DE19702315C2 - Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom, insbesondere eine Hand- oder Wanddusche mit einer Einrichtung zum Beimischen eines Duschgels oder anderer flüssiger Zusatzstoffe.
Vorrichtungen zum Ansaugen und Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom sind z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 21 47 931, der deutschen Offenlegungsschrift 33 11 604 und der deutschen Patentschrift 39 02 116 bekannt.
In der deutschen Auslegeschrift 21 47 931 ist eine Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom mittels einer Injektoreinrichtung, die aus einer sich in Strömungsrichtung erweiternden Bohrung und darin radial einmündenden Ansaugbohrungen besteht, beschrieben, wobei in Strömungsrichtung vor der Injektordüse ein Flüssigkeitsrücksaugunterbrecher in Form einer mit der Außenluft durch entsprechende Durchbrüche in Verbindung stehenden Freistrahlluftkammer angeordnet ist, die von der durch die Düsenbohrung zu einem feinen Strahl gebündelte Flüssigkeit überbrückt wird.
Diese Vorrichtung dient dazu, flüssige Badezusätze aus einem Vorratsbehälter dosiert dem Wasserstrahl einer Dusche beizumischen. Die Freistrahlluftkammer hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß bei einem Rückströmen des Wassers aus der Duschenleitung in das Leitungsnetz kein Zusatzmittel angesaugt wird und in das Leitungsnetz gelangen kann.
Diese Gefahr besteht bei allen bekannten Hand- oder Wandduschen, weil die Zusatzstoffe dem Duschwasser grundsätzlich vor oder im Duschkopf beigemischt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der deutschen Auslegeschrift 21 47 931 ist die erwähnte Freistrahlluftkammer vorgesehen, die ein Rückströmen verhindern soll. Bei der in der deutschen Offenlegungsschrift 33 11 604 beschriebenen Hand- oder Wanddusche ist in der zu dem Duschkopf führenden Leitung ein Dosierraum angeordnet, in dem ein Kolben abgedichtet geführt ist. Die eine Seite des Dosierraums läßt sich mit Duschgel oder anderen flüssigen Zusatzstoffen füllen, während die dem Duschkopf zugewandte Seite des Kolbens unter dem Druck des dem Duschkopf zugeführten Leitungswassers besteht. Durch den Kolben ist eine dünne Dosierleitung geführt, die einerseits im Duschkopf und andererseits im mit Duschgel oder anderen Zusatzstoffen gefüllten Dosierraum mündet. Der Dosierraum läßt sich druckdicht abschließen, so daß bei Benutzung dieser Dusche der Druck des Leitungswassers auf den Kolben wirkt und Duschgel durch die Dosierleitung gepreßt zum Duschkopf geführt wird, wo sich das Duschgel mit dem Leitungswasser vor dem Durchtritt durch den gelochten Brauseboden mischt. Bei dieser Hand- oder Wanddusche ist keinerlei Vorkehrung gegen das Rückströmen des Wassers aus der Duschenleitung in das Leitungsnetz getroffen, so daß zumindest das im Duschkopf bereits mit Duschgel gemischte Leitungswasser in das Leitungsnetz zurückfließen kann. Des weiteren muß der Dosierraum so kräftig ausgebildet sein, daß er dem Druck des Leitungswassers im Duschkopf widerstehen kann. Auch ist diese bekannte Hand- oder Wanddusche verhältnismäßig kompliziert aufgebaut.
Die Vorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 39 02 116 beruht auf dem gleichen Prinzip wie die Vorrichtung gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 33 11 604, ist jedoch von der eigentlichen Hand- oder Wanddusche getrennt ausgebildet und weist ebenfalls einen einerseits vom Leitungswasserdruck stromauf von der Dusche beaufschlagten Kolben auf, der Duschgel oder eine andere Zusatzflüssigkeit aus einem drucklosen Vorratsbehälter ansaugt und unter dem Druck des Leitungswasser zur Dusche hin fördert. Auch bei dieser Vorrichtung läßt sich ein Rückströmen des mit Duschzusätzen vermischten Wassers nicht verhindern und ist diese Vorrichtung sehr kompliziert aufgebaut.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 74 28 897.4 ist eine Handbrause mit im Brausekopf liegender Pflegemittelzusatzeinrichtung beschrieben, bei der sich in einem Griffteil ein Füll- und Mischraum befindet, der bei geöffneten Ein- und Austrittsöffnungen von Wasser durchströmt wird, das eine eingestellte Menge Pflegemittel mitnimmt, wobei sich in der Mischkammer ein leichter Überdruck einstellt. Da sich der Füllraum bzw. die Mischkammer im Brausekopf befinden und sich das Pflegemittel mit dem Duschwasser im Brausekopf mischt, bevor es durch einen durchlöcherten Brauseboden nach außen austritt, ist bei dieser Handbrause ein Rückströmen von mit Pflegemittel gemischtem Wasser möglich.
