CH479968A - Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen - Google Patents

Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen

Info

Publication number
CH479968A
CH479968A CH340368A CH340368A CH479968A CH 479968 A CH479968 A CH 479968A CH 340368 A CH340368 A CH 340368A CH 340368 A CH340368 A CH 340368A CH 479968 A CH479968 A CH 479968A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
gripping jaws
pliers
handle
securing
Prior art date
Application number
CH340368A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Eilmansberger
Original Assignee
Franz Dipl Ing Eilmansberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Dipl Ing Eilmansberger filed Critical Franz Dipl Ing Eilmansberger
Publication of CH479968A publication Critical patent/CH479968A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0208Tools for inserting and removing fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und     Niederspannungs-Hochleistungssicherungen       Die Erfindung     betrifft        eine    Sicherungszange     zum     gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspan  nungs-Hochleistungssicherungen, mit am einen Ende  einer Stange angeordneten Zangenknopf, der relativ  zueinander bewegliche Greifbacken aufweist, die von  einer Handhabe der Stange her von Hand in die     Offen-          und    Schliessstellung     bringbar    sind.

   Die bekannten  Sicherungszangen dieser Art sind zur Durchführung  des     Herausnehmens    und Einsetzens der Sicherungen  nicht gut geeignet, da sie sich den gegebenen anlagen  baulichen Situation nicht in genügender Weise anpas  sen lassen bzw. bei der Handhabung einen zu grossen  Bewegungsraum benötigen oder zeitraubende Schraub  bewegungen erfordern. Da sich auch der     Anpressdruck     der Zangenelemente nicht genau dosieren lässt, kommt  es mit diesen Zangen gelegentlich auch zu Sicherungs  beschädigungen. Andere Konstruktionen wieder benöti  gen Sonderausführungen von Sicherungen und Siche  rungshaltern und sind daher nicht allgemein verwend  bar.  



  Diese und weitere Nachteile der bisher bekannten  Sicherungszangen haben zur Folge, dass sie sich im  praktischen Gebrauch nicht durchsetzen     konnten    und  der Sicherungswechsel     teilweise        weiterhin.    unter bedenk  lichen Umständen oder betrieblich nachteiligen. Metho  den (Abschaltung von ganzen Stationen mit dadurch  bedingten     Stromversorgungsunterbrechungen)    durchge  führt wird.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bildende Siche  rungszange der beschriebenen Art gestattet demgegen  über das Einsetzen und Herausnehmen von Sicherun  gen vom Boden aus unter Einhaltung der vorgeschrie  benen Sicherungsabstände in völlig gefahrloser Weise.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  die beiden Greifbacken zueinander um je eine Achse,  welche Achsen zueinander parallel verlaufen, oder um  eine gemeinsame Achse schwenkbar und mittels     Ver-          riegelungselementen    in der Schliesslage     verriegelbar     sind und dass der Zangenkopf, um sich der Lage der  zu erfassenden Sicherung anzupassen,

   um eine zur    Schwenkachse der     Greifbacken    normal stehende Achse  in verschiedene Schwenklagen schwenkbar und in der  jeweiligen Schwenklage ebenfalls von der Handhabe  her unter Benützung der genannten     Verriegelungsele-          mente    in der     Schliesslage        verriegelbar    ist.  



  Eine bevorzugte konstruktive Ausführung der  Sicherungszange kann darin bestehen, dass die vor  zugsweise auswechselbaren Greifbacken an den     äusse-          ren    Enden von zweiarmigen Hebeln sitzen, an deren  inneren Enden einerseits eine Zugfeder und anderer  seits ein     Kniegelenkpaar    angreift, mit dessen Gelenk  punkt ein Zugorgan verbunden ist, mittels     dessen    über  einen an der Handhabe der Stange angebrachten     Hand-          griff    oder Handhebel die Öffnung oder     Schliessung    der  Greifbacken und auch eine Arretierung der     Greifbak-          ken    in der Schliesslage durchführbar ist.  



  Mit der beschriebenen Sicherungszange können fol  gende Vorteile erreicht werden:  1. Die Zange passt sich infolge des schwenkbaren,  bei Gebrauch arretierten Zangenkopfes der Lage und  der Höhe der Sicherung an.  



  2. Der Druck, den die Greifbacken auf die Siche  rung ausüben, kann auf die     Festigkeit    des     Sicherungs-          materials    und die Haltekraft des Sicherungsträgers ein  gestellt und in der gewählten Stellung     fixiere    werden.  



