DD152957A1 - Einrichtung zum waagerechthalten von tagebaugrossgeraeten - Google Patents

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DD152957A1 DD22373880A DD22373880A DD152957A1 DD 152957 A1 DD152957 A1 DD 152957A1 DD 22373880 A DD22373880 A DD 22373880A DD 22373880 A DD22373880 A DD 22373880A DD 152957 A1 DD152957 A1 DD 152957A1
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Rolf Mueller
Horst Jurisch
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Herbert Sommer
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Rolf Mueller
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Horizontiereinrichtung fuer Tagebaugrossgeraete. Das Ziel der Erfindung besteht darin, alle Geraeteteile ueber eine Horizontiereinrichtung so auszulegen, dass keine Foerderleistungsreduzierung erfolgt. Die Aufgabe besteht darin, die Raupenfahrwerke mit geringer Laengenausdehnung und die Verstellglieder mit der optimal geringsten Bauhoehe zu gestalten und die Wirksamkeit der Horizontiereinrichtung auf Folgeanlagen zu uebertragen. Dies wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, indem die Horizontiereinrichtung des Hauptgeraetes die Basis der Horizontierung fuer die Folgeanlagen bildet und dies ueber die Abstuetzung vom Hauptgeraet aus erfolgt und danach die Bandbruecke horizontiert wird. Die Abwurfband-Horizontierung erfolgt danach entsprechend den bereits horizontierten Anlagen. Durch besondere Anordnung einer Stuetz- und Fuehrungsbahn werden die Verstell- und Lenkelemente entlastet.

Description

•8 -A-
Titel der Erfindung:
Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten mit lenkbaren Fahrwerken, wie z» B„ Schaufelradbagger, die auf in Fahrtrichtung und/oder quer zur Fahrtrichtung geneigtem. Arbeitsplanum eingesetzt werden und an die als Beladevorrichtung für nachfolgende "Anlagen zum Weitertransport des Fördergutes ein auf einem Stützfahrwerk mitfahrendes Verladegerät angeschlossen werden kann« '
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es sind Einrichtungen an Tagebaugroßgeräten, sogenannte Horizontiereinrichtungen, bekannt, die bei abfal^endem oder ansteigendem Fährebenen den schwenkbaren Oberteil des Gerätes oder den Geräteteil oberhalb des Raupenfahrwerkes durch entsprechende und in bestimmten Punkten angeordnete.Verstelleinrichtungen waagerecht halten. Diese Horizontiereinrichtungen werden teilwei-
2^ se aus zwei Plattformen gebildet, die um zwei senkrecht zueinander stehende ·
Achsen schwenkbar' sind und die Übertragung der lotrechten Kräfte erfolgt über Walzenlager und die waagerecht wirkenden' Drehkräfte werden über versetzt dazu" angeordnete Zapfenlager übertragen« Die Horizontierung über • 5 dieses Kreuzlager erfolgt über mechanische, zahnradgetriebene Verstelleinrichtungen« Weiterhin sind Vorrich-,, tungen bekannt, die Schaufelradausleger so auszubilden, daß die Materialübergabe von der Schaufelradschurre auf das Förderband in verschiedenen und bei sich ständig ändernden ITeigungen des Schaufelradauslegers möglichst an der gleichen Übergabestelle auf das Förderband erfolgt©' Dies wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Tragrollensatzes in Richtung des Schaufelradauslegers auf 'der Seite der Materialübergabe verläuft· Diese bekannte technische Lösung kann weiter dadurch verbessert neinj indem die gesamte Förderbandkonstruktion mit Schurren in einem sich über die Länge des Förderbandes erstreckenden Gestells gelagert ist., das seinerseits schwenkbar im Schaufelradausleger angeordnet wird· Die Schwenkvorrichtung kann hydraulisch betätigt werden·
Weiterhin sind Viepunktabstützungen von "Baggern, Absetzern oder dergleichen auf Fahrwerken .bekannt, die hydraulisch oder mechanisch arbeiten können und die je nach Lage der Abstützung zur Planumsebene, die jeweilige Bewegungsrichtung der einen Abstützung entsprechend auf die andere Abstützung übertragene