Bei einer aus der US-Patentschrift 3 446 438 bekannten Vorrichtung ist eine Pflegemittelleitung von einem Pflegemittelbehälter durch einen Duschkopf geführt und tritt auf der Wasseraustrittsseite eines durchlöcherten Brausebodens aus. Die Leitung ist von einem im Brauseboden befestigten Rohr mit Abstand umgeben, das mit dem Inneren des Brausekopfes in Verbindung steht. Das Brausewasser durchströmt die Öffnungen im Brauseboden und den Ringspalt zwischen der Leitung vom Zusatzmittelbehälter und dem Rohr, wodurch eine Saugwirkung auf das Zusatzmittel ausgeübt wird, um das Zusatzmittel mit dem Durchwasser zu mischen. Diese bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, und ein Rückströmen von mit dem Zusatzmittel gemischten Duschwasser läßt sich auch hier nicht vollständig verhindern.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom, insbesondere eine Hand- oder Wanddusche mit einer Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in das Duschwasser zu schaffen, mit der ein Rückströmen des mit den Zusatzstoffen gemischten Duschwassers nicht möglich ist und die einfach aufgebaut und handhabbar ist.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird eine Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom, insbesondere eine Hand- oder Wanddusche mit einem Brausekopf und einem Brauseboden im Brausekopf vorgeschlagen, die erfindungsgemäß einen am Brausekopf angeordneten, drucklosen Flüssigkeitsbehälter und eine vom Flüssigkeitsbehälter durch den Brausekopf und den Brauseboden abgedichtet geführte, im Brauseboden auf der Wasseraustrittsseite mündende Flüssigkeitsleitung aufweist, wobei der Durchmesser der Flüssigkeitsleitung auf ein freies Herausfließen der Flüssigkeit durch die Schwerkraft bemessen ist. Die Erfindung ist besonders als Hand- oder Wanddusche mit Beimischung von Duschgel geeignet, läßt sich jedoch auch als Gartenbrause mit Beimischung von beispielsweise flüssigem Dünger oder Insektizid verwenden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Flüssigkeitsleitung und ihrer Mündung auf der Wasseraustrittsseite des Brausebodens bleiben der Flüssigkeitsbehälter und die Flüssigkeitsleitung stets völlig drucklos, wobei ein Duschgel oder andere flüssige Zusatzstoffe aus dem Flüssigkeitsbehälter aufgrund der Schwerkraft durch die Flüssigkeitsleitung fließen und auf der Wasseraustrittsseite des Brausebodens austreten, wo sie sich sofort mit dem Brausewasser mischen.
Da dieses Wasser stets sofort abfließt, kann das mit Flüssigkeit gemischte Wasser beim Abstellen der Vorrichtung nicht in das Leitungsnetz zurückfließen. Da des weiteren der Flüssigkeitsbehälter und die Flüssigkeitsleitung drucklos sind und keine beweglichen Teile aufweisen, lassen sie sich auf einfache Weise direkt am Brausekopf anordnen und können aus Kunststoff bestehen.
Vorzugsweise kann des weiteren die Flüssigkeitsleitung bündig mit der Wasseraustrittsseite des Brausebodens abschließen und kann eine Dichtung zwischen der Flüssigkeitsleitung und dem Brauseboden angeordnet sein.
Wenn am Brausekopf gegenüberliegend zum Brauseboden ein zylindrischer Ansatz angeordnet wird, läßt sich dieser als Aufnahme eines drehbaren Flüssigkeitsbehälters verwenden, wobei im Boden des Flüssigkeitsbehälters Öffnungen sowie mit diesen Öffnungen korrespondierende Öffnungen in einer Abschlußplatte im zylindrischen Ansatz angeordnet sein können, die sich durch Drehen des Flüssigkeitsbehälters im zylindrischen Ansatz verschließen oder mehr oder weniger weit öffnen lassen.
Um das Verschließen dieser Öffnungen bzw. das Einstellen der Öffnungen entsprechend der gewünschten Austrittsmenge der Flüssigkeit zu erleichtern, können außen am zylindrischen Ansatz eine Einstellmarkierung und am Flüssigkeitsbehälter korrespondierende Einstellmarkierungen zum Anzeigen der geschlossenen sowie der mehr oder weniger geöffneten Stellung angeordnet sein.