  3. Die Sicherung kann mit einem einzigen Hebel  druck von der Handhabe her in der Zange erfasst wer  den.  



  4. Die Sicherung in der Zange kann so lange fest  gehalten werden, bis die Halterung durch z. B. einen  Knopfdruck entriegelt wird.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nachstehend     anhand     der Zeichnung an     Ausführungsbeispielen    näher beschrie  ben.  



       Fig.    1 zeigt eine Sicherungszange im Längsschnitt  bei geschlossenen Backen der Zange,     Fig.    2 die gleiche  Zange im Längsschnitt bei geöffneten Backen und       Fig.    3 eine Seitenansicht     hiezu.    Die     Fig.    4, 5, 6, 7, 8  und 9 zeigen verschiedene Ausführungen des am Zan  genkopf angebrachten Mechanismus zum Öffnen und      Schliessen der Greifbacken.     Fig.    10 zeigt eine weitere       Ausführungsform    einer     Sicherungszange        im    Längs  schnitt.

       Fig.11    eine andere Bauweise des Betätigungs  mechanismus der Zange nach     Fig.10    und     Fig.12     einen geänderten Zangenkopf.  



  Die     Sicherungszange    nach     Fig.    1 bis 3 besitzt eine  als Rohr ausgebildete Bedienungsstange 1 aus Isolier  material, an deren Handhabe ein Handhebel 2     ver-          schwenkbar    gelagert ist und an deren Kopfende ein  Einsatzstück 3 festsitzt. An dessen oberem, rechtecki  gen Querschnitt aufweisenden Teil ist ein Querbolzen 4  befestigt, der als Lagerachse für einen Tragteil 5 für  die     Greifbacken    dient. Die Greifbacken bestehen aus  zylindrisch gekrümmten Schalen 6 mit Gummieinsät  zen 6', die auswechselbar an den äusseren Armen 7'  von zweiarmigen Hebeln 7 sitzen, die mittels Zapfen 8  am Tragteil 5 gelenkig gelagert sind.

   Die inneren Arme  7" ragen in die Höhlung des Einsatzstückes 3 ein und  wirken mit je einer bogenförmig angeordneten     Zah-          nung    9 an den gegenüberliegenden Innenseiten des  Einsatzstückes zusammen. Die von den Greifbacken 6  abgewendeten inneren Arme 7" der     zweiarmigen     Hebel 7 werden durch eine Zugfeder 10 zueinander ge  zogen und können durch ein     Kniehebelpaar    11 ge  spreizt werden, an dem ein Zugorgan 12, 13, 14, 15  angreift, das im Hohlraum der Bedienungsstange 1  längs laufend angeordnet     ist.    Der oberste Teil des     Zug-          organes    ist als Seil 12 ausgeführt,

   das in einem kol  benartig in der Stange 1 gelagerten Führungsstück 13  befestigt ist, an das ein Rohr 14 anschliesst, das wieder  in einem unteren Führungsstück 15 endet. Dieses be  sitzt eine Bohrung mit Muttergewinde, in welches ein  Bolzen 17 mit Kopf 1<B>7</B> mehr oder weniger stark ein  schraubbar ist, um so eine     Längeneinstellung    des     Zug-          organes    zu ermöglichen. Der Kopf des     Bolzens    17  wird von dem gabelartigen Ende 18 des Handhebels 2  umgriffen.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  In der in     Fig.2    dargestellten     Offenstellung    der       Greifbacken    6 zieht die Feder 10 die beiden Hebel  arme 7" zueinander und das Kniegelenk 11 bildet  einen nach oben gerichteten spitzen Winkel und zieht  das Zugorgan 12-15 nach oben. Dies entspricht der  ausgeschwenkten Stellung des Handhebels 2.

   Durch  Andrücken des Handhebels 2 an die Stange 1 wird das  Zugorgan 12-15 nach unten gezogen, das Kniegelenk  11 unter     Spannung    der Feder 10 gespreizt und die  Backen 6 zueinander in die Schliesslage     (Fig.    1)     ver-          schwenkt.    Der     ganze    Zangenkopf 5, 6, 7, 8 kann sich  dabei um die Querachse 4     verschwenken,    um sich so  der besonderen Lage der     erfassten        Sicherung    anzupas  sen. Beim Schliessen der Greifbacken 6 dringen die  Enden der Hebelarme 7" in eine der Lücken der im  Kreisbogen verlaufenden Zahnung 9 ein und arretieren  auf diese Weise den Zangenkopf in der gerade vorhan  denen Schwenklage.