Andere Horizontiereinrichtungen werden aus einer Dreipunkt-Verstellhydraulik gebildet, wobei diese sich auf dem Unterbau abstützt und der starre Oberbau einschließlich Drehkranz über diese Verstellhydraulik horizontiert wird· Die Verstellglieder für die Horizontiereinrichtungen bestehen überwiegend aus hydraulischen Arbeitszylindern mit mechanischer Arretierung, wie sie durch die Wirtschaftspatente Hrο 70538 und 78735 und durch die Wirtschaftspatentanmeldung WP E 02F/222 327 näher beschrieben sind·
Diese bekannten Horizontiereinrichtungen sind in der Lage, einerseits eine unzulässige "Querneigung der im jeweiligen horizontalen Geräteteil angeordneten Förderbänder auszuschließen und andererseits die Antriebsleistung der Schwenkwerke je Gerät auf ein Minimum zu halten, weil bei einem geneigten Gerät aufgrund des entstehenden Hangabtriebes je nach Fahrbahnneigung die Schwenkwerk-AntriebsIeistung erhöht werden muße
Bei den bisher üblicherweise bei Tagebaugroßgeräten in den drei Stützpunkten angeordneten Raupenfahrwerksgruppen wird, bedingt durch Einbau der Horizontiereinrichtung, im Gegensatz zu nicht horizontierbaren Geräten, bei Kurvenfahrten nur eine Raupenfahrwerksgruppe für den Lenk-Vorgang benutzt, was zu einer Raupenfahrwerksanordnung führt, bei der die nicht lenkbaren Raupenfahrwerksgruppen, in Fahrtrichtung gesehen, nebeneinander liegen und die lenkbare Raupenfahrwerksgruppe je nach Fahrtrichtung, da-. vor oder dahinter steht. Diese Anordnung ist beispielsweise für im Blockbetrieb arbeitende Schaufelradbagger nachteilig j weil dadurch der Vortrieb des Gerätes infolge der durch die Raupenfahrwerksanordnung bedingten größeren Längenausdehnung des Fahrwerks eingeschränkt wird und infolgedessen die' dadurch hervorgerufene Verschlechterung des Gerätewirkungsgrades eine Reduzierung der effektiven Förderleistung herbeiführte
Außerdem v/erden bei dieser Anordnung des Raupenfahrwerkes die auszugleichenden Höhendifferenzen der geneigten Ebene infolge der ungünstigeren Hebelverhältnisse größer, was eine Verlängerung der Verstellglieder und somit eine Vergrößerung der Gerätebauteile mit dem entsprechenden Massezuwachs nach sich zieht· .
Die Einrichtungen, bei denen nur das schwenkbare Oberteil waagerecht gehalten wird, haben den Iiachteil, daß für die im unteren Teil des Gerätes angeordneten Häuser und Anlagen zusätzliche Vorrichtungen zum Horizontieren erforder-
lieh sind.
Die bisher bekannten Horizontiereinrichtungen beziehen sich auch -Jeweils nur auf ein Fahrwerk beziehungsweise auf ein Stützwerk, so daß bei mehrteiligen Anlagen je- . des Tagebaugerät mit Horizontiereinrichtungen ausgerüstet werden muß, wobei diese sich unabhängig voneinander, entsprechend ihrer Lage und Position, auf dem 'Arbeitsplanum horizontieren lassen.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Waagerechthalten für das Hauptgerät und für die PoIgeanlagen zu schaffen, wobei die Horizontierung der Folgeanlagen nach der Lage des Hauptgerätes erfolgt und , "v/eitere Einrichtungen danach eingestellt .werden, ferner ist die Einrichtung zum Waagerechthalten des Grundgerätes so zu gestalten, daß ohne Einschränkung der Förderleistung und ohne zusätzliche Einrichtungen zum Horizontieren der Anlagen und Häuser der Materialeinsät ζ auf einem Minimum gehalten wird»
Darlegung des Y/esens der Erfindung:
