DE19654349A1 - Brezenformmaschine - Google Patents

Brezenformmaschine

Info

Publication number
DE19654349A1
DE19654349A1 DE1996154349 DE19654349A DE19654349A1 DE 19654349 A1 DE19654349 A1 DE 19654349A1 DE 1996154349 DE1996154349 DE 1996154349 DE 19654349 A DE19654349 A DE 19654349A DE 19654349 A1 DE19654349 A1 DE 19654349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
dough
station
plate
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996154349
Other languages
English (en)
Other versions
DE19654349C2 (de
Inventor
Gert Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER WALTER 85049 INGOLSTADT DE
Original Assignee
MUELLER WALTER 85049 INGOLSTADT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER WALTER 85049 INGOLSTADT DE filed Critical MUELLER WALTER 85049 INGOLSTADT DE
Priority to DE1996154349 priority Critical patent/DE19654349C2/de
Priority to PCT/EP1997/007071 priority patent/WO1998027820A1/de
Publication of DE19654349A1 publication Critical patent/DE19654349A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19654349C2 publication Critical patent/DE19654349C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brezenformmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Formung von Brezen wird ein in etwa geradliniger Teigstrang zu­ erst in eine U-Form mit zwei gleichlangen Schenkeln gebogen. Anschlie­ ßend werden die beiden Schenkelenden in einer vollen Umdrehung ver­ schlungen und mit einem Teigstrangmittenbereich zu einer fertig geform­ ten Breze verbunden. Diese Herstellung der Breze erfolgt in den Bäckereien üblicherweise mit der Hand. Insbesondere bei Großbäckereien mit hohen Brezenstückzahlen ist dafür ein hoher Personalaufwand erforderlich.
Es sind bisher vielfältige Versuche unternommen worden, die Brezenher­ stellung zu automatisieren. Aus der DE-AS 11 51 773 und der DE-AS 15 32 330 ist jeweils eine Brezenformvorrichtung bekannt, die im wesentlichen aus zwei um eine gemeinsame Achse klappbaren Klappele­ menten besteht. Ein oberes Klappelement weist dabei jeweils eine Teig­ strangaufnahme auf, auf der ein entsprechend vorgeformter und abgelenk­ ter Teigstrang mit seinem Mittenbereich aufliegt. Die herabhängenden Schenkelenden werden durch eine drehbare Gabel aufgenommen und ver­ drillt. Nach dem Verdrillen klappt ein unteres Klappelement die verdrillten Enden zum Ausbilden einer Brezenform auf den Mittenbereich des Teig­ strangs. Mit derartigen Brezenformvorrichtungen ist der Ausstoß an fertig geformten Brezen relativ gering, so daß eine Anschaffung im Vergleich zu der Handschlingung durch geübtes Personal unwirtschaftlich ist. Weiter wirken beim Verdrillen der Teigstrangenden hohe Zugkräfte auf den Teig­ strang, der dadurch abreißen kann. Zudem sind die Teigstrangenden in der Gabel so festgelegt, daß die Teigstrangenden beim Nachobenklappen des unteren Klappelements nicht freigegeben werden. In der Praxis finden der­ artige Brezenformvorrichtungen daher keine Verwendung.
Ferner ist allgemein ein elektronisch gesteuerter Brezenformroboter be­ kannt, der die zwei Teigstrangenden ergreift und mittels einer gesteuerten Brezenschlingbewegung analog der manuellen Brezenformung Brezen formt. Ein derartiger Roboter weist aufgrund seines aufwendigen und kom­ plizierten Aufbaus hohe Anschaffungskosten bei gleichzeitig niedrigem Brezenausstoß auf, was ein sehr ungünstiges Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich mit der herkömmlichen manuellen Brezenschlingmethode zur Folge hat. Die Anschaffung eines derartigen Roboters ist somit in der Pra­ xis unwirtschaftlich.
Weiter ist aus der DE-AS 14 32 965 eine Brezenformvorrichtung bekannt, bei der ein vorgeformter, über ein Transportband angelieferter Teigstrang von einer Mitnehmerplatte an einem verfahrbaren Führungsschlitten mit­ genommen wird. Beim Zurückfahren des Schlittens wird der Teigstrang U-förmig an einem Vorsprung auf einer Drehplatte zurückgehalten. Die Schenkelenden werden durch eine volle Umdrehung der Drehplatte mit­ einander verschlungen. Nach dem Verschlingen fährt der Schlitten über die verschlungenen Teigstrangenden, ergreift diese über zwei Greifer und klappt sie auf die Teigstrangmitte. Nicht berücksichtigt ist bei diesem Auf­ bau, daß für ein gutes Funktionieren der Brezenformmaschine gleichlange Teigstränge verwendet werden sollten, um Verarbeitungsschwierigkeiten bei zu kurzen oder zu langen Teigsträngen während des Formvorgangs auszuschließen. Außerdem können mit dieser Anordnung zudem nur 700 Brezen pro Stunde hergestellt werden. Dies ist gegenüber der manuellen Herstellungsmethode recht wenig. Für einen höheren, rentableren Durch­ satz ist daher vorgesehen, mehrere dieser Brezenformmaschinen neben­ einander zu betreiben. Dazu müssen dann aber auch alle anderen der Bre­ zenformmaschine zuarbeitenden Gerätschaften mehrfach angeschafft wer­ den. Dies ist erst recht teuer und unwirtschaftlich, so daß auch diese Bre­ zenformmaschine keinen Eingang in die Praxis gefunden hat.
Ebenso ist aus der DE-PS 39 06 310 eine Vorrichtung zum Schlingen von Brezen bekannt, bei der mehrere plattenförmige Formwerkzeuge hinter­ einander an einem kontinuierlich umlaufenden Förderband angeordnet sind. Das Förderband und die Teile der Formwerkzeuge sind gekoppelt von nur einem Antriebsmotor angetrieben, so daß bei langsam laufendem För­ derband auch die Formbewegungen an den Formwerkzeugen entsprechend langsam sind. Die Formwerkzeuge, auf der der gleichmäßig abgelängte Teigstrang U-förmig angeordnet ist, umfassen eine Formplatte, auf der die Teigstrangmitte aufliegt, und eine Halteplatte, auf der die Schenkelenden des Teigstrangs zum Liegen kommen. Die Formplatte ist hier nur drehbar und die Halteplatte nur auf die Formplatte klappbar ausgebildet. Problema­ tisch ist hierbei, daß die geradlinigen Teigstränge aufgrund des kontinuier­ lichen Antriebs nur im Vorbeilauf der Formwerkzeuge zugeführt werden können, was technisch schwierig zu realisieren ist. Im einzelnen ist hier vorgesehen, daß die geradiinigen Teigstränge während des Vorbeilaufs des Formwerkzeugs auf die Formplatte fallen und über ein Formelement an der Formplatte U-förmig abgebogen werden. Eine genaue Vorverformung ist daher nicht möglich. Ebenso ist die Ausgabe der fertig geformten Breze hier nicht gelöst, da die Breze beim Übergang der Formwerkzeuge in die förderbandseitig untere Position lediglich undefiniert herunterfällt, was zu einer unerwünschten Verformung der bereits fertig geformten Breze führt. Bei dieser linearen Anordnung mit kontinuierlich angetriebenem Förder­ band ist wegen dieser Probleme trotz Verwendung mehrerer Formwerk­ zeuge nur bedingt eine relativ geringe Ausstoßmenge an fertig geformten Brezen möglich.
