DE19850934C2 - Verschlußelement zum Verschließen, Aufbewahren und Einbringen von Reagenzien und/oder Hilfsstoffen in einen Reaktionsbehälter - Google Patents

Verschlußelement zum Verschließen, Aufbewahren und Einbringen von Reagenzien und/oder Hilfsstoffen in einen Reaktionsbehälter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlußelement, das zum Aufbewahren von Reagenzien, zum Einbringen von Reagenzien in mit zu untersuchenden Proben gefüllte Reaktionsbehälter, zum Verschließen dieser Reaktionsbehälter, sowie als photometrischer Schnelltest geeignet ist.
Bei der chemischen Analyse von Flüssigkeiten, insbesondere der Wasseranalytik, nimmt die photometrische Schnellanalyse einen festen Platz ein. Bei der Photometrie wird eine vorhandene oder zu erzeugende Färbung erfaßt und im Zusammenhang mit der Konzentration der zu messenden bzw. nachzuweisenden Substanz gebracht. Soweit die Substanz ihre Färbung nicht von Natur aus besitzt, werden der Flüssigkeitsprobe geeignete Reagenzien zugegeben, die eine gefärbte Verbindung entstehen lassen. Diese zur Durchführung benötigten Reagenzien sind in der photometrischen Testsätzen zur Schnellanalytik stets in haltbarer, lagerstabiler Form enthalten.
Die Anwendung dieser Testsätze besteht im Wesentlichen darin, die Reagenzien und die zu untersuchende Probe in ein Reaktionsgefäß - häufig ist dies sogleich die für die photometrische Messung benötigte Messküvette - zu geben, dort miteinander zu vermischen und nach Entwicklung der Farbe in einem Photometer auszuwerten. Im Photometer wird das Licht vor der Messung zerlegt und nur der Teil des Spektrums verwendet, in dem die gefärbte Verbindung absorbiert. Das Maß der Absorption entspricht dann der Konzentration der nachzuweisenden Substanz.
Üblicherweise werden für jede Bestimmung die Reagenzien aus den verschiedenen Vorratsbehältern entnommen. Soweit die Reagenzien in gelöster Form nicht haltbar sind, werden sie in zunehmendem Maße als Lyophilisate, d. h. in durch Gefriergetrocknung verfestigter Form eingesetzt. Solche Lyophilisate zeichnen sich durch lange Haltbarkeit, sehr schnelle Löslichkeit, genaue Dosierungsmöglichkeit sowie einfache und sichere Handhabung aus.
Im Stand der Technik ist es bekannt, solche Lyophilisate in einem einseitig offenen Reagenzbehälter zur Verfügung zu stellen. Bei dieser Ausführungsform ist der Reagenzbehälter als Verschlußkappe ausgebildet (DE 87 03 659 U1). Die Verschlußkappe weist innenseitig eine napfartige Vertiefung auf, in die hinein das Reagenz dosiert und in der es dann lyophilisiert wird. Eine solchermaßen ausgestaltete Verschlußkappe wird auf die Einfüllöffnung des Reaktionsgefäßes aufgeschraubt. Durch Umschwenken des Reaktionsgefäßes kommt die zu analysierende Flüssigkeit mit dem in der Verschlußkappe gehaltenen Lyophilisat in Berührung. Hierdurch löst sich das Lyophilisat in der Flüssigkeit und führt zu der gewünschten Reaktion.
Diese Ausführungsform erlaubt es für den Fall, daß 2 verschiedene Reagenzien mit der Probe im Reaktionsgefäß (z. B. Messküvette) zusammengebracht werden müssen, daß das eine Reagenz in flüssiger Form in dem mit einer normalen Schraubkappe verschlossenen Reaktionsgefäß (oder Küvette) im Testsatz vorliegt und das andere Reagenz als Lyophilisat in dem oben genannten als Verschlußkappe ausgebildeten Reagenzbehälter separat beigelegt wird. Dies hat gegenüber einer Konfektionierung in Form von 2 Flüssigkeiten den Vorteil, daß ein Pipettierschritt entfällt, nämlich an der Stelle, wo das zweite Reagenz aus dem Vorratsgefäß entnommen und in den Reagenzbehälter gegeben wird.
