DE19826977B4 - Spritzdüsenkopf - Google Patents

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Abstract

Spritzdüsenkopf, bestehend aus einem öffenbaren und verschließbaren Hauptrohr (3) mit einer konisch konvergierenden Düse (12) für spritzbares Material, einem auf die Düse (12) aufschraubbaren Zwischenrohr (4) mit einer seitlich einmündenden, öffenbar und schließbaren Luftleitung (5) und einem an der Vorderseite des Zwischenrohres (4) koaxial zum Düsenstrahl angeordneten austauschbaren Mischrohr (8) mit einer Fangdüse (9) für den Druckstrahl aus der konischen Düse (12), bei dem das Mischrohr (8), an dessen äusserem Ende ein Diffusor angeordnet ist, koaxial zum Düsenstrahl der Düse (12) verschiebbar angeordnet ist, und die Düse (12) außen mit einer Wendelnut (13) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spritzdüsenkopf, bestehend aus einem öffenbaren und verschließbaren Hauptrohr mit einer konischen Düse für spritzbares Material, einem auf die Düse aufschraubbares Zwischenrohr mit einer öffenbar und schließbaren Luftleitung und einem an die Vorderseite des Zwischenrohres koaxial zum Düsenstrahl angeordneten Mischrohr mit Fangdüse für einen Druckstrahl aus der konischen Düse.
  • Es ist bekannt, spritzbares Material, auf Mauerwerk, Natursteine, Beton, u. a. m. aufzubringen. Eine dazu benutzte Spritzdüse besteht gemäß Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, XII. Auflage, 1966, aus einer Zuleitung mit konischer Düse für das Treibmittel. An der Mündung der konischen Düse erhält das Treibmittel große Geschwindigkeit, wodurch dort der Druck stark herabgesetzt wird und ein Fördermittel, beispielsweise Luft, angesaugt wird. Koaxial zum Düsenstrahl befindet sich ein Mischrohr. Das Mischrohr besitzt an einem Ende eine Fangdüse. Hier wird die Geschwindigkeit des Treibmittels verringert und die des Fördermittels erhöht. Am gegenüberliegenden Ende des Mischrohres ist in der Regel ein Diffusor angebracht, wo die Mischgeschwindigkeit in Druck umgesetzt wird. Nachteilig ist, daß bei den spritzbaren Materialien große Unterschiede in der Konsistenz bestehen. Es gibt dünnflüssige bis klebrige zu spritzende Materialien. Mit den bekannten Spritzdüsenköpfen führen die unterschiedlichen spritzbaren Materialien zu großen Qualitätsunterschieden bei den Spritzbildern. Es kommt auch vor, daß die Materialien mit den bekannten Spritzdüsenköpfen nicht verspritzt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Spritzdüsenkopf zu entwickelten, bei dem dünnflüssige bis klebrige spritzbare Materialien verwendet werden können. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Spritzdüsenkopf gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Spritzdüsenkopf besteht aus einem öffenbaren und verschließbaren Hauptrohr mit einer konischen Düse für spritzbares Material, einem auf die Düse aufschraubbaren Zwischenrohr mit einer öffenbar und schließbaren Luftleitung und einem an der Vorderseite des Zwischenrohres koaxial zum Düsenstrahl angeordneten Mischrohr mit Fangdüse für einen Druckstrahl der konischen Düse, wobei das Mischrohr koaxial zum Düsenstrahl der Düse verschiebbar angeordnet ist und das eingesetzte Mischrohr gegen ein Mischrohr mit verändertem inneren Durchmesser austauschbar ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Düse außen mit einer Wendelnut versehen ist. Zweckmäßig ist es, daß das Mischrohr mittels Außengewinde in ein Innengewinde des Zwischenrohres verschraubbar angeordnet ist. Weiterhin ist es von Vorteil, daß an das Mischrohr ein Diffusor angeordnet ist, der die Mischgeschwindigkeit in Druck umsetzt.
  • Der besondere Effekt der Erfindung liegt darin, daß durch Verschieben des Mischrohres koaxial zum Düsenstrahl und durch die unterschiedlichen Mischrohrdurchmesser die Änderung der Geschwindigkeit von Treibmittel und Fördermittel variiert wird.
  • Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Mischgeschwindigkeiten und zu unterschiedlichen Volumenströmen. Demzufolge ist es möglich, den Spritzdüsenkopf den unterschiedlichen Konsistenzen der spritzbaren Materialien anzupassen, wodurch ein gleichmäßiges Spritzbild trotz verschiedener Materialien erreicht wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
  • 1: einen Spritzdüsenkopf in Explosivdarstellung.
  • Ein Anschlußstück 1 ist in einen Hahn 2 eines Hauptrohres 3 für das spritzbare Material eingeschraubt. Das Hauptrohr 3 endet in einer konischen Düse 12, auf die ein Zwischenrohr 4 aufgeschraubt ist, das mit einer Luftleitung 5 verbunden ist. Die konische Düse 12 ist außen mit einer Wendelnut 13 versehen, wodurch die angesaugte Luft eine Drallbewegung erhält, was zu einer besseren Durchmischung von Luft und spritzbarem Material führt. Die Luftleitung 5 besitzt ebenfalls einen Hahn 6 zum Öffnen und Verschließen. An den Hahn 6 ist ein Anschlußstutzen 7 für die Luftzufuhr aufgeschraubt. In das Zwischenrohr 4 ist vorn im Rohrstück 4 ein Mischrohr 8 koaxial zur konischen Düse 3 eingeschraubt. An der Düsenseite weist das Mischrohr 8 eine Fangdüse 9 auf. Das Mischrohr 8 ist über ein Außengewinde 10 in einem Innengewinde 11 des Zwischenrohres 4 eingeschraubt und in Düsenstrahlachsrichtung verstellbar. Der Abstand zwischen Düsenaustritt und Fangdüse 9 ist so zustellbar, daß die notwendige Mischgeschwindigkeit des spritzbaren Materiales für das geforderte Spritzbild erreichbar ist.
  • Weiterhin kann ein in der 1 nicht dargestellter Diffusor am Ende des Mischrohres 8 angeschraubt sein, der die Mischgeschwindigkeit in Druck umsetzt. Weiterhin können der Innendurchmesser der Mischrohre 8 unterschiedlich sein.
  • 1
    Anschlußstück
    2
    Hahn
    3
    Hauptrohr
    4
    Zwischenrohr
    5
    Luftleitung
    6
    Hahn
    7
    Anschlußstutzen
    8
    Mischrohr
    9
    Fangdüse
    10
    Außengewinde
    11
    Innengewinde
    12
    Düse
    13
    Wendelnut

