DE19831581A1 - Mit einem Gelenkmechanismus versehener Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Mit einem Gelenkmechanismus versehener Kraftfahrzeugsitz

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DE19831581A1
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DE19831581A
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Denis Ganot
Rene Rohee
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Bertrand Faure Equipements SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeugsitze, die mit einem Ge­ lenkmechanismus ausgestattet sind.
Genauer gesagt, betrifft die Erfindung einen Sitz, der eine erste und eine zweite Seite und einerseits eine Sitzfläche und andererseits eine Rückenlehne umfaßt, die bezüglich der Sitzfläche mittels eines Gelenk­ mechanismus schwenkbar montiert ist, wobei dieser Mechanismus ein erstes Gelenk umfaßt, das auf der ersten Seite des Sitzes angeordnet ist und umfaßt:
  • - einen ersten und zweiten Flansch, von denen der eine fest mit der Sitzfläche und der andere fest mit der Rückenlehne verbunden ist, und wobei diese Flansche zueinander drehbar um eine Drehachse montiert sind und der zweite Flansch des ersten Gelenks dauerhaft fest mit einer ersten Zahnung verbunden ist, die sich über mindestens einen Kreisbogen erstreckt, der auf die Drehachse zentriert ist, und die radial nach innen ausgerichtet ist,
  • - mindestens ein erstes Paßstück, das mit einer Zahnung versehen ist, die geeignet ist, mit der ersten Zahnung zusammenzuwirken, wobei dieses erste Paßstück in seiner radialen Gleitbewegung bezüglich dem ersten Flansch des ersten Gelenks zwischen einerseits einer Eingriffs­ position, in der die Zahnung des ersten Paßstücks mit der ersten Zahnung zusammenwirkt, um das erste Gelenk zu blockieren, und andererseits einer sogenannten Freigabeposition geführt wird, in der das erste Paßstück nicht mit dieser ersten Zahnung zusammenwirkt, wobei dieses erste Paßstück ferner einen ersten Bolzen aufweist, der zum zweiten Flansch des ersten Gelenks hin radial hervorsteht,
  • - einen ersten Nocken zur Steuerung der Gleitbewegung des ersten Paßstücks, wobei dieser erste Nocken mittels elastischer Vorrichtungen in Richtung auf eine Ruheposition gezogen wird, in welcher der Nocken das erste Paßstück in seine Eingriffsposition bringt,
  • - eine erste Bedienungsvorrichtung, mit der der erste Nocken auf einem ersten Winkelweg aus seiner Ruheposition bis zu einer ersten Betäti­ gungsposition bewegt wird, in welcher der erste Nocken ein Gleiten des ersten Paßstücks in Richtung auf seine Freigabeposition zuläßt,
  • - eine kreisförmige Führung, die mit dem zweiten Flansch des ersten Gelenks mechanisch verbunden ist und mit dem ersten Bolzen des ersten Paßstücks in der Weise zusammenwirkt, daß sie dieses Paßstück sicher in seiner Freigabeposition hält, wenn sich dieses erste Paßstück in einem vor­ bestimmten Bereich von Winkelpositionen bezogen auf die kreisförmige Füh­ rung befindet, wobei diese kreisförmige Führung mindestens eine erste Unterbrechung aufweist, in die der erste Bolzen des ersten Paßstücks ein­ greifen kann, wenn sich dieses erste Paßstück nicht in dem vorbestimmten Bereich von Winkelpositionen befindet, und damit ein radiales Gleiten des ersten Paßstücks nach außen bis in seine Eingriffsposition zuläßt,
  • - und erste Bewegungsvorrichtungen, mit denen das erste Paßstück aus seiner Eingriffsposition in seine Freigabeposition radial nach innen bewegt wird, wenn sich der erste Nocken aus seiner Ruheposition in seine erste Betätigungsposition bewegt.
Das Dokument EP-A-0 770 514 beschreibt ein Beispiel eines solchen Sitzes, dessen Gelenkmechanismus selbst nach dem Loslassen der Bedie­ nungsvorrichtung entriegelt bleiben kann, wenn man die Rückenlehne des Sitzes nach vorne klappt, um beispielsweise zu den hinteren Sitzen des Fahrzeugs zu gelangen, wenn es sich um einen Vordersitz handelt. Wird die Rückenlehne dann wieder zurückgeklappt, wird der Mechanismus automatisch wieder blockiert, sobald der erste Bolzen gegenüber der entsprechenden Unterbrechung der kreisförmigen Führung ankommt.
Der in diesem Dokument beschriebene Sitz stellt voll zufrieden, hat jedoch den Nachteil, daß er immer in der gleichen Winkelposition der Rückenlehne einrastet, wenn diese Rückenlehne nach dem Nachvorne­ klappen wieder zurückgeklappt wird, und zwar unabhängig davon, wie die Rückenlehne vorher eingestellt war.
Der Benutzer des Sitzes muß die Neigung seiner Rückenlehne also jedesmal neu einstellen, wenn er sie nach dem Nachvorneklappen wieder zu­ rückklappt.
Ferner beschreibt das Dokument EP-A-0 694 434 einen Sitz, der mit einem Gelenkmechanismus mit gezahnten Paßstücken versehen ist, der ein Kippen der Rückenlehne nach vorne ermöglicht, und der automatisch wieder in der vorher eingestellten Position der Rückenlehne einrastet.
Die gezahnten Paßstücke dieses Mechanismus, die eine Einstellung der Neigung der Rückenlehne ermöglichen, greifen in eine Zahnung ein, die ihrerseits bezüglich dem zweiten Flansch beweglich ist und mittels weiterer gezahnter Paßstücke fest mit diesem zweiten Flansch verbunden werden kann.
In diesem Fall sind die beiden Flansche also über zwei Etagen gezahnter Paßstücke miteinander verbunden, was die Festigkeit des Mechanismus verringern oder dazu zwingen kann, mehr Gewicht und höhere Kosten für diesen Mechanismus zu veranschlagen, damit man eine höhere mechanische Festigkeit erreicht.
Die vorliegende Erfindung will also einen Sitz vorschlagen, der mit einem Gelenkmechanismus nach der in dem Dokument EP-A-0 770 514 be­ schriebenen Art versehen ist, der jedoch automatisch in der zuletzt eingestell­ ten Position der Rückenlehne des Sitzes wieder einrasten kann, wenn diese Rückenlehne nach ihrem Nachvorneklappen wieder zurückgeklappt wird, und gleichzeitig die gleiche Festigkeit wie der Mechanismus aus dem Dokument EP-A-0 770 514 aufweist.
