DE19814532A1 - Spritzpistole zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien - Google Patents

Spritzpistole zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien

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Abstract

Bei einer Spritzpistole (1) zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien mit einem Ausgabeteil (11), einem von diesem abstehenden Griffstück (21), einem in dem Ausgabeteil verstellbar geführten Ventilstößel (17) sowie einem Schaltglied (31), das an eine Fördervorrichtung (4) angeschlossen ist, ist das Schaltglied (31) in dem Griffstück (21) angeordnet und in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilstößels (17) sind mit dem Schaltglied Schaltsignale erzeugbar, die über eine Steuerleitung (40) der Fördervorrichtung zum wechselweisen Ein- und Ausschalten zuführbar sind. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Spritzpistole (1) kurz baut, leicht zu handhaben ist und auf einfache Weise in kurzer Zeit gereinigt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Feuchtigkeit zu dem Schaltglied (31) gelangt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien, insbesondere von kornhaltigen pastösen Massen für bauliche und industrielle Zwecke, bestehend aus einem lanzenartig ausgebildeten Ausgabeteil, das an eine Förderleitung anschließbar ist, einem an diesem angebrachten abstehenden Griffstück, einem axial verschiebbar in dem Ausgabeteil geführten und mittels eines an diesem angelenkten Verstellhebels betätigbaren Ventilstößel, der mit einer in dem Ausgabeteil vorgesehenen Austrittsöffnung zusammenwirkt, sowie einem Schaltglied, das über eine Steuerleitung an eine der Förderleitung zugeordnete Fördervorrichtung angeschlossen ist.
Durch die DE 44 28 634 A1 ist eine Spritzpistole dieser Art bekannt. Damit die das zu verarbeitende Material der Spritzpistole zuführende Fördervorrichtung beim Loslassen des Verstellhebels selbsttätig abgeschaltet wird, ist in Verlängerung des Ausgabeteils an diesem ein mit einem Druckkontakt versehener Schalter angebracht, der im letzten Drittel des Verstellweges des Verstellhebels durch den Ventilstößel betätigbar ist. Da der Schalter unmittelbar in das Ausgabeteil eingreift und nicht flüssigkeitsdicht von dessen Aufnahmeraum getrennt ist, kann Feuchtigkeit in den Schalter gelangen und zu Betriebsstörungen führen. Des weiteren ist von Nachteil, daß beim Reinigen der mechanischen Teile der Spritzpistole der Schalter und dessen Druckkontakt auszubauen sind, um eine Zugänglichkeit zu ermöglichen und Beschädigungen, insbesondere durch eindringende Flüssigkeit, zu vermeiden, außerdem ist die Steuerleitung zu lösen. Der dazu erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand ist demnach erheblich. Und da die Steuerleitung zwischen dem Schalter, durch dessen axiale Anordnung an dem Ausgabeteil die Baulänge der Spritzpistole in einem erhebliche Maße vergrößert wird, und der Steuerleitung zunächst in Verlängerung des Ausgabeteils abgeführt wird, bleibt die Steuerleitung oftmals an anderen Bauteilen hängen und kann auch, da Umlenkungen unumgänglich sind, durch Knicken beschädigt werden. Die bekannte Spritzpistole ermöglicht demnach vielfach kein zufriedenstellendes und störungsfreies Auftragen von Beschichtungsmaterialien, auch ist deren Handhabung mit Schwierigkeiten verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spritzpistole der eingangs genannten Gattung in der Weise weiterzubilden, daß diese nicht nur kurz baut und somit leicht zu handhaben ist, sondern auch auf einfache Weise und in kurzer Zeit gereinigt werden kann. Dabei sollen die der Fördervorrichtung zugeordneten Schaltglieder in der Spritzpistole verbleiben können, ohne daß die Gefahr besteht, daß Feuchtigkeit zu diesen gelangt und ohne daß die zu der Fördervorrichtung führende Steuerleitung zu lösen ist. Auch soll die Steuerleitung in einer Weise von der Spritzpistole abgeführt werden können, daß deren Handhabung durch die Steuerleitung nicht beeinträchtigt und diese nicht geknickt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Spritzpistole zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß das Schaltglied in dem Griffstück des Aufnahmeteils angeordnet ist und daß mit dem Schaltglied in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilstößels mit Hilfe einer mit diesem verbundenen Schaltfahne als Zwischenglied elektromagnetisch oder elektronisch oder unmittelbar durch den Ventilstößel mechanisch elektrische Schaltsignale erzeugbar sind, die über die Steuerleitung