Um einen widerstandsfreien Durchfluß vom Flüssigkeitsbehälter durch die Öffnungen zur Flüssigkeitsleitung zu gewährleisten, kann im Brausekopf ausgehend von der Abschlußplatte ein trichterförmiger Einsatz abgedichtet angeordnet sein, von dessen Spitze sich die als Rohr ausgebildete Flüssigkeitsleitung zum Brauseboden erstreckt. Diese Anordnung ist gegen den im Inneren des Brausekopf herrschenden Wasserdruck auch bei Verwendung von Kunststoff mit geringen Wandstärken ausreichend widerstandsfähig.
Vorzugsweise kann der Flüssigkeitsbehälter mittels einer mit Lufteintrittsöffnungen versehenen Kappe verschließbar sein, die mittels eines Kettchens unverlierbar am Brausekopf befestigt sein kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Hand- oder Wanddusche,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Hand- oder Wanddusche gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Duschgelbehälter entlang der Linie II-II.
Eine Hand- oder Wanddusche 1 weist einen Brausekopf 2 mit einem beispielsweise angeschraubten Brauseboden 3 und ein den Brausekopf 2 mit einer Wasserleitung verbindenden Griff- oder Anschlußteil 4 auf. Am Ende des Griff- oder Anschlußteils 4 ist ein Gewindeanschluß 5 vorgesehen, mit dem sich die Hand- oder Wanddusche mit einem Schlauch oder einer Leitung verbinden läßt. Gegenüber liegend zum Brauseboden 3 ist am Brausekopf 2 ein zylindrischer Ansatz 6 angeformt, in den sich ein zylindrischer Duschgelbehälter 7 drehbar einsetzen läßt. Der Duschgelbehälter 7 läßt sich mittels einer Kappe 8 mit Lufteintrittsöffnungen 23 verschließen.
Durch Drehen des Duschgelbehälters 7 läßt sich in den Duschgelbehälter 7 eingefülltes Duschgel in nachfolgend näher beschriebener Weise einer Duschgelaustrittsöffnung 13 dosiert einstellbar zuführen. Um diese Einstellung sinnfällig zu kennzeichnen sind am zylindrischen Ansatz 6 eine Einstellmarkierung 9 und am Duschgelbehälter 7 eine Einstellmarkierung 10, die die geschlossene Stellung bezeichnet und weitere Einstellmarkierungen 11, die mehr oder weniger weit geöffnete Stellungen bezeichnen, angeordnet.
Die Duschgelaustrittsöffnung 13 ist zentrisch im Brauseboden 3 angeordnet und von Wasseraustrittsöffnungen 12 umgeben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft im Griff- oder Anschlußteil 4 eine Wasserzutrittsbohrung 14 bis zu einem Wasserraum 15 im Brausekopf 2. Gegenüberliegend zum Brauseboden 3 ist am Brausekopf 2 eine Abschlußplatte 19 für den zylindrischen Ansatz 6 vorgesehen. Ein trichterförmiger Einsatz 16, dessen großer Durchmesser dem Durchmesser der Abschlußplatte 19 entspricht, ragt in den Wasserraum 15 und verjüngt sich bis auf den Durchmesser einer als Rohr 17 ausgebildeten Duschgelleitung, die zentrisch durch den Wasserraum 15 des Brausekopfs 2 geführt ist und bündig mit der Wasseraustrittsseite des Brausebodens 3 mündet.
Um den Brauseboden 3 vom Brausekopf 2 abschrauben zu können, ist das Rohr 17 durch den Brauseboden 3 geführt und kann entweder ein Außengewinde zum Auf- und Abschrauben des Brausebodens 3 aufweisen, so daß in diesem Fall am Brausekopf 2 und am Außenumfang des Brausebodens 3 kein Gewinde erforderlich ist, oder diese Bereiche sind mit einem Gewinde versehen und das Rohr 17 ist glatt durch den Brauseboden 3 hindurchgeführt und ggf. mittels einer Dichtung 18 abgedichtet.