Hierzu ist nach der Erfindung ein Sitz der in Rede stehenden Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Führung von einer Leiste gebildet wird, die zu einem beweglichen Teil gehört, das Spei­ cherungsteil genannt wird und drehbar mit Reibung in dem zweiten Flansch des ersten Gelenks um die Drehachse montiert ist, wobei die Unterbrechung der kreisförmigen Führung eine radiale Führung bildet, in der der erste Bolzen des ersten Paßstücks in Umfangsrichtung im wesentlichen ohne Spiel radial gleiten kann, dadurch, daß der Gelenkmechanismus ferner ein zweites Gelenk auf­ weist, das auf der zweiten Seite des Sitzes angeordnet ist und umfaßt:
  • - einen ersten und zweiten Flansch, von denen der eine fest mit der Sitzfläche und der andere fest mit der Rückenlehne verbunden ist, wobei diese Flansche zueinander drehbar um die vorgenannte Drehachse montiert sind und der zweite Flansch des zweiten Gelenks dauerhaft fest mit einer zweiten Zahnung verbunden ist, die sich über mindestens einen Kreisbogen erstreckt, der auf die Drehachse zentriert ist, und die radial nach innen ausgerichtet ist,
  • - mindestens ein zweites Paßstück, das mit einer Zahnung versehen ist, die geeignet ist, mit der zweiten Zahnung zusammenzuwirken, wobei dieses Paßstück in seiner radialen Gleitbewegung bezüglich dem ersten Flansch des zweiten Gelenks zwischen einerseits einer Eingriffsposition, in der die Zahnung des zweiten Paßstücks mit der zweiten Zahnung zusam­ menwirkt, um das zweite Gelenk zu blockieren, und andererseits einer ver­ senkten Position geführt wird, in der das zweite Paßstück nicht mit der zweiten Zahnung zusammenwirkt,
  • - einen zweiten Nocken zur Steuerung der Gleitbewegung des zweiten Paßstücks, wobei dieser zweite Nocken mittels elastischer Vorrichtungen in Richtung auf eine Ruheposition gezogen wird, in welcher dieser zweite Nocken das zweite Paßstück in seine Eingriffsposition bringt,
  • - eine zweite Bedienungsvorrichtung, mit der der zweite Nocken auf einem zweiten Winkelweg aus seiner Ruheposition in Richtung auf eine Betätigungsposition bewegt wird, in welcher der zweite Nocken ein Gleiten des zweiten Paßstücks in Richtung auf seine versenkte Position zuläßt,
  • - zweite Bewegungsvorrichtungen, mit denen das zweite Paßstück aus seiner Eingriffsposition in seine versenkte Position bewegt wird, wenn sich der zweite Nocken aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition bewegt, dadurch, daß erster und zweiter Nocken miteinander über eine mecha­ nische Verbindung mit totem Weg verbunden sind, die so vorgesehen ist, daß:
  • - sich der erste und der zweite Nocken in ihrer Ruheposition befinden, wenn die erste und die zweite Bedienungsvorrichtung nicht betätigt werden,
  • - sie den zweiten Nocken bis in seine Betätigungsposition mitnimmt, wenn der erste Nocken von der ersten Bedienungsvorrichtung in seine erste Betätigungsposition gebracht wird,
  • - und sie den ersten Nocken aus seiner Ruheposition bis in eine zweite Betätigungsposition auf einem dritten Winkelweg mitnimmt, der kleiner ist als der erste Winkelweg, wenn der zweite Nocken von der zweiten Bedienungs­ vorrichtung aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition gebracht wird, sowie dadurch, daß die ersten Bewegungsvorrichtungen so vorgese­ hen sind, daß sie das erste Paßstück radial nach innen bewegen, wenn sich der erste Nocken in seiner zweiten Betätigungsposition befindet, bis zu einer versenkten Position, in der dieses erste Paßstück nicht in Eingriff mit der zweiten Zahnung steht, sondern in der der erste Bolzen des Paßstücks in seine Radialführung eingeführt bleibt.
Durch diese Anordnungen betätigt der Benutzer des Sitzes, wenn er die Neigung seiner Rückenlehne einstellen will, die zweite Bedienungsvor­ richtung, wodurch die Paßstücke beider Gelenke freigegeben werden und das Paßstück des ersten Gelenks dann das bewegliche Speicherungsteil fest mit dem ersten Flansch des ersten Gelenks verbindet.
Will der Benutzer des Sitzes dagegen die Rückenlehne so weit wie möglich nach vorne klappen, betätigt er die erste Bedienungsvorrichtung, wo­ durch nicht nur die Paßstücke beider Gelenke freigegeben werden, sondern der erste Bolzen des ersten Paßstücks außerdem in die Lage versetzt wird, sich aus seiner Radialführung zu lösen. Das bewegliche Speicherungsteil wird dann durch Reibung fest mit dem zweiten Flansch des ersten Gelenks in der Position verbunden, die der zuletzt eingestellten Position der Rücken­ lehne des Sitzes entspricht.
Wenn die Rückenlehne nach vorne geklappt wird, gleitet die kreisför­ mige Führung, die zu dem beweglichen Speicherungsteil gehört, dann gegen den ersten Bolzen des ersten Paßstücks, wodurch die Paßstücke der beiden Flansche auch nach dem Loslassen der zweiten Bedienungsvorrichtung in ihrer versenkten Position gehalten werden.
Wenn die Rückenlehne zurückgeklappt wird, gleitet die kreisförmige Führung des beweglichen Speicherungsteils dann wieder gegen den ersten Bolzen des ersten Paßstücks, bis dieser erste Bolzen mit seiner Radial­ führung Verbindung hat, in die er eingreift, wodurch die Paßstücke der beiden Gelenke wieder in ihre Eingriffsposition zurückkehren können: die Rücken­ lehne ist nun wieder in der ursprünglich vom Benutzer eingestellten Position blockiert.
Zu beachten ist auch, daß der Gelenkmechanismus des Sitzes nach der Erfindung dadurch eine sehr große mechanische Festigkeit aufweist, daß er zwei Gelenke aufweist, die beidseits des Sitzes angeordnet sind. Obwohl diese Anordnung an sich ganz herkömmlich ist, wird sie hier dazu genutzt, das Umklappen der Rückenlehne unter gleichzeitiger Speicherung der zuletzt eingestellten Neigung der Rückenlehne zu ermöglichen, ohne daß das zweite Gelenk mehr Teile aufweist als herkömmliche Gelenke des Stands der Technik und mit nur einem zusätzlichen Teil beim ersten Gelenk.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann eventuell au­ ßerdem auf die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückge­ griffen werden:
  • - der zweite Nocken durchläuft höchstens einen vierten Winkelweg, wenn er mit der zweiten Bedienungsvorrichtung betätigt wird, wobei dieser vierte Winkelweg mindestens gleich dem ersten Winkelweg und die mecha­ nische Verbindung mit totem Weg so vorgesehen ist, daß sie den ersten Nocken erst nach einem bestimmten, sogenannten toten Winkelweg des zweiten Nockens mitnimmt, wenn der zweite Nocken mit der zweiten Bedie­ nungsvorrichtung aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird, wobei der erste Winkelweg größer ist als die Differenz zwischen dem vierten Winkelweg und dem toten Winkelweg;
  • - der zweite Nocken durchläuft höchstens einen vierten Winkelweg, wenn er mit der zweiten Bedienungsvorrichtung betätigt wird, wobei dieser vierte Winkelweg kleiner ist als der erste Winkelweg und die mechanische Verbindung mit totem Weg so vorgesehen ist, daß sie den zweiten Nocken erst nach einem bestimmten, sogenannten toten Winkelweg des ersten Nockens mitnimmt, wenn der erste Nocken mit der ersten Bedienungsvorrich­ tung aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird, wobei der erste Winkelweg kleiner ist als die Summe aus dem vierten Winkelweg und dem toten Winkel­ weg;
  • - das bewegliche Speicherungsteil aus einem elastischen Ring besteht, der in den zweiten Flansch des ersten Gelenks eingesetzt wird, indem er radial in diesen Flansch eingespannt wird;
  • - der zweite Winkelweg ist größer als der erste Winkelweg, wobei die mechanische Verbindung mit totem Weg so vorgesehen ist, daß bei Betäti­ gung der ersten Bedienungsvorrichtung der erste Nocken aus seiner Ruheposition heraus seinen ersten Winkelweg durchläuft, bevor der zweite Nocken seinen zweiten Winkelweg durchlaufen hat;
  • - das zweite Gelenk umfaßt Vorrichtungen zum Zurückbewegen des zweiten Paßstücks in seine Eingriffsposition, bevor der erste Bolzen des ersten Paßstücks wieder in seine Radialführung eingreift, wenn die Rücken­ lehne des Sitzes wieder zurückgeklappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung nach vorne geklappt wurde;
