DE4417173C2 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
KupplungsvorrichtungInfo
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- DE4417173C2 DE4417173C2 DE19944417173 DE4417173A DE4417173C2 DE 4417173 C2 DE4417173 C2 DE 4417173C2 DE 19944417173 DE19944417173 DE 19944417173 DE 4417173 A DE4417173 A DE 4417173A DE 4417173 C2 DE4417173 C2 DE 4417173C2
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- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum
Befestigen und Sichern eines mit vielen Steckkontakten
versehenen Steckers gegenüber einem Steckanschluss. Um eine
gute Kontaktgabe zu erreichen, wird angestrebt, dass die
einzelnen Steckkontakte zuverlässig und fest auf den
Kontaktmessern aufsitzen. Dies gilt insbesondere für Kontakte,
die Schüttel- und Schlagbewegungen ausgesetzt sind, wie
beispielsweise in Kraftfahrzeugen.
Bei Steckern mit vielen Steckkontakten vervielfältigt sich
somit die zum Einkuppeln des Steckers in den Steckanschluss
benötigte Kraft. Es ist daher gut möglich, dass trotz
erheblichen Kraftaufwandes des Bedienungspersonals beim
Einkuppeln der Ste gleichwohl nicht ordnungsgemäß mit dem
Steckanschluss verbunden ist. Aus diesem Grunde und, um auch
den Kraftaufwand für das Bedienungspersonal herabzusetzen,
sind Kupplungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen
über Hebelkräfte das Bedienungspersonal den Stecker in den
Steckanschluss einbringt und vorzugsweise in dieser Lage
verriegelt. So kann beispielsweise ein mit einem
sichelförmigen Haken versehener Drehhebel an einem
entsprechenden Vorsprung ein zweiten Steckerteils angreifen,
so dass durch Drehen des Hebels der Haken geschwenkt wird und
damit über den Ansatz die zusammengehörigen Steckerteile
gegeneinander zieht. Eine derartige Konstruktion ist relativ
aufwendig.
Aus der DE 87 14 016 U1 ist ein elektrisches Verbindergehäuse
mit einem ersten und einem zweiten, im ersten gleitend
aufgenommenen Gehäuseteil bekannt, wobei ein Gehäuseteil ein
Paar schwenkbar gelagerte Verbindungs- und Lösungs-Hebelarme
aufweist, mit denen das andere Gegäuseteil festlegbar ist.
Aus der DE 35 27 916 A1 ist eine Steckerkupplung mit
Bügelverschluss bekannt, bei der an einer Kupplungshälfte
schwenkbar gelagerte Bügel in zwei Endstellungen arretierbar
ist. In der entkuppelten Endstellung ist der Bügel zwischen
einem Rastnocken und einem dahinter angeordneten Anschlag
arretiert. In dieser Endstellung sind die Kupplungshälften
ohne Kontaktberührung bis zu einem Anschlag im Kurvenschlitz
der Schwenkplatte des Bügels lose zusammensteckbar. Durch
Abschwenken des Bügels in die andere Endstellung werden die
Kupplungshälften vollständig gekuppelt. Hierbei wird der Bügel
mittels eines am Gehäuse einer Kupplungshälfte angeformten
Rasthakens lösbar verriegelt. Bei getrennter Steckerkupplung
und in Verriegelstellung abgeschwenktem Bügel ist aus
Sicherheitsgründen kein Zusammenstecken der Kupplungshälften
möglich.
