DE19743307B4 - Schalteinrichtung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Abstract

Schalteinrichtung mit folgenden Merkmalen:
seitlich verschiebbare Schieber (14, 15, 16); Hebel (61), welche unterhalb der Schieber (14, 15, 16) mittels Kippabstützungen (65) kippbar abgestützt und mit den Schiebern (14, 15, 16) zusammenwirkend kippbar sind; und
bewegbare Kontakte (52, 53), welche durch den Kippvorgang der Hebel (61) kippbar sind, so daß sie von festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) trennbar bzw. an diese festen Kontakte (59a, 59b, 60a, 60b) anlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar von Angriffsbereichen (E) der Hebel (61), auf welche durch die Schieber (14, 15, 16) Kippkräfte aufgebracht werden, niedriger als die Kippabstützungen (65) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, speziell auf eine Schalteinrichtung für einen Schalter für die Verstellung der Position eines Fahrzeugsitzes, z.B. Kraftfahrzeugsitzes, nach vorwärts oder nach rückwärts und/oder für einen Schalter für einen elektrischen Fensterheber oder dergleichen.
  • Im Stand der Technik sind bereits Schalteinrichtungen der oben erläuterten Art vorgeschlagen worden, z. B. Schalteinrichtungen für Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz, um die Positionen eines Sitzteils und/oder einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes zu verstellen.
  • Ein Fahrzeugsitz, z.B. Kraftfahrzeugsitz weist im allgemeinen ein Sitzteil sowie eine Rückenlehne auf. Ein in einem Fahrzeug vorgesehener Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz weist im wesentlichen einen ersten Schaltknopf, der nahe beim Fahrzeugsitz zum Verstellen der Position des Sitzteils nach rückwärts oder vorwärts, nach aufwärts oder abwärts, sowie einen zweiten, oberhalb des ersten Schaltknopfes angeordneten Schaltknopf zum Verstellen der geneigten Position der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes auf. Diese Schaltknöpfe sind unmittelbar an einem Betätigungsschaft eines Schalterabschnitts angebracht, der in den Fahrzeugsitz eingebaut ist. Zusätzlich sind Elemente eingebaut, welche dazu dienen, die Schaltknöpfe an einem Rattern zu hindern.
  • Schalteinrichtungen der oben erläuterten Art, z.B. für einen Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz oder für einen elektrischen Fensterheber, sind bereits beispielsweise in der japanischen geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-34814 offenbart. In 14 ist eine solche herkömmliche Schalteinrichtung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 14 wird erläutert, daß die Oberseite eines Gehäuses 70 offen ist und daß feste Aktivierungskontakte 71 sowie feste Schaltkontakte 72 in einer einander gegenüberliegenden Position angeordnet und an dem Boden des Gehäuses 70 befestigt sind. Die festen Schaltkontakte 72 sind mittels eines abgekröpften Verbindungselements 73 in dem Gehäuse 70 verbunden, ferner ist ein Paar von an dem Boden des Gehäuses 70 angeordneten Barrieren 74 an beiden Seiten eines geraden Plattenbereichs des Verbindungselements 73 ausgebildet, wobei der gerade Plattenbereich des Verbindungselements 73 mittels der Barrieren 74 befestigt ist. Zusätzlich sind die festen Aktivierungskontakte 71 ebenfalls mittels eines (nicht gezeigten) abgekröpften Verbindungselements mit dem Boden des Gehäuses 70 verbunden und darüberhinaus sind (nicht gezeigte) feste Verbindungsanschlüsse an dem Boden des Gehäuses 70 befestigt.
  • Im wesentlichen zweiarmige, bewegbare Teile 77 sind in die beiden äußeren Teile der Barrieren 74 eingebaut und bewegbare Kontakte 78 sind an beiden Enden der entsprechenden bewegbaren Teile 77 angebracht.
  • Ferner ergibt sich aus 14 ein Betätigungselement 79 zum Betätigen der bewegbaren Teile 77. Das Betätigungselement 79 weist Antriebsstifte 81 an beiden Seiten seines unteren Endes auf, wobei diese Antriebsstifte 81 kugelförmig ausgebildete Endteile aufweisen und mittels einer Druckfeder 80 gedrängt werden. Das Betätigungselement 79 ist in einem Zustand angeordnet, in welchem es sich über U-förmige Bereiche erstreckt, die durch Wegschneiden der Mitte der oberen Enden der Barrieren 74 ausgebildet sind. Ferner ist das Betätigungselement 79 mit Hilfe eines abstützenden Schafts 82 an einem Paar von Abstützabschnitten 70a, die an der Mitte der beiden Seitenränder der oberen Öffnung des Gehäuses 70 vorstehen, drehbar abgestützt. Zusätzlich sind verjüngte Anstoßbereiche 83 an der Mitte der unteren Seite des Betätigungselements 79 ausgebildet und diese Anstoßbereiche 83 stoßen gegen seitliche Anstoßbereiche 74b an, die in Aufeinanderfolge mit den unteren Bereichen 74a der U-förmigen Bereiche der Barrieren 74 aufgrund der Neigung des Betätigungselements 79 ausgebildet sind, so daß eine Bewegung des Betätigungselements 79 gestoppt wird.
