DE3232088A1 - Farbmischverfahren und farbmischeinrichtung zur verfahrensdurchfuehrung - Google Patents
Farbmischverfahren und farbmischeinrichtung zur verfahrensdurchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen mehrerer
elektrostatischen
Komponenten einer Farbflüssigkeit und zum/Zerstäuben derselben,
bei dem die Komponenten inbeim Stand der Technik variabler, Entfernung vom Zerstäubungsort gemischt und diesem als Gemisch
zugeführt v/erden, sowie eine Farbmischeinrichtung
mit mindestens einer Farbquelle; mit mehreren Ventilvorrichtungen für die Komponenten der Farbflüssigkeit; mit Kanälen,
die sich je zwischen einer Quelle und einer Ventil·-. Vorrichtung erstrecken; mit einer Absprühvorrichtung, die
über eine Zuführstrecke mit mindestens einer der Ventilvorrichtungen
verbunden ist; und mit einer Steuervorrichtung zum wahlweisen Betätigen der Ventilvorrichtungen; zum Durch- ■
führen des Verfahrens. ·
Es ist bekannt, eine dynamische Mischvorrichtung über einen Schlauch mit einer Spritzpistole zu verbinden. Falls es sich ■
bei der zu zerstäubenden Farbflüssigkeit um einen sogenannten 2-Komponenten-Lack handelt, kann dieser bei einem Farbwechsel
zwar aus dem Schlauch gedrückt werden, hinterläßt jedoch in diesem Ablagerungen von Mischfarbe,der verloren ist. Dieses
auch bei härterlosen Farbflüssigkeiten ähnlich auftretende Problem nimmt quantitativ mit der Schlauchlänge zu. Bisher
hat man sich damit abgefunden, daß durch Ablagerungen von
Lack im Schlauch beträchtliche Lackmengen verlorengehen .
Der Erfindung liegt nun, um das erwähnte Problem weitgehend
oder genauer: nach dem zu beseitigen, die Aufgabe zugrunde, be lm/iMi sehen mehrerer
insbesondere Komponenten einer Farbflüssigkeit dafür zu sorgen, daß/bei
einem Farbwechsel möglichst wenig nicht mehr verwendbare Farbflüssigkeit entfernt werden muß.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art und ausgehend von einer aus der DE-AS
20 4 3 789 bekannten Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Komponenten getrennt
in die nächste Nähe des Zerstäubungsortes geführt und anschließend gemischt werden, solange sie über die restliche
Strecke bis zum Zerstäubungsort befördert werden; bzw.
dadurch, daß die Länge der Zuführstrecke klein ist im Vergleich
mit der Länge jedes Kanals; daß die Zuführstrecke hauptsächlich mittels eines statischen Mischers mehrerer
Komponenten einer Farbflüssigkeit gebildet ist; und daß jede Ventilvorrichtung ein Sperrventil aufweist, das in eine
Kammer mündet, an welche der statische Mischer angeschlossen ist.
Dadurch wird vortoilhafterweise erreicht, daß bei einem
Farbwechsel nur auf der relativ kurzen Zuführstrecke zwischen Mischer, und Absprühvorrichtung etwas nicht mehr aufgetragene
Farbflüssigkeit verlorengehen kann. Die in den Kanälen zum Mischer beförderten Komponenten (bei einem 2-Komponenten-Lack
nur der Stammlack) der Farbflüssigkeit können sich darin nicht festsetzen, wenn die Kanäle mit Verdünner als
Reinigungsmittel durchgespült v/erden. Das erübrigt sich,
wenn in jedem Kanal immer nur ein und dieselbe Komponente zum Mischer gefördert wird; eine der Anzahl der Komponenten
der Farbflüssigkeit entsprechende Anzahl von Kanälen läßt sich ohne weiteres vorsehen.
