DE10310749B4 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R9/18Fastening by means of screw or nut

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Abstract

Elektrischer Steckverbinder (18,29) mit einem ein Verbindungselement (9) aufweisenden Adapterelement (1,16) und einem ein Verbindungselement (8) aufweisenden Kontaktträger (7,17),
– wobei die Verbindungselemente (8,9) zur Ausbildung einer lösbaren Schnapp- oder Rastverbindung zwischen dem Adapterelement (1,16) und dem Kontaktträger (7,17) ausgebildet sind und
– wobei das Adapterelement (1,16) einen einstückig angeformten, als Kabeldurchführung ausgebildeten Durchführstutzen (3) zum Einsetzen in eine Gehäuseöffnung (12) aufweist,
– dessen Abmessungen quer zur Adapterlängsrichtung von den Abmessungen des übrigen Adapterelements (1,16) verschieden und unabhängig von den Abmessungen des Kontaktträgers (7,17) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder.
  • Als Geräteanschlussstecker werden – wie z.B. in der DE 197 48 085 A1 elektrische Steckverbinder verwendet, die in einer Gehäuseöffnung eines elektrischen Gerätes oder in einer Öffnung einer sonstigen Verkleidung, Wand od.dgl. angeordnet sind. Je nach Ausgestaltung der Gehäuseöffnung und in Abhängigkeit vom Einsatzzweck werden dafür elektrische Steckverbinder der unterschiedlichsten Art mit verschiedensten Abmessungen verwendet. Von Nachteil dabei ist, dass die bekannten elektrischen Steckverbinder jeweils nur für einen ganz bestimmten Einsatzzweck und eine ganz bestimmte Abmessung bzw. Geometrie der Gehäuseöffnung verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen besonders variabel einsetzbaren elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der an seinen Einsatzzweck individuell anpassbar ist. Diese Aufgabe wird durch den erfindungsmäßigen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist das zur Bildung eines elektrischen Steckverbinders vorgesehene Adapterelement einen Durchführstutzen zum Durchführen durch eine Gehäuseöffnung sowie ein Verbindungselement zur Ausbildung einer Verbindung mit einem Kontaktträger auf.
  • Der Grundgedanke der Erfindung basiert auf der Verwendung eines Baukastensystems. Der elektrische Steckverbinder besteht demnach aus einem Adapterelement und einem Kontaktträger, der mit dem Adapterelement verbunden werden kann. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Kontaktträger je nach Einsatzzweck ausgewählt werden kann. So kann beispielsweise zwischen Buchsenkontakten und Steckerkontakten mit unterschiedlicher Anzahl von Kontaktelementen gewählt werden. Eine besonders variable Ausführungsform der Erfindung ergibt sich durch Verwendung einer lösbaren Verbindung zwischen Kontaktträger und Adapterelement. Hierdurch wird ein Wechsel des Kontaktträgers, gegebenenfalls auch im montierten Zustand des Steckverbinders, ermöglicht. Die Montierbarkeit der Kontaktträger am Adapterelement wird dabei vorteilhafterweise durch eine standardisierte bzw. genormte Verbindung, beispielsweise in Form einer Rast- oder Schnappverbindung gewährleistet.
  • Zur Verbindung des Kontaktträgers mit dem Adapterelement weist dieses, vorzugsweise an seinem dem Durchführstutzen gegenüberliegenden Abschnitt, ein geeignetes Verbindungselement auf bzw. ist dieser Abschnitt des Adapterelements zur Aufnahme des Kontaktträgers ausgebildet. Die Größe des Kontaktträgers bestimmt dabei die Abmessungen des Verbindungselements bzw. die Abmessungen des Adapterelements.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass der Durchführstutzen Außenabmessungen aufweist, die von den Abmessungen des übrigen Adapterelements verschieden sind. Dabei sind insbesondere die Außenabmessungen des Durchführstutzens quer zur Durchführung bzw. Adapterlängsrichtung relevant. Im Falle eines Rundsteckverbinders kann beispielsweise ein runder Durchführstutzen einen kleineren oder aber einen größeren Außendurchmesser als das Adapterelement aufweisen. Je nach Form und Größe der Gehäuseöffnung kann somit zur Bildung eines Steckverbinders ein Adapterelement gewählt werden, dessen Durchführstutzen den jeweiligen Anforderungen der Gehäuseöffnung genügt. Die Größe des Durchführstutzens kann mit anderen Worten unabhängig von den Abmessungen des Kontaktträgers bzw. seiner Anschlussteile gewählt werden.
