DE19653232A1 - Vorrichtung zum Justieren von Türzargen - Google Patents
Vorrichtung zum Justieren von TürzargenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Justieren von in Wandaus
nehmungen einzusetzenden Türzargen.
Eine Türzarge bildet ein festes Gerüst, das in eine Wandöffnung eingesetzt wird
und der Tür den nötigen Halt geben soll. Zu diesem Zweck ist ein in seiner Breite
etwa der Wandstärke entsprechendes Futter vorgesehen, von welchem zwei ver
tikale Seiten an den Laibungen des Gewändes befestigt werden, während eine
obere Querseite an dem Türsturz befestigt wird. Dieses Türfutter wird zur Vervoll
ständigung der Türzarge im Bereich der beiden Wandflächen durch rahmenartig
entlang der Wandöffnung befestigte, rahmenartige Verkleidungen abgedeckt. Die
Türzarge hat somit etwa den Querschnitt eines U-Profils, dessen Mittelsteg in die
Wandöffnung eingesetzt ist, während die beiden Schenkel das Gewände an je
einer Seite umgreifen. Zur Befestigung einer derartigen Türzarge werden meist
die drei Teile des Futters mit je einer bereits aufgeleimten Verkleidungsleiste in
die Türöffnung provisorisch eingesetzt und justiert. Sodann wird der Spalt zwi
schen der Türzarge und dem Gewände mit einem quellendem Montageschaum
ausgespritzt, der nach Aushärten eine stabile Verbindung zwischen Zarge und
Gewände herstellt. Schließlich wird an der zweiten Wandseite der Verkleidungs
rahmen befestigt, und nach Anbau der Türangeln sowie des Türschlosses kann
das Türblatt eingehängt werden.
Diese Montagetechnik hat jedoch schwerwiegende Nachteile, da insbesondere
eine hölzerne Türzarge üblicherweise nur drei Seiten aufweist und somit ein ex
trem instabiles Gebilde darstellt. Eine zur Verarbeitung ausreichende Stabilität
läßt sich ausschließlich durch Einsetzen einer Vielzahl von Holzkeilen erreichen,
was eine zeitraubende Tätigkeit darstellt und infolge der notwendigen Justierung
das ständige Nachmessen mit einer Wasserwaage erforderlich macht. Weiterhin
übt der quellende Montageschaum einen starken Druck auf die Türzarge und ins
besondere deren Futter aus und würde dieses in die Türöffnung hinein durchwöl
ben, wenn der Schreiner nicht zur Erzeugung einer Gegenkraft Querstreben zwi
schen den beiden Längsseiten der Türzarge einsetzen würde. Dieses erfordert
jedoch ebenfalls Zeit und macht es außerdem unmöglich, daß während der Aus
härtephase des Montageschaums irgend jemand durch die Türöffnung gehen
kann.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die
Erfindung intiierende Problem, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe das
Justieren und Halten von Türzargen, insbesondere hölzerner Bauart, während des
Einbaus vereinfacht wird.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung eine Gerätschaft mit den im
Hauptanspruch aufgezählten Bestandteilen vor. Aufgrund seiner Stabilität kann
der erfindungsgemäße Rahmen die Türzarge insbesondere auch während der
Quellphase des Montageschaums ausreichend abstützten, so daß quer in die
Zarge eingesetzte Streben nicht erforderlich sind und auch während dieser Phase
der Durchgang durch die Wandöffnung nicht versperrt ist. Zu diesem Zweck weist
der Rahmen eine etwa rechteckförmige Gestalt auf und verfügt auch im Bodenbe
reich über ein horizontales Querprofil. Sofern die Vertikal- und Horizontalprofile
des erfindungsgemäßen Rahmens jeweils etwas kürzer sind als die vertikalen
bzw. horizontalen Zargenteile, läßt sich der erfindungsgemäße Rahmen direkt
innerhalb der Türzarge positionieren, so daß sich eine optimale Abstützung der
Zarge erreichen läßt. Innerhalb der Wandöffnung ist es möglich, den Rahmen im
Bereich des Türsturzes zu verankern. Ist der Rahmen auf diesem Weg exakt lot
recht fixiert, so unterstützt er durch Justierelemente das Ausrichten der Türzarge
und/oder fängt den durch die Quellung des Montageschaums erzeugten Druck
über spezielle Abstütz- oder Halteelemente ab. Der erfindungsgemäße Rahmen
kann für ein übliches Türformat gefertigt sein oder verstellbar ausgebildet sein, so