Im Boden 21 des Duschgelbehälters 7 sind ein oder mehrere kreisabschnittsförmige Schlitze 20 angeordnet, die sich mit entsprechenden Schlitzen 22 in der Abschlußplatte 19 mehr oder weniger zur Deckung bringen lassen, wenn der Duschgelbehälter 7 im zylindrischen Ansatz gedreht wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist keinerlei Deckung zwischen den Schlitzen 20 und 22 vorhanden, so daß der Durchtritt von Duschgel aus dem Duschgelbehälter 7 in den Trichter 16 und das Rohr 17 verhindert wird. In dieser Stellung fluchten die am zylindrischen Ansatz 6 und am Duschgelbehälter 7 angeordneten Einstellmarkierungen 9, 10. Wird der Duschgelbehälter 7 weitergedreht, fluchtet eine der Einstellmarkierungen 11 mit der Einstellmarkierung 9 und bezeichnet eine mehr oder weniger große Überdeckung der Schlitze 20, 22 und damit eine mehr oder weniger große Durchtrittsmenge des Duschgels durch den trichterförmigen Einsatz 16 und das Rohr 17.
Das Innere des Duschgelbehälters 7, des trichterförmigen Einsatzes 16 und des Rohres 17 bleibt stets vom im Wasserraum 15 des Brausekopfes 2 herrschenden Wasserdrucks unbeeinflußt, und das Duschgel tritt ausschließlich durch Schwerkraft vom Duschgelbehälter 7 durch die Schlitze 20, 22, den trichterförmigen Einsatz 16, das Rohr 17 aus der Duschgelaustrittsöffnung 13 aus und vermischt sich erst dort mit dem aus den Wasseraustrittsöffnungen 12 des Brausebodens 3 austretenden Duschwasser. Dementsprechend kann kein mit Duschgel vermischtes Duschwasser in die Hand- oder Wanddusche zurückfließen und in die Wasserleitung gelangen, so daß keine aufwendigen Mechanismen erforderlich sind, um das Rückströmen zu verhindern.
Der Durchfluß des Duschgels erfolgt aufgrund der Schwerkraft und ist ausreichend, um die erforderliche Menge des Duschgels dem Duschwasser beizumischen. Dabei ist überraschend, daß trotz des Austritts des Duschgels aus der zentrischen Öffnung 13 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser ein sofortiges und gleichmäßiges Vermischen des Duschgels mit dem Duschwasser erfolgt.
Die Kappe 8, die den Duschgelbehälter 7 verschließt, kann in nicht dargestellter Weise mittels eines Kettchens unverlierbar mit der Hand- oder Wanddusche 1 verbunden sein und Lufteintrittsöffnungen 23 aufweisen, um das Nachfließen des Duschgels nicht zu behindern.
Die Erfindung ist als besonders geeignet als Hand- oder Wanddusche mit Beimischung eines Duschgels zum Duschwasser beschrieben, läßt sich jedoch auch als Gartenbrause mit Beimischung von beispielsweise flüssigem Dünger oder Insektizid verwenden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom, insbesondere Hand- oder Wanddusche (1), mit
  • 1. einem Brausekopf (2),
  • 2. einem Brauseboden (3) im Brausekopf (2),
  • 3. einem am Brausekopf (2) angeordneten, drucklosen Flüssigkeitsbehälter (7) und
  • 4. einer vom Flüssigkeitsbehälter (7) durch den Brausekopf (2) und den Brauseboden (3) abgedichtet geführten, im Brauseboden (3) auf der Wasseraustrittsseite mündenden Flüssigkeitsleitung (17), wobei der Durchmesser der Flüssigkeitsleitung (17) auf ein freies Herausfließen der Flüssigkeit durch die Schwerkraft bemessen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (17) bündig mit der Wasseraustrittsseite des Brausebodens (3) abschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Brausekopf (2) gegenüberliegend zum Brauseboden (3) ein zylindrischer Ansatz (6) zur Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters (7) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (7) drehbar im zylindrischen Ansatz (6) angeordnet ist, in seinem Boden (21) Öffnungen (22) und eine Abschlußplatte (19) im zylindrischen Ansatz (6) korrespondierende Öffnungen (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außen am zylindrischen Ansatz (6) eine Einstellmarkierung (9) und am Flüssigkeitsbehälter (7) korrespondierende Einstellmarkierungen (10, 11) zum Anzeigen der geschlossenen sowie der mehr oder weniger geöffneten Stellung angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Brausekopf (2) ausgehend von der Abschlußplatte (19) ein trichterförmiger Einsatz (16) abgedichtet angeordnet ist, von dessen Spitze sich die als Rohr ausgebildete Flüssigkeitsleitung (17) zum Brauseboden erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (7) mittels einer mit Lufteintrittsöffnungen (23) versehenen Kappe (8) verschließbar ist.
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