Eine gattungsgemäße Brezenformmaschine ist aus der DE-AS 12 88 532 bekannt. Dort ist eine über einen Antriebsmotor kontinuierlich angetrie­ bene Drehtrommel als Dreheinheit mit waagrechter Drehachse beschrie­ ben. Entlang der Innenseite der Drehtrommelzylinderwand sind mehrere gleichartige Formwerkzeuge in Abständen kreisförmig angeordnet. Jedes Formwerkzeug besteht aus zwei angrenzenden Formplatten, die relativ zu­ einander über einen Antrieb verdrehbar und verschwenkbar sind. Ein über eine stationäre Zuführstation beim Vorbeigang eines Formwerkzeugs zuge­ führter, geradliniger Teigstrang wird im Verlauf des Drehkreises in einzel­ nen Drehkreisbereichen zu einer Breze geformt. In einem ersten Drehkreis­ bereich wird der Teigstrang zuerst durch eine Vorformeinheit U-förmig um ein U-Formelement gebogen. Anschließend werden dort die auf einer zwei­ ten Formplatte liegenden Teigstrangschenkel durch Schieber Ω-förmig zur U-Mitte des Teigstrangs hin eingeschoben. In einem zweiten Drehkreisbe­ reich wird die zweite Formplatte um 360° gedreht, so daß die Teigstrang­ enden in einer Umdrehung verschlungen sind. Dann wird die zweite Form­ platte in einem dritten Drehkreisbereich auf die erste Formplatte ver­ schwenkt, so daß die verschlungenen Teigstrangenden mit dem Teig­ strangmittenbereich zu einer Brezenform verbunden sind. Im weiteren Ver­ lauf der Trommeldrehung wird die fertig geformte Breze schließlich in einem vierten Drehkreisbereich ausgegeben.
Der Antrieb der Formwerkzeuge zum gegenseitigen Verdrehen und Ver­ schwenken der Formplatten ist hier mit dem kontinuierlichen Trommelan­ trieb über aufwendige Nocken- und Kurbelverbindungen verbunden. Um den Formvorgang durch zu hohe Fliehkräfte nicht zu beeinträchtigen, muß die Drehtrommel langsam angetrieben werden. Dadurch ergibt sich zwangsläufig auch ein geringer Ausstoß an fertig geformten Brezen und somit im Gegensatz zu der manuellen Brezenformung ein ungünstiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Für einen größeren Ausstoß an fertig geformten Brezen ist auch hier vorgesehen mehrere derartiger Maschinen neben­ einander zu betreiben, was aus den oben angeführten Gründen unwirt­ schaftlich ist. Auch diese Brezenformmaschine hat deshalb keinen Eingang in die Praxis gefunden. Zudem sollten für ein gutes Funktionieren der Bre­ zenformmaschine gleich lange Teigstränge verwendet werden, um Verar­ beitungsschwierigkeiten bei zu kurzen oder zu langen Teigsträngen wäh­ rend des Formvorgangs auszuschließen, wofür hier keine Lösung angege­ ben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Brezenformmaschine zu schaffen, die einen hohen Ausstoß an fertig geformten Brezen ermöglicht, einen ein­ fachen, kompakten und wartungsfreundlichen Aufbau aufweist und wirt­ schaftlich betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nach Anspruch 1 ist die Brezenformmaschine eine Rundtaktmaschine mit vertikaler Systemachse, bei der die Formplattenebenen in der Grundstel­ lung in einer Horizontalebene liegen. Die einzelnen Drehkreisbereiche der Dreheinheit sind definierte Taktstationen als Vorformstation, Schlingsta­ tion, Klappstation und Auswurfstation. An diese Taktstationen werden die mehreren Formwerkzeuge nacheinander entsprechend dem Systemtakt durch gesteuerte Drehung der Dreheinheit hinbewegt und während der zu­ geordneten Brezenformschritte festgelegt.
Dies bedeutet, daß jedes der mehreren Formwerkzeuge an jeder der Takt­ stationen die für diese Taktstation vorgesehenen Brezenformschritte aus­ führen kann, wobei die Formwerkzeuge an den einzelnen Taktstationen jeweils für eine bestimmte Zeit festgelegt sind und ihre bestimmungsge­ mäße Arbeit während dieser Zeitdauer verrichten. Danach werden alle Formwerkzeuge gleichzeitig an die jeweils nächstkommende Taktstation verfahren und dort wieder für die vorbestimmte Taktdauer zum Verrichten der jeweiligen Arbeiten festgelegt. Probleme hinsichtlich der Teigstrang­ eingabe, wie dies durch den kontinuierlichen Betrieb bei den bekannten Brezenformmaschinen der Fall ist, ergeben sich dadurch nicht, da die Teig­ strangzuführung und Vorverformung im angehaltenen Zustand der Rund­ taktmaschine in der Vorformstation erfolgt. Eine Taktung wie bei der erfin­ dungsgemäßen Brezenformmaschine ist bei den kontinuierlich angetriebe­ nen Brezenformmaschinen jedoch nicht möglich, da dort die Formwerk­ zeuge mit dem kontinuierlichen Antrieb gekoppelt sind, so daß die Form­ werkzeuge bei abgeschaltetem Antrieb nicht betätigt werden. Mit dieser Gestaltung der Brezenformmaschine als Rundtaktmaschine läßt sich zu­ dem ein hoher Brezenausstoß realisieren, beispielsweise in der Größenord­ nung von 3.000 Stück pro Stunde. Dieser hohe Ausstoß mit einer einzigen Brezenformmaschine ermöglicht eine wirtschaftliche und rentable Herstel­ lung fertig geformter Brezen im Vergleich zu den manuellen und bisheri­ gen automatischen Brezenformungen.
In einer nach Anspruch 2 bevorzugten Ausführungsform mit jeweils glei­ cher Winkeltaktbewegung und günstiger geometrischer Anordnung ist die Dreheinheit als Drehkreuz mit zwei gleichlangen, rechtwinklig zueinander liegenden Kreuzbalken aufgebaut, an deren Enden je ein Formwerkzeug angeordnet ist. Nach Anspruch 3 ist die Dreheinheit mit einem getaktet ge­ steuerten Antriebsmotor verbunden, der die Dreheinheit entsprechend einer vorbestimmten Taktfrequenz jeweils um eine Taktstation weiter­ dreht. Ferner ist an jeder Taktstation ein separater Stationsmotor angeord­ net, der so getaktet ist, daß das jeweilige dort für eine vorbestimmte Zeit festgelegte Formwerkzeug betätigt wird. Durch diese Antriebsentkopplun­ gen ist ein kostengünstiger, steuerungstechnisch gut beherrschbarer und anpaßbarer Antrieb der Einzelkomponenten möglich.
