DE1940791A1 - Waermeisolierung fuer Fenster oder Tuerrahmen - Google Patents

Waermeisolierung fuer Fenster oder Tuerrahmen

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description

Wärmeisolierung .für Fenster- oder !EUrrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeisolierung für Flügel— oder Blendrahmen für Türen oder Fenster, insbesondere für Bahmen aus Metall.
Bei der Verwendung von Metallrahmen für Fenster oder Türen ergibt sich zunächst der Nachteil, dass diese Rahmen eine unerwünschte Wärmebrücke zwischen dem Inaenraum und dem Äusseren bilden und auf diese Weise, insbesondere bei geheizten Räumen, eilten Wärmeverlust mit sich bringen. Hinzu kommt, dass sich an den Metallrahmen infolge des starken Temperatürgefälles in höherem Maße Feuchtigkeit niederschlägt, als dies bei den bisherüblichen Fenstern oder Türen der Fall war. Man ist daher bei solchen Metallfenstern oder -türen· bereits dazu übergegangen, sowohl dert Blendrahmen als auch den Flügelrahmen in einen äüsseren und einen inneren Teilrahmen aufzuteilen und zwischen beiden Teilen eine wärmeieollierende Schicht, beispielsweise aus Kunststoff* einzusetzen· Diese Isolierschicht kann z.B. als Leiste aus einem
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wärmeisolierenden Kunststoff ausgebildet sein, die längs ihrer Schmalkanten n£t KLIfβ von Schwalbenschwänzen zwischen die beiden Rahmenteile eingesetzt wird, beispielsweise derart, dass sie einen. Teil des Steges eines im wesentlichen Z-förmig profilierten Rahmenschenkeis bildet. Diese Art, einen Isolierstreifen einzusetzen, hat jedoch den Nachteil, dass dieser selbst einer sehr starken mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist.
Andererseits ist es auch schon bekannt geworden, einen Isolierkörper aus nicht oder nur schwach elastischem Material in Form
eines Prismas zu verwenden, der auf einer Seite mit einem in einen längs verlaufenden Hohlraum mündenden Längsschlitz versehen ist, derart, dass dieser Körper zwischen einen in den längs verlaufenden Hohlraum eingreifenden T-förmigen Flansch des einen Rahmenteiles und einen ihn umfassenden kastenförmigen Teil des anderen Rahmenteiles in Längsrichtung eingeschoben werden kann. Der Zusammenbau der beiden Rahmenteilprofile mit diesem Isolierzwischenstück ist jedoch ausserordentlich kompliziert und verteuert einen solchen Rahmen, erheblich.. Insbesondere ergibt sich die Notwendigkeit, die Profile für den äusseren und den inneren Rahmenteil bereits vor dem Zusammenbau des Rahmens mittels des Isolierteiles miteinander zu verbinden und erst dann den Rahmen fertigzustellen, d.h. die Profile auf Gehrung zu schneiden und miteinander zu verbinden. Ausserdem ergeben sich infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten bei Erwärmung des Fensters gewisse Schwierigkeiten.
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qtm'iß p^
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird^/eine Wärmeisolierung für jeweils aus einem äusseren und einem inneren Rahmenteil bestehende Blend- oder Flügelrahmen für Metallfenster oder -türen, bei denen das eine Rahmenteil mittels einer längs seiner Schenkel vorgesehenen Leiste unter Zwischenschaltung eines wärmeisolierenden Körpers in einen längs der Schenkel des anderen Rahmenteils verlaufenden, einseitig offenen Hohlraum eingreift, in. der Weise hergestellt, dass der Wärmeisolier— körper aus einem natürlichen oder künstlichen elastischen Werkstoff besteht und ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen Steg und Flansche vorzugsweise eine angenähert gleichbleibende Materialstärke haben, und dass dieses Profil so geformt und dimensioniert ist, dass der Wärmeisolierkörper senkrecht zur Längsrichtung der am einen Rahmenteil vorgesehenen Leiste bzw« senkrecht zur Fensterfläche auf diese Leiste aufgesetzt und alsdann, in den am zweiten Rahmenteil vorgesehenen Hohlraum gleichfalls senkrecht 2u dessen Längsrichtung eingesetzt werden kann..
