DE19727213A1 - Schalter mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung - Google Patents
Schalter mit kombinierter Kipp-/GleitbewegungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schalter mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung, der zur
Ausführung sowohl eines Kipp- oder Druck-Zug-Vorgangs
als auch eines Gleitvorgangs in der Lage ist, und im
spezielleren auf einen Schalter mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung zum Betätigen einer Schiebedach-
Betätigungs-/Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
durch einen in entgegengesetzten Richtungen
erfolgenden Druck-/Zug-Vorgang oder Gleitvorgang für
ein Fahrzeugschiebedach und dergleichen.
Herkömmlicherweise ist dieser Typ einer Vorrichtung in
der Beschreibung der US-PS Nr. 4 600 237 oder der
deutschen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 39 31 722
offenbart.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist ein
solcher herkömmlicher Schalter 90 mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung an einem Fahrzeugdach 91
angebracht, und die ein Öffnen/Schließen bewirkende
Betätigungsvorrichtung bzw. Antriebsvorrichtung eines
Fahrzeugschiebedachs 92 wird durch die in hin- und
hergehender Richtung erfolgende Verschiebebetätigung
einer einzelnen Taste 100 betätigt, wobei ferner die
ein Anheben/Absenken bewirkende Betätigungsvorrichtung
bzw. Antriebsvorrichtung des Fahrzeugschiebedachs 92
durch den in wechselnder Richtung erfolgenden Schwenk
vorgang der Taste 100 betätigt wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind bei Betrieb in vier
Richtungen (Einschalten von Kontakten) mittels der
einzelnen Taste 100 Stifte 102, 102 an der Taste 100
angeordnet, und eine ein gleichzeitiges Einschalten
verhindernde Kreuznut 104 ist an einem Halter 103
ausgebildet, so daß ein gleichzeitiges Einschalten
dadurch verhindert ist, daß die Stifte 102 der Taste
100 in der Kreuznut 104 laufen.
Der Begriff "gleichzeitiges Einschalten", wie er
vorliegend verwendet wird, bedeutet, daß die Taste 100
eine Schwenkbewegung gleichzeitig mit einer
Gleitbewegung oder umgekehrt ausführt.
Fig. 14 zeigt eine Längsschnittansicht des
herkömmlichen Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung, und Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 14.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, wird ein
Gleitstück 73 durch das Zusammenwirken einer
Kontaktbrücke 72, die auf dem Bodenbereich 71 eines
Halters 103 angeordnet ist, einer an dem Gleitstück 73
angeordneten, druckbeaufschlagten Kugel 74 sowie einer
Führungshülse 74 und einer Führungskugel 76 sowie
ferner eines Schalterschenkelbereichs 78, der durch
einen Stangenbereich 77 verschiebbar an dem Gleitstück
73 angebracht ist, automatisch zu dem
Schwenkmittelpunkt zurückgeführt, und zwar mittels
einer Kontaktbrücke 79, die sich zusammen mit dem
Gleitstück 73 bewegt, sowie einer druckbeaufschlagten
Kugel 80, die an dem Schalterschenkelbereich 78
angeordnet ist. Da bei der vorstehend beschriebenen
herkömmlichen Vorrichtung das gleichzeitige
Einschalten bei einem solchen System dadurch
verhindert ist, daß die Stifte 102 an der Taste 100
angeordnet ist und die ein gleichzeitiges Einschalten
verhindernde Kreuznut 104 an dem Halter 103
ausgebildet ist sowie die Stifte 102 in der Kreuznut
104 laufen, beinhaltet die Vorrichtung folgende
Probleme:
- (1) da die begrenzte Größe eines Schalters keine so dicke Ausbildung der Stifte 102 der Taste 100 erlaubt, besteht die Möglichkeit eines Brechens der Stifte 102, wenn durch einen ein Betätigungselement betätigenden Fahrer bzw. Bedienungsperson eine hohe Betätigungskraft auf die Stifte 102 aufgebracht wird und eine hohe Scherkraft an diesen erzeugt wird;
- (2) da durch das Vorhandensein der Kreuznut 104 ein Gleitkern in einer Metallform ausgebildet werden muß, wird die Form der Metallform kompliziert, so daß sich die Kosten für die Metallform erhöhen; und
- (3) da aufgrund des Eindringens von Schmutz, wie z. B. Staub und dergleichen von der Kreuznut 104 her ein unzulänglicher Kontakt an einem Kontaktbereich entstehen kann, besteht die Möglichkeit, daß der Schalter nicht sicher betätigt wird.
Da bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Vorrichtung eine der Kugeln sowie die Kontaktbrücke 79
oder die Führungshülse 75, die sich jeweils mit der
Rückführung des Gleitstücks 73 befassen, an dem
Gleitstück 73 angeordnet sind und die andere Kugel an
dem Bodenbereich 71 des Halters 103 angeordnet ist,
wobei die Teile in elastischem Eingriff miteinander
stehen, ist die Montage der Vorrichtung schwierig. Da
der Kontakt als ein Teil eines Rückführmechanismus
verwendet wird, wird eine externe Kraft direkt auf den
Kontakt aufgebracht, wodurch sich die
Schaltzuverlässigkeit reduziert. Ferner ist die
Ausbildung des Schalters begrenzt, und es ist nicht
möglich, eine Auswahl aus einer großen Vielzahl von
Ausbildungen zu treffen.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung, der zur Ausführung einer Bewegung in
vier Richtungen bzw. in den beiden Gleitrichtungen und
in den beiden Schwenkrichtungen ausgehend von einer
neutralen Stellung in der Lage ist, bei dem selbst bei
Aufbringen einer hohen Kraft auf den Schalter keine
Möglichkeit einer Verformung oder eines Brechens, wie
sie bei der herkömmlichen Vorrichtung vorhanden ist,
besteht, da die Kraft durch den Schalter verteilt
wird, und bei dem zur Herstellung eine Metallform mit
einfacher Konstruktion verwendet werden kann, so daß
sich die Kosten für diese verringern lassen.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung, der in unabhängiger und stabiler Weise
eine Bewegung in vier Richtungen bzw. den beiden
Gleitrichtungen sowie den beiden Schwenkrichtungen
(Lüftungsbewegungsrichtung) ausgehend von einer
neutralen Stellung unter Verwendung einer einfachen
Anordnung ausführen kann.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung, bei dem ein Merkmal darin besteht, daß
aufgrund der Tatsache, daß ein Gleitbewegungs- und ein
Schwenkbewegungs-Rückführmechanismus bei Montage eines
Halters an einem Gleitstück und einem Hebelelement
fertiggestellt sind, anschließend erfolgende
Montagearbeiten in einfacher Weise durchgeführt werden
können, wobei dadurch, daß kein Schaltelement mit den
Rückführmechanismen in Beziehung steht, die
Schaltzuverlässigkeit nicht reduziert wird und ferner
verschiedene Typen von Schaltermechanismen verwendet
werden können.
