DE915640C - Umlaufraeder-Wechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraeder-Wechselgetriebe

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DE915640C
DE915640C DER3180A DER0003180A DE915640C DE 915640 C DE915640 C DE 915640C DE R3180 A DER3180 A DE R3180A DE R0003180 A DER0003180 A DE R0003180A DE 915640 C DE915640 C DE 915640C
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DE
Germany
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gear
central
epicyclic
gears
wheel
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DER3180A
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English (en)
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Pol Ravigneaux
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
    • F16H2200/2005Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears with one sets of orbital gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufräder-Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufräder-Wechselgetriebe derjenigen Art, bei der die antreibende Welle und die angetriebene Welle auf derselben Achse angeordnet sind und bei denen ein Triebwerk vorgesehen ist, welches aus zwei Umlaufrädergetrieben besteht, von denen jedes ein Zentralrad aufweist, welches durch ein einzelnes Planetenrad mit einem Zahnkranz verbunden ist.
  • Nach der Erfindung werden die beiden Planetenräder mit ihren Achsen von demselben Rahmen, dem Planetenradträger, getragen und stehen miteinander im Eingriff.
  • Das Zentralrad und der Zahnkranz des einen Triebwerkes sitzen zu beiden Seiten der Eingriffszone des Zentralrades und des Zahnkranzes des anderen Triebwerkes mit dem Planetenrad, welches diese verbindet.
  • Mit anderen Worten, das eine der Planetenräder, welches ein Zentralrad mit einem der Zahnkränze verbindet, durchquert die Eingriffszone des anderen Zentralrades und des anderen Zahnkranzes mit dessen Planetenrad.
  • Das Getriebe weist fünf konzentrische Teile auf, nämlich zwei innere Zentralräder, zwei innen verzahnte äußere Zentralräder und einen Planetenradträger. Letzterer trägt mindestens ein Paar miteinander im Eingriff stehender Planetenräder, von denen das eine mit einem der inneren Zentralräder und einem der äußeren Zentralräder im Eingriff steht, während das andere mit dem anderen inneren Zentralrad und dem anderen äußeren Zentralrad kämmt. Die beiden gleichachsig liegenden Glieder sind mit der antreibenden und angetriebenen Welle verbunden, während die anderen Teile lose auf ihren Achsen sitzen. Hierbei sind Mittel vorgesehen, um die Drehung eines dieser drei losen und gleichachsig liegenden Teile wahlweise zu verhindern.
  • Bei Wechselgetrieben der bekannten Art werden jede Vorwärtsgeschwindigkeit und der Rückwärtsgang durch Unbeweglichmachen eines einzelnen Teiles erhalten, derart, daß es insbesondere bei elektromagnetisch gesteuerten Wechselgetrieben genügt, je einen Elektromagneten zu erregen, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erzielen.
  • Um bei solchen Wechselgetrieben die üblichen vier Geschwindigkeiten oder den Rückwärtsgang zu erhalten, ist man gezwungen, die antreibende Welle wahlweise mit dem einen oder anderen der beiden Zentralräder in Verbindung zu bringen oder auf eine direkte Übertragung von Welle auf Welle zu verzichten. Jede dieser beiden Lösungen bringt Schwierigkeiten und Nachteile, welche die vorliegende Erfindung vermeidet.
  • Nach der Erfindung weist wenigstens ein Paar äußerer, innen verzahnter Zentralräder die Form von ineinanderliegenden Glocken auf und ist mit auf derselben Seite des Wechselgetriebes angeordneten, mit der Abtriebswelle kuppelbaren Naben versehen. Von auf einem Umlaufradträger angeordneten und miteinander kämmenden Umlaufrädern kämmt das eine mit einem auf der Antriebswelle sitzenden inneren Zentralrad und mit einem der zwei äußeren Zentralräder, während das andere Umlaufrad die Wirkungsebene des erstgenannten Radsatzes durchdringt und einerseits mit einem frei drehbar oder feststellbar angeordneten inneren Zentralrad und anderseits mit dem anderen äußeren Zentralrad kämmt. Durch die Glockenform der Zahnkränze ist ihre wahlweise Verbindung mit der angetriebenen Welle möglich.
  • Die Naben sind zu diesem Zweck erfindungsgemäß mit Klauen od. dgl. versehen, wobei auf der angetriebenen Welle ein gleitbares, aber in bezug auf diese Welle sich nicht drehendes. Schaltorgan angebracht ist, welches gleichfalls Klauen od,. dgl. trägt, die mit den, erstgenannten wahlweise in Eingriff gebracht werden können, um auf- diese Art mit dem einen oder anderen der erwähnten Zahnkränze zusammenzuwirken.
  • Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, wenn: das gleitbare Organ sich in der Leerlaufstellung befindet, das Getriebe von dem Abtrieb zu trennen, Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen auf der angetriebenen Seite des. Wechselgetriebes ermöglicht, die umfangreichen Teile des Wechselgetriebes nahe am Motor anzuordnen, was einen großen Vorteil hinsichtlich der Benutzung des Wechselgetriebes bei einem Kraftwagen darstellt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Mittel zum Festhalten der frei drehbaren, Teile des Wechselgetriebes von Elektron magneten gebildet. Nach der Erfindung weist eines der beiden Planetenräder über seinem Umfang einen Ausschnitt auf, so daß dem zweiten inneren Zentralrad ein größerer Durchmesser oder dem zweiten äußeren Zentralrad ein kleinerer Durchmesser gegeben werden kann. Es ist besonders vorgesehen, das Planetenrad, welches im Eingriff mit dem frei drehbaren inneren Zentralrad und mit dem äußeren Zentralrad für die Vorwärtsgeschwindigkeit steht, mit einem solchen Ausschnitt, einer Mittelnabe, zu versehen, wobei der Teil dieses Planetenrades, welcher dem Motor näher liegt, sowie das frei drehbare innere Zentralrad eine geringere Breite als die anderen Zahnräder erhalten können:, da die Tangentialkraft auf ihre Zahnung gering ist.
  • Nach einem weiteren, Merkmal der Erfindung sind die fünf gleichachsig liegenden Teile und die zwei Planetenräder so gelagert, daß sie sich nicht axial verschieben können. Jedoch sind axial verschiebbare Mittel vorgesehen, um das wahlweise Festhalten der frei drehbaren Teile durch relatives Gleiten zwischen; diesen: Teilen und den festhaltenden Organen zu ermöglichen.