20' Da am Mischungsort noch.Farbablagerungen in kleiner Menge
möglich sind, welche bei einem 2-Komponenten-Lack mittels eines reinigenden Lackverdünners entfernbar sind, wird bei
einer bevorzugten Durchführungsweise des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei Bedarf anstelle einer Komponente der Farb-
^5 flüssigkeit ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Farbablagerungen
in die nächste Nähe des Zerstäubungsortes geführt und anschließend auf einem anderen Weg zurückgeführt
und/oder über die restliche Strecke bis zum Zerstäubungsort befördert. Dazu zeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer Reinigungsmittelquelle;
mit einer zusätzlichen Ventilvorrichtung für das Reinigungsmittel; mit einem Kanal, der sich zwischen
der .Reinigungsmittelquelle und der zusätzlichen Ventilvorrichtung
erstreckt, dadurch aus, daß die zusätzliche Ventilvorrichtung ein in die Kammer mündendes Sperrventil
aufweist und daß eine weitere, über einen Kanal mit einer
jäx"
Reinigungsmittelsenke, verbundene Ventilvorrichtung mit einem Sperrventil vorgesehen ist, das durch eine Leitung mit. einer
Vorkammer des Sperrventiles für die Hauptkomponente der Farbflüssigkeit
verbunden ist.
5
5
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Ventilvorrichtungen pneumatisch betätigbar und in einem gemeinsamen, mit
Druckluftanschlüssen versehenen Gehäuse angeordnet, wobei den Ventilvorrichtungen für die Komponenten der Farbflüssigkeit
ein gemeinsamer Druckluftanschluß zugeordnet ist, damit eine einfache Montage der Einrichtung und deren zweckmäßige
Fernbedienung möglich sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer ringförmig ausgebildet und sind die Ventile auf deren Umfang verteilt.
Dadurch ergibt sich nicht nur eine konzentrierte Anordnung der Ventilvorrichtungen in einem kompakten Ge- häuse,
sondern auch eine strömungstechnisch günstige Ausbildung des Strömungsweges vom Ventil zum Mischer.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die insbesondere zum
Zerstäuben von 2-Komponenteη-Lacken bestimmt ist, mündet
das dem Stammlack zugeordnete Ventil dem Einlaß des statischen Mischers gegenüber in die Kammer, so daß die Hauptkomponente
ohne Umweg aus ihrem Förderkanal durch die Kammer in den Mischer gelangt.
Ira folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbmischeinrichtung im einzelnen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer Baueinheit der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Stirnansicht dieser Baueinheit in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; und
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Querschnitt
nach der Linie III - III in Fig. 1 durch die Aus führungs form.
Die Ausführungsform besteht -in Fig. 1 von rechts nach links- hauptsächlxch aus einer Absprühvorrichtung 10, aus
einem statischen Mischer 12 und aus einer Baueinheit 14, die über den Mischer mit der Absprühvorrichtung fluidleitend
verbunden ist.
Die Baueinheit 14 weist ein Gehäuse 16 auf, an dessen rückwärtiger
Stirnseite, die in Fig. 2 zu sehen ist, vier Schlauchanschlüsse 18 für die impulsweise Zufuhr von Druckluft
sowie ein Schlauchanschluß 20 für die Zufuhr von Stammlack, ein Schlauchanschluß 22 für die Zufuhr von Härter
, ein Schlauchanschluß 24 für die Zufuhr von Verdünner
als Reinigungsmittel und ein Schlauchanschluß 26 zur Rück- ; führung angebracht sind.
Jeder Schlauchanschluß 18 steht mit einem vom Gehäuse 16
gebildeten Zylinder 28 einer Ventilvorrichtung in luftleitender Verbindung. In dem Zylinder 28 gleitet ein gefederter
Kolben 30 der Ventilvorrichtung, dessen Stange eine Ventilnadel 32 bildet, deren Spitze 34 mit dem konischen Sitz
36 eines Ventiles der Ventilvorrichtung zusammenwirkt, welcher in das Gehäuse 16 eingebracht ist.
Jeder der Schlauchanschlüsse 20, 22, 24 und 26, denen die
Ventilspitzen 34„n, 342 , 3424 bzw. 34„6 zugeordnet sind,
steht in flüssigkeitsleitender Verbindung mit einem im Gehäuse 16 ausgebildeten Kanalabschnitt 38, dessen zur Ventilnadel
32 paralleler Teil in Fig. 1 zu sehen ist, wäh-
rend der diesen Teil mit einem hinter dem Ventilsitz 36 um die Ventilnadel herum gelegenen Ringraum 40 verbindende
Teil des Kanalabschnittes dort nicht zu sehen ist. Dabei sind je paarweise der Schlauchanschluß für ein bestimmtes
Fluid und einer der beiden benachbarten Schlauchanschlüsse 18 für Druckluft einander zugeordnet.
