DE3528634A1 - Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaendenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken
von einzelnen Gegenständen in Verpackungsmaterial, mit
einer Transporteinrichtung zum Transport der mit einem
Abstand versehenen, in einem Schlauch aus Verpackungsma
terial angeordneten Gegenstände zusammen mit dem
Schlauch, mindestens einem Paar relativ zueinander bis
zur gegenseitigen Anlage unter Einschluß des Schlauches
bewegbarer Andrückbacken sowie einer Trenneinrichtung.
Mit Vorrichtungen dieser Art werden einzelne Gegenstände
beispielsweise mit Förderbändern transportiert und um
sie herum aus einer Folie ein Folienschlauch gebildet.
Dieser Folienschlauch wird zusammen mit den Gegenständen
zu einer Verbindungseinrichtung transportiert. Diese
Verbindungseinrichtung drückt dann zwischen den Gegen
ständen den Schlauch zusammen und verbindet diesen.
Es ist bereits bekannt, zu beiden Seiten der Schlauch
bahn je eine Walze anzuordnen, wobei die beiden Walzen
gegenläufig und miteinander synchronisiert rotieren. Auf
der Außenseite jeder Walze ist je eine Andrückbacke an
geordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in
einer bestimmten Stellung die beiden Andrückbacken sich
berühren. Die Andrückbacken werden auf diese Weise dem
sich fortbewegenden Schlauch angenähert, drücken diesen
zusammen, verbinden ihn und verlassen ihn anschließend
wieder. Unmittelbar nach oder während der Verbindung
trennen sie den Schlauch mit Hilfe einer Trenneinrich
tung, so daß damit einzelne Verpackungen hergestellt
werden. Falls der Schlauch ein Kunststoff-Folienschlauch
ist, der mit Hilfe von Schweißbacken verschweißt wird,
hat diese bekannte Anordnung jedoch den Nachteil, daß
die Schweißzeit und die Abkühlzeit sehr kurz ist, so daß
dies nur bei komplizierteren Verbundfolien verwendet
werden kann.
Ebenfalls bekannt ist eine Vorrichtung, bei der zwei
parallel zueinander verlaufende umlaufende Ketten zu
beiden Seiten des Folienschlauches angeordnet sind. Auf
den Ketten sind einander gegenüberliegend Andrückelemen
te vorhanden. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil,
daß sie nicht auf verschiedene Packungslängen einge
stellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum Verpacken von einzelnen Gegenständen in
Schlauchmaterial zu schaffen, die bei einfachem und un
kompliziertem Aufbau dennoch ausreichend lange Schweiß-
und Abkühlzeiten zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese
hen, daß die Transporteinrichtung ein von einem Drehan
trieb angetriebenes Rad aufweist, dessen Umfang segment
artig von den Oberflächen einer Vielzahl von Stempeln
gebildet ist, daß in Umfangsrichtung zwischen zwei Stem
peln ein Paar von Andrückbacken an dem Rad angeordnet
ist und daß der Verpackungsschlauch über einen Teil des
Umfangs des Rades transportiert wird.
Aufgrund des Transportes des Schlauches über den Umfang
des Rades ist es möglich, die Vorrichtung relativ platz
sparend und kompakt aufzubauen. Während des Transportes
über den Umfang des Rades wird der Schlauch von den ein
zelnen Stempeln auf sehr einfache Weise unterstützt, so
daß die Durchführung der Verbindung einfach ist. Es
steht der gesamte Teil des Umfanges, über den der
Schlauch transportiert wird, zum Durchführen der Verbin
dung und der nicht aktive Teil zum Abkühlen von Schweiß
backen zur Verfügung.