  • Hierbei können Schraubenradverzahnungen. benutzt werden, wodurch das Geräusch der einzurückenden Teile vermindert wird. Diese Vorrichtungen ermöglichen auch, die Zurückführung der gleitendem Teile auf ihre unwirksame Stellung zu zu erleichtern, beispielsweise durch elastische Mittel, wie Federn od. dgl. Bei elektromagnetischen Vorgelegen ermöglicht dies, der Remane z der Magneten entgegenzuwirken, welche die losen Teile festzuhalten suchen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die beiden Zahnkränze wesentlich gleichen Durchmesser. Das mit einer- Nabe versehene Planetenrad steht mit dem treibenden inneren Zentralrad und dem angeriebenen äußeren Zentralrad für den Rückwärtsgang im Eingriff.
  • Erfindungsgemäß sind alle Anker der Elektromagneten unabhängig, und jeder von ihnen wird durch elastische Mittel mechanisch in einem Abstand von. seinem Elektromagneten: gehalten, so- lange er keine wirksame Rolle spielt. Die Wirkung dieser elastischen Mittel wird durch Anschläge begrenzt.
  • Nach einem anderen Merkmal wird das Umlaufräder-Wechselgetriebe durch einen, hochübersetzten fünften Vorwärtsgang vervollständigt, der vermittels eines zusätzlichen; mit dem Hauptumlaufrädergetriebe organisch verbundenen Umlaufrädergetriebes erzielt wird.. Dieses zusätzliche Umlaufrädergetriebe hat ein Getriebeglied, das: entweder unbeweglich gemacht werden kann, um eine neue Geschwindigkeitsübersetzung zu verwirklichen, oder für den direkten Antrieb mit :irgendeinem beliebigen Teil des Hauptgetriebes, insbesondere mit dem frei drehbaren inneren Zentralrad, gekuppelt sein kann..
  • Das Zusatzgetriebe kann auch von. einem feststellbaren Zahnkranz sowie von einem Zentralrad, das mit dem losen Ritzel des Hauptgetriebes verbunden ist, und von mindestens einem Planetenrad gebildet werden, dessen Achse von dem Planetenradträger des Hauptgetriebes getragen wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der, Erfindung ist der Planctenradträger des Zusatzgetriebes entweder mit dem antreibenden Organ oder mit dem Teil verbunden, den man unbeweglich macht, um die dritte Geschwindigkeit zu erzielen, oder auch mit dem Organ, das man unbeweglich macht, um die fünfte Geschwindigkeit zu erhalten. Infolge dieser Anordnung vermeidet man immer das Vorhandensein von drei konzentrischen Gliedern., welche die antreibende Welle umgeben, was in kon, struktiver Hinsicht eine wichtige Vereinfachung darstellt. Infolge der Verwendung eines Planetenradträgers für das Zusatztriebwerk, der verschieden von dem des Hauptgetriebes ist, kann, man dieses Getriebe so benutzen, daß die fünfte Geschwindigkeit, die mit Hilfe dieses Getriebes erhalten wird, eine Übersetzung oder im Gegensatz hierzu eine Untersetzung darstellt. Der Istwert dieser Untersetzung kann nach: Wunsch gewählt werden, so da,ß man entweder allen anderen Übersetzungen des Getriebes ein kleineres Übersetzungsverhältnis oder ein solches gibt, das zwischen zwei beliebigen Übe-rsetzumgsverhältnissen liegt.
  • Das Umlaufräder-Wechselgetriebe nach der Erfindung wird durch ein Zusatzgetriebe vervollständigt, welches, die Erzielung eines Rückwärtsganges gestattet, ohne die angetriebene Welle wahlweise in Eingriff mit zwei verschiedenen Getriebegliedern zu bringen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man die angetriebene Welle von der antreibenden durchsetzen lassen, so daß der Motor und. die Bewegungsaufnahme auf dieselbe Seite des Gehäuses zu liegen kommen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein axialer Schnitt durch das Getriebegemäß der Erfindung; Abb. i a ist ein Querschnitt nach der Linie ja-, a der Abb. i ; Abb. i b ist ein Querschnitt nach der Linie ib-ib; Abb.2 ist ein axialer Schnitt durch eine. Getriebeabänderung; Abb. --a zeigt teilweise eine Schnittansicht nach, der Linie 2a-2° der Abb. 2; Abb. 3 ist ein axialer Schnitt durch eine dritte Ausführungsform; Abb. 3 a ist ein Schnitt nach der Linie 3a-3a der Abb. 3 ; Abb. q. ist ein axialer Schnitt durch ein Getriebe vereinfachter Bauart; Abb. 5 veranschaulicht eine Getriebeausführung mit mechanischer Schaltung; Abb. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5; Abb. 7 ist ein Axialsch :nitt durch eine weitere Ausführungsform Abb. 8 ist ein axialer Teilschnitt einer Ausführungsform des Getriebes, bei der der Rückwärtsgang ohne Verwendung von Kupplungsklauen erreicht wird; Abb. 9 ist ein axialer Schnitt durch eine weitere Abänderung des Getriebes, bei der die fünftel Geschwindigkeitsstufe eine maximale Übersetzung ist und. durch ein Hilfsu,mlaufräd.ergetriebe erhalten wird, dessen Planetenradträger mit der antreibenden Welle verbunden ist; Abb. ga veranschaulicht die Teilkreise der das. ergänzende Getriebe der Abb.9 bildenden Ritzel und deren Eingriffspunkte; Abb-. io ist ein Axialschnitt und veranschaulicht das Zusatzgetriebe für die fünfte Geschwindigkeitsstufe, die gleichfalls eine Maximalübersetzung ergibt. Der Planeteniradträger ist hier mit einem Arm verbunden, der unbeweglich gemacht wird, um die dritte Geschwindigkeitsstufe zu erhalten; Abb. i i ist eine ähnliche Ansicht, bei der die fünfte Geschwindigkeitsstufe auch eine Übersetzung ergibt und bei der der Planetenradträger des Zusatzgetriebes durch, eine feststellbare Scheibe gebildet wird, um unmittelbar die erwähnte fünfte Geschwindigkeitsstufe zu erhalten; Abb. 12 ist eine ähnliche Ansicht, bei der der ergänzende Planetenradträger ebenso wie inAbb. ii unbeweglich gemacht wird, aber bei der das Zusatzgetriebe eine verringerte. Geschwindigkeit ergibt.
  • In den, Abb. i, i a, i b bezeichnet M die Motorwelle und Ml ein auf dieser sitzendes Zentralrad. R ist die angetriebene Welle und K das Getriebegehäuse. C bezeichnet ein zweites Zentralrad, das mit seiner Buchse Cl lose auf der Welle M sitzt. -Diese Buchse trägt einen Flansch C2. Die beidem äußeren, innen verzahnten Zentralräder des Getriebes sind mit ihren Zahnkränzen bei B und R1 angedeutet, während die Räder selbst durch ineinr anderliegende, glockenartige Teile gebildet werd. Die Nabe R2 des Kranzes, R, und die Nabe Bi des Kranzes B sind mit Zähnen oder Klauen r und b versehen. Eine Buchse f, die so auf der- Welle R sitzt, da,ß sie auf dieser gleiten, aber sich nicht drehen kann, trägt entsprechende Klauen g, welche durch Verschiebung der Buchse den einen oder anderen. Zahnkranz mit der Welle R kuppeln. DieVerschiebung der Buchse f kann in beliebiger Waise, beispielsweise durch einen Hebel F, geschehen.