  • Darüberhinaus ist ein Schaltknopf 84 oberhalb des Betätigungselements 79 einstückig ausgebildet. Verriegelungsrippen 85 sind an beiden Seiten des Schaltknopfes 84 ausgebildet, so daß eine Schaltknopfkappe 86 an dem Schaltknopf 84 durch Drücken abnehmbar angebracht werden kann.
  • Bei der wie oben erläuterten, herkömmlichen Schalteinrichtung ist der kippbar zu betätigende Kippschaltknopf 84 oberhalb des abstützenden Schafts 82 angeordnet.
  • Für verschiedene Anwendungen ist es erforderlich, eine Schalteinrichtung in der Weise auszubilden, daß ein durch eine Betätigungsperson betätigter Teil verschiebbar ist. Jedoch, wenn die Schalteinrichtung in der Weise ausgebildet ist, daß der kippbar zu betätigende Schaltknopf 84 mittels eines Schiebers seitlich verschoben wird, ist die Länge des Schaltknopfes 84 erforderlich. Daher wird eine Verringerung der Dicke der Einrichtung verhindert.
  • Hinzu kommt, daß es erforderlich ist, daß ein Mehrzweckkippschalter verwendet werden kann.
  • Aus der DE 41 21 782 ist eine Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die Kippabstützung wird dabei von einem mittleren von drei in einer Reihe angeordneten Kontakten gebildet, auf dem ein bewegbarer Kontakt kippbar und verschieblich gelagert ist. Der bewegliche Kontakt trägt einen Hebel mit einer nach oben weisenden U-förmigen Ausbauchung, die in den Zwischenraum zwischen zwei Vorsprüngen auf der unteren Seite eines Schiebers eingreift. Die Kippabstützung wird durch den oberen Punkt des mittleren festen Kontakts gebildet. Der Schieber bringt die Kippkraft auf die erwähnte Uförmige Ausbauchung auf, die einen erheblichen Abstand von dem höchsten Punkt des mittleren feststehenden Kontakts hat.
  • Aus der JP 3 34814 Y2 ist eine Schalteinrichtung bekannt, bei der von einem schwenkbar gelagerten Kipphebel bewegliche Kontakte mit festen Kontakten in Berührung gebracht bzw. von diesen abgehoben werden. Bei dieser Schalteinrichtung sind keine Schieber vorgesehen.
  • Die EP 0 674 594 B1 zeigt eine Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer schwenkbar auf einem Träger gelagerten Kontaktwippe, deren beide Enden selektiv mit feststehenden Kontakten kontaktierbar bzw. von diesen trennbar sind. Betätigt wird die Schaltwippe von eine Betätigungsglied, das verschieblich auf einer Führungsschiene gelagert ist und auf dieser hin und her verschoben wird.
  • Aus der US 4 139 746 ist eine ähnliche Schalteinrichtung wie aus der oben erläuterten EP'594 bekannt, nur dass bei der Schalteinrichtung nach der US'746 die Kontaktwippe als im Querschnitt ovale Kontaktfeder ausgebildet ist, die auf einer Längsseite geöffnet und auf der anderen Längsseite mit einem gestreckten Abschnitt ausgebildet ist, der mittig auf einer Lagerstützte zwischen zwei feststehenden Kontakten ruht. In die Kontakfeder greifen zwei Mitnehmer eines Schiebers ein, so dass bei dessen Hin- und Herbewegung die Kontaktwippe mal mit dem einen und mal mit dem anderen festen Kontakt in Berührung tritt.
  • Aus der US 4 191 867 ist eine Schalteinrichtung mit einer von einem Schieber betätigten Kontaktfeder bekannt, die in Trennrichtung gegenüber einem festen Kontakt auf einem Kontaktträger vorgespannt ist. Auf der Unterseite des Schiebers befindet sich eine Betätigungsfeder, die einen auf die Kontakfeder gerichteten Vorsprung aufweist. Je nach Schiebestellung des Schiebers wird die Kontaktfeder von dem festen Kontakt durch ihre Vorspannung abgehoben oder wird mit dem festen Kontakt in Berührung gebracht, wozu der Vorsprung der auf der Unterseite des Schiebers befindlichen Feder gegen eine zugehörigen Vorsprung der Kontakfeder drückt.
  • Aus der US 4778 961 ist eine Schalteinrichtung mit einem vorgespannten Kipphebel bekannt, der von einem Schieber in die eine oder andere stabile Stellung bringbar ist. Durch die Vorspannung wird der Kipphebel und damit das mit ihm verbundene Kontaktstück stabil in einer von zwei Schaltstellungen gehalten.