   Die     Arretierung    dauert solange  an, als sich die Greifbacken in der Schliesslage befin  den. Um den Handhebel 2     in    der Schliesslage zu hal  ten, ist an der Stange 1 ein federnder Haken 19 ange  bracht, in dem das Ende des Handhebels 2 einrastet.  



  Die äusseren Hebelarme 7' der zweiarmigen Hebel  7 gestatten das Einsetzen von Greifbacken 6 verschie  dener Form und Grösse, um die Zange an     Sicherungen     verschiedener Dimension anpassen zu können. Die  Gummiansätze 6' haben den Zweck, auch die     Grössen-          toleranzen    der     Sicherungen    zu berücksichtigen und un  gleiche     Druckbeanspruchung    beim Eingreifen zu ver-    hindern. Die praktische Ausführung des Betätigungs  mechanismus für den Zangenkopf kann in verschieden  ster Weise geändert werden, ohne vom Sinne der Er  findung abzuweichen.

   Bei dem in     Fig.4    dargestellten  Zangenkopf (ohne     Greifbacken    6 gezeichnet) sind     die     zweiarmigen Hebel 7, die Feder 10 und das Kniege  lenk 11 in der gleichen Anordnung vorhanden. Die  Einrichtung zur     Verrastung    des Zangenkopfes in der  jeweils vorhandenen Schwenklage besteht hier jedoch  nicht aus einer bogenförmigen Zahnung, sondern aus  zwei am Ansatzstück 3 befestigten Blattfedern 20     mit     einem nach aussen gerichteten     Vorsprung    21 und einer  bogenförmigen Reihe von entsprechenden Vertiefungen  22 an zwei Platten 23, die an der Innenseite des Trag  teiles 5 einander     gegenüberliegend    festgemacht sind.

    In der aus     Fig.    4 ersichtlichen     Schliesslage    der Backen  drücken die inneren Enden 7" der Hebel 7 die Vor  sprünge in die gerade gegenüberliegende Vertiefung 22  ein und verrosten so den Zangenkopf in der gerade  vorliegenden Schwenklage.  



  In der     Ausführungsform    nach     Fig.    5 sind zur Arre  tierung des Zangenkopfes in der jeweiligen Schwenk  lage am Ansatzstück 3 bogenförmige     Reibflächen    25  angebracht, welche mit Bremsbacken 26 an den inne  ren Enden 7" der Hebel 7 im Sinne der Festbremsung  zusammenwirken, wenn sich die Greifbacken in der  Schliesslage befinden.  



  Aus     Fig.    6 ist eine Variante des Zangenkopfes er  sichtlich, bei der die Greifbacken 26 an den äusseren  Armen 7' der zweiarmigen Hebel längs schräger Flä  chen 27 einstellbar und in der gewählten Lage mittels  längs Schlitzen verstellbarer Schrauben und     Flügelmut-          tern    28 feststellbar sind, um so den gegenseitigen Ab  stand der Greifbacken in der     Schliesslage    den verschie  denen Durchmessern der zu erfassenden     Sicherung    an  passen zu können.  



  In     Fig.7    ist ein anderer Antriebsmechanismus für  die     Verschwenkung    der     zweiarmigen    Hebel 7 darstellt.  Die inneren Arme der zweiarmigen Hebel besitzen hier  gegeneinander im spitzen Winkel verlaufende Schlitze  30, in welchen ein durchgehender Bolzen 31 gleitbar  gelagert ist, an dem das zum Griffende der Stange füh  rende Zugorgan 12 angreift. Die zweiarmigen Hebel 7  sind hier an einem     und    demselben     Achsbolzen    32 gela  gert, der von einer Feder 33 umschlungen ist, deren       ausragende    Enden an den beiden Hebeln angreifen und  diese in die     Offenlage    zu     verschwenken    versuchen.  



  In     Fig.    8 ist ebenfalls ein geänderter Antriebsme  chanismus für die zweiarmigen Hebel 7 dargestellt.  Diese Hebel sind hier in gesonderten Achszapfen 8 ge  lagert und ihre inneren Arme 7" tragen im spitzen  Winkel zueinander stehende Gleitflächen 35, an wel  chen ein Gleitkeil 36     geführt    ist, an dem einerseits eine  Zugfeder 37 und andererseits das zum Griffende der  Stange führende Zugglied 12 angreift.  