  • A ist ein Planetenradträger, der lose auf der Buchse Cl und damit auch auf der Welle M gelagert ist und die beiden Planetenrä:d:er S1 und S2 trägt, die miteinander im Eingriff stehen (Abb. i a). In Abb. i sind die beiden Planetenräder, oben und unten angedeutet, wobei aber Abb: i a die richtige gegenseitige Stellung dieser' Räder zeigt. Das Planetenrad. Si, das im Eingriff mit dem inneren Zentralrad Mi und mit dem äußeren Zentralrad B für den Rückwärtsgang steht, kämmt mit dein Planetenrad S2, welches selbst im Eingriff mit dem äußeren Zentralrad R1 und mit dem inneren Zentralrad C steht.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Abb. i ist das Planetenrad S2 mit einem Ausschnitt versehen, in welchen der den gleichen oder einen kleineren Kreisdurchmesser als der Zahnkranz R1 aufweisende Zahnkranz des Rades B zu liegen, kommt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Abb: z ermöglicht das Umlaufräder-Wechselgetriebe außer dem Rückw ärtsgang und vier Geschwindigkeitsstufen noch eine fünfte Übersetzungsstufe. Diese fünfte Stufe wird mittels eines zusätzlichen Umlaufrädertriebes erhalten, dessen drei Glieder durch ein Zentralrad G1, ein mit dem Zahnrad C des Haiuptgetriebes verbundenes äußeres. Zentralrad C3 und, durch einen Planetenträger gebildet werden, der mit dem des Hauptgetriebes verbunden ist. Das Planeteinrad S3 steht im Eingriff mit dem inneren: Zentralrad G1 und mit dem äußeren Zentralrad C3, das von dem Flansch; C2 getragen wird.
  • Eine Scheibe G2 dreht sich mit dem: Zahnrad G1 durch Vermittlung einer Nabe G und trägt die Mittel zum Festlegen, beispielsweise einen Anker Ni, der durch einen ortsfesten Elektromagneten Ei angezogen werden kann. Die Festlegung der einzelnen losen Teile erfolgt also durch elektro@ magnetische Mittel. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse K vier Elektromagneten E, Ei, E2, E3 mit den entsprechenden Ankern N, N1, N2, N3.
  • Der Flansch C2 trägt einen fünften ElEktromagn.-eten P, der auf denselben Anker N1 wie der Elektromagnet El einwirkt.
  • Alle gleichachsig liegenden Teile des Umlaufräder-Wechselgetriebes sind so gelagert, daü sie sich nicht in axialer Richtung verschieben können. Die einzelnen Anker können sich dagegen verschieben, aber mit Bezug auf die verschiedenen; losen Teile nicht drehen.
  • Diese Anordnung ermöglicht die Benutzung von Schraubenverzahnungen, deren Vorteile bekannt sind. Die Wirkung des in Abb. z dargestellten Getriebes ist folgende: Um den Rückwärtsgang zu erhalten, wird der Planetenradträger A festgelegt, indem der Elektromagnet E2 erregt wird, nachdem die angetriebene Welle in Eingriff mit dem äußeren Zentralrad B gebracht worden ist, indem man die Buchse f von ihrer dargestellten[ Mittellage aus nach rechts verschiebt.
  • Das Zentralrad Ml, welches das Planetenrad S1 um dessen, feststehende Achse in Drehung versetzt, nimmt mittels dieses Planetenrades den Zahnkranz B, der fest auf der angetriebenen Welle R sitzt, im umgekehrten D5rebungss.inne mit.
  • Um die erste Geschwindigkeitsstufe zu erhalten, wird wieder der- Planetenradträger A festgehalten, aber erst, nachdem man die Welle R mit dem äußeren, Zentralrad R1 in Eingriff gebracht hat, indem die Buchse f nach links verschoben; wird. Bei dieser Kupplungsstellung nimmt das Zentralrad Ml durch Vermittlung des Planetenrades S1 das Planetenrad S2 mit, welches seinerseits das äußere Zentralrad R1 in Drehung versetzt.
  • Zum Einricken der zweiten Geschwindigkeitsstufe wird durch Erregung des Elektromagneten E3 das äußere Zentralrad B festgelegt. Wie bereits erwähnt, ist die angetriebene Welle für alle Vorwärtsgeschwindigkeiten im Eingriff mit dem äußeren Zentralrad R1. Das Mittelrad 31, versetzt das Planetenrad S, welches sich an, dem ortsfesten äußeren Zenutralrad B abwälzt, in Drehung. Der Planetenradträger A treibt dadurch das auf ihm drehbar gelagerte Umlaufrad S2 und. das äußere Zentralrad Bi mit höherer Übersetzung an.
  • Uri die dritte Geschwindigkeitsstufe einzurücken, erregt man den Elektromagneten E, der sich auf den Anker N zu verschiebt und. somit das Zentralrad. C mit einer einem neuen Un.tersetzungsverhältnis entsprechenden Geschwindigkeit antreibt.
  • Zur Erzielung der vierten Geschwindigkeitsstufe, d. h. des direkten Ganges, verbindet man durch Erregen des Elektromagneten P das Zentralrad C und die Scheibe G2 derart, daß das ganze Umlaufräderwerk in sich blockiert wird und der Planetenrad.träger A mittels des Planetenrades S2 mit dem Zentralrad C verbunden ist. Demzufolge nimmt das Mittelrad Ml direkt mittels der infolge der Verbindung des Trägers A und. des Zentralrades C mit Bezug aufeinander unbeweglich gemachten Planetenräder S1 und S2 das äußere Zentralrad R1 und demzufolge die angetriebene Welle R mit.
  • Bei dieser Ausführung verringert man die Zugkraft des Elektromagneten P, da die Größe der zur Kupplung der Teile C und G erforderlichen Kraft ein sehr kleiner Bruchteil der Motorkraft ist.
  • Zu der Erzielung des fünften Ganges, mittels dessen eine hochübersetzte Geschwindigkeit erreicht werden soll, erregt man den Elektromagneten El, um die Scheibe D2 festzulegen. Auf diese Weise wird das Zentralrad G1 des Hilfsgetriebes festgelegt; und das Planetenrad S3 wälzt sich auf diesem Rad ab und nimmt den Planetenträger ,4 sowie gleichfalls das äußere Zentralrad R1 mit einer höheren Geschwindigkeit als die der Motorwelle mit, so daß ein hohes Übersetzungsverhältnis zwischen Motorwelle und Getriebewelle erzielt wird.