  • Mit Rücksicht auf den oben geschilderten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung zu schaffen, welche einen Mehrzweckkippschalter durch die Verwendung des Kippschalters verschiebbar betätigen kann, wobei eine Herabsetzung in der Dicke der Einrichtung erzielt werden soll.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, bei welcher an den oberen Seiten der Hebel Ausnehmungen ausgebildet und die Schieber teilweise in diesen Ausnehmungen angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in welchen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht des Hauptteils eines Schalters für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
  • 2 eine Gesamtansicht des Schalters für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz von oben, wobei ein Gehäuse für diesen Schalter weggelassen ist und Drahtfedern veranschaulicht sind (in einem in ein Fahrzeug eingebauten Zustand handelt es sich um eine Vorderansicht);
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schalters für elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
  • 4 eine Unteransicht eines Gehäuses, an welchem die in 3 gezeigten Drahtfedern angebracht sind;
  • 5 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem der Schalter für elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz nicht betätigt ist;
  • 6 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem der Schalter für elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz betätigt ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers des Schalters für elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
  • 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Schieber und den Drahtfedern;
  • 9 eine teilweise Schnittdarstellung des Schiebers und eines Hebels eines Kippschalters;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Kippschalters;
  • 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kippschalters;
  • 12A eine Draufsicht auf den Kippschalter;
  • 12B eine Vorderansicht des Kippschalters;
  • 12C eine Seitenansicht des Kippschalters;
  • 13 die Darstellung eines Zustands, in welchem der Hebel des Kippschalters geneigt ist; und
  • 14 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Schalteinrichtung.
  • Im folgenden wird ein Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 im Rahmen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieser Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz ist in der Nähe eines (nicht gezeigten) Fahrzeugsitzes angeordnet.
  • In 3 sind insbesondere die folgenden Elemente dargestellt: ein Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1, ein Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2, eine Abdeckung 3, ein erster Anschluß 4, ein zweiter Anschluß 5, eine Basis 6, Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils, Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne, ein Verbinder 12, weitere Anschlüsse 13 (d. h. ein dritter, ein vierter, ein fünfter, ein sechster und ein siebter Anschluß), ein Sitzteilbetätigungsschieber (Treibelement) 14, Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16, eine Schraubenfeder 17, ein Paar von Drahtfedern 18 und 18, ein Gehäuse 19, ein Sitzteilbetätigungsgummi 20 und Rückenlehnenbetätigungsgummis 21.
  • Der Schalter für den elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz weist den Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 und den Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 auf. Der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1, der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2, das Sitzteilbetätigungsgummi 20, die Rückenlehnenbetätigungsgummis 21 und andere Teile mit Ausnahme eines vorstehenden Schaftes des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 und vorstehender Schalte der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 sind in einem i.W. rechteckförmigen Kasten enthalten, der durch das Gehäuse 19 und die Abdeckung 3 gebildet ist.
  • Zwei vorstehende Schafte 22 und 23 sind an der oberen Seite des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 vorgesehen und Vorsprünge (Aufnehmer) 24, mit welchen die Drahtfedern 18 elastisch in Berührung gebracht sind, sind gegenüberliegend an den Wurzeln der vorstehenden Schafte 22 und 23 vorgesehen. Ein Paar von runden, bogenförmig ausgebildeten Vorsprüngen 22a bzw. 23a ist an der entsprechenden äußeren Umfangsfläche des vorstehenden Schafts 22 bzw. des vorstehenden Schafts 23 entlang dessen Umfangsrichtung ausgebildet. Die Vorsprünge 24 können an dem Sitzbetätigungsschaltknopf 1 vorgesehen sein.
  • Vier Führungsvorsprünge 26 sind einstückig an der unteren Seite des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 26 sind an Bewegungsabstützvorsprüngen 25 der Basis 6 plaziert, wie noch weiter unten näher erläutert wird.
  • Der Sitzteilbetätigungsschieber 14 ist abgestützt, um in irgendeiner Richtung entlang der Papierebene nach 2 und ebenso entlang der inneren Unterseite des Gehäuses 19 verschiebbar zu sein. Daher sind die vorstehenden Schafte 22 und 23, die von rechteckförmigen Öffnungen 27 des Gehäuses 19 aus vorstehen, ebenfalls in irgendeiner Richtung innerhalb der Öffnungen 27 verschiebbar.