daß er exakt in eine Türzarge eingesetzt werden kann und keinerlei Holzkeile zum
Justieren mehr erforderlich sind, wodurch der gesamte Montagevorgang erheblich
beschleunigt wird. Darüber hinaus verbleibt auch während der Quellphase des
Montageschaums nahezu die gesamte Türöffnung frei, so daß die übrigen Hand
werker nicht in ihrer Tätigkeit behindert werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die horizontalen Rahmenprofile zur Längen
verstellung teleskopisch ausziehbar sind. Solchenfalls ist es möglich, auf dem in
neren Teleskoprohr eine Skala aufzubringen, auf welcher der Handwerker direkt
das Türzargenmaß ablesen und einstellen kann. Da sich hierbei das Nachmessen
mit einem Zollstock erübrigt, wird der Ausricht- und Justiervorgang weiter be
schleunigt.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rahmen in seiner zu der
Wanddicke parallelen Tiefe verstellbar ist. Dieses Merkmal ist insbesondere im
Hinblick auf die bevorzugte Montagetechnik der Holzzargen wichtig. Denn dort
wird zunächst das fertiggestellte Futter mit jeweils einseitig angebrachter Abdec
kung in die Öffnung eingesetzt und mit Montageschaum befestigt. Hierbei erfolgt
die Justierung im Bereich der verkleideten Futterstirnseite, während es jedoch
aufgrund der hohen Quellkräfte auch erforderlich ist, das Futter im Bereich der
gegenüberliegenden Kante abzustützen. Da die Breite des Futters an die betref
fende Wandstärke angepaßt ist, läßt sich mit einem auf die Breite des Futters
einstellbaren Rahmen eine optimale Abstützung der Türzarge über deren Breite
erreichen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Rahmen aus zwei etwa deckungsglei
chen Rechtecken aufgebaut ist, die durch etwa gleich lange Abstandselemente in
zueinander parallelen Ebenen fluchtend miteinander verbunden sind. Durch diese
doppelrahmenartige Konstruktion ergibt sich eine besonders hohe Stabilität des
erfindungsgemäßen Rahmens.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstandselemente in ihrer
lotrecht zu den Rechteck-Ebenen verlaufenden Richtung längenverstellbar, insbe
sondere teleskopisch, ausgebildet sind. Hierdurch wird auf besonders einfachem
Weg eine Tiefenverstellbarkeit des Rahmens erreicht, wobei wiederum an den
Innenrohren der Teleskopverbindungen Skalen angeordnet sein können, um die
Rahmenverstellung möglichst schnell und dennoch exakt vornehmen zu können.
Zwar sind Wandstärken hinsichtlich des Mauerwerks meist genormt; die Stärke
aufzutragender Putzschichten sowie die Tiefe der rahmenartigen Verkleidungen
des Türfutters können jedoch nahezu beliebig schwanken, weshalb die Erfindung
weiterhin vorsieht, daß die zur Tiefenverstellung des Rahmens verwendeten Ver
stellelemente stufenlos arretierbar ausgebildet sind.
Zur Festlegung des Rahmens sieht die Erfindung mindestens eine im oberen
Rahmenbereich angeordnete Klemmeinrichtung vor, welche die Wand vorzugs
weise im Bereich des Türsturzes umgreift. Da die von den beiden vertikalen Zar
genseiten auf den Türrahmen ausgeübten Kräfte etwa gleich groß sind, und die
von der oberen Querzarge herrührenden Quellkräfte ausschließlich nach unten
gerichtet sind, muß die erfindungsgemäß oben angeordnete Fixiereinrichtung nur
geringe Kräfte aufbringen, und erfindungsgemäß ist hierfür daher eine Klemmein
richtung völlig ausreichend, die keinerlei Beschädigung des Türsturzes verursacht.
Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung ragt naturgemäß an beiden Seiten des
Rahmens nach oben über dessen Querholm hinaus. Es bereitet daher Schwierig
keiten, den Rahmen in eine Türöffnung einzusetzen. Aus diesem Grund sieht die
Erfindung weiterhin vor, daß die Klemmeinrichtung in die von dem Rahmen um
schlossene Ausnehmung einschwenkbar ist. Sie kann daher, ohne entfernt zu
werden, während der Installation des Rahmens kurzfristig beiseite geschwenkt
werden und klappt anschließend wieder nach oben aus, um sodann eine Fest
klemmung des Rahmens in der gewünschten Position vornehmen zu können.