Diese Art der Zugabe des Reagenzes zur Flüssigkeitsprobe ist mit Nachteilen verbunden. Es muß die normale Verschlußkappe durch die das Lyophilisat enthaltende Verschlußkappe ausgewechselt werden. Die normale Verschlußkappe ist dann mit der Mischung aus Flüssigkeitsprobe und Säure­ bzw. Laugenreagenz kontaminiert. Die Mischung kann dabei unangenehme und sogar gefährliche Eigenschaften haben, z. B. eine stark saure oder alkalische Lösung darstellen oder sogar toxische Wirkungen entfalten. Die Verschlußkappe muß dann zum Zwecke der Entsorgung in ein zusätzlich vorgesehenes dichtes Aufbewahrungsgefäß überführt werden. Es entsteht also zusätzlicher Abfall und entsprechend mehr Materialaufwand. Hinzu kommt, daß der in der normalen Verschlußkappe verbleibende Rest der Analysenprobe zu einer Beeinträchtigung der Analysenpräzision führt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, als Reagenzbehälter für das Lyophilisat eine in das Reaktionsgefäß einwerfbare, an einer Seite mit einer Zugangsöffnung versehene Kapsel auszubilden (vgl. DE 91 03 733 U1, DE 91 09 475 U1, EP 0 525 277 A1). Diese Kapsel ist im Querschnitt u-förmig ausgebildet, hat also einen Boden und eine Zylinderwandung, welche den Innenraum der Kapsel, in der das Reagenz gehalten ist, einhüllt. Bei Verwendung dieser Reagenzieneinheit ist ein Wechsel der Verschlußkappe nicht mehr notwendig, d. h. die bei der Probenvorbereitung verwendete, einzige Verschlußkappe kann zusammen mit dem Reaktionsgefäß und der darin enthaltenen Mischung entsorgt werden. Der Materialaufwand für die das Reagenz enthaltene Kapsel ist wesentlich geringer, und auch diese können zusammen mit dem Reaktionsgefäß in eine Einheit entsorgt werden.
Nachteilig bei dieser Reagenzieneinheit ist, daß die Kapseln an ihrer Außenwand dadurch verunreinigt werden können, daß sie mit nicht ganz sauberen Fingern angefaßt oder anderweitig mit in der Umgebung vorkommenden Substanzen wie Ammonium, Nitrat, Nitrit, Chlorid oder dergleichen in Berührung kommen. Bei der hohen Empfindlichkeit der Analysenmethoden können dann schon kleinste Mengen an Verunreinigungen zu Meßwertverfälschungen führen.
Die Kapseln bestehen meist aus Kunststoffmaterial, dessen spezifisches Gewicht entweder niedriger oder höher als das der Flüssigkeitsprobe ist, damit die Kapseln nach dem Einwerfen in die Flüssigkeitsprobe entweder auf den Boden des Reaktionsgefäßes absinken oder zum Spiegel der Flüssigkeitsprobe aufsteigen. Bei Gehalten an organischen Lösemitteln wie z. B. Ethanol sinkt jedoch die Dichte der Flüssigkeitsprobe, während sie bei höheren Salzgehalten steigen kann. Hierdurch kann eine Angleichung des spezifischen Gewichtes der Kapsel mit dem der Flüssigkeitsprobe stattfinden, mit der Folge, daß die Kapsel in der Flüssigkeitsprobe schwebt und damit in den Strahlengang des Photometers gelangt. Dies hat erhebliche Falschmessungen zur Folge.
Um die beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist später von diesem Konzept wieder abgewichen worden (vgl. DE 92 02 679 U1). Danach wird die Kapsel so ausgebildet, daß sie als von der Verschlußkappe unabhängiges Element in die Einfüllöffnung eingesetzt werden kann und dort festgelegt ist. Dies geschieht in der Weise, daß einerseits noch die Verschlußkappe aufgesetzt werden kann, andererseits das Reagenz über die Zugangsöffnung in der Reagenzieneinheit Verbindung zum Innenraum des Gefäßes hat. Durch Umschwenken des Reaktionsgefäßes kann sich somit das Reagenz mit der Flüssigkeitsprobe vermischen.