  • Die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils, welches durch die Bewegung des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 getrieben wird, sind durch Anbringen an der Basis 6 an der unteren Seite des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 angeordnet. Zusätzlich sind Verbindungsbereiche 14a an der Mitte des Schiebers 14 entlang dessen Länge und an beiden Seiten entlang dessen Breite ausgebildet und jeweils ein Paar von Steuerflächenelementen 28a und 28b zum Betätigen der Kipphebel 61 der Kippschalter 7, 8 und 9 sind an jeweiligen unteren Enden eines inneren Verbindungsbereichs 14a ausgebildet. Jeweils ein Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b besteht aus nach abwärts und nach einwärts geneigten Bereichen, wie in 5 gezeigt, und stoßen gegen beide oberen Ränder der Hebel 61 an, wenn die Schalteinrichtung nicht betätigt wird (5). Hinzu kommt, daß jeder der Verbindungsbereiche 14a und jeweils ein Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b eine Ausnehmung in jedem Hebel 61 teilweise überlappend angeordnet sind. Ein Ausschnitt 38 ist zwischen den Steuerflächenelementen 28a und 28b des mittleren Verbindungsbereichs 14a ausgebildet.
  • Die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils sind in einer Reihe angeordnet, wie in 3 gezeigt. Der Hebel des mittleren Kippschalters 8 ist entlang der Richtung der Anordnung angeordnet und die Hebel der anderen Kippschalter 7 und 8 sind rechtwinklig zu der Richtung der Anordnung angeordnet. Daher ist jedes Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b für die Kippschalter 7 und 8 rechtwinklig zu dem Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b für den Kippschalter 8 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Steuerflächenelemente 28a und 28b an der Mitte des Schiebers 14 zwischen den Seitenplatten 64 des Hebels 61 des Kippschalters 8 angeordnet und die Steuerflächenelemente 28a und 28b an beiden Enden des Schiebers 14 sind zwischen den Seitenplatten 64 der Kippschalter 7 und 8 angeordnet. Daher wird, wenn der Sitzteilbetätigungsschieber 14 von Seite zu Seite nach 2 verschoben wird, der Hebel 61 des Kippschalters 8 durch die Steuerflächenelemente 28a und 28b gekippt, die an der Mitte des Schiebers 14 ausgebildet sind, jedoch die Steuerflächenelemente 28a und 28b, die an beiden Enden des Schiebers 14 ausgebildet sind, bewegen sich lediglich in einem jeden der Zwischenräume, die zwischen den Seitenplatten 64 der Hebel 61 der Kippschalter 7 und 8 ausgebildet sind, wobei deren Hebel 61 nicht gekippt werden.
  • Es ist ein vorstehender Schaft 29 bzw. 30 an der oberen Seite des Rückenlehnenbetätigungsschiebers 15 bzw. 16 vorgesehen und es ist ein Paar von runden, bogenförmigen Rippen 29a bzw. ein Paar von runden, bogenförmigen Rippen 30a an dem vorstehenden Schaft 29 bzw. 30 vorgesehen. Hinzu kommt, daß die Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne, welche durch die Bewegung der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 getrieben wird, durch Anbringen an der Basis 6 an den unteren Seiten der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 angeordnet sind.
  • Die Schieber 15 und 16 sind abgestützt, um in einer Richtung rechtwinklig zueinander verschiebbar zu sein, und somit sind die vorstehenden Schafte 29 und 30 in einer Richtung rechtwinklig zueinander verschiebbar.
  • Der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 ist an den Spitzen der vorstehenden Schafte 22 und 23 des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 angebracht. Der Schaltknopf 1 ist horizontal angeordnet, wenn er tatsächlich in einem Fahrzeug installiert ist. Auf der anderen Seite sind die vorstehenden Schafte 29 und 30 der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 in der Richtung rechtwinklig zu dem Sitztteilbetätigungsschalter 1 angeordnet, wenn sie tatsächlich in dem Fahrzeug installiert sind, und der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 ist ebenfalls an den vorstehenden Schaften 29 und 30 angebracht. Der Schalter für den elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz ist beispielsweise in einem Zustand angeordnet, in welchem, wie in 3 gezeigt, die Seite gemäß dem Pfeil F in Frontrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Seite gemäß dem Pfeil B in Heckrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Seite gemäß dem Pfeil U nach oben und die Seite gemäß dem Pfeil D nach unten angeordnet sind.
  • Wie in den 2 und 7 gezeigt, besteht ein Paar der Drahtfedern 18 aus schraubenförmig gewundenen Bereichen 18a, Arretierungsbereichen 18b für die einen Enden, wobei diese Arretierungsbereiche 18b von den schraubenförmig gewundenen Bereichen 18a weg gezogen sind, und Druckkontaktbereichen 18c für die anderen Enden. Die Druckkontaktbereiche 18c sind jeweils in der Form eines kreisförmigen Bogens an den Abschnitten jeweils nahe an deren Spitze gebogen und Vorsprünge 24 und 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 sind elastisch in Kontakt mit den entsprechenden gebogenen Abschnitten gebracht.