Die erfindungsgemäß im oberen Bereich des Rahmens verwendete Klemmeinrich
tung kann mit einem lotrecht zu der Grundebene des Rechteck-Rahmens verstell
baren, vorzugsweise selbstarretierenden Anlageteller versehen sein. Ein derarti
ger Anlageteller bietet eine große Auflagefläche und kann daher selbst an bereits
verputzten Wänden angesetzt werden. Als gegenüberliegende Klemmbacke findet
bevorzugt ein an dem zweiten Rahmen-Rechteck befestigtes Anschlagelement
Verwendung, es kann jedoch auch hier ein verstellbarer Anlageteller vorgesehen
sein.
Der Rahmen kann darüber hinaus in seinem unteren Bereich mit Füßen versehen
sein, welche neben dem Gewicht des Rahmens auch die von dem quellenden
Montageschaum herrührende Kraft der Querzarge aufnehmen.
Um den erfindungsgemäßen Rahmen auch bei unebenem Boden festspannen zu
können, sind die Füße in ihrer Höhe verstellbar ausgebildet. Diese Höhenverstel
lung bietet außerdem die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Rahmen in Ver
bindung mit unterschiedlichen Türhöhen verwenden zu können.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß im Bereich des Rahmenumfangs Halteele
mente mit parallel zu den Anlageflächen weisenden Laschen zum Halten der
Türzarge angeordnet sind. Diese Halteelemente fixieren zunächst den proviso
risch eingesetzten Teil der Zarge, pressen diesen an die Anlageflächen an, indem
sie in eine stirnseitige Nut des Futtermittelteils eingreifen. Durch eine querschnitt
liche U-Form mit einem Abstützschenkel und einem Anpreßschenkel kann die
Klemm- oder Haltekraft mit einer den Mittelsteg an den Rahmen ziehenden
Schraube definiert eingestellt werden. Vor dem Entnehmen des Rahmens müssen
die Halteelemente von der Zarge gelöst werden.
Zur Justierung der Türzarge sieht die Erfindung im Bereich des Rahmenumfangs
angeordnete und zu der Rahmen-Ebene parallele Anschlagelemente vor. Wäh
rend die zuvor angesprochenen Halteelemente vor allem der Abstützung des
Türfutters dienen, ist es daneben auch notwendig, die Zarge möglichst plan zu der
Wandebene bzw. lotrecht auszurichten, damit eine eingehängte Tür nicht auf
grund ihrer Gewichtskraft ständig auf- bzw. zuschwenkt, sondern ein indifferentes
Gleichgewicht vorfindet. Diesem Zweck dienen die zu der Rahmen-Ebene paralle
len Anschlagelemente, welche vor die mit dem Futter bereits verbundene, rah
menartige Deckleiste greifen und dadurch die Türzarge auch in dieser Richtung
festlegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ferner durch eine Justierhilfe in Form
einer Wasserwaage perfektionieren. Indem ein derartiges Justierhilfsmittel fest in
den erfindungsgemäßen Rahmen eingebaut ist, erübrigt sich das langwierige
Hantieren mit Hand-Wasserwaagen, und ein einziger Blick auf die integrierte
Wasserwaage zeigt dem Schreiner, ob der erfindungsgemäße Rahmen richtig
justiert ist.
Es hat sich bewährt, die Wasserwaage im Bereich horizontaler Rahmenprofile,
vorzugsweise an dem oberen Querprofil, anzuordnen. Hierdurch wird einerseits
dem Funktionsprinzip üblicher Wasserwaagen Rechnung getragen und anderer
seits ist die Wasserwaage in dem oberen Bereich des Rahmens vor Beschädi
gungen am besten geschützt.
Wie oben bereits ausgeführt, ist für einen exakt lotrechten Einbau des erfindungs
gemäßen Rahmens eine Justierung in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen
notwendig, einmal innerhalb der betreffenden Wandebene, und einmal lotrecht zu
dieser. Im Hinblick auf dieses Erfordernis verwendet die Erfindung eine Wasser
waage mit zwei zueinander lotrechten Libellen und ordnet diese derart an, daß
ihre Längserstreckungen horizontal ausgerichtet sind. Bevorzugt liegt hierbei min
destens eine Libelle parallel zu der betreffenden Wandebene, während minde
stens eine andere Libelle lotrecht zu dieser verläuft.