der Fördervorrichtung zum wechselweisen Ein- und Ausschalten zuführbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, das Schaltglied als elektromagnetischen Näherungsschalter auszubilden, der mittels eines auf dem Ventilstößel angeordneten Permanentmagneten als Stellglied betätigbar ist. Es ist aber auch möglich, als Schaltglied einen als induktiver Annäherungsschalter mit elektronischer Schaltung zu verwenden, der mittels eines an dem Ventilstößel angeordneten metallischen Stellgliedes betätigbar ist. Das Schaltglied kann aber auch als in die an die Förderpumpe angeschlossene Steuerleitung eingesetzter verstellbarer Schaltkontakt ausgebildet sein, der mittels eines mit an dem Ventilstößel angebrachten Schaltnocken zusammenwirkenden Schaltstößels betätigbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, das das Schaltglied aufnehmende Griffstück als Hülse zu gestalten und abnehmbar an dem Ausgabeteil zu befestigen, beispielsweise auf einem Ansatzstück aufzuschrauben, und den Aufnahmeraum des Ausgabeteils flüssigkeitsdicht von dem Schaltglied zu trennen.
Der Verstellbereich des Ventilstößels kann mit Hilfe eines verstellbaren z. B. als Verstellschraube ausgebildeten Anschlages um Anpassungen an unterschiedliche Materialien vorzunehmen, eingestellt werden, auch sollte die Steuerleitung in axialer Verlängerung des Griffstückes aus diesem herausgeführt werden.
Wird eine Spritzpistole gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist diese beim Auftragen von Beschichtungsmaterialien über einen langen Zeitraum ermüdungsfrei und einfach zu handhaben, da diese kurz baut und eine ausgeglichene Gewichtsverteilung gegeben ist. Vor allem aber ist von Vorteil, daß beim Reinigen der Bauteile, die mit dem aufzutragenden Beschichtungsmaterial in Berührung kommen, das Schaltglied sowie das diesem zugeordnete Stellglied nicht auszubauen sind und die Steuerleitung nicht gelöst werden muß. Diese Bauteile sind nämlich flüssigkeitsdicht von dem Aufnahmeraum des Ausgabeteils getrennt, so daß keine Feuchtigkeit in den Bereich des Schaltgliedes und der Schaltfahne gelangen kann und dadurch bedingte Störungen nahezu ausgeschlossen sind. Auch können somit als Schaltglieder insbesondere berührungslose elektromagnetische Näherungs- oder induktive Näherungsschalter verwendet werden, die etwa achssenkrecht zu dem Ventilstößel oder geneigt zu diesem problemlos in dem Griffstück unterzubringen sind, aber dennoch eine stets zufriedenstellende Kontaktauslösung bewirken.
Des weiteren kann die das Schaltglied mit der Fördervorrichtung verbindende Steuerleitung in Verlängerung des Griffstückes aus diesem herausgeführt werden, Beschädigungen der Steuerleitung durch Knicken und eine Behinderung bei Beschichtungsarbeiten sind dadurch nahezu ausgeschlossen. Bei langer Lebensdauer und einem störungsfreien Betrieb ist somit die vorschlagsgemäß ausgebildete Spritzpistole, zumal diese auch an unterschiedliche Auftragsmaterialien anpaßbar ist, in vielseitiger Weise vorteilhaft einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Spritzpistole zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Spritzpistole in einem Axialschnitt und teilweise in Ansicht, und
Fig. 2 eine andersartige Ausgestaltung eines bei der Spritzpistole nach Fig. 1 verwendeten in deren Griffstück eingebauten Schaltgliedes.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole dient zum Auftragen von Beschichtungsmassen auf Bauteilen, wie z. B. einer Hauswand, und besteht im wesentlichen aus einem lanzenartigen Ausgabeteil 11, dessen Aufnahmeraum 12 über eine mit einer Fördervorrichtung 4 versehenen Förderleitung 3 mit einem Vorratsbehälter 2 für das zu bearbeitende Beschichtungsmaterial verbunden ist, einem in dem Ausgabeteil 11 eingesetzten Ventilstößel 17, der mittels eines Verstellhebels 18 axial verstellbar ist, sowie einem an dem Ausgabeteil 11 angebrachten Griffstück 21. Das Ausgabeteil 11, an dessen Anschlußstutzen 13 die Förderleitung 3 befestigt ist, ist hierbei mit einer Austrittsöffnung 14 versehen, die in einem durch eine auf das Ausgabeteil 11 aufgeschraubten Überwurfmutter 15 gehaltenen Einsatzstück 16 eingearbeitet ist. Durch den Ventilstößel 17 ist die Austrittsöffnung 14, in dem dieser mittels des an einem Gelenkbolzen 19 verschwenkbar gelagerten Verstellhebels 18 in Richtung des Griffstückes 21 axial verschoben wird, zum Auftragen des Beschichtungsmaterials zu öffnen. Über einen Mitnahmebolzen 20 ist der Verstellhebel 18 dazu mit dem Ventilstößel 17 trieblich verbunden.
Das Griffstück 21 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Hülse 22 gestaltet, die auf ein an dem Ausgabeteil 11 angeformten Ansatzstück 23 aufgeschraubt ist. Des weiteren sind in das Ausgabeteil 11, unmittelbar an den Aufnahmeraum 12 angrenzend sowie im Bereich des Verstellhebels 18 Dichtungen 24 und 24' eingesetzt, durch die der Ventilstößel 17 hindurchgeführt ist, so daß aus dem Aufnahmeraum 12 keine Feuchtigkeit in den Bereich des Ausgabeteils 11, in dem der Ventilstößel 17 mittels einer Buchse 25 verschiebbar geführt ist, gelangen kann.
Zur Rückführung des Ventilstößels 17 wirkt auf diesen eine Druckfeder 29 ein, die an einer in das Ausgabeteil 11 eingeschraubten Buchse 26 bzw. bei der Ausführungsvariante nach Fig. 2 an einer eingeschraubten Mutter 30 abgestützt ist. Und um den Verstellbereich des Ventilstößels 17 zu begrenzen, ist in die Buchse 26 eine Verstellschraube 27 eingesetzt, deren Stirnfläche als Anschlag 28 für den Ventilstößel 17 dient. Außerdem ist der im Bereich des Ausgabeteils 11 gabelförmig gestaltete Verstellhebel 18 mit Länglöchern 20' versehen, so daß bei Anlage des Verstellstößels 17 an dem Anschlag 28 die Schwenkbewegung nicht abrupt gestoppt wird.
Um die Fördervorrichtung 4 in Abhängigkeit von der Betriebsstellung des Ventilstößels 17 ein- und ausschalten zu können, ist in der Hülse 22 des Griffstückes 21 ein Schaltglied 31 eingesetzt, das bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 als elektromagnetischer Annäherungsschalter 32 bzw. gemäß der strichpunktierten schematischen Darstellung als induktiver Annäherungsschalter 35 mit Schaltelektronik ausgebildet ist. Der dem Annäherungsschalter 32 bzw. dem Annäherungsschalter 35 zugeordnete Aufnehmer 33 bzw. 33' wirkt jeweils mit einer an dem Ventilstößel 17 angebrachten Schaltfahne als Stellglied zusammen. Ist in dem Griffstück 21 ein magnetischer Annäherungsschalter 32 eingebaut, ist die Schaltfahne durch einen Permanentmagneten 34 gebildet, wird dagegen ein elektronischer Annäherungsschalter 35 als Schaltglied 31 verwendet, besteht die Schaltfahne aus einem metallischen Bauteil 34'. Durch die Stellglieder ist das Schaltglied 31 derart beeinflußbar, daß in diesem bei einer Annäherung bzw. beim Wegführen der Stellglieder ein Schaltsignal erzeugt wird, das über eine Steuerleitung 40 der Fördervorrichtung 4 zuzuführen ist, um diese ein- oder auszuschalten.
Wird durch Betätigen des Verstellhebels 18 die Spritzpistole 1 geöffnet, so wird sofort die Fördervorrichtung 4 selbsttätig eingeschaltet, da der Permanentmagnet 34 bzw. das metallische Bauteil die Aufnehmer 33 bzw. 33' beeinflussen und durch diese das Schaltglied 31 zur Abgabe eines Schaltsignals veranlaßt wird. Auch wenn der Verstellhebel 18 losgelassen und der Ventilstößel 17 durch die vorgespannte Feder 28 in die Ausgangslage zurückgeführt wird, wird in gleicher Weise ein Schaltsignal ausgelöst, durch das die Fördervorrichtung 4 jedoch abgeschaltet wird.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist als Schaltglied 31' ein mechanischer Schalter 36 vorgesehen, der durch einen in Richtung des Schalters 36 verschiebbaren Stößel 37 betätigbar ist. Der Stößel 37 wirkt hierbei mit einem Schaltnocken 38 zusammen, der auf dem Ventilstößel 17 angeordnet ist. Bei geschlossenem Schalter 36 ist somit die Fördervorrichtung 4 eingeschaltet, wird dagegen, sobald der Stößel 37 nicht mehr an dem Schaltnocken 38 anliegt, der Schalter 36 durch die Kraft einer Feder 39 geöffnet, wird die Fördervorrichtung 4 stillgesetzt. Dem Ausgabeteil 11 der Spritzpistole 1 ist somit ebenfalls in Abhängigkeit von der Betriebsstellung des Ventilstößels 17 mittels der ein- und ausschaltbaren Fördervorrichtung 4 das zu verarbeitende Material zuzuführen.

Claims (8)

1. Spritzpistole (1) zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien, insbesondere von kornhaltigen pastösen Massen für bauliche und industrielle Zwecke, bestehend aus einem lanzenartig ausgebildeten Ausgabeteil (11), das an eine Förderleitung (3) anschließbar ist, einem an diesem angebrachten abstehenden Griffstück (21), einem axial verschiebbar in dem Ausgabeteil (11) geführten und mittels eines an diesem angelenkten Verstellhebels (18) betätigbaren Ventilstößel (17), der mit einer in dem Ausgabeteil (11) vorgesehenen Austrittsöffnung (14) zusammenwirkt, sowie einem Schaltglied (31), das über eine Steuerleitung (40) an eine der Förderleitung (3) zugeordnete Fördervorrichtung (4) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (31) in dem Griffstück (21) des Aufnahmeteils (11) angeordnet ist und daß mit dem Schaltglied (31) in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilstößels (17) mit Hilfe einer mit diesem verbundenen Schaltfahne als Stellglied elektromagnetisch oder elektronisch oder unmittelbar durch den Ventilstößel (17) mechanisch elektrische Schaltsignale erzeugbar sind, die über die Steuerleitung (40) der Fördervorrichtung (4) zum wechselweisen Ein- und Ausschalten zuführbar sind.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (31) als elektromagnetischer Näherungsschalter (32, 33) ausgebildet ist, der mittels eines auf dem Ventilstößel angeordneten Permanentmagneten (34) als Stellglied betätigbar ist.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied als induktiver Annäherungsschalter (33') mit elektronischer Schaltung (35) ausgebildet ist, der mittels eines an dem Ventilstößel (17) angeordneten metallischen Stellgliedes (34') betätigbar ist.
4. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (31') als in die an die Förderpumpe (4) angeschlossene Steuerleitung (40) eingesetzter verstellbarer Schaltkontakt (36) ausgebildet ist, der mittels eines mit an dem Ventilstößel (17) angebrachten Schaltnocken (38) zusammenwirkenden Schaltstößels (37) betätigbar ist.
5. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schaltglied (31) aufnehmende Griffstück (21) als Hülse (22) ausgebildet und abnehmbar an dem Ausgabeteil (11) befestigt beispielsweise auf einem Ansatzstück (23), aufgeschraubt ist.
6. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (12) des Ausgabeteils (11) flüssigkeitsdicht von dem Schaltglied (31) getrennt ist.
7. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich des Ventilstößels (17) mit Hilfe eines verstellbaren z. B. als Verstellschraube (27) ausgebildeten Anschlages (28) einstellbar ist.
8. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (40) in axialer Verlängerung des Griffstückes (21) aus diesem herausgeführt ist.
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