  • - ein mit dem ersten Nocken fest verbundenes Element ist vorgesehen, an das erste Paßstück anzuschlagen, wenn sich dieses erste Paßstück in sei­ ner Freigabeposition befindet und die erste Bedienungsvorrichtung wieder losgelassen wird, damit der erste Nocken nicht in seine Ruheposition zurückkehren kann, wobei das mit dem ersten Nocken fest verbundene Element so vorgesehen ist, daß es dann das erste Paßstück radial nach außen zieht, damit der erste Bolzen dieses Paßstücks in seine Radialführung eingreifen kann, wenn die Rückenlehne des Sitzes wieder zurückgeklappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung nach vorne geklappt wurde;
  • - erster und zweiter Nocken sind jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten starren Platte verbunden, die sich radial jeweils zwischen den Nocken und den entsprechenden zweiten Flanschen erstrecken, wobei sie zumindest teilweise das erste bzw. zweite Paßstück überdecken, wobei das erste und zweite Paßstück jeweils einen Bolzen, einen sogenannten zweiten Bolzen, umfassen, der axial zu dem entsprechenden zweiten Flansch her­ vorsteht und in einen Ausschnitt geführt ist, der in der entsprechenden Platte vorgesehen ist, wobei die Ausschnitte der ersten und zweiten Platte jeweils radial nach außen von einem ersten bzw. zweiten Nockenrand begrenzt werden, die jeweils mit dem entsprechenden zweiten Bolzen zusammenwir­ ken, um das erste bzw. zweite Paßstück radial nach innen zu bewegen, wenn jeweils der erste bzw. zweite Nocken betätigt wird;
  • - das zweite Paßstück umfaßt einen ersten Bolzen, der axial zu dem zweiten Flansch des zweiten Gelenks hin hervorsteht, wobei die zweite Platte einen Höcker aufweist, der radial nach außen hervorsteht und mit dem ersten Bolzen des zweiten Paßstücks zusammenwirkt, um dieses zweite Paßstück in seiner Eingriffsposition zu halten, solange sich der erste Nocken in einem Be­ reich von Winkelpositionen befindet, die nicht der Freigabeposition des ersten Paßstücks entsprechen, wobei dieser Höcker auch so ausgestaltet ist, daß er den ersten Bolzen des zweiten Paßstücks durch Nockenwirkung radial nach außen drückt und so das zweite Paßstück in seine Eingriffsposition zurückbringt, bevor der erste Bolzen des ersten Paßstücks wieder in seine Radialführung eingreift, wenn die Rückenlehne des Sitzes wieder zurückge­ klappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung nach vorne geklappt wurde;
  • - die zweite Platte ist mit einem bestimmten Winkelspiel so mit dem zweiten Nocken verbunden, daß diese zweite Platte bezüglich dem zweiten Nocken zwischen einer ersten und einer zweiten relativen Winkelposition be­ wegt werden kann, wobei sich die zweite Platte in ihrer ersten relativen Win­ kelposition bezüglich dem zweiten Nocken befindet, wenn sich dieser zweite Nocken in seiner Ruheposition befindet, wobei die zweite Platte zunächst durch Reibung unbeweglich gehalten wird, bis sie sich in ihrer zweiten relati­ ven Winkelposition bezüglich dem zweiten Nocken befindet, und zwar jedes­ mal, wenn der zweite Nocken aus seiner Ruheposition heraus in seine Betä­ tigungsposition gebracht wird;
  • - ein mit dem ersten Nocken fest verbundenes Element ist vorgesehen, an das erste Paßstück anzuschlagen, wenn dieses erste Paßstück an die kreisförmige Führung des ersten Gelenks anliegt und die erste Bedienungs­ vorrichtung wieder losgelassen wird, um nun zu verhindern, daß der erste Nocken vollständig in seine Ruheposition zurückkehren kann, dabei jedoch zuläßt, daß sich dieser erste Nocken auf einem fünften Winkelweg in Rich­ tung auf seine Ruheposition bewegen kann, wobei das mit dem ersten Nocken fest verbundene Element ferner das erste Paßstück radial nach außen zieht und der fünfte Winkelweg so vorgesehen ist, daß, wenn der erste Nocken diesen fünften Winkelweg durchläuft:
  • - der zweite Nocken das Winkelspiel zwischen diesem zweiten Nocken und der zweiten Platte verringert, indem er die zweite Platte in ihre erste rela­ tive Winkelposition bezüglich dem zweiten Nocken bringt,
  • - und der zweite Nocken außerdem den Höcker der zweiten Platte in die unmittelbare Umgebung des ersten Bolzens des zweiten Paßstücks bringt,
  • - das zweite Paßstück gleitet vertikal, wobei seine Zahnung nach oben gerichtet ist und wobei dieses zweite Paßstück nur durch Schwerkraft in seiner versenkten Position gehalten wird, wenn der erste Bolzen des ersten Paßstücks nach dem Loslassen der ersten Bedienungsvorrichtung an die kreisförmige Führung des ersten Gelenks anliegt,
  • - das zweite Gelenk weist mindestens ein zusätzliches Paßstück zusätzlich zum zweiten Paßstück auf, wobei dieses zusätzliche Paßstück auch eine Zahnung aufweist, die geeignet ist, mit der zweiten Zahnung zusammenzuwirken, und radial zwischen einerseits einer Eingriffsposition, in der es im Eingriff mit der zweiten Zahnung steht, und andererseits einer ver­ senkten Position bewegt werden kann, in der es nicht mit dieser zweiten Zahnung zusammenwirkt, wobei dieses zusätzliche Paßstück einen Bolzen aufweist, der zum zweiten Flansch des zweiten Gelenks hin radial hervorsteht und in einen zusätzlichen Ausschnitt geführt wird, der in der zweiten Platte vorgesehen ist, wobei dieser zusätzliche Ausschnitt radial nach außen von einem Nockenrand begrenzt wird, der mit dem Bolzen des zusätzlichen Paß­ stücks zusammenwirkt, um diesen Bolzen radial nach innen zu bewegen, wenn der zweite Nocken zu seiner Betätigungsposition hin bewegt wird, wobei der Nockenrand des zusätzlichen Ausschnitts geeignet ist, das zusätzliche Paßstück sicher in versenkter Position zu halten, wenn der erste Bolzen des ersten Paßstücks nach dem Loslassen der ersten Bedienungs­ vorrichtung an die kreisförmige Führung des ersten Gelenks anliegt, und wobei die zweite Platte keinen Außenhöcker zum Zusammenwirken mit dem zusätzlichen Paßstück aufweist;
  • - der elastische Ring weist einen Anschlag auf, der in Höhe der Radial­ führung, in der der erste Bolzen des ersten Paßstücks gleitet, radial nach innen hervorsteht, wobei dieser Anschlag nur auf einer Seite dieser Radial­ führung vorgesehen ist, so daß die Rückenlehne des Sitzes, wenn sich das erste Paßstück in seiner Freigabeposition befindet, nach vorne und wieder zurückgeklappt werden kann, bis der erste Bolzen des ersten Paßstücks auf diesen Anschlag trifft, woraufhin der erste Bolzen wieder in seine Radialfüh­ rung eingreifen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nach­ folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht erschöpfendes Beispiel gegeben ist und sich auf die beiliegenden Zeichnun­ gen bezieht.
In den Zeichnungen
  • - sind Fig. 1 und 2 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht eines Fahrzeug­ sitzes nach einer Ausführungsform der Erfindung,
  • - ist Fig. 3 eine Ansicht im Vertikalschnitt, welche die beiden Gelenke darstellt, die die Rückenlehne mit der Sitzfläche des Sitzes der Fig. 1 und 2 verbindet,
  • - ist Fig. 4 eine Detailansicht nach der Richtung IV der Fig. 3,
  • - ist Fig. 5 eine Perspektivansicht, die einen Teil des ersten Gelenks zeigt,
  • - sind Fig. 6 und 7 Schnittansichten entlang der Linien AA bzw. BB der Fig. 3, die das erste bzw. zweite Gelenk in ihrer Ruhestellung zeigen,
  • - sind Fig. 8 und 9 den Fig. 6 und 7 vergleichbare Ansichten, die das erste bzw. zweite Gelenk während der Betätigung der Bedienungsvorrichtung des zweiten Gelenks zeigen, wobei die Federn des ersten Gelenks in Fig. 8 nicht dargestellt sind,
  • - ist Fig. 10 eine der Fig. 6 vergleichbare Ansicht, die das erste Gelenk während der Betätigung ihrer Bedienungsvorrichtung zeigt,
  • - und sind Fig. 11 und 12 den Fig. 6 und 7 vergleichbare Ansich­ ten, die das erste bzw. das zweite Gelenk in dem Moment zeigen, wenn die Rückenlehne des Sitzes nach dem Loslassen der Bedienungsvorrichtung des ersten Gelenks nach vorne geklappt ist.