Ein besonders stabiler Werkstoff für den erfindungsgemäßen Rahmen ist bspw.
Stahl; jedoch kann durch Verwendung von Aluminium, einem harten Kunststoff
oder Holz beträchtliches Gewicht eingespart werden, was sich günstig auf die
Handhabung auswirkt. Als weitere Maßnahme zur Gewichtsersparnis kann der
Rahmen insbesondere bei Verwendung eines metallischen Werkstoffs als Hohl
profil ausgebildet sein.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, zum Handhaben und Justieren
des Rahmens Griffe vorzusehen, die vorzugsweise im Bereich der vertikalen Profi
le angeordnet sein können. Insbesondere bei der Entnahme des erfindungsge
mäßen Rahmens ist es wichtig, diesen vorsichtig und genau bewegen zu können,
damit er nicht versehentlich an der Zarge entlangstreift und diese dabei verkratzt.
Hierbei leisten eigens zu diesem Zweck vorgesehene Handgriffe gute Dienste, da
der Handwerker solchenfalls nicht auf seine Finger achten muß, sondern seine
ganze Aufmerksamkeit auf die Bewegung des Rahmens richten kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Justierrahmen für Türzargen in einer per
spektivischen Ansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. 1 in Richtung des Pfeils II; sowie
Fig. 3 eine abgebrochene Rückansicht auf den oberen Bereich des erfin
dungsgemäßen Justierrahmens gemäß dem Pfeil III in Fig. 2.
Die Hauptbestandteile der in Fig. 1 in einer Gesamtansicht wiedergegebenen,
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vier stabile Säulen 2 aus Vierkanthohlstahl
mit einer Länge von jeweils etwa 1,80 bis 2 m. Die Säulen 2 sind an ihren oberen
und unteren Enden 3, 4 auf Gärung abgesägt und mit ebenfalls auf Gärung ge
sägten, kürzeren Vierkanthohlstählen 5 zu je einem U-förmigen Element 6 ver
schweißt.
Je zwei dieser U-Elemente 6 sind mit zueinander fluchtenden Querprofilen 5 in
derselben Ebene angeordnet und durch Einschieben eines Verbindungsrohrs 7 in
die offenen Stirnseiten 8 der Horizontalprofile 5 untereinander verbunden. Arretie
rungsschrauben 9 durchsetzen je eine Gewindebohrung eines horizontalen Quer
profils 5 und drücken mit ihrer vorderen Stirnfläche auf das betreffende, einge
schobene Verbindungsrohr 7. Demzufolge ergibt sich ein vorderes Rahmen-
Rechteck 10 aus zwei zusammengefügten U-Elementen 6, und auf demselben
Weg entsteht ein rückwärtiges Rahmen-Rechteck 11, wobei die zu den Horizon
talprofilen 5 parallele Breite beider Rahmen-Rechtecke 10, 11 sich durch Ver
schieben der Verbindungsrohre 7 innerhalb eines Bereichs von etwa 0,9 bis 1,5 m
einstellen läßt.
Die beiden Rahmen-Rechtecke 10, 11 sind in zueinander parallelen Ebenen hin
tereinander angeordnet und durch mehrere, zu diesen Rahmen-Grundebenen
lotrechte Abstandselemente 12 unter Ausbildung eines steifen Rahmens 13 mit
einander verstrebt. Jedes der Abstandelemente 12 umfaßt ein Vierkantrohr 14,
welches mit einer Stirnseite 5 an der dem vorderen Rahmen-Rechteck 10 zuge
wandten Fläche des rückwärtigen Rahmen-Rechtecks 11 angeschweißt ist und
somit lotrecht aus dieser Rahmen-Grundebene heraus auf das vordere Rahmen-
Rechteck 10 zuweist. Über jedes dieser Vierkantrohre 14 ist je ein Vierkanthohl
profil 16 hülsenartig aufgeschoben, das mit seiner vorderen Stirnfläche an der
dem rückwärtigen Rahmen-Rechteck 11 zugewandten Fläche des vorderen Rah
men-Rechtecks 10 stumpf angeschweißt ist. In jedem Hohlprofil 16 ist eine Ge
windebohrung für eine Arretierungsschraube 17 vorgesehen, mit der das einge
schobene Vierkantrohr 14 in einer beliebigen Position festgeklemmt werden kann.
Sowohl die Vierkantrohre 14 wie auch die Hohlprofile 16 haben jeweils eine Länge
von etwa 15 bis 20 cm, so daß sich der Abstand der beiden Rahmen-Rechtecke
10, 11 und damit die Tiefe des Rahmens 13 in einem Bereich zwischen etwa 15
bis 30 cm variieren läßt.
Vorzugsweise sind je zwei Säulen 2 durch ein oberes Abstandselement 12 und
ein unteres Abstandelement 12 miteinander verbunden, und außerdem befindet
sich je ein Abstandelement 12 zwischen den beiden oberen sowie zwischen den
beiden unteren Verbindungsrohren 7.
Der erfindungsgemäße Rahmen 13 steht auf zwei Standfüßen 18, die zur Anpas
sung an unebene Böden in ihrer Höhe verstellbar sind. Zu diesem Zweck ist im
Bereich jedes Standfußes 18 ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter Fußteller
19 an der unteren Stirnseite je einer lotrechten Eisenstange 20 befestigt, welche
eine vertikale Bohrung je eines länglichen, zu den Abstandelementen 12 paralle
len Tragelements 21 durchsetzt. Die beiden Tragelemente 21 haben jeweils die
Form eines Flachstahls mit einer Länge von etwa 35 bis 40 cm und sind etwa
symmetrisch zu beiden Seiten des untersten Abstandelements 12 unterhalb der
Rahmenprofile 5 angeordnet und mit dem jeweils vorderen Rahmenprofil 5 ver
schweißt. Somit sind die Flachstähle 21 mit dem vorderen Rahmen-Rechteck 10
starr verbunden, während das rückwärtige Rahmen-Rechteck 11 mit seinen unte
ren horizontalen Profilen 5 lose und daher in Richtung der Abstandelemente 12
verschiebbar auf den Flachstählen 21 aufsteht.
Zur Höhenverstellung und Arretierung der Standfüße 8 dient je ein an den jeweili
gen Flachstahl 21 angeordneter Mechanismus 22, der oberhalb des Flachstahls
21 die betreffende Eisenstange 20 führend umgibt und ein verstellbares Element,
bspw. Ritzel aufweist, welches in eine auf jeder Eisenstange 20 angeordnete
Zahnreihe 23 eingreift. Dieses Eingriffselement wird betätigt durch einen Handhe
bel 24, der zu diesem Zweck an einen Handgriff 25 des Verstellmechanismus 22
heranschwenkbar ist. Durch Verschwenken des Handhebels 24 wird die betref
fende Eisenstange 20 aufgrund einer ratschenartigen Funktion des Verstellme
chanismus 22 kontinuierlich nach unten ausgefahren. Um die Standfüße 18 wie
der einzuziehen, bspw. zum Abbau des erfindungsgemäßen Rahmens 13, werden
die Eisenstangen 18 vermittels eines an ihrem rückwärtigen Ende durch etwa
rechtwinkliges Umbiegen der Eisenstange 20 gebildeten Handhebels 26 um ihre
Längsachse verdreht, bis sich die Zahnreihe 23 nicht mehr in Eingriff mit dem da
zu vorgesehenen Element des Verstellmechanismus 22 befindet und der Stand
fuß 18 somit durch Ziehen an dem Hebel 26 eingefahren werden kann.
Durch gleichmäßiges Ausfahren der Standfüße 18 kann der Rahmen 13 auf die
gewünschte Höhe angehoben werden, durch einseitiges Verfahren nur eines der
beiden Standfüße 18 wird der Rahmen 13 dagegen innerhalb der Rahmenebene
gekippt und kann dadurch in dieser Richtung lotrecht justiert werden. Um diese
Justierung zu vereinfachen, ist an der Unterseite des äußeren Hohlprofils 16 des
obersten Abstandselements 12 eine Wasserwaage 27 mit einer zu den horizonta
len Verbindungsrohren 7 parallelen Libelle 28 angeordnet, die dem Handwerker
genauestens Auskunft darüber erteilt, ob der Rahmen 13 bereits die gewünschte
Lage eingenommen hat.
Hiermit ist die Justierung des Rahmens 13 jedoch noch nicht abgeschlossen.
Damit eine mittels Angeln an der Türzarge eingehängte Tür in jeder beliebigen
Öffnungsstellung stehen bleibt und nicht etwa selbsttätig auf- oder zuschwingt,
muß die Türzarge auch in einer zu der betreffenden Wand lotrechten Vertikalebe
ne exakt senkrecht ausgerichtet sein. Dies kann ausschließlich dadurch erreicht
werden, daß der erfindungsgemäße Rahmen 13 auch in dieser Richtung präzise
justiert wird. Hierzu dient eine Klemmeinrichtung 29, welche im Bereich des ober
sten Abstandelements 12 angeordnet und zum Festklemmen an dem Türsturz
ausgebildet ist. Diese Klemmeinrichtung 29 unterteilt sich in zwei aufeinander zu
weisende Klemmbacken, von denen eine 30 am vorderen Rahmen-Rechteck 10
und die andere 31 am rückwärtigen Rahmen-Rechteck 11 angeordnet ist. Hiervon
ist die an dem vorderen Rahmen-Rechteck 10 angeordnete Klemmbacke 30 als in
Richtung der Abstandselemente 12 verstellbarer Anlageteller ausgebildet, wäh
rend die gegenüberliegende Klemmbacke 31 als feststehendes Anschlagelement
ausgeformt ist.
Der Anlageteller 30 ist auf der dem Anschlagelement 31 benachbarten Stirnseite
eines zu den Abstandselementen 12 parallelen Rundstahls 32 befestigt, der in
einer von dem vorderen Rahmen-Rechteck 10 nach oben auskragenden Vorrich
tung 33 führend aufgenommen ist. Zur Verstellung und Arretierung des Rund
stahls 32 dient eine von diesem lotrecht durchsetzte und um eine unterhalb des
selben angeordnete, zu den Horizontalprofilen 5 parallele Achse verschwenkbare
Platte, die sich durch Verkanten mit dem Rundstahl 32 an diesem festklemmt und
durch Betätigung eines angekoppelten Handhebels 34 für eine Verschiebung des
Rundstahls 32 in seiner Führung 33 sorgt. Eine diesen koaxial umschließende
Druckfeder 35 stützt sich im vorderen Bereich der Führung 33 an einer Lochplatte
ab und drückt die Platte und damit den angekoppelten Handhebel 34 nach jeder
Betätigung in seine Ausgangsstellung zurück. Damit sich der Rundstahl 32 hierbei
nicht wieder zurückverschiebt, ist an dem rückwärtigen Bereich der Führung 33
eine weitere Klemmplatte 36 angeordnet, die ebenfalls um eine horizontale Achse
verschwenken kann und durch eine zweite, koaxial auf den Rundstab 32 aufge
schobene Feder automatisch in eine rückwärtige Position gedrückt wird, wo sie
sich mit dem Rundstahl 32 verkantet und ein selbsttätiges Zurückfahren des
Rundstabs 32 verhindert. Erst wenn die zweite Klemmplatte 36 entgegen der ein
gebauten Druckfeder manuell nach vorn gedrückt wird, so wird der Rundstab 32
frei und kann vermittels einer an dem rückwärtigen Ende des Rundstabs 32 ange
ordneten Verdickung 37 zurückgezogen werden, wodurch der Anlageteller 30 sich
von dem Türsturz entfernt.
Da die Klemmeinrichtung 29 nach oben über den erfindungsgemäßen Rahmen 13
hinausragt, ist sie bei der Installation des erfindungsgemäßen Rahmens 13 äu
ßerst hinderlich. Das Führungselement 33 für die Rundstange 32 kann daher mit
samt seiner nach oben ragenden Befestigungslasche 38 um eine zu dem Rund
stab 32 parallele Achse gegenüber dem Rahmen 13 verschwenkt 39 werden. Die
Schwenkachse ist vorzugsweise als Schraube 40 ausgebildet, die in ein Innen
gewinde des vorderen, oberen Verbindungsrohrs 7 lösbar eingeschraubt ist. In
ähnlicher Form ist die als nach oben ragendes Anschlagelement 31 ausgebildete,
rückwärtige Klemmbacke um eine mit der Schraube 40 fluchtende Achse ein
schwenkbar 41. Auch hier ist die Schwenkachse als Schraubverbindung 42 aus
gebildet.
Nach Anziehen der Klemmeinrichtung 29 kann der Handwerker vermittels einer zu
dem Rundstab 32 parallelen Libelle 43 der Wasserwaage 27 nachprüfen, ob der
Rahmen 13 auch innerhalb einer zu der betreffenden Wand lotrechten Vertikale
bene exakt senkrecht ausgerichtet ist. Ist dies nicht der Fall, können die Standfü
ße 18 gelockert und entsprechend versetzt werden.
Sobald der Rahmen 13 exakt ausgerichtet und fixiert ist, kann die bereits zuvor
provisorisch in die Wandöffnung eingesetzte Türzarge justiert werden. Der Hand
werker bedient sich hierbei eigens zu diesem Zweck vorgesehener Anschlagele
mente, welche durch an die Vorderseite 44 des vorderen Rahmen-Rechtecks 10
angeschweißte Metallplättchen 45 gebildet werden, die parallel zu der Rahmen
grundebene über diesen hinausragen.
Ferner wird die Türzarge während der Quellphase des zwischen dem Gewände
und dem Zargenfutter eingespritzten Montageschaums durch die Außenflächen
51 des Rahmens 1 abgestützt. Metallwinkel 46 sind mit einem Schenkel 47 an der
Vorderseite 44 des vorderen Rahmen-Rechtecks 10 lösbar angeschraubt 49, so
daß der jeweils andere Schenkel 50 der Metallwinkel 46 parallel zu der betreffen
den Außenfläche 51 des Metallrahmens 13 verläuft. Dieser greift in eine Nut des
Futtermittelteils ein. Das freie Ende des Schenkels 47 ist geringfügig umgebogen
und stützt den Metallwinkel 46 auf dem Rahmen 13 ab, so daß durch Anziehen
der Schrauben 49 die Zarge an die Außenseiten 51 des Rahmens 13 angepreßt
wird. Bei entspannten Metallwinkeln 46 kann der Rahmen 13 in die zusammen
montierte Türzarge eingeschoben und nach Verfestigung derselben wieder her
ausgezogen werden. Damit der in die Zarge eingesetzte Rahmen 13 zusammen
mit dieser in die Wandausnehmung eingesetzt werden kann, sind an den beiden
vorderen Säulen 2 nach innen gerichtete Handgriffe 52 angeordnet, an denen der
Handwerker den Rahmen 13 mit der Türzarge ergreifen kann.
Zum Einbau einer Holztürzarge werden zunächst die beiden vertikalen Futterteile
mit dem oberen, querverlaufenden Futterteil zusammen montiert. Sodann wird an
einer Längskante der Futterteile eine die Türöffnung rahmenartig umgebende Be
kleidung befestigt.
Als nächstes wird der Rahmen 13 durch Lösen der Arretierschrauben 9 und durch
teleskopartiges Verschieben 53 der Verbindungsrohre 7 auf die betreffende Tür
breite eingestellt. Die gewünschte Einstellung wird durch Anziehen der Arretie
rungsschrauben 9 fixiert. Daraufhin werden zur Anpassung an die betreffende
Wandstärke die Arretierungsschrauben 17 gelöst und die Vierkantrohre 14 um das
gewünschte Maß aus den Hohlprofilen 16 herausgezogen; auch die solcherma
ßen eingestellte Tiefe des Rahmens 13 wird durch Anziehen der Arretierungs
schrauben 17 fixiert.
Der solchermaßen vorbereitete Rahmen 13 wird in die vorbereitete Türzarge ein
gesetzt, bis die Justierhilfen 45 an dem Futtermittelteil anliegen. Sodann wird mit
den Halteelementen durch Anziehen der Schrauben 49 die Zarge an den Rahmen
13 gepreßt. Als nächstes wird diese Einheit in die betreffende Wandöffnung provi
sorisch eingesetzt, so daß die rahmenartige Bekleidung etwa bündig an einer
Wandfläche anliegt. Schließlich wird der Rahmen 13 mit den Standfüßen 18 und
mit der Klemmeinrichtung 29 fixiert und ausgerichtet.