In einer kompakten und insbesondere für den Auswurf der fertig vorge­ formten Breze vorteilhaften Anordnung ist nach Anspruch 4 die erste Formplatte bevorzugt im systemachsennahen Bereich angeordnet und an der Klappstation um eine Klappachse auf die zweite Formplatte klappbar. An diese erste Formplatte schließt sich die zweite Formplatte zur Außen­ seite der Dreheinheit hin an. Diese zweite Formplatte ist relativ zur ersten Formplatte an der Schlingstation um eine radial liegende Drehachse dreh­ bar und zudem an der Auswurfstation um eine Auswurfklappachse klapp­ bar. Zur Aufnahme des vorgeformten Teigstranges an der Vorformstation umfaßt die erste Formplatte bevorzugt ein erhabenes U-Formstück, an dem der innere Teigstrangmittenbereich zur Anlage kommt.
Nach Anspruch 5 sind an der zweiten Formplatte gesteuerte Halteklam­ mern zum Ergreifen, Halten und für eine Freigabe der Brezenstrangenden angebracht. In einer nach Anspruch 6 bevorzugten Ausführungsform sind die Halteklammern in der Halteposition mit einer Riegeleinrichtung feder­ vorgespannt. Die zweite Formplatte klappt dabei an der Auswurfstation mit einem Betätigungselement der Riegeleinrichtung auf einen ortsfesten An­ schlag oder auf die Transportvorrichtung, wodurch die Riegeleinrichtung entriegelt und die Brezenstrangenden zum Auswurf ohne besondere Halte­ klammer freigegeben werden.
Nach Anspruch 7 umfaßt die Zuführstation der Brezenformmaschine eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung. Damit können die von der Strang­ formmaschine zugeführten Teigstränge auf ihre Länge hin untersucht wer­ den und, wenn sie zu kurz oder zu lang sind, ausgesondert werden. Da­ durch ist ein sicheres Funktionieren der Brezenformmaschine gewährlei­ stet. Die Längenmeß- und Sortiereinrichtung umfaßt eine gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren verschiebbare Klappenrinne. Fällt ein Teigstrang von der Strangformmaschine in diese Klappenrinne, so wird die Klappenrinne in Richtung auf einen ersten Längenmeßsensor hin so lange verschoben, bis das zugeordnete Teigstrangende von diesem er­ faßt wird. Die in einem Abstand zu dem ersten Längenmeßsensor liegen­ den zweiten und dritten Längenmeßsensoren sind derart voneinander be­ abstandet, daß entsprechend der gewünschten Teigstranglänge bei einem zu langen Teigstrang beide Längenmeßsensoren ansprechen und bei einem zu kurzen Teigstrang keiner der beiden Längenmeßsensoren anspricht. In diesem Falle werden die Teigstränge über eine Aussonderungsklappe der Klappenrinne ausgesondert. Entspricht die gemessene Teigstranglänge einer vorher bestimmten gewünschten Teigstranglänge spricht nur der zur Zuführmittenachse hin liegende Längenmeßsensor der beiden Längenmeß­ sensoren an, so daß eine Zuführklappe der Klappenrinne zur Weitergabe des Teigstrangs geöffnet wird. Somit ist sichergestellt, daß stets nur Teigstränge mit einer genau definierten Teigstranglänge den einzelnen Taktstationen zugeführt werden. Insbesondere Verarbeitungsschwierigkei­ ten bei der Formung der Breze im Verlauf der einzelnen Taktstationen auf­ grund von zu kurzen oder zu langen Teigsträngen sind dadurch ausge­ schlossen.
Nach Anspruch 8 umfaßt die Strangformmaschine Stellelemente, die steu­ erbare Stellmotoren enthalten und über eine Regeleinheit mit den Län­ genmeßsensoren der Längenmeß- und Sortiereinrichtung verbunden sind. Bei ermittelten zu kurzen oder zu langen Teigsträngen wird über die Re­ geleinheit der Abstand zwischen den einzelnen Strangplatten der Strang­ formmaschine selbsttätig so verändert, daß Teigstränge mit einer vorbe­ stimmten Teigstranglänge von der Strangformmaschine abgegeben wer­ den.
Nach Anspruch 9 ist zwischen der Zuführklappe und der Vorformstation ein Schrägförderband mit Querstollen für Teigstränge angeordnet. Durch die Förderzeit wird eine gewünschte Beruhigung des zur Strangform ge­ walkten Teigstrangs erreicht.
In einer nach Anspruch 10 bevorzugten Ausführungsform ist die Klappen­ rinne im Querschnitt V-förmig mit einem V-Schenkel als Aussonderungs­ klappe und einem V-Schenkel als Zuführklappe ausgeführt. Bevorzugt um­ faßt die V-Schenkelverlängerung der Aussonderungsklappe eine zweite Aussonderungsklappe auf, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsensoren die Anwesenheit eines Teigstrangs in der Klappenrinne erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang von der Teigstrang­ maschine nachgeliefert wird. Die Klappenrinne ist dabei je nach Ausfüh­ rungsform der Brezenformmaschine direkt über der Vorformstation bzw. über dem Schrägförderband angeordnet.
Nach Anspruch 11 umfaßt die Vorformstation eine gesteuerte untere Schiebeplatte und eine entsprechend darüber angeordnete, bevorzugt über eine Führungsschiene verfahrbare, obere Hub-Schiebeplatte. Ein von der Zuführstation angelieferter Teigstrang wird über eine Erhebung an der ab­ gesenkten, oberen Hub-Schiebeplatte aufgenommen und im Zusammen­ wirken mit der unteren Schiebeplatte und zwei ortsfesten, beidseitig an der Brezenformmaschine angeordneten Formrollen in eine U-Form gebogen. Bei abgesenkter Hub-Schiebeplatte greifen dabei bevorzugt Mitnehmerele­ mente in entsprechende Aussparungen an der Schiebeplatte ein. Beim Übergang der beiden Schiebeplatten von der Übernahmeposition in die Übergabeposition werden die beiden Außenseiten der U-Schenkel mittels ortsfester steuerbarer Formschieber zur U-Mitte hin gebogen, wobei die Strangenden durch Strangendenabstützungen an der Hub-Schiebeplatte abgestützt werden. Insgesamt entsteht damit schnell und in Einbindung an den Taktvorgang eine genaue, vorgeformte Ω-Form des Teigstrangs, wie sie für die Weiterbearbeitung erforderlich ist. Beim Zurückschieben der Schie­ beplatte in die Übernahmeposition bei angehobener Hub-Schiebeplatte wird ein mit der Schiebeplatte verbundenes Ablageband durch eine ortsfeste Bandbremse angehalten, so daß der vorgeformte Teigstrang auf das darun­ ter stehende Formwerkzeug ohne Beeinträchtigung der Ω-Form fällt.