Hierbei ist vorteilhafterweise die längs der Schenkel des einen Rahmenteiles verlaufende Leiste T- oder Y-förmig profiliert, während die beiden Seitenflächen des in diesem Falle vorzugsweise rechteckig profilierten Hohlraumes des zweiten Rahmenteiles mit längs seiner Aussenkante verlaufenden, nach innen weisen-, den Wulsten oder schmalen Leisten versehen ist; der Isolierkörper kann dann, in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, dass die beiden Flansche oder Schenkel des U-Profils mehrfach zick-zack-
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artig abgewinkelt sind, sodass der Körper sich einerseits teilweise dem Profil der Leiste anpasst, bzw. dass andererseits die an den Enden des Hohlraumes vorgesehenen Wülste oder Leisten an ihm ein Gegenlager finden. Um den Isolierkörper rechtwinklig zur Längsrichtung der Leiste auf diese aufsetzen zu können, muss in diesem Falle der Isolierkörper genügend elastisch sein, um durch Aufspreizen über die Flansche des T- oder Y-Profils geschoben werden zu können. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck ™ im Steg des U-Profils des Wäremisolierkörpers eine schwache nutartige läiLgs des Isolierkörpers verlaufende Vertiefung vorgesehen sein, die infolge der an dieser Stelle bewirkten Verringerung der Materialstärke das Aufbiegen erleichtert.
In Durchführung des Erfindungsgedankens kann der so geformte Isolierkörper entweder jeweils über die gesamte Länge der Schenkel des Rahmens eingesetzt werden oder man kann verhältnis— massig kurze Teile des Isolierkörpers in gewissen Abständen voneinander vorsehen und den Raum zwischen diesen kurzen Isolierstücken frei lassen, sodass in diesem Falle die Isolierkörperteile nur als Abstandhalter dienen und die zwischen den beiden Rahmen— teile befindliche Luft als Isolierschicht wirkt.
Die Ausbildung des Isolierkörpers gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass der äussere Teilrahmen und der innere Teilrahmen jeweils für sich fertiggestellt und die entsprechenden Eckverbin— düngen hergestellt werden können. Es ist dann, möglich, die beiden
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Teilrahmen erst nach ihrer.Fertigstellung in der Weise zusammenzusetzen, dass der aus elastischem Material bestehende Isolierkörper senkrecht zur Längsrichtung der Rahmensehenkel bzw. senkrecht zur Fensterfläche auf die gegebenenfalls Y- oder !t-förmig profilierte Leiste aufgebracht wird und dieser Teilrahmen alsdanrt durch Einbringen der durch den Isolierkörper umkleideten Leiste in den entsprechenden, beispielsweise als kastenförmiges Recht— eckprofil ausgebildeten Hohlraum des anderen Rahmens mit diesem verbunden wird; hierbei werden die beiden Rahmenteile gleichfallsV zur Fensterfläche gegeneinander bewegt. Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, dass bei farbeloxierten Aluminiumrahmen, die innen und aussen verschiedene Farben aufweisen sollen, jeder Teilrahmen für sich zusammengebaut und in der gewünschten Farbe eloxiert werden kann, worauf die beiden fertigen Teilrahmen in der beschriebenen Weise zusammengesetzt werden.
In Weiterbildung der Erfindung können nach dem Zusammenbau der Teilrahmen diese noch durch quer zu dem U-förmig profilierten Isolierstück verlaufende Stifte aus einem gleichfalls wäimeiso— lierenden Stoff ausreichender Festigkeit, etwa aus einem Polyamid, miteinander verbunden werden, sodass die beiden Teilrahmen gegen eine nachträgliche Trennung vollkommen gesichert sind. Zu diesem Zweck sind in geeigneten Abständen Bohrungen vorgesehen, die durch die Seitenwände des längs der Rahmenschenkel verlaufenden Hohlraums, die Flansche des U-fömrig profilierten Isolierkörpers sowie die Leiste hindurchgehen und in die diese Stifte eingesetzt werden können. Es ist in. diesem Falle möglich, die in die Abwinklungen der
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Schenkel des TJ-förmigen Isolierkörpers eingreifenden Leisten oder Wülste so schwäch zu bemessen, dass das Einschieben des einen Teilrahmens in den. anderen ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist. Man kann bei Verwendung solcher Stifte möglicherweise sogar auf den längs der Kanten, des Hohlraums verlaufenden Wulst und die T- oder Y-förmige Profilierung der Verbindungsleiste ganz verzichten.
W Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für einen Blen- und einen Flügelrahmen gemäss der Erfindung beschrieben werden. Ia der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die senkrechten Schenkel
des Blendrahmens und des daran anliegenden Flügelrahmens einer Fensterseite;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Flügelrahmen, an einer Stelle geschnitten, wo die beiden Rahmenteile miteinander verstiftet sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Isolierleiste;
Der an der Fensterleibung 9 befestigte Blendrahmen besteht aus dem äusseren Blendrahmenteil 1 und dem inneren Blendrahmenteil 2, der Flügelrahmen aus dem äusseren Flügelrahmenteil 3 und dem inneren Flügelrahmenteil 4. Jeweils die beiden einander zugeordneten Rahmenteile 1 und 2 bzw. 3 und k sind zur Kenntlichmachung ihrer Zusammengehörigkeit und zur besseren Übersicht gleichsinnig schraffiert.
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Auf den inneren Flügelrahmenteil h ist in üblicher Weise eine Glasfalzleiste 5 durch federnde Klemmverbindung befestigt.
kischsn am mtßmchmdm Schenkel i\ des 4'usseren mseirahmenteiles 3 und der Glasfalzleiste 5 ist beispielsweise eine handelsübliche Doppelglasscheibe 6 eingesetzt, die gegen den Flügelrahmen 3-k mittels einer Holzleiste, bzw. mittels eines Holzblocks 7 abgestützt und durch eine Verkittung 8 im Rahmen festgelegt ist.
Um eine hinreichende Dichtung bei verschlossenem Fenster zu erhalten, sind im Blendrahmen. 1-2 elastische Zungen 71 und 72 aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt, die sich mit einem gewissen Druck gegen geeignete Flächen des Flügel rahmen s 3-k legen.
Zum Unterbrechen der Wärmebrücke ist zwischen dem äusseren und inneren Teil jedes der beiden Eahmen 1-2 und 3-k ein U-förmig profiliertes leistenartiges Isolierstück 50 eingesetzt. Dieses Isolierstück ist sowohl für den Blendrahmen als auch für den Flügelrahmen gleichartig ausgebildet. Dementsprechend zeigen auch die der Verbindung der beiden Rahmenteile dien/ienden Organe, also die Leiste und der diese aufnehmende Hohlraum bei Blend- und Flügelrahmen gleiche Form.
Der Flügelrahmen 3-h weist als Ganzes ein etwa Z-förmiges Profil auf. Die Trennungsstelle zwischen den beiden Teilrahmen 3 und if befindet sich dabei in. dem Steg dieses Z-Profiles. Um die beiden Rahmenteile miteinander zu vereinigen, ist an der nach aussen wei-
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senden Fläche des dem inneren Rahmenteil 4 zugeordneten Teiles des Steges if 1 eine Y-förmig profilierte nach aussen weisende Leiste 51 vorgesehen:, über die die etwa U-förmig profilierte Isolierleiste 50 von der nach aussen weisenden Seite her aufgesetzt ist. Die Isolierleiste 50 muss zu diesem Zweck so elastisch sein, dass sie sich genügend weit aufbiegen lässt, um über die Querflansche 52 des Y-förmigen Profils geschoben werden zu können.
Der dem äusseren Flügelrahmenteil 3 zugehörige Teil des Steges des Z-förmigen Gesamtpro files des Rahmens 3-4 zeigt ein im wesentlichen U-förmiges Profil, dessen Steg 53 nach der Fensteraussenseite weist und dessen beide Flansche 54 sich beiderseits an die Aussenseite der Isolierleiste 50 anlegen. Die Isolierleiste 50 zeigt überall gleiche Materialstärke und ihre Seitenflansche 54 sind mehrmals so geknickt, dass jeweils zwischen den Seitenflächen der Leiste 51 bzw. den Innenflächen der Profilflansche 54 ein freier Raum verbleibt. An den Kanten der Flansche 54 ist jeweils ein nach dem Inneren des Profils weisender, längs verlaufender Wulst ^ vor— ψ gesehen, hinter den sich eine der durch das Knicken der Profilflansche der Isolierleiste 50 entstehenden Kanten % legt und so das Herausgleiten des Rahmenteils 4 aus dem Rahmenteil 3 verhindert.
