DE19756916A1 - Thermistor-Überwachungssystem - Google Patents
Thermistor-ÜberwachungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein
Überwachungssystem für einen Thermistor (wärmeempfindlichen
Widerstand) und betrifft insbesondere ein Überwachungssystem
mit einer lichtemittierenden Diode (nachstehend "LED") zur
Überwachung eines Thermistornetzwerks, welches aus
verschiedenen Thermistoren einer Art besteht, beispielsweise
Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten
(nachstehend "PTC"), Thermistoren mit kritischer Temperatur
(nachstehend "CTR"), oder Thermistoren mit negativem
Temperaturkoeffizienten (nachstehend "NTC"), zur Anzeige eines
Betriebszustands des Thermistornetzwerks, bei welchem
angezeigt wird, falls dies der Fall ist, wenn ein Thermistor
einen wesentlich geänderten Widerstandswert im Vergleich zum
Normalzustand auf feststellbare Art und Weise aufweist.
Der Begriff Thermistor ist ein Oberbegriff für elektronische
Bauteile, die jeweils einen Halbleiter aufweisen, der extrem
temperaturempfindlich ist, so daß sich sein elektrischer
Widerstandswert erheblich in Abhängigkeit von der Temperatur
im Vergleich zu einem Zustand in einem Temperaturbereich unter
normalen Arbeitsbedingungen ändert, und der einen nicht
linearen Temperaturkoeffizienten aufweist, der beim PTC
positiv bzw. beim NTC negativ ist, bzw. beim CTR bei einer
kritischen Temperatur plötzlich absinkt.
Thermistoren haben einen weiten Einsatzbereich, wobei sie
häufig in Form eines Netzwerks verwendet werden, welches mit
einer oder mehreren LEDs überwacht wird. Ein derartiges
Thermistornetzwerk weist mehrere identische Thermistoren auf,
wobei diese entweder miteinander verbunden sind oder auch
nicht.
Beispielsweise wird ein PTC-Netzwerk zum Schutz von Lasten in
einem elektrischen System verwendet, und gelegentlich leiten
einige PTCs hohe Ströme, etwa infolge einer Störung bei der
Last, die einen Kurzschluß aufweisen kann, wodurch sich ihre
Temperatur erhöht, und sie in ihren anscheinend geöffneten
Zustand gelangen, so daß sie den Fluß dessen durchfließenden
Stroms unterbrechen. Ein derartiges PTC-Netzwerk benötigt eine
Überwachung auf solche Weise, daß der jeweilige PTC
identifiziert werden kann, der automatisch so betätigt wurde,
daß er anscheinend geöffnet hat.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles PTC-Überwachungssystem in
vereinfachter Form, und Fig. 2 ein weiteres konventionelles
PTC-Überwachungssystem.
Das konventionelle System gemäß Fig. 1 weist ein Paar von
Monitorschaltungen 2a+3a, 2b+3b auf, die jeweils eine LED 2a
oder 2b und einen hiermit in Reihe geschalteten Widerstand 3a
oder 3b aufweisen. Die Monitorschaltungen 2a+3a, 2b+3b sind
jeweils über einen entsprechenden von zwei PTCs 1a, 1b
geschaltet, die in einem Paar elektrischer Schaltungen
angebracht sind, die parallel zwischen eine
Spannungsversorgung und Masse geschaltet sind. Die
elektrischen Schaltungen weisen jeweils eine elektrische Last
4a oder 4b auf, und ein PTC 1a oder 1b ist an diese in Reihe
angeschaltet.
Wenn der PTC 1a oder 1b beispielsweise bei einem Kurzschluß in
der zugehörigen Last betrieben wird, weist die entsprechende,
2a oder 2b, der beiden LEDs eine geänderte Helligkeit auf, da
sich der durch sie fließenden Strom ändert, wodurch der
Betriebszustand des PTC 1a oder 1b angezeigt wird.
Das konventionelle System von Fig. 2 überwacht ebenfalls zwei
PTCs 1a, 1b, die in einem Paar elektrischer Schaltungen
angebracht sind, die parallel zwischen eine
Spannungsversorgung und Masse geschaltet sind, wobei die
elektrischen Schaltungen jeweils eine elektrische Last 4a oder
4b aufweisen. Dieses System weist allerdings eine einzige
Monitorschaltung auf, die aus einer Reihenschaltung aus einer
LED 2 und einem Widerstand 3 besteht. Die Monitorschaltung ist
am Ende ihres positiven Pols mit dem Spannungsversorgungsende
jedes PTC 1a, 1b verbunden, und am Ende ihres Negativpols über
eine Vorwärtsdiode 5a, 5b an ein Lastende des PTC 1a, 1b
angeschlossen.
Wenn entweder der PTC 1a oder 1b betätigt wird, weist die LED
2 eine geänderte Helligkeit auf, was den Betriebszustand der
Kombination der PTCs 1a und 1b anzeigt.
In dem erstgenannten System werden zwei PTCs einzeln durch
zwei LEDs überwacht, was bedeutet, daß jede Erhöhung der
Anzahl der PTCs es erfordert, eine entsprechende Erhöhung der
Anzahl an LEDs vorzusehen, wodurch eine unerwünschte Erhöhung
der Anzahl an Schaltungsbauteilen mit entsprechenden
Kostenfolgen hervorruft.
In dem letztgenannten System werden zwei PTCs durch eine
gemeinsame, einzelne LED überwacht, so daß nicht identifiziert
werden kann, welcher PTC so betätigt wurde, daß er anscheinend
geöffnet hat.
Ähnliche Umstände gelten für andere Thermistoren.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
geschilderten Umstände entwickelt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines Überwachungssystems mit einer gemeinsamen
LED zur Überwachung eines Thermistornetzwerks, welches es
gestattet, daß ein betätigter Thermistor identifiziert werden
kann.
Um das Ziel zu erreichen stellt eine erste Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung ein Monitorsystem (Fig. 3 bis 6) zur
Überwachung eines Netzwerks zur Verfügung, welches aus
insgesamt N Thermistoren besteht (1a, 1b; 1a, 1b, 1c; 101a,
101b, 101c), die jeweils einen ersten Zustand aufweisen,
nämlich wenn sie normal arbeiten, und einen zweiten Zustand,
nämlich wenn sie thermisch betätigt werden, wobei N eine
freiwählbare positive ganze Zahl ist, und das Monitorsystem
aufweist: eine gemeinsame LED (2), die mit einem beliebigen
unter insgesamt M unterschiedlichen Strömen betrieben werden
kann, welche durch sie hindurchgeleitet werden, um einen
Arbeitszustand des Netzwerks auf eine entsprechende von
insgesamt N unterschiedliche Arten anzuzeigen, wobei M eine
positive ganze Zahl größer oder gleich N ist; und eine
Schaltungsvorrichtung (10a, 10b, 11a, 11b; 6a, 6b, 6c, 7a, 7b,
7c, 10a, 10b, 10c), die zwischen die gemeinsame LED und die N
Thermistoren geschaltet ist, um den freiwählbaren Strom durch
die gemeinsame LED zu leiten, wenn ein identifizierter
Thermistor unter den N Thermistoren sich in seinem zweiten
Zustand befindet.
Gemäß der ersten Zielrichtung besteht ein Thermistornetzwerk
aus N Thermistoren, und kann eine gemeinsame LED mit einem von
M unterschiedlichen Strömen betrieben werden, um einen
Arbeitszustand des Thermistornetzwerks auf eine von M
unterschiedlichen Arten anzuzeigen, wobei M nicht kleiner als
N ist.
Daher sind N der M unterschiedlichen Arten dazu einsetzbar, N
unterschiedliche Zustände des Netzwerks anzuzeigen, die
jeweils einen identifizierten Thermistor repräsentieren, der
durch Wärmeeinfluß betätigt wurde.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung (Fig. 3 bis 6) der Erfindung
ist M größer als N; leitet die Schaltungsvorrichtung einen
bestimmten unter den M unterschiedlichen Strömen durch die
gemeinsame LED, wenn die N Thermistoren sich in ihrem
jeweiligen ersten Zustand befinden; und zeigt die gemeinsame
LED den Arbeitszustand des Netzwerks auf eine bestimmte Art
unter den M unterschiedlichen Arten an.
Gemäß der zweiten Zielrichtung zeigt die gemeinsame LED einen
normalen Zustand des Thermistornetzwerks auf eine Art an, die
sich von den N Arten unterscheidet, die zur Anzeige von durch
Wärmeeinwirkung betätigten Zuständen der N Thermistoren
verwendet werden.
Gemäß einer dritten Zielrichtung (Fig. 3 bis 6) der Erfindung
weist die Schaltungsvorrichtung insgesamt N elektrische
Schaltungen auf (10a, 10b, 11a, 11b; 6a, 6b, 6c, 7a, 7b, 7c,
10a, 10b, 10c), wobei die N Thermistoren (1a, 1b; 1a, 1b, 1c;
101a, 101b, 101c) jeweils in sämtlichen Schaltungen
angeschlossen sind; und können die N elektrischen Schaltungen
miteinander so zusammenarbeiten, daß einer von insgesamt N
unterschiedlichen Schaltungswiderstandswerten an die
gemeinsame LED angeschlossen wird, wenn der identifizierte
Thermistor den zweiten Zustand aufweist.
Gemäß der dritten Zielrichtung weist die
Schaltungsvorrichtung, die zwischen die gemeinsame LED und die
N Thermistoren geschaltet ist, N elektrische Schaltungen auf,
bei welchen die N Thermistoren in jeder der Schaltungen
angeschlossen sind. Die Thermistoren, die als Widerstände
arbeiten, arbeiten mit den elektrischen Schaltungen so
zusammen, daß ein Netzwerk gebildet wird, welches einer
Impedanz entspricht, die in Reihe mit der gemeinsamen LED
zwischen eine Spannungsversorgung und entweder ein
Lastnetzwerk oder ein Massepotential geschaltet ist, da das
Lastnetzwerk einen Teil des Schaltungsnetzwerks bilden kann.
Bei einem derartigen Schaltungsnetzwerk wird ein identischer
Thermistor durch Wärmeeinwirkung betätigt. Dann ist bei der
entsprechenden Impedanz einer von N unterschiedlichen
Schaltungswiderständen an die gemeinsame LED angeschlossen.
Ein derartiges Schaltungsnetzwerk kann vorzugsweise so
ausgelegt sein, daß die N elektrischen Schaltungen N
unterschiedliche Widerstände aufweisen.
Um das geschilderte Ziel zu erreichen stellt eine vierte
Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung ein PTC-
Überwachungssystem zur Überwachung mehrerer PTCs (1a, 1b; 1a,
1b, 1c) zur Verfügung, wobei das System eine
Schaltungsvorrichtung (10a, 10b, 11a, 11b; 6a, 6b, 6c, 7a, 7b,
7c, 10a, 10b, 10c) aufweist, die auf ein jeweiliges von einer
bestimmten Anzahl an Betätigungsmustern der PTCs reagiert, die
sich voneinander unterscheiden, und mehrere erste Muster
aufweisen, die jeweils einen Betriebszustand eines
entsprechenden PTC (1a, 1b; 1a, 1b, 1c) repräsentieren, der
durch Wärmeeinwirkung betätigt wurde, um ein Signal mit einen
entsprechenden Signalzustand unter einer bestimmten Anzahl an
Signalzuständen zur Verfügung zu stellen, welche jeweils die
Betätigungsmuster darstellen, wobei eine gemeinsame LED (2)
vorgesehen ist, die durch das Signal mit einem betreffenden
Signalzustand so betätigbar ist, daß sie eine identifizierbare
Anzeige in Bezug auf eine Anzeige durch das Signal mit
irgendeinem anderen Signalzustand zur Verfügung stellen kann.
Gemäß der vierten Zielrichtung werden mehrere PTCs durch eine
gemeinsame LED überwacht, die durch ein Signal betätigt werden
kann, welches in einer zugehörigen Schaltung erzeugt wird.
Die PTCs insgesamt weisen eine bestimmte Anzahl an
Betätigungsmustern auf, von denen eines einen Kollektiv-
Normalzustand sämtlicher PTCs darstellen kann, ein anderes
einen Kollektiv-Betätigungszustand einiger PTCs darstellen
Kann, und wiederum ein anderes einen Betätigungszustand eines
bestimmten PTC darstellen kann. Jedenfalls ist die bestimmte
Anzahl an Betätigungsmustern unterschiedlich, so daß sie nicht
gleichzeitig auftreten, und umfaßt mehrere erste Muster, von
denen das jeweilige einen Betätigungszustand eines thermisch
betätigten entsprechenden PTC repräsentiert, also dessen
betätigten Zustand.
Andererseits kann das voranstehend geschilderte Signal einen
unter einer bestimmten Anzahl von Signalzuständen aufweisen,
welche jeweils die Betätigungsmuster repräsentieren.
Die Schaltung reagiert so auf ein jeweiliges
Betätigungsmuster, daß sie das Signal mit einem entsprechenden
Signalzustand zur Verfügung stellt.
Die gemeinsame LED kann durch das Signal mit einem
entsprechenden unter den Signalzuständen mit bestimmter Anzahl
betätigt werden, um eine Anzeige zur Verfügung zu stellen,
welches durch eine Anzeige infolge des Signals mit einem der
übrigen Signalzustände identifiziert werden kann. Die
Identifizierung kann aufgrund der Helligkeit, einer Farbe oder
irgendeiner anderen einsetzbaren Kodierung erfolgen, allein
oder in Kombination.
Wenn irgendein PTC thermisch ausgelöst wird, reagiert die
Schaltung hierauf damit, das Signal mit einem entsprechenden
Signalzustand zur Verfügung zu stellen, wodurch die gemeinsame
LED so betätigt wird, daß sie eine identifizierbare Anzahl zur
Verfügung stellt, welche einen Betätigungszustand jenes PTC
repräsentiert.
Daher werden mehrere PTCs durch eine gemeinsame LED überwacht,
was eine identifizierbare Anzeige eines Betriebs- oder
Betätigungszustands jedes thermisch betätigten PTC gestattet.
Gemäß einer fünften Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung
weist die bestimmte Anzahl an Betätigungsmustern darüber
hinaus ein zweites Muster auf, welches einen normalen
Betriebs- oder Betätigungszustand der PTCs anzeigt (1a, 1b;
1a, 1b, 1c).
Gemäß der fünften Zielrichtung kann die gemeinsame LED eine
identifizierbare Anzeige zur Verfügung stellen, welche
kollektiv die gesamten PTCs in ihrem normalen Betriebs- oder
Betätigungszustand repräsentiert.
Gemäß einer sechsten Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung
weist die Schaltungsvorrichtung mehrere erste Schaltungen
(10a, 10b; 10a, 10b, 10c) auf, für gegenseitige Verbindungen
am Ende mit positiver Polarität (+) zwischen der gemeinsamen
LED (2) und den PTCs (1a, 1b; 1a, 1b, 1c), und mehrere zweite
Schaltungen (11, 11b; 6/7a, 6b/7b, 6c/7c) für gegenseitige
Verbindungen am Ende mit entgegengesetzter Polarität (-)
dazwischen, und weist eine jeweilige zweite Schaltung
(11a, 11b; 6a/7a, 6b/7b, 6c/7c) einen zugehörigen Widerstand
(3a, 3b; 9a/9b, 9c/9d, 9e/9f) auf, und eine zugehörige, in
Reihe geschaltete Diode (5a, 5b; 8a/8b, 8c/8d, 8e/8f).
Gemäß der sechsten Zielrichtung wird ein Schaltungsaufbau zur
Verfügung gestellt, der es ermöglicht, daß eine erforderliche
Anzahl unterschiedlicher Betriebs- oder Betätigungsmuster
sämtlicher PTCs ohne eine redundante Schaltung festgestellt
werden kann.
Gemäß einer siebten Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung
weisen die Widerstände (3a, 3b; 9a/9b, 9c/9d, 9e/9f)
unterschiedlicher zweiter Schaltungen (11a, 11b; 6a/7a, 6b/7b,
6c/7c) Widerstandswerte (R1, R2; R1/R2, R3/R4, R5/R6) auf, die
sich voneinander unterscheiden.
Gemäß der siebten Zielrichtung kann das Signal eine
unterschiedliche Anzahl unterschiedlicher Signalzustände
aufweisen, die einfach dadurch eingerichtet werden, daß die
Summe der Ströme ersetzt wird, die durch die gemeinsame LED
hindurchgehen.
Bei einer thermischen Betätigung irgendeines PTC kann sich der
Gesamtstrom auf die identifizierbare Weise ändern,
entsprechend dem Beitrag eines zugehörigen Stroms, der durch
eine entsprechende zweite Schaltung hindurchgeleitet wird, da
die gesamten PTCs im wesentlichen entsprechende
Widerstandswerte unter einem vorgegebenen Zustand aufweisen
können.
Gemäß einer achten Zielrichtung (Fig. 3) der Erfindung umfaßt
die identifizierbare Anzeige eine identifizierbare Helligkeit.
Gemäß einer neunten Zielrichtung (Fig. 4) der Erfindung
umfaßt die identifizierbare Anzeige eine identifizierbare
Helligkeit.
Weiterhin stellt, um das geschilderte Ziel zu erreichen, eine
zehnte Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung ein PTC-
Monitorsystem zur Überwachung eines ersten PTC (1a; 1a) und
eines zweiten PTC (1b; 1b 1c) zur Verfügung, um einen.
Betriebs- oder Betätigungszustand durch eine gemeinsame LED
(2) anzuzeigen, wobei das System eine erste Schaltung
(2+10a+11a; 2+10a+6a/7a) aufweist, die parallel zur ersten PTC
(1a; 1a) geschaltet ist, die erste Schaltung (10a+11a;
10a+6a/7a) die gemeinsame LED (2) aufweist, eine erste Diode
(5a; 8a/8b) und einen hiermit in Reihe geschalteten ersten
Begrenzungswiderstand (3a; 9a/9b), eine gegenseitige
Verbindung (10b; 10b, 10c) zwischen einem stromaufwärtigen
Ende (+) der gemeinsamen LED (2) und einem stromabwärtigen
Ende (+) des zweiten PTC (1b; 1b, 1c), und eine zweite
Schaltung (11b; 6b/7b, 6c/7c) zum Verbinden eines
stromabwärtigen Endes (-) der gemeinsamen LED (2) mit einem
stromabwärtigen Ende (-) des zweiten PTC (1b; 1b, 1c) über
eine zweite Diode (5b; 8c/8d, 8e/8f), sowie einen zweiten
Begrenzungswiderstand (3b; 9c/9d, 9e/9f).
Bei der zehnten Zielrichtung können ähnliche Auswirkungen wie
bei der ersten bis sechsten Zielrichtung erzielt werden.
Bei einer elften Zielrichtung (Fig. 3, 4) der Erfindung
weisen der erste und zweite Begrenzungswiderstand (3a, 3b;
9a/9b, 9c/9d, 9e/9f) einen voneinander verschiedenen
Widerstandswert auf (R1, R2; R1/R2, R3/R4, R5/R6).
Bei der elften Zielrichtung können ähnliche Auswirkungen wie
bei der siebten Zielrichtung erzielt werden.
Gemäß einer zwölften Zielrichtung (Fig. 4) der Erfindung ist
die gemeinsame LED (2) für eine erste Anzeige (ROT) und eine
zweite Anzeige (GELB, GRÜN) einsetzbar, die eine voneinander
unterschiedliche Farbe aufweisen, und weist die gemeinsame LED
(2) an ihrem stromabwärtigen Ende (-) eine erste Klemme (6)
auf, die für die erste Anzeige (ROT) verantwortlich ist, und
über die erste Diode (8a) und den ersten Begrenzungswiderstand
(9a) an ein stromabwärtiges Ende (-) des ersten PTC (1a)
angeschlossen ist, sowie über eine dritte Diode (8c, 8e) und
einen dritten Begrenzungswiderstand (9c, 9e) an das
stromabwärtige Ende (-) des zweiten PTC (1b, 1c) angeschlossen
ist, sowie eine zweite Klemme (7), die für die zweite Anzeige
(GELB, GRÜN) verantwortlich ist, und über die zweite Diode
(8b) und den zweiten Begrenzungswiderstand (9b) an das
stromabwärtige Ende (-) des ersten PTC (1a) und über eine
vierte Diode (8d, 8f) und einen vierten Begrenzungswiderstand
(9d, 9f) an das stromabwärtige Ende (-) des zweiten PT9 (1b,
1c) angeschlossen ist.
Gemäß der zwölften Zielrichtung wird eine wirksame
Farbkodierung zur Verfügung gestellt, da das System
gleichzeitig einen dritten PTC auf ähnliche Weise wie den
zweiten PTC überwachen kann, so daß ein mittlerer Farbton
verwendet werden kann, beispielsweise GELB zwischen ROT und
GRÜN.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines konventionellen PTC-
Überwachungssystems, welches bei einem typischen
Schaltungssystem eingesetzt wird, das mit zwei PTCs
für seinen Schutz versehen ist;
Fig. 2 ein Schaltbild eines weiteren konventionellen PTC-
Überwachungssystems, wie es bei einem ähnlichen
Schaltungssystem wie in Fig. 1 eingesetzt wird;
Fig. 3 ein Schaltbild eines PTC-Überwachungssystems gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, im Einsatz bei
einem entsprechenden Schaltungssystem wie in Fig.
1;
Fig. 4 ein Schaltbild eines PTC-Überwachungssystems gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
welches bei einem anderen typischen Schaltungssystem
eingesetzt wird, welches drei PTCs für seinen Schutz
aufweist;
Fig. 5 eine Tabelle der Beziehungen zwischen
Widerstandswertverhältnissen und Anzeigefarben des
Systems von Fig. 4; und
Fig. 6 ein Schaltbild eines Überwachungssystems zum
Überwachen von drei NTCs gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Bei der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen werden gleiche oder
entsprechende Teile durch gleiche oder entsprechende
Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 3 zeigt ein PTC-Überwachungssystem gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist das PTC-Überwachungssystem
eine LED 2 auf, die an ihrem Ende des Positivpols 2a über eine
Leiterschaltung 10a an das positive Polende (+) eines ersten
PTC 1a angeschlossen ist, und über eine andere Leiterschaltung
10b an das positive Polende (+) eines zweiten PTC 1b, und ein
Paar von Abzweigschaltungen 11a, 11b, welche ein negatives
Polende 2b der LED 2 mit jeweils dem zugehörigen negativen
Polende (-) des ersten bzw. zweiten PTC 1a, 1b verbinden. Die
Abzweigschaltungen 11a, 11b weisen jeweils einen
Begrenzungswiderstand 3a, 3b und eine hiermit in Reihe
geschaltete Diode 5a, 5b auf. Die jeweilige Vorwärtsrichtung
der Dioden 5a, 5b bzw. der LED 2 sind so gewählt, daß sie der
Flußrichtung des elektrischen Stroms entsprechen, der
hindurchgehen soll.
Anders ausgedrückt weist das System eine Reihenschaltung auf,
die aus der LED 2, dem Widerstand 3a und der Diode 5a besteht,
und parallel zum ersten PTC 1a geschaltet ist, während die LED
2 an ihrem stromabwärtigen Ende 2b über den Widerstand 3b und
die Diode 5b an das stromabwärtige Ende (-) des zweiten PTC 1b
angeschlossen ist.
Die Widerstände 3a, 3b weisen voneinander verschiedene
Widerstandswerte R1, R2 auf. Die Widerstandswerte R1, R2 sind
ausreichend größer als der Innenwiderstand der LED 2 bzw. der
Dioden 5a, 5b, um einen stabilen Betrieb dieser Bauteile
sicherzustellen.
Der erste und zweite PTCs 1a bzw. 1b weist jeweils eine
wärmeempfindliche Diode auf, mit identischem Innenwiderstand
unter gegebenen Umständen, mit im wesentlichen gleicher
Temperaturverteilung. Die Widerstandswerte in der LED 2 und
der Diode 5a bzw. 5b sind sehr klein und im wesentlichen
unempfindlich auf die Umgebungstemperatur.
Der erste und zweite PTC 1a, 1b sind in einer ersten bzw.
zweiten elektrischen Schaltung angebracht, die jeweils
zwischen eine Spannungsversorgung und Masse geschaltet sind.
Die erste und zweite elektrische Schaltung weist eine erste
bzw. zweite elektrische Last 4a bzw. 4b auf, die jeweils in
Reihe zum zugehörigen PTC geschaltet ist. Bei den Lasten 4a,
4b ist deren Widerstandswert erheblich höher als der
Innenwiderstand des zugehörigen PTC 1a bzw. 1b. Zur
Erleichterung des Verständnisses weisen hier die Lasten 4a, 4b
einen im wesentlichen identischen Widerstandswert auf, jedoch
muß dies nicht der Fall sein. Die PTCs 1a, 1b schützen jeweils
die zugehörige elektrische Schaltung gegen einen Überstrom
infolge einer Kurzschlußstörung an der Last 4a bzw. 4b.
Während sich die PTCs 1a, 1b in ihrem normalen Arbeitszustand
befinden, weisen die zu schützenden elektrischen Schaltungen
jeweils im wesentlichen gleichmäßige Spannungsabfälle über dem
PTC 1a bzw. 1b auf, da die Widerstandswerte R1, R2 so gewählt
sind, daß das gesamte Schaltungsnetzwerk einschließlich der
PTCs und der LED berücksichtigt wird, also die
Widerstandswerte sämtlicher zugehöriger elektrische Bauteile
berücksichtigt werden, beispielsweise der Bauteile 1a, 1b, 2,
4a, 4b, 5a und 5b, sowie die Schaltungsimpedanzen. Dann wird
durch die LED 2 ein relativ kleiner Normalstrom
hindurchgeleitet, der im wesentlichen im Verhältnis von R2 zu
R1 aufgeteilt wird, also durch die Widerstände 3a, 3b fließt.
Die LED 2 stellt eine Anzeige mit normaler niedriger
Helligkeit entsprechend dem Normalstrom zur Verfügung.
Wenn beispielsweise die erste Last 4a eine Störung aufweist,
wird ein Kurzschlußstrom durch den ersten PTC 1a
hindurchgeleitet, also durch den wärmeempfindlichen in diesem
PTC, was zu einer plötzlichen Temperaturerhöhung bei dem
Halbleiter führt, dessen Widerstandswert sich daher schnell
erhöht, so daß er anscheinend öffnet. Wenn die erste Schaltung
an der Last 4a kurzgeschlossen wird, und die mit der Last 4b
versehene zweite Schaltung normal arbeitet, wird die
Spannungsquellenspannung an die Reihenschaltung aus LED 2,
Widerstand 3a und Diode 5a angelegt, und im wesentlichen über
einen Spannungsabfall über dem Widerstand 3a mit dem
Widerstandswert R1 abgefangen, so daß ein relativ hoher
entsprechender Strom durch die LED 2 fließt, die daher mit
relativ hoher Helligkeit leuchtet.
Auch in jenem Fall, in welchem die zweite Last 4b eine Störung
aufweist, wird durch die LED 2 ein relativ hoher Strom
hindurchgeleitet, im wesentlichen in Abhängigkeit von dem
Widerstandswert R2 des Widerstands 3b. Da sich jedoch dieser
Widerstandswert R2 von dem Widerstandswert R1 unterscheidet,
unterscheidet sich der hindurchgeleitete Strom von jenem im
falle einer Störung an der Last 4a, und weist daher die LED 2
eine unterschiedliche Helligkeit auf.
Wenn eine Anzeigeplatte der LED 2 durch ein darin befindliches
Lichtemissionselement mit einer von zwei unterschiedlichen
Helligkeitsintensitäten beleuchtet wird, kann man mit einem
Blick feststellen, welcher PTC durch Wärmeeinwirkung betätigt
wurde, also 1a oder 1b, also ob die Last 4a oder 4b eine
Störung aufweist, und kann sofortige Maßnahmen ergreifen, um
die eine Störung aufweisende Last 4a oder 4b zu reparieren.
Die Widerstandswerte R1 und R2 sind vorzugsweise so gewählt,
daß der Bereich des Verhältnisses von R1/R2 in der Nähe von
1/2 liegt, um eine bessere Unterscheidung der Helligkeiten zu
ermöglichen.
Die Widerstandswerte R1 und R2 werden vorzugsweise in
Abhängigkeit von der Kapazität oder Leistung der LED 2
gewählt, also zwischen 200 Ω bis 300 Ω für R1 und 200 Ω bis
600 Ω für R2. Kleine Widerstandswerte führen zum Fließen von
hohen Strömen, so daß die LED 2 in einen Sättigungszustand
gelangen kann, was es schwierig macht, unterschiedliche
Helligkeiten zu unterscheiden. Große Widerstandswerte führen
zum Fließen kleiner Ströme, so daß die LED 2 eine
unzureichende Helligkeit für eine einfache Überwachung
aufweisen kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform werden zwei PTCs 1a, 1b mit
einem helligkeitskodierten PTC-Überwachungssystem überwacht,
welches eine einzige gemeinsame LED 2 aufweist, was es
gestattet, entsprechende Helligkeit festzustellen, welcher
PTC, nämlich 1a oder 1b, durch Wärmeeinwirkung betätigt wurde.
Fig. 4 zeigt ein farbkodiertes PTC-Überwachungssystem gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welches bei drei
PTCs eingesetzt wird, nämlich einen ersten, zweiten und
dritten PTC 1a, 1b, 1c, die in einem elektrischen System
angebracht sind, welches aus einer ersten, zweiten und dritten
elektrischen Schaltung besteht, wobei drei Lasten 4a, 4b, 4c
vorgesehen sind, die durch die in Reihenschaltung
angeschlossenen PTCs 1a, 1b, 1c geschützt werden. Fig. 5 gibt
die Beziehung zwischen den Widerstandswertverhältnissen und
den Anzeigefarben des Überwachungssystems von Fig. 4 an.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verwendet das PTC-
Überwachungssystem eine gemeinsame LED 2 eines
stromgesteuerten dichromatischen Typs, der für eine
Farbkodierung unter Verwendung eines Paars aus Primärfarben,
beispielsweise Rot und Grün, und einen dazwischen befindlichen
Mischton, beispielsweise Gelb, einsetzbar ist. Die
Farbtonsteuerung wird dadurch erzielt, daß ein entsprechendes
Verhältnis zwischen Strömen eingesetzt wird, die durch eine
R-Klemme (Rot-Klemme) 6 und eine G-Klemme (Grün-Klemme) am
Negativpol 2b der LED 2 fließen. Die R- und G-Klemmen 6, 7
sind über Dioden 8a, 8b; 8c, 8d; 8e, 8f und
Begrenzungswiderstände 9a, 9b; 9c, 9d; 9e, 9f an die negativen
Polenden (-) des ersten, zweiten bzw. dritten PTC 1a, 1b bzw.
1c angeschlossen.
Genauer gesagt weist das PTC-Überwachungssystem die LED 2 auf,
die an ihrem Positivpolende 2a über eine Leiterschaltung 10a
an ein Positivpolende (+) des ersten PTC 1a angeschlossen ist,
über eine weitere Leiterschaltung 10b an ein Positivpolende
(+) des zweiten PTC 1b, und über eine weitere Leiterschaltung
10c an ein Positivpolende (+) des dritten PTC 1c, sowie ein
Paar dreifacher Verzweigungsschaltungen 6a, 6b, 6c; 7a, 7b,
1c, welche das Negativpolende 2b der LED 2 mit dem jeweiligen
Negativpolende (-) des ersten, zweiten bzw. dritten PTC 1a,
1b, 1c verbinden. Die Abzweigschaltungen 6a, 6b, 6c; 7a, 7b,
7c bestehen jeweils aus einer Reihenschaltung aus Dioden 8a,
8c, 8e; 8b, 8d, 8f und Begrenzungswiderständen 9a, 9c, 9e; 9b,
9d, 9f. Bei den Dioden 8a bis 8f und bei der LED 2 ist die
jeweilige Vorwärts- oder Durchlaßrichtung entsprechend der
Richtung des hindurchgehenden elektrischen Stroms gewählt. Die
Anschlüsse für die R- und G-Klemme 6, 7 können vertauscht
werden.
Wie in Fig. 5 ausgeführt ist, sind bei den
Begrenzungswiderständen 9a, 9b; 9c, 9d; 9e, 9f bei der
Verbindung von-der R- und G-Klemme mit der ersten, zweiten und
dritten elektrischen Schaltung deren Widerstandswerte R1, R2;
R3, R4; und R5, R6 im Verhältnis von R1 zu R2; R3 zu R4; und
R5 zu R6 so gewählt, daß ein Wert von 500 zum anscheinenden
Öffnen vorhanden ist; ein Wert von 500 zu 500; und ein Wert
von anscheinend offen zu 500, für eine rote Anzeige des ersten
PTC 1a, eine gelbe Anzeige des zweiten PTC 1b, bzw. eine grüne
Anzeige des dritten PTC 1c. Die Widerstandsverhältnisse können
allerdings für andere Kombinationen unterschiedlicher Farbtöne
anders gewählt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform, welche eine dichromatische
LED verwendet, gestatten mögliche Änderungen von Farbtönen die
Überwachung mehrerer PTCs auf identifizierbare Weise.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen wurde jeweils die
geringstmögliche Anzahl an PTCs, die überwacht werden sollen,
angenommen, jedoch nur zur Erleichterung des Verständnisses
der Erfindung. Es sollte jedoch deutlich geworden werden, daß
die Anzahl an PTCs erhöht werden kann, so daß sie auf
entsprechende Weise durch eine gemeinsame LED überwacht werden
können, also durch Anschluß der gemeinsamen LED parallel zu
den jeweiligen PTCs, wobei eine erhöhte Anzahl an
Verbindungsschaltungen dazwischen jeweils einen
unterschiedlichen Widerstandswert und ein
Rückwärtsstromsperrelement aufweist, das in Reihe geschaltet
ist.
Diese Verbindungsschaltungen insgesamt können als
entsprechende Schaltung ausgelegt sein, unter Berücksichtigung
zugehöriger elektrischer Schaltungen, in welchen die PTCs für
deren Schutz vorgesehen sind.
Ein PTC-Überwachungssystem zur Überwachung mehrerer PTCs gemäß
der vorliegenden Erfindung kann daher aufweisen: eine
Schaltung, die auf ein jeweiliges unter einer bestimmten
Anzahl an Betätigungsmustern der PTCs reagiert, die sich
voneinander unterscheiden, und mehrere erste Muster umfassen,
die jeweils einen Betätigungszustand eines entsprechenden PTC
repräsentieren, der durch Wärmeeinwirkung betätigt wird, zur
Bereitstellung eines Signals mit einem entsprechenden unter
einer bestimmten Anzahl an Signalzuständen, welche jeweils ein
Betätigungsmuster darstellen; und eine gemeinsame LED, die
durch das Signal mit einem jeweiligen Signalzustand betrieben
werden kann, um eine identifizierbare Anzeige in Bezug auf
eine Anzeige durch das Signal mit irgendeinem anderen
Signalzustand zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin kann in einem derartigen PTC-Überwachungssystem die
bestimmte Anzahl an Betätigungszuständen vorzugsweise ein
zweites Muster umfassen, welches einen normalen
Betätigungszustand der PTCs wiedergibt.
Fig. 6 zeigt ein NTC-Überwachungssystem gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung, welches bei drei NTCs 101a,
101b, 101c vorgesehen wird, die als
Energieliefertemperaturdetektoren in einem elektrischen System
angebracht sein können, welches drei wärmeempfindliche Lasten
4a, 4b, 4c aufweist, die unterschiedlichen Einflüssen
ausgesetzt sind, und einzeln dazu angepaßt sind, in einem
Temperaturbereich zu arbeiten, der eine Schwelle
überschreitet, wobei sie immer mehr Energie verbrauchen.
Die dritte Ausführungsform weist die gleiche
Schaltungsanordnung auf wie die zweite Ausführungsform, was
auch die Verwendung einer stromgesteuerten dichromatischen
gemeinsamen LED 2 betrifft.
Die NTCs können durch drei CTRs ersetzt werden.
Gemäß einem den voranstehenden Ausführungsformen gemeinsamen
Aspekt wird ein Überwachungssystem zur Verfügung gestellt, zur
Überwachung eines Netzwerkes, welches insgesamt aus N
Thermistoren besteht, die jeweils einen ersten Zustand
aufweisen, nämlich wenn sie normal arbeiten, sowie einen
zweiten Zustand, nämlich wenn sie durch Wärmeeinwirkung
betätigt werden, wobei N eine freiwählbare positive ganze Zahl
ist, und das System aufweist: eine gemeinsame LED, die mit
einem freiwählbaren unter insgesamt M unterschiedlichen
Strömen betrieben werden kann, die durch sie hindurchfließen,
um einen Arbeitszustand des Netzwerks in einer entsprechenden
unter insgesamt M unterschiedlichen Arten anzuzeigen, wobei M
eine positive ganze Zahl größer oder gleich N ist; und eine
Schaltungsvorrichtung, die zwischen die gemeinsame LED und die
N Thermistoren geschaltet ist, um den freiwählbaren Strom
durch die gemeinsame LED zu leiten, wenn ein festgestellter
Thermistor unter den N Thermistoren sich in seinem zweiten
Zustand befindet.
Die Zahl M ist vorzugsweise größer als N, und die
Schaltungsvorrichtung kann einen bestimmten Strom unter den M
unterschiedlichen Strömen durch die gemeinsame LED leiten,
wenn sich die N Thermistoren in ihrem zustand befinden, und
die gemeinsame LED kann den Arbeitszustand des Netzwerks in
einer bestimmten Art unter den M unterschiedlichen Arten
anzeigen.
Die Schaltungsvorrichtung kann insgesamt N elektrische
Schaltungen umfassen, bei denen jeweils die N Thermistoren
vorgesehen sind, und die N elektrischen Schaltungen können so
miteinander zusammenarbeiten, daß einer unter insgesamt N
unterschiedlichen Schaltungswiderstandswerten an die
gemeinsame LED angeschlossen ist, wenn der identifizierte
Thermistor den zweiten Zustand aufweist.
Insgesamt M-N-1 unterschiedlicher Arten der LED-Anzeige können
für eine positive Anzeige einer Gruppe normal arbeitender
Thermistoren verwendet werden, eine Gruppe durch
Wärmeeinwirkung betätigter Thermistoren, oder eine
Summengruppe aus einer Gruppe normal arbeitender Thermistoren
und einer Gruppe durch Wärmeeinwirkung betätigter
Thermistoren, je nach den Umständen.
Zwar wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung bestimmter Begriffe beschrieben,
jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Art der Beschreibung
nur zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden
Erfindung erfolgte, und daß sich Änderungen und Variationen
vornehmen lassen, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung
abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (12)
1. Überwachungssystem zur Überwachung eines Netzwerks,
welches aus insgesamt N Thermistoren besteht, die jeweils
einen ersten Zustand aufweisen, wenn sie normal arbeiten,
und einen zweiten Zustand, wenn sie durch Wärmeeinwirkung
betätigt werden, wobei N eine freiwählbare positive ganze
Zahl ist, und das Überwachungssystem aufweist:
eine gemeinsame LED, die durch einen freiwählbaren Strom unter insgesamt M unterschiedlichen Strömen, die durch sie hindurchfließen, betrieben werden kann, um einen Arbeitszustand des Netzwerks in einer entsprechenden Art unter insgesamt M unterschiedlichen Arten anzuzeigen, wobei M eine positive ganze Zahl größer oder gleich M ist; und
eine Schaltungsvorrichtung, die zwischen die gemeinsame LED und die N Thermistoren geschaltet ist, um den freiwählbaren Strom durch die gemeinsame LED hindurchzuleiten, wenn ein identifizierter Thermistor unter den N Thermistoren seinen zweiten Zustand aufweist.
eine gemeinsame LED, die durch einen freiwählbaren Strom unter insgesamt M unterschiedlichen Strömen, die durch sie hindurchfließen, betrieben werden kann, um einen Arbeitszustand des Netzwerks in einer entsprechenden Art unter insgesamt M unterschiedlichen Arten anzuzeigen, wobei M eine positive ganze Zahl größer oder gleich M ist; und
eine Schaltungsvorrichtung, die zwischen die gemeinsame LED und die N Thermistoren geschaltet ist, um den freiwählbaren Strom durch die gemeinsame LED hindurchzuleiten, wenn ein identifizierter Thermistor unter den N Thermistoren seinen zweiten Zustand aufweist.
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
M größer ist als N;
die Schaltungsvorrichtung einen bestimmten Strom unter den M unterschiedlichen Strömen durch die gemeinsame LED hindurchleitet, wenn die N Thermistoren ihre ersten Zustände aufweisen; und
die gemeinsame LED den Arbeitszustand des Netzwerks in einer bestimmten Art unter den M unterschiedlichen Arten anzeigt.
die Schaltungsvorrichtung einen bestimmten Strom unter den M unterschiedlichen Strömen durch die gemeinsame LED hindurchleitet, wenn die N Thermistoren ihre ersten Zustände aufweisen; und
die gemeinsame LED den Arbeitszustand des Netzwerks in einer bestimmten Art unter den M unterschiedlichen Arten anzeigt.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsvorrichtung insgesamt N elektrische Schaltungen aufweist, bei denen die N Thermistoren an sämtliche Schaltungen angeschlossen sind; und
die N elektrischen Schaltungen so zusammenarbeiten können, daß ein Widerstandswert unter insgesamt N unterschiedlichen Schaltungswiderstandswerten um die gemeinsame LED angeschlossen wird, wenn der identifizierte Thermistor den zweiten Zustand aufweist.
die Schaltungsvorrichtung insgesamt N elektrische Schaltungen aufweist, bei denen die N Thermistoren an sämtliche Schaltungen angeschlossen sind; und
die N elektrischen Schaltungen so zusammenarbeiten können, daß ein Widerstandswert unter insgesamt N unterschiedlichen Schaltungswiderstandswerten um die gemeinsame LED angeschlossen wird, wenn der identifizierte Thermistor den zweiten Zustand aufweist.
4. PTC-Überwachungssystem zur Überwachung mehrerer PTCs,
wobei das System aufweist:
eine Schaltungsvorrichtung, die auf ein jeweiliges Muster unter einer bestimmten Anzahl an Betätigungsmustern der PTCs reagiert, die voneinander verschieden sind, und die mehrere erste Muster umfassen, die jeweils einen Betriebszustand eines entsprechenden PTC repräsentieren, der durch Wärmeeinwirkung betätigt wird, zur Bereitstellung eines Signals mit einem entsprechenden Signalzustand unter einer bestimmten Anzahl an Signalzuständen, welche jeweils ein Betriebsmuster repräsentieren; und
eine gemeinsame LED, die durch das Signal mit einem jeweiligen Signalzustand betreibbar ist, um eine identifizierbare Anzeige in Bezug auf eine Anzeige durch das Signal mit irgendeinem anderen Signalzustand zur Verfügung zu stellen.
eine Schaltungsvorrichtung, die auf ein jeweiliges Muster unter einer bestimmten Anzahl an Betätigungsmustern der PTCs reagiert, die voneinander verschieden sind, und die mehrere erste Muster umfassen, die jeweils einen Betriebszustand eines entsprechenden PTC repräsentieren, der durch Wärmeeinwirkung betätigt wird, zur Bereitstellung eines Signals mit einem entsprechenden Signalzustand unter einer bestimmten Anzahl an Signalzuständen, welche jeweils ein Betriebsmuster repräsentieren; und
eine gemeinsame LED, die durch das Signal mit einem jeweiligen Signalzustand betreibbar ist, um eine identifizierbare Anzeige in Bezug auf eine Anzeige durch das Signal mit irgendeinem anderen Signalzustand zur Verfügung zu stellen.
5. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte
Anzahl an Betriebsmustern darüber hinaus ein zweites
Muster enthält, welches einen normalen Betriebszustand
der PTCs angibt.
6. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsvorrichtung mehrere erste Schaltungen zum Verbinden eines Polaritätsendes der gemeinsamen LED und der PTCs aufweist, sowie mehrere zweite Schaltungen zur Verbindung der entgegengesetzten Polaritätsenden zwischen diesen Bauteilen; und
eine jeweilige zweite Schaltung einen zugehörigen Widerstand und eine zugehörige Diode aufweist, die in Reihe geschaltet sind.
die Schaltungsvorrichtung mehrere erste Schaltungen zum Verbinden eines Polaritätsendes der gemeinsamen LED und der PTCs aufweist, sowie mehrere zweite Schaltungen zur Verbindung der entgegengesetzten Polaritätsenden zwischen diesen Bauteilen; und
eine jeweilige zweite Schaltung einen zugehörigen Widerstand und eine zugehörige Diode aufweist, die in Reihe geschaltet sind.
7. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerstände unterschiedlicher zweiter Schaltungen
voneinander unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen.
8. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
identifizierbare Anzeige eine identifizierbare Helligkeit
ist.
9. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
identifizierbare Anzahl eine identifizierbare Farbe ist.
10. PTC-Überwachungssystem zur Überwachung eines ersten PTC
und eines zweiten PTC, um einen Betriebszustand dieser
PTCs durch eine gemeinsame LED anzuzeigen, wobei das
System aufweist:
eine erste Schaltung, die parallel zur ersten PTC geschaltet ist, wobei die erste Schaltung die gemeinsame LED, eine erste Diode und einen ersten Begrenzungswiderstand in Reihenschaltung aufweist;
eine Verbindung zwischen einem stromaufwärtigen Ende der gemeinsamen LED und einem stromaufwärtigen Ende des zweiten PTC; und
eine zweite Schaltung zum Verbinden eines stromabwärtigen Endes der-gemeinsamen LED mit einem stromabwärtigen Ende des zweiten PTC über eine zweite Diode und einen zweiten Begrenzungswiderstand.
eine erste Schaltung, die parallel zur ersten PTC geschaltet ist, wobei die erste Schaltung die gemeinsame LED, eine erste Diode und einen ersten Begrenzungswiderstand in Reihenschaltung aufweist;
eine Verbindung zwischen einem stromaufwärtigen Ende der gemeinsamen LED und einem stromaufwärtigen Ende des zweiten PTC; und
eine zweite Schaltung zum Verbinden eines stromabwärtigen Endes der-gemeinsamen LED mit einem stromabwärtigen Ende des zweiten PTC über eine zweite Diode und einen zweiten Begrenzungswiderstand.
11. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
zweite Begrenzungswiderstand voneinander unterschiedliche
Widerstandswerte aufweisen.
12. PTC-Überwachungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gemeinsame LED für eine erste Anzeige und eine zweite Anzeige ausgebildet ist, die eine voneinander verschiedene Farbe aufweisen; und
die gemeinsame LED an ihrem stromabwärtigen Ende aufweist:
eine erste Klemme, die für die erste Anzeige verantwortlich ist,. und über die erste Diode und den ersten Begrenzungswiderstand an ein stromabwärtiges Ende der ersten PTC angeschlossen ist, und über eine dritte Diode und einen dritten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende der zweiten PTC, und
eine zweite Klemme, die für die zweite Anzeige verantwortlich ist, und über die zweite Diode und den zweiten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende des ersten PTC und über eine vierte Diode und einen vierten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende der zweiten PTC angeschlossen ist.
die gemeinsame LED für eine erste Anzeige und eine zweite Anzeige ausgebildet ist, die eine voneinander verschiedene Farbe aufweisen; und
die gemeinsame LED an ihrem stromabwärtigen Ende aufweist:
eine erste Klemme, die für die erste Anzeige verantwortlich ist,. und über die erste Diode und den ersten Begrenzungswiderstand an ein stromabwärtiges Ende der ersten PTC angeschlossen ist, und über eine dritte Diode und einen dritten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende der zweiten PTC, und
eine zweite Klemme, die für die zweite Anzeige verantwortlich ist, und über die zweite Diode und den zweiten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende des ersten PTC und über eine vierte Diode und einen vierten Begrenzungswiderstand an das stromabwärtige Ende der zweiten PTC angeschlossen ist.
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