  • Der untere Bereich des Gehäuses 19 ist in der Gestalt eines offenen, rechteckförmigen Kasten ausgebildet und es sind Öffnungen 27 und 31 an dessen oberer Plattenseite ausgebildet, wie in 3 gezeigt. Zusätzlich sind, wie in 4 gezeigt, an der inneren Unterseite des Gehäuses 19 Stifte 32, an welchen die schraubenförmig gewundenen Bereiche 18a der Drahtfedern 18 angebracht sind, an beiden Seiten der Öffnungen 27 vorstehend ausgebildet, wobei um die Öffnungen 27 herum Rippen ausgebildet sind und die Arretierungsbereiche 18b der Drahtfedern 18 an den äußeren Wandflächen 33 der Rippen anliegen. Ein Paar der Drahtfedern 18 ist elastisch in Berührung mit den Vorsprüngen 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 an dem Sitzteilbetätigungsschieber 14 in einem Zustand gebracht, in welchem sie an dem Gehäuse 19 angebracht sind, und die Drängkräfte der Druckkontaktbereiche 18c sind zueinander entgegengesetzt. Wie oben erläutert, liegen die Dräng-Richtungen eines jeden der Druckkontaktbereiche 18c einander gegenüber und die Druckkontaktbereiche 18c sind in der Gestalt des kreisförmigen Bogens ausgebildet, so daß die Drängkräfte auf die Vorsprünge 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 einwirken, auch wenn der Schieber 14 in irgendeiner Richtung bewegt wird, beispielsweise in der Vertikalrichtung gemäß 4, wodurch die Schafte 22 und 23 am Rattern gehindert werden.
  • Der erste Anschluß 4 und der zweite Anschluß 5 sind in einer Zweischicht-Anordnung ausgebildet und durch Verstemmen usw. mit der unteren Seite der Basis 6 verbunden und an dieser unteren Seite der Basis 6 befestigt und der Verbinder 12, die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils und die Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne sind durch Verstemmen usw. mit der unteren Seite der Basis 6 verbunden und an dieser unteren Seite der Basis 6 befestigt. Hinzu kommt, daß die weiteren Anschlüsse 13, d. h. der dritte, vierte, fünfte, sechste und siebte Anschluß 13 zum Verbinden des Verbinders 12 mit einem jeden der Komponenten an der oberen Seite der Basis 6 vorgesehen sind.
  • Darüberhinaus sind die vier Bewegungsabstützvorsprünge 25 in der Form eines vierseitigen Prismas an der oberen Seite der Basis 6 vorgesehen, um den Sitzteilbetätigungsschieber 14 zusammen mit der inneren Unterseite des Gehäuses zu befestigen, so daß der Schieber 14 ohne Neigung in irgendeiner Richtung nach aufwärts und nach abwärts, nach rechts und nach verschiebbar abgestützt ist.
  • Der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 ist aus Kunstharz hergestellt und weist eine äußere Hülle 34, sowie zylindrische Teile 35 auf, die an der Unterseite der äußeren Hülle 34 vorgesehen sind und in welche die vorstehenden Schalte 22 und 23 des Schiebers 14 eingepaßt sind. In den inneren Umfangsseiten der zylindrischen Teile 35 sind Nuten 36 entlang der Umfangsrichtung der zylindrischen Teile 35 vorgesehen, in welche die Vorsprünge 22a und 23a der vorstehenden Schafte 22 und 23 eingreifen.
  • Ferner ist der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 ebenfalls aus Kunstharz hergestellt und weist eine (nicht gezeigte) äußere Hülle und zwei (nicht gezeigte) zylindrische Teile auf, die an der Unterseite der äußeren Hülle vorgesehen sind und in welche die vorstehenden Schafte 29 und 30 der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 eingepaßt sind. An den inneren Umfangsseiten der zylindrischen Teile sind Nuten 36 entlang der Umfangsrichtung der zylindrischen Teile vorgesehen, wobei in diese Nuten 36 die Rippen 29a und 30a der vorstehenden Schalte 29 und 30 eingreifen.
  • Das Sitzteilbetätigungsgummi 20 und die Rückenlehnenbetätigungsgummis 21 sind beispielsweise aus Gummimaterialien hergestellt und in diese sind kreisförmige Löcher 20a und 21a, durch welche die vorstehenden Schafte 22 und 23 sowie 29 und 30 hindurchgehen, gelocht, so daß die Öffnungen 27 und 31 des Gehäuses 19, von welchen die vorstehenden Schafte 22 und 23 sowie 29 und 30 vorstehen, gefüllt sind, um so das Eindringen von Fremdmaterialien, z. B. Staub oder Wasser, zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 bis 13 werden nunmehr die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils sowie die Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne näher erläutert.
  • Im einzelnen wird jedoch lediglich der Kippschalter 8 erläutert, weil die weiteren Kippschalter 7 und 9 sowie 10 und 11 dem Kippschalter 8 ähnlich sind, so daß auf eine nähere Erläuterung der Kippschalter 7 und 9 sowie 10 und 11 verzichtet wird.
