DE19704455A1 - Schaltgetriebe - Google Patents
SchaltgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
- F16H3/663—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für ein
Kraftfahrzeug, das als Planetengetriebe mit dem
Freiheitsgrad 2 ausgebildet ist und dessen Sonnenräder,
Hohlräder und Planetenradträger koaxial zu der
Getriebeeingangswelle in einem Getriebegehäuse verlaufen.
Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge sind in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Häufig
kommen Stirnrädergetriebe zur Anwendung, deren Gänge durch
eine sogenannte H-Schaltung geschaltet werden können. Diese
Getriebe sind in der Regel als Synchrongetriebe mit 4 oder
mehr Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgebildet.
Die Stirnrädergetriebe weisen mehrere parallel
nebeneinander liegende Wellen mit den entsprechenden
Zahnrädern auf und sind somit relativ schwer und
umfangreich. Die H-Schaltung ist stets ein Problem bei
derartigen Getrieben, da diese häufig relativ schwer zu
handhaben ist und hakelig arbeitet.
Für automatische Schaltgetriebe werden in der Regel
Planetengetriebe eingesetzt, deren Sonnenräder, Hohlräder
und/oder Planetenradträger durch Lamellenkupplungen oder
Bremsbänder festgelegt oder freigegeben werden, um die
gewünschte Übersetzung zu erhalten. Die Getriebe sind über
einen hydraulischen Drehmomentwandler mit dem Motor
verbunden und mit elektrischen und/oder hydraulischen
Steuersystemen versehen. Obwohl Planetengetriebe relativ
kompakt ausgebildet werden können, erfordern automatische
Getriebe wegen der erforderlichen Steuersysteme,
Bremsbänder und Lamellenkupplungen in der Regel einen
größeren Platzbedarf als herkömmliche Schaltgetriebe. Die
automatischen Getriebe sind zwar komfortabel, weisen jedoch
ein hohes Gewicht auf und sind technisch relativ aufwendig.
Zudem verursachen automatische Schaltgetriebe wegen des
Schlupfes in der Regel einen höheren Treibstoffverbrauch
als handgeschaltete Getriebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schaltgetriebe der eingangs geschilderten Art so
auszubilden, daß ein einfacher kompakter Aufbau erzielt
wird. Ferner soll die Schaltung der einzelnen Gänge
erleichtert werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Sonnenräder, Hohlräder und Planetenradträger drehfest
mit wenigstens einer koaxial auf der Getriebeeingangswelle
angeordneten Verbindungsbuchse verbunden sind, daß eine
Eingangswahlbuchse vorgesehen ist, die drehfest und axial
verschiebbar auf der Getriebeeingangswelle gelagert ist und
die in drehfesten Eingriff mit einer Verbindungsbuchse
bringbar ist, wobei die Eingangswahlbuchse mit einer
Befestigungswahlbuchse axial fest und relativ zueinander
drehbar verbunden ist, die axial verschiebbar und in
Drehrichtung festlegbar an dem Getriebegehäuse gelagert und
in drehfesten Eingriff mit einer anderen Verbindungsbuchse
bringbar ist, so daß durch axiales Verschieben der
Eingangswahlbuchse und somit der Befestigungswahlbuchse ein
Sonnenrad, ein Hohlrad oder ein Planetenradträger des
Planetengetriebes am Getriebegehäuse festlegbar, ein
Sonnenrad, Hohlrad oder Planetenradträger des
Planetengetriebes mit der Getriebeeingangswelle drehfest
verbindbar und ein Sonnerad, Hohlrad oder Planetenradträger
frei drehbar ist. Durch das wahlweise Festlegen, Antreiben
und Freigeben der einzelnen drehbaren Elemente des
Planetengetriebes kann eine vorbestimmbare Kraftübertragung
mit einem vorbestimmbaren Übersetzungsverhältnis erfolgen.
Durch diese Ausbildung eines Getriebes werden die Vorteile
eines handgeschalteten Getriebes mit denen eines
Planetengetriebes verbunden. Der Aufbau kann sehr kompakt
sein.
Durch die koaxiale Anordnung aller sich drehenden Elemente
des Planetengetriebes, nämlich Sonnenrad, Hohlrad und
Planetenradträger, kann ferner die Ausbildung der Schaltung
sehr einfach sein. Die Eingangswahlbuchse, die in axialer
Richtung fest mit der Befestigungswahlbuchse verbunden ist,
muß lediglich axial verschoben werden, um die einzelnen
Gänge zu schalten. Dementsprechend braucht der Schalthebel
ebenfalls nur eine einfache lineare Bewegung oder eine
einfache Verschwenkbewegung durchzuführen. Dadurch wird der
Schaltvorgang wesentlich erleichtert.