  • Alle gleichachsig liegenden Teile können, sich in axialer Richtung nicht verschieben, während die Anker N3, N2 und N1 auf dem äußeren Zentralrad B, dem Planetenradträger A, der Scheibe G2 und der Scheibe C2 beispielsweise mittels Keilrillen derart gelagert sind, daß sie sich. mit Bezug auf die Teile, welche sie tragen, in axialer Richtung verschieben können, wobei sie aber alle im Sinne einer Drehung feststehen. Es können geeignete elastische Mittel vorgesehen sein, um die Anker in ihre unwirksame Lage zurückzuführen, nachdem einmal der entsp@reahende Strom des Elektromagneten, unterbrochen ist. In Abb. z sind derartige elastische Mittel für die Freigabe des Ankers N2 gezeigt. Hierzu werden Federn p verwendet, die zwischen dem Anker N2 und einer an dem Plan:etenradträger vorgesehenen Schulter p1 eingeschaltet sind.. Entsprechende Mittel können natürlich auch für die Anker N und N3 ebenso wie für die Scheibe! G2 vorgesehen sein, die in ihre Mittelstellung durch Federn zurückgeführt werden kann, welche auf 'beide Seiten der Scheibe einwirken:. Wie durch die gestrichelten Linien in Abb, i angedeutet., kann man die angetriebene Welle von der Motorwelle durchsetzen lassen, derart, daß man das angetriebene Organ zwischen Motor und Getriebegehäuse anbringt. Diese Anordnung ermöglicht übrigens einem Verringerung der Durchmesser der Zentralräder und. demzufolge der anderen Teile des Triebwerkes. Der Teil der Motorwelle, der sich im Innern des Gehäuses auf der linken Seite des Zentralrades M1 befindet, dient nicht mehr zur Kraftübertragung und kann daher einen sehr kleinen. Durchmesser haben, wenn dies erwünscht sein sollte.
  • Das in Abb i dargestellte Getriebe kann in seinen Antriebsverhältnissen umgekehrt werden:. Die Welle R übernimmt dann die Rolle. der Motorwelle, und die Welle M wird die angetriebene Welle.
  • In den Abb. 2 und 2 a ist eine abgeänderte Ausführung dargestellt, bei der die äußeren Zentralräder B und R1 dieselbe Zähnezahl haben, was für gewisse Übersetzungsverhältnisse vorteilhaft sein kann. Bei dieser Ausführung ist das Planetenrad S4, welches mit den Rädern M1 und B im Eingriff steht, mit einer Nabe versehen, während das Planetenrad S5, welches mit den Rädern C und R im Eingriff steht, eine solche Nabe nicht aufweist.
  • Das Zusatzgetriebe ist hier zur Erzielung der fünften Geschwindigkeitsstufe gleichfalls abgeändert. Das Planetenrad S6 des Zusatzgetriebes sitzt direkt auf der Scheibe A des Planetenradträgers und steht mit einem inneren Zentralrad C4 im Eingriff, welches das Zentralrad C3 der Abb. i ersetzt. Dieses Planetenrad S, steht außerdem im Eingriff mit einem zweiten, Planetenrad S7 (das von der Scheibe A getragen wird), das selbst mit einem Zentralrad Gl im Eingriff ist, welches die Rolle des Zentralrades Gl der Abb. i spielt. Diese Ausbildung macht die zweite Scheibe des Planetenradträgers überflüssig. Außerdem ermöglicht diese Anordnung, die Geschwindigkeit der Planetenräder auf ihren Achsen zu verringern.
  • In Abb. 2 wird der direkte Gang durch Verbin-Jung des Zentralrades des Zusatzgetriebes mit dem losen Zentralrad des Hauptgetriebes erzielt. Dies ermöglicht eine Verringerung der Reaktionskraft zwischen den zu kuppelnden Teilen und demzufolge eine Verringerung der Zugkraft des Elektromagneten P.
  • Die Muffe G und der Planetenradträger A können, sich bei dieser Ausführungsform: axial verschieben.. Man kann. auch die Anordnung der Abb. 2 so ändern, daß sie unter denselben Arbeitsbedingungen wie die der Abb. i funktioniert, und umgekehrt.
  • In Abb. 2 ist das Planetenrad S5 in dem unteren Teil dargestellt, um das Verständnis, zu erleichtern.. In, Wirklichkeit ist dieses Planetenrad im Eingriff mit dem Planetenrad S4.
  • In den Abb. 3 und 3 a ist eine vereinfachte Ausführung dargestellt, bei der die fünfte Geschwindigkeitsstufe durch Hinzufügung eines Zusatzgetriebes in Fortfall kommt. Das Umlaufräder-Getriebe weist hier kein mit einer Nabe versehenes Planetenrad auf, und die Anzahl der Zähne des äußeren Zentralrades R, ist größer als die des Kranzes B. Das. Zentralrad ist hier bei Ml und das lose Zentralrad bei C angedeutet. Der Planetenradträger ist durch A und die beiden innen verzahnten äußeren Zentralräder sind bei B und R1 angegeben, deren Hauptteile glockenförmig ausgebildet sind und ineinanderliegen, während ihre Naben die Klauen r und b tragen, welche mit entsprechenden Klauen g einer Muffe f zusammenwirken, die auf der Welle R, ohne sich zu drehen, gleiten kann.
  • Die in den Abb. 3 und 3 a dargestellte Vorrichtung mit Elektromagneten ermöglicht den Vorwärtsgang in einem Rückwärtsgang und umgekehrt bei einer Zwischenstellung umzuwandeln, welche ein Entkuppeln zuläßt. Diese Vorrichtung weist drei Elektromagneten L, L1, und L2 auf, deren Anker L3 von dem Ende eines Hebeas Ft getragen wird, der bei F2 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende mit einem von der Muffe f getragenen Ring zusammenwirkt. Diese Steuerart oder eine jede andere eineHilfsenergie benutzendeEinrichtung ermöglicht eine Fern.steuenung der Klauenschaltung.
  • Alle Anker sind hier (Abb. 3) unabhängig, wobei elastische Mittel vorgesehen sind, um einen jeden Anker mechanisch in einem Abstand. von seinem Elektromagneten zu halten, solange dieser nicht wirksam ist, wobei ein Anschlag die Wirkung eines jeden elastischen Mittels begrenzt.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht, die Nachteile von doppelten Ankern, ohne Zurückfüuhrungsmittel zu vermeiden für den Fall, daß, selbst wenn: die Elektromagneten nicht erregt sind, sie durch die Wirkung von remanentem Magnetismus mit dem einen oder anderen der Elektromagneten in Berührung bleiben, wodurch eine Erhitzung sowie eine Abnutzung und Schwierigkeiten, in der Regelung bei einer Verlangsamung usw. entstehen.