Die bisher bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, . daß sie nur für jeweils ein Gerät verwendet werden können und jede Anlage mit einer selbständigen Horizontieranlage auszustatten ist und aufgrund der Längenausdehnung des Fahrwerkes, insbesondere vom Grundgerät, eine Verschlechterung des Wirkungsgrades wegen der Verringerung der effektiven Förderleistung eintritt. Aufgrund ungünstiger Hebelverhältnisse ergeben sich verlängerte Verstellglieder, was zu einer größeren Gerätebauhöhe führt. Es besteht daher die Aufgabe, die oben genannten Kachteile j. zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, nach der
die Folge anlagen vom Basisgerät her horizont iert werden und trotz Einbau einer Einrichtung zum Waagerechthalten'des Basisgerätes, z. B. eines Schaufelradbaggers, die Anordnung des Raupenfahr-Werkes so zu gestalten ist, daß eine geringe Baulänge, erreicht v/ird und die Verstellglieder ztfr Waagerechthaltung so,angeordnet werden, daß sich die optimal niedrigste Gerätebauhöhe ergibt und die Wirksamkeit der Einrichtung sich ganz oder teilweise auf das angeschlossene Verladegerät und Folgeanlagen über- trägt und dadurch auf zusätzliche Horizontiereinrichtung en in der Anlage und bei den Häusern im Unterbau verzichtet werden kann. ·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, in-" dem die über drei Stützpunkte des Hauptgerätes, z« B« eines Schaufelradbaggers, erfolgte Y/ aagerechtst ellung der Plattform mit Abstützung die Basis zur Horizontierung bildet und alle Folgeanlagen nach dem Hauptgerät, wie beispielsweise Verladegerät einschließlich Bandbrücke mit Zwischenband bis zur Abstützung durch die Basis horizontiert sind und in Abhängigkeit davon die Lage der Abwurfbandanlage eingestellt ist* Die aus dem Versatz der Lagerpunkte übertragenen vertikaien Kräfte werden durch die Steuerdeichseln von einer am Unterbau angeordneten Stütz- und Führungsbahn so aufgenommen, daß eine Entlastung des Verstell- bzw. Lenkelementes erfolgt und die Steuerdeichseln mit dem Verstell- bzw. Lenkelement in der Stütz- und Führungsbahn
30 geführt sind.
Die Verstellglieder der Y/aag er echt haltung in den drei Stützpunkten sind konstruktiv in gleicher Größe ausgelegt wobei mit den Verstellgliedern in den zwei in •Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Stützpunkten die Höhendifferenz der Heigung der Ebene in
Fahrtrichtung und mit dem Verstellglied im verbleiben-• . den Stützpunkt die Höhendifferenz der Neigung der Ebene
quer zur Fahrtrichtung ausgeglichen v/erden und bei geringer Neigung der Planumsebene in Fahrtrichtung werden die Verstellglieder der Waagerechthaltung in den zv/ei hintereinander liegenden Stützpunkten zum Ausgleich der Höhendifferenz bei einer größeren Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung zur Unterstützung des verbleibenden Verstellgliedes mit eingesetzt.
Die Abstützung der Bandbrücke mit dem Aufnahmeband und dem Zwischenband sind in der Plattform als hammerförmige Zweipunktstütze ausgebildet und die Abstützung der Bandbrücke am Stützfahrwerk als kugelförmige Einpunktstütze, angeordnet am Rollentisch mit eingezogener Quertraverse, . Das Zwischenband ist dabei auf der Seite des Stützfahr-.werkes am Rollentisch in zwei Punkten gelenkig eingehängt.
Entsprechend der Neigung des Planums und der erforderlichen Einstellung der Verstellglieder zur. Waagerechthaltung in den drei Stützpunkten und in Übereinstimmung mit der Waagerechteinst ellung der Bandbrücke über'die Abstützungen wird das im Stützfahrwerk angeordnete Abwurfband über Höhenregulierelemente, die mit dem Bandgerüst und mit der Plattform des Stützwerkes gelenkig verbunden sind, um einen Drehpunkt in Abhängigkeit von der Lage des Baggerun- ·* terbaues und der Bandbrücke zum Planum schwenkbar ausgelegt* Das Abwurfband hat somit entsprechend der Horizontierung immer die waagerechte lage, wie erforderliche
Ausführungsbeispiel: 30
Xn den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt und nachfolgend als Ausführungsbeispiel beschriebene ' . .
Es zeigen:
Pig· 1 - Die schematische Ansicht des Raupenfahrwerkes bei horizontalem .Planum in Fahrt-• 5 '. richtung ·
Fig„ 2 - Die Draufsicht der Raupenfahrwerksanordnung mit lenkeinrichtung nach Figur 1
Fig· 3 - Die schematische Ansicht des Raupenfahrwerkes einschließlich Unterbau in Fahrtrich-, tung auf geneigtem Planum
• Fig. 4 - Die schematische'Unterbauansicht des Haupt-' gerätes, z. B« Schaufelradbagger, auf geneigtem Planum quer zur Fahrtrichtung mit angeschlossenen Folgeanlagen, wie z« B* dem Verladegerät
Fig. 5 - Schnitt durch das Stützfahrwerk des Verladegerätes in· vergrößertem Maßstab·
Die Raupenfahrwerksgruppen 1, 2 und 3 sind gemäß Figur 2 so angeordnet, daß die beiden in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Raupenfahrwerksgruppen 2 und 3 lenkbar sind. Während des Lenkvorganges, der mittels des Verstell- und Lenkelementes 7 erfolgt, gleiten die am Verstell- und Lenkelement 7. stundenden Enden der Steuerdeichseln 8 und 9 in einer am Unterbau 10 befestigten Führungsbahn 11, die die durch die Steuerdeichseln 8 und 9 übertragenen vertikalen Kräfte aus dem Versatz der Lagerpunkte 12 bis 15 aufnimmt«, Durch diese Anordnung der Führungsbahn 11.wird das Verstell- und Lenkelement 7, das vorzugsweise als Gewindespindel ausgebildet-ist, entlastet,
- 8 - 2 2^
wodurch die konstruktiven Abmessungen des Verstell- und Lenkelementes 7 in vertretbaren Grenzen gehalten werden können und die Anfertigung dieser Einrichtung technologisch unkompliziert bleibt·
Zur Waagerechthaltung des Hauptgerätes ist in den drei Stützpunkten A9 5 und 6 des Unterbaues 10 jeweils ein Verstellglied gleicher Art und. Größe angeordnet· Die Höhendifferenzen, die durch die Neigung des Arbeitsplanums in Fahrtrichtung vorhanden sind, werden durch die Verstellglieder in den Stützpunkten 5 und β ausgeglichen. Pur den Ausgleich der Höhendifferenzen, die durch die Neigung des Arbeitsplanums quer zur Fahrtrichtung entstehen, wird das Verstellglied im Stützpunkt 4 verwendete Bei einer Vergrößerung der Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung und bei einer gleichzeitigen Verringerung der'Neigung der Ebene in" Fahrtrichtung, können die Verstellglieder in den Stutzpunkten 5 und 6 für den Ausgleich der zusätzlich entstandenen Höhendifferenz zur Unterstützung des Verstellgliedes im Stützpunkt 4 mit herangezogen werden« Durch diese Anordnung wird eine minimale Bauhöhe und eine materialsparende Konstruktion erreicht»
Durch die konstruktive Umgestaltung der Abstützung 18 auf der Plattform 20 von einer in üblicher Bauweise ausgeführten kugelförmigen Einpunktstütze in eine vorzugsv/eise als Hammerkopf ausgebildete Zweipunktstütze, wird die Bandbrücke 16 mit dem Aufnahmeband 17 und dem darunter liegenden Zwischenband 19 quer zur Forderrichtung durch die Verstellglieder in den Stützpunkten 4» 5 und 6 in horizontaler Lage gehalten, wobei auf dem Stützfahrwerk 21 die Lagerung der Bandbrücke 16, um das statisch bestimmte Stützsystem zu erhalten, in einem Punkt durch eine als Kugel ausgebildete Abstützung 22, die an einer im Rollentisch 23 eingezogenen Quertraverse' angeordnet ist$ erfolgt· .Die Aufhängung des Zwischenbandes 19 erfolgt stützfafrrwerksseitig in zwei Stützpunkten 24 des Rollentisches 23» Die Einrichtung zum Waagerechthalt en des Hauptgerätes wird
auf die PoIgeanlagen, wie ζ. Β· .auf das- Verladegerät, übertragene ...
Pur die im Stützfahrwerk 21 angelenkten ,'Abwurf band anlage 25 wird eine Waagerechthaltung entsprechend der neigung des Planums in Abhänigkeit von der Einstellung der Verstellglieder zur Y/aagerechthaltung in den Stützpunkten 4, 5 und 6 dahingehend erreicht·, indem je nach vorhandener Querneigung, ein Höhenregulierelement 26, ζ* Β.·ein oder mehrere in Abhängigkeit zueinander stehende hydraulische Arbeitszylinder, einerseits am Bandgerüst 27 des Abwurfbandes 25 befestigt und.andererseits an der Plattform 30 des Stützfahrwerkes 21, so angelenkt ist, daß die Abwurfbandanlage 25 nach der Waagerechteinst ellung des Unterbaues 10 und der Bandbrücke 16 um den Drehpunkt 28 schwenkbar ist«, ""

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch . . 223
    1· Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten mit lenkbaren Fahrwerken, die vorzugsweise aus drei Raupenfahrwerken, von denen die in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordneten Fahrwerksgruppen lenkbar sind, gebildet werden und die auf,^ in oder quer zur Fahrtrichtung geneigten Ebene st.ehen oder fahren und an die als Beladeeinrichtung ein auf einem Stützfahrwerk mitfahrendes Beladegerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über die drei Stützpunkte (4>5>6) des ,Hauptgerät es, z„ B„ eines Schaufelrädbaggers, erfolgte Waagerechtstellung der Plattform (20) mit Abstützung (18) die Basis zur Horizontie- · rung bildet und alle Folgeanlagen nach dem Hauptgerät, wie beispielsweise Verladegerät einschließlich Bandbrükke (16) mit Zwischenband (19) bis zur Abstützung (22) durch diese Basis horizontiert sind und in Abhängigkeit davon die Lage der Abwurfbandanlage (25) eingestellt iste
    · '
    Einrichtung zum Waag er echthalt en von Tagebaugroßgeräten nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Steuerdeichseln (8,9) aus dem Versatz der Lagerpunkte (12-15) übertragenen vertikalen Kräfte von einer.am Unterbau (10) angeordneten Stütz- und Führungsbahn (11) so aufgenommen werden, daß eine Entlastung des Verstell- und Lenkelementes (7) erfolgt und die Steuerdeichseln (8,9) mit dem Verstell- und Lenkelement (7) in der Stütz- und Führungsbahn (11) geführt sind«
    3* Einrichtung zum Y/aagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,' daß die Ver-• · Stellglieder der Waagerechthaltung in den drei Stütz- punkten (4»5»6) in gleicher Größe und konstruktiver Auslegung angeordnet sind und mit den Verstellgliedern in
    den zwei in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Stützpunkten (5,6) die Höhendifferenz der Neigung der ,Ebene in Fahrtrichtung und mit dem Verstellglied im Stützpunkt (4) die Höhendifferenz der Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung ausgeglichen werden und daß bei geringer Neigung der Planumsebene in Fahrtrichtung die Verstellglieder der 'Waagerechthaltung in den zwei hintereinander liegenden Stützpunkten (5,6) zum Ausgleich der Höhendiffe- -jO renz bei einer größeren Heigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung zur Unterstützung des Verstellgliedes der Waagerechthaltung im Stützpunkt (4) mit eingesetzt werden.
    J5 4* Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Punkt 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (18) der Bandbrücke (16) mit dem Aufnahmeband (17) und dem Zwischenband (19) in der Plattform (20) als hammerförmige Zweipunktstütze und die Abstützung (22) äer Bandbrücke (16) am Stützfahrwerk (2i) als an einer am Rollentisch (23) eingezogenen Quertraverse mit ange-. ordneter kugelförmigen Einpunktstütze ausgebildet ist und das Zwischenband (19) stützfahrwerksseitig am Rollentisch (23) in zwei Stützpunkten (24) gelenkig gelagert ist. ' . >
    5· Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Punkt 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Neigung des Planums und der erforderlichen Einstellung der Verstellglieder zur Waagerechthaltung in den Stützpunkten (4,5»6) und in Übereinstimmung mit der Waagerecht einst ellung der Bandbrücke (16). über die Abstützungen (18,22) das im Stützfahrwerk (21) angeordnete Abwurfband (25) über Höhenregulierelemente (26), die mit dem Bandgerüst (27) und mit der Plattform (30) des Stützfahrwerkes (21) gelenkig verbunden sind, um den Drehpunkt (28) in Abhängigkeit von der Lage des Bagger- unterbaus (10) und der Bandbrücke (16) zum Planum schwenkbar ist» ' . . ' . ·
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