Grundsätzlich ist der Aufbau des Planetengetriebes
beliebig. Das Planetengetriebe weist in vorteilhafter
Weise zwei gekoppelte Planetensätze auf. Es können auch
andere Umlaufgetriebe zum Einsatz kommen. Zweckmäßig ist es
jedoch, wenn das Planetengetriebe ein Hohlrad und zwei
Sonnenräder aufweist, die über einen gemeinsamen
Planetenradträger und einen Satz doppeltwirkender
Planetenräder in Form eines Ravigneaux-Getriebes
miteinander gekoppelt sind. Diese Form des Getriebes ist
äußerst kompakt und bietet die Möglichkeit, vier
Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu schalten. Es kann
vorgesehen werden, daß das Planetengetriebe ein Hohlrad
aufweist, das stets mit der Getriebeausgangswelle verbunden
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß wenigstens zwei Verbindungsbuchsen
nebeneinander angeordnet sind und jeweils eine
Außenkeilverzahnung und gleiche äußere Durchmesser
aufweisen, wobei die Eingangswahlbuchse als Hülse mit einer
Innenkeilverzahnung ausgebildet ist, die jeweils in
Eingriff mit einer Außenkeilverzahnung bringbar ist. Dies
hat den Vorteil, daß die Eingangswahlbuchse konstruktiv
sehr einfach als zylindrische Hülse ausgebildet sein kann.
Es kann hierbei zweckmäßig sein, wenn mehrere
Verbindungsbuchsen koaxial zur Getriebeeingangswelle
nebeneinander angeordnet sind, die gleiche Außendurchmesser
und gleiche Breiten der Außenkeilverzahnungs aufweisen.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Eingangswahlbuchse
über eine Antriebsbuchse drehfest mit der
Getriebeeingangswelle verbunden ist. Die Antriebsbuchse
weist ebenfalls eine Außenkeilverzahnung auf, die mit einer
Innenkeilverzahnung der Eingangswahlbuchse zusammenwirkt.
Dadurch kann mit einfachen Mitteln die axiale und drehfeste
Verschiebbarkeit erreicht werden.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn wenigstens zwischen
einem Paar benachbarter Verbindungsbuchsen wenigstens ein
Synchronring vorgesehen ist. Dadurch sind die
Schaltvorgänge mit den Vorteilen eines Synchrongetriebes
durchführbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Verbindungsbuchsen so koaxial zu der
Getriebeeingangswelle nebeneinander angeordnet und die
Verzahnung der zusammenwirkenden Zahnräder so gewählt sind,
daß bei einer axialen Bewegung der Eingangswahlbuchse in
eine Richtung aufeinanderfolgend aufsteigende und bei einer
Bewegung in die andere Richtung aufeinanderfolgend
absteigende Gänge geschaltet werden. Dadurch wird der
Schaltvorgang weiter erleichtert. Der Fahrer muß den
Schalthebel lediglich in die gewünschte Richtung bewegen,
um ein Hochschalten oder Herunterschalten zu bewirken.
Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, daß der Fahrer
den aktuellen Gang kennt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen jedem Paar benachbarter
Verbindungsbuchsen ein Synchronring angeordnet ist, so daß
zwischen jedem Gang eine Leerlaufstellung des Getriebes
vorhanden ist. Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn der
Rückwärtsgang durch Bewegung der Eingangswahlbuchse in eine
axiale Endstellung geschaltet wird. Vorteilhaft ist hier
die axiale Endstellung vor der dem 1. Gang entsprechenden
Lage der Eingangswahlbuchse. Durch diese Maßnahmen werden
die Schaltvorgänge weiter erleichtert.
Ferner kann gemäß der Erfindung vorgesehen werden, daß die
Verbindungsbuchsen und/oder die Synchronringe und/oder die
Eingangswahlbuchse und/oder die Befestigungswahlbuchse mit
in radialer Richtung gefederten Kugelelementen versehen
sind, die mit korrespondierenden umlaufenden Nuten in den
Verbindungsbuchsen und/oder Synchronringen und/oder der
Eingangswahlbuchse und/oder der Befestigungswahlbuchse
zusammenwirken, so daß die Eingangswahlbuchse und die
Befestigungswahlbuchse rastend und axial in der gewählten
Stellung gehalten sind. Dies hat den Vorteil, daß die
einzelnen Gänge und auch die Leerlaufstellungen exakt und
spürbar einlegbar sind. Dadurch werden Fehlschaltungen
vermieden.