  • Somit ist es möglich, zunächst das Adapterelement in der Gehäuseöffnung zu montieren, bevor die erforderlichen elektrischen Anschluss- bzw. Verbindungskabel durch den Durchführstutzen hindurchgeführt und mit Hilfe üblicher Kontakte an den Kontaktträger angeschlossen werden. Abschließend kann der fertig angeschlossene Kontaktträger mit dem Adapterelement verbunden, beispielsweise auf das Adapterelement aufgeschnappt oder aufgerastet werden. Ganz besonders vorteilhaft ist dies, wenn die Gehäuseöffnung kleiner ist als die Querabmessungen des Kontaktträgers, dieser also nicht durch die Gehäuseöffnung hindurchgeführt werden kann. Mit der vorliegenden Erfindung wird es daher möglich, auch kleinere Gehäuseöffnungen mit elektrischen Steckverbindern zu versehen, ohne hierzu neue Kontaktträger bereitstellen zu müssen. Vielmehr können bereits vorhandene Standard-Kontaktträger verwendet werden.
  • Neben der Anpassung des Durchführstutzens an die Größe der Durchführöffnung bzw. Gehäuseöffnung kann der Durchführstutzen an unterschiedliche Geometrien der Öffnung angepasst sein. So sind u.a. runde, viereckige, dreieckige usw. Durchführstutzenquerschnitte möglich. Die Länge des Durchführstutzens wird vorteilhafterweise entsprechend der Stärke der Gehäusewand derart gewählt, dass der Durchführstutzen vollständig durch die Gehäusewand hindurchreicht und an der dem Kontaktträger gegenüberliegenden Seite am Gehäuse montiert werden kann.
  • Der Durchführstutzen ist am Adapterelement einstückig angebracht bzw. angeformt, wodurch sich eine besonders hohe Dichtigkeit des Steckverbinders erzielen lässt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Montage des Adapterelements am Gehäuse mit Hilfe eines am Durchführstutzen vorgesehenen Verbindungselements. Eine besonders einfache und dennoch sichere Verbindung wird durch ein außen auf den Umfang des Stutzens aufgebrachtes Schraubgewinde gewährleistet. Die Befestigung des Adapterelements erfolgt dann vorzugsweise mit einer Fixierungs- oder Überwurfmutter, die auf besonders einfache Art und Weise die erforderliche Montagefestigkeit sicherstellt. Es kann jedoch auch ein Innengewinde an der Gehäuseöffnung vorgesehen sein, so dass der Durchführstutzen lediglich in die Gehäuseöffnung eingeschraubt zu werden braucht. Der Innendurchmesser des Durchführstutzens kann bis auf ein Mindestmaß reduziert werden, welches es erlaubt, die erforderlichen elektrischen Anschluss- bzw. Verbindungskabel aufzunehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, nachdem der Durchführstutzen am Adapterelement abgewinkelt angebracht ist. Der Winkel kann dabei beliebig, beispielsweise zwischen 90° und 180°, variiert werden. Durch eine solche schräge Montage ist der Einsatz elektrischer Steckverbinder auch an schwer zugänglichen Gehäusebereichen möglich.
  • Mit Hilfe eines Adapterelements wie zuvor beschrieben und eines beliebigen Kontaktträgers ist es möglich, einen elektrischen Steckverbinder gemäß der Erfindung zu bilden, sofern der Kontaktträger zur Ausbildung einer Verbindung mit dem Adapterelement mit einem geeigneten Verbindungselement versehen ist. Wie erwähnt handelt es sich dabei vorzugsweise um eine lösbare Verbindung, beispielsweise um eine Schnapp- oder Rastverbindung, wodurch eine hohe Einsatzbreite des erfindungsgemäßen Steckverbinders gewährleistet wird. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Adapterelements bzw. Steckverbinders bei der Montage in Gehäusen von Leuchten und ähnlichen elektrischen Geräten, bei denen die Montage oder der Anschluss unter erschwerten Bedingungen, beispielsweise über Kopf erfolgen muss.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines ersten Adapterelements,
  • 2 eine Schnittansicht eines zweiten Adapterelements,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders mit Steckerkontakt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders mit Buchsenkontakt,
  • 5 ein Verschlussstück für einen Steckerkontakt und
  • 6 ein Verschlussstück für einen Buchsenkontakt.