Aus der DE 36 45 179 C2 ist eine elektrische Verbinderan
ordnung mit einem ersten Verbindergehäuse und einem damit ver
bindbaren zweiten Verbindergehäuse bekannt, wobei das erste
Verbindergehäuse Seitenteile aufweist, die von einer
verbindungsseitigen Stirnfläche des ersten Verbindergehäuses
vorstehen. Außerdem ist ein Steuerflächensystem zum
Aufeinanderzu- und Voneinanderwegbewegen der beiden
Verbindergehäuse vorgesehen, wobei das Steuerflächensystem
einen Steuerflächenschieber umfasst, der an einem der
Verbindergehäuse senkrecht zur Verbindersteckrichtung bewegbar
montiert ist, wobei der Steuerflächenschieber und das zweite
Verbindergehäuse mit einer Steuerflächeneinrichtung versehen
sind, welche die beiden Verbindergehäuse in Verbindersteck
richtung aufeinanderzu- oder voneinanderweg bewegt, wenn der
Steuerflächenschieber verschoben wird. Der Steuerflächen
schieber ist U-förmig ausgebildet und weist einen Stegbereich
sowie sich von dem Stegbereich wegerstreckende parallele Arme
auf, die von dem Stegbereich beabstandete freie Enden besitzen
und eine Länge aufweisen, die dem Abstand zwischen den
Endwänden des ersten Verbindergehäuses im wesentlichen gleich
ist. Der Steuerflächenschieber ist zwischen einer
geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung bewegbar,
wobei der Stegbereich in der geschlossenen Stellung des
Steuerflächenschiebers an einem stirnseitigen Ende der
Seitenteile anstößt und in der geöffneten Stellung des
Steuerflächenschiebers von den stirnseitigen Enden der
Seitenteile beabstandet ist. Die Breite der Verbinderanordnung
ist bei in der geschlossenen Stellung befindlichem
Steuerflächenschieber dem Abstand zwischen den Endwänden der
Verbindergehäuse im wesentlichen gleich.
Aus der DE 40 16 114 C2 ist ein elektrischer Verbinder
bekannt, der eine keine erhöhte Kraft zum Verbinden und zum
Trennen benötigt, insbesondere wenn er Gruppen von 20 bis 40
Kontakten aufweist. Der Verbinder weist einen Stecker-Teil und
einen Buchsen-Teil, in das das Stecker-Teil eingreift, sowie
einen Nocken-Mechanismus auf. Über den Nocken-Mechanismus kann
sich das Stecker-Gehäuse, das in einem hüllenförmigen Teil des
Buchsen-Gehäuses gehalten ist, horizontal zwischen einer
ursprünglichen Einsetzstellung und einer Kontaktstellung
zwischen dem Steck-Kontakt und der Kontakt-Buchse
verschieben, und zwar parallel zu den Befestigungsflächen des
Buchsen-Gehäuses, um so die Steck-Kontakte und die Kontakt-
Buchsen aus ihrem Kontakt oder in ihren Kontakt zueinander
gleiten zu lassen.
Aus der DE 38 18 092 C2 ist eine mehrpolige Steckverbindung
zum Zusammenstecken und Trennen unter geringer Kraftausübung
bekannt, wobei Stecker- und Buchsenanschlüsse in einem mit
einer Ausnehmung versehenen Gehäuse bzw. einem vorstehenden
Gehäuse angeordnet sind. Ein Schieber mit einem Kurvenstößel
wird an Führungsschienen so bewegt, dass das mit der
Ausnehmung versehene und das vorstehende Gehäuse aufeinander
zu bzw. von einander weg bewegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungsvorrichtung
anzugeben, welche bei einfachem Aufbau eine große
Kraftumsetzung erlaubt, preiswert herstellbar ist und nicht
über das Gehäuse übersteht.
Ausgehend von der DE 38 18 092 C2 wird die Aufgabe durch eine
Kupplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, mittels eines
Keils zwei in dem Stecker bzw. dem Steckeranschluss
befindliche Öffnungen gegeneinander auszurichten, wobei der
Keil quer zur Bewegungsrichtung der beiden miteinander zu
verbindenden Steckerteile bewegt wird. Durch die Wahl der
Keilschräge kann das Kraftübersetzungsverhältnis eingestellt
werden, wobei die Schräge davon abhängt, mit welcher Kraft
welcher Kupplungsweg zwischen den Steckerteilen bewältigt
werden muss.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Keils ist es vergleichsweise
einfach, die gekuppelten Steckteile in ihrer Kupplungslage zu
sichern. Vorzugsweise empfiehlt sich hierzu die
Merkmalskombination nach Anspruch 2. Dabei ist der Keil mit
einem elastisch vorgespannten Vorsprung vorgesehen, welcher in
seinem zurückgezogenen Zustand verbleibt, so lang der Keil die
Wände der Öffnungen passiert. Erst wenn der Keil seine
Endstellung erreicht hat, in der zwangsweise die zu kuppelnden
Teile ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, liegt dem Keil
eine Ausnehmung gegenüber, in welche er ausfährt und somit
eine Seitenwand der Ausnehmung hintergreift.