Grundsätzlich kann vorgesehen werden, daß der jeweils
eingelegte Gang durch eine entsprechende optische Anzeige
angezeigt wird. Es kann aber auch ausreichend sein, wenn
lediglich die einzelnen Leerlaufstellungen durch eine
optische Anzeige in der Armaturentafel signalisiert wird.
Dadurch können Fehlschaltungen ebenfalls vermieden werden.
Das Schaltgetriebe kann in herkömmlicher Weise mit einem
Motor über eine lösbare Kupplung zwischen Getriebe und
Motor verbunden werden. Hierbei ist es lediglich
erforderlich, die Befestigungswahlbuchse drehfest mit dem
Getriebegehäuse zu verbinden.
Es ist aber auch möglich, die Befestigungswahlbuchse über
eine Reibkupplung drehfest mit dem Getriebegehäuse zu
verbinden. Dies hat den Vorteil, daß auf die herkömmliche
Kupplung zwischen Motor und Getriebe verzichtet werden
kann. Die Reibkupplung kann beispielsweise als
Membranfederkupplung ausgebildet sein.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Teile der
Reibkupplung koaxial zu der Befestigungswahlbuchse
verlaufen, so daß die Kupplungsscheibe von einer Seite
nicht von dem Getriebe verdeckt ist. Dies ist bei der
koaxialen Ausbildung des gesamten Getriebes ohne weiteres
möglich. Die Kupplungsteile, insbesondere die
Kupplungsscheibe als Verschleißteil, ist somit leicht
zugänglich und kann einfach ersetzt werden.
Ein anderer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich die
Kupplungsscheibe und auch die erforderliche
Ausrückeinrichtung während der Kraftübertragung nicht
drehen. Dadurch kann der Verschleiß reduziert werden.
Ferner besteht nicht die Notwendigkeit, die vollständige
Kupplung, sondern lediglich die Kupplungsscheibe
auszuwuchten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt ein Viergang-Getriebe gemäß der
Erfindung im Rückwärtsgang,
Fig. 2 im Schnitt das Viergang-Getriebe im Leerlauf,
Fig. 3 im Schnitt das Viergang-Getriebe im ersten Gang,
Fig. 4 im Schnitt das Viergang-Getriebe im vierten Gang,
und
Fig. 5 im Schnitt und in vergrößerter Darstellungsform
die Eingangswahlbuchse mit den Verbindungsbuchsen
des Viergang-Getriebes im Leerlauf.
Das in der Zeichnung dargestellte Schaltgetriebe weist eine
Getriebeeingangswelle 11 auf, die drehfest mit einem nicht
dargestellten Motor verbindbar ist. Koaxial zu der
Getriebeeingangswelle 11 ist ein Planetengetriebe 12
angeordnet. Das Planetengetriebe ist als sogenanntes
Ravigneaux-Getriebe ausgebildet.
Im einzelnen weist das Planetengetriebe 12 zwei axial
hintereinander angeordnete Sonnenräder 13, 14 auf. Das
vordere, der Motorseite 19 zugewandte Sonnenrad 13 steht
über zwei koaxial zueinander auf einem gemeinsamen
Planetenradträger 15 angeordnete Sätze von Planetenräder
16, 17 in Verbindung mit einem Hohlrad 18 des Getriebes.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß sich
relative axiale Anordnungen stets auf die Motorseite 19 des
Getriebes beziehen. So befindet sich das vordere oder erste
Sonnenrad 13 näher an dem Motor als das hintere oder zweite
Sonnenrad 14. Es ist selbstverständlich, daß alle drehbaren
Elemente durch entsprechende Lagerungen 54, 56 zentriert im
Getriebegehäuse 51 gehalten werden. Auch sind an den
erforderlichen Stellen Wellendichtringe 55 vorgesehen.
Diese Lagerungen und Dichtungen sind dem Fachmann bekannt
und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
Die äußeren Planetenräder 17 sind als Doppelplanetenräder
ausgebildet, deren zweite Verzahnungen 20 mit dem hinteren
Sonnenrad 14 zusammenwirken. Alle drehbaren Elemente
verlaufen koaxial zur Getriebeeingangswelle 11.