  • Die Wirkung des in Abb. 3 d.aa-gestellten Getriebes ist leicht zu verstehen. Um den Rückwärtsgang zu erhalten, bringt man durch Erregung des. Elektromagneten L die Klauen, g in Eingriff mit den Klauen b und legt den Planetenradträger dadurch fest, daß man den Elektromagneten E2 erregt.
  • Zum Zurückführen der Klauen in die Leerlaufstellung erregt man den Elektromagneten L2.
  • Für die Schaltung in die erste Geschwindigkeitsstufe! legt man den Planetenrad.träger A fest, nachdem man die Klauen g in Eingriff mit den Klaueny durch Erregung des Magneten L2 gebracht hat. Für die zweite, dritte und vierte Geschwindigkeitsstufe bleiben immer die Klauen g und r im Eingriff.
  • In der zweiten Geschwindigkeitsstufe liegt das äußere Zentralrad B fest und in der dritten Geschwindigkeitsstufe die Scheibe C5 des Zentralrades C. Die Wirkung ist im übrigen ähnlich der mit Bezug auf Abb. i beschriebenen.
  • Für die Erzielung des direkten Antriebes. (oder der vierten Geschwindigkeit) wird das Zentralrad. C mit der Motorwelle verbunden, indem man den Elektromagneten E4 erregt, welcher von einer Scheibe Ms getragen wird, die ihrerseits auf der-Motorwelle, aufgekeilt ist. Dieser Elektromagne zieht den auf der Scheibe C5 vorgesehenen. Anker 1V4 an, wGbei die erwähnte Schieibe sich mit dem losen Mittelrad C dreht.
  • Bei dieser Ausführung können die Verzahnungen Schraubenradverzahnungen sein, da weder das Zeutralrad. B nach der Planetenradträger A oder das, innre Zentralrad C sich axial verschieben könnein, da sie an einem Anschlag angebracht sind,.
  • Bei der Ausführung der Abb. 4 findet man. wieder dieselben Anordnungen wie bei der Ausführung der Abb. 3, mit dem Unterschied, däß die beiden Elektromagneten EZ und E3 von dem Gehäuse so getragen werden, daß sie auf Spindeln U gleiten können, um mit dem einen oder anderen. der Anker N2 und N3 in Berührung z;tt kommen, welche von dem Planetenradträger A und von; dem. äußeren Zentralrad B getragen werden. Die gleichachsig liegenden. Teile sind hier, so angeordnet, daß sie sich nicht in axialer Richtung verschieben; können..
  • Bei der Ausführung der Abb. t bis 4 erfolgt die Schaltung des Getriebes durch Elektromagneten, worauf aber die Erfindung nicht beschränkt ist. Abb. 5 veranschaulicht eine Ausführung mit mechanischer Schaltung durch Reibungskupplungen.
  • Das in Abb. 5 dargestellte Getriebe ist für vier Geschwindigkeitsstufen eingerichtet, und: sein allgemeiner Aufbau entspricht dem der Abb.4. Das Festlegen des: äußeren Zentralrades. B, des Planetenradträgers A und des losen inneren Zentralrades C sowie dessen Verbinden mit der Motorwelle werden durch Reibungskupplungen verwirklicht, die durch zwei Scheiben X und Y gesteuert werden, welche sieh in Imengewinde in der Wand des Gehäuses K einschrauben. Soll das Zentralrad B festgelegt werden, so genügt es, die Scheibe X durch eine Schraubenbewegung von links nach rechts zu verrücken, wobei sie zunächst an die linke Seite einer auf dem- äußeren Zentralrad. B axial verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerten Scheibe B4 stößt und sodann dieselbe an eine feststehende Scheibe X1 andrückt, so daß die Scheibe B4 gebremst und somit das äußere Zentralrad B festgelegt wird.
  • Um den Planetenradträger A festzulegen, schraubt man die Scheibe X so von rechts nach links, daß sie zunächst auf die Scheibe A5 stößt, die sich, ahne sich, zu drehen, mit Bezug auf den, Träger A verschieben, kann. Die Scheibe X wird alsdann die nicht drehbare Scheibe K1 so verschieben, daß diese sich an eine zweite Scheibe AB anlegt, um schließlich letztere gegen die Gehäusewand K2 zu drücken. Die beiden auf Drehung mit dem Planetenradträger verbundenen Scheiben A5 und AB sind somit zwischen zwei feststehenden Flächen unbeweglich gemacht. Wenn man die Anzahl dieser Scheiben vermehrt, wie beispielsweise diel mit A verbundenen Teile A5, AB und die nicht drehbaren Scheiben, wie beispielsweise Ki, verringert man die auszuübende Kraft, um eine gegebene Kraft auszugleichen. Diese Anordnung ist für die elektromagnetische Steuerung anwendbar. X spielt dann beispielsweise die Rolle des Ankers und; verschiebt sich wie der Elektromagnet E3 der Abb. 4, und X1 nimmt die Rolle des feststehenden Elektromagneten ein.
  • Um das lose innere Zentralrad C der Motorwelle festzulegen, schraubt man die Schraube Y so, daß sie sich von rechts nach links verschiebt, wodurch ein Hebelsatz W verschwenkt wird, welcher auf einer mit der Welle z@I verbundenen Scheibe M7 gelagert ist, die ihrerseits auf eine mit der Motorwelle verbundene Scheibe Mg stößt. Letzere verschraubt einten mit der Muffe C1 verbundene Scheibe gegen eine Scheibe M7 auf der Motorwelle. Ein Kugeldrucklager y ermöglicht eine relative Bewegung zwischen der Schraube Y und den Hebeln W auf der Motorwelle, ohne nachteilige Reibungen einzuführen.
  • In Abb. 6, die ein Querschnitt nach, der Linie 6-6 der Abb. 5 ist, hat man beispielsweise hydraulische oder pneumatische Mittel dargestellt, welche die Betätigung der Schrauben X und Y zulassen.
  • Hier bezeichnet z einen Kolben, der sich in einem Zylinder :2 verschieben kann. Die Kolbenstange 3 dreht durch Vermittlung eines Hebels 4 ein Ritzel 5 um seine ortsfeste Achse.
  • Das Ritzel 5 steht im Eingriff mit einer Verzahnung, die an einem Teil des Umfanges einer jeden Scheibe X und Y angebracht ist. Die Verschiebungen des Kolbens i in der einen oder anderen Richtung bestimmen somit eine Drehung der Scheibe nach links oder rechts und demzufolge deren entsprechende Verschiebung, In Abb. 7 ist ein Getriebe gezeigt, dessen Hauptgetriebe im wesentlichen ähnlich dem oben beschriebenen ist, mit dein, Unterschied, daß die fünfte Geschwindigkeitsstufe in anderer Weise erzielt wird. Das. Festlegen, der gleichachsig liegenden Teile wird bei diesem Beispiel durch Bremsbänder herbeigeführt.