Um einen möglichst großen Transportweg für die Kupplung der
ineinanderzusteckenden Teile zu erhalten, empfiehlt sich in
Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach
Anspruch 4. Danach wird der Keil vorzugsweise radial und
senkrecht zur Längsachse des Anschlussgehäuses verschoben.
Einen besonders einfachen Aufbau erhält man bei Wahl der
Merkmale gemäß Anspruch 5. Dabei wird die benötigte
Steckerkraft weitgehend gleichmäßig über den Nutumfang
verteilt.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen
Kupplungsvorrichtung ergibt sich aus den Merkmalen nach
Anspruch 6. Dabei wird die Kupplungsvorrichtung für
elektrische Schalter angewendet, bei denen eine besonders
sichere und dauerhafte Kontaktgabe der miteinander verbundenen
Kontakte gewährleistet sein muss, wie dies beispielsweise in
Kraftfahrzeugen der Fall ist. Dabei werden die Schalter in
Buchten einer Frontplatte eingerastet, die als Halterung
dient, wobei die Seitenwände der Halterung gleichzeitig als
Sicherung gegen eine Rückwärtsbewegung der Keile dient, die
zum Lösen der Kontaktgabe führen könnte.
Eine weitere vorteilhafte Merkmalskombination bei der
Verwendung der genannten Halterung ergibt sich aus den
Merkmalen nach Anspruch 7. Durch diese wird sichergestellt,
dass der Schalter nicht in die Halterung eingerastet werden
kann, bevor nicht die Steckerteile ordnungsgemäß
zusammengefügt sind.
Um das Lösen, d. h. Herausziehen, der Keile zu vereinfachen,
dienen die Merkmale nach Anspruch 8. Dabei kann zusätzlich
in dem Stecker und/oder Steckanschluss eine Öffnung
vorgesehen sein, die ein Eindrücken des im Zusammenhang mit
Fig. 2 genannten Vorsprungs in die zugehörige Ausnehmung das
Keiles erlaubt und somit die Sicherung des Keils aufhebt, so
dass er nach außen herausgezogen werden kann. Das Eindrücken
des Vorsprungs in die Ausnehmung über die Öffnung geschieht
mit Hilfe eines geeigneten Gegenstandes, der durch die Öffnung
geschoben wird.
Um eine kreiszylindrische Form des Gehäuses für den
Steckanschluss beibehalten zu können und gleichzeitig die
Ansätze gemäß Anspruch 8 zur Verfügung zu haben, empfiehlt
sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 9.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 in teilweise abgebrochener und geschnittener
Darstellung die Seitenansicht eines Schalters, in dessen
Steckanschluss ein Stecker nur teilweise (linke Hälfte) bzw.
ordnungsgemäß (rechte Hälfte) eingesteckt ist und
Fig. 2 vom Stecker in Richtung Steckanschluss gesehen, eine
Ansicht von unten in den Schalter.
Fig. 1 zeigt einen Schalter 1 mit einem Schaltergehäuse 2 und
einem Betätigungsknopf 3. Am in der Zeichnung unteren Ende
besitzt der Schalter 1 einen Steckanschluss 4. Der
Steckanschluss ist mit einer Ringnut 5 versehen, aus dem
messerförmige Anschlusskontakte 6 ragen, die mit geeigneten
Bauelementen des Schalters 1 verbunden sind. Aus Fig. 1 ist
weiterhin ein Abschnitt eines Steckers 7 zu entnehmen, welcher
mit nicht dargestellten Steckkontakten versehen ist, die mit
den Anschlusskontakten 6 verbunden werden sollen. Die
Verbindung geschieht derart, dass das ringförmige Ende des
Steckers 7 in die Ringnut 5 eingeschoben wird, wobei die
seitlichen Wände der Nut 5 den Stecker 7 führen.