Das Sonnenrad 13 ist über eine Hohlwelle 21, das Sonnenrad
14 über eine Hohlwelle 22 und der Planetenradträger 15 über
eine Hohlwelle 23 mit einer Anordnung 57 von
Verbindungsbuchsen verbunden. Die Verbindungsbuchsen
befinden sich in einem axialen Abstand zu dem
Planetengetriebe 12. Im einzelnen ist die Anordnung so
getroffen, daß die Hohlwellen 21, 22, 23 relativ zueinander
drehbar und koaxial auf und relativ drehbar zu der
Getriebeeingangswelle 11 angeordnet sind.
Der Planetenträger 15 ist über die innere Hohlwelle 23 mit
einer Verbindungsbuchse 24 verbunden. Die Verbindungsbuchse
24 ist mit einer weiter vorne liegenden Verbindungsbuchse
25 drehfest verbunden. Die Verbindungsbuchsen 24, 25 weisen
Außenkeilverzahnungen auf, die mit axialem Abstand
zueinander angeordnet sind. Zwischen den Verbindungsbuchsen
24, 25 befindet sich ein frei drehbarer Synchronring 26,
der ebenfalls eine Außenkeilverzahnung aufweist.
Das erste oder vordere Sonnenrad 13 ist über die mittlere
Hohlwelle 21 mit einer Verbindungsbuchse 27 verbunden, die
vor der Verbindungsbuchse 25 liegt. Auch diese
Verbindungsbuchse 27 ist drehfest mit einer weiter vorne
angeordneten Verbindungsbuchse 28 verbunden. Die
Verbindungsbuchsen 27, 28 weisen Außenkeilverzahnungen auf,
die mit axialem Abstand zueinander angeordnet sind.
Zwischen den einzelnen Verbindungsbuchsen 27, 28 befindet
sich ebenfalls ein frei drehbarer Synchronring 29, der eine
Außenkeilverzahnung aufweist.
Das hintere Sonnenrad 14 ist über die äußere Hohlwelle 22
mit einer vor der Verbindungsbuchse 28 angeordneten
Verbindungsbuchse 30 verbunden, die ebenfalls eine
Außenkeilverzahnung aufweist. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, weisen alle Verbindungsbuchsen 24, 25, 27, 28,
30 einen gleichen Außendurchmesser mit gleichen
Außenkeilverzahnungen auf. Entsprechendes gilt für die
Synchronringe 26, 29 sowie die weiterhin vorgesehenen
Synchronringe 31, 32 und 33, die jeweils zwischen den
nebeneinanderliegenden Verbindungsbuchsen 25, 27 und 28, 30
sowie vor der Verbindungsbuchse 30 angeordnet sind.
Das Planetengetriebe weist ferner eine axial verschiebbare
Eingangswahlbuchse 34 auf, die über eine Keilverzahnung
drehfest mit einer Antriebsbuchse 35 verbunden ist. Die
Antriebsbuchse 35 ist über eine Keilscheibe 53 drehfest mit
der Getriebeeingangswelle 11 verspannt. Die
Eingangswahlbuchse 34 ist als zylindrische Hülse
ausgebildet und weist auf der Innenseite zwei mit axialem
Abstand zueinander angeordnete Innenkeilverzahnungen 36, 37
auf. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die
hintere Innenkeilverzahnung 37 stets im Eingriff mit der
Außenkeilverzahnung der Antriebsbuchse 35 steht. Die
vordere Innenkeilverzahnung 36 ist hinsichtlich der axialen
Erstreckung so bemessen, daß sie in Eingriff nur mit einer
der Außenkeilverzahnungen der Verbindungsbuchsen oder der
Synchronringe bringbar ist. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß durch eine axiale Verschiebung der
Eingangswahlbuchse eine Außenkeilverzahnung von einer der
Verbindungsbuchsen oder einem der Synchronringe in
Drehverbindung mit der Getriebeeingangswelle 11 gebracht
werden kann.
Die Eingangswahlbuchse 34 ist über eine Lageranordnung 38
mit einer Befestigungswahlbuchse 39 relativ zueinander
drehbar und in axialer Richtung fest verbunden. Die
Befestigungswahlbuchse 39 ist axial verschiebbar im
Getriebegehäuse 51 gelagert. Die axiale Verschiebung der
Eingangswahlbuchse 34 wird somit unmittelbar in eine
identische axiale Bewegung der Befestigungswahlbuchse 39
umgesetzt.
Die Befestigungswahlbuchse 39 weist eine vordere und
hintere Innenkeilverzahnung 40, 41 auf, die in Abhängigkeit
von der axialen Lage jeweils in Eingriff mit einer
Außenkeilverzahnung der Verbindungsbuchsen oder der
Synchronringe bringbar ist. Die Innenkeilverzahnungen 40,
41 sind ebenfalls hinsichtlich der axialen Breite so
bemessen, daß sie in Eingriff mit nur einer der
Außenkeilverzahnungen der Verbindungsbuchsen oder der
Synchronringe bringbar sind.