Erreicht werden diese Ziele erfindungsgemäß durch
einen Schalter mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung
mit einem Gehäuseelement; mit an dem Gehäuseelement
angeordneten ersten Vorsprüngen; mit einem Gleitstück,
das relativ zu dem Gehäuseelement verschiebbar
aufgenommen ist; mit einem Hebelelement, das von dem
Gleitstück schwenkbar gehaltert ist und
Schwenkbewegungen ermöglichende Öffnungen aufweist, in
die die ersten Vorsprünge nur dann eingeführt sind,
wenn sich das Gleitstück in einer vorbestimmten
Position befindet, um dadurch dem Hebelelement eine
Schwenkbewegung zu ermöglichen; mit zweiten
Vorsprüngen, die an dem Gehäuseelement angeordnet sind
und an dem Hebelelement anliegen, wenn das Hebelelement
verschwenkt ist, um dadurch eine Gleitbewegung des
Gleitstücks zu verhindern; mit einem ersten
Schalterelement, das durch die Gleitbewegung des
Gleitstücks bewegt wird; und mit einem zweiten
Schalterelement, das durch die Schwenkbewegung des
Hebelelements bewegt wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt ist vorgesehen, daß
ein ungefähr V-förmiger erster Steuerflächenbereich an
dem Hebelelement angeordnet ist und ein ungefähr
V-förmiger zweiter Steuerflächenbereich an dem
Gehäuseelement vorgesehen ist, daß ein erstes und ein
zweites Betätigungsglied, die mit dem ersten
Steuerflächenbereich bzw. dem zweiten
Steuerflächenbereich in elastischer Berührung stehen,
an dem Gleitstück angeordnet sind, daß das
Hebelelement in einem unbetätigten Zustand durch die
Druckbeaufschlagungs-Kontaktkraft des ersten
Betätigungselements, das sich mit dem ersten
Steuerflächenelement in elastischer Berührung
befindet, in eine neutrale Stellung zurückgeführt wird
und das Gleitstück in einem unbetätigten Zustand durch
die Druckbeaufschlagungs-Kontaktkraft des zweiten
Betätigungselements, das sich in elastischer Berührung
mit dem zweiten Steuerflächenelement befindet, in die
neutrale Stellung zurückgeführt wird.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung ist ein Schalter mit
kombinierter Kipp-/Gleitbewegung vorgesehen, mit einer
gedruckten Verdrahtungsplatte bzw. Leiterplatte; mit
wenigstens zwei Schalterelementen, die auf der
Leiterplatte angeordnet sind; mit einem Halter, der
sich auf der Leiterplatte befindet; mit einem
Gleitstück, das zwischen der Leiterplatte und dem
Halter gleitend verschiebbar ist; mit Öffnungen, die
in dem Halter ausgebildet sind; mit Hebelelement-
Schwenkhalterungsbereichen, die an dem Gleitstück
angeordnet sind und aus den Öffnungen herausragen; mit
einem Hebelelement, das von den Hebelelement-
Schwenkhalterungsbereichen gehaltert ist; mit einer
Kugel, die an dem Hebelelement oder dem Gleitstück
angeordnet und mit Druck beaufschlagt ist; mit einem
ersten Rückführ-Steuerflächenbereich, der an der
jeweils anderen Einrichtung aus Hebelelement und
Gleitstück angeordnet ist und gegen den die Kugel
gedrückt ist; mit einer Kugel, die an dem Gleitstück
oder dem Halter angeordnet ist und mit Druck
beaufschlagt ist; und mit einem zweiten Rückführ-
Steuerflächenbereich, der an der jeweils anderen
Einrichtung aus Gleitstück und Halter angeordnet ist
und gegen den die Kugel gedrückt ist, wobei wenigstens
das eine der Schalterelemente durch die
Schwenkbewegung des Hebelelements geöffnet und
geschlossen wird und wenigstens das andere
Schalterelement durch die Gleitbewegung der
Schalterelemente geöffnet und geschlossen wird.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schalter mit
kombinierter Kipp-/Gleitbewegung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linien III-III
der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zustands, in dem ein Gleitstück aus einer
neutralen Stellung gemäß Fig. 3 verschoben
ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der
Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zustands, in dem das Gleitstück aus der
neutralen Stellung verschwenkt ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII
der Fig. 1;
Fig. 8 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zustands, in dem das Gleitstück aus einer
neutralen Stellung gemäß Fig. 7 verschoben
ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zustands, in dem das Gleitstück aus der
neutralen Stellung gemäß Fig. 7 verschwenkt
ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der
Fig. 5;
Fig. 11 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des
Schalters mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 eine schematische Perspektivansicht eines
Fahrzeugdachs mit einem verschiebbaren und
anhebbaren/absenkbaren Dach;
Fig. 13 eine schematische Ansicht zur Erläuterung
eines herkömmlichen Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung;
Fig. 14 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs
eines herkömmlichen Schalters mit kombinierter
Kipp-/Gleitbewegung; und
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV
der Fig. 14.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11
beschrieben.
In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1
eine Abdeckung mit einer oberen Oberfläche, auf der
ein mit Anschlüssen 2, 2 . . . versehenes Schalterglied
angeordnet ist, auf dem wiederum eine gedruckte
Verdrahtungsplatte bzw. Leiterplatte 4 angeordnet ist.
Einführöffnungen 6, 6, in die Fixierschrauben 5, 5
eingeführt sind, sind an der Abdeckung 1 ausgebildet.
Ferner sind Schnappverriegelungsvorsprünge 9, 9 und
Positioniervorsprünge 10, 10 an den Seiten der
Abdeckung 1 angeordnet.
Die oberen Enden der Anschlüsse 2, 2 . . . des
Schalterglieds 3 sind in in der Leiterplatte 4
ausgebildete Durchgangslöcher 4b eingeführt und durch
Löten mit einem auf der Leiterplatte 4 ausgebildeten
Leitermuster verbunden.
Feststehende Kontakte 7a, 7b des Schalters, die einer
Kippbewegung entsprechen, sowie ein fest stehender
Kontakt 8 des Schalters, der einer Gleitbewegung
entspricht, sind auf der Leiterplatte 4 ausgebildet,
und zwar ebenso wie ein mit den Anschlüssen 2, 2 . . .
verbundenes Leitermuster, obwohl dies in der Zeichnung
nicht dargestellt ist.
Ein Gleitstück 11 ist auf der Leiterplatte 4
angeordnet, und ferner ist ein rechteckiger
kastenförmiger Halter 12 mit einer nach unten offenen
Fläche (der einen Teil eines Gehäuseelements bildet)
über der Leiterplatte 4 derart angeordnet, daß er das
Gleitstück 11 überdeckt und eine später noch zu
beschreibende Eingriffsklaue 41 des Halters 12 mit den
Verriegelungsvorsprüngen 9 der Abdeckung 1 in
Schnappverriegelungseingriff steht. Danach ermöglicht
ein zwischen der Leiterplatte 4 und dem Halter 12
gebildeter Raum dem Gleitstück 11 eine Gleitbewegung
auf der Leiterplatte 4.
Das Gleitstück 11 besteht aus einem Gleitstück-
Hauptkörper 14, der sich zwischen der Leiterplatte 4
und dem Schalter 12 befindet, einer nicht gezeigten
Aufnahmeaussparung, die an der unteren Oberfläche des
Gleitstück-Hauptkörpers 14 ausgebildet ist, um einen
ersten beweglichen Kontakt 15 aufzunehmen und zu
halten, aus einem Paar Hebelelement-
Schwenkhalterungsbereichen 17, 17, die sich von der
oberen Oberfläche des Gleitstück-Hauptkörpers 14 nach
oben erstrecken und in einer zu einer
Verschieberichtung rechtwinkligen Richtung voneinander
beabstandet sind, sowie aus Kugel- und Schraubenfeder-
Aufnahmebereichen 18, 19, die an den beiden
Außenseiten der Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche
17, 17 auf der oberen Oberfläche des Gleitstück-
Hauptkörpers 14 angeordnet sind.
Von oben gesehen ist der Gleitstück-Hauptkörper 14 in
etwa T-förmig ausgebildet, wobei er eine Dicke
aufweist, die in vertikaler Richtung allmählich
verdünnt ausgebildet ist, wobei an dem gesamten
Bereich eine Rippe ausgebildet ist, um die Festigkeit
zu erhalten. Weiterhin weist der Gleitstück-
Hauptkörper 14 Vorsprungbereiche 20, 20 auf, die an
mehreren Positionen der Ecken der oberen und der
unteren Oberfläche desselben ausgebildet sind, um die
Verursachung von Reibung bei dessen Verschiebebewegung
zu reduzieren.
Die Kugel- und Schraubenfeder-Aufnahmebereiche 18, 19
erstrecken sich in vertikaler Richtung durch den
Gleitstück-Hauptkörper 14 hindurch. Eine Mehrzahl von
elastischen Verriegelungsbereichen 23, 23 (bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei, die auf einer
zu der Verschieberichtung rechtwinkligen Linie
angeordnet sind) zum Verhindern eines Kugelentweichens
ragen von der oberen Öffnung jedes Kugel- und
Schraubenfeder-Aufnahmebereichs 18, 19 weg, wobei
jeder elastische Verriegelungsbereich einen
zylindrischen Bereich 21 und einen Klauenbereich 22
aufweist, der von dem oberen Ende des zylindrischen
Bereichs 21 nach oben sowie nach innen ausgebildet
ist. Andererseits sind Halterungsbereiche 25, 25 zum
Haltern der unteren Enden der Schraubenfedern 67, 68
jeweils an den unteren inneren Umfangsflächen der
Kugel- und Schraubenfeder-Aufnahmebereiche 18, 19
angeordnet. Die Kugeln 58, 61 sind an den oberen Enden
der Schraubenfeder 67, 68 angeordnet und befinden sich
mit den Klauenbereichen 22 der elastischen
Verriegelungsbereiche 23, 23 in einem Zustand in
Eingriff, in dem sie die Schraubenfedern 67, 68
zusammendrücken, wobei ein Entweichen derselben
verhindert ist und diese in den Kugel- und
Schaubenfeder-Aufnahmebereichen 18, 19 festgehalten
sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verriegelungskraft
zum Verriegeln der Kugeln 58, 61, die durch die
Klauenbereiche 22 sowie die elastische Kraft der
elastischen Verriegelungsbereiche 23, 23 auf diese
ausgeübt wird, derart eingestellt ist, daß bei
Anbringung der Kugeln 58, 61 die elastischen
Verriegelungsbereiche 23, 23 elastisch in Richtung
nach außen verformt werden, sowie derart, daß die
angebrachten Kugeln 58, 61 durch die Federkraft der
Schraubenfedern 67, 68 nicht nach außen gedrückt
werden.
Das Paar der Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche
17, 17 ist nach Art von Flachkörpern ausgebildet, und
Lageröffnungen 28, 28, in die Schwenkachsen 27, 27
eines Hebelelements 26 eingesetzt sind, um das
Hebelelement 26 schwenkbar zu haltern, sind in den
oberen Bereichen der Halterungsbereiche 17, 17
ausgebildet. Ferner sind seitliche Flachstückbereiche
an den beiden seitlichen Enden jedes Hebelelement-
Schwenkhalterungsbereichs 17, 17 bis zu Positionen
ausgebildet, die etwas niedriger als die jeweilige
Lageröffnung 28 angeordnet sind, um den
Halterungsbereich 17 zu verstärken. Es ist zu
erkennen, daß die Schwenkachsen 27, 27 des
Hebelelements 26 in einfacher Weise in die
Lageröffnungen 28, 28 des Paares der Hebelelement-
Schwenkhalterungsbereiche 17 eingeführt werden können,
da sich die Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche 17
durch die Schwenkachsen 27, 27 des Hebelelements 26
aufweiten lassen und ferner Abschrägungen 29, 29 an
den jeweiligen Halterungsbereichen 17 ausgebildet
sind.
Der Halter 12, der einen Teil eines Gehäuseelements
bildet, besitzt eine quaderförmige Kastenform mit
einer nach unten offenen Fläche, d. h. der Halter 12
ist dadurch kastenförmig ausgebildet, daß er einen
oberen Flächenbereich 30 sowie jeweilige
Seitenflächenbereichen 31, 31 . . . aufweist, die von
den jeweiligen Seiten des oberen Flächenbereichs 30
nach unten ausgebildet sind. Der obere Flächenbereich
30 des Halters 12 besitzt eine in etwa rechteckige
erste Öffnung 33, durch die hindurch sich einer der
beiden Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17
des Gleitstücks 11 nach oben hindurcherstrecken kann
und die an einer dem oberen Bereich des Kugel- und
Schraubenfeder-Aufnahmebereichs 18 entsprechenden
Stelle gebildet ist, eine in etwa rechteckige zweite
Öffnung 34, durch die hindurch der andere der beiden
Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17 nach
oben hindurchragen kann und die an einer dem oberen
Bereich des Kugel- und Schraubenfeder-Aufnahmebereichs
19 entsprechenden Stelle gebildet ist; ferner beinhal
tet der obere Flächenbereich 30 einen etwa V-förmigen
zweiten Steuerflächenbereich 60, der an der unteren
Endfläche eines Überbrückungsbereichs 32 angeordnet
ist, der in Längsrichtung der ersten Öffnung 33 über
brückt ist, erste Vorsprünge 35, 35, die jeweils von
dem Zentrum des oberen Flächenbereichs 30 zwischen der
ersten Öffnung 33 und der zweiten Öffnung 34 weg
stehen, Betätigungsglied-Einführöffnungen 37, 37, die
außerhalb von den ersten Vorsprüngen 35, 35 definiert
sind und in die später noch zu beschreibenden Be
tätigungsglieder 36 unter Führung derselben eingesetzt
werden, ein Paar zweiter Vorsprünge 38, 38, die
außerhalb von jeder der Befestigungsglied-Einführ
öffnungen 37, 37 wegstehen, sowie Einführöffnungen 39,
39, in die Fixierschrauben 5 eingeführt werden. Ferner
sind Positioniervorsprünge 40 und Schnappverriege
lungsklauen 41 an den seitlichen Flächenbereichen 31
des Halters 12 angeordnet.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, besitzt jedes
der Betätigungsglieder bzw. Schalterelemente 36 eine
Führungsstange 36a, die in die Betätigungsglied-Ein
führöffnung 37 des Halters 12 eingeführt und dabei in
vertikaler Richtung geführt ist, einen abgerundeten
Anlagebereich 36b, der von der oberen Oberfläche der
Führungsachse 36a wegragt und an der unteren Ober
fläche eines Schwenkflächenbereichs 52 oder 53 des
Hebelelements 26 anliegt, sowie einen ein Entweichen
verhindernden Klauenbereich 36, der an dem unteren
Ende eines Armstücks ausgebildet ist, das sich von dem
oberen Bereich der Führungsstange 36a in seitlicher
Richtung weg und sodann nach unten erstreckt. Die
Führungsstange 36a befindet sich in Anlage an einer
abgeschrägten Fläche 47 eines beweglichen Kontakt
gleitstücks 44 oder 45. Es ist zu erkennen, daß der
Klauenbereich 36c des Betätigungsglieds 36 ebenfalls
in die Öffnung des Halters 12 eingeführt ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der zweite
Steuerflächenbereich 60 des Halters 12 aus einer
Steuerfläche gebildet, deren zentraler Bereich an der
unteren Endfläche des Überbrückungsbereichs 32 ver
tieft sowie in eine V-Form geschnitten ausgebildet
ist. Bei der Position des zentralen Bereichs des
zweiten Steuerflächenbereichs 60, an der sich die
Kugel 61 befindet, handelt es sich um die neutrale
Position einer Gleitbewegung.
Die beweglichen Kontaktgleitstücke 44, 45, in denen
jeweils die zweiten beweglichen Kontakte 42, 43 aufge
nommen und gehalten sind, sind auf der Leiterplatte 4
in dem Halter 12 in gleitend verschiebbarer Weise in
einer Richtung geführt, die zu der Gleitrichtung des
Gleitstücks 11 sowie ferner zu dem Gleitstück-Haupt
körper 14 des Gleitstücks 11 senkrecht ist.
Aufnahmeaussparungen 46 zum Aufnehmen und Halten der
zweiten beweglichen Kontakte 42, 43 sind jeweils in
den Bodenflächen des beweglichen Kontaktgleitstücks 44
bzw. 45 ausgebildet. Ferner ist eine Seite jedes be
weglichen Kontaktgleitstücks 44, 45 als die bereits
genannte abgeschrägte Fläche 47 ausgebildet, an der
das untere Ende des Betätigungsglieds 36 anliegt, und
das bewegliche Kontaktgleitstück 44 oder 45 wird durch
die nach oben/nach unten gehende Bewegung des Be
tätigungsglieds 36 in gleitend verschiebbarer Weise
bewegt, die durch die im folgenden noch zu beschrei
bende Schwenkbewegung des Hebelelements 26 hervorgeru
fen wird. Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen Vor
sprung zum Halten einer Schraubenfeder 50, die von der
der abgeschrägten Fläche 47 gegenüberliegenden Seite
jedes beweglichen Kontaktgleitstücks 44 und 45 weg
ragt. Die Federkraft der Schraubenfeder 50 wirkt somit
in einer Richtung zum Bewegen des Betätigungsglieds 36
in Richtung nach oben entlang der abgeschrägten Fläche
47.
Die Gleitbewegung der beweglichen Kontaktgleitstücke
44 und 45 veranlaßt die an ihren Böden vorgesehenen
zweiten beweglichen Kontakte 42, 43 zur Ausführung
einer Gleitbewegung auf den feststehenden Kontakten
7a, 7b der Leiterplatte 4.
Das Hebelelement 26 ist insgesamt umgekehrt T-förmig
ausgebildet und besitzt einen rechtwinkligen
säulenförmigen Hauptkörper 51 und in etwa flächen
körperartig ausgebildete Schwenkflächenbereiche 52,
53, die an dem unteren Bereich des Hauptkörpers 51 an
dessen beiden Seiten angeordnet sind. Das Hebelelement
26 beinhaltet die Schwenkachsen 27, 27, die von den
beiden oberen Seiten des Hauptkörpers 51 wegragen und
in die Lageröffnungen 28, 28 des Paares der Hebelele
ment-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17 eingesetzt sind,
einen Tasteneinpaßbereich 54, der etwas schlanker als
der Hauptkörper 51 ausgebildet ist, sowie Eingriffvor
sprünge 55, 55, die von den beiden Seiten des Tasten
einpaßbereichs 54 wegragen.
Eine Schwenkbewegung ermöglichende Öffnungen bzw.
Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56, in die die ersten
Vorsprünge 35, 35 des Halters 12 eingeführt sind, wenn
das Hebelelement 26 in einer neutralen Position ver
schwenkt wird, sind in den Schwenkflächenbereichen 52,
53 des Hebelelements 26 ausgebildet. Beim Verschieben
des Hebelelements 26 aus der neutralen Stellung wird
auf Grund der Tatsache, daß die ersten Vorsprünge 35,
35 aus den Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56 verlagert
sind und an den Schwenkflächenbereichen 52, 53 des
Hebelelements 26 anliegen, die Schwenkbewegung des
Hebelelements 26 in einer anderen Stellung als der
neutralen Stellung reguliert bzw. blockiert.
Obwohl das Hebelelement 26 in der neutralen Stellung
derart verschwenkt wird, daß die ersten Vorsprünge 35,
35 in der vorstehend beschriebenen Weise in die
Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56 eingeführt sind, wird
dagegen bei Neigung des Hebelelements 26 durch die
Schwenkbewegung das Ende des Schwenkflächenbereichs 52
oder 53 des Hebelelements 26 in Anlage an das seitli
che Ende des zweiten Vorsprungs 38 des Halters 12 ge
bracht, um dadurch die Gleitbewegung des Hebelelements
26 und des Gleitstücks 11 zu verhindern, wie dies in
Fig. 9 gezeigt ist.
Ein erster Steuerflächenbereich 59, der durch die in
dem Kugel- und Schraubenfeder-Aufnahmebereich 19 des
Gleitstücks 11 aufgenommene und gegen diesen gedrückte
Kugel verschwenkt wird, ist auf einer Seite der
Schwenkflächenbereiche 52, 53 des Hebelelements 26
angeordnet. Der erste Steuerflächenbereich 59 ist aus
einer Steuerfläche gebildet, deren zentraler Bereich
vertieft und V-förmig eingeschnitten an dem unteren
Ende eines quadratischen Rahmens ausgebildet ist, der
in integraler Weise mit der Seite der Schwenkflächen
bereiche 52, 53 des Hebelelements 26 ausgebildet ist.
Die zentrale Stelle des ersten Steuerflächenbereichs
59, an der sich die Kugel 58 in unbetätigtem Zustand
befindet, bildet die neutrale Stellung.
Da eine Kraft zum Hervorrufen einer Verschiebung der
Kugeln 58 und 61 jeweils durch die Federkraft der
Schraubenfedern 65, 68 in die neutrale Stellung auf
das Hebelelement 26 und das Gleitstück 11 in dem
ersten Steuerflächenbereich 59 und dem zweiten
Steuerflächenbereich 60 wirkt, kehren bei Aufhebung
einer Betätigungskraft das Hebelelement 26 und das
Gleitstück 11 jeweils automatisch in die neutrale
Stellung zurück.
Das Bezugszeichen 57 bezeichnet ein Gehäuse, das einen
Teil eines Gehäuseelements bildet. Das Gehäuse 57 ist
in Form eines quaderförmigen Kastens ausgebildet und
besitzt eine untere geöffnete Fläche, und
ausgeschnittene Nuten 62, 62 . . ., in die die
Vorsprünge 10, 10 . . . zum Positionieren der Ab
deckung 1 und der Vorsprung 40 zum Positionieren des
Halters 12 eingesetzt sind, sind an den Seiten des
Gehäuses 57 ausgebildet, und ein Erhebungsbereich, in
den die Schrauben 5 eingeschraubt sind, ist in dem
Gehäuse 57 ausgebildet.
Ferner ist in der oberen Oberfläche des Gehäuses 57
eine Öffnung 64 vorhanden, in die das Paar der Hebel
element-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17 sowie der
obere Bereich des Hauptkörpers 51 des Hebelelements 26
eingeführt sind sowie von dieser nach oben ragen.
Eine Taste 65 ist auf den Tasteneinpaßbereich 54 des
Hauptkörpers 51 des in dieser Weise vorstehend ausge
bildeten Hebelelements 26 gepaßt. An der Taste 65 sind
Eingriffsöffnungen 66, 66 ausgebildet, mit denen die
Eingriffsvorsprünge 55, 55 des Tasteneinpaßbereichs 54
in Eingriff stehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß
eine Abschrägungsfläche an jedem der Eingriffsvor
sprünge 55, 55 des Tasteneinpaßbereichs 54 und der
Öffnungskante der Einpaßöffnung in der Taste 65 ausge
bildet ist. Ferner werden die Eingriffsvorsprünge 55,
55 mit den Eingriffsöffnungen 66, 66 dadurch in Ein
griff gebracht, daß die Eingriffsvorsprünge 55, 55 des
Tasteneinpaßbereichs 54 durch die elastische Ver
formung der Taste 65 in die Einpaßöffnung in der Taste
65 hineingedrückt werden.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des Aus
führungsbeispiels erläutert. Zuerst wird ein unbetäti
gter Zustand beschrieben. Die Fig. 3, 5 und 7 zeigen
die jeweiligen Mechanismen in ihrem unbetätigten Zu
stand.
Fig. 3 zeigt in erster Linie einen Mechanismus, der
mit einer Gleitbewegung in Beziehung steht. Wenn keine
Gleit- bzw. Verschiebe-Betätigungskraft auf die Taste
65 aufgebracht wird und die Kugel 61 durch die Feder
kraft der Schraubenfeder 68 gegen den zweiten Steu
erflächenbereich 60 gedrückt wird, hat die Kugel 61
die Tendenz, sich in den tiefsten Bereich des zweiten
Steuerflächenbereichs 60 zu bewegen sowie in diesem
festgehalten zu werden. Die Taste 65 und das Gleit
stück 11 sind somit in die neutrale Position der
Gleitbewegung des zweiten Steuerflächenbereichs 60
zurückbewegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt in erster Linie einen Mechanismus, der
mit der Schwenkbewegung der Taste 65 in Beziehung
steht. Wenn keine Betätigungskraft in einer Schwenk
richtung auf die Taste 65 aufgebracht wird, besteht
auf Grund der Tatsache, daß die Kugel 58 durch die
Federkraft der Schraubenfeder 67 gegen den ersten
Steuerflächenbereich 59 gedrückt ist, die Tendenz, daß
sich die Kugel 58 in den tiefsten Bereich des ersten
Steuerflächenbereichs 59 bewegt und dort festgehalten
bleibt. Da die Federkraft der Schraubenfeder 67 in
nicht geneigter Richtung auf die Taste 65 wirkt, ist
die Taste 65 in die neutrale Stellung der Schwenkbewe
gung des ersten Steuerflächenbereichs 59 zurückbewegt,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie in Fig. 7 zu sehen ist, sind die Schwenkbewe
gungsöffnungen 56, 56 der Schwenkflächenbereiche 52,
53 des Hebelelements 26 im unbetätigten Zustand den
ersten Vorsprüngen 35, 35 des Halters 12 gegenüber
liegend angeordnet. Streng genommen sind beim Ver
schwenken des Hebelelements 26 um die Schwenkachsen
27, 27 in der neutralen Stellung die ersten Vorsprünge
35, 35 an den Anordnungsstellen der
Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56 angeordnet, die auf
beiden Seiten der Schwenkachsen 27, 27 gebildet sind.
Als Ergebnis hiervon wird selbst bei einem
Verschwenken des Hebelelements 26 in der neutralen
Stellung das Hebelelement 26 nicht durch die ersten
Vorsprünge 35, 35 reguliert bzw. beeinflußt.
Im folgenden wird eine Schwenkbewegung, die ausgehend
von dem in Fig. 5 (sowie Fig. 3 und 7) gezeigten Zu
stand ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben.
Wenn auf die Taste 65 ausgehend von dem in Fig. 5 ge
zeigten Zustand eine Betätigungskraft in einer
Schwenkrichtung (in Fig. 6 im Uhrzeigersinn) aufge
bracht wird, wird die Taste 65 im Uhrzeigersinn um die
Schwenkachsen 27, 27 verschwenkt, und zwar zusammen
mit dem Hebelelement 26, das in integraler Weise an
diesen angeordnet ist. Da die Schwenkbewegung auch
eine Bewegung des ersten Steuerflächenbereichs 59 des
Hebelelements 26 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachsen
27, 27 hervorruft, wird die in der neutralen Stellung
im Zentrum des ersten Steuerflächenbereichs 59
angeordnete Kugel 58 auf die abgeschrägte Fläche des
ersten Steuerflächenbereichs 59 verlagert, wobei sie
durch die abgeschrägte Fläche des ersten
Steuerflächenbereichs 59 allmählich nach unten
gedrückt wird, so daß die Schraubenfeder 67
zusammengedrückt wird, wodurch der in Fig. 6
dargestellte Zustand erreicht wird.
Bei der Schwenkbewegung ausgehend von der neutralen
Stellung, wie dies vorstehend beschrieben wurde, be
finden sich die ersten Vorsprünge 35, 35 des Halters
12 an den Schwenkpositionen der Schwenkbewegungs
öffnungen 56, 56 der Schwenkflächenbereiche 52, 53 des
Hebelelements 26, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn
das Hebelelement 26 aus dem in Fig. 5 oder Fig. 7 ge
zeigten Zustand in der vorstehend beschriebenen Weise
im Uhrzeigersinn um die Schwenkachsen 27, 27 ver
schwenkt wird, bewegt sich der Schwenkflächenbereich
52 auf der in Fig. 7 linken Seite des Hebelelements 26
nach unten, und der Schwenkflächenbereich 53 auf der
rechten Seite bewegt sich nach oben. Da zu diesem
Zeitpunkt der erste Vorsprung in die Schwenkbewe
gungsöffnung 56 des Schwenkflächenbereichs 52 ein
tritt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist (wobei es sich
um denselben Zustand wie in Fig. 6 handelt), wird die
Schwenkbewegung der Taste 65 und des Hebelelements 26
in der neutralen Stellung nicht durch die ersten Vor
sprünge 35, 35 reguliert bzw. beeinflußt. Das heißt,
die Taste 65 und das Hebelelement 26 können die
Schwenkbewegung nur in der neutralen Stellung der
Gleitbewegung ausführen.
Im folgenden wird eine Kontaktbewegung beschrieben,
die bei Ausführung der Schwenkbewegung durch die Taste
65 und das Hebelelement 26 erfolgt. Wenn das Hebelele
ment 26 in der vorstehend beschriebenen Weise aus dem
in den Fig. 5 und 7 gezeigten, unbetätigten Zustand im
Uhrzeigersinn um die Schwenkachsen 27 verschwenkt
wird, bewegt sich der Schwenkflächenbereich 52 auf der
in Bezug auf Fig. 6 rechten Seite des Hebelelements 26
nach unten, und der Schwenkflächenbereich 53 auf der
rechten Seite desselben bewegt sich nach oben. Als
Ergebnis hiervon drückt der Schwenkflächenbereich 52
auf den Kopfbereich 36b des Betätigungsglieds 36, das
durch die Federkraft der Schraubenfeder 50 gegen die
untere Oberfläche des Schwenkflächenbereichs 52 ge
drückt ist, so daß das Betätigungsglied 36 nach unten
bewegt wird. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, verursacht
die Absenkbewegung des Betätigungsglieds 36 eine
Gleitbewegung des beweglichen Kontaktgleitstücks 44
entlang der abgeschrägten Fläche 47 desselben, wobei
die Schraubenfeder 50 zusammengedrückt wird. Bei
diesem Vorgang werden der zweite bewegliche Kontakt 42
des beweglichen Kontaktgleitstücks 44 und die fest
stehenden Kontakte 7a eingeschaltet. Wie in Fig. 6
gezeigt ist, wird andererseits der Zustand des rechten
Betätigungsglieds 36 gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten
Zustand nicht verändert, da der rechte Schwenkflächen
bereich 53 angehoben ist. Somit wird das bewegliche
Kontaktgleitstück 45 nicht verschoben und bleibt in
einem AUS-Zustand.
Wenn die Schwenkbetätigungskraft aufgehoben wird,
werden die Taste 65 und das Hebelelement 26 durch die
Rückkehrkraft der Kugel 58 angehoben, die durch die
Schraubenfeder 67 mit Druck beaufschlagt wird und die
Tendenz hat, in die neutrale Position des ersten
Steuerflächenbereichs 59 zurückzukehren. Somit werden
die Taste 65 und das Hebelelement 26 in den in Fig. 5
und Fig. 7 gezeigten Zustand zurückgeführt. Gleich
zeitig wird auch das bewegliche Kontaktgleitstück 44
durch die Federkraft der Schraubenfeder 50 in eine
AUS-Position zurückgeführt. Es ist darauf hinzuweisen,
daß die Federkraft der Schraubenfeder 50 auch als
Kraft zum Anheben des Betätigungsglieds 36 wirkt sowie
ferner auch als Rückführkraft für die Taste 65 und das
Hebelelement 26 wirkt.
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem eine
Betätigungskraft die Ausführung einer Gleitbewegung
der Taste 65 und des Hebelelements 26 bewirkt, während
diese von dem in Fig. 5 gezeigten Zustand in den in
Fig. 6 gezeigten Zustand verschwenkt werden bzw. deren
Schwenkbewegung abgeschlossen ist.
Üblicherweise wird auf die Taste 65 und das Hebel
element 26 eine Kraft durch die Wirkung des zweiten
Steuerflächenbereichs 60, der Kugel 61 und der
Schraubenfeder 68 derart ausgeübt, daß sie in der neu
tralen Stellung der Gleitbewegung gehalten sind. Wenn
eine die vorstehend genannte Kraft übersteigende Be
tätigungskraft in Gleitrichtung aufgebracht wird,
obwohl die Gleitbewegung unter Ausführung einer
Schwenkbewegung ausgeführt wird, wird dieses Problem
jedoch in der nachfolgend beschriebenen Weise gelöst.
Das heißt, wenn die Taste 65 und das Hebelelement 26
in der vorstehend beschriebenen Weise aus dem in Fig.
5 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn verschwenkt wer
den, bewegt sich das Ende des Schwenkflächenbereichs
52 des Hebelelements 26 entlang des inneren abge
schrägten Bereichs des zweiten Vorsprungs 38 auf der
rechten Seite. Wenn nun eine Betätigungskraft in
Gleitrichtung (in Richtung nach rechts) auf die Taste
65 und das Hebelelement 26 ausgeübt wird und das
Gleitstück 11 eine Tendenz zur Ausführung einer Gleit
bewegung in Richtung nach rechts aufweist, stößt das
Ende des Schwenkflächenbereichs 52 des Hebelelements
26 gegen den inneren abgeschrägten Bereich des zweiten
Vorsprungs 38 auf der rechten Seite und reguliert da
durch die Gleitbewegung des Gleitstücks 11 in Richtung
nach rechts.
Wenn die Taste 65 und das Hebelelement 26 aus dem in
Fig. 5 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn verschwenkt
werden, gelangt wiederum das Ende des Schwenkflächen
bereichs 52 des Hebelelements 26 in Anlage an dem in
neren abgeschrägten Bereich des zweiten Vorsprungs 38
auf der rechten Seite und reguliert die Gleitbewegung
des Gleitstücks 11 in Richtung nach rechts.
Im folgenden wird eine Gleitbewegung aus dem in Fig. 3
(und Fig. 5 und 7) gezeigten, unbetätigten Zustand
unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Wenn eine Betätigungskraft auf die Taste 65 aus dem in
Fig. 5 gezeigten Zustand in Verschieberichtung (in
Richtung nach links) ausgeübt wird, führt die Taste 65
zusammen mit dem Hebelelement 26, das in integraler
Weise mit der Taste 65 und der damit gekoppelten Ab
deckung 11 angeordnet ist, eine Gleitbewegung in
Richtung nach links aus. Bei Ausführung der Gleitbewe
gung erfolgt auf Grund der Tatsache, daß die in dem
Kugel- und Schraubenfeder-Aufnahmebereich 18 des
Gleitstücks 11 aufgenommene Kugel 61 ebenfalls nach
links verschoben wird, eine Gleitbewegung der in der
neutralen Stellung im Zentrum des zweiten
Steuerflächenbereichs 60 des Halters 12 angeordneten
Kugel 61 auf dem abgeschrägten Bereich des zweiten
Steuerflächenbereichs 60. Als Ergebnis hiervon wird
die Kugel 61 durch den abgeschrägten Bereich all
mählich nach unten gedrückt, wodurch die Schrauben
feder 68 zusammengedrückt wird und dadurch der in Fig.
4 gezeigte Zustand erreicht wird.
Beim Verschieben des Hebelelements 26 in Richtung nach
links ausgehend von der neutralen Stellung der Gleit
bewegung, werden die ersten Vorsprünge 35, 35 des Hal
ters 12 aus den Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56 der
Schwenkflächenbereiche 52, 53 des Hebelelements 26
herausbewegt und an den unteren Oberflächen der
Schwenkflächenbereiche 52, 53 angeordnet. Wenn dann
eine Tendenz zum Verschwenken des Hebelelements 26
auftritt, befindet sich der erste Vorsprung 35 in An
lage an der unteren Oberfläche des Schwenkflächen
bereichs 52, um dadurch die Schwenkbewegung des Hebel
elements 26 zu regulieren bzw. blockieren. Ferner
tritt der zweite Vorsprung 38 auf der rechten Seite
ebenfalls unter die untere Oberfläche des
Schwenkflächenbereichs 52 in der Nähe des Ende
desselben und liegt an der unteren Oberfläche des
Schwenkflächenbereichs 52 an, um dadurch die
Schwenkbewegung des Hebelelements 26 zu regulieren. In
dieser Weise wird das Hebelelement 26 in den in Fig. 8
gezeigten Zustand geschoben.
Da das Hebelelement 26 nicht verschwenkt wird, während
es die Gleitbewegung ausführt, werden die Betäti
gungsglieder 36, 36 nicht betätigt, und es erfolgt
kein Schaltvorgang in bezug auf die zweiten bewegli
chen Kontakte 42, 43. Da keine Schwenkbewegung während
der Gleitbewegung ausgeführt wird, bewegen sich der
erste Steuerflächenbereich 59, die Kugel 58 usw., die
mit der Schwenkbewegung in Verbindung stehen, in
Richtung nach links, während sie in der neutralen
Stellung der Schwenkbewegung gemäß Fig. 5 bleiben.
Im folgenden wird eine Kontaktbewegung beschrieben,
die bei der Gleitbewegung der Taste 65 und des Hebel
elements 26 erfolgt. Wie vorstehend beschrieben wurde,
erfolgt bei der Verschiebebewegung der Taste 65 und
des Hebelelements 26 aus dem in Fig. 7 gezeigten, un
betätigten Zustand in Richtung nach links in integra
ler Weise damit auch eine Verschiebebewegung des
Gleitstücks 11, das mit der Taste 65 und dem Hebelele
ment 26 gekoppelt ist. Dann wird der in dem Gleitstück
11 aufgenommene erste bewegliche Kontakt 15 ebenfalls
auf der Leiterplatte 4 verschoben, um dadurch den
feststehenden Kontakt 8 in den EIN-Zustand zu
schalten.
Wenn eine Betätigungskraft in Verschieberichtung von
dem in Fig. 8 gezeigten EIN-Zustand entfernt wird,
werden die Taste 65 und das Hebelelement 26 in Rich
tung nach rechts verschoben und in den Zustand der
Fig. 7 zurückgeführt, und zwar durch die Rückkehrkraft
der Kugel 61, die gegen die Schraubenfeder 68 gedrückt
ist und die Tendenz hat, in die neutrale Position des
zweiten Steuerflächenbereichs 60 zurückzukehren, wo
durch der EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschal
tet wird.
Das Gehäuse 57, die Abdeckung 1 und der gleiche ent
sprechen dem Gehäuseelement. Das Hebelelement ist bei
dem Ausführungsbeispiel zwar unabhängig von der Taste
ausgebildet, jedoch können diese auch als einziges
Teil ausgebildet sein. Ferner kann der zweite Steu
erflächenbereich 60 an dem Gehäuseelement, wie dem
Gehäuse 57 oder dergleichen, ebenso angeordnet sein
wie an dem Halter 12.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bein
haltet das Gehäuse 57 und die Abdeckung 1, das in dem
Gehäuse 27 und der Abdeckung 1 verschiebbar aufgenom
mene Gleitstück 11, die an dem Gehäuse 57 und der Ab
deckung 1 angeordneten ersten Vorsprünge 35, 35, den
durch das Gleitstück 11 schwenkbar gehalterten Hebel
26 mit den Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56, die dem
Hebel 26 eine Schwenkbewegung in einer derartigen
Weise ermöglichen, daß die ersten Vorsprünge 35, 35 in
die Schwenkbewegungsöffnungen 56, 56 nur dann ein
treten, wenn das Hebelelement 26 in einer vorbe
stimmten Position des Gleitstücks 11 verschwenkt wird,
die zweiten Vorsprünge 38, 38, die an dem Gehäuse 57
und der Abdeckung 1 angeordnet sind und an dem Hebel
element 26 beim Verschwenken desselben anliegen, um
dadurch die Gleitbewegung des Gleitstücks 11 zu ver
hindern, den an dem Gleitstück 11 angebrachten ersten
beweglichen Kontakt 15, die an dem Hebelelement 26
angebrachten zweiten beweglichen Kontakte 42, 43, so
wie die feststehenden Kontakte 8, 7a und 7b, die an
dem Gehäuse 57 und der Abdeckung 1 angeordnet sind und
mit denen die zweiten beweglichen Kontakte 42, 43 in
Gleitberührung treten. Als Ergebnis hiervon kann
selbst bei Ausübung einer starken Kraft auf die Taste
65 auf Grund der Tatsache, daß die Kraft durch den
flachen Bereich bzw. Flächenbereich des Hebelelements
26 oder von einer Vielzahl von Stellen in bezug auf
die ersten Vorsprünge 35, 35 und die zweiten Vor
sprünge 38, 38 aufgenommen werden kann, der Hebel 26
in den vier Richtungen bewegt werden, d. h. in den bei
den Verschieberichtungen und den beiden Schwenk
richtungen. Selbst wenn eine hohe Kraft auf das Hebel
element 26 ausgeübt wird, kann dieses die Kraft
streuen bzw. verteilen, so daß ferner keine Mög
lichkeit einer Verformung und eines Brechens vorhanden
sind, wie sie beim Stand der Technik steht, wobei fer
ner die Struktur einer Metallform vereinfacht wird, so
daß sich die Kosten reduzieren lassen. Ferner wird
eine beim Stand der Technik verwendete Kreuznut nicht
an dem Gehäuse ausgebildet, so daß keine Fehlfunktio
nen, wie eine unzulängliche Kontaktherstellung und
dergleichen auf Grund des Eindringens von Staub in den
Schalter entstehen.
In dem Ausführungsbeispiel ist der etwa V-förmige
erste Steuerflächenbereich 59 an dem Hebelelement 26
angeordnet, und der in etwa V-förmige zweite
Steuerflächenbereich 60 ist an dem Halter 12 (oder dem
Gehäuse 57 und der Abdeckung 1) angeordnet, die Kugeln
58, 61, die sich in elastischem Kontakt mit dem ersten
Steuerflächenbereich 59 bzw. dem zweiten Steuer
flächenbereich 60 befinden, sind an dem Gleitstück 11
angeordnet, und das Hebelelement 26 wird im unbetäti
gten Zustand durch die Kugel 58 in die neutrale Posi
tion zurückgeführt, die sich in elastischem Kontakt
mit dem ersten Steuerflächenbereich 59 befindet, und
das Gleitstück 11 wird im unbetätigten Zustand durch
die Kugel 61 in die neutrale Stellung zurückgeführt,
die sich in elastischem Kontakt mit dem zweiten
Steuerflächenbereich 60 befindet. Als Ergebnis hiervon
kann die Bewegung in den vier Richtungen, d. h. den
beiden Verschieberichtungen und den beiden Schwenk
richtungen durch die einfache Konstruktion gemäß der
Erfindung in unabhängiger und stabiler Weise aus
geführt werden.
Ferner beinhaltet das Ausführungsbeispiel die Leiter
platte 4, wenigstens die beiden auf der Leiterplatte 4
angeordneten Schalterelemente, den auf der Leiterplat
te 4 angeordneten Halter 12, das Gleitstück 11, das
zwischen der Leiterplatte 4 und dem Halter 12 ver
schiebbar ist, die in dem Halter 12 vorgesehenen
Öffnungen 33, 34 (wobei darauf hinzuweisen ist, daß
die Anzahl der Öffnungen nicht auf zwei begrenzt ist),
die Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17, die
an dem Gleitstück 11 angeordnet sind und aus den
Öffnungen 33, 34 herausragen, das durch die Hebelele
ment-Schwenkhalterungsbereiche 17, 17 gehalterte
Hebelelement 26, die an dem Hebelelement 26 oder dem
Gleitstück 11 angeordnete und mit Druck beaufschlagte
Kugel 58, den rückstellenden ersten Steuerflächen
bereich 59, der an der jeweils anderen Einrichtung aus
Hebelelement 26 und Gleitstück 11 angeordnet ist und
gegen den die Kugel 58 gedrückt ist, die Kugel 61, die
an der jeweils anderen Einrichtung von Hebelelement 26
und Gleitstück 11 angeordnet und mit Druck beauf
schlagt ist, sowie den rückstellenden zweiten
Steuerflächenbereich 60, der an der jeweils anderen
Einrichtung aus Gleitstück 11 und Halter 12 angeordnet
ist und gegen den die Kugel 61 gedrückt ist. Die
Schwenkbewegung des Hebels 26 verursacht ein Öffnen
und Schließen von wenigstens einem der Schalterelemen
te, und die Gleitbewegung des Gleitstücks 11 verur
sacht ein Öffnen und Schließen wenigstens des anderen
Schalterelements. Da der Rückführmechanismus für die
Gleitbewegung und die Schwenkbewegung bei der Montage
des Halters 12, des Gleitstücks 11 und des Hebelele
ments 26 fertiggestellt wird, ist die anschließende
Montage des Schalters in einfacher Weise durchführbar.
Da die Schalterelemente ferner in keiner Beziehung zu
dem Rückführmechanismus stehen, wird die
Schaltzuverlässigkeit nicht vermindert, und es können
verschiedene Typen von Schaltermechanismen verwendet
werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann selbst
bei Aufbringung einer starken Kraft auf die Taste auf
Grund der Tatsache, daß die Kraft durch den Flächen
bereich des Hebelelements oder durch eine Vielzahl von
Positionen in bezug auf die ersten Vorsprünge und die
zweiten Vorsprünge aufgenommen werden kann, das Hebel
element in vier Richtungen bewegt werden, d. h. sowohl
in den beiden Gleitrichtungen als auch in den beiden
Schwenkrichtungen. Selbst bei Ausübung der starken
Kraft auf das Hebelelement besteht auf Grund der Tat
sache, daß dieses die Kraft verteilen kann, keine Mög
lichkeit einer Verformung und eines Brechens, wie sie
beim Stand der Technik vorhanden ist, und ferner ver
einfacht sich auch die Konstruktion einer für den
Formvorgang verwendeten Metallform, so daß sich die
Kosten für diese reduzieren lassen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann
die Bewegung in den vier Richtungen, d. h. den beiden
Gleitrichtungen und den beiden Schwenkrichtungen,
durch die einfache Anordnung ausgehend von der
neutralen Stellung in unabhängiger und stabiler Weise
ausgeführt werden.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
ist auf Grund der Tatsache, daß der Rückführ
mechanismus für die Gleit- und die Schwenkbewegungen
während der Montage des Halters, des Gleitstücks und
des Hebelelements fertiggestellt wird, ein an
schließender Montagevorgang des Schalters in einfacher
Weise durchführbar. Da die Schalterelemente ferner
keinen Bezug zu dem Rückführmechanismus haben, wird
die Schaltzuverlässigkeit nicht vermindert, und es
können verschiedene Typen von Schaltermechanismen
verwendet werden.
Claims (3)
1. Schalter mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung,
der folgendes aufweist:
ein Gehäuseelement (12);
erste Vorsprünge (35), die an dem Gehäuseelement (12) angeordnet sind;
ein Gleitstück (11), das relativ zu dem Gehäuseelement (12) verschiebbar untergebracht ist;
ein Hebelelement (26), das von dem Gleitstück (11) schwenkbar gehaltert ist und Schwenkbewegungen ermöglichende Öffnungen (56) aufweist, in die die ersten Vorsprünge (35) nur dann eingeführt sind, wenn sich das Gleitstück (11) in einer vorbestimmten Position befindet, um dadurch dem Hebelelement (26) eine Schwenkbewegung zu ermöglichen;
zweite Vorsprünge (38), die an dem Gehäuseelement (12) angeordnet sind und an dem Hebelelement (26) anliegen, wenn das Hebelelement (26) verschwenkt ist, um dadurch eine Gleitbewegung des Gleit stücks (11) zu verhindern;
ein erstes Schalterelement, das durch die Gleitbewegung des Gleitstücks (11) bewegt wird; und
ein zweites Schalterelement, das durch die Schwenkbewegung des Hebelelements (26) bewegt wird.
ein Gehäuseelement (12);
erste Vorsprünge (35), die an dem Gehäuseelement (12) angeordnet sind;
ein Gleitstück (11), das relativ zu dem Gehäuseelement (12) verschiebbar untergebracht ist;
ein Hebelelement (26), das von dem Gleitstück (11) schwenkbar gehaltert ist und Schwenkbewegungen ermöglichende Öffnungen (56) aufweist, in die die ersten Vorsprünge (35) nur dann eingeführt sind, wenn sich das Gleitstück (11) in einer vorbestimmten Position befindet, um dadurch dem Hebelelement (26) eine Schwenkbewegung zu ermöglichen;
zweite Vorsprünge (38), die an dem Gehäuseelement (12) angeordnet sind und an dem Hebelelement (26) anliegen, wenn das Hebelelement (26) verschwenkt ist, um dadurch eine Gleitbewegung des Gleit stücks (11) zu verhindern;
ein erstes Schalterelement, das durch die Gleitbewegung des Gleitstücks (11) bewegt wird; und
ein zweites Schalterelement, das durch die Schwenkbewegung des Hebelelements (26) bewegt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in etwa V-förmiger erster Steuerflächen
bereich (59) an dem Hebelelement (26) vorgesehen
ist und ein in etwa V-förmiger zweiter
Steuerflächenbereich (60) an dem Gehäuseelement
(12) vorgesehen ist, daß ein erstes und ein
zweites Betätigungselement (58, 61), die mit dem
ersten Steuerflächenbereich (59) bzw. dem zweiten
Steuerflächenbereich (60) in elastischer Berührung
stehen, an dem Gleitstück (11) angeordnet sind,
daß das Hebelelement (26) in einem unbetätigten
Zustand durch die Druckbeaufschlagungskontaktkraft
des ersten Betätigungselements (58), das sich in
elastischer Berührung mit dem ersten Steuer
flächenbereich (59) befindet, in die neutrale
Stellung zurückgeführt wird, und daß das Gleit
stück (11) in einem unbetätigten Zustand durch die
Druckbeaufschlagungskontaktkraft des zweiten Be
tätigungselements (61), das sich in elastischer
Berührung mit dem zweiten Steuerflächenbereich
(60) befindet, in die neutrale Stellung zurück
geführt wird.
3. Schalter mit kombinierter Kipp-/Gleitbewegung,
der folgendes aufweist:
eine Leiterplatte (4);
wenigstens zwei Schalterelemente, die auf der Leiterplatte (4) angeordnet sind;
einen Halter (12), der auf der Leiterplatte (4) vorgesehen ist;
ein Gleitstück (11), das zwischen der Leiterplatte (4) und dem Halter (12) in verschiebbarer Weise beweglich ist;
in dem Halter (12) ausgebildeten Öffnungen;
Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche (17), die an dem Gleitstück (11) angeordnet sind und aus den Öffnungen herausragen;
ein Hebelelement (26), das von den Hebelelement- Schwenkhalterungsbereichen (17) gehaltert ist;
eine Kugel (58, 61), die an dem Hebelelement (26) oder dem Gleitstück (11) angeordnet ist und mit Druck beaufschlagt ist;
einen ersten Rückführ-Steuerflächenbereich (59), der an der jeweiligen anderen Einrichtung aus Hebelelement und Gleitstück angeordnet ist und gegen den die Kugel (58, 61) gedrückt ist;
eine Kugel (61, 58), die an dem Gleitstück (11) oder dem Halter (12) angeordnet ist und mit Druck beaufschlagt ist; und
einen zweiten Rückführ-Steuerflächenbereich (60) der an der jeweiligen anderen Einrichtung aus Gleitstück und Hebelelement angeordnet ist und gegen den die Kugel (61, 58) gedrückt ist, wobei wenigstens das eine der Schalterelemente durch die Schwenkbewegung des Hebelelements (26) geöffnet und geschlossen wird und wenigstens das andere der Schalterelemente durch die Verschiebebewegung der Schalterelemente geöffnet und geschlossen wird.
eine Leiterplatte (4);
wenigstens zwei Schalterelemente, die auf der Leiterplatte (4) angeordnet sind;
einen Halter (12), der auf der Leiterplatte (4) vorgesehen ist;
ein Gleitstück (11), das zwischen der Leiterplatte (4) und dem Halter (12) in verschiebbarer Weise beweglich ist;
in dem Halter (12) ausgebildeten Öffnungen;
Hebelelement-Schwenkhalterungsbereiche (17), die an dem Gleitstück (11) angeordnet sind und aus den Öffnungen herausragen;
ein Hebelelement (26), das von den Hebelelement- Schwenkhalterungsbereichen (17) gehaltert ist;
eine Kugel (58, 61), die an dem Hebelelement (26) oder dem Gleitstück (11) angeordnet ist und mit Druck beaufschlagt ist;
einen ersten Rückführ-Steuerflächenbereich (59), der an der jeweiligen anderen Einrichtung aus Hebelelement und Gleitstück angeordnet ist und gegen den die Kugel (58, 61) gedrückt ist;
eine Kugel (61, 58), die an dem Gleitstück (11) oder dem Halter (12) angeordnet ist und mit Druck beaufschlagt ist; und
einen zweiten Rückführ-Steuerflächenbereich (60) der an der jeweiligen anderen Einrichtung aus Gleitstück und Hebelelement angeordnet ist und gegen den die Kugel (61, 58) gedrückt ist, wobei wenigstens das eine der Schalterelemente durch die Schwenkbewegung des Hebelelements (26) geöffnet und geschlossen wird und wenigstens das andere der Schalterelemente durch die Verschiebebewegung der Schalterelemente geöffnet und geschlossen wird.
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