Um nun die notwendige Kraft in Richtung des Pfeiles A auf den
Stecker 7 aufzubringen, wird ein Keil 8 in Richtung des
Pfeiles B verschoben, wobei eine erste Keilfläche 9 des Keils
8 an einer ersten Wand 10 einer Öffnung 11 in dem Gehäuse des
Steckers 7 angreift. Da sich der Keil 8 durch eine zweite
Keilfläche 12 an einer zweiten Wand 13 einer zweiten Öffnung
in dem Steckanschluss 4 abstützt, wird mit dem Einschieben des
Keiles 8 in Richtung des Pfeiles B der Stecker 7 in der
Zeichnung so weit nach oben transportiert, bis eine
ordnungsgemäße Kontaktgabe und Kupplung der beiden Bauelemente
erreicht ist. Dieser Zustand ist in der rechten Hälfte von
Fig. 1 angedeutet.
Fig. 1 zeigt weiterhin einen elastisch vorgespannten Vorsprung
14, der durch die Kraftwirkung der zweiten Wand 13 in einer
Ausnehmung 15 des Keils 8 gehalten ist. Sobald der Keil die
für die Kupplung ordnungsgemäße Stellung einnimmt, steht die
zweite Wand 13 dem Vorsprung 14 nicht mehr im Wege, so dass
dieser aus der Ausnehmung 15 herausfahren kann und eine
Anlagefläche 16 des Steckanschlusses 4 hintergreift. Daher ist
dem Keil 8 eine Rückwärtsbewegung entgegen der Richtung des
Pfeiles B versperrt. In dieser ordnungsgemäßen Lage des Keiles
8 lässt sich der Schalter 1 in eine Halterung 18 einrasten,
die durch eine Bucht 19 in der Frontplatte 20 eines
Kraftfahrzeugs gebildet sein kann. Hat andererseits, wie auf
der linken Seite von Fig. 1 zu erkennen, der Keil 8 noch nicht
seine vorgeschriebene Endlage erreicht, so lässt sich
dementsprechend auch der Schalter 1 nicht in die Bucht 19 bzw.
stufenweise ineinander übergehende Öffnungen 30, 31
einschieben. Wichtig ist weiterhin, dass die Seitenwände 19
der Öffnung 31 ein Herauswandern des Keiles 8 aus seiner
Stellung in Fig. 1 (rechts) in die in Fig. 1 links gezeigte
Stellung verhindert.
Durch Entriegeln des Schaltergehäuses des Schalters 1
gegenüber der Halterung 18 lässt sich der Schalter
einschließlich des ordnungsgemäß angeschlossenen Steckers aus
der Bucht 19 herausheben. In dem Stecker und/oder dem
Steckanschluss 4 ist weiterhin eine Öffnung vorgesehen, die
einen Zugriff von außen zu dem Vorsprung 15 erlaubt, so dass
dieser über die Öffnung in die Ausnehmung 15 eingedrückt
werden kann. Auf diese Weise lässt sich dann jeder der Keile
entgegen der Bewegungsrichtung des Pfeiles B herausziehen, so
dass die Kupplung der beiden Steckteile voneinander aufgehoben
werden kann.
An den Enden der Keile 8 sind noch Ansätze 21 zu erkennen
(siehe auch Fig. 2), die die Einschubbewegung der Keile 8 in
Richtung des Pfeiles B begrenzen. Zur Aufnahme dieser Ansätze
dient eine Ausnehmung 22 am äußeren Umfang des
Steckanschlusses 4. Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten zu den
im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Bauelementen, und zwar
im ordnungsgemäß verkuppelten Zustand der beiden
Steckelemente.