  • In 1 ist ein erstes Adapterelement 1 gemäß der Erfindung in einer stark vereinfachten Schnittansicht dargestellt. Das Adapterelement 1 besteht aus einem hülsenförmigen Grundkörper 2, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, an dem an seiner einen Seite ein rohrförmiges Anschluss- oder Ansatzstück als Durchführstutzen 3 angeformt ist. Die Mittellängsachse 4 des Grundkörpers 2 stimmt dabei mit der Mittellängsachse 5 des Durchführstutzens 3 überein, so dass sich der Durchführstutzen 3 in gerader Linie vom Grundkörper 2 weg erstreckt.
  • An der dem Durchführstutzen 3 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 2 weist dieser eine Aufnahmeöffnung 6 für einen Kontaktträger auf. Bei dem Kontaktträger kann es sich sowohl um einen Steckerkontakt als auch um einen Buchsenkontakt handeln. Beispielhaft ist eine schematische Darstellung eines entsprechenden Steckerkontakts 7 abgebildet. Der Kontaktträger weist Verbindungselemente in Form von Rastzungen 8 auf, die in entsprechende Rastaufnahmen 9 am Grundkörper 2 des Adapterelements 1 einrasten und beim Zusammenführen von Kontaktträger und Adapterelement 1 eine sichere mechanische Verbindung ausbilden.
  • Der Durchführstutzen 3 ist innen hohl ausgebildet, so dass elektrische Anschluss- bzw. Verbindungskabel durch den Durchführstutzen 3 und den Grundkörper 2 hindurch zum Kontaktträger geführt werden können und dort an die Kontaktelemente des Steckerkontakts angeschlossen werden können.
  • Auf dem äußeren Umfang des Durchführstutzens 3 ist ein Schraubgewinde 10 angebracht. Eine auf dem Durchführstutzen 3 angebrachte Fixierungsmutter 11 dient zur Montage des Adapterelements 1 in einer Gehäuseöffnung 12 einer Gehäusewand 13. Mit anderen Worten wird das Adapterelement 1 mit seiner dem Kontaktträger abgewandten Rückseite 14 an der Gehäusewand 13 fixiert. Zur Gewährleistung der Dichtheit der Steckverbindung ist eine Runddichtung 15 vorgesehen, die den Durchführstutzen 3 umgibt und an der Grundkörperrückseite 14 anliegt.
  • Während herkömmliche Steckverbindergehäuse beispielsweise zur Montage in einer M 25-Montageöffnung ausgebildet sind, weist der Durchführstutzen 3 im Ausführungsbeispiel einen geringeren Durchmesser auf, so dass auch eine Mon tage in einer Gehäuseöffnung 12 für M 20-Gewinde (entspricht PG 13,5) möglich ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adapterelements 1 in einer wiederum stark vereinfachten Schnittansicht. Als anzuschließender Kontaktträger ist jetzt beispielhaft ein Buchsenkontakt 17 dargestellt. Das Adapterelement 16 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Adapterelement 1 dadurch, dass der Durchführstutzen 3 am Grundkörper 2 des Adapterelements 16 abgewinkelt angebracht ist. Die Mittellängsachse 5 des Durchführstutzens 3 schließt mit der Mittellängsachse 4 des Grundkörpers 2 einen Winkel α von etwa 30° ein. Andere Adapterelemente können andere Anschlusswinkel im Bereich von 90° bis 180° aufweisen. Entsprechend der Lage der Gehäuseöffnung 12 bzw. der Gehäusewand 13 verläuft die Rückseite 14 des Grundkörpers 2 schräg zur Grundkörpermittelachse 4.