Nun wird Montageschaum von der noch nicht durch eine Bekleidung abgedeckten
Wandseite in den Zwischenraum zwischen dem Zargenfutter und dem Gewände
bzw. Türsturz eingespritzt, und das Aushärten des Montageschaums wird abge
wartet. Die hierbei durch das Quellen des Schaums hervorgerufenen Druckkräfte
werden auf den Rahmen 13 eingeleitet, der aufgrund seiner Stabilität jede Ver
formung der Türzarge verhindert.
Sobald der Montageschaum ausgehärtet ist, werden die Metallwinkel 46 gelockert
oder abgebaut, die Klemmeinrichtung 29 wird gelöst und um die Drehachsen, 42
eingeschwenkt 39, 41, und vermittels der Handgriffe 52 kann der Handwerker den
Rahmen 13 vorsichtig aus der Türöffnung herausziehen. Nun kann auch an der
gegenüberliegenden Bandseite eine rahmenartige Bekleidung an das Zargenfutter
angebaut werden, und nach Einbau von Türangeln und Schloß kann das Türblatt
eingehängt werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung (1) zum Justieren von in Wandausnehmungen einzusetzenden
Türzargen, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
- a) einen stabilen, etwa rechteckförmigen Rahmen (13)
- b) aus vertikalen Profilen (2), die in ihrer Länge etwa den vertikalen Zargenteilen entsprechen, vorzugsweise jedoch kürzer sind als die se,
- c) und aus horizontalen Profilen (5, 7), die kürzer sind als das obere, quer verlaufende Zargenteil oder die in ihrer Länge verstellbar sind,
- d) und mit Elementen (18, 29) zum Festlegen des Rahmens (13) an der betreffenden Wand und/oder am Boden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente (45, 46)
zum Justieren und/oder Festhalten der Türzarge in der gewünschten Posi
tion.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ho
rizontalen Rahmenprofile (5, 7) zur Längenverstellung teleskopisch aus
ziehbar (53) sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (13) in seiner zu der Wanddicke parallelen Tiefe
verstellbar (54) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (13) aus zwei etwa deckungsgleichen Rechtec
ken (10, 11) aufgebaut ist, die durch etwa gleich lange Abstandelemente
(12) in zueinander parallelen Ebenen fluchtend miteinander verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandelemente (12) in ihrer lotrecht zu den Recht
eck-Ebenen verlaufenden Richtung längenverstellbar, insbesondere tele
skopisch (14, 16) ausziehbar (54), ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbaren (53, 54), insbesondere teleskopischen Teile
(5, 7; 14, 16) des Rahmens (13) stufenlos arretierbar (9; 17) sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Festlegung des Rahmens (13) in dessen oberen Bereich
mindestens eine die Wand vorzugsweise im Bereich des Türsturzes um
greifende Klemmeinrichtung (29) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmein
richtung (29) in die von dem Rahmen (13) umschlossene Ausnehmung
schwenkbar (39, 41) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (29) einen lotrecht zu der Grundebene des Rechteck-
Rahmens (13) verstellbaren (32-37), vorzugsweise selbstarretierenden
(36) Anlageteller (30) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Festlegung des Rahmens (13) in dessen unteren Bereich
vorzugsweise zwei Füße (18) angeordnet sind, um den Rahmen (13) auf
dem Boden abzustützen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18)
in ihrer Höhe verstellbar (22-26) sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Rahmenumfangs (2, 5) Halteelemente (46),
mit einer zu der Außenseite (51) des Rahmens (13) parallelen Fläche zum
Halten der Türzarge angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltee
lemente (46) lösbar (49) und/oder verstellbar an dem Rahmen (13) ange
ordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Rahmenumfangs (2, 5) zu der Rahmen-
Ebene parallele Anschlagelemente (45) zum Justieren der Türzarge ange
ordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Justierhilfe in Form einer Wasserwaage (27).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser
waage (27) im Bereich horizontaler Rahmenprofile, vorzugsweise an dem
oberen Querprofil (5, 7), angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserwaage (27) zwei zueinander lotrechte Libellen (28, 43) mit horizon
taler Längserstreckung aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (13) aus Stahl- oder Aluminium-Hohlprofilen (2,
5, 7, 14, 16), aus Holz oder einem stabilen Kunststoff gefertigt ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Griffe (52), vorzugsweise im Bereich der vertikalen Profile (2), zum
Handhaben und Justieren des Rahmens (13).
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- 1996-12-20 DE DE19653232A patent/DE19653232C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19653232C2 (de) | 2001-08-16 |
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