Diese Lösung hat den erheblichen Nachteil, daß die Vorrichtung nur dann einsetzbar ist, wenn das Reaktionsgefäß allein mit der zu untersuchenden Probe gefüllt werden soll. Es gibt jedoch Testmethoden, bei denen die zu untersuchende Probe mit einem weiteren Reagenz oder mehreren Reagenzien versetzt werden muß. Insbesondere sind zwei Reagenzien für die Durchführung der Analyse erforderlich, wenn die zu untersuchenden Substanzen vor der photometrischen Messung einer Aufschlußreaktion unterworfen werden müssen. In solchen Fällen ist es nach dem bisherigen Stand der Technik somit erforderlich, in einem zweiten Behältnis das zweite Reagenz zu liefern. Denn mit den bisherigen Verschlußkappen, die Reagenzien enthalten, ist eine Aufbewahrung des zweiten Reagenzes in dem Reaktionsgefäß für Transportzwecke nicht möglich, weil Vermischung auftreten würde. Zudem hat das beschriebene System den Nachteil, daß hierfür zwei Teile (Kapsel + Verschlußkappe) benötigt werden.
Die WO 97/48492 A1 betrifft ein Verschlußelement mit einer durchgehenden zylindrischen Bohrung. Das Verschlußelement ist anfänglich am Boden der Bohrung mit einem Einsatz verschlossen, welcher ein Reagenz enthält. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bohrung kann ein Stopfen eingesetzt werden, welcher im Bedarfsfalle durch die gesamte Bohrung durchgeschoben werden kann und dadurch den Einsatz am gegenüberliegenden Ende der Bohrung aus der Bohrung herausstößt und somit das Reagenz freigibt. Für das Verschließen des Reaktionsbehältnisses muß das Verschlußelement immer in einer bestimmten Weise in die Öffnung des Behälters eingesetzt sein. Es gibt keinen Reagenzbereich und hiervon separat anwendbaren Verschlußbereich.
Die WO 98/03265 A1 offenbart einen Verschluß, bei welchem eine Verschlußkappe mit einem ersten Gewindeabschnitt auf einen Behälter aufgeschraubt werden kann und bei welcher durch ein weiteres Aufschrauben der Verschlußkappe ein Messer betätigt wird, welches ein Reservoir mit einem Reagenz am Boden der Verschlußkappe freigibt. Auch hier überlappen somit Verschlußbereich und Reagenzbereich und sind nicht unabhängig voneinander anwendbar.
Die EP 0 093 090 A2 offenbart eine Vorrichtung, bei welcher ein zweiteiliger Verschluß vorgesehen ist und eine Stoßbewegung des Aufsatzteiles ein Reservoir mit einer Substanz am Boden des zweiten Verschlußteiles öffnet. Reagenzbereich und Verschlußbereich sind hierbei in ihrer Funktion nicht voneinander trennbar und nicht unabhängig voneinander anwendbar.
Die EP 0 215 735 A1 offenbart eine Vorrichtung, die der EP 0 093 090 A2 entspricht.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, ein Verschlußelement zum Verschließen, Aufbewahren und Einbringen von Reagenzien und/oder Hilfsstoffen in einen Reaktionsbehälter, wobei das Verschlußelement einen Reagenzbereich mit einem Reservoir aufweist, welches die Reagenzien oder Hilfsstoffe enthält, wobei das Reservoir derart gestaltet ist, daß nach Aufsetzen des Reagenzbereichs auf den Reaktionsbehälter der Inhalt des Reservoirs und den Inhalt des Reaktionsbehälters miteinander mischbar sind, zur Verfügung zu stellen. Durch das Verschlußelement sollen beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Insbesondere soll es möglich sein, den mit der zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe zu befüllenden Reaktionsbehälter mit einem Reagenz beim Hersteller zu befüllen und mit der Vorrichtung zu verschließen, wobei in der Vorrichtung zugleich ein weiteres Reagenz und/oder für die Reaktion erforderliche Hilfsstoffe vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschlußelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Verschlußelement einen räumlich vom Reagenzbereich getrennten Verschlußbereich aufweist, der ein Gewinde aufweist und dem Verschließen des Reaktionsbehälters dient, wobei der Reagenzbereich und der Verschlußbereich einander nicht überlappen, wobei der Verschlußbereich als einseitig offenes Behältnis ausgestaltet ist, das durch eine im Inneren des Verschlußelements angeordneten Trennwand vom Reagenzbereich abgeteilt ist, wobei der Reagenzbereich mit einem Gewinde versehen ist, durch welches der Reaktionsbehälter ebenfalls verschließbar ist und wobei der Reagenzbereich mit einer abnehmbaren Vorrichtung versehen ist, mit der er verschlossen ist.