Weiterhin weist die Befestigungswahlbuchse eine
Außenkeilverzahnung 42 auf, die durch eine entsprechende
axiale Verschiebung in Richtung auf den Motor in Eingriff
mit einer Innenkeilverzahnung einer weiteren
Verbindungsbuchse 43 gebracht werden kann, die drehfest mit
dem Planetenradträger 15 verbunden ist. Bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind der
Planetenradträger 15 und die Verbindungsbuchse 43
einstückig ausgebildet.
Die Außenkeilverzahnung 42 der Befestigungswahlbuchse 39
steht ferner über eine Befestigungshülse 52 in Verbindung
mit einer Kupplungsscheibe 44 einer Reibkupplung, um die
Befestigungswahlbuchse 39 in Drehrichtung festlegbar am
Getriebegehäuse 51 zu lagern. Die Kupplungsscheibe 44 ist
Bestandteil einer Membranfederkupplung 45, deren
Membranfeder 46 die Kupplungsscheibe zwischen einer
Druckplatte 47 und dem Gehäuse 51 festhält. Die
Befestigungungshülse 52 dient auch zur Abdichtung der Kupplung
gegen das Getriebeöl.
Wie aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich,
wird durch eine axiale Verschiebung der Eingangswahlbuchse
34 die Getriebeeingangswelle 11 mit einer Verbindungsbuchse
und somit einem Getrieberad verbunden. Durch die
gleichzeitige axiale Verschiebung der
Befestigungswahlbuchse 39 wird eine Verbindungsbuchse und
somit ein Getrieberad festgelegt. Dies hat zur Folge, daß
das Getriebe nicht mehr den Freiheitsgrad 2 hat, und es ist
eine Kraftübertragung auf die in der Zeichnung nicht
dargestellte Getriebeausgangswelle möglich. Die
Getriebeausgangswelle kann mit einem Stirnrad in Verbindung
stehen, das in Eingriff mit einer Außenverzahnung 48 des
Hohlrades 18 ist.
Die Wirkungsweise des Getriebes wird im folgenden anhand
der in den Figuren dargestellten Gangstellungen
beschrieben. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet
sich das Getriebe im Rückwärtsgang. In diesem Gang ist die
Eingangswahlbuchse 34 in ihrer vorderen axialen
Endstellung. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, befindet
sich die vordere Innenkeilverzahnung 36 in Eingriff mit der
Verbindungsbuchse 30 der Hohlwelle 22. Das Sonnenrad 14
wird somit angetrieben. Die Innenkeilverzahnungen 40, 41
der Befestigungswahlbuchse 39 befinden sich nicht in einem
Eingriff. Der vordere Abschnitt der Außenkeilverzahnung 42
der Befestigungswahlbuchse 39 ist im Eingriff mit der
Innenkeilverzahnung der Verbindungsbuchse 43 des
Planetenradträgers 15. Der Planetenradträger 15 steht somit
still.
Die Drehbewegung erfolgt somit von der
Getriebeeingangswelle 11 über das Sonnenrad 14 und die
Doppelplanetenräder 17 auf das Hohlrad 18, das über ein
nicht dargestelltes Zahnrad mit der Getreibeausgangswelle
in Verbindung steht. Das Sonnenrad 13 dreht sich frei, da
keine ihrer Verbindungsbuchsen 27, 28 angetrieben oder
festgelegt ist.
Zum Schalten des Ganges wird die Kupplung betätigt, wodurch
die Kupplungsscheibe 44 freigegeben wird. Die
Kupplungsscheibe ist drehbar im Getriebegehäuse gelagert,
so daß die Befestigungswahlbuchse bei betätigter Kupplung
ebenfalls relativ zum Getriebegehäuse drehbar ist. Dadurch
wird der Freiheitsgrad des Getriebes 2, und die
Drehbewegungen werden nicht mehr bestimmt übertragen, so
daß Schaltvorgänge möglich sind.
Bei betätigter Kupplung kann die Eingangswahlbuchse 34
axial verschoben werden. Die Keilverzahnungen der
Wahlbuchsen, also der Eingangswahlbuchse 34 und der
Befestigungswahlbuchse 39, gelangen außer Eingriff mit den
Keilverzahnungen der Verbindungsbuchsen und kommen in
Eingriff mit den Keilverzahnungen der Synchronringe.