Claims (9)
1. Kupplungsvorrichtung zum Befestigen und Sichern eines
Steckers (7) mit vielen Steckkontakten gegenüber einem
Steckanschluss (4) mit den Steckkontakten zugeordneten
Anschlusskontakten (6), wobei die Kupplungsvorrichtung
die der Steckerbefestigung dienende Kraft mittels einer
Kraftübersetzung verstärkt und wobei zur Zentrierung des
Steckers (7) gegenüber dem Steckanschluss (4) beim
Kuppeln die beiden zugehörigen Gehäuse ineinander geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, dass das den Steckanschluss
(4) tragende Anschlussgehäuse (2) und das den Stecker (7)
tragende Steckergehäuse mit jeweils mindestens einer
Öffnung (11, 13) versehen sind, durch welche ein als
Kupplungsvorrichtung dienender Keil (8) einsteckbar ist
und dass die erste Öffnung (11) im Stecker (7) des
Steckergehäuses mit einer entgegen der Einsteckrichtung
(A) weisenden ersten Wand (10) versehen ist, an der die
schräg zur Bewegungsrichtung (B) des Keils (8)
verlaufende erste Keilfläche (10) angreift und dass die
zweite Öffnung (13) im Anschlussgehäuse (2) mit einer in
Einsteckrichtung (A) weisenden zweiten Wand (13) versehen
ist, an welcher sich die der ersten Keilfläche (10)
gegenüberliegende zweite Keilfläche (12) abstützt.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Keil (8) mit einem elastisch
bewegbaren, hakenförmig abstehenden Vorsprung (14)
versehen ist, dem eine zur Aufnahme des Vorsprungs (14)
bei einer elastischen Auslenkung dienende Ausnehmung (15)
im Keil (8) zugeordnet ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass im Gehäuse eine im wesentlichen quer
zur Bewegungsrichtung (B) des Keils (8) verlaufende
Anlagefläche (16) vorgesehen ist, die der elastische
Vorsprung (14) hintergreift, sobald der Keil (8) eine
Lage erreicht hat, in der der Stecker (7) ordnungsgemäß
in den Steckeranschluss (4) eingekuppelt ist.
4. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Anschlussgehäuse (2) im wesentlichen zylinderförmig und
der Keil (8) senkrecht zur Mantelfläche verschiebbar ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine
kreiszylinderförmige Gehäuseaußenwand (18) und einen Kern
(24) besitzt, und dass am Boden der so gebildeten, im
wesentlichen ringförmigen Gehäusenut (5) die
Anschlusskontakte (6) kreisförmig oder in mehreren Reihen
angeordnet sind.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckanschluss (4) Teil
eines Schalters (1) ist, wobei im eingekuppelten Zustand
von Stecker (7) und Steckanschluss (4) der Schalter (1)
in einer Halterung (18) eingerastet ist, deren Wände (30,
31) eine die Entkupplung des Schalters (1) ermöglichende
Rückwärtsbewegung (8) der Keile (8) verhindern.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wände der Halterung (18) derart
bemessen sind, dass der Schalter (1) in die Halterung
(18) nicht eingefügt werden kann, wenn die Keile (8) nach
außen von dem Gehäuse (2) abstehen und damit eine
fehlerhafte Kupplung anzeigen.
8. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (8) an
ihren Enden mit Ansätzen (21) versehen sind, die das
Herausziehen der Keile (8) erleichtern.
9. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Steckanschluss (4) mit
Ausnehmungen (22) versehen ist, die die aus dem
Steckanschluss (4) hervorstehenden Ansätze (21)
aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417173 DE4417173C2 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Kupplungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417173 DE4417173C2 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Kupplungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417173A1 DE4417173A1 (de) | 1995-11-23 |
DE4417173C2 true DE4417173C2 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=6518235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417173 Expired - Fee Related DE4417173C2 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Kupplungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417173C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3527916A1 (de) * | 1985-08-03 | 1987-02-12 | Cannon Electric Gmbh | Elektrische steckerkupplung |
DE8714016U1 (de) * | 1986-10-30 | 1987-11-26 | Amp Inc., Harrisburg, Pa. | Elektrisches Verbindergehäuse |
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1994
- 1994-05-17 DE DE19944417173 patent/DE4417173C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4417173A1 (de) | 1995-11-23 |
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Legal Events
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