Im Gehäuse 16 ist eine halbkreisförmige Kammer 4 2 ausgebildet, in welche drei der vier gleichmäßig auf den Kammerumfang
verteilten Ventilsitze 36 münden, und zwar jene, welche den Schlauchanschlüssen 20, 22 bzw. 24 zugeordnet sind,
während der vierte, dem Schlauchanschluß 26 zugeordnete Ventilsitz 36 in das eine Ende einer etwa achtelkreisringförmigen
Kammer 4 3 im Gehäuse 16 mündet, deren anderes Ende über einen Stichkanal 45 mit dem Ringraum 40 für den
Stammlack verbunden ist. Die zwei Kammern 42 und 4 3 sind koplanar. Am Sitz 36 des aus Fig. 1 ersichtlichen Ventiles
für den Stammlack ist die Kammer 42 mit einer kolinearen Gehäusebohrung 44 versehen, an deren dem Ventilsitz abgewandten
Ende der statische Mischer 12 kolinear angesetzt ist.
Der Mischer 12 arbeitet wie angedeutet ohne bewegte Teile,
indem die zu mischenden Fluide, nämlich der Stammlack und der Härter, durch ein Labyrinth oder zwischen Schikanen
hindurch gedrückt werden, wobei sie sich innig vermischen.
5 An das der Baueinheit 14 abgewandte Ende
des statischen Mischers 12 ist eine Düse 46 der Absprühvorrichtung
10 angesetzt, die eine Zerstäuberglocke 4 8 mit Umlenkteil 50 aufweist. Das aus der Düse 4 6 austretende
Gemisch von Stammlack und Härter, also der auftragsfertige
2-Komponenten-Lack, gelangt über beide Breitseiten des mit der Glocke 48 um die Achse des Mischers 12 rotierenden Umlenkteiles
50 zum Glockenrand und wird dort in einen Farbnebel verwandelt. Zum nachträglichen Durchmischen der
Farbflüssigkeit ist der Glockenrand mit nicht dargestellten,
sich paarweise kreuzenden Nuten versehen, die Farbströme bilden und an den Kreuzungsstellen vermengen.
— Q —
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform ist folgende
:
Zum Zwischenspülen nach längeren Spritzpausen, in denen ein Farbwechsel nicht stattfindet, werden die Ventile 34, 36 für
Stammlack, Härter und Rückführung geschlossen gehalten, während das Ventil für Verdünner geöffnet ist, so daß Verdünner,
unterbrochen von treibender, dazwischengeschobener Pulsluft, portionsweise über den Schlauchanschluß 24 durch die Kammer
4 2 und den Mischer 12 zur Absprühvorrichtung 10 gelangt, wo er zusammen mit der hinausgedrückten und abgelösten Farbflüssigkeit
aufgefangen wird.
Ein Farbwechsel wird in drei Schritten vollzogen: Zunächst werden die Ventile 34, 36 für Stammlack, Härter und Verdünner
geschlossen gehalten, während das Ventil für Rückführung geöffnet ist, so daß statt des Stammlackes zum ersten Spülen
verwendeter Verdünner, eventuell unterbrochen von Pulsluft, gegebenenfalls portionsweise über den Schlauchanschluß 20
durch den Stichkanal 4 5 und die Kammer 43 zum Schlauchanschluß 26 gelangt, wobei der in diesen Hohlräumen und den
Schläuchen enthaltene Stammlack hinausgedrückt und am Ende des Rückführschlauches aufgefangen wird. Als nächster Schritt
wird zusätzlich zum ersten Spülen während dessen Fortsetzung ein zweites Spülen veranstaltet, bei dem das Ventil für den
Stammlack geöffnet ist, so daß gegebenenfalls gepulster Verdünner nach kurzem Weg durch die Kammer 42 wie beim Zwischenspülen durch den Mischer 12 zur Absprühvorrichtung 10 gelangt,
wo er zusammen mit der hinausgedrückten Farbflüssigkeit aufgefangen
wird. Schließlich werden die Ventile 34, 36 für Verdünner und Rückführung geschlossen gehalten, während die
Ventile für Stammlack und Härter solange geöffnet werden, bis die gewünschte Farbflüssigkeit als Mischung von Stammlack und
Härter durch die Kammer 42 und den Mischer 12 an der ^sprühvorrichtung
10 angelangt ist, also dort ansteht. Zum Abgeben von Farbflüssigkeit durch die Absprühvorrichtung
το brauchen nur die Ventile 34, 36 für Stammlack und Härter
geöffnet zu werden, unabhängig davon, ob vorher ein Farbwechsel
stattgefunden hat oder nicht.