  Bei dem in     Fig.9    dargestellten Betätigungsmecha  nismus greifen an den inneren Armen 7" der     zweiar-          migen    Hebel 7, die an gesonderten Achszapfen 8 gela  gert sind, einerseits eine Zugfeder 10 an, die die Greif  backen in die     Offenstellung    zieht, und andererseits ist  zwischen den inneren Enden 7" eine Bogenfeder 38  gelagert, an der das Zugorgan 12 angreift. Die Bogen  feder 38 ist hier in der durch den Zug des Zugorganes  bewirkten Spreizlage dargestellt, welche der Schliesstel  lung der Backen entspricht.  



  In     Fig.10    ist dargestellt, wie eine Sicherungszange  nach der     Erfindung    auch durch einen     Drehgriff    40 be-      tätigt werden kann. Der Zangenkopf besitzt die Aus  führung, die an Hand der     Fig.    8 beschrieben ist. Das  Zugorgan, das am Gleitkeil 36 angreift, besteht aus  einem Seil 12, einem Gleitstück 13, einem Rohr 14  und einer kurzen     Schraubspindel    41, die in eine mit  dem Drehgriff 40 fest verbundene Mutter 43 eingreift,  welche an der Stange 1 drehbar, aber gegen Längsver  schiebung gesichert gelagert ist. Man kann also das öff  nen und Schliessen der Greifbacken durch Drehbetäti  gung des Griffes 40 bewirken.

   Die Verschraubung  kann auch unter     Zuhilfenahme    einer flexiblen Welle 12  im Gleitkeil selbst erfolgen.  



  Die     Fig.    11 zeigt wieder einen anderen Betätigungs  mechanismus für den Zugkeil 36. Bei dieser Ausfüh  rung greift das Zugorgan 12 an einem Kolben 45 eines  hydraulischen Zylinders 46 an, der mit einem zweiten       hydraulischen    Zylinder 47 in Leitungsverbindung steht.  Der Kolben 48 des Zylinders 47 trägt eine Stange mit  Kopf 49, an dem das gegabelte Ende des Betätigungs  handhebels 2 angreift.  