Nach Anspruch 12 ist der Auswurfstation eine ortsfeste Transportvorrich­ tung zugeordnet, die eine lange Transportplatte mit darum geschlungenem Transportband aufweist. An jeder Auswurfstation wird von je einem Formwerkzeug eine fertig geformte Breze auf das Transportband ausgewor­ fen und die Transportplatte zusammen mit dem Transportband getaktet um einen Brezenplatz weiter verschoben. Die Transportplatte wird nach einer Verschiebung bis zum Transportplattenende zurückverschoben, wo­ bei das Transportband so mittels einer ortsfesten Bandbremse angehalten wird, daß dieses unter den fertig geformten Brezen wegrollt und die Brezen auf z. B. Backbleche fallen. Diese im unmittelbaren Bereich der Aus­ wurfstation angeordnete Transportvorrichtung ist gut geeignet für ein schnelles und getaktetes Weitertransportieren der fertig geformten Brezen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine als Rundtaktmaschine ausge­ bildete Brezenformmaschine,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Brezenformmaschine,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die einzelnen Taktstationen und eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung der Brezenformmaschine,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Teigstranglängenbestimmung mittels der Längenmeß- und Sortiereinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Arbeitsablaufes an der Vorform­ station der Brezenformmaschine, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Formwerkzeugs der Brezen­ formmaschine.
In der Fig. 1 ist ein Teigmischer 1 dargestellt, mit dem Teigrohlinge 2 her­ gestellt werden. Diese Teigrohlinge 2 werden über einen Sammelbehälter 3 und einen Förderer 4 einer Strangformmaschine 5 zugeführt. Diese Strang­ formmaschine 5 weist zwei im Abstand liegende Strangplatten 6 bzw. 7 (vgl. Fig. 2) auf, durch die die einzelnen Teigrohlinge 2 zur Formung eines Teigstrangs 8 bewegt werden.
An das vordere Ende 9 der Strangformmaschine 5 schließt sich unmittelbar unterhalb der Strangplatte 7 eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10 als Teil einer Zuführstation 12 einer als Rundtaktmaschine ausgebildeten Brezenformmaschine an. Mit dieser Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10 werden die von der Strangformmaschine 5 zugeführten Teigstränge 8 zur Aussonderung zu kurzer oder zu langer Teigstränge vermessen. Dazu weist die Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10 eine quer zur Zuführrichtung gesteuerte, gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren 13, 14 und 15 verschiebbar Klappenrinne 16 mit einem V-förmigen Quer­ schnitt auf, wie dies insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. Ein erster Längenmeßsensor 13 liegt um eine halbe vorbestimmte Teigstrang­ länge auf einer Seite der Zuführmittenachse 17 und ein zweiter und dritter Längenmeßsensor 14 bzw. 15 liegen um eine halbe Teigstranglänge auf der anderen Seite der Zuführmittenachse 17. Der zweite Längenmeßsensor 14 und der dritte Längenmeßsensor 15 sind dabei im geringen Abstand von­ einander angeordnet. In der aus Übersichtlichkeitsgründen übertrieben dargestellten Fig. 4 entspricht dies dem Abstand zwischen L2 und L3.
Parallel zur Zuführmittenachse liegt die Strangformmittenachse 18, wobei beide Achsen um einen Abstand D gegeneinander versetzt sind. Die von der Strangformmaschine 5 zugeführten Teigstränge 8 fallen in die in Rich­ tung der zweiten und dritten Längenmeßsensoren 14 und 15 verschobene Klappenrinne 16, die sich dort in ihrer Aufnahmestellung befindet. Die Klappenrinne 16 wird solange in Richtung auf den ersten Längenmeßsen­ sor 13 verschoben, bis das zugeordnete Teigstrangende 19a von diesem ersten Längenmeßsensor 13 erfaßt wird. Das andere Teigstrangende 19b liegt dabei im Bereich des zweiten und dritten Längenmeßsensors 14 und 15. Im Falle eines zu kurzen Teigstrangs 8, in der Fig. 4 mit L1 gekenn­ zeichnet, spricht weder der zweite Längenmeßsensor 14 noch der dritte Längenmeßsensor 15 an. Bei einem zu langen Teigstrang 8, in der Fig. 4 mit L4 gekennzeichnet, sprechen sowohl der zweite Längenmeßsensor 14 als auch der dritte Längenmeßsensor 15 an. In diesen beiden Fällen wird zur Aussortierung solcher ungeeigneter zu kurzer bzw. zu langer Teigstränge eine Aussonderungsklappe 20 der Klappenrinne 16 geöffnet. Nach dem Öffnen dieser Aussonderungsklappe 20 fallen die auszusortie­ renden Teigstränge 8 über eine Ableitfläche 21 zu einem Aussonderungs­ behälter 22.
Beim Auftreten zu kurzer oder zu langer Teigstränge 8 werden zudem über eine mit den Längenmeßsensoren 14 und 15 verbundene Regeleinheit 23 steuerbare Stellmotoren 24 angesteuert, die Teil des nicht dargestellten Stellelements sind. Damit wird bei zu kurzen Teigsträngen der Abstand der Strangplatten 6 und 7 verkleinert und bei zu langen Teigsträngen der Ab­ stand der Strangplatten 6 und 7 vergrößert.
Im Falle einer geeigneten Teigstranglänge spricht dagegen nur der zweite Längenmeßsensor 14 an, wodurch eine Mittenausrichtung des geeigneten Teigstrangs 8 auf die Zuführmittenachse 17 erreicht ist. Zur Weitergabe des Teigstrangs 8 an eine Vorformstation 25 wird dann eine Zuführklappe 26 der Klappenrinne 16 geöffnet. Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 er­ sichtlich ist, wird der Teigstrang 8 über ein Querstollen 27 aufweisendes Schrägförderband 29 dorthin transportiert.
In der V-Schenkelverlängerung der Aussonderungsklappe 20 ist als Sicher­ heitseinrichtung zudem eine zweite Aussonderungsklappe 28 angeordnet, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsenso­ ren 13, 14 und 15 die Anwesenheit eines Teigstrangs 8 in der Klappenrinne 16 erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang 8 von der Strangformmaschine 5 nachgeliefert wird. Dadurch wird vermieden, daß zwei Teigstränge 8 gleichzeitig über die Zuführklappe 26 ausgegeben werden.
Wie die ebenfalls aus der Fig. 2 ersichtlich ist, fördert das Schrägförder­ band 29 die Teigstränge 8 in eine gesteuert klappbare Einwurfklappe 30, die jeweils dann geöffnet wird, wenn sich eine ebenfalls gesteuerte, untere Schiebeplatte 31 der Vorformstation 25 in einer Übernahmeposition befin­ det. Der geradlinige Teigstrang 8 liegt in der Übernahmeposition mit seinem Mittenbereich 32 auf der unteren Schiebeplatte 31 und mit seinen beiden Teigstrangenden 18 und 19 auf je einer seitlich angeordneten Ab­ stützplatte 33 auf (vgl. Fig. 2 und 5). Ferner umfaßt die Vorformstation 25 eine über der unteren Schiebeplatte 31 angeordnete, obere Hub-Schiebe­ platte 34. Sowohl die untere Schiebeplatte 31 als auch die obere Hub-Schiebe­ platte 34 sind über einem an der Vorformstation 25 stehenden Formwerkzeug 45 in einer der Zuführmittenachse 17 entsprechenden Schieberichtung von einer Übernahmeposition in eine Übergabeposition verschiebbar. Die untere Schiebeplatte 31 ist in ihrer Breite mit einem um­ laufenden Ablageband 35 umgeben. Die obere Hub-Schiebeplatte 34 weist ein in Richtung auf die untere Schiebeplatte 31 weisendes, erhabenes U-Formstück 36 und eine Strangendabstützung 37 auf. Weiter ist die Hub-Schiebe­ platte 34 an einem Schlitten 39 befestigt. Dieser Schlitten 39 ist auf einer Führungsschiene 38 zwischen der Übernahmeposition und der Über­ gabeposition verfahrbar. Die Hub-Schiebeplatte 34 umfaßt ferner Mitneh­ merelemente 40, die in entsprechende, in der Fig. 5 nicht dargestellte, Ausnehmungen an der unteren Schiebeplatte 31 eingreifen, um diese zu­ sammen mit der Hub-Schiebeplatte 34 verfahren zu können. Die untere Schiebeplatte 31 ist dabei in einer Schiebenplattenkulisse 41 verfahrbar geführt.
Wie in der Fig. 5a dargestellt, liegt in der Übernahmeposition der unteren Schiebeplatte 31 bei angehobener Übergabeposition der Hub-Schiebeplatte 34 ein gerader Teigstrang 8 quer auf der unteren Schiebeplatte 31 und den zwei Abstützplatten 33 vor zwei ortsfesten, beidseitig angeordneten Form­ rollen 42. Anschließend wird, wie in der Fig. 5b gezeigt, die Hub-Schiebe­ platte 34 angehoben, in die Übernahmeposition verschoben und mit dem U-Formstück 36 hinter der Mitte des Teigstrangs 8 abgesenkt, wobei die Mitnehmerelemente 40 in die untere Schiebeplatte 31 eingreifen. Im näch­ sten Schritt, der in der Fig. 5c dargestellt ist, werden die untere Schiebe­ platte 31 und die Hub-Schiebeplatte 34 zusammen mit dem Teigstrang 8 in die Übergabeposition verschoben. Dabei wird der am U-Formstück 36 an­ liegende Teigstrang 8 zwischen den ortsfesten Formrollen 42 hindurchbe­ wegt, so daß die Seitenbereich des Teigstrangs 8 zu geraden U-Schenkeln 43 abgebogen werden. In dieser Position sind zu beiden Außenseiten der U-Schenkel 43 zwei ortsfeste und steuerbare Formschieber 44 angebracht, mit denen die geraden U-Schenkel 43 zur U-Mitte hin gebogen werden. Da­ bei werden die Strangenden durch die Strangendabstützung 37 an der Hub-Schiebe­ platte 34 so abgestützt, daß die vorgeformte Ω-Form des Teig­ strangs 8 entsteht (vgl. Fig. 5d). Im nächsten Schritt wird, wie in den Fig. 5e und 5f dargestellt, zuerst die Hub-Schiebeplatte 34 angehoben, wo­ durch die Mitnehmerelemente 40 außer Eingriff mit der unteren Schiebe­ platte 31 gelangen, so daß dann die untere Schiebeplatte 31 in die Über­ nahmeposition zurückgeschoben werden kann. Durch eine nicht darge­ stellte, ortsfeste Bandbremse wird das Ablageband 35 angehalten. Der vor­ geformte Teigstrang 8 verbleibt dadurch auf dem Ablageband 35 an der­ selben Position. Durch die zwangsweise Relativbewegung zwischen der un­ teren Schiebeplatte 31 und dem Ablageband 35 wird das Ablageband 35 unter dem vorgeformten Teigstrang 8 weggerollt, so daß dieser auf das darunterstehende, in der Fig. 5f strichliert angedeutete, Formwerkzeug 45 fällt.
Dieses Formwerkzeug 45 ist Teil einer durch einen getaktet gesteuerten Antriebsmotor 50 um eine vertikale Systemachse 49 drehangetriebenen Dreheinheit 51 der als Rundtaktmaschine ausgebildeten Brezenformma­ schine. Diese Dreheinheit 51 ist als Drehkreuz mit zwei gleichlangen, rechtwinklig zueinander liegenden Kreuzbalken aufgebaut (vgl. insbeson­ dere die Fig. 1 und 3). In der Darstellung der Fig. 3, die eine willkürliche Taktsituation darstellt, ist an den Enden dieser Kreuzbalken ein Form­ werkzeug 45 an einer Taktstation 25 als Vorformstation, ein Formwerk­ zeug 46 an einer Taktstation 52 als Schlingstation, ein Formwerkzeug 47 an einer Taktstation 53 als Klappstation und ein Formwerkzeug 48 an einer Taktstation 54 als Auswurfstation angeordnet. Entsprechend dem Sy­ stemtakt der Rundtaktmaschine werden die Formwerkzeuge 45, 46, 47 und 48 durch gesteuerte Drehung der Dreheinheit 51 jeweils nacheinander an diese einzelnen Taktstationen 25, 52, 53 und 54 hinbewegt und während zugeordneter Brezenformschritte festgelegt. Dabei ist an jeder dieser Takt­ stationen 25, 52, 53 und 54 ein separater, entsprechend getaktet gesteuer­ ter Stationsmotor 66, 67, 68, 69 angeordnet, so daß jedes Formwerkzeug 45, 46, 47 und 48 an der jeweiligen Taktstation 25, 52, 53 und 54 mit dem dortigen Stationsmotor 66, 67, 68, 69 zur Werkzeugbetätigung gekoppelt ist.
Jedes der Formwerkzeuge 45, 46, 47 und 48 umfaßt eine erste, systemach­ sennahe Formplatte 61 und eine sich daran zur Außenseite des Drehkreises 51 hin anschließende, zweite Formplatte 62, die in einer Grundstellung in einer Horizontalebene liegen. Wie dies aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, weist die erste Formplatte 61 ein nach oben weisendes, erhabenes U-Stück 63 zur Aufnahme des Ω-förmigen Teigstrangs 8 auf. Die erste Formplatte 61 und die zweite Formplatte 62 sind relativ zueinander um eine in der Formplattenebene liegende Drehachse verdrehbar und um quer zur Dreh­ achse liegende Klappachsen klappbar. Die Verdrehung und Klappung der Formplatten 61 und 62 erfolgt dabei über die jeweiligen Stationsmotoren 66, 67, 68, 69 an den einzelnen Taktstationen 25, 52, 53 und 54.