Claims (7)
- ..·:' :**: · : ::\· · :"J \JF atentanwaltBipl.-Phys. M. WOLRFKirchheimer Strass· Θ9 D-7OOO StuttgartReg.-Nr. 126 539HERMANN BEHR & SOHN GiVlBH & CO. in Ingersheim (Baden-Württemberg)Farbmischverfahren und Farbmischeinrichtung zur Verfahrensdurchführung19.8.1982 Patentansprüche 84 09rbb(Tj. ι Verfahren zum Mischen mehrerer Komponenten einer Farbflüssigkeit und ζ urn/Zer stäuben derselben, bei dem die Komponenten in gegebenenfalls variabler Entfernung vom Zerstäubungsort gemischt und. diesem als Gemisch zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten getrennt in die nächste Nähe des Zerstäubungsortes geführt und anschliessend gemischt werden, solange sie über die restliche Strecke bis zum Zerstäubungsort befördert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedarf anstelle einer Komponente der Farbflüssigkeit ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Farbablagerungen in die nächste Nähe des Zerstäubungsortes geführt und anschliessend auf einem anderen Weg zurückgeführt und/oder über die restliche Strecke bis zum Zerstäubüngsort befördert wird.
- 3. Farbmischeinrichtung mit mindestens einer Farbquelle; mit mehreren Ventilvorrichtungen für die Komponenten der Farbflüssigkeit; mit Kanälen, die sich je zwischen einer Quelle und einer Ventilvorrichtung erstrecken; mit einerAbsprühvorrichtung, die über eine Zuführstrecke mit mindestens einer den Ventilvorrichtungen verbunden ist; und mit einer Steuervorrichtung zum wahlweisen Betätigen der Ventilvorrichtungen; zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zuführstrecke klein ist im Vergleich mit der Länge jedes Kanals; daß die Zuführstrecke hauptsächlich mittels eines statischen Mischers (12) mehrerer Komponenten einer Farbflüssigkeit gebildet ist; und daß jede Ventilvorrichtung (28 bis 36) ein Sperrventil (34, 36) aufweist, das in eine Kammer(42) mündet, an welche der statische Mischer (12) angeschlossen ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, mit einer Reinigungsmittelquelle; mit einer zusätzlichen Ventilvorrichtung für das Reinigungsmittel; mit einem Kanal, der sich zwischen der Reinigungsmittelquelle und der zusätzlichen Ventilvorrichtung erstreckt, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ventilvorrichtung (28 bis 36) ein in die Kammer (4 2) mündendes Sperrventil (34, 36) aufweist und daß eine weitere, über einen Kanal mit einer Reinigungsmittelsenke verbundene Venti!vorrichtung (28 bis 36) mit einem Sperrventil (34, 36) vorgesehen ist, das mit dem Reinigungsmitteldruck öffnet und durch eine Leitung (45) mit einer Vorkammer (40) des Sperrventiles (34, 36) für die Hauptkomponente der Farbflüssigkeit verbunden ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtungen (28 bis 36) pneumatisch betätigbar und in einem gemeinsamen, mit Druckluftanschlüssen (18) versehenen Gehäuse (16) angeordnet sind, wobei den Ventilvorrichtungen (28 bis 36) für die Komponenten der Farbflüssigkeit ein gemeinsamer Druckluftanschluß (18) zugeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch durch gekennzeichnet, daß die Kammer (4 2) ringförmig ausgebildet ist und die Ventile (34, 36) auf deren Umfang verteilt sind.
- 7. Einrichtung zum Zerstäuben von 2-Komponenten-Lacken, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stammlack zugeordnete Ventil (34, 36) dem Einlaß des statischen Mischers (12) gegenüber in die Kammer (42) mündet.- 4/Beschreibung -
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05D 1/04 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05B 7/04 |
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8130 | Withdrawal |