DE3248154C1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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DE3248154C1
DE3248154C1 DE19823248154 DE3248154A DE3248154C1 DE 3248154 C1 DE3248154 C1 DE 3248154C1 DE 19823248154 DE19823248154 DE 19823248154 DE 3248154 A DE3248154 A DE 3248154A DE 3248154 C1 DE3248154 C1 DE 3248154C1
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bayonet ring
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axial
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Hubert 5880 Lüdenscheid Koschnik
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement
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    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung unterscheidet sich dadurch in nichtnaheliegender Weise vom Stand der Technik, daß der Bajonettring ohne Werkzeug montierbar ist und eine Verriegelung in Montagestellung aufweist. Hierzu wird bei der Montage nach dem axialen Aufschieben des Bajonettringes durch Drehen desselben ein Verriegelungssteg durch eine Nase des Bajonettrings zurückgedrückt. Der Verriegelungssteg federt zurück und setzt in dieser Stellung einem Zurückdrehen des Bajonettrings in die Demontagestellung einen sehr großen Widerstand entgegen. Eine zerstörungsfreie Demontage ist -jedoch dadurch möglich, daß beim Zurückdrehen des Bajonettrings in Demontagestellung gleichzeitig ein axialer Zug ausgeübt wird, so daß die Nase unter elastischer Verformung an dem Verriegelungssteg vorbeigleiten kann. Zwei Nasen wirken mit Rastelemente zusammen. Durch entsprechende Winkelausrichtung der Rastelemente sowie der Nasen werden Rastungen in Nullstellung und in Verriegelungsstellung bereitgestellt. Durch die Anordnung der Schlitze, die sowohl zur Montage als auch zur Führung und zur Aufnahme der Verriegelungs- und Rastelemente dienen, kann eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche des Einbaustekkers beibehalten werden, so daß der Einbau des Einbausteckers in eine Montageplatte nicht beeinträchtigt wird.
  • Damit die zerstörungsfreie Demontage erleichtert wird, schlägt die Erfindung vor, daß die Nase und der Verriegelungssteg abgerundete Kanten haben, damit bei der Demontage des Bajonettrings unter Drehen und axialem Abziehen die Nase über den Verriegelungssteg gleiten kann. Indem man gleichzeitig mit dem Drehen in axialer Richtung an dem Bajonettring zieht, wird eine Verformung und Verbiegung der genannten Teile bewirkt, die ein Übertreten der betreffenden Nase des Bajonettringes in den axialen Schlitz erlaubt.
  • Dieses Übertreten der Nase in den axialen Schlitz wird dadurch weiter begünstigt, daß die Seitenwand einen Ausbruch hat, in den sich der Verriegelungssteg einlegen kann.
  • Zur Sicherung der Raststellungen sieht die Erfindung vor, daß die Rastelemente als im wesentlichen radial ausgerichtete, in axialer Richtung nachgiebige Rastfederzungen ausgebildet sind, die mit den Rastprofilen der in axialer Richtung nachgiebigen Nasen zusammen wirken.
  • Die Herstellung des Einbausteckergehäuses ' mit einem quergeteilten Werkzeug ohne zusätzliche Schieber wird dadurch ermöglicht, daß der Verriegelungssteg und die Rastfederzungen jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind und daß die Rastprofile in den Nasen jeweils unter einem solchen Winkel zur radialen Richtung ausgerichtet sind, daß sie in der Verriegelungsstellung in die Rastprofile passen.
  • Eine andere Art der Rastung erreicht man dadurch, daß die Rastelemente als Umfangshöcker und die Rastprofile als Umfangsprofile ausgebildet sind.
  • Zur Anpassung an die Einbauverhältnisse sieht die Erfindung vor, daß in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung wirksame Rastprofile an dem Einbaustecker, dem Bajonettring und/oder der Kupplung vorhanden sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellt F i g. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der Steckverbindung mit geschnittenem Bajonettring, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einsteckseite des Einbausteckers, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; F i g. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV, Fig. 5 eine Ansicht entgegen der Pfeilrichtung V; -F i g. 6 eine Unteransicht des Bajonettrings der Fig. 1, F i g. 7 eine Draufsicht auf den Bajonettring nach Fig. 1, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.6, F i g. 9 eine Ansicht der Kupplung in einer um 90" verdrehten Stellung bezogen auf Fig. 1, F i g. 10 eine Unteransicht zu F i g. 9 und F i g. 11 eine abgewandelte Verriegelung.
  • F i g. 1 zeigt einen Einbaustecker 1 der Steckverbindung. Dieser hat eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche 2, einen Anlageflansch 3 sowie eine Umfangsrinne 4 für ein Montageelement in einer Aufnahmeplatte und eine Dichtrinne 5 zur Aufnahme eines Dichtrings. Ein Sockel 6 weist ein Unverwechselbarkeitsprofil auf, das sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung profiliert ist, und trägt ferner Steckerstifte.
  • In der Außenfläche 2 sind drei von der Einsteckfläche ausgehende axiale Schlitze 7, 8, 9 vorhanden, die bei dem Ausführungsbeispiel gleiche axiale Länge haben.
  • Die Schlitze 7,8,9 haben jeweils ungleiche gegenseitige Winkelabstände in Umfangsrichtung, damit das durch die Schlitze 7, 8 und 9 gebildete Muster keine Drehsymmetrie aufweist und nur in einer Umfangsausrichtung deckungsgleich ist. Am Fußende jedes axialen Schlitzes 7,8,9 sind Umfangsschlitzsegmente 10, 11, 12 vorgesehen. Das Umfangsschlitzsegment 11 hat ein glattes Profil und stellt ein Führungselement dar.
  • Am Fußende des axialen Schlitzes 7 ist innerhalb des Umfangsschlitzsegments 10 eine etwa radiale Ausnehmung 13 vorgesehen, in der etwa in Ausrichtung auf die Seitenwand 23 des Schlitzes 7 ein Verriegelungssteg o sitzt, der in das Umfangsschlitzsegment 10 hineinrabt.
  • Das Umfangsschlitzsegment 10 besitzt eine Kammer 15, in die sich der Verriegelungssteg in die Stellung 14' hineinlegen kann, so daß dann der Querschnitt des Umfangsschlitzsegmentes 10 freigegeben ist. Bei entgegengesetzter Verschwenkung des Verriegelungssteges 14 legt sich derselbe an der Seitenwand 16 des Schlitzes 7 an. Die Seitenwand 16 kann in Höhe des Umfangsschlitzsegmentes einen nicht dargestellten Ausbruch aufweisen, in den sich das Ende die Verriegelungssteges 14 vollständig hineinlegen kann.
  • Das Umfangsschlitzsegment 10 besitzt im weiteren Verlauf eine etwa radiale Ausnehmung 17, in der eine etwa radial ausgerichtete Rastfederzunge 18 mit einem-Rastprofil 19 angeordnet ist. Diese Rastfederzunge 18 kann in axialer Richtung des Einbausteckers nachgeben.
  • Die Rastfederzunge 18 dient zur Verrastung der Verriegelungsstellung.
  • Innerhalb des Umfangsschlitzsegmentes t2 ist ebenfalls eine im wesentlichen radial ausgerichtete Ausnehmung 20 vorgesehen. Innerhalb der Ausnehmung 20 befindet sich eine radial ausgerichtete Rastfederzunge 21 mit einem Rastprofil 22. Auch diese Rastfederzunge 21 kann in axialer Richtung nachgeben. Diese Rastfederzunge 21 dient zur Nullstellungsverriégelung des Bajonettrings.
  • Die Wände der Schlitze 7, 8, 9 verlaufen nicht iii radialer Richtung, sondern parallel zu einer gemeinsa men Axialebene. Auch der Verriegelungssteg 14 und die Rastfederzungen 18 und 21 sind parallel zu dieser Axialebene ausgerichtet. Diese Axialebene liegt senkrecht zur Teilungsebene des Spritzgießwerkzeugs fur das Gehäuse des Einbausteckers. Durch diese Ausbil dung macht man zusätzliche Schieber entbehrlich. Der Querschnitt der Schlitze stellt eine weitere Sicherheit für eine unverwechselbare Montage sicher.
  • In F i g. 1 ist ein Bajonettring 31 im Schnitt dargestellt, der in den F i g. 6 bis 8 in weiteren Ansichten und Schnittdarstellungen gezeigt ist Der Bajonettring 31 besitzt einen nach außen ragenden, spitzen Nocken 32, der zur Anzeige der Stellung des Bajonettrings dient.
  • Von der zylinderförmigen Innenfläche 36 des Bajonettrings ragen Nasen 33, 34, 35 etwa radial nach innen, die sowohl in ihrer Winkelausrichtung als auch in ihrer Profilierung zu den axialen Schlitzen 7,8,9 passen. Die Nasen 33, 34, 35 befinden sich in der Nähe desjenigen Stirnendes des Bajonettrings, der in der Darstellung der F i g. 1 dem Anlageflansch 3 des Einbausteckers 1 zugewandt ist. Der Bajonettring 31 läßt sich nur in einer Ausrichtung in die axialen Schlitze des Einbausteckers einschieben. Die Nase 34 dient zur Führung in dem Umfangsschlitzsegment 11. Die Nase 33 besitzt ein Rastprofil 37, das dem Rastprofil 19 der Rastfederzunge 18 entspricht. Die Nase 35 besitzt ein Rastprofil 38, das dem Rastprofil 22 der Rastfederzunge 21 entspricht. Die Rastprofile 33 und 35 sind so ausgerichtet, daß sie in der jeweiligen Raststellung mit dem zugehörigen Rastprofil 19 bzw. 22 zusammenpassen.
  • An der in F i g. 1 von dem Anlageflansch 3 angewandten Stirnfläche des Bajonettrings 31 münden in axialer Richtung Schlitze 39, die sich über ein Übergangsprofil in einen Umfangsschlitz 40 fortsetzen.
  • Diese Schlitze 39 und 40 bilden jeweils zusammen einen Bajonettschlitz.
  • Die Kupplung 61 besitzt einen ringförmigen Kragen 62, der über die Außenfläche 2 des Einbausteckers paßt -Der Kragen 62 umschließt einen Buchseneinsatz 63 mit einem sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung abgesetzten Unverwechselbarkeitsprofil. An dem Kragen 62 sitzen nach außen ragende Nasen 64 in Form von Ringsegmenten. Diese Nasen 64 passen in die axialen Schlitze 39 des Bajonettrings. Außerdem weist die Kupplung 61 eine Anschlußtülle 65 auf.
  • Fig. 1 zeigt die Teile der Steckverbindung in ihrer gegenseitigen Zuordnung. Der Bajonettring 31 ist zunächst von dem Einbaustecker 1 gelöst. Nachdem der Einbaustecker 1 in einer - Gehäuseplatte oder einer anderen Montageplatte montiert ist, wird der Bajonettring 31 von der Einsteckseite des Einbausteckers 1, also in der Ausrichtung nach Fig. 1, auf den Einbaustecker 1 aufgeschoben. Dabei treten jeweils die Nasen 33,34,35 in die axialen Schlitze 7, 8, 9 ein. Die Anordnung und Ausrichtung von Schlitzen und Nasen erlaubt nur eine einzige Zuordnung. Der Bajonettring 31 läßt sich so weit einschieben, bis die Nasen 33, 34, 35 an den Stirnenden der axialen Stifte 7,8,9 aufstehen. Jetzt wird der Bajonettring in Uhrzeigerrichtung, bezogen auf F i g. 3, gedreht. Dabei wird der Verriegelungssteg in die Stellung 14' verschwenkt, so daß die Nase 33 über den Verriegelungsstift 14 gleitet und damit in das Umfangsschlitzsegment 10 eintritt. Der Bajonettring ist somit nach der Montage auf den Einbaustecker verriegelt und unverlierbar am Stecker gehalten. Der Montagevorgang ist nach der vorigen Beschreibung ohne Werkzeug möglich. Der Bajonettring kann jetzt in die Nullstellung gedreht werden, in der eine Verrastung durch das Rastprofil 38 der Nase 35 mit dem Rastprofil 22 der Rastfederzunge 21 erfolgt. Diese Rastung ist sowohl fühlbar als auch hörbar. Zum Zwecke der Rastung kann die Rastprofilzunge 21 in axialer Richtung ausweichen.
  • In dieser Nullstellung sind die axialen Schlitze 39 so ausgerichtet, daß beim Einstecken der Kupplung 21 in der durch die Unverwechselbarkeitsprofile festgelegten Ausrichtung die Nasen 64 in diese Schlitze 39 eintreten.
  • Nach vollständigem Einstecken der Kupplung wird der Bajonettring 31 weiter in Uhrzeigerrichtung, bezogen auf F i g. 3, in die Verriegelungsstellung verdreht, in der das Rastprofil 37 der Nase 33 in das Rastprofil 19 der Rastprofilzunge 18 einrastet. Dadurch ist auch die Verriegelungsstellung fühlbar und hörbar verrastet.
  • Zum Lösen der Kupplung kann der Bajonettring in die Nullstellung zurückgeführt werden, so daß die Kupplung 61 ohne Schwierigkeiten herausgezogen werden kann.
  • Auf Wunsch ist auch eine zerstörungsfreie Demontage des Bajonettrings 31 möglich. Zu diesem Zweck wird der Bajonettring in Gegenuhrzeigerrichtung, bezogen auf F i g. 3, bewegt, wobei der Verriegelungssteg 14 an die Seitenwand 16 angedrückt wird. Gleichzeitig wird der Bajonettring 31 in axialer Richtung abgezogen, so daß die Nase 33 über die Oberkante des Verriegelungssteges 14 gleitet. Dabei wird der Verriegelungssteg 14 in dem erforderlichen Ausmaß zurückgedrängt Um diese Demontage zu erleichtern, kann man auch am Fußende der Seitenwand 16 einen Ausbruch vorsehen, damit der Verriegelungssteg 14 vollständig zurückgedrängt werden kann.
  • F i g. 11 zeigt eine abgewandelte- Ausführungsform der Verriegelung. In den Umfangswänden der Umfangsschlitzsegmente 10 und 12 sind Umfangslöcher 71 und 72 geformt. Die Nasen 33 und 34 des Bajonettrings 31 weisen Umfangsprofile 73 und 74 auf, die mit den Umfangshöckern 71 bzw. 72 zusammenwirken. Diese Verriegelung ist in radialer Richtung nachgiebig ausgebildet.
  • Man kann beide Arten von Verriegelungen wahlweise oder gemeinsam anwenden. Verriegelungselemente können an dem Einbaustecker 1, dem Bajonettring 31 und/oder der Kupplung 61 vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Steckverbindung umfassend einen Einbaustecker mit zylindrischer Außenfläche und einem Unverwechselbarkeitsprofil des Sockels, einen auf dem Einbaustecker passenden Bajonettring und eine Kupplung mit einem ringförmigen, über die Außenflächen des Einbausteckers passenden Kragen, mit einem Unverwechselbarkeitsprofil des Buchseneinsatzes und mit Nasen auf der Außenseite des Kragens, die mit Bajonettschlitzen des Bajonettrings zusammenwirken, g e k e n n -z e i c h n e t du r c h folgende Merkmale: a) in der Außenfläche (2) des Einbausteckers (1) sind mehrere axiale Schlitze (7, 8, 9) mit jeweils ungleichen gegenseitigen Winkelabständen vorgesehen; b) am Fußende jedes axialen Schlitzes (7, 8, 9) schließt sich ein Umfangsschlitzsegment (10, 11, 12) an; c) mindestens ein Umfangsschlitzsegment (10) weist einen Verriegelungssteg (14) auf, der in radialer Richtung in das Umfangsschlitzsegment (10) hineinragt und auf die in Richtung des Umfangsschlitzsegments (10) gelegene Seitenwand (23) des zugeordneten axialen Schlitzes ausgerichtet ist; d) der Verriegelungssteg (14) ist an die gegenüberliegende Seitenwand des axialen Schlitzes anlegbar; e) mindestens zwei Umfangsschlitzsegmente (10, 12) weisen Rastelemente mit einem Rastprofil (19, 22) auf, die einerseits eine Nullstellung und andererseits eine Verriegelungsstellung des Bajonettrings (31) festlegen; f) der Bajonettring (31) besitzt entsprechend der Anzahl und der Winkelabstände der axialen Schlitze (7,8,9) Nasen (33, 34, 35); g) mindestens zwei Nasen (33, 35) weisen je ein Rastprofil (37, 38) auf und wirken mit den Rastelementen (19, 21) zusammen.
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (33) und der Verriegelungssteg (14) abgerundete Kanten haben, damit bei der Demontage des Bajonettrings unter Drehen und axialem Abziehen die Nase (33) über den Verriegelungssteg (14) gleiten kann.
  3. 3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (16) einen Ausbruch hat, in den sich der Verriegelungssteg (14) einlegen kann.
  4. 4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als im wesentlichen radial ausgerichtete, in axialer Richtung nachgiebige Rastfederzungen (18, 21) ausgebildet sind, die mit den Rastprofilen (37,38) der in axialer Richtung nachgiebigen Nasen (33, 35) zusammenwirken.
  5. 5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungssteg (14) und die Rastfederzungen (18, 21) jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind und daß die Rastprofile (37, 38) in den Nasen (33, 35) jeweils unter einem solchen Winkel zur radialen Richtung ausgerichtet sind, daß sie in der Verriegelungsstellung in die Rastprofile (19 bzw. 22) passen.
  6. 6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als Umfangshöcker (71, 72) und die Rastprofile als Umfangsprofile (73, 74) ausgebildet sind.
  7. 7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung wirksame Rastprofile an dem Einbaustecker, dem Bajonettring und/oder der Kupplung vorhanden sind.
    Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung umfassend einen Einbaustecker mit zylindrischer Außenfläche und einem Unverwechselbarkeitsprofil des Sockels, einen auf dem Einbaustecker passenden Bajonettring und eine Kupplung mit einem ringförmigen, über die Außenfläche des Einbausteckers passenden Kragen, mit einem Unverwechselbarkeitsprofil des Buchseneinsatzes und mit Nasen auf der Außenseite des Kragens, die mit Bajonettschlitzen des Bajonettrings zusammenwirken.
    Der Einbaustecker der Steckverbindung wird in einer Montageplatte montiert. Die Kupplung muß gegen ein axiales Losen gesichert werden, damit die Steckverbindung auch bei hohen Schüttelbeanspruchungen nicht beeinträchtigt wird.
    Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Steckverbindung, daß der Bajonettring von der Stirnseite des Steckers aus in einer Unverwechselbarkeitsstellung unverlierbar, jedoch zerstörungsfrei lösbar montierbar ist und daß außerdem eine Nullstellungsverrastung und eine Verriegelungsverrastung des Bajonettrings gegeben ist.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) in der Außenfläche des Einbausteckers sind mehrere axiale Schlitze mit jeweils ungleichen gegenseitigen Winkelabständen vorgesehen; b) am Fußende jedes axialen Schlitzes schließt sich ein Umfangsschlitzsegment an; c) mindestens ein Umfangsschlitzsegment weist einen Verriegelungssteg auf, der in radialer Richtung in das Umfangsschlitzsegment hineinragt und auf die in Richtung des Umfangsschlitzsegments gelegene Seitenwand des zugeordneten axialen Schlitzes ausgerichtet ist; d) der Verriegelungssteg ist an die gegenüberliegende Seitenwand des axialen Schlitzes anlegbar; e) mindestens zwei Umfangsschlitzsegmente weisen Rastelemente mit einem Rastprofil auf, die einerseits eine Nullstellung und andererseits eine Verriegelungsstellung des Bajonettrings festlegen; f) der Bajonettring besitzt entsprechend der Anzahl und der Winkelabstände der axialen Schlitze Nasen; g) mindestens zwei Nasen weisen je ein Rastprofil auf und wirken mit den Rastfederzungen zusammen.
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