  • In 3 ist ein erster erfindungsgemäßer Steckverbinder 18 abgebildet. Dieser besteht aus einem Adapterelement 1 sowie einem daran angebrachten Kontaktträger, der als Steckerkontakt 7 ausgebildet ist. Aus der Abbildung wird insbesondere die Ausgestaltung des dem Durchführstutzen 3 gegenüberliegenden vorderen Teils des Grundkörpers 2 deutlich. Zur Verrastung des Kontaktträgers mit dem Grundkörper 2 weist der Grundkörper 2 an seinem vorderen Teil zwei an gegenüberliegenden Seiten angebrachte Rastausnehmungen 9 auf, in die entsprechende Rastzungen 8 des Kontaktträgers eingreifen.
  • An der vorderen Stirnseite 19 des zylinderförmigen Kontaktträgers sind drei parallel zueinander angeordnete Steckerstifte 20 vorgesehen, die jeweils von einer Berührungsschutzhülse 21 umgeben sind, welche die Stiftkontakte 20 überragt. Die Berührungsschutzhülsen 21 sind von einer im Querschnitt im Wesentlichen dreieckigen Hülle 39 umgeben, die am Kontaktträger angeformt ist. Zur Abdichtung der Steckverbindung weist die Hülle 39 eine umlaufende Nut 22 auf, in der ein Dichtungsring 23 angebracht ist.
  • Die Verbindung zu einem komplementären Buchsenteil wird durch eine Verriegelungszunge 24 sichergestellt, die aus der vorderen Stirnseite 19 des Kontaktträgers parallel zu den Stiftkontakten 20 herausragt. Eine solche Verriegelungszunge 24 ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift DE 34 40 043 C2 bekannt. Aufgrund der Verwendung der Radialdichtung 23 ist eine einzige Verriegelungszunge 24 für eine sichere und dichte Verbindung ausreichend. Die Verriegelungszunge 24 weist einen ersten Verriegelungshaken 25 auf, der zum Eingriff in eine entsprechende Verriegelungsöffnung eines Buchsenteils ausgebildet ist.
  • Der Grundkörper 2 des Adapterelements 1 weist eine ausgehend von seiner Stirnseite 19 sich in Richtung Durchführstutzen 3 erstreckende schlitzähnliche Ausnehmung 26 auf. Diese Ausnehmung 26 dient als Handhabungsöffnung für die Verriegelungszunge 24, deren zweiter Verriegelungshaken 27 nach dem Durchtritt durch einen Längskanal im Kontaktträger durch ein Verriegelungsfenster nach außen tritt. Mit Hilfe eines Betätigungselements, beispielsweise eines speziell dafür ausgebildeten Öffners oder der Klinge eines Schraubendrehers, kann der Verriegelungshaken 27 der Verriegelungszunge 24 in Richtung Mittellängsachse 4 des Grundkörpers 2 zur Lösung der Steckverbindung ausgelenkt werden. Als Öffner kann beispielsweise ein federnder Steg mit einem Auslösenoppen dienen (nicht abgebildet), der in der Handhabungsöffnung 26 angebracht ist. Durch Druck auf den Steg dringt der Auslösenoppen in das Verriegelungsfenster ein und öffnet die Verriegelung der Verriegelungszunge 24. Am Adapterelement 1 ist der Öffner durch ein quer zum Steg verlaufendes Ringsegment befestigt, das in der Aufnahmeausnehmung 28 am Umfang der Kontaktträgerstirnseite 19 einliegt. Dies hat den Vorteil, dass der Öffner stets direkt am Adapterelement 1 angeordnet ist und kein zusätzliches Betätigungswerkzeug erforderlich ist.
  • Der Steckverbinder 18 ist an einer Gehäusewand (nicht abgebildet) mittels einer Fixiermutter 11 befestigt, die auf dem Durchführstutzen 3 aufgebracht ist.
  • 4 zeigt einen zweiten erfindungsgemäßen Steckverbinder 29 mit einem Buchsenkontakt 17. Das Steckergesicht weist wiederum drei Berührungsschutzhülsen 30 auf, die drei Kontaktbuchsen 31 umschließen. Um die Berührungsschutzhülsen 30 herum ist eine wiederum im Querschnitt im Wesentlichen dreieckige Umhüllung 32 angeordnet. Diese Schutzhülle 32 ragt jedoch im Gegensatz zum oben beschriebenen Steckerteil 7 nicht über die vordere Stirnseite des Kontaktträgers hinaus, sondern schließt mit diesem ab. Auch das Buchsenteil weist einen sich in Steckrichtung 33 erstreckenden Kanal 34 zur Aufnahme einer Verriegelungszunge 24 auf. Am Ende des Kanals 34 ist wiederum ein Verriegelungsfenster 35 zur Aufnahme eines Verriegelungshakens 25, 27 angeordnet. Zudem sind am Kontaktträger wiederum Rasthaken 8 angebracht, die in die entsprechenden Rastausnehmungen 9 am Grundkörper 2 des Adapterelements 1 eingreifen.