Eine mögliche Leerlaufstellung des Getriebes ist in Fig. 2
dargestellt. In dieser Leerlaufstellung zwischen dem
Rückwärtsgang und dem 1. Gang befindet sich die vordere
Innenkeilverzahnung 36 in Eingriff mit dem Synchronring 32
zwischen den Verbindungsbuchsen 30 der Hohlwelle 22 und 28
der Hohlwelle 21. Der Synchronring kann kein Drehmoment
übertragen, so daß der Motor von den angetriebenen
Fahrzeugrädern getrennt ist.
Zum Schalten des Getriebes in den 1. Gang wird die Kupplung
betätigt und die Eingangswahlbuchse 34 zusammen mit der
Befestigungswahlbuchse 39 weiter nach hinten geschoben. Wie
bereits erläutert sind die axialen Breiten der
Verbindungsbuchsen und der Innenkeilverzahnungen sowie der
Abstand der Keilverzahnungen der Wahlbuchsen 34, 39 so
bemessen, daß jeweils nur eine wirksame drehfeste
Verbindung der Wahlbuchsen mit einer Verbindungsbuchse
erfolgen kann. Die Außenkeilverzahnungen der
Verbindungsbuchsen der Anordnung 57 und auch der
Synchronringe, bis auf die des Synchronringes 29, sind
somit im wesentlichen gleich breit.
In Fig. 3 ist das Getriebe im 1. Gang dargestellt. Hier
befindet sich die vordere Innenkeilverzahnung 36 der
Eingangswahlbuchse 34 im Eingriff mit der Verbindungsbuchse
28 der Hohlwelle 21. Die Außenkeilverzahnung 42 der
Befestigungswahlbuchse steht weiterhin in Verbindung mit
der Verbindungsbuchse 43, so daß der Planetenträger 15
festgelegt ist. Das Sonnenrad 13 wird angetrieben, und die
Drehbewegung wird über die inneren Planetenräder 16 und die
äußeren Planetenräder 17 auf das Hohlrad 18 übertragen. Das
Sonnenrad 14 dreht sich frei mit.
Durch weiteres axiales Verschieben der Eingangswahlbuchse
34 nach hinten gelangt das Getriebe in die Leerlaufstellung
zwischen dem 1. und dem 2. Gang. Im 2. Gang ist die
Eingangswahlbuchse drehfest über die Verbindungsbuchse 27
der Hohlwelle 21 verbunden. Die hintere Innenkeilverzahnung
41 der Befestigungswahlbuchse steht nunmehr im Eingriff mit
der Verbindungsbuchse 30 der Hohlwelle 22, während die
Außenkeilverzahnung 42 außer Eingriff mit der
Innenkeilverzahnung der Verbindungsbuchse 43 gelangt. Das
Sonnenrad 13 wird angetrieben, und das Sonnenrad 14 steht
still. Die Drehbewegung wird von dem Sonnenrad 13 über die
Drehung der Planetenräder 16 und 17 auf das Hohlrad 18
übertragen. Der Planetenradträger 15 läuft definiert frei
mit. Aufgrund der unterschiedlichen Verzahnungen der
einzelnen Zahnräder wird eine andere Übersetzung als beim
1. Gang erzielt.
Zum Weiterschalten des Getriebes in den 3. Gang wird die
Eingangswahlbuchse 34 bei betätigter Kupplung über die
Leerlaufstellung zwischen dem 2. und dem 3. Gang weiter
nach hinten bewegt. In dieser Stellung ist die
Eingangswahlbuchse drehfest mit der Verbindungsbuchse 25
der Hohlwelle 23 verbunden. Die hintere Innenkeilverzahnung
41 der Befestigungswahlbuchse 39 greift in die
Außenkeilverzahnung der Verbindungsbuchse 28 ein, während
die vordere Innenkeilverzahnung noch frei liegt. Im 3. Gang
steht somit das Sonnenrad 13 still, während der
Planetenträger 15 angetrieben wird. Das Sonnenrad 14 dreht
sich frei mit.
In Fig. 4 ist das Getriebe im 4. Gang dargestellt. Hier
befindet sich die vordere Innenkeilverzahnung 36 in
Eingriff mit der Verbindungsbuchse 25 der Hohlwelle 23. Die
vordere Innenkeilverzahnung 40 der Befestigungswahlbuchse
39 greift in die Außenkeilverzahnung der Verbindungsbuchse
30 der Hohlwelle 22 ein, so daß das Sonnenrad 14
stillsteht. Die hintere Innenkeilverzahnung 41 der
Befestigungswahlbuchse 39 steht über dem breiteren
Synchronring 29. Die Drehbewegung der Getriebeeingangswelle
11 wird über den Planetenträger 15 und die äußeren
Planetenräder 17 auf das Hohlrad übertragen. Hier steht das
Sonnenrad 14 still, so daß sich eine andere Übersetzung als
im 3. Gang ergibt.