  • In Abb. 7 ist bei R die angetriebene Welle, bei f eine mit dieser Welle auf Drehung verbundene Muffe und bei B und R1 sind die beiden mit Innenverzahnung versehenen äußeren Zentralräder dargestellt. A bezeichnet denPlanetenradträger,.3,Iidas antreibende innere Zentralrad und C das lose innere Zentralrad. Dieses Rad. C, der Träger A und der Zahnkranz B sind für die Vorwärtsgeschwindigkeit lose und können in bekannter Weise mittels eines Bremsbandes festgebremst werden. Für den direkten Antrieb ermöglicht eine Kupplung von beliebiger Bauart, beispielsweise eine bei h gezeigte Konuskupplung, das Festlegen bzw. Verbinden, des losen Zentralrades C mit der Motorwelle.
  • Hier wird die fünfte Geschwindigkeitsstufe mittels eines zusätzlichen Getriebes erhalten, welches ein feststellbares äußeres Zentralrad I und ein Planetenrad S., auf einer Achse sitzend, die von dem Zahnkranz B getragen; wird, sowie ein. inneres Zentralrad T aufweist, das mit dem. Zahnkranz R1 verbunden ist .
  • Zur Erzielung der fünften Geschwindigkeitsstufe wird das äußere Zentralrad I durch ein Bremsband festgebremst. Das, Zentralrad M1 nimmt dann. mittels der beiden im Eingriff stehenden Planetenräder des Hauptgetriebes den Zahnkranz R1 mit, so daß das Zentralrad T, welches im Eingriff mit dem Planetenrad S8 steht, das seinerseits in das feststehende Zentralrad 1 eingreift, den Planetenradträger in Drehung versetzt und dem Zentralrad R1 und, demzufolge der angetriebenen Welle eine Übersetzungsgeschwindigkeit erteilt.
  • Das Hauptgetriebe wird bei der Ausführung der Abb. 9 und 9 a in derselben Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungen, betätigt.
  • Bei der Ausführung der Abb.9 weist das zusätzliche Getriebe einen Planetenradträger, der durch eine auf der Motorwelle M sitzende Scheibe gebildet wird, auf. Diese Scheibe trägt die Achsen der Planetenräder, während das Zentralrad Cio mit dem Zentralrad. G verbunden ist. Ein; weiteres. Zentralrad, Glo ist hier mit einer Trommel G14 verbunden. Die beiden Zahnräder Gio, Clo sind. durch zwei Planetenräder glo, cl, verbunden,, die miteinander im Eingriff stehen.
  • In der Abb. 9 ist das Planetenrad clo in die Ebene der Abbildung gedreht und hinter dem Planetenrad glo angebracht. Bei dieser Anordnung wird die Motorwelle nur durch die beiden Muffen gedreht, vorn denen die eine mit den, zentralen Ritzeln C und Cio verbunden ist, während die andere mit dem Ritze] GA verbunden ist.
  • Bei dem Beispiel _ der Abb. 9 sind die festzulegenden Teile schematisch als Bremstrommeln A, B, C14 und G14 dargestellt, während die Kupplung für den direkten Antrieb aus zwei miteinander im Eingriff stehenden Kegelflächen besteht, von denen die eine mit M und die andere mit der Trommel G14 verbunden: ist. Ebenso wie bei den zuerst genannten Ausführungsbeispielen, kann das Festlegen, dieser vier Teile durch elektromagnetische Mittel erreicht werden. Bei der Ausführung der Abb. 9 wird der Rückwärtsgang dadurch erzielt, daß man das äußere Zentralrad B antreibt, wobei das Zusatzgetriebe hieran nicht teilnimmt.
  • Bei der Ausführung der Abb. io erhält man noch eine fünfte Übersetzungsstufe. Der Planetenradträger des Zusatzgetriebes, ist hier mit dem Zentralrad C verbunden, und die Achsen der Planetenräder werden, von einer Scheibe Cil getragen, die mit diesem Zentralrad C verbunden ist. Die beiden anderen Teile des Zusatzgetriebes, die sich bei der Ausführung der Abb. i, 2 und 9 im umgekehrten Sinne drehen, drehen sich hier in demselben Sinn. Mit einem negativen Getriebe bezeichnet man. ein solches, bei dem der Planetenradträger feststeht und sich, die beiden anderen Teile des Getriebes. im umgekehrten Sinn drehen. Unter der Bezeichnung eines positiven Getriebes versteht man ein solches, bei dem unter denselben Arbeitsbedingungen die beiden erwähnten Teile sich, in demselben Sinne drehen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. io zeigt ein positives Getriebe. Die Motorwelle trägt ein. Zentralrad M11, während ein zweites Zentralrad Gll vom, einer Trommel G14 getragen wird, die festgelegt werden kann. Ein Planetenrad, dessen Achse vom der Scheibe Cl, getragen wird, die mit dein Rad C verbunden ist, steht durch eine seiner Verzahnungen g11 mit dem Zahnrad G11 und durch die andere mit der Verzahnung m" im Eingriff.
  • Der direkte Antrieb kann durch eine Kupplung zwischen den.Teilen C11 und, G14 erreicht werden, wie dies schematisch in Abb. io gezeigt ist.
  • Bei der Ausführung der Abb. io vermeidet man eine der Zwischenwände, die bei der Bauart der Abb. i Bund 9 notwendig sind. Bei dem Beispiel der Abb. 9 wäre es nötig, drei Zwisahenwän,do vorzusehen, und zwar eine auf dem Teil C, eine zweite an dem Teil G und eine andere an dem, Teil M. Bei der Ausführung der Abb. io kommt die Scheidewand an dem Teil M in Fortfall.
  • In Abb. i i ist eine andere Ausführung dargestellt, bei der man, eine fünfte Übersetzungsstufe durch Festlegen des Planetenradträgers erreicht. Hier wird ein positives Getriebe verwendet.
  • Der bei G12 angedeutete Planetenradträger ist durch ein zusammengesetztes Rädergetriebe mit der Motorwelle M, auf der ein Zentralrad M12 aufgekeilt ist, und mit dem Zentralrad C durch ein zweites Zentralrad C12 verbunden. Bei diesem Beispiel weist ein doppeltes Planetenrad., dessen Achse von dem Teil G1. getragen wird, zwei Verzahnun,-gen auf, nämlich die Verzahnung m12, die im Ein griff mit dem Zentralrad M12 steht, und die Verzahnung c12, die mit dem Zentralrad C12 kämmt.