  Die     Fig.12    stellt einen weiteren Mechanismus dar,  welcher die beiden Ausführungsformen nach     Fig.8     und     Fig.    4 kombiniert. Durch den Gleitkeil 36 werden  hier     federnd    gelagerte Bolzen 50 in Vertiefungen 51  des Einsatzstückes 3 eingedrückt. Mit dieser Kombina  tion wird erreicht, dass die Arretierung des Zangen  kopfes erst nach Schliessung der Greifbacken     erfolgt.     Die Kombination kann. auch so ausgeführt sein, dass  der Zangenkopf vor der Schliessung der Greifbacken  arretiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen, mit am einen Ende einer Stange angeordneten Zangen kopf, der relativ zueinander bewegliche Greifbacken aufweist, die von einer Handhabe der Stange her von Hand in die Offen- und Schliesstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifbacken zueinander um je eine Achse, welche Achsen zueinan der parallel verlaufen, oder um eine gemeinsame Achse schwenkbar und mittels Verriegelungselementen in der Schliesslage verriegelbar sind und dass der Zan genkopf, um sich der Lage der zu erfassenden Siche rung anzupassen, um eine zur Schwenkachse der Greif backen normal stehende Achse (4)
    in verschiedene Schwenklagen schwenkbar und in der jeweiligen Schwenklage ebenfalls von der Handhabe her unter Benützung der genannten Verriegelungselemente in der Schliesslage verriegelbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise auswechselbaren Greifbacken (6) an den äusseren Armen (T) von zwei armigen Hebeln (7) sitzen, an deren inneren Armen (7") einerseits eine Zugfeder (10) und andererseits ein Kniegelenkpaar (11) angreift, mit dessen Gelenkpunkt ein Zugorgan (12 bis 15) verbunden ist, mittels dessen über einen an der Handhabe der Stange angebrachten Handgriff oder Handhebel (2) die Öffnung oder Schliessung der Greifbacken (6) und auch eine Arretie rung der Greifbacken in der Schliesslage durchführbar ist. 2.
    Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme (7") der zweiarmigen Hebel (7) in der nach aussen geschwenkten, der Schliesslage der Greif backen entsprechenden Stellung, in je eine bogenför mige Zahnung (9) eingreifen, wodurch der Zangenkopf in der jeweils vorhandenen Schwenklage gegenüber der Stange (1) arretiert wird. 3.
    Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme der zweiarmigen Hebel in der nach aussen geschwenkten, der Schliesstellung der Greifbak- ken entsprechenden Lage, je einen an einer Feder (20) sitzenden Vorsprung (21) in eine Vertiefung einer An- ordnung (22, 23) mit einer kreisbogenförmigen Reihe solcher Vertiefungen (22) eindrücken, welche am Stan genende mit dem Zahnkopf vorgesehen sind, wodurch der Zangenkopf in der jeweils gewählten Schwenkstel lung an der Stange arretiert wird (Fig. 4). 4.
    Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme der zweiarmigen Hebel Bremsbacken (26) tragen, welche in der nach aussen geschwenkten, der Schliesslage der Greifbacken entsprechenden Lage, mit am Stangenende mit dem Zahnkopf angebrachten bogenförmigen Reibflächen (25) in Reibkontakt gelan gen, wodurch der Zangenkopf in der gewählten Schwenkstellung an der Stange arretiert wird (Fig. 5). 5.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (26) an den äus- seren Armen der zweiarmigen Hebel längs schräger Flächen (27) einstellbar und in der gewählten Lage feststellbar sind, um so deren Abstand in der Schliess- lage den verschiedenen Durchmessern der zu erfassen den Sicherungen anpassen zu können (Fig. 6). 6.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise auswechselbaren Greifbacken an den äusseren Enden von zweiarmigen Hebeln (7) sitzen, welche um eine gemeinsame Achse (32) an der Stange schwenkbar gelagert sind und dass die inneren Arme der zweiarmigen Hebel gegeneinan- der im Winkel stehende Schlitze (30) aufweisen, in welchen ein durch beide Schlitze gehender Bolzen (31) gleitbar gelagert ist, an den das zum Griffende der Stange führende Zugorgan angreift und dass ferner an den zweiarmigen Hebeln eine um den gemeinsamen Achsbolzen (32)
    geschlungene Feder (33) angreift, wel che die zweiarmigen Hebel in die Offenlage zu drehen ,versucht (Fig. 7). 7. Sicherungszange nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken an den äusseren Enden von zweiarmigen Hebeln sitzen, wel che um gesonderte Achsen am Stangenende gelagert sind und deren innere Arme im spitzen Winkel zuein ander stehende Gleitflächen (35) aufweisen, an wel chen ein Gleitkeil (36) geführt ist, auf den einerseits eine Zugfeder (37) und andererseits ein zum Griffende der Stange führendes Zugorgan (12) angreift Fig. 8). B.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken auswechselbar an zweiarmigen Hebeln (7) sitzen, die um gesonderte Schwenkachsen am Stangenende gelagert sind und an deren inneren Armen eine Zugfeder (10) angreift, die die Greifbacken in die Offenstellung zieht und dass an den inneren Enden der zweiarmigen Hebel ferner eine Bogenfeder (38) gelagert ist, an der ein zum. Griffende der Stange führendes Zugorgan (12) angreift, durch dessen Betätigung ein Auseinanderspreizen der inneren Enden der zweiarmigen Hebel möglich ist (Fig. 9). 9.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen des Zugorganes ein am Griffende angebrachter zweiarmiger Hebel (2) dient, dessen eines in einen Schlitz der hohlen Stange eingreifendes Ende (18) das untere Ende des Zugorga- nes, welches durch eine Schraubverbindung (15, 17) längsverstellbar ist, gabelförmig umgreift, während der äussere Hebelarm den Betätigungshandgriff bildet und in seiner Endstellung mittels eines Schnappriegels (19) feststellbar ist (Fig. 1). 10.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längsverstellung des Zugor- ganes dieses ein Schraubgewinde (41) aufweist, das in eine am Griffende der Stange drehbar gelagerte, aber gegen Längsverstellung gesicherte Mutter (43) ein greift, welche mit einem als Handgriff ausgebildeten Drehbetätigungsgriff (40) fest verbunden ist (Fig. 10). 11.
    Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan zu dessen Längs verstellung am Kolben (45) eines hydraulischen Zylin ders (46) angreift, der über Leitungsverbindungen mit einem zweiten hydraulischen Zylinder (47) an der Handhabe der Stange verbunden ist, dessen Kolben (48) durch Betätigung eines Handhebels verstellbar ist (Fig. 11). 12.
    Sicherungszange nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkeil (36) nach Erreichen der Schliesstel- lung der Greifbacken federnd gelagerte Bolzen (50) in Vertiefungen (51) eines Einsatzstückes (3) eindrückt, wodurch sich eine zeitlich verzögerte Arretierung des Zangenkopfes gegenüber der erreichten Schliesstellung der Greifbacken ergibt (Fig. 12).
CH340368A 1967-03-13 1968-03-07 Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen CH479968A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT235167A AT268425B (de) 1967-03-13 1967-03-13 Sicherungszange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH479968A true CH479968A (de) 1969-10-15