Claims (3)

  1. Spritzdüsenkopf, bestehend aus einem öffenbaren und verschließbaren Hauptrohr (3) mit einer konisch konvergierenden Düse (12) für spritzbares Material, einem auf die Düse (12) aufschraubbaren Zwischenrohr (4) mit einer seitlich einmündenden, öffenbar und schließbaren Luftleitung (5) und einem an der Vorderseite des Zwischenrohres (4) koaxial zum Düsenstrahl angeordneten austauschbaren Mischrohr (8) mit einer Fangdüse (9) für den Druckstrahl aus der konischen Düse (12), bei dem das Mischrohr (8), an dessen äusserem Ende ein Diffusor angeordnet ist, koaxial zum Düsenstrahl der Düse (12) verschiebbar angeordnet ist, und die Düse (12) außen mit einer Wendelnut (13) versehen ist.
  2. Spritzdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (8) gegen ein Mischrohr mit verändertem inneren Durchmesser austauschbar ist.
  3. Spritzdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (8) mittels Außengewinde (10) in ein Innengewinde (11) im Zwischenrohr (4) koaxial zum Düsenstrahl verschraubbar angeordnet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232088A1 (de) * 1982-08-28 1984-03-01 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Farbmischverfahren und farbmischeinrichtung zur verfahrensdurchfuehrung
DE29519681U1 (de) * 1995-12-12 1996-02-08 INT GmbH Ingenieurbüro für Neue Technologien, Anlagenbau, Verfahrenstechnik, ADFOSY, 33689 Bielefeld Klebstoffdüse zum streifenförmigen Auftragen eines Klebstoffs
US5615831A (en) * 1995-06-05 1997-04-01 General Electric Company Steam precipitation jet

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