In den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder vergleichbare Teile.
Wie schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt, betrifft die Erfin­ dung einen Fahrzeugsitz 1, insbesondere einen vorderen Autositz, der einer­ seits eine an den Boden 3 des Fahrzeugs montierte Sitzfläche 2 und anderer­ seits eine Rückenlehne 4 umfaßt, die zur Sitzfläche 2 um eine transversale Horizontalachse X schwenkbar ist.
Genauer gesagt, ist das starre Gestell 4a der Rückenlehne auf jeder Seite des Sitzes mit dem starren Gestell 2a der Sitzfläche verbunden, und zwar mittels eines ersten und eines zweiten Gelenks 5, 6, die jeweils mit beidseits des Sitzes befindlichen Handhebeln 7, 8 gesteuert werden und mit­ einander über eine Verbindung 9 verbunden sind, die sich horizontal und transversal zum Sitz erstreckt.
Wie detaillierter in Fig. 3 dargestellt, umfaßt jedes Gelenk 5, 6:
  • - einen unbeweglichen Metallflansch 10 bzw. 11, der fest mit dem star­ ren Gestell 2a der Sitzfläche verbunden ist,
  • - einen beweglichen Metallflansch 12 bzw. 13, der fest mit dem Gestell 4a der Rückenlehne verbunden ist,
  • - eine Metallkrone 14 bzw. 15, die den Umfang der beweglichen und unbeweglichen Flansche einfaßt und mit diesen ein geschlossenes rundes Gehäuse bildet,
  • - und eine Verriegelungsvorrichtung mit Paßstücken 16 bzw. 17, die in dem entsprechenden Gehäuse enthalten und geeignet ist, den beweglichen Flansch bezüglich dem entsprechenden unbeweglichen Flansch zu blockie­ ren, solange keiner der beiden Handhebel 7, 8 betätigt wird.
Ferner besteht die Verbindung 9, welche die beiden Gelenke 5, 6 mit­ einander verbindet, vorteilhafterweise aus zwei Stücken starrer Stange 18, 19, die jeweils fest mit den Handhebeln 7 und 8 und miteinander durch eine Vorrichtung 20 zur Spielverringerung verbunden sind.
In dem betrachteten Beispiel umfaßt diese Vorrichtung 20, die in den Fig. 3 und 4 gut zu sehen ist:
  • - einerseits eine radial angeordnete Scheibe 21, die fest mit dem Stan­ genstück 18 verbunden ist und sich zu dem Stangenstück 19 hin mittels zweier exzentrischer Mitnahmezapfen 22 axial verlängert,
  • - und andererseits eine radial angeordnete Scheibe 23, die fest mit dem Stangenstück 19 verbunden ist und zwei kreisbogenförmige Langlöcher 24 aufweist, in welche die Mitnahmezapfen 22 eingeführt sind.
Wenn sich die beiden Gelenke 5, 6 in Ruheposition befinden, schla­ gen die Mitnahmezapfen 22 an ein erstes Ende der Langlöcher 24 in der Weise an, daß:
  • - wenn der Handhebel 7 in Winkelrichtung 25 betätigt wird, die Mitnah­ mezapfen 22 unmittelbar die Scheibe 23 mitnehmen,
  • - und wenn der Handhebel 8 in Winkelrichtung 25 betätigt wird, sich die Scheibe 23 zunächst frei auf einem Winkelweg α1, der toter Weg genannt wird, bewegen kann, bevor das zweite Ende der Langlöcher 24 an die Mit­ nahmezapfen 22 anschlägt und die Scheibe 21 in der Richtung 25 mitnimmt.
Beispielsweise kann der tote Weg α1 etwa 18° betragen.
Wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, umfassen die beiden Gelenke 5, 6 jeweils:
  • - drei Metallpaßstücke zum Blockieren 26 bzw. 27, die voneinander in 120° beabstandet sind und jeweils eine äußere Zahnung 28 bzw. 29 aufwei­ sen, die geeignet ist, in eine kreisförmige Innenzahnung 30 bzw. 31 einzu­ greifen, die in dem entsprechenden beweglichen Flansch 12, 13 vorgesehen ist, wobei jedes dieser Paßstücke radial gleitend in einer Führung 32 bzw. 33 montiert ist, die fest mit dem entsprechenden unbeweglichen Flansch 10, 11 so verbunden ist, daß die Paßstücke zwischen einerseits einer Eingriffsposi­ tion, in der die Zahnung dieser Paßstücke mit der Zahnung des entsprechen­ den beweglichen Flansches zusammenwirkt, um das Gelenk zu blockieren, und andererseits einer versenkten Position bewegt werden kann, in der die Paßstücke nicht mit der Zahnung des beweglichen Flansches zusammenwir­ ken, wobei jedes Paßstück ferner einen ersten Bolzen 34 bzw. 35 und einen zweiten Bolzen 36 bzw. 37 aufweist, welche ersten und zweiten Bolzen alle zum entsprechenden beweglichen Flansch hin radial hervorstehen und die beiden Bolzen jedes Paßstücks beispielsweise radial auf den Bolzen 34, 35 ausgerichtet sind, der zum Äußeren des Bolzens 36, 37 hin angeordnet ist,
  • - einen Metallnocken 38 bzw. 39, der fest mit dem entsprechenden Handhebel 7, 8 und dem entsprechenden Stangenstück 18, 19 verbunden ist und das Gleiten der Paßstücke 26, 27 steuert,
  • - Federn 40 bzw. 41, die an den entsprechenden unbeweglichen Flansch montiert sind und den jeweiligen Nocken 38, 39 in Richtung auf eine Ruheposition ziehen, in der dieser die Paßstücke in ihre Eingriffsposition bringt, wobei der Nocken in der Winkelrichtung 25 drehen kann und damit ein Gleiten der Paßstücke in Richtung auf ihre versenkte Position zuläßt, wodurch das entsprechende Gelenk entriegelt wird,
  • - und eine starre Metallplatte 42 bzw. 43, die mit dem entsprechenden Nocken 38, 39 verbunden ist und sich radial zwischen dem Nocken und dem entsprechenden beweglichen Flansch erstreckt und die Paßstücke teilweise überdeckt; jede Platte weist drei Ausschnitte 44, 45 auf, in welche die Bolzen 36, 37 der Paßstücke eingeführt sind, wobei jeder dieser Bolzen mit einem Nockenrand 46, 47 zusammenwirkt, der den entsprechenden Ausschnitt radial nach außen begrenzt und so vorgesehen ist, daß er mit dem entspre­ chenden Bolzen 36, 37 in der Weise zusammenwirkt, daß er das entspre­ chende Paßstück 26, 27 radial nach innen bewegt, wenn der Nocken 38, 39 in der Richtung 25 dreht.
Ferner weist das erste Gelenk 5, wie in Fig. 6 dargestellt, folgende Besonderheiten auf:
  • - die Platte 42 ist fest und starr mit dem Nocken 38 verbunden,
  • - ein radial gespaltener elastischer Metallring 48 ist in eine Aus­ sparung 49 (Fig. 3) des beweglichen Flansches 12 gedrückt und wird radial elastisch zusammengedrückt,
  • - der elastische Ring 48 weist drei Vertiefungen 50 auf, die radial nach innen münden und Radialführungen bilden, in denen die ersten Bolzen 34 der Paßstücke im wesentlichen ohne Spiel in Umfangsrichtung radial gleiten kön­ nen,
  • - und der elastische Ring 48 weist außerdem einen inneren Anschlag 51 auf, der radial nach innen hervorsteht und damit einen der Seitenränder einer der Vertiefungen 50 auf der Seite dieser Kerbe verlängert, die in Rich­ tung der Winkelrichtung 25 angeordnet ist.