Family

ID=3532731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH340368A CH479968A (de) 1967-03-13 1968-03-07 Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT268425B (de)
CH (1) CH479968A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106848649A (zh) * 2017-02-28 2017-06-13 国家电网公司 一种异型并沟线夹辅助器
EP3355336A1 (de) * 2017-01-25 2018-08-01 BSD Bildungs- Und Servicezentrum GmbH Adapter zum sicheren betätigen von nh-sicherungseinsätzen mit einem sicherungsaufsteckgriff
CN110459885A (zh) * 2019-09-05 2019-11-15 广东电网有限责任公司 一种带程序机械闭锁的接地线及接地操作方法
CN111403247A (zh) * 2020-04-20 2020-07-10 广东电网有限责任公司 跌落式熔断器安装防晃装置
CN111716275A (zh) * 2020-06-29 2020-09-29 江苏核电有限公司 一种检修电源箱保险管更换工具
CN115036723A (zh) * 2022-06-28 2022-09-09 广东电网有限责任公司东莞供电局 一种电力线路用交叉闭锁式防脱落接地线夹

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103606766B (zh) * 2013-12-03 2015-09-23 重庆德普电气有限公司 引流线夹
CN106711728B (zh) * 2017-03-02 2023-10-27 国网安徽省电力公司宣城供电公司 弹簧式接地线夹具
CN114039231B (zh) * 2021-11-10 2024-04-12 广东电网有限责任公司 一种一体式接地线夹及其工作方法

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3355336A1 (de) * 2017-01-25 2018-08-01 BSD Bildungs- Und Servicezentrum GmbH Adapter zum sicheren betätigen von nh-sicherungseinsätzen mit einem sicherungsaufsteckgriff
CN106848649A (zh) * 2017-02-28 2017-06-13 国家电网公司 一种异型并沟线夹辅助器
CN106848649B (zh) * 2017-02-28 2024-02-06 国家电网公司 一种异型并沟线夹辅助器
CN110459885A (zh) * 2019-09-05 2019-11-15 广东电网有限责任公司 一种带程序机械闭锁的接地线及接地操作方法
CN111403247A (zh) * 2020-04-20 2020-07-10 广东电网有限责任公司 跌落式熔断器安装防晃装置
CN111403247B (zh) * 2020-04-20 2021-11-26 广东电网有限责任公司 跌落式熔断器安装防晃装置
CN111716275A (zh) * 2020-06-29 2020-09-29 江苏核电有限公司 一种检修电源箱保险管更换工具
CN115036723A (zh) * 2022-06-28 2022-09-09 广东电网有限责任公司东莞供电局 一种电力线路用交叉闭锁式防脱落接地线夹

Also Published As

Publication number Publication date
AT268425B (de) 1969-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1323499A2 (de) Klemm- oder Spreizzange
DE1553692A1 (de) Baumschere
DE10107579A1 (de) Presswerkzeug zum Verpressen von Rohrenden sowie Presseinsatz für eine Pressbacke eines Presswerkzeuges
EP3718186B1 (de) Abisolierzange
DE2434900B2 (de) Spannzange
DE3929323A1 (de) Schluesselzange
DE4407469C2 (de) Kupplung zum Verbinden von Gerüstteilen
CH479968A (de) Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen
DE2941045C2 (de) Schraubenschlüssel
DE10014401C2 (de) Abziehinstrument zum Lösen einzelner Teile einer Endoprothese
EP0735638B1 (de) Abisolierzange
DE19854943A1 (de) Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät
EP1055487A1 (de) Zange mit parallelen Backen
DE19933033B4 (de) Klemm- oder Spreizzange
DE2461003B2 (de) Vorrichtung zum spreizen von federn bzw. kolbenringen o.dgl.
DE4229221C2 (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE19612759A1 (de) Selbstklemmender Spannschlüssel
DE1536209C3 (de) Handwerkszeug zum Spannen eines in einer Hülse selbst arretierenden Binde gurtes
DE1638023A1 (de) Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Noch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen
DE4332710A1 (de) Handzange für Montagezwecke
DE2022610C3 (de) Universalschlüssel
DE675797C (de) Kettennietloeser
EP0010111B1 (de) Divergenz-Geburtszange
DE1403416C (de) Schraubenschlüssel
DE584079C (de) Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased