DE19749852A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE19749852A1
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Martin Straeb
Richard Flieger
Ernst Liebich
Michael Roth
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der die folgen­ den Baugruppen aufweist:
  • - wenigstens eine Stiftleiste zur Aufnahme von Kontakt­ stiften,
  • - wenigstens eine in einer Einsteckrichtung mit der Stift­ leiste zusammensteckbare Buchsenleiste zur Aufnahme von Kontaktbuchsen, die mit den Kontaktstiften verbindbar sind.
Mit den im Stand der Technik bekannten Steckverbindern werden insbesondere elektrische Verbindungen zwischen einem Kabel­ baum im Feuchtbereich zum Beispiel innerhalb einer Fahrzeug­ türe und einer Applikation in einem Trockenbereich beispiels­ weise im Fahrzeuginnenraum realisiert. An die dazu bekannten Verbindungen werden besondere Anforderungen insofern ge­ stellt, als diese auch unter extremen Umweltbedingungen stets zuverlässig funktionieren und wirtschaftlich realisierbar sind.
Bisherige Lösungsvarianten sahen ein Kupplungsstecksystem zwischen dem Kabelbaum und den Applikationen vor, wie es bei­ spielsweise in der GB-A-2 112 219 offenbart ist. Dem Problem der Dichtigkeit wird dort mit Dichtmitteln wie Gummimanschet­ ten und Gummitüllen begegnet. Bei diesem Steckverbinder ist von Nachteil, daß er aufwendig zu montieren ist. Gerade bei einer Montage mit begrenztem Bauraum können Buchsenstecker und Stiftleiste häufig nicht fest genug zusammengedrückt wer­ den, so daß die mit diesem Steckverbinder hergestellten elek­ trischen Verbindungen Störungen unterliegen.
Außerdem ist im Stand der Technik ein Steckverbinder gemäß der GB-A-2 239 566 bekannt, bei dem Buchsenstecker und Stift­ leiste in einer Richtung quer zur Einsteckrichtung entlang von Führungsplatten bewegt werden müssen. Am Buchsenstecker und an der Stiftleiste vorhandene Zapfen greifen in Führungs­ bahnen in den Führungsplatten ein und bewirken, daß Buchsen­ stecker und Stiftleiste in Einsteckrichtung fest aneinander­ gepreßt werden. Bei diesem Steckverbinder ist von Nachteil, daß er besonders aufwendig in der Montage ist und darüber hinaus viel Bauraum beansprucht.
Weiterhin sind im Stand der Technik sogenannte Bajonett- Steckverbinder bekannt, bei denen mit einem Stift bzw. mit einer Buchse bestückte Enden von Leitungen über eine Fixier­ hülse fest miteinander verbunden werden. Solche Steckverbin­ der finden sich in der EP O 512 323 B1, in der US-A-4 464 001 sowie in der FR-A-2 494 511. Diese Steckverbinder sind für den Einsatz unter extremen Umwelteinflüssen wie unter Feuch­ tigkeit und Kälte nicht geeignet, da sie unter diesen Bedin­ gungen wegen auftretender Undichtigkeiten nur unzuverlässige elektrische Verbindungen gewährleisten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder be­ reitzustellen, der auch unter ungünstigen Umwelteinflüssen stets zuverlässig funktioniert und der gerade beim Einsatz in der Fahrzeugtechnik in einer Massenfertigung eine einfache Montage gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptansprüchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder ist ein bewegbarer, insbesondere um die Einsteckrichtung herum drehbarer Verbin­ dungsschieber sowie eine im Bereich zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber angeordnete Zapfen-Kulissen-Verbindung vorgesehen. Der Verbindungsschieber wiederum ist mit dem Buchsenleistenträger verbunden, der an einem Tragblech befe­ stigbar ist und der seinerseits so ausgebildet ist, daß die Buchsenleiste an ihm befestigbar ist.
Wenn der Buchsenleistenträger des erfindungsgemäßen Steckver­ binders in einer Öffnung in einem Tragblech eingesetzt ist, wobei der Verbindungsschieber so im Buchsenleistenträger ein­ gesetzt ist, daß eine Anlaufstegverbindung wirksam ist, dann kann durch Eindrücken der Stiftleiste in den Verbindungs­ schieber aufgrund der Wirkung der Zapfen-Kulissen-Verbindung eine Drehung des Verbindungsschiebers erzeugt werden. Dabei liefert die Anlaufstegverbindung die erforderliche Gegenkraft zur Eindrückkraft der Stiftleiste, wobei über die Wirkung ei­ ner schiefen Ebene die Zapfen-Kulissen-Verbindung die notwen­ dige Tangentialkraft zum Drehen des Verbindungsschiebers er­ zeugt. Sowohl die Anlaufstegverbindung als auch die Zapfen- Kulissen-Verbindung sind hinsichtlich der Steigung der Kulis­ se und der Reibwerte der in Eingriff kommenden Materialien so ausgestaltet, daß der Verbindungsschieber durch eine Bewegung von Stiftleiste und Buchsenleistenträger zueinander in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der die Stiftleiste und der Buchsenleistenträger in Einsteckrichtung zueinander axial festgelegt sind. In einer Verriegelungsstellung ist ge­ währleistet, daß sich die Stiftleiste selbsttätig aus dem Verbindungsschieber löst. Dies kann allgemein durch Reib­ schluß und/oder durch Formschluß bewirkt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder lassen sich einfach zu montierende und einfach gegen Umwelteinflüsse abzudichten­ de elektrische Verbindungen bereitstellen. Zur Montage ist es lediglich notwendig, die Stiftleiste in den Verbindungsschie­ ber einzudrücken, um eine axial feste Verbindung zwischen Buchsenstecker und Stiftleiste herzustellen. Weitere manuelle Tätigkeiten sind nicht notwendig, können aber zur weiteren Verbesserung der Haltbarkeit angewendet werden.
Gemäß der Erfindung weist die Zapfen-Kulissen-Verbindung we­ nigstens einen Zapfen im Bereich der Stiftleiste und wenig­ stens eine Kulisse im Bereich des Verbindungsschiebers auf. Durch diese Anordnung ist eine einfache Gestaltung und damit eine einfache Herstellung der Stiftleiste und des Verbin­ dungsschiebers gewährleistet. Erfindungsgemäß können auch mehrere Zapfen und mit diesen zusammenwirkende Kulis sen vor­ gesehen sein, wobei auch die Anordnung von Kulisse und Zapfen zueinander vertauscht sein kann.
Wenn die Kulisse einen als Einführtrichter ausgestalteten Aufnahmebereich für den Zapfen aufweist, ergibt sich eine be­ sonders einfache Montage des erfindungsgemäßen Steckverbin­ ders. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Stiftleiste fest an einer Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs montiert ist und die Stiftleiste in einem einzigen Montageschritt zusammen mit der Innenverkleidung an dem Buchsenleistenträger befestigt werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt sich nämlich der besondere Vorteil, daß beim Eindrücken der Stiftleiste in den Verbindungsschieber bereits ein ungenaues Positionieren der Stiftleiste im Verbindungsschieber aus­ reicht, um die gemäß der Erfindung vorgesehene Bewegung des Zapfens in der Kulisse auszulösen.
Wenn die Kulisse im Endbereich des Bewegungsbereichs des Zap­ fens einen sich quer zur Einsteckrichtung erstreckenden An­ laufbereich aufweist, der so ausgestaltet ist, daß der Zapfen axial in einer Richtung entgegen der Einsteckrichtung festge­ legt ist, dann wird ein Grundgedanke der Erfindung besonders wirksam verwirklicht. Dann ist nämlich gewährleistet, daß durch die Bewegung des Zapfens in der Kulisse am Ende des Montagevorgangs eine axial feste Verbindung zwischen Stift­ leiste und Verbindungsschieber und damit zwischen dem Buch­ senleistenträger entsteht, die ein Herausziehen der Stiftlei­ ste aus dem erfindungsgemäßen Steckverbinder wirksam verhin­ dert. In Abwandlung einer derartigen formschlüssigen Verbin­ dung zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber kann im Endbereich der Kulisse auch eine reibschlüssige Verbindung zwischen Zapfen und Verbindungsschieber vorgesehen sein, die den Zapfen innerhalb der Kulisse festlegt.
Die Stiftleiste ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie an einer Leiterplatte befestigbar ist. Hierfür kommen Lötstifte zur elektrischen Verbindung sowie Schraubverbindun­ gen oder andere gängige mechanische Verbindungen zur Festle­ gung der Lage der Leiterplatte bezüglich der Stiftleiste in Frage.
In Weiterbildung der Erfindung sind an der Stiftleiste Füh­ rungsschienen zur axialen Führung im Buchsenleistenträger vorgesehen. Dadurch ist eine Entlastung der in der Stiftlei­ ste vorgesehenen Kontakte gewährleistet, wenn die Stiftleiste bei der Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders den Verbindungsschieber betätigt. Darüber hinaus ergibt sich eine bessere Führung des Verbindungsschiebers, wenn er durch das Zusammenwirken der Zapfen-Kulissen-Verbindung verdreht wird.
Der Verbindungsschieber kann eine quadratische oder im we­ sentlichen zylindrische Form aufweisen und in zusammenge­ stecktem Zustand des Buchsensteckers die Stiftleiste umgeben. Dadurch ergibt sich eine besonders platzsparende Ausführung des erfindungsgemäßen Steckverbinders, der nur unwesentlich größer ausfällt, als herkömmliche Steckverbinder.
Weiterhin kann der Verbindungsschieber an seiner Außenseite Eingriffsvertiefungen aufweisen, an denen er beispielsweise mit einem langen, spitzen Gegenstand bewegt und insbesondere gedreht werden kann. Diese Ausgestaltung begünstigt die Mon­ tage des erfindungsgemäßen Steckverbinders an schwer zugäng­ lichen Stellen, wie beispielsweise an verwinkelten Verklei­ dungsbereichen in einem Kraftfahrzeug. Dann braucht für ein manuelles Bewegen des Verbindungsschiebers nur eine kleine Öffnung im Bereich der Verkleidung vorgesehen werden, durch die der Verbindungsschieber beispielsweise mittels eines Schraubenziehers verdreht werden kann.
Die sich zwischen Verbindungsschieber und Buchsenleistenträ­ ger erstreckende Anlaufstegverbindung ist vorteilhafterweise auf der Seite des Verbindungsschiebers sowie auf der Seite des Buchsenleistenträgers mit kreisförmig um die Einsteck­ richtung herum angeordneten, ringsegmentartigen Anlaufstegen versehen. Dabei können insbesondere um die Außenseite des Verbindungsschiebers herum sowie auf der Innenseite des Buch­ senleistenträgers Anlaufstegsegmente vorgesehen sein. Dadurch ist gewährleistet, daß der Verbindungsschieber vom Buchsen­ leistenträger gelöst werden kann, wenn die Anlaufstege eines Bauteils auf die Zwischenräume der Anlaufstege des anderen Bauteils gedreht werden. Dies begünstigt eine einfache Monta­ ge des erfindungsgemäßen Steckverbinders.
Im Bereich zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber und/oder im Bereich zwischen Verbindungsschieber und Buchsen­ leistenträger kann wenigstens eine zusätzliche Rastverbindung vorgesehen sein, über die die Stiftleiste und der Verbin­ dungsschieber und/oder der Verbindungsschieber und der Buch­ senleistenträger in Einsteckrichtung axial und/oder bezüglich der Einsteckrichtung in einer Drehrichtung lösbar festlegbar ist. Durch diese zusätzliche Möglichkeit der Fixierung der Bauteile des erfindungsgemäßen Steckverbinders lassen sich besonders zuverlässige elektrische Verbindungen erstellen, die eine gute Abdichtung der elektrischen Verbindungen ge­ währleisten. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß mit dem er­ findungsgemäßen Steckverbinder bereits in einem ersten Monta­ geschritt Stiftleiste und Buchsenleiste so miteinander ver­ bindbar sind, daß diese axial gegen ungewolltes Lösen gesi­ chert sind. In einem nachfolgenden Montageschritt kann dann bequem zusätzliche Verbindungskraft erzeugt werden, indem die zusätzliche Rastverbindung betätigt wird. Bei der Betätigung der zusätzlichen Rastverbindung kann vorteilhafterweise dar­ auf verzichtet werden, ein genaues Fluchten der Stiftleiste und der Buchsenleiste sicherzustellen, da dies durch die er­ findungsgemäße Ausbildung des Steckverbinders bereits im er­ sten Montageschritt erreicht wurde. Durch das Vorsehen der zusätzlichen Rastverbindungen kann auch eine zusätzliche Si­ cherheit gegen ungewolltes Lösen der elektrischen Verbindung sichergestellt werden. Vorteilhafterweise wird durch die zu­ sätzliche Rastverbindung ein Verdrehen des Verbindungsschie­ bers bezüglich der Stiftleiste und/oder bezüglich des Buch­ senleistenträgers verhindert.
Die Rastverbindung kann dazu einen beweglichen Rasthaken ins­ besondere auf der Seite des Verbindungsschiebers aufweisen, der mit wenigstens einem Verrastungsfenster insbesondere auf der Seite des Buchsenleistenträgers zusammenwirkt. Durch die Gestaltung der Rastverbindung mit einem beweglichen Rastha­ ken, der am Ende einer verbiegbaren Zunge angeordnet ist, so­ wie mit einem Verrastungsfenster ist eine einfache Herstel­ lung des erfindungsgemäßen Steckverbinders gewährleistet.
Darüber hinaus ergibt sich eine sichere Festlegung des erfin­ dungsgemäßen Steckverbinders.
Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung kann der Buch­ senleistenträger eine Schnappverbindung zur Befestigung des Buchsenleistenträgers in einer Durchführöffnung aufweisen, wobei die Schnappverbindung mit sich in Einsteckrichtung er­ streckenden Schnappzungen versehen sein kann, die im Bereich einer Zungenbasis wenigstens eine Schnappvertiefung zur Auf­ nahme eines Randes der Durchführöffnung aufweisen. Eine sol­ che Schnappverbindung ist besonders gut zur Befestigung des erfindungsgemäßen Steckverbinders in einer runden Öffnung ei­ nes Blechbauteils geeignet. Darüber hinaus ist gewährleistet, daß der Steckverbinder leicht wieder aus der Durchführöffnung entfernt werden kann.
Zur Abdichtung des erfindungsgemäßen Steckverbinders ist im Bereich einer in eingebautem Zustand des Buchsensteckers in ein Tragblech dem Tragblech gegenüberliegenden Dichtfläche ein Abdichtungsbauteil vorgesehen, das als O-Ring ausgebildet sein kann. Zur besseren Befestigung und zu einer leichteren Montage des Buchsenleistenträgers in dem Tragblech kann der O-Ring auch in einer im Buchsenleistenträger vorgesehenen Nut eingebettet sein.
Schließlich kann der Buchsenleistenträger einen Aufnahmebe­ reich für einen Buchsenstecker aufweisen, in dem ein Dicht­ mittel zur Abdichtung eines Übergangs zwischen Buchsenstecker und einer in den Aufnahmebereich eingesteckten Buchsenleiste vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Stecksystem besteht auf der Seite eines Feuchtbereiches aus mindestens einem Buchsenmodul, in dessen Kammern die Kontakte eines Kabelbaums eingesteckt werden kön­ nen. Für die Kontakte im Buchsenmodul ist eine Einzeldrahtab­ dichtung vorgesehen. Die Buchsenmodule werden in den Buchsen­ leistenträger eingerastet und sind mit je einer Dichtman­ schette versehen.
Der Buchsenleistenträger wird von der Feuchtraumseite her durch eine Aussparung in einem Stecksystemträger wie in einem Tragblech montiert. Ein O-Ring zwischen Buchsenleistenträger und dem Stecksystemträger dichtet gegen Feuchtigkeit ab. Auf der Gegenseite, dem Trockenbereich, ist eine Stiftleiste in eine Applikation integriert, wobei die Kontaktstifte der Stiftleiste mit einer Platine verlötet sind. Alternativ dazu können die Stifte auch mit einem weiterführenden Verkabe­ lungssystem verbunden sein, um einen entsprechenden Verbrau­ cher anzusteuern.
Die Stiftleiste wird mit dem im Buchsenleistenträger vormon­ tierten Halteelement wie beispielsweise einem Bajonett- Schieber montiert und verrastet. Für eine leichte Montage ist der Schieber auf der Seite der Stiftleiste mit einer großen Einlaufschräge ausgestattet. Mit dem erfindungsgemäßen Steck­ verbinder ergibt sich ein einfacher Steck- und Fügevorgang bei der Montage einer Türinnenverkleidung eines Kraft fahr­ zeugs. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind ein mo­ dularer Aufbau sowie eine kompakte Bauweise und eine wirt­ schaftliche Realisierbarkeit gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann so aufgebaut werden, daß er mehrere Kupplungsstecksysteme ersetzt, wodurch ein einfaches Handling bei einer Montage eines Kraftfahrzeugs er­ zeugt werden kann. Außerdem wird eine geometrische Führung der Stiftleiste und des Buchsenleistenträgers erreicht, was eine automatisierte Montage des erfindungsgemäßen Steckver­ binders ermöglicht.
Weiterhin wird eine kompakte Kombination von ELO- und ELO- Power-Kontakten bzw. mit LWL-Komponenten erreicht, wobei ins­ besondere auch polarisierte Steckverbinder erzielt werden können. Darüber hinaus läßt sich auch auf einfache Weise eine Kodierung erreichen, wenn dafür Kodierelemente im Bereich zwischen Buchsenstecker und Stiftleiste vorgesehen werden.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder weist ein geringes Ge­ wicht auf und bietet eine schwingungstechnisch günstige Aus­ führung, da Kupplungsstecksysteme nicht fest befestigt werden müssen. Darüber hinaus lassen sich minimale Anforderungen an einen benötigten Bauraum einfach erfüllen.
Je nach Anwendung, Anzahl und Typ der zu übertragenden Signa­ le sind mittels ELO-, ELO-Power-Kontakten bzw. mit LWL- Komponenten verschiedene Ausführungsformen denkbar. Ebenso können die geometrische Form und die Größe des erfindungsge­ mäßen Steckverbinders den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung eines er­ findungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Zapfen-Kulissen- Verbindung des Steckverbinders aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 1, des­ sen Baugruppen explosionsartig auseinandergezogen dargestellt sind. Der Steckverbinder 1 ist in einer kreisrunden Öffnung 2 in ein Tragblech 3 eingesetzt.
Der Steckverbinder 1 gliedert sich in einen zentralen Buch­ senleistenträger 4, in einen Verbindungsschieber 5, in eine Stiftleiste 6 sowie auf der von der Stiftleiste abgewandten Seite des Buchsenleistenträgers 4 in zwei Buchsenmodule, die als Fensterheber-Buchsenstecker 7 sowie als Zentralverriege­ lungs-Buchsenstecker 8 ausgebildet sind.
Die Stiftleiste 6 wird entlang einer Stiftleisten- Einsteckrichtung 9 in den Buchsenleistenträger 4 eingesteckt, während die Buchsenmodule 7, 8 entlang einer Buchsenmodul- Einsteckrichtung 10 in den Buchsenleistenträger eingesteckt werden.
Die Stiftleiste 6 hat eine im Querschnitt im wesentlichen kreisscheibenförmige Form, wobei an ihrem Umfang zwei Ab­ flachungen 10, 11 vorgesehen sind. An ihrem Umfang sind ins­ gesamt 3 zylindrische Zapfen 13 derart angebracht, daß diese radial von der Umfangsfläche der Stiftleiste wegstehen. In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind nur zwei Zapfen 13 sichtbar. Oberhalb der Zapfen 13 im Bereich von Übergängen zwischen den Abflachungen 11, 12 und einem im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt der Umfangsfläche der Stiftleiste 6 sind Führungsrippen 14 mit jeweils zwei parallelen Führungs­ wänden ausgeformt. Weiterhin sind im Bereich der Umfangsflä­ che der Stiftleiste 6 noch kreisscheibenförmige Erhebungen 16 und 17 vorgesehen. Im Inneren der Stiftleiste 6 erstrecken sich eine Anzahl von elektrischen Kontakten 18, die in Rich­ tung der Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 auf der gegenüber­ liegenden Stirnseite der Stiftleiste 6 abstehen, wie in die­ ser Ansicht nicht zu sehen ist.
Der Verbindungsschieber 5 hat im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Zylindermantels. Im Inneren des ringförmigen Verbindungsschiebers 5 sind drei Kulissen ausgeformt, von de­ nen in dieser Ansicht nur die Kulissen 19 und 20 sichtbar sind. Die Kulissen 19 und 20 sowie die in dieser Ansicht nicht gezeigte Kulisse haben eine identische Form, die am be­ sten anhand der in dieser Ansicht sichtbaren Kulisse 19 er­ klärt werden kann.
Die Kulisse 19 gliedert sich in einen trichterförmigen Auf­ nahmebereich 21, der in der Richtung der Stiftleisten- Einsteckrichtung 9 gesehen in die schräg verlaufende Zapfen­ führung 22 übergeht. Die Zapfenführung 22 hat im wesentlichen dieselbe Breite wie der Zapfen 13 auf der Stiftleiste 6. Die Zapfenführung 22 geht in der Richtung der Stiftleisten-Ein­ steckrichtung 9 in einen sich quer zur Stiftleisten-Einsteck­ richtung 9 erstreckende Anlaufbereich 23 über, dessen Breite ebenfalls im wesentlichen mit dem Durchmesser des Zapfens 13 übereinstimmt.
Der Verbindungsschieber weist auf seinem Umfang eine Reihe von Schraubenziehervertiefungen 24 auf, in die zum Drehen des Verbindungsschiebers 5 um eine zur Stiftleisten-Einsteckrich­ tung 9 parallele Achse eingegriffen werden kann. Weiterhin sind am Umfang des Verbindungsschiebers 5 insgesamt drei Rasthakenfedern 25 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung des Verbindungsschiebers 5 erstrecken und die an ihrem Ende je einen radial nach außen abstehenden Rasthaken 26 aufwei­ sen.
Schließlich weist der Verbindungsschieber 5 auf der Außensei­ te seines dem Buchsenleistenträger 4 zugewandten Endes noch insgesamt 3 kreisringsegmentförmige Anlaufstege auf, von de­ nen in dieser Ansicht nur der Anlaufsteg 27 und der Anlauf­ steg 28 zu sehen sind.
In Fig. 1 ist noch ein Teilbereich einer Innenverkleidung 29 in auf das Tragblech 3 aufgesetztem Zustand zu sehen.
Der Buchsenleistenträger 4 gliedert sich in eine im wesentli­ chen kreisscheibenförmige Grundplatte 30, auf der zwei Auf­ nahmebereiche 31 und 32 für den Fensterheber-Buchsenstecker 7 und den Zentralverriegelungs-Buchsenstecker 8 mit jeweils ovalem Querschnitt vorgesehen sind. Auf der von den Aufnahme­ bereichen 31, 32 abliegenden Seite der Grundplatte 30 sind insgesamt drei Verrastfedern 33, 34, 35 ausgebildet, wobei die Verrastfedern 33, 34, 35 entlang des Umfangs der Grund­ platte 30 angeordnet sind und sich entgegen der Stiftleisten- Einsteckrichtung erstrecken. Dabei sind die Verrastfedern 33, 34, 35 jeweils als Segment eines Zylinders ausgeformt, dessen Innendurchmesser im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Verbindungsschiebers 5 übereinstimmt, so daß der Verbindungs­ schieber 5 beim Einstecken zwischen die Verrastfedern 33, 34, 35 in diesen drehbar beweglich ist. Auf der Innenseite der Verrastfedern 33, 34, 35 sind insgesamt drei kreisringseg­ mentartig ausgebildete Anlaufstege vorgesehen, von denen in dieser Ansicht nur die Anlaufstege 36, 37 zu sehen sind. Bei eingesetztem Zustand des Verbindungsschiebers 5 zwischen die Verrastfedern 33, 34, 35 sind die Anlaufstege 27, 28 mit den Anlaufstegen 36, 37 in Eingriff bringbar, so daß sich eine axiale Festlegung des Verbindungsschiebers 5 zum Buchsenlei­ stenträger 4 ergibt.
Weiterhin weisen die Verrastfedern 33, 34, 35 ein Vorrastfen­ ster 38 sowie ein Endrastfenster 39 auf, die jeweils so aus­ gebildet sind, daß der Rasthaken 26 der Rasthakenfeder 25 in diese einrasten kann.
Die Grundplatte 30 ist in dem Bereich, in dem die Aufnahmebe­ reiche 31, 32 ausgeformt sind, mit zwei Durchbrüchen 40 ver­ sehen, von denen in dieser Ansicht nur ein Durchbruch 40 na­ hezu vollständig sichtbar ist. Die Umfangswände der Aufnahme­ bereiche 31, 32 weisen am von der Grundplatte 30 abgewandten Ende jeweils ein Nasenfenster 41 auf, wobei von den insgesamt 4 Nasenfenstern hier nur das obere am Aufnahmebereich ange­ ordnete Nasenfenster 41 zu sehen ist.
Der Steckverbinder 1 weist weiterhin zwei Dichtungen 42, 43 mit oval er Grundform und mehreren Dichtlippen am äußeren Um­ fang auf, die zur Aufnahme in den Aufnahmebereichen 31 und 32 bestimmt sind und die in eingesetztem Zustand an ihrer Außen­ seite dicht mit der Innenseite der Aufnahmebereiche 31, 32 abschließen. Die Buchsenstecker 7, 8 sind auf an sich bekann­ te Weise ausgebildet. Sie weisen Einsteckbereiche 42 auf, die zum Einführen in die Aufnahmebereiche 31, 32 bestimmt sind. Auf der vom Steckverbinder 1 abgewandten Seite sind an den Buchsensteckern 7, 8 Öffnungen und Kontakte zum Einführen von Anschlußleitungen vorgesehen, von denen in dieser Ansicht nur eine Anschlußleitung 43 dargestellt ist.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 in einer Fahrzeugtüre eines Kraftfahrzeugs, von der hier nur das Trag­ blech 3 dargestellt ist, wird zunächst der Buchsenleistenträ­ ger 4 in die Öffnung 2 eingesetzt, so daß der Rand der Öff­ nung 2 hinter den Verrastfedern 33, 34, 35 einrastet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Danach werden die mit den Dichtungen 44, 45 bestückten Buch­ senstecker 7, 8 in die Aufnahmebereiche 31, 32 eingesteckt, bis deren Einsteckbereiche 42 vollständig in den Aufnahmebe­ reichen 31, 32 aufgenommen sind. Das Einstecken der Buchsen­ stecker 7, 8 erfolgt dabei entlang der Buchsenmodul-Einsteck­ richtung 10.
Hierauf wird der Verbindungsschieber 5 zwischen die Verrast­ federn 33, 34, 35 eingesteckt, bis die Anlaufstege 27, 28 in Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 gesehen auf einer Ebene un­ terhalb der Anlaufstege 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 zu liegen kommen. Durch ein Verdrehen des Verbindungsschie­ bers 5 wird eine axial feste Verbindung zwischen den Anlauf­ stegen 27, 28 des Verbindungsschiebers 5 und den Anlaufstegen 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 hergestellt, so daß der Verbindungsschieber 5 gegen Herausfallen aus dem Buchsenlei­ stenträger 4 gesichert ist.
Daraufhin wird die Innenverkleidung 29 der in Fig. 1 nicht gezeigten Platine und der daran befestigten Stiftleiste 6 auf das Tragblech aufgebracht. Dabei treten die Zapfen 13 in die trichterförmigen Aufnahmebereiche 21 der Kulissen 19, 20 ein und rücken aufgrund der auf die Stiftleiste 6 einwirkenden Eindrückkraft entlang den Kulissen 19, 20 vor.
Solange sich die Zapfen 13 im Aufnahmebereich 21 befinden, bleibt der Verbindungsschieber 5 im wesentlichen im Ruhezu­ stand. Sobald die Zapfen 13 jedoch in den Bereich der Zapfen­ führung 22 gelangen, beginnt sich der Verbindungsschieber 5 unter der Kraftwirkung der Zapfen 13 in der durch die Zapfen­ führung 22 bereitgestellten schiefen Ebene zu verdrehen, und zwar in Blickrichtung der Stiftleisten-Einsteckrichtung im Uhrzeigersinn.
Sobald die Zapfen 13 das Ende der Zapfenführung 22 erreicht haben, gehen sie in den Anlaufbereich 23 über. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt hierzu eine Draufsicht auf den in der Kulisse 19 befindlichen Zapfen 13. Wie man in dieser Ansicht beson­ ders gut sieht, hat der Zapfen 13 durch den Kontakt mit einer Schubbahn 46 beim Eindrücken der Stiftleiste 6 den Verbin­ dungsschieber 5 verdreht, bis der Zapfen 13 gerade in den An­ laufbereich 23 gelangt ist. Durch die besondere Ausgestaltung der Zapfenführung 22 ist dabei gewährleistet, daß sich der Zapfen 13 am Ende der Verdrehbewegung des Verbindungsschie­ bers 5 bereits in einer Verriegelungsstellung befindet, in der die Stiftleiste 6 nicht mehr selbsttätig aus dem Anlauf­ bereich 23 zurück in die Zapfenführung 22 übergehen kann, was zu einem unerwünschten Herausrutschen der Stiftleiste 6 aus dem Verbindungsschieber 5 führen würde.
Die Zapfenführung 22 und der Anlaufbereich 23 sind also so ausgebildet, daß der in Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 ein­ gedrückte Zapfen 13 an einer Anlaufkante 47 des Anlaufbe­ reichs 23 anliegt, wenn die Stiftleiste 6 in dieser Ansicht aus dem Verbindungsschieber 5 herausgezogen wird.
In Fig. 2 ist der erste Zustand, nämlich das Erreichen des Anlaufbereichs 23 durch den Zapfen 13 mit durchgezogener Li­ nie dargestellt. Wird ausgehend von diesem Zustand die Stift­ leiste 6 aus dem Verbindungsschieber 5 herausgezogen, dann erreicht der Zapfen 13 die mit Strichlinie dargestellte Stel­ lung aus Fig. 2. In dieser Ansicht kennzeichnet die einge­ zeichnete Symmetrielinie die Lage des Aufstandspunkts des Zapfens 13 an der Anlaufkante 47. Wie man in dieser Ansicht deutlich sieht, liegt der Zapfen 13 auf einer zur Stiftlei­ sten-Einsteckrichtung 9 senkrecht verlaufenden Kante an, was den Zapfen 13 am Herausrutschen aus dem Anlaufbereich 23 hin­ dert.
Gemäß der Erfindung wird dies durch eine weitere Maßnahme si­ chergestellt, wobei beide Maßnahmen jeweils auch einzeln an­ gewendet werden können. Gemäß einer weiteren Maßnahme rastet der Rasthaken 26 der Rasthakenfeder 25 am Verbindungsschieber 5 in das Verrastfenster 38 in der Verrastfeder 33 ein, wenn der Zapfen 13 durch die Bewegung in der Zapfenführung 22 den Verbindungsschieber 5 entsprechend gegenüber der Verrastfeder 33 verdreht hat.
Ausgehend von dieser ersten Verriegelungsstellung kann der Verbindungsschieber 5 manuell weiter gedreht werden, so daß die Rasthaken 26 aus dem Verrastfenster 38 austreten, weiter­ laufen und in ihre Endlage im Endrastfenster 39 eintreten. Bei dieser Drehbewegung wird durch zusätzliche hier nicht ge­ zeigte Maßnahmen sichergestellt, daß sich eine axial festere Verbindung zwischen Verbindungsschieber 5 und Buchsenleisten­ träger 4 ergibt.
Die Abdichtung des erfindungsgemäßen Steckverbinders erfolgt durch entsprechende Dichtmittel an den Übergängen zwischen den einzelnen Baugruppen. Eine Abdichtung der Innenverklei­ dung 29 gegenüber der Außenseite des Tragblechs 3 erfolgt durch einen Dichtring 48, der zwischen der Grundplatte 30 und der Außenseite des Tragblechs 3 eingelegt ist. Dadurch wird zuverlässig verhindert, daß Feuchtigkeit auf die Innenseite des Tragblechs 3 gelangt. Die Abdichtung zwischen den Buch­ sensteckern 7, 8 und dem Buchsenleistenträger 4 erfolgt durch die Dichtungen 44, 45. Die Abdichtung zwischen der Anschluß­ leitung 43 und den Buchsensteckers 7, 8 erfolgt durch eine Dichtung 49.

Claims (16)

1. Steckverbinder, der die folgenden Baugruppen aufweist:
  • - wenigstens eine Stiftleiste (6) zur Aufnahme von Kontakt­ stiften (18)
  • - wenigstens eine in einer Einsteckrichtung (9) mit der Stiftleiste (6) zusammensteckbare Buchsenleiste (7, 8) zur Aufnahme von Kontaktbuchsen, die mit den Kontaktstiften (18) verbindbar sind,
  • - einen um die Einsteckrichtung (9) herum drehbaren Verbin­ dungsschieber (5),
  • - eine im Bereich zwischen Stiftleiste (6) und Verbindungs­ schieber (5) angeordnete Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) zur lösbaren Verbindung von Stiftleiste (6) und Verbindungsschieber (5),
  • - einen an einem Tragblech (3) befestigbaren Buchsenleisten­ träger (5), der so ausgebildet ist, daß die Buchsenleiste (7, 8) an ihm befestigbar ist, wobei der Verbindungsschieber (5) über eine Anlaufstegverbin­ dung (27, 28, 36, 37) bezüglich der Einsteckrichtung (9) drehbar sowie axial festgelegt mit dem Buchsenleistenträger (4) verbindbar ist, und wobei die Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) und die Anlaufsteg­ verbindung (27, 28, 36, 37) so ausgebildet sind, daß der Ver­ bindungsschieber (5) durch eine Bewegung von Stiftleiste (6) und Buchsenleistenträger (4) zueinander in eine Verriege­ lungsstellung bewegbar ist, in der Stiftleiste (6) und Buch­ senleistenträger (4) in Einsteckrichtung (9) zueinander zu­ mindest in einer Richtung entgegen der Einsteckrichtung (9) axial festgelegt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) wenigstens einen Zapfen (13) im Bereich der Stiftleiste (6) und wenigstens ei­ ne Kulisse (19, 20) im Bereich des Verbindungsschiebers (5) aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (19, 20) einen als Einführtrichter ausgestalteten Aufnahmebereich (21) für den Zapfen (13) aufweist.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (19, 20) einen sich quer zur Einsteckrichtung (9) erstreckenden Anlaufbereich (23) aufweist, der so ausgestal­ tet ist, daß der Zapfen (13) axial in einer Richtung entgegen der Einsteckrichtung (9) festgelegt ist.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftleiste (6) so ausgebildet ist, daß sie an einer Lei­ terplatte befestigbar ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftleiste Führungsschienen zur axialen Führung im Buch­ senleistenträger aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschieber eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist und in zusammengestecktem Zustand des Buchsen­ steckers die Stiftleiste umgibt.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschieber (5) an seiner Außenseite Eingriffs­ vertiefungen (24) aufweist.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufstegverbindung auf der Seite des Verbindungsschie­ bers (5) sowie auf der Seite des Buchsenleistenträgers (4) kreisförmig um die Einsteckrichtung (9) herum angeordnete, ringsegmentartige Anlaufstege (27, 28, 36, 37) aufweist.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber und/oder im Bereich zwischen Verbindungsschieber (5) und Buchsenleistenträger (4) wenigstens eine Rastverbindung (25, 26, 38, 39) vorgesehen ist, über die Stiftleiste und Verbin­ dungsschieber und/oder Verbindungsschieber (5) und Buchsen­ leistenträger (5) in Einsteckrichtung (9) axial und/oder be­ züglich der Einsteckrichtung in einer Drehrichtung lösbar festlegbar sind.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung einen beweglichen Rasthaken (26) insbeson­ dere auf der Seite des Verbindungsschiebers (5) aufweist, der mit wenigstens einem Verrastungsfenster (38, 39) insbesondere auf der Seite des Buchsenleistenträgers (4) zusammenwirkt.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenleistenträger (4) wenigstens eine Schnappvorrich­ tung (33, 34, 35) zur Befestigung des Buchsenleistungsträgers (4) in einer Durchführöffnung (2) aufweist.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung sich in Einsteckrichtung (9) erstrek­ kende Schnappzungen (33, 34, 35) aufweist, die im Bereich ei­ ner Zungenbasis wenigstens eine Schnappvertiefung zur Aufnah­ me eines Randes der Durchführöffnung (2) aufweisen.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenleistenträger (4) im Bereich einer in eingebautem Zustand des Steckverbinders (1) in ein Tragblech (3) dem Tragblech (3) gegenüber liegenden Dichtfläche ein Abdich­ tungsbauteil (48) aufweist.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenleistenträger (4) wenigstens einen Aufnahmebereich (31, 32) für einen Buchsenstecker (7, 8) aufweist.
16. Steckverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (31, 32) ein Dichtmittel (44, 45) zur Ab­ dichtung eines Übergangs zwischen Buchsenstecker (7, 8) und Aufnahmebereich (31, 32) aufweist.
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