  • Die. drei Ausführungsbeispiele der Abb. io, i i und 12 veranschaulichen drei Arten einer Ausbildung des Zusatzgetriebes, wodurch jede gewünschte Übersetzung für die fünfte übersetzungsstufe erreicht werden kann. Wenn man auf Wunsch als Planetenradträger einen auf der Motorwelle sitzenden Teil oder einen mit dem Zentralrad C verbundenen Teil oder schließlich einen Teil benutzt, der zur Erzielung dieser fünften Geschwindigkeitsstufe festgelegt wird wie bei den Abb. i und 2, wird der Planetenradträger für das Zusatzgetriebe derselbe sein wie für das Hauptgetriebe. Man erzielt somit die fünfte Geschwindigkeitsstufe, indem man auf Wunsch als Planetenradträger einen der vier genannten Teile benutzt.
  • Die in. Abb. 12 dargestellte Ausführung zeigt, daß man gleichfalls eine fünfte Untersetzungsstufe in dem auf Wunsch ausgewählten Verhältnis erhalten kann.
  • Bei dem Beispiel der Abb. 12 verwendet man ein negatives Getriebe mit einem Innenzahnkranz: Dieses Getriebe weist ein inneres Zentralrad C13 auf, das mit dem Zahnrad C verbunden ist, welches, wie bei C15 angedeutet, festgelegt werden kann., ferner ein mit Innenverzahnung versehenes äußeres Zentralrad M13, das mit der Motorwelle verbunden ist, sowie schließlich ein Planetenrad cl., das gleichzeitig im Eingriff mit den Zentralrädern Cl. und M13 ist. Die Achse des Planetenrades wird von einem feststellbaren Teil getragen, der beispielsweise eine Trommel Gig ist.
  • Aus Abb. 8 ist eine andere Art der Verwirklichung eines mechanischen Geschwindigkeitsgetriebes zu erkennen. Diese Abbildung zeigt nur einen Teil des Getriebes. Die beiden äußeren Zentralräder B und. R1 werden hier von glockenartigen; Teilen getragen, die ineinandergreifen. Die Bewegungsmitnahme erfolgt für den, Rückwärtsgang ohne axiale Verschiebung eines mit der angetriebenen Welle verbundenen Teiles. Dieser Teil wird beim dargestellten Beispiel durch ein zusätzliches äußeres Zentralrad 11 ersetzt, das mit einem Plar neteurad, S9 im Eingriff steht, welches auf einer Welle sitzt, die mit dem äußeren Zentralrad R1 in Verbindung und im Eingriff mit einem mit dem Rad B verbundenen inneren Zentralrad steht. Für das Festlegen des Zentralrades 1, zwecks Umsteuerung des Ganges. genügt es, daß die angetriebene Welle stets mit dem Rad Bi verbunden bleibt.
  • Die Erfindung ist natürlich auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und kann mannigfachen. Abänderungen unterworfen werden. Im besonderen kann man auf Wunsch jede elektromagnetische oder mechanische Steuerung verwenden, gleichgültig, welche Bauart das gewählte Triebwerk hat. Man kann auch eine fünfte Geschwindigkeitsstufe für die Übersetzung oder Untersetzung verwenden, oder nicht, und man kann eine der anderen Geschwindigkeiten auch, fortlassen und insbesondere ein: Zusatzgetriebe für eine Übersetzungsgeschwindigkeit. Welches auch die gewählten Kombinationen sein mögen, wird jede Geschwindigkeit einschließlich des Rückwärtsganges durch Festlegen, eines einzelnen Teiles erzielt, was insbesondere bei einem elektromagnetisch gesteuerten Getriebe einen: beträchtlichen Vorteil darstellt, indem die abzugebende Stromstärke vermindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufräder-Wechselgetriebe, bestehend aus mehreren durch; Festhalten und Freigeben der umlaufenden Teile schaltbaren Umlaufrädergetrieben und mit gleichachsig liegender An- und Abtriebs.welle, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens: ein Paar äußerer, innen verzahnter Zentralräder die Form von ineinanderliegenden Glocken; (B, R1, Abb. i) aufweist und mit auf derselben Seite des Wechselgetriebes angeordneten, mit derAbtriehswelle(R) kuppelbaren Naben. (Bi, R2) versehen ist und daß von den zugeordneten, auf einem Umlaufradträger (A) angeordneten und miteinander kämmenden Umlaufrädern (Sf, S2) das eine mit einem auf der Antriebswelle (M) sitzenden inneren, Zentralrad (Ml) und mit einem der zwei äußeren Zentralräder (B) kämmt, während das andere Umlaufrad die Wirkungsebene des erstgenannten Radsatzes durchdringt und einerseits mit einem frei drehbar oder feststellbar angeordneten inneren Zentralrad (C) und anderseits mit dem anderen äußeren Zentralrad (R,) kämmt. z. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das: frei drehbare oder feststellbare Zentralrad (C) bzw. an dessen Nabe (Cl) weitere Getriebe angeschlossen sind. 3. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Ansprach i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zentralrad (B) einen kleineren Teilkreisdurchmesser aufweist als das. äußere Zenrtral.rad (R1) und daß das Umlaufrad (S2), welches die Wirkungsebene des äußeren Zentralrades (B) durchdringt, mit einem mindestens der Zahukranzbreite des Zentralrades (B) entsprechenden Ausschnitt ausgestattet ist. ¢. Umlaiufräder-Wechselgetriebe nach, Ansprach i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf gleichachsig angeordneten Teile (1171, C, B, R1, A) und die: Umlaufräder des Getriebes unverschiebbar angeordnet sind. 5. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Ansprach q., dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder schraubenverzahnt sind. 6. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach: Anspruch i bis, 5, dadurch, gekennzeichnet, d.aß die umlaufenden Teile, des Getriebes durch im Gehäuse kranzartig angeordnete Elektromagneten festgehalten werden, die auf entsprechende Ringflächen einwirken, wobei der zum Festalten bestimmte Teil axial verschiebbar ist und durch Federn oder dergleichen in die Ausgangslage zurückgestellt und der remanente Magnetismus dabei überwunden wird. 7. Umlanfräder-Wechselgetriebe nach An, spru:ch i bis q., dadurch gekennzeichnet, da.ß die umlaufenden Teile durch Bremsbänder, festgehalten und, durch axial verschiebbare Konuskupplungen miteinander gekuppelt werden. B. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anr sprach 2, dadurch, gekennzeichnet, d.aß eine weitere Übersetzungsstufe mittels eines Hilfsumlaufrädergetriebes erhalten wird; wobei ein Teil des Hilfsgetriebes unbeweglich gemacht wird, während die anderen beiden. Teile mit einem der Teile des Hauptgetriebes verbunden werden. g. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Ansprach 8,: dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des. Hilfsgetriebes entweder mit einem Teil des Hauptgetriebes oder des Hilfsgetriebes verbunden wird, um den direkten Antrieb zu erhalten,. io. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach: Anr sprach i bis 9, dadurch gekennzeichnet, d.aß das frei drehbar oder feststellbar angeordnete innere Zentralrad (C) über seine Nabe mit einem: sich nach der Antriebsseite zu anschließenden Umlaufrädergetriebe verbunden ist, und zwar mit dem äußeren, innen verzahnten Zentralrad. (C2), welches am Getriebegehäuse feststellbar ist, während der Umlaufradträger über seine Nabe mit dem Umlaufradträger (A) des Hauptgetriebes verbunden -und mit diesem am Gehäuse feststellbar ist, und daß das innere Zentralrad (G1) über eine besondere, mit ihm verbundene Kupplungsscheibe (G2) am Gehäuse oder am Umlaufradträger feststellbar ist. i i. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Ansprach i bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß das frei drehbar, angeordnete innere Zentralrad (C) des Hauptgetriebes über seine Nabe mit einer der Feststellung dienenden außenliegenden Kupplungsscheibe (P, Abb.2) und mit dem inneren Zentralrad (C4) des Hilfsgetriebes verbunden ist, während die miteinander kämmenden; Unilaufräder (So, S7, Abbl. 2) des Hilfsgetriebes an dem Umlauf radträger (A) des Hauptgetriebes, aber an der den Umlaufrädern des Hauptgetriebes entgegengesetzten Seite des Radträgers angeordnet sind und ein zweites mit dem zweiten Umlaufrad kämmendes inneres Zentralrad (G1) mittels einer mit ihm verbundenen Kupplungsscheibe (G2) feStStellbar ist. 12. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anrspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufradträger aus zwei Lagerschilden (Abb. 3) gebildet wird., zwischen denen die Umlaufräder (S8, S9) gelagert sind und vom, denen das eine nach der Antriebsseite zu liegende Lagerschild auf der Nabe des frei drehbar gelagerten inneren Zentralrades (C) lagert und das andere Lagerschild auf der Nabe, des, äußeren Zentralrades (R1), und dalli die mit einer Kupplungsscheibe (C5) verbundene Nabe des inneren Zentralrades (C) auch mit einer auf der Antriebswelle aufgekeilten Kupplungsscheibe (M3) kuppelbar ist. 13. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach. Anspruch 12" dadurch gekennzeichnet, daß ein, axial verschiebbar im Gehäuse angeordneter, zweiseitig wirkender Elektrokupplungskranz (E2, E3) sowohl den Umlaufradträger (N2, Abb. 4) als auch das äußere Zentralrad (B, N3) feststellen kann. 14. Umlauftäd.er-Wechselgetriebe nach Anspruch 12, dadurch. gekennzeichnet, daß axial verschiebbare Bremsscheiben (B4, KI, Co, 116, Abb. 5) im Gehäuse angeordnet sind, die durch mechanisch von außen verdrehbare, auf axialem Gewinde verschiebbare Druckscheibwn (X, Y) gegen Bremsflächen (A5, As, C8, M7) der umlaufenden Teile angepreßt werden.. 15. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i bis. 9, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zentrad.rad (B, Abb. 7), welches auf der Nabe des äußeren Zentralrades (R1) frei drehbar gelagert ist, nach der Abtriebsseite zu, als Umlaufradträger gestaltet ist, dessen Umlaufräder (Se) mit dem auf der Nabe des äußeren Zentralrades (R1) angeordneten inneren Zentralrad (J) und mit einem auf der Nabe des äußeren Zentralrades (B) frei drehbar gelagerten und feststellbaren äußeren Zentralrad (1) mit Innenverzahnung kämmen. 16. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zentralrad (R1) mit der Abtriebswelle (R) fest verbunden ist und zu einem Umlaufradträger (Abb. 8) gestaltet ist, dessen Umlaufräder (S9) mit dem auf der Nabe des äußeren Zentralrades (B) fest angeordneten inneren Zentralrad und mit einem feststellbaren, auf der Antriebswelle frei drehbar gelagerten äußeren Zentralrad (Il) kämmen. 17. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, frei drehbare Zentralrad (G, Abb. 9) des Hauptgetriebes mit dem innerem. Zentralrad (Cla) des Hilfsgetriebes verbunden ist, während der Umlanfradträger (yn) mit der Antriebswelle (M) verbunden und mit einem zweiten, feststellbaren Zentralrad (Glo, G14) kuppelbar ist, wobei die Umlaufräder (clo, g1() mit den beiden inneren Zentralrädern (Clo, Glo) im Eingriff stehen. 18. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (M) mit dem inneren Zentralrad (Ml,) des Hilfsgetriebes. verbunden ist, welches mit einem der- zwei nebeneinander Umlaufräder (M11, G11) im Eingriff steht, von denen das zweite (G11) wiederum mit einem zweiten auf der Antriebswelle frei drehbar gelagerten inneren. Zentralrad (G") kämmt, dessen Nabe feststellbar ist und, mit dem ebenfalls feststellbaren Umlaufradträger (Cl,) koppelbar ist, wobei letzterer mit dem frei drehbaren inneren Zentralrad (G) des Hauptgetriebes verbunden ist (Abb. io). i9. Umlaufräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das frei drehbare, malere Zentralrad (C) des Hauptgetriebes (Abb.. i i) feststellbar und mit dem inneren Zentralrad (C12) des Hilfsgetriebes verbunden ist, während der Umlaufradträger (G") feststellbar und mit dem Zentralrad (C) koppelbar ist, wobei das eine der beiden nebeneinander angeordneten Umlaufräder (c12; mit) mit dem innerem, Zentralrad (C12) und das andere mit dem mit der Antriebswelle (M) fest verbundenen inneren Zentralrad (M12) im Eingriff steht. 2o. Unilaufräder-Wechselgetriebe nah, Anspruch i b-is 9, dadurch gekennzeichnet, daß das frei drehbare innere Zentralrad. (G) des Hauptgetriebes mit dem inneren Zentralrad (C13) des Hilfsgetriebes verbunden ist, mit dem feststellbaren Umlaufradträger (G13, Abb. 12) feststellbar und koppelbar ist, dessen Umlaufrad (clo) mit dem mit der Antriebswelle fest verbundenen äußeren Zentralrad (M13) kämmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.701 3o5.
DER3180A 1949-07-28 1950-07-29 Umlaufraeder-Wechselgetriebe Expired DE915640C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802385A (en) * 1985-10-11 1989-02-07 Nissan Motor Co., Ltd. Automatic transmission's ravigneaux type planetary gear train having two ring gears
DE19704455A1 (de) * 1996-10-09 1998-04-23 Nicolae Dr Ing Souca Schaltgetriebe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701305C (de) * 1936-05-26 1941-01-13 Jean Cotal Elektromagnetisch beeinflusstes Umlaufraederwechselgetriebe mit zwei hintereinander-geschalteten Stirnradumlaufgetrieben

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