  • Wie aus 11 und 13 ersichtlich ist, weist der Kippschalter 8 in der Art eines Mehrzweckschalters eine Basis 51 auf. In der Basis 51 sind Wände 55 zum Bilden von Aufnahmeabschnitten 54 einstückig zwischen den Seitenplatten 51a gebildet, wobei diese Aufnahmeabschnitte 54 dazu dienen, ein erstes bewegbares Kontaktstück 52 und ein zweites bewegbares Kontaktstück 53 getrennt aufzunehmen. Schaftlöcher 51b zum kippbaren Abstützen des Hebels 61 sind in den oberen Bereichen der Seitenplatten 51a ausgebildet.
  • In einem der Aufnahmeabschnitte 54 sind eine mittlere Tragplatte 56 zum Tragen eines wesentlichen mittleren Bereichs des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52, ein Steuervorsprung 57, an welchem Ausschnitte angebracht sind, die in beiden Seitenrändern an der Mitte des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 ausgebildet sind, Vorsprünge 58, welche so ausgebildet und angeordnet sind, daß Ausnehmungen an beiden Seiten des Steuervorsprungs 57 gebildet sind, und erste feste Kontakte 59a und 59b angeordnet sind, welche in Kontakt mit beiden Enden des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 gebracht sind, wenn dieses gekippt ist.
  • Zusätzlich sind in dem anderen, d. h. in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 54, ähnlich zu dem oben erläuterten ersten Aufnahmeabschnitt 54, eine mittlere Tragplatte 56 zum Tragen eines wesentlichen mittleren Bereichs des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53, einen Steuervorsprung 57, an welchem Ausschnitte angebracht sind, die in beiden Seitenrändern an der Mitte des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 ausgebildet sind, Vorsprünge 58, die so vorstehend angeordnet sind, daß Ausnehmungen an beiden Seiten des Steuervorsprungs 57 gebildet sind, sowie zweite feste Kontakte 60a und 60b untergebracht, welche in Kontakt mit beiden Enden des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 gebracht sind, wenn dieses gekippt ist. Beide mittleren Tragplatten 56 sind in einer einander gegenüberliegenden Richtung angeordnet. Daher ist, obwohl ein vertikaler Schnitt des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 in 2 gezeigt ist, der Schnitt des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 von rechts nach links gemäß 13 umgekehrt. In einem in 13 gezeigten Zustand des Hebels 61 befindet sich das zweite bewegbare Kontaktstück 53 in Kontakt mit dem zweiten Kontakt 60b, jedoch nicht in Kontakt mit dem zweiten festen Kontakt 60a.
  • Das erste bewegbare Kontaktstück 52 bzw. das zweite bewegbare Kontaktstück 53 ist mit einem in beiden Seitenrändern an seiner Mitte ausgebildeten Ausschnitt 52a bzw. 53a, mit einem geschnitten und sich erhebenden Teil 52b bzw. 53b zum Bilden des Ausschnitts 52a bzw. 53a sowie mit einem Kontaktbereich 52c bzw. 53c versehen, wobei sich die jeweiligen beiden Enden des Kontaktbereichs 52c bzw. 53c so erstrecken, daß sie von einem Kontakt mit den ersten Kontakten 59a und 59b sowie den zweiten Kontakten 60a und 60b getrennt oder in einen Kontakt mit den ersten Kontakten 59a und 59b sowie den zweiten Kontakten 60a und 60b gebracht sind. Das erste bewegbare Kontaktstück 52 sowie das zweite bewegbare Kontaktstück 53 sind durch einen sich erhebenden Bereich 56a der mittleren Tragplatte 56 nahe zu dem Mittelpunkt deren unteren Seiten kippbar abgestützt. Auf der anderen Seite werden Antriebsstifte 62 an den oberen Seiten des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 sowie des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 verschoben, während sie in Kontakt mit diesen gedrückt sind.
  • Der Hebel 61 weist eine Bodenplatte 63 sowie ein Paar von Seitenplatten 64 auf, welche sich von beiden Rändern der Bodenplatte 63 aus erheben. Schafte 65, welche in die Schaftlöcher 51b einzusetzen sind, stehen von den jeweiligen Außenseiten an den Oberseiten der Seitenplatten 64 vor. Das Paar von Steuerflächenelementen 28a und 28b des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 wirkt mit beiden oberen Kipprändern der Bodenplatte 63 des Hebels 61 zusammen, so daß der Hebel 61 mittels des Schiebevorgangs des Schiebers 14 gekippt wird. Vorsprünge 66, die an beiden unteren Kipprändern der Bodenplatte 63 ausgebildet sind, stoßen an die obere Endseite der Basis 51 an, so daß ein übermäßiges Kippen des Hebels 61 kontrolliert wird. Unter Bezugnahme auf 13 wird erläutert, daß hierin eine Aufnahmeöffnung 67 zum Aufnehmen des Antriebsstifts 62 durch eine Schraubenfeder 69 sowie Vorsprünge 68 gezeigt sind, die an beiden unteren Rändern des Hebels 61 in der Richtung des Kippens augebildet sind.
  • Die Betätigung des Kippschalters wird nunmehr im folgenden beschrieben.
  • In einer neutralen Position des Hebels 61 (in 5 und 12 gezeigt), in welcher der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 nicht betätigt ist, befindet sich ein Ende des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 in Kontakt mit einem festen Kontakt 59b der ersten festen Kontakte 59a und 59b. Zusätzlich befindet sich in der neutralen Position ein Ende des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 in Kontakt mit einem festen Kontakt 60a der zweiten festen Kontakte 60a und 60b und beide Schalterabschnitte sind ausgeschaltet.
  • Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 betätigt wird, um den Hebel 61 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem Zustand, wie oben erläutert, zu drehen, verschiebt sich ein Antriebsstift 62 an dem ersten bewegbaren Kontaktstück 52 in Richtung zu dem ersten festen Kontakt 59a, während das erste bewegbare Kontaktstück 52 gedrückt wird. Wenn der Antriebsstift 62 die mittlere Tragplatte 56 überquert, kippt das erste bewegbare Kontaktstück 52 im Uhrzeigersinn über die mittlere Tragplatte 56, so daß das andere Ende des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 59a und nicht in Kontakt mit dem anderen festen Kontakt 59b kommt, wie in 13 gezeigt, so daß eine Schaltbetätigung des einen Schalterabschnitts ausgeführt wird. Obwohl sich der andere Antriebsstift 6 ebenfalls an dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 53 in Richtung zu dem festen Kontakt 60a durch die Drehung des Hebels 61 verschiebt, kippt das zweite bewegbare Kontaktstück 53 nicht, weil es bereits in Kontakt mit dem zweiten festen Kontakt 60a ist, so daß die Schaltbetätigung des anderen Schalterabschnitts nicht ausgeführt wird. Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung wird, wenn der Hebel 61 aus dem in 12 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Schaltbetätigung des anderen, d. h. des zweiten Schalterabschnitts ausgeführt und die Schaltbetätigung des ersten Schalterabschnitts wird nicht ausgeführt.
  • Die Beziehung zwischen den Kippschaltern 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils und dem Sitzteilbetätigungsschieber 14 oder die Beziehung zwischen den Kippschaltern 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne und den Rückenlehnenbetätigungsschiebern 15 und 16 wird nunmehr im folgenden beschrieben.
  • Der Hebel 61 des Kippschalters 8 kippt um den Schaft 65. Jedoch sind, wie in 9 gezeigt, die beiden oberen Kippränder der Bodenplatte 63 des Hebels 61, mit welchen das Paar von Steuerflächenelementen 28a und 28b des Schiebers 14 zusammenwirkt, niedriger als der Schaft 65 gesetzt. Daher kann, weil eine Aufbringungsstelle (E), an welcher eine Betätigungskraft des Hebels 61 des Kippschalters 8 aufgebracht wird, niedriger als der Schaft 65 ist, die Höhe des Kippschalters 8 abgesenkt werden, so daß eine Herabsetzung in der Dicke der Schaltereinrichtung erzielt werden kann.
  • Darüberhinaus ist die Ausnehmung S, welche von den Seitenplatten 64 umgeben ist, an der Bodenplatte 63 des Hebels 61 des Kippschalters 8 ausgebildet und der Verbindungsbereich 14a des Schiebers 14 und das Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b sind die Ausnehmung S teilweise überlappend angeordnet, so daß eine weitere Herabsetzung in der Dicke der Schalteinrichtung erreicht werden kann. Die Seitenplatten 64 können nicht in der Ausnehmung S vorgesehen sein.
  • Die Beziehung zwischen dem Schieber 14 und den anderen Schaltern 7 und 9 oder die Beziehung zwischen den Schaltern 10 und 11 und den Rückenlehnenbetätigungsschiebern 15 und 16 sind die gleichen wie diejenigen zwischen dem Kippschalter 8 und dem Schieber 14, wie oben erläutert.
  • Der Betrieb der oben erläuterten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nunmehr die Schalterbetätigung für eine Bewegung des Sitzteils nach rückwärts und nach vorwärts beschrieben. Wie aus 5 ersichtlich, ist der Sitzteilbetätigungsschieber 14 in der Richtung der Ebene rechtwinklig zur Zeichenebene nach 5 durch die Bewegungsabstützvorsprünge 25 und die innere Unterseite des Gehäuses 19 verschiebbar.
  • Wenn die Schalteinrichtung nicht betätigt wird, wie in 5 gezeigt, befindet sich der Hebel 61 des Kippschalters 8 zum Betätigen des Sitzteils in der neutralen Position und das Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 ist in Anschlag gegen beide oberen Kippränder des Hebels 61. Zusätzlich sind die Druckkontaktbereiche 18c der Drahtfedern 18 elastisch in Kontakt mit den Vorsprüngen 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 des Schiebers 14 in der zueinander entgegengesetzten Richtung gebracht.
  • Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 zu der rechten Seite gemäß 5 geschoben wird, wird der Schieber 14 ebenfalls nach rechts verschoben. Sodann wird der obere linke Rand des Hebels 61 des Kippschalters 8 durch das Steuerflächenelement 28a des Schiebers 14 gedrückt und infolgedessen kippt der Hebel 61 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schaft 65, wie in 6 gezeigt, so daß der Kippschalter 8 für eine Betätigung des Sitzteils betätigt wird. Durch die Betätigung des Kippschalters 8 wird eine (nicht gezeigte) elektrische Antriebseinrichtung aktiviert, so daß sich das Sitzteil nach vorwärts bewegt.
  • Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 nach rechts verschoben wird, werden die Hebel 61 der Kippschalter 7 und 9 zum Betätigen des Sitzteils nicht betätigt.
  • Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 freigegeben wird, kehren der Schieber 14 und der Hebel 61 aufgrund ihrer Rückstellkräfte in die in 5 gezeigten Positionen zurück, so daß der Kippschalter 8 abgeschaltet und eine Vorwärtsbewegung des Sitzteils gestoppt wird.
  • In gleicher Weise ist die Anordnung der Schalteinrichtung derart, daß der hintere Bereich des Sitzteils sich auf- und abwärts bewegt, wenn der hintere Bereich (die Seite des Pfeils B gemäß 3) des Sitzteilbetätigungsschaltknopfs 1 nach oben und nach unten (in der Richtung der Pfeile U bis D) bewegt wird, und daß die Kippschalter 7 und 9 bewegt werden, wenn der gesamte Schaltknopf 1 (in der Richtung der Pfeile U bis D) nach auf- und nach abwärts bewegt wird, so daß der gesamte Sitzteil sich nach auf- und nach abwärts bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, welche aufweist: Seitlich verschiebbare Schieber 14, 15 und 16; Hebel 61, welche unterhalb der Schieber 14, 15 und 16 mittels Kippabstützungen 65 kippbar abgestützt und mit diesen Schiebern 14, 15 und 16 zusammenwirkend kippbar sind; und bewegbare Kontakte 52 und 53, die durch den Kippvorgang der Hebel 61 in der Weise gekippt werden, daß sie von einem Kontakt mit den festen Kontakten 59a und 59b sowie 60a und 60b getrennt und in Kontakt mit den festen Kontakten 59a und 59b sowie 60a und 60b gebracht werden, wobei ein Paar von Kontaktbereichen E der Hebel 61, die durch die Schieber 14, 15 und 16 gedrückt werden, niedriger als die Kippabstützungen 65 angeordnet sind. Dieses Merkmal der Erfindung bietet folgende Vorteile: Der Mehrzweckkippschalter kann verwendet und in verschiebbarer Weise betätigt werden und es kann eine Herabsetzung in der Dicke der Schalteinrichtung erzielt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, bei welcher Ausnehmungen S an den oberen Seiten der Hebel 61 der Kippschalter 7, 8, 9, 10 und 11 gebildet sind und jeder der Verbindungsbereiche 14a der Schieber 14, 15 und 16 und jedes Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b sind teilweise in den Ausnehmungen S angeordnet. Dieses Merkmal der Erfindung bietet folgende Vorteile: Eine weitere Herabsetzung in der Dicke der Schalteinrichtung kann durch die Länge der Schieber 14, 15 und 16 erreicht werden, welche in den Ausnehmungen S überlappt sind.

Claims (2)

  1. Schalteinrichtung mit folgenden Merkmalen: seitlich verschiebbare Schieber (14, 15, 16); Hebel (61), welche unterhalb der Schieber (14, 15, 16) mittels Kippabstützungen (65) kippbar abgestützt und mit den Schiebern (14, 15, 16) zusammenwirkend kippbar sind; und bewegbare Kontakte (52, 53), welche durch den Kippvorgang der Hebel (61) kippbar sind, so daß sie von festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) trennbar bzw. an diese festen Kontakte (59a, 59b, 60a, 60b) anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Angriffsbereichen (E) der Hebel (61), auf welche durch die Schieber (14, 15, 16) Kippkräfte aufgebracht werden, niedriger als die Kippabstützungen (65) angeordnet sind.
  2. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Seiten der Hebel (61) Ausnehmungen (S) ausgebildet und die Schieber (14, 15, 16) teilweise in den Ausnehmungen (S) angeordnet sind.
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