As. den freien Enden der Profil flansche der Isolierleiste 50 sind jeweils nach aussen weisende Leisten 58 vorgesehen, die sich beim Zusammenbau der Rahmenteile zwischen die Enden der Flansche 54 des äusseren Rahmenteils 3 und die nach aussen weisende Fläche 45 des Rahmenteils 4 legen.
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Wie bereits gesagt, erfolgt der Zusammenbau der beiden Blendrahmenteile 1 und 2 in völlig gleichartiger Weise. Auch hier ist der innere Rahmenteil 2 mit einer nach aussen weisenden Y-förmig profilierten Leiste 51 versehen, über deren Flansche 52 die Isolierleiste 50 von aussen her aufgesetzt ist.· Über die Isolierleiste 50 greift ein U-förmig profilierter Teil des äusseren Blendrahmenteiles 1, der aus dem Steg 53 und den beiden Schenkeln 54 besteht, an deren Enden die nach innen gerichteten Wulste 33 vorgesehen sind.
Um eine Trennung der beiden Bahmenteile 1 und 2 bzw. 3 und 4 sicher auszuschliessen, ist in Weiterbildung der Erfindung jeweils quer zu den Isolierleisten 50 an jedem Rahmenschenkel mindestens ein. Stift 61 in einer entsprechenden„ durch die Schenkel 54, die Isolierleiste 50 und die Leiste 51 hindurchgehende Bohrung eingesetzt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, in der die Bezugszeichen denen der Fig. 1 entsprechen. Dieser Stift besteht gleichfalls aus einem wärmeisolie— renden Material, beispielsweise einem Polyamid, und verhindert, dass sich die beiden Rahmenteile gegeneinander verschieben. Wird bei durchgehender Isolierleiste nur ein Stift eingesetzt, so wird dieser vorteilhafterweise jeweils in der Kitte des betreffenden Rahmenschenkels vorgesehen, sodass bei verschiedenartiger Ausdehnung des Metalls und der Isolierleiste, diese sich nach beiden Enden hin in. gleicher Weise gegeneinander verlagern können. Es ist aber auch möglich, statt nur eines Stiftes, deren mehrere in jedem Rahmenschenkel vorzusehen. In diesem Falle wird nur jeweils der in der Mitte des Rahmen se henk eis befindliche Stift in ein. Rundloch eingesetzt, Während für die übrigen Stifte lediglich in der Isolierleiste Rund-
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löcher vorgesehen sind, die Löcher in den Metallteilen hingegen als in Längsrichtung der Rahmenschenkel verlaufende Langlöcher ausgebildet werden. Auf diese Weise ist die Möglichkeit der gegenseitigen Verschiebung bei verschiedener Ausdehnung ohne weiteres gewährleistet, während das Zusammenhalten der Rahmenteile in keiner Weise gefährdet wird, da eine Trennung der Rahmenteile nur senkrecht zur Längsrichtung der Langlöcher erfolgen könnte.
Schliesslich ist es auch möglich, anstelle einer durchgehenden Isolierleiste nur verhältnismässig kurze Stücke einer solchen Leiste in gewissen Abständen zwischen, die beiden Teilrahmen einzusetzen: und jeweils mittels eines Stiftes aus Isoliermaterial festzulegen, etwa derart, dass jeweils in der Mitte eines Rahmenschen— kels und an. seinen beiden Enden ein solches Isolierleistenteil vorgesehen ist. Erforderlichenfalls können zwischen diesen Teilen weitere solcher Teile eingesetzt werden. Da beim Blendrahmen der zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil bei 15 bestehende Schlitz, der in diesem Falle jeweils zwischen den einzelnen Isolierleistenteilen unausgefüllt bleibt, durch die federnde Zunge 71 nach aussen hin abgeschlossen ist, kann auf diesem Wege keine Feuchtigkeit in das Innere des von den Profilen der beiden Blendrahmenteile gebildeten Hohlraums eindringen. Andererseits ist aber die in diesem Fall kaum noch zirkulierende Luft ein guter Wärmeisolator.Beim Flügelrahmen 3-k ist bei einer gleichartigen Ausführung der Wärmeisolierung der zwischen dem inneren und äuaseren Rahmenteil verbleibende Schlitz zwar nach aussen hin nicht abgedeckt, führt jedoch durch das zwischen der Leiste
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und den sie umgebenden Teilen 53 und 5*f des Rahmenaussenteiles gebildete Labyrinth zu keinem Innenraum des Fensterflügels, da sich auf der Innenseite -des Rahmens 3-*+ an dieser Stelle der Glasfalz befindet, der entwedemurch eine Holzleiste oder durch HoIzblöcke und Kitt vollständig ausgefüllt ist.