  • Zur Bildung des Steckverbinders 18 nach 3 als auch des Steckverbinders 29 nach 4 wird ein und dasselbe Adapterelement 1 verwendet. Lediglich die Art des Kontaktträgers variiert. Anstelle der gezeigten dreipoligen Steckkontakte können natürlich ebenso fünfpolige oder mit einer beliebigen Polanzahl versehene Steckkontakte verwendet werden.
  • Um bei bereits montierten Steckverbindern eine bestimmte Dichtigkeit (beispielsweise IP65-Dichtigkeit) zu gewährleisten, sind nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung Verschlussstücke 36, 37 vorgesehen. Diese Verschlussstücke können zum einen mit Steckergesicht (5) oder mit Buchsengesicht (6) ausgeführt sein. Sie sind nach Art von Blindsteckern ausgestaltet, haben also die Gehäusemerkmale der entsprechenden Steckkontakte, jedoch keine Kontaktelemente. Auf diese Weise wird es möglich, auch die nicht benötigten Geräteanschlüsse dicht zu verschließen. Zur besseren Handhabung der Verschlussstücke sind diese mit Griffelementen 38 versehen.
  • 1
    erstes Adapterelement
    2
    Grundkörper
    3
    Durchführstutzen
    4
    Grundkörperlängsachse
    5
    Durchführstutzenlängsachse
    6
    Aufnahmeöffnung
    7
    Steckerkontakt
    8
    Rastzunge
    9
    Rastausnehmung
    10
    Schraubgewinde
    11
    Fixiermutter
    12
    Gehäuseöffnung
    13
    Gehäusewand
    14
    Adapterelementrückseite
    15
    Runddichtung
    16
    zweites Adapterelement
    17
    Buchsenkontakt
    18
    erster Steckverbinder
    19
    Kontaktträgerstirnseite
    20
    Steckerstift
    21
    Berührungsschutzhülse
    22
    Nut
    23
    Dichtring
    24
    Verriegelungszunge
    25
    erster Verriegelungshaken
    26
    Ausnehmung
    27
    zweiter Verriegelungshaken
    28
    Aufnahmeausnehmung
    29
    zweiter Steckverbinder
    30
    Berührungsschutzhülse
    31
    Kontaktbuchse
    32
    Schutzhülle
    33
    Steckrichtung
    34
    Längskanal
    35
    Verriegelungsfenster
    36
    Verschlussstück mit Stecker
    gesicht
    37
    Verschlussstück mit Buchsen
    gesicht
    38
    Griffelement
    39
    Schutzhülle

Claims (3)

  1. Elektrischer Steckverbinder (18,29) mit einem ein Verbindungselement (9) aufweisenden Adapterelement (1,16) und einem ein Verbindungselement (8) aufweisenden Kontaktträger (7,17), – wobei die Verbindungselemente (8,9) zur Ausbildung einer lösbaren Schnapp- oder Rastverbindung zwischen dem Adapterelement (1,16) und dem Kontaktträger (7,17) ausgebildet sind und – wobei das Adapterelement (1,16) einen einstückig angeformten, als Kabeldurchführung ausgebildeten Durchführstutzen (3) zum Einsetzen in eine Gehäuseöffnung (12) aufweist, – dessen Abmessungen quer zur Adapterlängsrichtung von den Abmessungen des übrigen Adapterelements (1,16) verschieden und unabhängig von den Abmessungen des Kontaktträgers (7,17) sind.
  2. Elektrischer Steckverbinder (18,29) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführstutzen (3) ein Verbindungselement (10) zur Montage des Adapterelements (1,16) an einem Gehäuse (13) aufweist.
  3. Elektrischer Steckverbinder (18,29) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (5) des Durchführstutzens (3) mit der Längsachse (4) des Adapterelements (1,16) einen Winkel (α) einschließt.
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