Diese Maßnahmen sind nicht nur bei Schweißungen anwend
bar, sondern beispielsweise auch dort, wo die Schlauch
wandungen durch eine sog. Crimp-Verbindung miteinander
verbunden werden sollen. Bei Verschweißungen treten je
doch die Vorteile der Erfindung besonders deutlich her
vor, so daß die Anwendung der Vorrichtung beim Ver
schweißen von Folienpackungen besonders bevorzugt wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Trans
portvorrichtung von Verpackungsschlauch und/oder Gegen
ständen sich dem Rad tangential nähert, über etwa die
Hälfte des Umfangs über die Oberfläche des Rades führt
und das Rad etwa parallel zu der Annäherungsrichtung
wieder tangential verläßt. Auf diese Weise steht eine
relativ große Strecke zur Verfügung, auf der der
Schlauch von den Stempeln unterstützt wird. Bei gegebe
ner Größe wird auf diese Weise auch die für das Schwei
ßen zur Verfügung stehende Zeit besonders lang.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß zwischen je
zwei Stempeln ein Paar von Andrückelementen angeordnet
ist. Auf diese Weise können sich die Verbindungsvorgänge
zwischen den Schlauchwandungen zeitlich weitgehend über
lappen.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Stempel
auf ihren den Umfang des Transportrades bildenden Ober
flächen Luftansaugöffnungen aufweisen, die mit einer
Unterdruckquelle verbunden sind. Dadurch wird der
Schlauch an den Stempeln bzw. deren Oberflächen ange
saugt, so daß eine einfache und sicher arbeitende Be
festigung zwischen dem Schlauch und dem Rad gegeben ist.
Dies führt zu einer außerordentlich unkomplizierten und
dennoch sicher arbeitenden Vorwärtsbewegung sowohl des
Schlauches als auch nach Herstellen der Verpackungen der
einzelnen Verpackungen.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Stempel
in ihrem radialen Abstand von der Drehachse des Rades
einstellbar sind. Auf diese Art wird es möglich, den
Durchmesser des Rades und damit den längs des Umfanges
gemessenen Abstand zwischen zwei Paaren von Andrückele
menten und Schweißzangen zu verändern. Mit anderen Wor
ten, die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung
läßt sich auf unterschiedliche Packungsgrößen ohne wei
tere Hilfsmittel einstellen.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Stempel
verschiebbar ausgebildet und zwangsgeführt angeordnet
sind. Auf diese Weise wird es möglich, während des Um
laufens des Rades die Umfangsoberfläche derart kontinu
ierlich zu verändern, daß sie im Querschnitt nicht mehr
kreisförmig ist. So wird es beispielsweise bei der Ver
wendung von Schweißbacken möglich, die Trennung der Ein
zelpackungen dadurch zu erleichtern, daß eine leichte
Auswärtsbewegung des Stempels unmittelbar nach der
Trennschweißung ausgeführt wird. Besonders günstig ist
diese Möglichkeit jedoch dann, wenn die Stempel derart
zwangsgeführt werden sollen, daß sie nach Trennung der
Einzelverpackungen radial nach außen verschoben werden.
Auf diese Weise kann nämlich der lineare Abstand zwi
schen je zwei Einzelverpackungen vergrößert werden, so
daß beim Abtransport der Einzelverpackungen keine Ver
einzelungseinrichtung mehr erforderlich ist. Außerdem
können die Einzelverpackungen dann einer Übergabeein
richtung übergeben werden, ohne daß hierzu irgend welche
zusätzlichen Einrichtungen erforderlich wären.
Um die Vorrichtung nach der Erfindung weiterhin mög
lichst einfach aufzubauen, kann vorgesehen sein, daß die
inneren Andrückbachen fest mit dem Rad verbunden sind.
Während bei den bekannten Vorrichtungen beide Andrück
backen auf relativ komplizierten Bahnen bewegt werden
müssen und entsprechend komplizierte Lagerungsmechanis
men aufweisen, ist es bei der Erfindung möglich, die
inneren Andrückbacken unverändert mit dem Rad rotieren
zu lassen. Dies vereinfacht natürlich den Aufbau. Es
kann jedoch vorgesehen sein, daß die inneren Andrück
backen radial verstellbar angeordnet sind. Dies ist ins
besondere dann von Nutzen, wenn aufgrund der Verstell
barkeit der Stempel die Vorrichtung für unterschiedliche
Packungsgrößen Verwendung finden soll.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die äußeren
Andrückbacken an den inneren Andrückbacken gelagert
sind. Auch dies führt zu einer Vereinfachung des Auf
baues. Es müssen keine besonderen Vorrichtungen zur Syn
chronisierung der Bewegung der beiden Andrückbacken vor
gesehen sein.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß an den äußeren
Andrückbacken ein die Verpackungen andrückendes Element
angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Elementes kann dafür
gesorgt werden, daß kurz vor dem Herstellen der Verbin
dung zwischen den Schlauchwandungen die in der Packung
noch enthaltene Luft in Transportrichtung entweicht. Da
die äußere Andrückbacke sowieso bewegt wird, kann diese
Bewegungseinrichtung praktisch zu diesem Nebenzweck mit
ausgenützt werden.
Besonders günstig ist es, wenn die äußeren Andrückbacken
schwenkbar gelagert sind. Es sind zwar auch andere ein
seitige Lagerungen möglich, jedoch ist die schwenkbare
Lagerung besonders einfach.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die äußeren
Andrückbacken zwangsgeführt sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß zur Zwangsfüh
rung eine Steuerwand vorgesehen ist, die Rillen-, Nuten
führungen oder Steuerkurven aufweist, an denen ein
Nockenfolger, vorzugsweise eine mit dem zu führenden
Element verbundene Rolle o. dgl. angreift. Die Steuerwand
läßt sich seitlich neben dem Rad leicht anordnen und
führt zu einer einfachen präzisen Steuerung ohne hohen
Aufwand. Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß
der Nockenfolger bzw. die Rolle an einem Übertragungs
element angebracht ist, das mit dem zu führenden Element
verstellbar verbunden ist. Soll beispielsweise die Vor
richtung für eine andere Packungsgröße verwendet werden,
so braucht die Steuerwand nicht ausgetauscht zu werden,
da nur die Verbindung zwischen dem Übertragungselement
und dem zu führenden Element verstellt zu werden
braucht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß eine Blasein
richtung zum Ausblasen von Luft zwischen den Oberflächen
der Stempel und den Andrückbacken vorhanden ist. Damit
kann die Abkühlung der Schweißbacken und/oder der
Schweißnaht unterstützt werden.
Mit den Maßnahmen nach der Erfindung ist es möglich, daß
die Andrückbacken während eines Winkelbereichs von knapp
180° geschlossen sind. Es steht also eine relativ lange
Zeitdauer zum Herstellen der Schweißnaht zur Verfügung,
so daß die Schweißbacken mit relativ niedrigen Tempera
turen arbeiten, einen großen Foliendickenbereich be
streichen und dennoch eine gute und haltende Verschwei
ßung durchführen können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Andrück
backen derart zwangsgeführt sind, daß sie etwa an der
gleichen Stelle geöffnet werden, an der der Stempel nach
außen bewegt wird. Da der vor den Andrückbacken angeord
nete Stempel diese Stelle etwas früher erreicht, wird er
daher zeitlich gesehen kurz vor dem Öffnen der Andrück
backen nach außen bewegt, so daß beim Schweißen even
tuell noch vorhandene schwache Verbindungen zwischen den
beiden Verpackungen abgerissen werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hier
bei zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht einer Ver
packungsmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht zweier geöffneter An
drückelemente mit dem zugehörigen Übertra
gungswagen;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines
Stempels;
Fig. 5 eine vergrößerte abgebrochene Ansicht
dreier Stempel im Augenblick der Abgabe der
fertigen Einzelverpackungen;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der Lage von Stem
pel, Andrückbacken und Verpackung.
Fig. 7 einen Teilschnitt längs Linie VII-VII in
Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Verpackungseinrichtung
von der Seite. Die Verpackungsmaschine ist an einer auf
rechtstehenden Basisplatte 11 angeordnet. Von der in
Fig. 1 linken Seite her erfolgt etwa auf halber Höhe der
Basisplatte 11 das Einführen der zu verpackenden Gegens
tände. Diese werden zwischen zwei Transportbändern 12,
13 herbeigeführt. Sie gelangen dann zu einer Umlenktrom
mel 14, wo die einzelnen Gegenstände 15 beispielsweise
gefaltet werden. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der
Erfindung. Hinter dieser Bearbeitungsstation, zu der die
Umlenktrommel 14 gehört, werden die verpackungsbereiten
Gegenstände 15 horizontal ihrer ursprünglichen Richtung
entgegengesetzt mit Hilfe eines mit Abstandselementen
versehenen Transportbandes 16 weiterbefördert. Im Be
reich des in Transportrichtung gesehenen hinteren Endes
des Transportbandes 16 wird um die zu verpackenden Ge
genstände 15 ein Folienschlauch 17 gebildet. Zu diesem
Zweck wird eine Folienbahn 18 über mehrere Umlenkwalzen
19 von einer im unteren Bereich der Basisplatte 11 ange
ordneten Vorratsspule 20 herangeführt. Diese Folienbahn
18 wird mit Hilfe geeigneter Umlenkeinrichtungen ge
schickt gefaltet und in Längsrichtung verschweißt, so
daß sich ein geschlossener Folienschlauch 17 ergibt.
Einrichtungen zur Herstellung derartiger geschlossener
Folienschläuche sind bekannt.
Der Folienschlauch 17 wird dann geradlinig und tangen
tial an den Umfang eines Transportrades 21 herangeführt.
Der Umfang 22 des Transportrades 21 wird von den Ober
flächen 23 mehrerer einzelner Stempel 24 gebildet. In
der vereinfachten Fig. 1 sind nur einige dieser Stempel
24 dargestellt. Die Stempel sind Teil des Rades 21 und
rotieren dementsprechend mit diesem um. Zwischen je zwei
Stempeln 24 ist ein Paar 25 von Andrückbacken angeord
net, wobei jedes Paar eine näher zur Drehachse 26 des
Rades 21 angeordnete innere Andrückbacke 27 und eine
weiter von der Drehachse entfernte äußere Andrückbacke
28 aufweist. Die Paare 25 von Andrückbacken 27, 28 ro
tieren zusammen mit den Stempeln 24 und dem Rad 21. So
bald der Folienschlauch 17 im Bereich des untersten
Punktes des Transportrades 21 dieses erreicht, schließt
sich die äußere Andrückbacke 28 und drückt den Folien
schlauch gegen die innere Andrückbacke 27 an. Falls die
Andrückbacken Schweißbacken sind, kann jetzt eine Trenn
schweißung begonnen werden. Die Andrückbacken 27, 28
bleiben über einen Winkel von fast 180° geschlossen.
Dadurch werden zwischen je zwei Paaren 25 von Andrück
backen 27, 28 Einzelverpackungen 29 gebildet. Sobald die
Herstellung und Trennung der Einzelverpackungen 29 be
endet ist, was in der Fig. 1 kurz vor der höchsten Stel
le des Rades 21 geschieht, bewegt sich der entsprechende
Stempel 24 leicht nach außen und trennt dadurch die zu
gehörige auf ihm festgehaltene Einzelverpackung 29. Bei
Weiterdrehen des Rades 21 öffnet sich etwa an der glei
chen Stelle die äußere Andrückbacke 28. Der Stempel 24
wird weiter radial nach außen bewegt, bis die Außenseite
der Einzelpackung 29 an der Unterseite eines Transport
bandes 30 anliegt. Zwischen den beiden Abschnitten des
Transportbandes 30 ist eine Ansaugeinrichtung 31 vorge
sehen, die die Einzelverpackungen 29 am Transportband
ansaugt. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Stempel 24 die
Einzelverpackung 29 frei und wird radial wieder nach
innen bewegt, so daß er wieder seine Ausgangsstellung
einnimmt. Bei Weiterdrehen des Transportbandes 30 gelan
gen die Einzelverpackungen 29 an eine Stelle, wo die
Ansaugeinrichtung 31 mit einer Blaseinrichtung 32 kombi
niert ist. Durch entsprechende Steuerung von Ventilen
können dort die Einzelverpackungen entweder festgehalten
und dadurch weitertransportiert oder fallengelassen wer
den.
In Transportrichtung hinter dem Transportband 30 sind
dann weitere Einrichtungen vorhanden, die die Einzelver
packungen 29 weitertransportieren und weiter bearbeiten.
Neben der Vorratsspule 20 ist eine weitere Vorratsspule
33 angeordnet, so daß, wenn die Vorratsspule 20 leer
wird, die Folienbahn von der Vorratsspule 33 benutzt
werden kann.
Kern der Erfindung ist das Transportrad 21, das im we
sentlichen aus dem Stempel 24 und den Paaren 25 von in
neren und äußeren Schweißbacken gebildet ist.
Fig. 2 zeigt nun eine Ansicht eines Paares 25 von An
drückbacken. Diese Ansicht ist von der Seite, also bei
spielsweise von rechts in Fig. 1 genommen. Es ist nur
ein einzelnes Paar 25 von Andrückbacken dargestellt, um
die Darstellung möglichst einfach zu halten. Wie bereits
erwähnt, besteht das Paar 25 von Andrückbacken, in die
sem Fall von Schweißbacken, aus einem inneren Andrück
backen 27 und einem äußeren Andrückbacken 28.
An der die Nabe des Transportrades 21 bildenden Welle 35
ist für jedes Paar 25 von Andrückbacken ein Ansatz 36
befestigt. Der Ansatz 36 verläuft etwa radial. An ihm
ist zur Vorderseite der Vorrichtung hin ein Pfosten 37
befestigt, der parallel zur Welle 35 verläuft. Mit dem
Pfosten 37 verbunden ist eine radial speichenartig ver
laufende Stange 38. Die Stange 38 ist an ihrem äußeren
Ende mit einem weiteren parallel zur Welle 35 verlaufen
den Pfosten 39 verbunden, der damit parallel zum Pfosten
37 verläuft. Zwischen der in radialer Richtung liegenden
Außenseite 40 des Ansatzes 36 und der Innenseite 41 des
Pfostens 39 sind zwei parallel verlaufende Führungsstan
gen 42 angeordnet. Auf den Führungsstangen 42 verschieb
bar gehaltert ist ein Übertragungswagen 43, der leicht
gleitend auf den Führungsstangen 42 in radialer Richtung
verschoben werden kann. Der Übertragungswagen 43 enthält
an seiner von dem Paar 25 von Andrückbacken abgewandten
Seite 44 eine drehbar gelagerte Rolle 45. Diese drehbar
gelagerte Rolle 45 greift in eine Nut 46 einer Steuer
wand 47 ein. Die Steuerwand 47 liegt in einer Radialebe
ne bzgl. der Welle 35, ist mit dieser jedoch nicht ver
bunden. Bei Drehung der Welle 35 bleibt die Steuerwand
47, die mit der Basisplatte 11 verbunden ist, stehen. Je
nach der Anordnung der Nut 46 gleitet daher der Übertra
gungswagen 43 derart auf den Führungsstangen, wie ihm
dies von der Mitnehmerrolle 45 aufgezwungen wird.
Die Stange 38 enthält einen in Längsrichtung verlaufen
den Schlitz 48. Der Schlitz 48 wird von zwei Schraubbol
zen 49, 50 durchquert. Beide Schraubbolzen 49, 50 sind
festgezogen, so daß sie unverrückbar gehaltert werden.
An dem unteren Schraubbolzen 50 ist eine Auslegerplatte
51 befestigt, die mit Hilfe zweier Riegel 52 auch an dem
oberen Schraubbolzen 49 gesichert ist. Aufgrund des Ab
standes der beiden Schraubbolzen ist daher die Ausleger
platte 51 festgelegt. Sie trägt auf ihrer radialen Ober
seite den Andrückbacken 27.
Um den oberen Schraubbolzen 59 drehbar mit Hilfe eines
Kugellagers 53 gelagert ist der äußere Andrückbacken 28,
der sich also um den Schraubbolzen 49 herum verschwenken
läßt.
Der äußere Andrückbacken 28 ist als zweiarmiger Hebel
ausgebildet. Sein dem eigentlichen Schweißbacken abge
wandtes Hebelende weist eine Walze 54 oder ein anderes
geeignetes drehbar gelagertes Element auf. Die Walze 54
liegt in einem Schlitz 55 eines Anschlagelementes 56,
das an einer Platte 57 angeschraubt ist, die mit dem
Übertragungswagen 43 fest verbunden ist. Wird der Über
tragungswagen 43 in radialer Richtung, d. h. in Fig. 2
von unten nach oben oder umgekehrt verschoben, so führt
die Mitnahme der Walze bzw. Rolle 54 in dem Schlitz 55
des Anschlagelementes 56 zu einem Verschwenken des äuße
ren Andrückbackens 28.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs Linie III-III in
Fig. 2, wobei aus Gründen der Vereinfachung der Übertra
gungswagen mit seiner Führung weggelassen ist.
Soll die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung
für andere Verpackungsgrößen verwendet werden, reicht es
aus, die Schraubbolzen 49, 50 zu lockern und den inneren
Schweißbacken zusammen mit dem äußeren Schweißbacken in
radialer Richtung zu verschieben und anschließend die
Schraubbolzen wieder anzuziehen. In gleicher Weise wird
dann durch Lösen der Schraube 58 das Anschlagelement 56
gegenüber der Platte 57 verstellt. Ebenfalls möglich ist
natürlich auch eine Verstellung der Platte 57 gegenüber
dem Übertragungswagen 43. Die Führung des Übertragungs
wagens 43 und daher die Steuerscheibe 47 brauchen nicht
ausgetauscht zu werden, da die Art der Verschwenkung des
äußeren Andrückbackens 28 unverändert bleibt.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 ähnelnde Ansicht bzw. einen
entsprechenden Schnitt durch einen Stempel 24. Der in
Fig. 1 nur vereinfacht dargestellte Stempel 24 enthält
einen Kopf 60, dessen Oberfläche 61 segmentartig die
Oberfläche des Rades 21 bildet. In der Oberfläche 61
sind mehrere Bohrungen 62 eingebracht. Der Kopf 60 des
Stempels 24 ist auf seiner radialen Innenseite 64 über
eine Hohlstange 65 und eine Lagerhülse 66 mit einer Nabe
67 verbunden, die mit der hohlen Welle 35 drehfest ver
bunden ist. Die Lagerhülse 66 weist an ihrer Innenseite
eine Lagerbüchse 68 mit Dichteigenschaften auf. Die
Hohlstange 65 weist eine sich nur über die ganze Länge
der Stange 65 erstreckende Längsbohrung 69 auf, die mit
einer entsprechenden Bohrung 70 im Kopf 60 des Stempels
24 in Verbindung steht. Durch die Längsbohrung 69 der
Hohlstange 65 kann aus dem Inneren der Nabe 67 her Luft
angesaugt werden, so daß die Luft durch die Bohrungen
62, 70 und 69 angesaugt wird. Dies führt zu einem Ansau
gen des Verpackungsschlauches auf der Oberseite 61 des
Stempelkopfes 60.
Die Nabe 67 ist mit Hilfe von Schrauben 90 an der hohlen
Welle 35 befestigt. Die der hohlen Welle 35 zugewandte
Abschlußplatte 91 der Nabe 67 enthält eine zentrale Öff
nung 92.
Die Nabe 67 enthält in ihrer Mitte eine zylindrische
Ausnehmung, die zur Welle 35 hin durch die Abschlußplat
te 91 abgeschlossen ist und die zu der von der Welle 35
abgewandten Seite hin offen ist. In diese zentrale rota
tionssymmetrische Ausnehmung ist ein Verteilerstück 93
eingesetzt, das ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebil
det ist und den gleichen Durchmesser aufweist wie die
Ausnehmung. Das Verteilerstück 93 liegt an seiner Man
telfläche und seiner inneren Stirnfläche 94 an der Nabe
67 an. Von der in Fig. 4 linken Außenseite her ist auf
die Nabe 67 ein Abschlußdeckel 95 mit Schrauben 96 auf
geschraubt. Dieser Abschlußdeckel liegt mit seinen In
nenseite an der zweiten Stirnfläche 97 des Verteiler
stückes 93 an.
Auf die nach außen gerichtete Stirnfläche 97 des Vertei
lerstückes 93 ist ein Hebel 98 mit Hilfe von Schrauben
99 aufgeschraubt. Der Hebel 98 weist eine zentral ange
ordnete Bohrung 100 auf, in deren Verlängerung eine in
dem Verteilerstück 93 angebrachte Sacklochbohrung 101
angeordnet ist. In Verlängerung der Sacklochbohrung 101
weist das Verteilerstück 93 eine zweite, auf der gegen
überliegenden Stirnfläche 94 ausmündende Sacklochbohrung
102 auf. Jede der beiden Sacklochbohrungen 101, 102
steht über eine radial verlaufende Öffnung 103 bzw. 104
mit einer in der Mantelfläche des Verteilerstückes 93
ausmündenden und sich über einen relativ großen Winkel
bereich erstreckenden Verteilerkammer 105 bzw. 106 in
Verbindung.
Bei Drehung der Hohlwelle 35, deren Inneres mit einer
Unterdruckquelle in Verbindung steht, rotiert die Nabe
67, während das Verteilerstück 93 stehen bleibt. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Hebel 98 an einem An
schlag anliegt. Solange die Längsbohrung 69 in Verbin
dung mit der Verteilerkammer 105 steht, wird durch die
Bohrungen 62, 70, 69, 102 und 92 Luft angesaugt. Sobald
jedoch der Stempel 24 bei seiner Drehbewegung in dem
Bereich der zweiten Verteilerkammer 106 gelangt, wird
keine Luft mehr angesaugt, sondern die Längsbohrung 69
steht über die Sacklochbohrung 101 und die Durchgangs
bohrung 100 mit atmosphärischem Druck in Verbindung, so
daß auf der Oberfläche 61 des Stempels 24 nicht mehr
angesaugt wird.
In vereinfachter Form ist dies in Fig. 7 dargestellt,
die eine Ansicht des Verteilerstückes 93 von links in
Fig. 4 zeigt.
Der Stempelkopf 60 ist über ein lösbares Übertragungs
element 72 seitlich mit einem zweiten Übertragungswagen
73 verbunden, der in ähnlicher Weise wie der Übertra
gungswagen 43 in Fig. 2 auf zwei radialen Führungsstan
gen 74 geführt ist. Die Bewegung des Übertragungswagens
73 geschieht wieder über eine Rolle 75, die in einer Nut
76 der Steuerwand 47 eingreift.
Auch hier kann bei Änderung der Packungsgröße die Ver
bindung zwischen dem Stempel 24 und dem Übertragungswa
gen geändert werden, so daß keine neue Steuerwand 47
eingesetzt zu werden braucht.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Teils der Vorrich
tung aus der gleichen Richtung wie die Fig. 1. Zu sehen
sind die drei obersten Stempelköpfe 60 der Vorrichtung.
Die Drehung erfolgt in Richtung des Pfeiles 78. Der vor
dem Scheitelpunkt noch angeordnete in Fig. 5 links zu
sehende Stempel 60 hat noch seinen ursprünglichen radia
len Abstand von der Welle 35. Er wird aufgrund der Nu
tenführung dann radial nach außen bewegt, so daß er die
mittlere Stellung einnimmt. In dieser Stellung wird die
Einzelverpackung 29 von dem Transportband 30 und deren
Ansaugevorrichtung 31 übernommen, während das Ansaugen
über den Stempelkopf 60 aufhört. Nach Übergabe der Ein
zelverpackung 29 an das Transportband 30 wird der Stem
pel 24 wieder in seine ursprüngliche Stellung eingefah
ren.
Fig. 6 zeigt stark vergrößert das Zusammenwirken zwi
schen Stempelkopf 60 und Andrückbacken. Auf der Ober
seite 61 des Kopfes 60 des Stempels 24 wird durch Saug
wirkung eine Einzelverpackung gehalten. In Drehrichtung
hinter dem Stempel 24 ist das Paar von Andrückbacken 27,
28 angeordnet. Der innere Andrückbacken 27 ist als
Schweißbacken ausgebildet. Er enthält auf seiner Ober
seite einen Schweißdraht 79. Zu beiden Seiten, d. h. in
Transportrichtung vor und hinter dem Schweißdraht 79 ist
eine Platte 80 angeordnet, die radial etwas über den
Schweißdraht 79 vorsteht. Beide Platten sind mit Hilfe
einer Schraube 81 gegen eine Hülse 82 verschraubt. Die
Hülse ist in einem kurzen Schlitz 83 des Grundkörpers 84
des inneren Schweißbackens 27 verschiebbar gehaltert.
Auf die Unterseite der Hülse 82 wirkt eine Schrauben
feder 85 ein, die sich in einer Bohrung 86 des Backens
27 erstreckt. Dadurch werden die beide Platten 80 in die
in Fig. 6 dargestellte Stellung nach oben geschoben.
Der bewegbare Andrückbacken 28 enthält eine durch eine
Schiene 87 gebildete glatte Unterseite. Wird dieser
Schweißbacken noch etwas näher in Richtung auf den inne
ren Schweißbacken 27 bewegt, so werden die Platten 80
nach unten gedrückt, bis die Schiene 87 die Folie gegen
den Schweißdraht 79 drückt. Durch diesen wird dann Strom
geleitet und so lange aufrecht erhalten, bis die Schwei
ßung fertig ist.
Mit dem äußeren Andrückbacken 28 verschraubt ist eine
Lasche 88, die auf die Außenseite der noch nicht herge
stellten Einzelverpackung drückt. Da diese Lasche die
noch nicht ganz hergestellte Einzelverpackung 29 schon
beaufschlagt, bevor die Schweißbacken geschlossen sind,
kann die im Schlauch noch enthaltene Luft nach rechts,
d. h. in Transportrichtung, ausweichen.
Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Radialschnitt durch das
Verteilerstück 93 der Anordnung nach Fig. 4. Das Vertei
lerstück hat die Form einer Walze mit der bereits er
wähnten, von der einen Stirnseite 97 ausgehenden Sack
lochbohrung 101. Diese steht über die Radialbohrung 103
mit der Ventilkammer 106 in Verbindung, die sich über
einen Winkelbereich von etwa 105° längs der Mantelfläche
107 des Verteilerstückes 93 erstreckt und zur Außenseite
hin offen ist.
Die in axialer Verlängerung der Sacklochbohrung 101 an
geordnete zweite Sacklochbohrung 102 steht über die ge
strichelt dargestellte Radialbohrung 104 mit der Vertei
erkammer 105 in Verbindung, die sich über einen mehr
als 180° betragenden Winkelbereich längs der Mantelflä
che 107 erstreckt. Die beiden Ventilkammern sind durch
radiale Stege 108 voneinander getrennt.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Verpacken von einzelnen Gegenständen
(15) in Verpackungsmaterial, mit einer Transportein
richtung zum Transport der mit einem Abstand verse
henen, in einem Schlauch (17) aus Verpackungsmate
rial angeordneten Gegenstände (15) zusammen mit dem
Schlauch (17), mindestens einem Paar (25) relativ
zueinander bis zur gegenseitigen Anlage unter Ein
schluß des Schlauches (17) bewegbarer Andrückbacken
(27, 28) sowie einer Trenneinrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein von
einem Drehantrieb angetriebenes Rad (21) aufweist,
dessen Umfang segmentartig von den Oberflächen (61)
einer Vielzahl von Stempeln (24) gebildet ist, daß
mindestens ein Paar (25) von Andrückbacken (27, 28)
in Umfangsrichtung zwischen zwei Stempeln an dem Rad
(21) angeordnet ist und daß sich die Bahn von Ver
packungsschlauch (17) und/oder Gegenständen über
einen Teil des Umfangs des Rades (21) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportrichtung von Verpackungsschlauch
(17) und/oder Gegenständen (15) sich dem Rad (21)
tangential nähert, über etwa die Hälfte des Umfangs
über dessen Oberfläche führt und das Rad (21) etwa
parallel zu der Annäherungsrichtung wieder tangen
tial verläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen allen Stempeln (24) je ein
Paar (25) von Andrückbacken (27, 28) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (24) auf
ihren den Umfang des Transportrades (21) bildenden
Oberflächen (61) Luftansaugöffnungen aufweisen, die
vorzugsweise durch das Innere der Stempel (24) mit
einer Unterdruckquelle verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (24) in
ihrem radialen Abstand von der Drehachse des Rades
(21) einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (24) ver
schiebbar ausgebildet und zwangsgeführt angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stempel (24) derart zwangsgeführt sind, daß
sie nach Trennung der Einzelverpackungen (29) radial
nach außen verschoben werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils inneren An
drückbacken (27) fest mit dem Rad (21) verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils inneren An
drückbacken (27) jedes Paares (25) von Andrückbacken
radial verstellbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils äußeren An
drückbacken (28) jedes Paares (25) von Andrückbacken
an den jeweils inneren Andrückbacken (27) gelagert
sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Andrück
backen (28) jedes Paares (25) von Andrückbacken ein
den Schlauch (17) flächig beaufschlagendes Element
(88) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils äußeren An
drückbacken (28) jedes Paares (25) von Andrückbacken
schwenkbar gelagert sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Andrück
backen (28) jedes Paares (25) von Andrückbacken
zwangsgeführt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zwangsführung ein
Nutenführungen (46, 76) aufweisendes Steuerelement,
vorzugsweise eine Steuerwand (47) vorgesehen ist,
mit der ein mit dem zu führenden Element verbundener
Mitnehmer zusammenwirkt, der vorzugsweise als eine
in die Nuten (46, 76) eingreifende Rolle (45, 75)
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (45, 75) an einem Übertragungs
element (43, 73) angebracht ist, das mit dem zu füh
renden Element verstellbar verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Blaseinrichtung zum
Ausblasen von Luft zwischen den Oberflächen (61) der
Stempel (24) und den Andrückbacken (27, 28) vorgese
hen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückbacken (27,
28) während der Drehung des Rades (21) über einen
Winkelbereich von etwa 90° geschlossen sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückbacken (27,
28) als Schweißbacken ausgebildet sind, wobei ein
Schweißdraht (79) vorzugsweise an dem inneren bzw.
feststehenden Schweißbacken (27) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückbacken (27,
28) derart zwangsgeführt sind, daß sie etwa an der
gleichen Stelle der Vorrichtung geöffnet werden, an
der der Stempel (24) nach außen bewegt wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß achtzehn Stempel (24)
und achtzehn Paare (25) von Andrückbacken (27, 28)
vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528634 DE3528634A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden |
DE19863614984 DE3614984A1 (de) | 1985-08-09 | 1986-05-02 | Vorrichtung in einer automatischen verpackungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853528634 DE3528634A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528634A1 true DE3528634A1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6278134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528634 Withdrawn DE3528634A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3528634A1 (de) |
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