In der Fig. 5 sind die zusammenwirkenden Teile der
Eingangswahlbuchse 34 und der Befestigungswahlbuchse 39
sowie der einzelnen Verbindungsbuchsen näher dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die
Innenkeilverzahnungen und die Außenkeilverzahnungen der
Wahlbuchsen 34, 39 und teilweise die Synchronringe mit
einer Vielzahl von am Umfang verteilter Kugelelemente 49
versehen. Die Kugelelemente 49 sind in radialer Richtung
federnd gelagert und wirken mit Umfangsnuten 50 in den
Keilverzahnungen der Verbindungsbuchsen und der
Synchronringe zusammen. Hierdurch wird eine rastende
Schaltung ermöglicht. Ferner wird erreicht, daß durch die
Federkraft die Drehbewegung der Eingangswahlbuchse 34 auf
einen Synchronring übertragen wird. Beim Verschieben der
Innenkeilverzahnung der Eingangswahlbuchse in Richtung auf
eine Verbindungsbuchse wird das Kugelelement gegen die
Flanke der umlaufenden Nut gedrückt, so daß der
Synchronring gegen die benachbarte Verbindungsbuchse
geschoben wird. Dadurch werden die Drehgeschwindigkeiten
angeglichen, und es ist ein leichter Gangwechsel möglich.
Es ist insbesondere aus der Zeichnung ersichtlich, daß die
Kupplung 45 von der dem Motor abgekehrten Seite frei
zugänglich ist. Die Kupplungselemente sind im wesentlichen
kreisringförmig ausgebildet und erstrecken sich koaxial um
die Befestigungswahlbuchse. Ein Austausch eventuell
verschlissener Kupplungsteile in daher leicht möglich.
Ferner steht die Kupplung während der Drehmomentübertragung
still, so daß auf das ansonsten sehr aufwendige
Ausrücklager verzichtet werden kann. Ferner wird somit ein
vorzeitiger Verschleiß der Kupplung vermieden.
11
Getriebeeingangswelle
12
Planetengetriebe
13
Sonnenrad
14
Sonnenrad
15
Planetenradträger
16
Planetenrad
17
Doppelplanetenrad
18
Hohlrad
19
Motorseite
20
Verzahnung
21
Hohlwelle
22
Hohlwelle
23
Hohlwelle
24
Verbindungsbuchse
25
Verbindungsbuchse
26
Synchronring
27
Verbindungsbuchse
28
Verbindungsbuchse
29
Synchronring
30
Verbindungsbuchse
31
Synchronring
32
Synchronring
33
Synchronring
34
Eingangswahlbuchse
35
Antriebsbuchse
36
Innenkeilverzahnung
37
Innenkeilverzahnung
38
Lageranordnung
39
Befestigungswahlbuchse
40
Innenkeilverzahnung
41
Innenkeilverzahnung
42
Außenkeilverzahnung
43
Verbindungsbuchse
44
Kupplungsscheibe
45
Membranfederkupplung
46
Membranfeder
47
Druckplatte
48
Außenverzahnung
49
Kugelelement
50
Umfangsnut
51
Gehäuse
52
Befestigungshülse
53
Keilscheibe
54
Lager
55
Wellendichtring
56
Lager
57
Buchsenanordnung
Claims (13)
1. Schaltgetriebe für ein Kraftfahrzeug, das als
Planetengetriebe (12) mit dem Freiheitsgrad 2 ausgebildet
ist und dessen Sonnenräder (13, 14), Hohlräder (18) und
Planetenradträger (15) koaxial zu der Getriebeeingangswelle
(11) in einem Getriebegehäuse verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sonnenräder, Hohlräder und
Planetenradträger jeweils drehfest mit wenigstens einer
koaxial auf der Getriebeeingangswelle angeordneten
Verbindungsbuchse (30; 27, 28; 24, 25) verbunden sind, daß
eine Eingangswahlbuchse (34) vorgesehen ist, die drehfest
und axial verschiebbar auf der Getriebeeingangswelle
gelagert ist und die in drehfesten Eingriff mit einer
Verbindungsbuchse bringbar ist, wobei die
Eingangswahlbuchse mit einer Befestigungswahlbuchse (39)
axial fest und relativ zueinander drehbar verbunden ist,
die axial verschiebbar und in Drehrichtung festlegbar an
dem Getriebegehäuse gelagert und in drehfesten Eingriff mit
einer anderen Verbindungsbuchse bringbar ist, so daß durch
axiales Verschieben der Eingangswahlbuchse und somit der
Befestigungswahlbuchse ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder ein
Planetenradträger des Planetengetriebes am Getriebegehäuse
festlegbar, ein Sonnenrad, Hohlrad oder Planetenradträger
des Planetengetriebes mit der Getriebeeingangswelle
drehfest verbindbar und ein Sonnenrad, Hohlrad oder
Planetenradträger frei drehbar ist.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetengetriebe wenigstens zwei gekoppelte
Planetensätze aufweist.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe ein Hohlrad (18)
und zwei Sonnenräder (13, 14) aufweist, die über einen
gemeinsamen Planetenradträger (15) und einem Satz
doppeltwirkender Planetenräder (17) in Form eines
Ravigneaux-Getriebes miteinander gekoppelt sind.
4. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe ein Hohlrad (18)
aufweist, das mit der Getriebeausgangswelle verbunden ist.
5. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Verbindungsbuchsen (24,
25, 27, 28, 30) nebeneinander angeordnet sind und jeweils
eine Außenkeilverzahnung und gleiche äußere Durchmesser
aufweisen, wobei die Eingangswahlbuchse (34) als Hülse mit
einer Innenkeilverzahnung (36) ausgebildet ist, die jeweils
in Eingriff mit einer Außenkeilverzahnung bringbar ist.
6. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen einem Paar
benachbarter Verbindungsbuchsen (24, 25, 27, 28, 30)
wenigstens ein Synchronring (26, 29, 31, 32, 33) vorgesehen
ist.
7. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchsen so koaxial zu
der Getriebeeingangswelle nebeneinander angeordnet und die
Verzahnung der zusammenwirkenden Zahnräder so gewählt sind,
daß bei einer axialen Bewegung der Eingangswahlbuchse in
eine Richtung aufeinanderfolgend aufsteigende und bei einer
Bewegung in die andere Richtung aufeinanderfolgend
absteigende Gänge geschaltet werden.
8. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar benachbarter
Verbindungsbuchsen ein Synchronring angeordnet ist, so daß
zwischen jedem Gang eine Leerlaufstellung des Getriebes
vorhanden ist.
9. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückwärtsgang durch Bewegung der
Eingangswahlbuchse in eine axiale Endstellung geschaltet
wird.
10. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchsen und/oder
die Synchronringe und/oder die Eingangswahlbuchse und/oder
die Befestigungswahlbuchse mit in radialer Richtung
gefederten Kugelelementen (49) versehen sind, die mit
korrespondierenden umlaufenden Nuten (50) in den
Verbindungsbuchsen und/oder Synchronringen und/oder der
Eingangswahlbuchse und/oder der Befestigungswahlbuchse
zusammenwirken, so daß die Eingangswahlbuchse und die
Befestigungswahlbuchse rastend und axial in der gewählten
Stellung gehalten sind.
11. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungswahlbuchse (39)
über eine Reibkupplung (45) drehfest mit dem
Getriebegehäuse verbindbar ist.
12. Schaltgetriebe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibkupplung als
Membranfederkupplung (45) ausgebildet ist.
13. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Reibkupplung
koaxial zu der Befestigungswahlbuchse verlaufen, so daß die
Kupplungsscheibe von einer Seite nicht von dem Getriebe
verdeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704455A DE19704455A1 (de) | 1996-10-09 | 1997-02-06 | Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641488 | 1996-10-09 | ||
DE19704455A DE19704455A1 (de) | 1996-10-09 | 1997-02-06 | Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704455A1 true DE19704455A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=7808191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19704455A Withdrawn DE19704455A1 (de) | 1996-10-09 | 1997-02-06 | Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19704455A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717466B4 (de) * | 1997-04-25 | 2005-09-08 | Robert Bosch Gmbh | Mehrganggetriebe für Elektrowerkzeugmaschinen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE462768C (de) * | 1926-01-26 | 1928-07-17 | Perfecto Gear Differential Co | Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE915640C (de) * | 1949-07-28 | 1954-07-26 | Pol Ravigneaux | Umlaufraeder-Wechselgetriebe |
DE3844166C1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-01-25 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De |
-
1997
- 1997-02-06 DE DE19704455A patent/DE19704455A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |