DE19736390C1 - Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte - Google Patents
Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und LagerplatzgeräteInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und
Lagerplatzgeräte gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Sie eignet
sich insbesondere für solche Einsatzgebiete, bei denen der vom Gerät befahrene
Untergrund eine von der Horizontalen abweichende Neigung bis etwa 11%
aufweisen kann. Die Erfindung ist bei solchen Geräten anwendbar, bei denen ein
schwenkbarer Oberbau auf einem mittels eines Fahrwerkes verfahrbaren Unterbau
angeordnet ist. Die Horizontiereinrichtung kann bei vorhandenen Geräten ohne
wesentlichen Eingriff in die tragende Konstruktion nachgerüstet werden. Neugeräte
können entsprechend den Einsatzbedingungen bereits von Anfang an damit
ausgerüstet werden.
Es ist bekannt, Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte mit
Horizontiereinrichtungen auszurüsten, um das Befahren eines geneigten
Untergrundes bei Gewährleistung der erforderlichen Standsicherheit und der
vollen Gerätefunktion zu ermöglichen. Solche Einsatzbedingungen entstehen
beispielsweise beim Abtragen von schräg gelagerten Abraumschichten bzw.
bei der Gewinnung von in schrägen Flözen vorkommenden Mineralien. Die
betreffenden Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte werden in diesen
Fällen für die Ausrüstung mit einer Horizontiereinrichtung projektiert. Die
Horizontiereinrichtungen werden in der Regel unterhalb der Drehverbindung
schwenkbarer Oberbau zu fahrbarem festen Unterbau angeordnet. Dabei
werden die tragenden Bauteile, mit der die Horizontiereinrichtungen in
Verbindung stehen, spezifisch ausgebildet.
So ist nach DD 152 957 eine solche Einrichtung bekannt, mit der ein mit einem
lenkbaren Dreiraupenfahrwerk ausgerüstetes Tagebaugroßgerät horizontiert
werden kann. Dabei werden die Stützpunkte der drei Fahrwerke als
Verstellelemente ausgebildet. Diese drei Verstellelemente wirken direkt auf den
als stabilen Rahmen ausgebildeten Unterbau ein. Dabei müssen die
Stützpunkte der Raupenfahrwerke und der Rahmen des Unterbaus, der die
gesamten Stützkräfte aufnehmen muß, spezifisch und ausreichend stabil
ausgebildet werden.
Weiterhin ist nach DE 195 41 867 C1 eine Einrichtung zum Heben, Senken
und Horizontieren von Auslegern von Tagebau- und Lagerplatzgeräten
bekannt, bei der durch die besondere Anordnung von zwei Verstellzylindern
und die Anordnung und Ausbildung von Gelenken zwischen dem Unterbau und
dem Ausleger dieser Ausleger sowohl um seine horizontale Querachse als
auch um seine Längsachse geschwenkt werden kann. Auch bei dieser Lösung
muß diese Baugruppe, an die die Verstelleinrichtung angreift, also der
Ausleger, von vornherein dementsprechend ausgebildet werden.
Sollen solche vorhandenen Geräte nachträglich mit einer
Horizontiereinrichtung ausgerüstet werden, weil dies auf Grund neuer
Bedingungen erforderlich wird, müssen neben dem eigentlichen Einbau der
Horizontiereinrichtung die tragenden Bauteile angepaßt beziehungsweise
verändert werden. Das erfordert Arbeiten, die in ihrem Umfang beträchtliche
Ausmaße annehmen können, da es sich um tragende Bauteile handelt. Das
betrifft vor allem Änderungen der Krafteinleitungs- und Gelenkpunkte. In den
Extremfällen, in denen eine Anpassung nicht ausreicht, ist sogar eine völlige
Neukonstruktion erforderlich.
Mit dem nachträglichen Einbau einer Horizontiereinrichtung nimmt auch die
Gerätehöhe zu. Dadurch verändern sich solche Maße wie die Höhe der
Fördergutaufnahme und der Fördergutab- beziehungsweise Fördergutüber
gabe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit für die
Nachrüstung vorhandener Geräte mit einer Horizontiereinrichtung in der
eingangs genannten Art mit einem geringen Aufwand zu schaffen. Dabei sollen
am Gerät selbst keine Veränderungen erforderlich werden und die Zunahme
der Gerätehöhe hinsichtlich der Anschlußmaße an andere Geräte und Anlagen
wie die Fördergutaufnahme und die Fördergutab- beziehungsweise
Fördergutübergabe in vertretbaren Grenzen bleiben, so daß die Funktion im
Geräte- bzw. Anlagenkomplex gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dabei können
die Verbindungspunkte zwischen dem Unterbau und dem Oberbau unverändert
bleiben. Ein Zwischenträger wird wie vorher bei der Ausführung des Gerätes ohne
Horizontiereinrichtung mit dem Unterbau verbunden. Die Drei-Punkt-Abstützung
des Oberbaus wird an den neuen Zwischenträger horizontierbar angeschlossen.
Durch diesen zusätzlichen Zwischenträger bleibt die Stabilität des gesamten
Gerätes erhalten.
Die Erfindung ist zur Nachrüstung mit relativ geringem Aufwand von Geräten in der
im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art geeignet. Durch die Ausbildung
der Horizontiereinrichtung als eigenständige Baugruppe ist es nicht erforderlich
die Anschlußmaße am Gerät selbst zu verändern. Der Zwischenträger kann in
einer Werkstatt gefertigt und dann auf der Baustelle montiert werden. Damit sind
die Voraussetzungen für eine effektiver Fertigung und ein Einhalten der
erforderlichen Präzision gegeben. Das betrifft vor allen Schweiß- und Richtarbeiten
sowie die mechanische Fertigung. Die für den Zwischenträger benötigte
zusätzliche Bauhöhe hält sich in Grenzen, so daß eine Funktion der Gerätes
gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen, in
denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bandwagens ohne Horizontiereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Horizontiereinrichtung mit dem Zwischenträger
und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Horizontiereinrichtung im Schnitt A - A nach
Fig. 2.
Der Bandwagen ohne Horizontiereinrichtung nach Fig. 1 besteht aus den festen
Unterbau 1 mit dem Fahrwerk 2. Auf dem Unterbau 1 ist der Oberbau mit seiner
Plattform 3 um die vertikale Achse 4 schwenkbar angeordnet. Da es sich hierbei
um ein Gerät handelt, daß auch auf einem schrägen Untergrund eingesetzt
werden soll, sind die Begriffe "vertikale" und "horizontale" Achse immer relativ zur
Ebene des Untergrunds zu betrachten. Sie treffen dann eindeutig zu, wenn das
Gerät auf einem horizontalen Untergrund steht oder wenn es auf geneigten
Untergrund durch die Horizontiereinrichtung in eine horizontale Lage gebracht
wird.
Zum Oberbau gehören weiterhin der auf der Plattform 3 um die parallel zur Ebene
des Untergrunds verlaufenden Achse 11 schwenkbare Bandträger 5 mit dem Band
6 sowie der Aufhängung 9. Die Fördergut-Aufnahmeseite ist durch die Schurre 7
und die Fördergut-Abgabeseite durch die Abwurftrommel 8 gekennzeichnet. Der
Oberbau kann um die Achse 11 mittels eines als Hydraulikzylinder ausgebildetes
in Längsrichtung wirkendes Betätigungselement 10 in die jeweilige
Betriebsstellung geschwenkt werden. Diese Achse 11 wird von zwei, im Maß von
etwa der Gerüstbreite voneinander entfernten Bolzengelenken gebildet, die
zusammen mit der, bezogen auf die Bandträgerbreite, mittigen Anlenkung des
Betätigungselementes 10 an dem Bandträger 5 eine Drei-Punkt-Lagerung
gegenüber dem Oberbau ergeben. Mit seinem anderen Ende ist das
Betätigungselement 10 an der Plattform 3 des schwenkbaren Oberbaus angeleint.
Die Horizontiereinrichtung ist nach den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Nach Fig. 2 wird zwischen der schwenkbaren Plattform 3 und dem Bandträger 5
zur Horizontierbarkeit des Bandträgers 5 ein Zwischenträger 12 angeordnet. Er ist
sowohl an seiner Unterseite als auch an seiner Oberseite für die Drei-Punkt-
Abstützung mit jeweils im folgenden noch näher beschriebenen
Verlagerungseinrichtungen versehen.
Die besondere Ausbildung der beiden unteren und der beiden oberen, in jeweils
einer gemeinsamen, parallel zum Untergrund liegenden Achse 11 angeordneten
Bolzenverbindungen des Zwischenträgers 12 ist in Fig. 3 dargestellt. Danach ist
die um die vertikal zum Untergrund stehende Achse 4 schwenkbare Plattform 3 in
der rechtwinklig zur Förderrichtung verlaufenden Achse 11 durch die beiden
Bolzen 13, 14 um die Achse 11 mit dem Zwischenträger 12 verbunden. Dazu ist
die Plattform 3 mit den beiden, in einem Abstand voneinander angeordneten
Bolzenaufnahmen 15, 16 versehen. Durch die beiden Gleitlager 17, 18 ist der
Zwischenträger 12 gegenüber der Plattform 3 um die Achse 11 schwenkbar. Die
Schwenkbewegung wird vom Betätigungselement 10 erzeugt, welches nach Fig. 2
einerseits in einem unteren Gelenk 19 mit der Plattform 3 und andererseits in
einem oberen Gelenk 20 mit dem Zwischenträger 12 in zwei parallel zum
Untergrund quer zur Förderrichtung verlaufenden Schwenkachsen verbunden ist.
Bezogen auf die Breite des Bandträgers 5 befinden sich die beiden, in einer
gemeinsamen Achse 11 angeordneten Schwenklager jeweils symmetrisch von der
Mittellinie des Bandes 6 unter den beiden Hauptwänden des Bandträgers 5,
während die beiden Schwenkachsen des Betätigungselements 10 mittig
angeordnet sind.
Senkrecht über den in einer Schwenkachse 11 angeordneten unteren Lagern sind
in einer in der Ausgangsstellung parallel dazu verlaufenden Achse 21 auf dem
Zwischenträger 12 zwei weitere Lager angeordnet, über die der Oberbau mit
diesem Zwischenträger 12 verbunden ist. Das oberer Lager auf der einen Seite
besteht auf einer gabelförmigen Aufnahme 22 für einen Lagerbolzen 23. Die
gabelförmige Aufnahme 22 ist auf dem Zwischenträger 12 durch einen parallel zur
Förderrichtung in seiner Mittelachse angeordneten Lagerbolzen 24 kreuzgelenkig
und verschiebbar gelagert. Das Lager auf der anderen Seite meist eine andere
Besonderheit auf: Der für die Befestigung des Oberbaus vorgesehene
Lagerbolzen 25 wird gegenüber dem Zwischenträger 12 beiderseits jeweils durch
ein als Hydraulikzylinder ausgebildetes lineares Betätigungselement 26, 27
gehalten. Durch die beiden Lagerbolzen 23, 25 ist der Zwischenträger 12 mit dem
Bandträger 5 des Oberbaus verbunden.
Um die Bauhöhe der Horizontiereinrichtung gering zu halten, werden die unteren
gelenkigen Aufnahmen der Betätigungselemente 26, 27 in den Bereich unter den
Zwischenträger 12 gelegt. Dazu werden als Verlängerungen vom Zwischenträger
12 nach unten entsprechende Lagerhaltungen 29, 30 für die Aufnahme der Bolzen
31, 32 für die untere gelenkige Aufnahme der Betätigungselemente 26, 27
vorgesehen.
Die dritte Verbindung des Zwischenträgers 12 mit dem Oberbau ist die direkte
gelenkige Verbindung 28 senkrecht über dem oberen Gelenk 20 der Verbindung
Betätigungselement-Zwischenträger 12.
Die Wirkungsweise der Horizontiereinrichtung ist folgende:
- - Steht oder fährt der Bandwagen auf ebenen horizontalen Untergrund, ist keine Veränderung der Lage des Oberbaus erforderlich und die beiden Betätigungselemente 26, 27 befinden sich in der mittleren Stellung.
- - Ist jedoch der Untergrund so geneigt, daß der Zwischenträger 12 auf der Seite der Verstelleinrichtung tiefer liegt, wird der Oberbau durch das Ausfahren der Betätigungselemente 26, 27 wieder in die horizontale Lage gebracht. Dabei wird der Oberbau um die durch die durch den Lagerbolzen 24 an der gabelförmigen Aufnahme 22 und der gelenkigen Verbindung 28 vorgegebene Achse geschwenkt. Da beide Betätigungselemente 26, 27 in unterschiedlichen Abständen zur Schwenkachse angeordnet sind, müssen die Ausgleichs- Hubbewegungen unterschiedlich groß sein. Im Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß beide Zylinder, die Betätigungselemente 26, 27, hydraulisch miteinander verbunden sind. Der maximale Hubweg für die Horizontierung wird vom äußeren der beiden Zylinder bestimmt. Durch die hydraulische Parallelschaltung hält der innere Zylinder die seinerseits erforderliche Position ein. Da die Zylinder eine geradlinige Hubbewegung ausführen, muß bei der Horizontierbewegung die Möglichkeit einer Ausgleichs- Schwenkbewegung bestehen. Dies wird durch Hydraulikzylinder mit Schwenklagerung erreicht.
- - Ist der Untergrund so geneigt, daß der Zwischenträger 12 auf der Seite der Verstelleinrichtung höher liegt, werden die Zylinder so weit eingezogen, bis die horizontale Lage des Oberbaus erreicht ist.
Die Horizontiereinrichtung ist im vorliegenden Beispiel für Ausgleichsbewegungen
von ± 5° ausgelegt.
In den spezifischen Einsatzfällen, in denen ein räumliche beziehungsweise
funktionelle Begrenzung des Gerätes nach oben nicht erforderlich ist oder bei
geringeren Hubbewegungen, können die Betätigungselemente 26, 27 auch auf
dem Zwischenträger 12 angeordnet werden. Dabei würde nur ein mittig
angeordnetes Betätigungselements 26 oder 27 benötigt werden.
Claims (3)
1. Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte,
die aus einem festen Unterbau (1) mit Eigenfahrwerk (2) und einem auf
diesen Unterbau (1) um eine senkrechte Achse schwenkbaren Oberbau
bestehen, auf dessen Plattform (3) (ein) um eine horizontale Achse (11)
schwenkbare(s) und durch ein Betätigungselement (10) in seiner Neigung
verstellbare(s) Förderband/Förderbänder (6) und/oder Ausleger mit
Gewinnungsgeräten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der schwenkbaren Plattform (3) und der darüber angeordneten
Konstruktion ein Zwischenträger (12) angeordnet ist, welcher
- - einerseits mit der Plattform (3) durch eine Drei-Punkt-Lagerung verbunden ist, wobei die Lagerung in zwei Punkten so ausgeführt ist, daß eine horizontal rechtwinklig zur Förderrichtung liegende, in ihrer Lage zur Plattform (3) in allen Richtungen gestützte Achse gebildet wird, um welche ein am dritten Punkt angeschlossene(s) längenveränderliches Betätigungselement(e) (26, 27) der Zwischenträger (12) in seiner Neigung veränderbar ist,
- - andererseits mit der darüber liegenden Konstruktion durch eine weitere Drei- Punkt-Lagerung verbunden ist, wobei die Lagerung in zwei Punkten so ausgeführt ist, daß eine nahezu horizontal in Förderrichtung liegende, in ihrer Lage zum Zwischenträger (12) in alle Richtungen gestützte Achse gebildet wird, um welche durch ein am dritten Punkt angeschlossene(s) längenveränderliche(s) Betätigungselement(e) die darüber liegende Konstruktion in ihrer Neigung veränderbar ist.
2. Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte
nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden
Betätigungselemente (26, 27) paarweise nebeneinander angeordnet werden
wobei ihre unteren Anlenkpunkte geometrisch in Verstellrichtung unterhalb
des Zwischenstücks (12) angeordnet werden und ihre oberen Anlenkpunkte
gemeinsam beidseitig einen Lagerbolzen (25) aufnehmen, auf dem eine mit
dem Bandträger (5) verbundene Gleitbuchse (33) in axialer Richtung des
Lagerbolzens (25) verschiebbar angeordnet ist.
3. Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte
nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß beim Vorhandensein
ausreichender Bauhöhe und/oder bei kleinen, einen geringen Verstellweg
erfordernden Horizontierwinkeln nur ein Betätigungselement (26 oder 27)
auf dem Zwischenträger (12) angeordnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136390 DE19736390C1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997136390 DE19736390C1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte |
Publications (1)
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DE19736390C1 true DE19736390C1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7839725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997136390 Expired - Fee Related DE19736390C1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19736390C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101196008B (zh) * | 2007-12-27 | 2010-05-19 | 天津三建建筑工程有限公司 | 清理地下桩孔内凿除物用的垂直式吊运机 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1002696B (de) * | 1953-08-05 | 1957-02-14 | Orenstein & Koppel Ag | Abstuetzung von raumsteifen Koerpern auf Fahrwerken fuer Bagger, Absetzer od. dgl. |
DE1484714A1 (de) * | 1961-11-09 | 1969-06-04 | Buckau Wolf Maschf R | Bagger,Absetzer od.dgl. Tagebaugeraete mit drei Raupenfahrwerken |
DD152957A1 (de) * | 1980-09-05 | 1981-12-16 | Rolf Mueller | Einrichtung zum waagerechthalten von tagebaugrossgeraeten |
DE19541867C1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-06-05 | Man Takraf Foerdertechnik Gmbh | Einrichtung zum Heben, Senken und Horizontieren von Auslegern von Tagebaugeräten |
-
1997
- 1997-08-21 DE DE1997136390 patent/DE19736390C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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