Ferner weist das Gelenk 6, wie in Fig. 7 dargestellt, folgende Beson­ derheiten auf:
  • - die starre Platte 43 ist mit einem bestimmten Winkelspiel an den Nocken 39 montiert (der Nocken 39 kann beispielsweise Bolzen 39a aufwei­ sen, die axial zu der Platte 43 hin hervorstehen und mit Spiel in eine der Aus­ sparungen 43a dieser Platte hineinreichen), so daß die Platte 43 bezüglich dem Nocken zwischen einer ersten und einer zweiten relativen Winkelan­ schlagposition bewegt werden kann, die voneinander durch einen bestimmten toten Winkelweg α2 von beispielsweise 15° getrennt sind,
  • - die Platte 43 weist einen Höcker 52 auf, der auf den ersten Bolzen 35 eines der Paßstücke 27 einwirkt, um dieses Paßstück in der Eingriffsposition zu halten, wenn sich das zweite Gelenk 6 in Ruheposition befindet, wobei dieser Höcker rampenförmige abgeschrägte Enden aufweist, um das Paß­ stück 27 aus seiner versenkten in seine Eingriffsposition zu bringen, wenn der Höcker 52 wieder gegenüber dem entsprechenden ersten Bolzen 35 ankommt, nachdem er bezüglich dem Bolzen bewegt wurde,
  • - die ersten Bolzen 35 der beiden anderen Paßstücke 27 wirken nicht mit der Platte 43 zusammen (diese beiden Bolzen 35 könnten gegebenenfalls wegfallen),
  • - und der Ausschnitt 45, der passend zu dem Höcker 52 angeordnet ist, ist so ausgestaltet, daß er den entsprechenden zweiten Bolzen 37 radial nicht nach innen zieht, solange sich der Höcker 52 gegenüber dem entspre­ chenden ersten Bolzen 35 befindet.
Der vorstehend beschriebene Sitz funktioniert wie folgt.
Wenn der Benutzer des Sitzes 1 die Neigung der Rückenlehne 4 ein­ stellen will, betätigt er den Handhebel 8, indem er ihn in der Winkelrichtung 25 dreht, wodurch die beiden Gelenke 5, 6 in die in Fig. 8 und 9 dargestellten Positionen gebracht werden.
Während dieser Bewegung verringert der Nocken 39 des zweiten Ge­ lenks zunächst sein Winkelspiel α2 gegenüber der entsprechenden starren Platte 43, so daß sich diese Platte in ihre zweite relative Winkelposition be­ züglich dem Nocken 39 befindet, woraufhin die Platte 43 ihrerseits in der Winkelrichtung 25 mitgenommen wird.
Die Nockenränder 47, die nicht dem Höcker 52 entsprechen, wirken dann zuerst auf die zweiten Bolzen 39 der entsprechenden Paßstücke 27 ein, indem sie diese Paßstücke in ihre versenkte Position bringen.
Wenn dann der Handhebel 8 und der Nocken um einen Winkel β von beispielsweise etwa 36° gedreht wurden, liegt der Höcker 52 nicht mehr ge­ genüber dem ersten Bolzen 35 des entsprechenden Paßstücks 27 und beginnt der zu dem Höcker 52 passende Nockenrand 47 auf den zweiten Bolzen 37 des gleichen Paßstücks zu wirken, so daß dieses Paßstück 27 seinerseits in seine versenkte Position geht, wodurch das zweite Gelenk 6 freigegeben wird.
Außerdem drehen sich das Stangenstück 19 und die Platte 23 bei Be­ ginn der Betätigung des Handhebels 8 zunächst in der Winkelrichtung 25 und verringern so den vorgenannten toten Weg α1, bis die zweiten Enden der Langlöcher 24 an die Mitnahmezapfen 22 anschlagen, so daß das Stangen­ stück 18, der Nocken 38 des ersten Gelenks 5 und der Handhebel 7 dann ih­ rerseits in die Richtung 25 mitgenommen werden.
Die Nockenränder 46 der Platte 38 wirken dann auf die zweiten Bolzen 36 der verschiedenen Paßstücke 26 ein, indem sie diese in ihre versenkte Position bringen, so daß das erste Gelenk 5 ebenfalls freigegeben wird.
Der Benutzer des Sitzes kann nun die Neigung der Rückenlehne 4 ein­ stellen, indem er direkt auf diese Rückenlehne einwirkt, beispielsweise indem er sie mit dem Rücken nach hinten drückt oder sie im Gegenteil unter Wirkung einer oder mehrerer in dieser Rückenlehne vorgesehener (nicht dar­ gestellter) Federn nach vorne kommen läßt.
Wie man in Fig. 8 sieht, drehen sich der Nocken 38 und die Abdeckung 42 des ersten Gelenks in dem Moment, in dem das zweite Gelenk 6 freigegeben wird, durch das Winkelspiel zwischen dem ersten und dem zweiten Stangenstück 18, 19 nur um einen Winkel β-α1: dieser Drehwinkel reicht aus, um die Paßstücke 26 in ihre versenkte Position zu bringen, aller­ dings nicht dazu, daß die ersten Bolzen 34 dieser Paßstücke sich aus den Vertiefungen 50 lösen können, die zu dem elastischen Ring 48 gehören.
Außerdem bleiben die Bolzen 34, selbst wenn der Handhebel 8 bis zum Anschlag bewegt wird, beispielsweise auf einem Winkelweg γ3 von etwa 45°, in ihren Vertiefungen 50, so daß der Nocken 38 dann nur um γ31 gedreht hat.
Während der Neigungseinstellung der Rückenlehne 4 wird der elasti­ sche Ring 48 also durch die ersten Bolzen 34 der Paßstücke 26 blockiert und dreht sich der bewegliche Flansch 12 unter Reibung mit dem elastischen Ring 48.
Außerdem betätigt man den Handhebel 7, wenn man die Rückenlehne 4 des Sitzes vollkommen nach vorne in die in Fig. 1 strichpunktiert darge­ stellte Position klappen will, um beispielsweise an die hinteren Plätze des Fahrzeugs zu gelangen, wenn es sich um ein dreitüriges Fahrzeug handelt, in die Winkelrichtung 25, wodurch sofort nicht nur der Nocken 38, sondern auch der Nocken 39 in diese Richtung mitgenommen werden.
Während dieser Bewegung wirken die Nockenränder 46 der Platte 42, wie in Fig. 10 dargestellt, zunächst auf die zweiten Bolzen 36 der Paßstücke 26, um das erste Gelenk 5 nach einem bestimmten Winkelweg γ1 des Hand­ hebels 7 von beispielsweise etwa 18° freizugeben.
Nach einem bestimmten Gesamtwinkelweg γ2 des Handhebels 7 von beispielsweise 30° haben die Nockenränder 46 die Paßstücke 27 ausrei­ chend radial nach innen bewegt, um die ersten Bolzen 34 dieser Paßstücke von den Vertiefungen zu lösen.
Schließlich kann der Handhebel 7 eventuell noch weiter bewegt wer­ den, bis zu einem Gesamtwinkelweg, der beispielsweise gleich dem vorge­ nannten Weg γ3 sein und beispielsweise etwa 45° betragen kann, um in die in Fig. 10 dargestellte Position zu gelangen.
Während dieser Bewegung werden die Paßstücke 27 im zweiten Gelenk 6, die keine Höcker als Entsprechung haben, als erste freigegeben, danach wird das Paßstück 27, das zum Höcker 52 paßt, freigegeben, wenn der Nocken 39 mit dem Handhebel 7 um den vorgenannten Winkel β gedreht hat, der zwischen den Winkeln γ2 und γ3 liegt.
Dieses letztere Paßstück 27 wird somit erst dann freigegeben, wenn sich die ersten Bolzen 34 aus ihren Vertiefungen 50 gelöst haben.
Die Rückenlehne 4 kann dann von einem Benutzer und/oder durch Wirkung von im Inneren der Rückenlehne vorgesehenen Federn maximal nach vorne geklappt werden.
Während dieser Bewegung wird der elastische Ring 48 durch Reibung mit dem beweglichen Flansch 12 mitgenommen und folgt damit dem Schwen­ ken der Rückenlehne, wie in Fig. 11 dargestellt: der elastische Ring speichert so die letzte Neigungseinstellung des Sitzes.
Nach dem Beginn des Umklappens des Sitzes kann der Benutzer den Handhebel 7 loslassen, da die Paßstücke 27 nun durch Anliegen an den Innenrand des elastischen Ringes 48 in Freigabeposition gehalten werden.
In dieser Lage, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, welchen die Nocken 38 und 39 geringfügig in die Richtung 53 zurück, die entgegen­ gesetzt zu der Richtung 25 ist, und zwar auf einem bestimmten Winkelweg γ4, der beispielsweise 18° betragen kann, bis ein mit dem Nocken 38 fest ver­ bundenes Element an die Paßstücke 26 anschlägt.
Es kann beispielsweise der Umfang der starren Platte 42 sein, der winklig an die ersten Bolzen 34 der Paßstücke 26 anschlägt, wobei er gleichzeitig diese ersten Bolzen 34 durch Nockenwirkung radial nach außen zieht, und/oder es kann ein Abschnitt des Nockens 38 selbst sein, der winklig an das hintere Ende der Paßstücke 26 anschlägt und dabei diese Paßstücke radial nach außen zieht.
Durch das Winkelspiel zwischen dem Nocken 39 und der starren Platte 43 des zweiten Gelenks 6 bewegt sich der Nocken 39 zunächst allein in der Richtung 53, während die Platte 43 durch ihre Reibung an dem beweglichen Flansch 13 im wesentlichen unbeweglich bleibt, dann nimmt der Nocken 39 die Platte 43 eventuell auf einem kurzen Winkelweg eines Winkels γ42 (der in dem hier beschriebenen besonderen Beispiel etwa 3° beträgt) mit.
Diese leichte Rückwärtsbewegung der Platte 43 reicht nicht aus, um die Paßstücke 27 wieder in ihre Eingriffsposition zu bringen, so daß das Gelenk 6 entriegelt bleibt.
Außerdem befindet sich in dieser Situation der Höcker 52 der Platte 43 ganz nahe dem Bolzen 35 des entsprechenden Paßstücks 27.
Dieses Paßstück 27 ist so angeordnet, daß es mit seiner nach oben weisenden Zahnung 29 vertikal gleitet, so daß es dann durch Wirkung der Schwerkraft in versenkter Position bleibt.
Klappt der Benutzer die Rückenlehne nach dem Nachvorneklappen wieder zurück, dreht sich der elastische Ring 51 mit dem beweglichen Flansch 12 des Gelenks 5 in der Winkelrichtung 53 so weit, bis der Anschlag 51 den entsprechenden Bolzen 34 berührt.
In diesem Moment befinden sich die ersten Bolzen 34 der drei Paß­ stücke 26 des ersten Gelenks gegenüber ihren Vertiefungen 50 und reichen in diese unter Wirkung des Nockens 38 hinein.
Außerdem drückt der Höcker 52 des zweiten Gelenks 6 direkt zu Beginn dieser Bewegung der Paßstücke 26 und vor einem festen Sitz der Bolzen 34 in den Vertiefungen 50 den ersten Bolzen 35 des entsprechenden Paßstücks 27 weg, wodurch dieses Paßstück 27 wieder in Eingriffsposition gelangt, womit jegliches Verstellen der Neigung der Rückenlehne verhindert wird.
Die beiden Gelenke 5, 6 gehen dann in ihre Ruheposition zurück, so daß die Rückenlehne 4 wieder bei ihrer ursprünglichen Neigungseinstellung blockiert ist.
Als Variante könnte man vorsehen, daß der maximale Winkelweg für den Handhebel 8 kleiner sein soll als der Winkelweg γ2, den der Nocken 38 benötigt, um die Bolzen 34 aus ihren Vertiefungen zu lösen.
In diesem Fall wäre die mechanische Verbindung mit totem Weg 9 ge­ eignet, den Nocken 39 erst mitzunehmen, wenn der Nocken 38 einen bestimmten toten Winkelweg zurückgelegt hat, wenn dieser Nocken 38 durch den Handhebel 7 aus seiner Ruhestellung herausbewegt wird, und wäre der Winkelweg γ2 geringer als die Summe aus dem maximalen Winkelweg des Handhebels 7 und dem toten Winkelweg.
Außerdem wäre es möglich, vorzusehen, daß alle oder ein Teil der Paßstücke 27 gleichzeitig von dem Nocken 39 wieder in Eingriffsposition ge­ bracht werden, bevor die ersten Bolzen 34 bei der erneuten Blockierung fest in die Vertiefungen 50 eingeführt sind.

Claims (14)

1. Kraftfahrzeugsitz mit einer ersten und einer zweiten Seite, der einer­ seits eine Sitzfläche (2) und andererseits eine Rückenlehne (4) um­ faßt, die bezüglich der Sitzfläche schwenkbar montiert ist, und zwar mittels eines Gelenkmechanismus (5, 6, 9), wobei dieser Mechanismus ein erstes Gelenk (5) umfaßt, das auf der ersten Seite des Sitzes an­ geordnet ist und umfaßt:
  • - einen ersten und einen zweiten Flansch (10, 12), von denen der eine fest mit der Sitzfläche und der andere fest mit der Rückenlehne verbunden ist, wobei diese Flansche zueinander drehbar um eine Drehachse (X) montiert sind und der zweite Flansch (12) des ersten Gelenks mit einer ersten Zahnung (30) dauerhaft fest verbunden ist, die sich über mindestens einen Kreisbogen erstreckt, der auf die Drehachse (X) zentriert ist, und die radial nach innen ausgerichtet ist,
  • - mindestens ein erstes Paßstück (26), das mit einer Zahnung (28) versehen ist, die geeignet ist, mit der ersten Zahnung (30) zusammen­ zuwirken, wobei dieses erste Paßstück in seiner radialen Gleitbewe­ gung bezüglich dem ersten Flansch (10) des ersten Gelenks zwischen einerseits einer Eingriffsposition, in der die Zahnung (28) des ersten Paßstücks mit der ersten Zahnung zusammenwirkt, um das erste Gelenk zu blockieren, und andererseits einer sogenannten Freigabe­ position geführt wird, in der das erste Paßstück (26) nicht mit dieser ersten Zahnung zusammenwirkt, wobei dieses erste Paßstück ferner einen ersten Bolzen (34) aufweist, der zum zweiten Flansch (12) des ersten Gelenks hin radial hervorsteht,
  • - einen ersten Nocken (38) zur Steuerung der Gleitbewegung des ersten Paßstücks (26), wobei dieser erste Nocken mittels elastischer Vorrichtungen (40) in Richtung auf eine Ruheposition gezogen wird, in welcher der Nocken das erste Paßstück in seine Eingriffsposition bringt,
  • - eine erste Bedienungsvorrichtung (7), mit der der erste Nocken (38) auf einem ersten Winkelweg (γ2) aus seiner Ruheposition bis zu einer ersten Betätigungsposition bewegt wird, in welcher der erste Nocken ein Gleiten des ersten Paßstücks (26) in Richtung auf seine Freigabeposition zuläßt,
  • - eine kreisförmige Führung (48), die mit dem zweiten Flansch (12) des ersten Gelenks mechanisch verbunden ist und mit dem ersten Bol­ zen (34) des ersten Paßstücks (26) in der Weise zusammenwirkt, daß sie dieses Paßstück fest in seiner Freigabeposition hält, wenn sich die­ ses erste Paßstück in einem vorbestimmten Bereich von Winkelpositio­ nen bezogen auf die kreisförmige Führung befindet, wobei diese kreis­ förmige Führung mindestens eine erste Unterbrechung (50) aufweist, in die der erste Bolzen (34) des ersten Paßstücks eingreifen kann, wenn sich dieses erste Paßstück (26) nicht in diesem vorbestimmten Bereich von Winkelpositionen befindet, und damit ein radiales Gleiten des ersten Paßstücks nach außen bis in seine Eingriffsposition zuläßt,
  • - und erste Bewegungsvorrichtungen (42), mit denen das erste Paßstück aus seiner Eingriffsposition in seine Freigabeposition radial nach innen bewegt wird, wenn sich der erste Nocken (38) aus seiner Ruheposition in seine erste Betätigungsposition bewegt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Führung (48) von einer Leiste gebildet wird, die zu einem beweglichen Teil gehört, das Speicherungsteil genannt wird und drehbar mit Reibung in dem zweiten Flansch (12) des ersten Gelenks um die Drehachse (X) mon­ tiert ist, wobei die Unterbrechung (50) der kreisförmigen Führung eine Radialführung bildet, in der der erste Bolzen (34) des ersten Paß­ stücks radial in Umfangsrichtung im wesentlichen ohne Spiel gleiten kann,
    dadurch, daß der Gelenkmechanismus ferner ein zweites Gelenk (6) aufweist, das auf der zweiten Seite des Sitzes angeordnet ist und umfaßt:
  • - einen ersten und einen zweiten Flansch (11, 13), von denen der eine fest mit der Sitzfläche und der andere fest mit der Rückenlehne verbunden ist, wobei diese Flansche zueinander drehbar um die vorgenannte Drehachse (X) montiert sind und der zweite Flansch (13) des zweiten Gelenks mit einer zweiten Zahnung (31) dauerhaft fest verbunden ist, die sich über mindestens einen Kreisbogen erstreckt, der auf die Drehachse (X) zentriert ist, und die radial nach innen aus­ gerichtet ist,
  • - mindestens ein zweites Paßstück (27), das mit einer Zahnung (29) versehen ist, die geeignet ist, mit der zweiten Zahnung (31) zusammenzuwirken, wobei dieses Paßstück in seiner radialen Gleit­ bewegung bezüglich dem ersten Flansch (11) des zweiten Gelenks zwischen einerseits einer Eingriffsposition, in der die Zahnung (29) des zweiten Paßstücks mit der zweiten Zahnung (31) zusammenwirkt, um das zweite Gelenk (6) zu blockieren, und andererseits einer ver­ senkten Position geführt wird, in der das zweite Paßstück (27) nicht mit der zweiten Zahnung (31) zusammenwirkt,
  • - einen zweiten Nocken (39) zur Steuerung der Gleitbewegung des zweiten Paßstücks (27), wobei dieser zweite Nocken mittels elasti­ scher Vorrichtungen (41) in Richtung auf eine Ruheposition gezogen wird, in welcher dieser zweite Nocken das zweite Paßstück in seine Eingriffsposition bringt,
  • - eine zweite Bedienungsvorrichtung (8), mit der der zweite Nocken (39) auf einem zweiten Winkelweg (β) aus seiner Ruheposition in Richtung auf eine Betätigungsposition bewegt wird, in welcher der zweite Nocken ein Gleiten des zweiten Paßstücks (27) in Richtung auf dessen versenkte Position zuläßt,
  • - zweite Bewegungsvorrichtungen (43), mit denen das zweite Paß­ stück (27) aus seiner Eingriffsposition in seine versenkte Position be­ wegt wird, wenn sich der zweite Nocken (39) aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition bewegt,
    dadurch, daß der erste und der zweite Nocken (38, 39) miteinander über eine mechanische Verbindung (9) mit totem Weg verbunden sind, die so vorgesehen ist, daß:
  • - sich der erste und der zweite Nocken (38, 39) in ihrer Ruheposi­ tion befinden, wenn erste und zweite Bedienungsvorrichtung (7, 8) nicht betätigt werden,
  • - sie den zweiten Nocken (39) bis in seine Betätigungsposition mit­ nimmt, wenn der erste Nocken (38) von der ersten Bedienungsvorrich­ tung (7) in seine erste Betätigungsposition gebracht wird,
  • - und sie den ersten Nocken (38) aus seiner Ruheposition bis in eine zweite Betätigungsposition auf einem dritten Winkelweg (β-α1) mitnehmen, der kleiner ist als der erste Winkelweg (γ2) , wenn der zweite Nocken von der zweiten Bedienungsvorrichtung (8) aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition gebracht wird, sowie dadurch, daß die ersten Bewegungsvorrichtungen (42) so vor­ gesehen sind, daß sie das erste Paßstück (26) radial nach innen bewegen, wenn sich der erste Nocken (38) in seiner zweiten Betäti­ gungsposition befindet, und zwar bis zu einer versenkten Position, in der dieses erste Paßstück nicht in Eingriff mit der zweiten Zahnung (30) steht, in der der erste Bolzen (34) des Paßstücks jedoch im Eingriff mit seiner Radialführung (50) bleibt.
2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der zweite Nocken (39) höchstens einen vierten Winkelweg (γ3) durchläuft, wenn er mit der zweiten Be­ dienungsvorrichtung (8) betätigt wird, wobei dieser vierte Winkelweg mindestens gleich dem ersten Winkelweg (γ2) und die mechanische Verbindung mit totem Weg (9) so vorgesehen ist, daß sie den ersten Nocken (38) erst nach einem bestimmten, sogenannten toten Winkel­ weg (α1) des zweiten Nockens mitnimmt, wenn der zweite Nocken mit der zweiten Bedienungsvorrichtung (8) aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird, wobei der erste Winkelweg (γ2) größer ist als die Differenz (γ31) zwischen dem vierten Winkelweg und dem toten Winkelweg.
3. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der zweite Nocken (39) höchstens einen vierten Winkelweg durchläuft, wenn er mit der zweiten Bedie­ nungsvorrichtung (8) betätigt wird, wobei dieser vierte Winkelweg kleiner ist als der erste Winkelweg und die mechanische Verbindung mit totem Weg (9) so vorgesehen ist, daß sie den zweiten Nocken (39) erst nach einem bestimmten, sogenannten toten Winkelweg des ersten Nockens (38) mitnimmt, wenn der erste Nocken mit der ersten Bedienungsvorrichtung (7) aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird, wobei der erste Winkelweg kleiner ist als die Summe aus dem vierten Winkelweg und dem toten Winkelweg.
4. Sitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das bewegliche Speicherungsteil aus einem elastischen Ring (48) besteht, der in den zweiten Flansch (12) des ersten Gelenks eingesetzt wird, indem er radial in diesen Flansch eingespannt wird.
5. Sitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zweite Winkelweg (β) größer ist als der erste Winkelweg (γ2), wobei die mechanische Verbindung (9) mit totem Weg so vorgesehen ist, daß bei Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung (7) der erste Nocken (38) aus seiner Ruheposition heraus seinen ersten Winkelweg (γ2) durchläuft, bevor der zweite Nocken (39) seinen zweiten Winkelweg (β) durchlaufen hat.
6. Sitz nach Anspruch 5, bei dem das zweite Gelenk (6) Vorrichtungen (52) umfaßt, mit denen das zweite Paßstück (27) wieder in seine Ein­ griffsposition gebracht wird, bevor der erste Bolzen (34) des ersten Paßstücks wieder in seine Radialführung eingreift (50), wenn die Rückenlehne (4) des Sitzes wieder zurückgeklappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung (7) nach vorne geklappt wurde.
7. Sitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein mit dem ersten Nocken (38) fest verbundenes Element (38, 42) vorgesehen ist, an das erste Paßstück (26) anzuschlagen, wenn sich dieses erste Paßstück in seiner Freigabeposition befindet und die erste Bedie­ nungsvorrichtung (7) wieder losgelassen wird, damit der erste Nocken nicht in seine Ruheposition zurückkehren kann, wobei das mit dem ersten Nocken fest verbundene Element so vorgesehen ist, daß es dann das erste Paßstück (26) radial nach außen zieht, damit der erste Bolzen (34) dieses Paßstücks in seine Radialführung (50) eingreifen kann, wenn die Rückenlehne des Sitzes wieder zurückgeklappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung nach vorne geklappt wurde.
8. Sitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der erste und der zweite Nocken (38, 39) jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten starren Platte (42, 43) verbunden sind, die sich radial jeweils zwischen den Nocken und den entsprechenden zweiten Flanschen (12, 13) er­ strecken, wobei sie zumindest teilweise jeweils das erste bzw. zweite Paßstück (26, 27) überdecken, wobei das erste und zweite Paßstück jeweils einen Bolzen (36, 37), einen sogenannten zweiten Bolzen, um­ fassen, der axial zu dem entsprechenden zweiten Flansch (12,13) her­ vorsteht und in einen Ausschnitt (44, 45) geführt ist, der in der entspre­ chenden Platte (42, 43) vorgesehen ist, wobei die Ausschnitte der ersten und zweiten Platte jeweils radial nach außen von einem ersten bzw. zweiten Nockenrand (46, 47) begrenzt werden, die jeweils mit dem entsprechenden zweiten Bolzen (36, 37) zusammenwirken, um das erste bzw. zweite Paßstück (26, 27) jeweils radial nach innen zu bewegen, wenn der erste bzw. zweite Nocken (38, 39) betätigt werden.
9. Sitz nach Anspruch 8, bei dem das zweite Paßstück (27) einen ersten Bolzen (35) umfaßt, der axial zu dem zweiten Flansch (13) des zweiten Gelenks hin hervorsteht, wobei die zweite Platte (43) einen Höcker (52) aufweist, der radial nach außen hervorsteht und mit dem ersten Bolzen (35) des zweiten Paßstücks zusammenwirkt, um dieses zweite Paßstück in seiner Eingriffsposition zu halten, solange sich der erste Nocken (38) in einem Bereich von Winkelpositionen befindet, die nicht der Freigabeposition des ersten Paßstücks entsprechen, wobei dieser Höcker auch so ausgestaltet ist, daß er den ersten Bolzen (35) des zweiten Paßstücks durch Nockenwirkung radial nach außen drückt und so das zweite Paßstück (27) in seine Eingriffsposition zurückbringt, bevor der erste Bolzen (34) des ersten Paßstücks (26) wieder in seine Radialführung (50) eingreift, wenn die Rückenlehne (4) des Sitzes wieder zurückgeklappt wird, nachdem sie durch Betätigung der ersten Bedienungsvorrichtung (7) nach vorne geklappt wurde.
10. Sitz nach Anspruch 9, bei dem die zweite Platte (43) mit einem bestimmten Winkelspiel (α2) so mit dem zweiten Nocken (39) verbun­ den ist, daß diese zweite Platte bezüglich dem zweiten Nocken zwischen einer ersten und einer zweiten relativen Winkelposition bewegt werden kann, wobei sich die zweite Platte (43) in ihrer ersten relativen Winkelposition bezüglich dem zweiten Nocken (39) befindet, wenn sich dieser zweite Nocken in seiner Ruheposition befindet, und die zweite Platte zunächst durch Reibung unbeweglich gehalten wird, bis die zweite Platte sich in ihrer zweiten relativen Winkelposition bezüglich dem zweiten Nocken befindet, und zwar jedesmal, wenn der zweite Nocken aus seiner Ruheposition heraus in Richtung auf seine Betätigungsposition bewegt wird.
11. Sitz nach Anspruch 10, bei dem ein mit dem ersten Nocken (38) fest verbundenes Element (42, 38) vorgesehen ist, an das erste Paßstück (26) anzuschlagen, wenn dieses an die kreisförmige Führung (48) des ersten Gelenks anliegt und die erste Bedienungsvorrichtung (7) wieder losgelassen wird, damit der erste Nocken dann nicht vollständig in seine Ruheposition zurückkehren kann, dieser erste Nocken (38) sich aber dennoch auf einem fünften Winkelweg (74) auf seine Ruheposition zubewegen kann, wobei das mit dem ersten Nocken (38) fest verbun­ dene Element ferner das erste Paßstück (26) radial nach außen zieht und der fünfte Winkelweg (γ4) so vorgesehen ist, daß, wenn der erste Nocken diesen fünften Winkelweg durchläuft:
  • - der zweite Nocken (39) das Winkelspiel (α2) zwischen diesem zweiten Nocken und der zweiten Platte (43) verringert, indem er die zweite Platte in ihre erste relative Winkelposition bezüglich dem zweiten Nocken bringt,
  • - und der zweite Nocken außerdem den Höcker (52) der zweiten Platte in die unmittelbare Umgebung des ersten Bolzens (35) des zwei­ ten Paßstücks bringt.
12. Sitz nach Anspruch 11, bei dem das zweite Paßstück (27) vertikal gleitet, wobei seine Zahnung (29) nach oben gerichtet ist, und wobei dieses zweite Paßstück nur durch Schwerkraft in seiner versenkten Position gehalten wird, wenn der erste Bolzen (34) des ersten Paß­ stücks nach dem Loslassen der ersten Bedienungsvorrichtung (7) an die kreisförmige Führung (48) des ersten Gelenks anliegt.
13. Sitz nach Anspruch 12, bei dem das zweite Gelenk (6) mindestens ein zusätzliches Paßstück (27) zusätzlich zum zweiten Paßstück aufweist, wobei dieses zusätzliche Paßstück auch eine Zahnung (29) aufweist, die geeignet ist, mit der zweiten Zahnung (31) zusammenzuwirken, und radial zwischen einerseits einer Eingriffsposition, in der es im Ein­ griff mit der zweiten Zahnung steht, und andererseits einer versenkten Position bewegt werden kann, in der es nicht mit dieser zweiten Zah­ nung zusammenwirkt, wobei das zusätzliche Paßstück (27) einen Bolzen (37) aufweist, der zum zweiten Flansch (13) des zweiten Gelenks hin radial hervorsteht und in einen zusätzlichen Ausschnitt (45) geführt ist, der in der zweiten Platte (43) vorgesehen ist, wobei dieser zusätzliche Ausschnitt radial nach außen von einem Nocken­ rand (47) begrenzt wird, der mit dem Bolzen (37) des zusätzlichen Paßstücks zusammenwirkt, um diesen Bolzen radial nach innen zu bewegen, wenn der zweite Nocken (39) zu seiner Betätigungsposition hin bewegt wird, wobei der Nockenrand (47) des zusätzlichen Aus­ schnitts geeignet ist, das zusätzliche Paßstück (27) sicher in versenk­ ter Position zu halten, wenn der erste Bolzen (34) des ersten Paß­ stücks (26) nach dem Loslassen der ersten Bedienungsvorrichtung (7) an die kreisförmige Führung (48) des ersten Gelenks anliegt, und wobei die zweite Platte (43) keinen Außenhöcker zum Zusammenwir­ ken mit dem zusätzlichen Paßstück aufweist.
14. Sitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das bewegliche Speicherungsteil einen Anschlag (51) aufweist, der in Höhe der Radial­ führung (50), in der der erste Bolzen (34) des ersten Paßstücks gleitet, radial nach innen hervorsteht wobei dieser Anschlag nur auf einer Seite dieser Radialführung vorgesehen ist, so daß die Rückenlehne (4) des Sitzes, wenn sich das erste Paßstück (26) in seiner Freigabe­ position befindet, nach vorne und wieder zurückgeklappt werden kann, bis der erste Bolzen (34) des ersten Paßstücks auf diesen Anschlag (51) trifft, woraufhin der erste Bolzen wieder in seine Radialführung (50) eingreifen kann.
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