Dem Verschluß des mit der zu untersuchenden Probe zu befüllenden Reaktionsbehälters dient jeweils ein entsprechend ausgeformter Bereich an der Vorrichtung. In Anpassung an die üblichen runden Reagenzgläser oder Rundküvetten hat er einen kreisrunden Umfang haben, so daß er über den gesamten Umfang abdichtend an der Innenwandung des Reaktionsbehälters anliegt. Das Einsetzen in die Öffnung des Reaktionsbehälters kann dadurch erleichtert werden, daß der betreffende Abschnitt konisch ausgeformt ist. Möglich ist aber auch eine leicht passförmig nach außen ausgebildete Wölbung. Diese begünstigt eine Anpassung an die Innenoberfläche des Reaktionsbehälters.
Eine andere Möglichkeit ist, alternativ oder in Kombination mit der beschriebenen Ausbildung des zum Verschluß des Reaktionsbehälters vorgesehenen Abschnitts, daß im oberen Bereich des Abschnitts ein radialer Überstand vorhanden ist, der nach dem Aufsetzen der Vorrichtung auf dem Öffnungsrand des Reaktionsbehälters aufliegt. Durch Aufschrauben einer äußeren Kappe kann sodann dieser Überstand eingeklemmt werden, so daß eine entsprechende Abdichtung erreicht wird. Der betreffende Überstand kann vielfältig ausgebildet sein. Zweckmäßig ist beispielsweise eine Ausbildung als Ringsteg.
Zum Verschließen des Reaktionsbehälters ist ein Gewinde vorhanden. Voraussetzung hierfür ist, daß an der Innenwandung des mit der Probe zu befüllenden Reaktionsbehälters ebenfalls ein Gewinde vorhanden ist.
Weiterhin ist es möglich, den genannten Bereich als einseitig offenes Behältnis auszubilden. Dieser wird mittels eines Gewindes in die Einfüllöffnung des Reaktionsbehälters eingebracht. Hierfür ist es möglich an dem Abschnitt ein Außengewinde anzubringen, sofern an der Innenwand des mit der zu untersuchenden Probe zu füllenden Reaktionsbehälters ein Gewinde vorhanden ist. Bevorzugt wird jedoch in dem Bereich ein Innengewinde vorzusehen, das auf ein Außengewinde des Reaktionsbehälters aufgesetzt wird.
Als Material für den beschriebenen Bereich der Vorrichtung kommen alle bekannten, üblichen Stoffe in Betracht. So ist aber die Verwendung von Kunststoff erfindungsgemäß denkbar.
Der die Reagenzien und/oder Hilfsstoffe enthaltende Reagenzbereich ist erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß beim Verschließen keine Möglichkeit besteht, daß die Reagenzien und Hilfsstoffe in den mit den Proben zu befüllenden Reaktionsbehälter oder in die Umgebung gelangen.
Im einfachsten Falle kann die gesamte Vorrichtung als zylinderförmiges Gefäß ausgestaltet sein, das durch eine in seinem Inneren angeordnete Trennwand in zwei Räume geteilt ist.
Der Reagenzbereich für die Aufnahme der Reagenzien muß auch die Verschlußfunktion erfüllen. Er ist zum Aufsetzen auf den Reaktionsbehälter an dessen Öffnung angepaßt, um ihn mittels eines Gewindes den Bereich mit den Reagenzien aufzusetzen. Sofern ein Innengewinde an der Innenwand des Reaktionsbehälters vorhanden ist, muß demgemäß ein Außengewinde an den Bereich angeordnet sein. Sofern der Reaktionsbehälter ein Außengewinde aufweist, hat der Bereich wiederum ein Innengewinde.
Es ist auch möglich, daß der Reagenzbereich für die Aufnahme der Reagenzien nochmals unterteilt ist, so daß mehrere verschiedene Reagenzien in diesem aufbewahrt werden können. Die Anlage der Öffnungen ist ebenfalls beliebig, somit können diese auch in der seitlichen Wandung vorgesehen sein. Am zweckmäßigsten ist jedoch im Falle einer zylinderförmigen Ausgestaltung die Anlage der Öffnung derart, daß ein becherförmiges Gebilde, d. h. ein Zylinder entsteht. In jedem Falle muß die Öffnung jedoch so angelegt sein, daß beim Verschließen mittels des oben beschriebenen Reagenzbereichs keinerlei Reagenzien in den Reaktionsbehälter gelangen können.
In dem Reagenzbereich für die Aufnahme der Reagenzien können auch besondere Bereiche zu deren Aufnahme vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein becherförmiger Ansatz vorgesehen sein. Dieser läßt sich beispielsweise an der obengenannten Trennwand in Form eines offenen Hohlzylinders anbringen.
Der die Reagenzien und Hilfsstoffe aufweisende Reagenzbereich ist verschlossen. Hierfür kommen vorzugsweise ablösbare oder zerstörbare Schutzfolien in Betracht. Diese können beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff bestehen, die beim Hersteller aufgeschraubt, geklebt oder geschweißt werden. Ebenso sind aber auch andere abnehmbare oder wiederverwendbare Verschlüsse denkbar, es könnte z. B. auch ein aufschraubbarer Aufsatz vorgesehen werden. Ist der Verschluß gasdicht ausgeführt, dann können auch Reagenzien, die unter normaler Umgebungsluft nicht stabil sind, unter Schutzgas oder in Vakkum eingefüllt und gelagert werden.
Vorzugsweise ist der Reagenzbereich luft- und wasserdicht sowie dampfdiffusionsdurchlässig verschlossen.
Als Reagenzien können beispielsweise vorgesehen sein können Puffer, Farbreagenzien, Aufschlußreagenzien, Reduktions-/Oxidationsmittel.
Zu den Hilfsstoffen zählen z. B. auch Mittel, mit deren Hilfe die Vermischung von zu untersuchender Probe mit dem Reagenz erleichtert werden soll. So können in der erfindungsgemäßen Vorrichtung u. a. Glasperlen oder ähnliche Mittel vorgesehen sein. Weiterhin können auch Siedesteine eingesetzt werden.
Das Reagenz und/oder die Hilfsstoffe sind vorteilhafterweise in dem für sie vorgesehenen Bereich fixiert. Die Fixierung ist hierbei derart ausgestaltet, daß das Reagenz und/oder die Hilfsstoffe bei abwärts gerichteter Öffnung des Bereichs nicht aus diesem herausfallen können. Und zwar ist die Fixierung so gestaltet, daß das Verbleiben des Reagenzes und/oder der Hilfsstoffe unabhängig von der abwärts gerichteten Neigung der Öffnung gewährleistet ist.
Dabei werden die Reagenzien und/oder die Hilfsstoffe in Form von Lyosovilaten fixiert. Diese werden vorzugsweise in einem napfartigen Gebilde mit mechanischen Rückhaltevorrichtungen angeordnet. Lyosovilierung und Einbringen in die napfartigen Vertiefungen kann mit Methoden gemäß dem Stand der Technik durchgeführt werden. Ein Beispiel wurde oben im Zusammenhang mit der DE 87 03 659 U1 beschrieben.
Die Reagenzien und/oder die Hilfsstoffe können in flüssiger Form vorliegen. Ebenso können sie als schüttfähiges Material ausgestaltet sein, sie können z. B. als Pulver, Granulat o. ä. vorliegen. Die Fixierung dieser Reagenzien erfolgt vorzugsweise durch Überschichten mit einem geeigneten Stoff.
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um solche Stoffe, die sich leicht verflüssigen lassen.
Zum Fixieren werden diese Stoffe in flüssiger Form über die Reagenzien und/oder die Hilfsstoffe gegeben. Nach dem Verfestigen gewirken die Überschichtungsmaterialien eine Fixierung der in flüssiger oder schüttfähiger Forn vorliegenden Reagenzien bzw. Hilfsstoffe.
Die Überschichtungsmaterialien haben die besondere Eigenschaft, daß sie unter bestimmten physikalischen oder chemischen Umweltbedingungen erweichen bzw. sich verflüssigen, so daß das Reagenz aus seiner Fixierung freigesetzt wird. Vorzugsweise sind die Überschichtungsmaterialien so ausgestaltet, daß sie nach Temperaturerhöhung erweichen, unter Einwirkung von Wasser oder Einwirkung von Säuren oder Laugen sich auflösen.
Zu den geeigneten Überschichtungsmaterialien gehören vorzugsweise Wachse.
Die eingesetzten Reagenzien und/oder Hilfsstoffe können auch in Form von Pellets, Tabletten oder Kapseln vorliegen. Diese Form ermöglicht die Unterbringung mehrerer verschiedener Reagenzien und Hilfsstoffe in dem dafür vorgesehenen Bereich. Um unkontrollierbare Reaktionen zwischen den verschiedenen Reagezien und Hilfsstoffen zu verhindern, können die Pellets mit geeigneten Stoffen beschichtet werden. Einsetzbar sind für diesen Zweck unter anderem auch die oben genannten Überschichtungsmaterialien.
Das Verschlußelement läßt sich derart einsetzen, daß der Reaktionsbehälter zunächst mit der zu untersuchenden Probe befüllt wird und anschließend die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen Reagenzien in diesen eingebracht werden. Ggfs. muß in diesem Reaktionsbehälter zunächst eine Aufschlußreaktion durchgeführt werden und anschließend in einem zweiten Behältnis die einer Messung zugängliche Reaktion durchgeführt werden.
Das Verschlußelement ist vorzugsweise für Reaktionen einsetzbar, die mittels photometrischer Methoden auswertbar sind. Hierbei kann z. B. im Bereich der Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs (BSB) Verwendung finden.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, das es möglich ist - im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik - mehrere Reagenzien zusammenzufassen. Hinzu kommt, das der Materialaufwand gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen erheblich vermindert ist. Dies bedingt, das auch der Abfall geringer als bei den bisher bekannten Vorrichtungen ist. Schließlich ist es vorteilhaft, das jedes einzelne Teil luftdicht verschließbar ist. Eine vorzeitige Reaktion der einzelnen Komponenten ist somit ausgeschlossen. Damit lassen sich die erfindungsgemäßen Vorrichtungen erheblich länger aufbewahren als dies bis jetzt möglich war.
Im folgenden wird das Verschlußelement unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Nicht alle Figuren zeigen alle Merkmale des Patentanspruchs 1.
Fig. 1 zeigt das Verschlußelement 1. Dies ist auf einem Reaktionsbehälter 7 aufgesetzt. Hierbei geschieht das Aufsetzen mittels des Gewindes 9, das an der Außenwand des Reaktionsbehälters 7 bzw. der Innenwand des Bereichs 4 angeordnet ist.
In dem Reagenzbereich 3 ist der gesonderte Bereich 5 zur Aufnahme der Reagenzien 6 vorgesehen. Zur Durchführung der Messungen vor Ort wird das Verschlußelement 1 von dem Reaktionsbehälter 7 abgeschraubt und der Reaktionsbehälter 7, der mit einem weiteren Reagenz 15 befüllt ist, mit der zu untersuchenden Probe befüllt. Anschließend wird das Verschlußelement 1 mit dem Reagenzbereich 3 auf den Reaktionsbehälter aufgeschraubt. Durch Umschwenken gelangt das Reagenz 6 in die Probe. Die auftretende Verfärbung kann anschließend photometrisch gemessen werden.
In dem Beispiel gemäß Fig. 2 ist die Vorrichtung auf den Reaktionsbehälter 7 aufgeschraubt. In dem Reagenzbereich 3 sind Reagenzien 6 und Glasperlen 14 enthalten. Der Reagenzbereich 3 ist mittels einer Folie 8 verschlossen. Der Bereich 4 und der Reagenzbereich 3 weisen ein Gewinde 9 auf.
Für die Durchführung einer Messung vor Ort wird das erfindungsgemäße Verschlußelement 1 von dem Reaktionsbehälter 7 abgeschraubt. In diesem Reaktionsbehälter 7 ist ein weiteres Reagenz 15 vorhanden. Dies kann entweder beim Hersteller schon in den Reaktionsbehälter 7 eingefüllt worden sein. Ebenso ist es natürlich möglich, die Befüllung erst vor Ort vorzunehmen. Nach Abziehen der Folie 8 werden Reagenz 6 und Glasperlen 14 in den mit Reagenz 15 und der Probe 16 befüllten Reaktionsbehälter gegeben. Durch Umschwenken kann unter gleichzeitiger Einwirkung der Mischwirkung der Glasperlen eine innige Vermengung aller Bestandteile erreicht werden. Nach Abschluß der Reaktion wird eine photometrische Messung durchgeführt.
Das Verschlußelement gemäß Fig. 3 entspricht der weitgehend Fig. 1. Im Unterschied dazu sind jedoch im Bereich 3 zwei Reagenzien 6, 17 vorgesehen. Im vorliegenden Fall wird dies dadurch erreicht, daß in dem Abschnitt 5 ein Reagenz 6 untergebracht ist, während das zweite Reagenz 17 in dem davon getrennten Bereich 3 vorliegt. Hierbei handelt es sich in dem Beispiel gemäß Fig. 3 um eine Tablette. Es ist jedoch auch möglich, in dem Bereich 3 beliebig viele Bereiche einzurichten, in denen verschiedene Reagenzien untergebracht sind. Je nach Art der Reagenzien können die Bereiche verschieden gestaltet sein.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 3 handelt es sich bei dem Reagenz 17 um eine Tablette, die dem Aufschluß bestimmter Substanzen dienen soll. Nach dem Einwerfen dieser Tablette in die zu untersuchende Probe und dem Abschluß der Aufschlußreaktion wird die Probe in den Reaktionsbehälter 7 überführt und die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Bereich 3 auf dessen Öffnung aufgeschraubt. Durch Schwenken gelangt das Reagenz 6 in die Lösung. Nach Abschluß der Reaktion wird sodann die photometrische Messung durchgeführt.

Claims (8)

1. Verschlußelement (1) zum Verschließen, Aufbewahren und Einbringen von Reagenzien und/oder Hilfsstoffen in einen Reaktionsbehälter (7), wobei das Verschlußelement (1) einen Reagenzbereich (3) mit einem Reservoir aufweist, welches die Reagenzien oder Hilfsstoffe enthält, wobei das Reservoir derart gestaltet ist, daß nach Aufsetzen des Reagenzbereichs auf den Reaktionsbehälter (7) der Inhalt des Reservoirs und der Inhalt des Reaktionsbehälters (7) miteinander mischbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (1) einen räumlich vom Reagenzbereich (3) getrennten Verschlußbereich (4) aufweist, der ein Gewinde (9) aufweist und dem Verschließen des Reaktionsbehälters (7) dient, wobei der Reagenzbereich (3) und der Verschlußbereich (4) einander nicht überlappen, wobei der Verschlußbereich (4) als einseitig offenes Behältnis ausgestaltet ist, das durch eine im Inneren des Verschlußelements (1) angeordneten Trennwand (2) vom Reagenzbereich (3) abgeteilt ist, wobei der Reagenzbereich (3) mit einem Gewinde versehen ist, durch welches der Reaktionsbehälter (7) ebenfalls verschließbar ist und wobei der Reagenzbereich (3) mit einer abnehmbaren Vorrichtung (8) versehen ist, mit der er verschlossen ist.
2. Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzien und/oder die Hilfsstoffe in dem Reagenzbereich (3) fixiert sind, so daß sie bei abwärts gerichteter Öffnung des Reagenzbereichs (3) in diesem verbleiben.
3. Verschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzien und/oder die Hilfsstoffe in einem napfartigen Gebilde mit mechanischen Rückhaltevorrichtungen als Lyophilisat vorliegen.
4. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagenz und/oder die Hilfsstoffe in flüssiger oder schüttfähiger Form vorliegen und durch Überschichten mit einem Stoff fixiert sind, der zur Freisetzung der Reagenzien und/oder Hilfsstoffe unter Temperaturerhöhung erweichbar, unter Einwirkung von Wasser oder Einwirkung vom Säuren oder Laugen auflösbar ist.
5. Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagenz und/oder die Hilfsstoffe in Form von Pellets vorliegen.
6. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Vorrichtung (8) eine ablösbare oder zerstörbare Schutzfolie ist, mit der der Reagenzbereich (3) luft- und wasserdicht sowie dampfdiffusionsundurchlässig verschlossen ist.
7. Verschlußelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie aus Aluminium und/oder Kunststoff besteht.
8. Verwendung des Verschlußelements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum passgenauen Aufsetzen auf die Einfüllöffnungen (13) von Küvetten, als Reaktionsbehälter (7), die für photometrische Anlaysen einsetzbar sind.
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