Fig. 3 zeigt eine Isolierleiste gemäss der Erfindung in axonometrischer Darstellung. Die Bezugszeichen entsprechen denen der Fig.
Selbstverständlich stellt die vorstehend beschriebene Ausführungsform eines Fensters gemäss der Erfindung nur ein Beispiel dar, das eine andersartige Durchführung des Erfindungsgedankens nicht ausschliesst. Insbesondere kann die Form der Isolierleiste auch anders gewählt werden, vorausgesetzt, dass die erforderliche Elastizität gewährleistet bleibt. Auch die Leiste des Rahmeninnenteiles, auf die die Isolierleiste aufgesetzt wird, kann eine andere Form erhalten.
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Claims (7)

  1. 'Aur Patentanmeldung ''!/"'ärmeisolierung für
    Fenster- oder Türrahmen"
    Anmelder: Eberhard Keller,, Ludwigsburg
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    Patentansprüche
    M.JWärmeisolierung für jeweils aus einem äusseren und einem inneren Rahmenteil bestehende Blend- oder Flügelrahmen für Metallfenster oder -türen, bei denen das eine Rahmenteil fc mittels einer längs seiner Schenkel vorgesehenen Leiste
    unter Zwischenschaltung eines wärmeisolierenden Körpers i
    in^längs der Schenkel des anderen Rahmenteiles verlaufenden, einseitig offenen Hohlraum eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise leistenartige Wärmeisolierkörper (50) aus einem natürlichen oder künstlichen elastischen Werkstoff besteht und ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen Steg und Flansche vorzugsweise eine angenähert gleichbleibende Materialstärke haben, und dass dieses Profil so geformt und dimensioniert ist, dass der Wärmeisolierkörper (50) senkrecht zur Längsrichtung der am einen Rahmenteil (2, k) vorgesehenen Leiste (51) bzw. senkrecht zur Fensterfläche auf diese Leiste (51) aufgesetzt und alsdann in den am zweiten Rahmenteil (1,3) vorgesehenen Hohlraum (53-54) gleichfalls senkrecht zur Fensterfläche eingesetzt werden kann.
  2. 2. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Teilrahmen durch senkrecht zur Fläche
    bzw. parallel zur Fensterfläche der Fensterleibung (9)/angeordnete Stifte (61) aus einem wär-
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    meisolierenden Material zusammengehalten werden, und dass diese Stifte (61) in die Isolierleiste (50) sowie die durch diese getrennten Teile (51, 5A-) des äusseren und des innerem Teilrahmens ver/Bohrungen eingesetzt sind.
  3. 3. Wärmeisolierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in der Mitte eines Rahmenschenkeis ein Stift (61) eingesetzt ist.
  4. if. Wärmeisolierung nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem jeweils in der Mitte eines Rahmensehenkels ia Rundlöcher eingesetzten Stift noch weitere Stifte vorgesehen sind, für die in der Isolierleiste Rundlöcher und in den metallischen Rahmenteilen in Längsrichtung des Schenkels verlaufende Langlöcher eingebracht sind, oder umgekehrt.
  5. 5» Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Rahmenschenkel eine über seine ganze Länge verlaufende durchgehende Isolierleiste (50) eingesetzt ist.
  6. 6. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Rahmenschenkel einzelne Isolierleistenteile in gewissen Abständen voneinander angeordnet und jeweils durch einen Stift aus Isoliermaterial festgelegt sind.
  7. 7. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am einen Rahmenteil vorgesehene, der Verbindung der beiden Rahmenteile dienende Leiste (51) ein T- oder Y-förmiges Profil
    aufweist·
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