Während innerhalb eines Taktes, vgl. Fig. 3, das Formwerkzeug 45 an der Vorformstation 25 den Ω-förmig vorgeformten Teigstrang 8 durch Betäti­ gung des Stationsmotors 66 aufnimmt, findet gleichzeitig an der Schlingstation 52 die Verschlingung der Teigenden statt. Dazu wird, wie im linken Teil der Fig. 6 strichliert dargestellt, über eine Antriebswelle 64 des Stationsmotores 67, eine 360°-Drehbewegung auf einen Drehzapfen 65 des Formwerkzeugs 46 übertragen, wobei der Stationsmotor 67 um 90° zum Stationsmotor 66 versetzt an der Dreheinheit 51 angeordnet ist. Dieser Drehzapfen 65 ist mit der zweiten Formplatte 62 unmittelbar verbunden, so daß die zweite Formplatte 62 zum Verschlingen der Teigstrangenden in einer Umdrehung relativ zur ersten Formplatte 61 um 360° gedreht wird. Ebenso wird innerhalb dieses Taktes das Formwerkzeug 47 an der Klapp­ station 53 durch einen weiteren Stationsmotor 68, wie in der Fig. 6 strichliert angedeutet, angetrieben. Dieser Stationsmotor 68 ist um 90° versetzt zum Stationsmotor 67 an der Dreheinheit 51 angeordnet. Über eine Antriebswelle 70 des Stationsmotors 68 wird ein Drehzapfen 71 dreh­ angetrieben, der über eine nicht dargestellte Getriebeanordnung und eine Antriebsriemeneinrichtung 60 die erste Formplatte 61 um eine erste Klappachse 72 klappt, so daß der Teigstrangmittenbereich von der ersten Formplatte 61 auf die verschlungenen Teigstrangenden auf der zweiten Formplatte 62 geklappt wird. Gleichzeitig wird innerhalb dieses Taktes das Formwerkzeug 48 an der Auswurfstation durch den um 90° zum Sta­ tionsmotor 68 versetzten Stationsmotor 69, wie in der Fig. 6 ebenfalls strichliert dargestellt, angetrieben. Dabei wird über eine Antriebswelle 73 ein Drehzapfen 74 drehangetrieben, der wiederum über eine nicht darge­ stellte Getriebeanordnung und eine Antriebsriemeneinrichtung 75 die zweite Formplatte 62 um eine Auswurfklappachse 76 klappt, so daß die mit der Oberseite nach unten auf der zweiten Formplatte aufliegende, fertig ge­ formte Breze 77 aus dem Drehbereich der Dreheinheit 51 mit der Oberseite nach oben auf eine ortsfeste Transportvorrichtung 78 geworfen wird. Im darauffolgenden Takt werden dann die Formwerkzeuge 45, 46, 47 und 48 durch den Antriebsmotor 50 jeweils um eine Taktstation weiterbewegt.
Wie dies in der Darstellung der Fig. 6 ebenfalls strichliert eingezeichnet ist, sind auf der zweiten Formplatte 62 gesteuerte Halteklammern 79 zum Er­ greifen, Halten und für eine Freigabe der Teigstrangenden angebracht. Diese Halteklammern 79 sind in der Halteposition mit einer Riegeleinrich­ tung (nicht dargestellt) federvorgespannt. Wenn die zweite Formplatte 62 an der Auswurfstation 54 mit einem Betätigungselement der Riegeleinrich­ tung auf einen ortsfesten Anschlag oder auf die Transportvorrichtung 78 klappt, werden die Teigstrangenden zum ungehinderten Auswerfen der Breze wieder freigegeben.
Die Transportvorrichtung 78 umfaßt eine lange Transportplatte (nicht dar­ gestellt), um die in deren Längsrichtung ein geschlossenes Transportband 80 geschlungen ist. Nach jedem Auswerfen einer fertig geformten Breze 77 auf das Transportband 80 wird die Transportplatte zusammen mit dem Transportband 80 getaktet um einen Brezenplatz weiterverschoben. Nach einer Verschiebung bis zum Transportplattenende wird die Transportplatte zurückverschoben. Das Transportband wird dabei durch eine ortsfeste Bandbremse angehalten, so daß dieses unter den fertig geformten Brezen wegrollt und die Brezen auf darunterliegende Backbleche 81 fallen.

Claims (12)

1. Brezenformmaschine,
mit einer durch einen Antriebsmotor um eine Systemachse drehbar angetriebenen Dreheinheit, auf der mehrere gleichartige Formwerk­ zeuge in Abständen kreisförmig angeordnet sind,
mit einer stationären Zuführstation an der beim Vorbeigang eines Formwerkzeugs jeweils ein durch eine Strangformmaschine hergestell­ ter Teigstrang diesem Formwerkzeug zugeführt wird,
jedes Formwerkzeug aus zwei angrenzenden Formplatten besteht, die relativ zueinander um eine in den Formplattenebenen liegende Dreh­ achse drehangetrieben sind, und eine der Formplatten auf die andere Formplatte um eine quer zur Drehachse liegende Klappachse angetrie­ ben schwenkbar ist, wobei
bei einem Formwerkzeug im Bereich der Zuführstation die Formplat­ tenebenen der zwei Formplatten in einer Grundstellung in einer ge­ meinsamen Ebene liegen, eine erste Formplatte ein in Richtung der Drehachse ausgerichtetes, erhabenes U-Formelement aufweist und ein etwa geradliniger Teigstrang mit seinem Teigstrangmittenbereich an der Außenseite des U-Formelements zugeführt wird,
im Verlauf des Drehkreises in einem ersten Drehkreisbereich der Dreh­ einheit die Teigstrangenden durch eine Vorformeinheit um das U-Formelement gebogen werden, dergestalt, daß der Teigstrang eine U-Form erhält, die Teigstrangenden auf der zweiten Formplatte liegen und die Teigstrangschenkel durch Schieber der Vorformeinheit Ω-för­ mig gegeneinander zur U-Mitte hin eingeschoben werden,
in einem zweiten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Dreh­ achse um 360° gedreht wird, so daß die Teigstrangenden in einer Um­ drehung verschlungen sind,
in einem dritten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Klapp­ achse auf die andere Formplatte verschwenkt wird, so daß die ver­ schlungenen Teigstrangenden mit dem Teigstrangmittenbereich zu einer Brezenform verbunden werden, und
in einem vierten Drehkreisbereich die fertig geformte Breze ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brezenformmaschine eine Rundtaktmaschine mit vertikaler Systemachse (49) ist, bei der die Formplattenebenen in der Grundstel­ lung in einer Horizontalebene liegen, und
daß die einzelnen Drehkreisbereiche definierte Taktstationen als Vor­ formstation (25), Schlingstation (52), Klappstation (53) und Auswurfsta­ tion (54) sind, an die die mehreren Formwerkzeuge (45, 46, 47, 48) nacheinander entsprechend dem Systemtakt durch gesteuerte Drehung der Dreheinheit (51) hinbewegt und während der zugeordneten Brezen­ formschritte festgelegt sind.
2. Brezenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (51) als Drehkreuz mit zwei gleichlangen, rechtwinklig zueinander liegenden Kreuzbalken aufgebaut ist, an deren Enden je ein Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) angeordnet ist und bei jedem Takt ein Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) jeweils an die Vorformstation (25), die Schlingstation (52), die Klappstation (53) und die Auswurfstation (54) bewegbar ist.
3. Brezenformmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dreheinheit (51) mit einem getaktet gesteuerten Antriebsmotor (50) verbunden ist und an jeder Taktstation (25, 52, 53, 54) ein separater, entsprechend getaktet gesteuerter Stationsmotor (66, 67, 68, 69) angeordnet ist, und jedes Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) an einer Taktstation (25, 52, 53, 54) mit dem dortigen Stationsmotor (66, 67, 68, 69) zur Werkzeugbetätigung gekoppelt ist.
4. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die erste Formplatte (61) in einem systemachsennahen Bereich liegt und sich die zweite Formplatte (62) um eine radial liegende Dreh­ achse drehbar zur Außenseite der Dreheinheit (51) hin anschließt und an der Schlingstation (52) gedreht wird,
daß die erste Formplatte (61) an der Klappstation (53) um die Klapp­ achse (72) auf die zweite Formplatte (62) nach deren Drehung schwenkbar ist, so daß eine fertig geformte Breze (77) auf der zweiten Formplatte (62) liegt, und
daß die zweite Formplatte (62) um eine Auswurfklappachse (76) an der Auswurfstation (54) klappbar ist, dergestalt, daß sie die Breze (77) aus dem Drehbereich der Dreheinheit (51) auf eine Transportvorrichtung (78) auswirft.
5. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der zweiten Formplatte (62) gesteuerte Halte­ klammern (79) zum Ergreifen, Halten und für eine Freigabe der Bre­ zenstrangenden angebracht sind.
6. Brezenformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklammern (79) in der Halteposition mit einer Riegelein­ richtung federvorgespannt sind,
daß die zweite Formplatte (62) an der Auswurfstation (54) mit einem Betätigungselement der Riegeleinrichtung auf einen ortsfesten An­ schlag oder auf die Transportvorrichtung (78) klappt, wodurch die Rie­ geleinrichtung entriegelt und die Brezenstrangenden freigegeben wer­ den.
7. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Zuführstation (12) eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung (10) für von der Strangformmaschine (5) zugeführte Teigstränge (8) zur Aussonderung zu kurzer oder zu langer Teigstränge umfaßt,
daß die Längenmeßeinrichtung (10) eine quer zur Zuführrichtung ge­ steuert, gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren ver­ schiebbare Klappenrinne (16) aufweist,
daß ein erster Längenmeßsensor (13) um eine halbe vorbestimmte Teigstranglänge auf einer Seite der Zuführmittenachse (17) und ein zweiter und dritter in geringem Abstand angeordneter Längenmeßsen­ sor (14, 15) um eine halbe Teigstranglänge auf der anderen Seite der Zuführmittenachse (17) liegen,
daß die Strangformmittenachse (18) parallel zur Zuführmittenachse (17) liegt und beide Achsen (17, 18) um einen Abstand (D) gegeneinan­ der versetzt sind,
daß ein Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) in die in Rich­ tung der zweiten und dritten Längenmeßsensoren (14, 15) verschobene Klappenrinne (16) in deren Aufnahmestellung fällt,
daß die Klappenrinne (16) in Richtung auf den ersten Längenmeßsen­ sor (13) solange verschoben wird, bis das zugeordnete Teigstrangende (19a) von diesem ersten Längenmeßsensor (13) erfaßt wird, wobei das andere Teigstrangende (19b) im Bereich des zweiten und dritten Län­ genmeßsensors (14, 15) liegt, wodurch bei einem zu kurzen Teigstrang (8) keiner dieser Längenmeßsensoren (14, 15), und bei einem zu lan­ gem Teigstrang (8) diese beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspre­ chen und in diesen beiden Fällen zur Aussortierung solcher ungeeigne­ ter Teigstränge (8) eine Aussonderungsklappe (20) der Klappenrinne (16) geöffnet wird, und wodurch bei einem Teigstrang (8) geeigneter Länge der zur Zuführmittenachse (17) hin liegende Längenmeßsensor (14) dieser beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspricht und in die­ sem Fall eine Mittenausrichtung des geeigneten Teigstrangs (8) auf die Zuführmittenachse (17) erreicht ist und eine Zuführklappe (26) der Klappenrinne (16) zur Weitergabe des Teigstrangs (8) an die Vorform­ station (25) geöffnet wird.
8. Brezenformmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strangformmaschine (5) zwei im Abstand liegende Strangplat­ ten (6, 7) aufweist, durch die einzelne Teigmengen (2) jeweils zur For­ mung eines Teigstrangs (8) bewegt werden, wobei der Strangplattenab­ stand durch Stellelemente einstellbar ist und der Strangplattenabstand die Teigstranglänge bestimmt,
daß die Stellelemente steuerbare Stellmotoren (24) enthalten, die über eine Regeleinheit (23) mit den Längenmeßsensoren (14, 15) verbunden sind und über die Regeleinheit (23) bei ermittelten zu kurzen Teigsträngen (8) der Strangplattenabstand verkleinert und bei zu lan­ gen Teigsträngen (8) vergrößert wird.
9. Brezenformmaschine nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Zuführklappe (26) und der Vorformsta­ tion (25) ein Schrägförderband (29) mit Querstellen für Teigstränge (8) angeordnet ist.
10. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Klappenrinne (16) im Querschnitt V-förmig ausgeführt ist, mit einem V-Schenkel als Aussonderungsklappe (20) und einem V-Schenkel als Zuführklappe (26) deren Klappachsen an den V-Schenkelenden lie­ gen, wobei die Zuführklappe (26) über der Vorformstation (25) oder ggf. über dem Schrägförderband (29) öffenbar ist und die Aussonderungs­ klappe (20) über einer Ableitfläche (21) zu einem Aussonderungsbehäl­ ter (22) öffenbar ist, und
daß bevorzugt als Sicherheitseinrichtung in der V-Schenkelverlänge­ rung der Aussonderungsklappe (20) eine zweite Aussonderungsklappe (28) angeordnet ist, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsensoren (13, 14, 15) die Anwesenheit eines Teigstrangs (8) in der Klappenrinne (16) erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) nachgeliefert wird.
11. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Vorformstation (25) eine gesteuerte untere Schiebeplatte (31) und darüber eine obere Hub-Schiebeplatte (34) mit jeweils radial, auf die Systemachse gerichteter Schieberichtung von einer Übernahmepo­ sition in eine Übergabeposition über einem an der Vorformstation (25) stehenden Formwerkzeug (45) umfaßt,
daß die untere Schiebeplatte (31) mit einem um die Schiebeplatte (31) in deren Breite umlaufenden Ablageband (35) umgeben ist und die obere Hub-Schiebeplatte (34) ein in Richtung auf die untere Schiebe­ platte (31) weisendes, erhabenes U-Formstück (36) aufweist,
daß in der Übernahmeposition der unteren Schiebeplatte (31) bei ange­ hobener Übergabeposition der Hub-Schiebeplatte (34) ein gerader Teig­ strang (8) quer auf die untere Schiebeplatte (31) vor zwei ortsfeste, beidseitig angeordnete Formrollen (42) fällt und somit von der Strang­ formmaschine (5) bzw. von der Zuführklappe (26) oder vom Schrägför­ derband (29) übernommen wird,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben in die Übernahmeposition verschoben und mit dem U-Formstück (36) hinter der Mitte des Teig­ strangs (8) abgesenkt wird,
daß die Schiebeplatte (31) und die Hub-Schiebeplatte (34) zusammen mit dem Teigstrang (8) in die Übergabeposition verschoben werden, wobei der am V-Formstück anliegende Teigstrang (8) zwischen den ortsfesten Formrollen (42) hindurch bewegt wird, dergestalt, daß die Seitenbereiche des Teigstrangs (8) zu geraden U-Schenkeln (43) abge­ bogen werden,
daß zu beiden Außenseiten der U-Schenkel (43) in dieser Position orts­ feste, steuerbare Formschieber (44) angebracht sind, mit denen die ge­ raden U-Schenkel (43) zur U-Mitte hin gebogen werden, wobei die Strangenden durch Strangendenabstützungen (37) an der Hub-Schie­ beplatte (34) so abgestützt werden, daß die vorgeformte Ω-Form des Teigstrangs (8) entsteht,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben wird, und
daß die Schiebeplatte (31) in die Übernahmeposition zurückgeschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Bandbremse das Ablageband (35) an­ gehalten wird, so daß der vorgeformte Teigstrang (8) auf dem Ablage­ band (35) an der selben Position verbleibt, jedoch durch die zwangs­ weise Relativbewegung zwischen Schiebeplatte (31) und Ablageband (35) dieses unter dem vorgeformten Teigstrang (8) weggerollt wird und der vorgeformte Teigstrang (8) auf das darunter stehende Formwerk­ zeug (45) fällt.
12. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß der Auswurfstation (54) eine ortsfeste Transportvorrichtung (78) zugeordnet ist, wobei um eine lange Transportplatte in deren Längs­ richtung ein geschlossenes Transportband (80) geschlungen ist,
daß an der Auswurfstation (54) von je einem Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) eine fertig geformte Breze (77) auf das Transportband (80) aus­ geworfen wird und nach jedem Auswurf die Transportplatte zusammen mit dem Transportband (80) getaktet um einen Brezenplatz weiterver­ schoben wird,
daß nach einer Verschiebung bis zum Transportplattenende die Trans­ portplatte zurückverschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Band­ bremse das Transportband (80) angehalten wird, so daß dieses unter den fertig geformten Brezen (77) weggerollt wird und die Brezen (77) in darunterliegende, weitere Transporteinrichtungen (81), z. B. Backble­ che fallen.
DE1996154349 1996-12-24 1996-12-24 Brezenformmaschine Expired - Fee Related DE19654349C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996154349 DE19654349C2 (de) 1996-12-24 1996-12-24 Brezenformmaschine
PCT/EP1997/007071 WO1998027820A1 (de) 1996-12-24 1997-12-16 Brezenformmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996154349 DE19654349C2 (de) 1996-12-24 1996-12-24 Brezenformmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19654349A1 true DE19654349A1 (de) 1998-06-25
DE19654349C2 DE19654349C2 (de) 1999-11-04

Family

ID=7816204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996154349 Expired - Fee Related DE19654349C2 (de) 1996-12-24 1996-12-24 Brezenformmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19654349C2 (de)
WO (1) WO1998027820A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10029171C5 (de) * 2000-02-17 2020-03-19 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Brezelherstellungssystem

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044817B4 (de) * 2006-09-22 2011-12-29 Otto Schütz Brezenroboter
DE102008061804A1 (de) * 2008-12-11 2010-06-24 Arotec Automation Und Robotik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Brezeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411742A1 (de) * 1994-04-06 1994-09-08 Wilhelm Hepke Brezen - Fertigungsmaschine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2071321A (en) * 1933-07-03 1937-02-23 Adler Charles Device for twisting and shaping pretzels
DE1151773B (de) * 1960-10-14 1963-07-25 Bernhard Volkmer Brezelformmaschine
US3308770A (en) * 1964-11-24 1967-03-14 Quinlan Pretzel Company Inc Pretzel-twisting machine
DE1432965C3 (de) * 1965-07-15 1973-10-04 Raimund 7841 Kinkems Kratz Vorrichtung zum Formen von Brezeln
CH444790A (de) * 1966-10-14 1967-10-15 Haas Hermann Vollautomatische Brezel-Formmaschine und Verfahren zur Herstellung der Brezel
DE3906310C2 (de) * 1989-02-28 1996-01-18 Johann Sickinger Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von Brezeln
WO1995008921A1 (de) * 1993-09-28 1995-04-06 Hausdorf, Hans-Werner Brezenformmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411742A1 (de) * 1994-04-06 1994-09-08 Wilhelm Hepke Brezen - Fertigungsmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10029171C5 (de) * 2000-02-17 2020-03-19 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Brezelherstellungssystem
DE10029171C9 (de) * 2000-02-17 2020-04-30 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Brezelherstellungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE19654349C2 (de) 1999-11-04
WO1998027820A1 (de) 1998-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3013315C2 (de)
DE2003594B2 (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen ausrichten von kegelstumpffoermigen spulenhuelsen und zum aufsetzen derselben auf die zapfen eines horizontal laufenden foerderers
DE2634638A1 (de) Rundballenpresse zum bilden von grossballen
DE4441680A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zwillings-Zigarettenpackungen
EP0938844B1 (de) Brezelschlingsystem
DE2642313C3 (de) Vorrichtung zum Fördern und Stapeln von kontinuierlich von einem Gießband abgegebenen Masseln, insbesondere von quaderförmigen NE-Metallmasseln
DE1556704C3 (de)
DE10029171A1 (de) Brezelherstellungssystem
DE19654349C2 (de) Brezenformmaschine
DE1900615A1 (de) Vorrichtung zum Palettieren,insbesondere fuer Schlauchabschnittpakete
DE19816738C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen
DE4242572C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln
DE2644500C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Kartuschhülsen o.a. einendig geschlossenen, hohlen Werkstücken, in einer bestimmten Ausrichtung
CH693601A9 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln.
CH648263A5 (en) Device for forming stacks of flat products, preferably printed products, occurring continuously, in particular in an imbricated stream
DE29622420U1 (de) Brezenformmaschine
DE3308010C2 (de) Vorrichtung zum Absondern fehlerhafter flacher Dauerbackwaren
DE19649839C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Rohbrezeln
DE3528634A1 (de) Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden
DE4430172A1 (de) Einrichtung zur Herstellung von Brezeln
DE4430173C2 (de) Einrichtung zur Herstellung von Brezeln
DE10146799B4 (de) Vorrichtung zum Formen von Brezen
DE29905430U1 (de) Be- und/oder Entladevorrichtung
WO2001060164A1 (de) Brezelherstellungssystem
DE3140500A1 (de) "einrichtung zum herstellen von roemern aus stroh und verfahren zum betreiben dieser einrichtung"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702