DE19643163A1 - Werkzeugwechselvorrichtung für eine Umformpresse sowie Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung - Google Patents

Werkzeugwechselvorrichtung für eine Umformpresse sowie Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung

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DE19643163A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechselvorrichtung für eine Umformpresse, beispielsweise eine Biege- oder Abkantpressen, sowie eine Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung.
Umformpressen weisen in der Regel austauschbare Werkzeugsätze auf. Jeder Werkzeugsatz umfaßt zumindest ein Oberwerkzeug bzw. einen Stempel und ein Unterwerkzeug bzw. eine Matrize. Zur Her­ stellung eines Werkstückes bzw. zur Durchführung eines bestimm­ ten Biegeschrittes an einem Werkstück müssen der Stempel und die Matrize aufeinander abgestimmt sein. Beide werden, wenn ein neues Werkstück herzustellen ist, gleichzeitig ausgetauscht. Die zusammengehörigen Werkzeuge, d. h. Stempel und Matrizen, werden bisher paarweise in einem Gestell abseits der Presse aufbewahrt. Zum Wechseln der Werkzeuge werden sie durch einen Bediener von dort entnommen und in eine Matrizenwechselposition vor der Presse gebracht. Gerade bei großen und schweren Werk­ zeugen ist das Transportieren zu der Presse sowie das Positio­ nieren der Werkzeuge in der Presse schwierig. So müssen bei­ spielsweise bei Abkantpressen, bei denen die Stempel bzw. Ma­ trizen Längen bis zu ca. 800 mm aufweisen, einzeln in ihre Ein­ führposition gebracht, parallel zu einer jeweiligen Halterung der Presse ausgerichtet und in diese eingeschoben werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwechselvorrichtung bzw. eine Umformpressen-Werkzeug­ wechselvorrichtungs-Anordnung anzugeben, die einen einfachen und schnellen Werkzeugwechsel erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Werkzeugwechselvorrichtung für eine Umformpresse gelöst, die eine umlaufende Einrichtung mit einer Vielzahl von Aufnehmern zum Halten von Umformwerkzeugen aufweist, und die neben der Umformpresse aufstellbar ist, wobei in einer Werkzeugwechselposition Werkzeuge von der Werkzeug­ wechselvorrichtung in die Umformpresse oder von der Umformpres­ se in die Werkzeugwechselvorrichtung überführbar sind. Auf die­ se Weise können eine Vielzahl von Werkzeugsätzen, jeweils be­ stehend aus einem Stempelwerkzeug, z. B. einen Stempel, und ei­ nem zugeordneten Gegenwerkzeug, z. B. einer Matrize, in einer gemeinsamen Vorrichtung aufbewahrt und aus dieser einer Presse, beispielsweise einer Abkantpresse, schnell und einfach zuge­ führt werden. Ein aufwendiges Positionieren der schweren Werk­ zeuge von Hand zu einer Presse entfällt. Die Werkzeuge sind in die Umformpresse bzw. in die Werkzeugwechselvorrichtung ein­ schiebbar (geradlinige Werkzeugwechselbewegung).
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Werkzeugwechselvorrichtung einen bewegbaren, endlosen Zugmit­ teltrieb auf, der an einem Gestell vorgesehen ist, sowie Auf­ nehmer zur Aufnahme von Stempelwerkzeugen und Aufnehmer zur Aufnahme von den jeweiligen Stempelwerkzeugen zugeordneten Ge­ genwerkzeugen, die an dem Zugmitteltrieb angebracht sind. Je­ weils ein Stempelwerkzeugaufnehmer und ein Gegenwerkzeugaufneh­ mer zur Aufnahme eines Stempelwerkzeuges und des zugeordneten Gegenwerkzeuges sind aufeinanderfolgend an dem Zugmitteltrieb angeordnet. Durch die unmittelbar aufeinanderfolgende Anordnung der Aufnehmer für die zusammengehörigen Werkzeuge können Stem­ pelwerkzeuge und Gegenwerkzeuge gleichzeitig oder in kurzer Aufeinanderfolge gewechselt werden, ohne daß hierzu nochmals ein aufwendiger Holvorgang zum Transportieren des zweiten Werk­ zeuges in die Wechselposition erforderlich wäre. Die aufeinan­ derfolgende Anordnung an dem Zugmitteltrieb ermöglicht es zu­ dem, die Werkzeugwechselvorrichtung so auszubilden, daß diese bei seitlicher Anordnung zu einer Presse bündig mit der Front­ seite der Presse abschließt, so daß der Arbeitsraum seitlich vor der Presse nicht beschränkt wird. Dies ist insbesondere für Pressen, in denen sehr große Bleche verarbeitet werden, vor­ teilhaft.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in jedem Aufnehmerpaar der Stempelwerkzeugaufnehmer und der Gegen­ werkzeugaufnehmer gleichbeabstandet voneinander an dem Zugmit­ teltrieb angebracht. Diese Beabstandung erfolgt dabei im Hin­ blick auf die Lage der Werkzeughalterungen einer Presse in ih­ rer Ruhestellung. Der Ablauf des Werkzeugwechsels ist daher für jedes Aufnehmerpaar bzw. die daran angebrachten Werkzeuge re­ produzierbar.
Vorzugsweise sind die Aufnehmer schwenkbar an dem Zugmittel­ trieb angekoppelt. Gerade bei einer aus bauraumökonomischen Gründen zweckmäßigen Vertikalanordnung des Zugmitteltriebes wird hierdurch das Entstehen von großen Biegekräften in den Aufnehmern beim Fahren der Aufnehmer durch die Umlenkung des Zugmitteltriebes vermieden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Gestell eine Positionserfassungsvorrichtung zur Feststellung der Lage eines Aufnehmers zu einer vorgebbaren Werkzeugwechselposition vorgesehen. Hierdurch wird ein positi­ onsgenaues Anhalten des Zugmitteltriebes, der manuell oder auch motorisch antreibbar ist, in der Wechselposition sicherge­ stellt. Zudem läßt sich damit das Wechseln der Werkzeuge auto­ matisieren, wozu eine entsprechende Steuervorrichtung vorgese­ hen werden kann, über die beispielsweise an dem Gestell oder an den einzelnen Aufnehmern selbst vorgesehene Bewegungsvorrich­ tung, z. B. Schieber, zum Be- und Entladen der Aufnehmer ange­ steuert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Zugmitteltrieb mindestens ein Vorratshalter zum Hal­ ten von Stempelwerkzeugen und/oder Gegenwerkzeugen vorgesehen, in den die Werkzeuge in seiner Längsrichtung sowie in Querrich­ tung dazu einsetzbar und in gleicher Weise wieder entnehmbar sind. Diese Vorratshalter eignen sich insbesondere zur Aufnahme einer Vielzahl kleinerer bzw. kürzerer Werkzeuge. Sie können im Bedarfsfall von Hand aus dem Vorratshalter entnommen und zu ei­ nem Werkzeugsatz zusammengestellt werden, der dann in einen Stempelwerkzeugaufnehmer oder Gegenwerkzeugaufnehmer geschoben wird. Die Anordnung der Vorratshalter an dem Zugmitteltrieb kann in beliebigem Abstand erfolgen, solange hierdurch die zu­ sammengehörigen Aufnehmerpaare nicht beeinträchtigt werden.
Die eingangs genannte Aufgabe wird weiterhin durch eine Umform­ pressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung gelöst, in der die Wechselvorrichtung unmittelbar neben der Umformpresse ange­ ordnet ist. In der Werkzeugwechselposition können so die Werk­ zeuge direkt und ohne weitere Positionierungsmaßnahmen aus der Wechselvorrichtung in die Presse geschoben werden. Dies kann sowohl von Hand als auch automatisiert erfolgen. Vorzugsweise weist die Presse eine Halterung für Stempelwerkzeuge und eine Halterung für Gegenwerkzeuge auf, die in einer Ruhestellung der Presse den gleichen Abstand aufweisen wie ein Stempelwerkzeug­ aufnehmer von dem zugeordneten Gegenwerkzeugaufnehmer in einer Werkzeugwechselposition, wobei die jeweiligen Halterungen und Aufnehmer miteinander fluchten. So können Stempel und Matrizen in effizienter Weise ausgetauscht werden.
Zur Verwendung von bereits vorhandenen Werkzeugen mit der er­ findungsgemäßen Werkzeugwechselvorrichtung können an Halterun­ gen Adapter angesetzt werden, an denen wiederum diese Werkzeuge in Längsrichtung der jeweiligen Halterung gleitbewegbar ansetz­ bar sind. Auch zweiteilige Werkezuge, bestehend aus Ober- und Unterteil, können so verwendet werden. Die Werkzeugwechselvor­ richtung bzw. der Zugmitteltrieb weist hierzu eine gegenüber einer ersten Werkzeugwechselposition um einen Versatz verscho­ bene zweite Werkzeugwechselposition auf. Der Versatz entspricht dabei der Dicke bzw. Höhe des Unterteils, so daß in der zweiten Werkzeugwechselposition allein das jeweilige Werkzeug in die zugehörige Halterung der Presse transportiert werden kann.
Vorzugsweise ist beiderseits seitlich neben der Presse jeweils eine Werkzeugwechselvorrichtung angeordnet. Damit kann gleich­ zeitig mit dem Einführen eines neuen Werkzeugs in die Presse das in der Presse befindliche Werkzeug in die gegenüberliegende Werkzeugwechselvorrichtung transportiert werden, wodurch die Effizienz des Werkzeugwechsels weiter erhöht wird.
Bei besonders langen Pressen können auch mehrere Werkzeugwech­ selvorrichtungen in Reihe nebeneinander angeordnet werden, so daß in der Wechselposition deren Aufnehmer miteinander fluch­ ten.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Werkzeugwechselvorrichtung für eine Abkantpresse,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Werkzeugwechselvorrichtung nach Fig 1,
Fig. 3 eine Darstellung des Antriebes der Werkzeugwechsel­ vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Aufnehmer für einen Stempel sowie eine Positionserfassungsvorrichtung,
Fig. 5 einen Aufnehmer für eine Matrize und eine Positi­ onserfassungsvorrichtung,
Fig. 6 die Lage eines Stempelhalters und Matrizenhalters in der Werkzeugwechselposition zu den Halterungen der Presse sowie die Lage einer zweiten Werkzeugwechsel­ position,
Fig. 7 einen Vorratshalter und einen Aufnehmer der Werkzeug­ wechselvorrichtung,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem modifizier­ ten Zugmitteltrieb in Seitenansicht und ohne Maschi­ nenabdeckung,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Werkzeugwechselvorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht nach Fig. 8 mit Maschinenabdec­ kung,
Fig. 11 eine Vorderansicht zu Fig. 10, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Umformpressen-Werkzeug­ wechselvorrichtungs-Anordnung.
Die Werkzeugwechselvorrichtung 1 weist ein Gestell 2 auf, in dem ein bewegbarer, endloser Zugmitteltrieb 3 vorgesehen ist. An dem Zugmitteltrieb sind Aufnehmer 4a, 4b zur Aufnahme von Stempeln 5a bzw. diesen zugeordneten Matrizen 5b angebracht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zugmitteltrieb 3 als Kettentrieb ausgebildet, dessen Zugmittel bzw. Kette 3a sich im wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckt. Das umlaufende Zug­ mittel 3a wird durch zwei übereinander angeordnete Umlenkräder 3b, 3c umgelenkt. Der Zugmitteltrieb 3 kann entweder manuell oder auch durch eine beispielsweise elektrische Antriebsvor­ richtung vorzugsweise in seine beiden Richtung bewegt werden.
An dem Zugmitteltrieb 3 sind eine Vielzahl von Aufnehmern 4a, 4b angebracht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dienen die Aufnehmer dem Halten von Stempeln und entsprechenden Matrizen für eine hier im Detail nicht näher dargestellte Abkantpresse 10. Die Haupterstreckungsrichtung der Aufnehmer verläuft daher im wesentlichen horizontal und quer zur Bewegungsrichtung des Zugmitteltriebes. Zur Abstützung der entsprechend langen Auf­ nehmer sind diese, wie in Fig. 2 dargestellt, an beiden Enden an jeweils einen Zugmitteltrieb 3 gekoppelt. Bei sehr langen Aufnehmern können weitere Zugmitteltriebe 3 zwischen den beiden äußeren Zugmitteltrieben vorgesehen werden.
Die Aufnehmer 4a, 4b sind entweder als Stempelaufnehmer 4a oder als Matrizenaufnehmer 4b ausgebildet und abwechselnd an dem Zugmitteltrieb 3 angekoppelt, so daß ein Stempelaufnehmer 4a und ein Matrizenaufnehmer 4b unmittelbar aufeinanderfolgend an­ geordnet sind. Im Betrieb wird ein solches Aufnehmerpaar mit zusammengehörigen Stempeln und Matrizen bestückt, um ein schnelles Austauschen der Werkzeuge in einer Presse 10 zu er­ möglichen.
Der Stempelaufnehmer 4a und der Matrizenaufnehmer 4b sind in jedem Aufnehmerpaar in gleichem Abstand b voneinander an dem Zugmitteltrieb 3 angebracht. Hierdurch ergibt sich in einer Werkzeugwechselposition I ein stets gleicher Abstand a zwischen dem in dem Stempelaufnehmer 4a gehaltenen Stempel 5a und der zugehörigen Matrize 5b, die in dem entsprechenden Matrizenauf­ nehmer 5b gehalten ist. Dieser Abstand a zwischen den Werkzeu­ gen korrespondiert mit dem Abstand von entsprechenden Halterun­ gen 11a, 11b an der Presse 10 in ihrer Ruhestellung zum Bela­ den.
Im folgenden sollen nun die jeweils an der Außenseite des Zug­ mitteltriebes 3 parallel zueinander angeordneten Aufnehmer 4a, 4b anhand der Fig. 4 und 5 genauer beschrieben werden, wovon erstere einen Stempelaufnehmer 4a und letztere einen Matrizen­ aufnehmer 4b zeigt.
Beide Aufnehmertypen sind schwenkbar an Streben 3e aufgehängt, die radial von der Kette bzw. dem Zugmittel 3a nach außen weg­ stehen. Die Ankopplung der Aufnehmer erfolgt dabei jeweils ge­ lenkig in einem radial außenliegenden Endbereich der Streben 3e. Durch die gelenkige Ankopplung wird insbesondere beim Um­ lenken der Aufnehmer der Abstand der schweren Matrizen zu dem Umlenkmittelpunkt gering gehalten, so daß im Gegensatz zu einer starren Ankopplung die hierbei auftretenen Kräfte und damit die Belastungen des Zugmitteltriebes 3 sowie einer Antriebsvorrich­ tung gering gehalten werden können. Wie insbesondere Fig. 1 entnommen werden kann, erfolgt die Anlenkung der Matrizenauf­ nehmer 4b an den Streben 3e weiter innen als bei den Stempel­ aufnehmern 5a.
Die Stempelaufnehmer 4a weisen, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Führungsnut 4g auf, in der die Stempel 5a hängend gehalten wer­ den können. Die Führungsnut 4g erstreckt sich in Aufnehmer­ längsrichtung und ermöglicht ein seitliches Herausziehen der Stempel 5a in Richtung einer zu bestückenden Presse 10. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Nut durch einen Anschlag 4f begrenzt, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der der Werkzeu­ ge in diese Richtung zu verhindern. Der Anschlag 4f ist lösbar ausgebildet, um bei Bedarf ein Bestücken des Aufnehmers 4a von dieser Seite zu ermöglichen.
Fig. 5 zeigt einen Matrizenaufnehmer 5b mit einer in Längsrich­ tung verlaufenden Führungsnut 4h, in der Matrizen stehend gela­ gert werden können. Die Matrizen 5b sind dabei in der gleichen Richtung wie die Stempel 5a aus dem Matrizenaufnehmer 4b her­ ausziehbar, der, wie der Stempelaufnehmer 4a, ebenfalls einen lösbaren Anschlag 4f aufweist.
Beide Aufnehmer 4a, 4b sind als Biegeprofilstücke ausgebildet, an die Flansche zur gelenkigen Kopplung an die Streben 3e ange­ schweißt sind. Die gezeigten Aufnehmer sind daher einfach und kostengünstig herstellbar.
Zur Feststellung, ob ein Aufnehmerpaar 4a, 4b eine vorgegebene Werkzeugwechselposition I erreicht hat, ist an dem Gestell 2 eine Positionserfassungsvorrichtung vorgesehen, die in dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel als Lichtschranke wirkt und ent­ sprechende Lichtquellen 8a und zugehörige Sensoren 8b aufweist. Die gezeigte Lichtschranke wirkt mit Positionieröffnungen 8c, 8d an den Aufnehmern 4a, 4b zusammen. Diese Öffnungen 8c, 8d sind vorzugsweise an den Flanschen der Aufnehmer vorgesehen, die quer zur Längsrichtung der Aufnehmer und der Lichtschranke verlaufen.
Die Positionserfassungsvorrichtung 8a, 8b wirkt mit einer Steu­ ervorrichtung 9 zusammen, die eine Antriebsvorrichtung 6 zum Antreiben des Zugmitteltriebes 3 steuert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antriebsvorrich­ tung 6 als Stopmotor 6a mit nachfolgender Getriebe- bzw. Über­ tragungsstufe 6b ausgebildet. Das Getriebe 6b treibt eine Welle 3d an, die die unteren Umlenkräder 3c der Zugmitteltriebe 3 miteinander koppelt. Die Welle 3d sowie die unteren Umlenkräder 3c sind auf einer Justiervorrichtung 7 gelagert, die gegenüber dem Gestell 2, hier in Vertikalrichtung, verstellbar und fest­ legbar ist. Hierdurch kann einerseits die Spannung der Kette bzw. des Zugmittels 3a eingestellt werden. Zudem wird das Ab­ nehmen der Zugmittel 3a ermöglicht.
Zum Bewegen der Werkzeuge entlang der Führungen 4g, 4f in den Aufnehmern 4a, 4b sind Bewegungsvorrichtungen vorgesehen, die beispielsweise als zylinderbetätigte Schieber ausgebildet wer­ den können und im erforderlichen Fall auch Kupplungen zum An­ koppeln an die Werkzeuge aufweisen, um diese aus den Halterun­ gen 11a, 11b einer Presse herauszuziehen. Die Bewegungsvorrich­ tungen können entweder stationär an dem Gestell 2 in den vorge­ sehenen Werkzeugwechselpositionen angeordnet werden oder aber an den Aufnehmern selbst vorgesehen sein. Wenn stets Stempel 5a und Matrizen 5b gleichzeitig ausgetauscht werden müssen, kann im ersteren Fall auch nur eine einzige Bewegungsvorrichtung für beide Werkzeuge 5a, 5b vorgesehen werden.
Neben den bereits beschriebenen Aufnehmern 4a, 4b können an dem Zugmitteltrieb weitere Aufnehmer vorgesehen werden, die als Vorratshalter, wie in Fig. 7 gezeigt, ausgebildet sind. Diese eignen sich insbesondere, um eine Vielzahl kleinerer Werkzeuge, d. h. kurzer Matrizen oder Stempel, zu bevorraten. Die Vorrats­ halter 9 können dabei je nach Ausbildung entweder Stempel oder Matrizen, oder bei entsprechender Gestaltung auch beide Typen aufnehmen. Vorzugsweise sind die Vorratshalter 9 so ausgebil­ det, daß die Werkzeuge in diesen nicht nur seitlich verschoben und entnommen, sondern auch von vorne, d. h. in Querrichtung, entnommen werden können. Werkzeuge unterschiedlicher Profilie­ rung können daher ohne weiteres außer der Reihe aus dem Vor­ ratshalter 9 entnommen werden, um damit dann einen Aufnehmer 4a, 4b manuell zu bestücken.
In einigen Fällen werden bei Biegepressen zweiteilige Matrizen eingesetzt, die aus einem Oberteil 5c und einem Unterteil 5d zusammengesetzt sind. Soll in einem solchen Fall lediglich das Oberteil 5c gewechselt werden, während das Unterteil 5d in der Biegepresse verbleibt, so wird in den entsprechenden Aufnehmern 4b der Werkzeugwechselvorrichtung 1 ein Adapter 5d' eingelegt, der in seiner Höhe x der des Unterteils 5d entspricht. Sämtli­ che Werkzeuge der Presse 10 können dabei in der Werkzeugwech­ selposition I gleichzeitig ausgetauscht werden. Die Bewegungs­ vorrichtung kann zu diesem Zwecke so dimensioniert sein, daß der Angriff an den Matrizen immer in einem Bereich erfolgt, der der Lage des Oberteils 5c entspricht.
Alternativ hierzu kann das Oberteil 5c auch direkt, d. h. ohne Adapter, in einem Aufnehmer abgelegt werden. Zum Wechseln des Oberteils wird der entsprechende Aufnehmer 4b in eine zweite Werkzeugwechselposition II gefahren, in der das Oberteil 5c auf das zugehörige Unterteil 5d in der Presse geschoben werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird zum Wechsel der Stempelmatrize 5a die erste Matrizenwechselposition I angefah­ ren. Die erste Werkzeugwechselposition ist gegenüber der zweiten dabei um die Dicke bzw. Höhe x des Unterteils 5d versetzt.
Wie bereits oben erwähnt, weist die Presse 10 eine Halterung 11a für Stempel 5a und eine Halterung 11b für Matrizen Sb auf, die in einer Ruhestellung in der Presse zwischen ihren Füh­ rungsbahnen den gleichen Abstand a aufweisen wie die Führungs­ bahnen eines Stempelaufnehmers 4a und des zugeordneten Matri­ zenaufnehmers 4b in der Werkzeugwechselposition I. Die Werk­ zeugwechselvorrichtung 1 ist seitlich neben der Presse 10 ange­ ordnet, so daß dabei die jeweiligen Halterungen 11a, 11b der Presse 10 und Aufnehmer 4a, 4b der Werkzeugwechselvorrichtung 1 miteinander fluchten, so daß die Werkzeuge ohne weiteres von der Wechselvorrichtung 1 in die Presse 10 geschoben werden kön­ nen. Vorzugsweise ist beiderseits seitlich der Presse 10 eine Wechselvorrichtung 1 angeordnet, die von einer gemeinsamen Steuereinheit 9 angesteuert werden. Bei einem Wechsel der Werk­ zeuge können dann die in der Biegepresse befindlichen Werkzeuge durch die von Seiten der einen Werkzeugwechselvorrichtung ein­ geschobenen Werkzeuge in die andere Werkzeugwechselvorrichtung hinausgeschoben werden.
Die Breite der Werkzeugwechselvorrichtung, d. h. im wesentlichen die Länge der Aufnehmer, kann kürzer sein als die Biegelänge der Presse 10, um eine kompakte Bauweise der Werkzeugwechsel­ vorrichtung zu ermöglichen. Die geteilten Werkzeuge werden dann in aufeinanderfolgenden Aufnehmerpaaren in der Werkzeugwechsel­ vorrichtung abgelegt und erforderlichenfalls nacheinander in die Biegepresse 10 geladen. Zur Verringerung der Stellfläche ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Gestell 2 sich im wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckend ausgebildet. Ge­ nauso kann jedoch die Werkzeugwechselvorrichtung auch horizon­ tal angeordnet werden. Die aufeinanderfolgende und außenseitige Anordnung der Aufnehmer an dem Zugmitteltrieb ermöglicht einen bündigen Abschluß der Werkzeugwechselvorrichtung mit einer da­ neben angeordneten Presse 10, da keine weiteren Teile der Werk­ zeugwechselvorrichtung in den Arbeitsraum seitlich vor der Presse hervorstehen. Die Werkzeugwechselvorrichtung 1 ist daher besonders für die Verwendung in Kombination mit Biegepressen für große Blechteile geeignet, die große und schwere Werkzeuge erfordern. Diese Anordnung ist in Fig. 12 gezeigt, wobei der Pfeil die Einschieberichtung von Werkstücken in die Presse an­ deutet. Neben vor allem länglichen Matrizen kann die Werkzeug­ wechselvorrichtung beispielsweise auch für Gesenkpaare einge­ setzt werden, wozu dann die Führungsnuten der Aufnehmer ent­ sprechend anzupassen sind.
Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellte Werkzeugwechselvorrich­ tung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel vor allem durch die Ausbildung der Streben 3c', die in der zweiten Ausführungsform sich im Bereich ihrer Ankopplung an das Zugmit­ tel 3a schirmartig verbreitern und das Zugmittel abdecken.
Zum Schutz gegen Verletzungen von Bedienungspersonal ist die Wechselvorrichtung 1 mit einer vollständigen Ummantelung 2a um­ geben. Im Bereich der Werkzeugwechselposition weist die Umman­ telung 2a eine durch eine Türe oder Klappe 2b verschließbare Öffnung 2c auf, um ein Schieben von Werkzeugen in die Presse 10 zu ermöglichen. Weiterhin kann sich diese Öffnung über die Breitseite der Wechselvorrichtung 1 erstrecken, um einen Zugang zu den Vorratshaltern 9 von vorne zu ermöglichen. Aus Sicher­ heitsgründen wird der Zugmitteltrieb 3 gestoppt, sobald die Tür bzw. Klappe 2b geöffnet wird.
Zum Positionieren der Wechselvorrichtung 1 unmittelbar seitlich der Presse 10 sind an erster Positioniervorrichtungen 2d vorge­ sehen. Nach erfolgter Positionierung der Wechselvorrichtung 1 zu der Presse 10 sind beim Werkzeugwechsel selbst keine Posi­ tioniermaßnahmen mehr erforderlich. Bei langen Pressen können auch mehrere Wechselvorrichtungen unmittelbar nebeneinander in Reihe aufgestellt und zueinander positioniert werden. Die Wech­ selvorrichtungen werden so angesteuert, daß in einer Werkzeug­ wechselposition die Aufnehmer sämtlicher Wechselvorrichtungen mit den entsprechenden Halterungen der Presse fluchten, so daß alle Werkzeuge in den Aufnehmern auf einmal in die Presse ge­ schoben werden können. Auch ein Austausch von Werkzeugen zwi­ schen den Wechselvorrichtungen ohne Werkzeugwechsel in der Presse ist möglich.

Claims (14)

1. Werkzeugwechselvorrichtung (1) für eine Umformpresse, die eine umlaufende Einrichtung (3) mit einer Vielzahl von Aufnehmern (4a, 4b) zum Halten von Umformwerkzeugen (5a, 5b) aufweist, und die neben der Umformpresse (10) aufstellbar ist, wobei in einer Werkzeugwechselposition Werkzeuge (4a, 4b) von der Werkzeugwechselvorrichtung (1) in die Umformpresse oder von der Umformpresse in die Werkzeugwechselvorrichtung überführbar sind.
2. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die umlaufende Einrichtung als mindestens ein bewegbarer, endloser Zugmitteltrieb (3) ausgebildet ist, der an einem Gestell (2) vorgesehen ist, und die Aufnehmer als Aufneh­ mer (4a, b) zur Aufnahme von Stempelwerkzeugen (5a) und als Auf­ nehmer (4b) zur Aufnahme von den jeweiligen Stempelwerkzeugen (5a) zugeordneten Gegenwerkzeugen (5b) ausgebildet sind, die (4a, 4b) an dem Zugmitteltrieb (3) angebracht sind, wobei je­ weils ein Stempelwerkzeugaufnehmer (4a) und ein Gegenwerkzeug­ aufnehmer (4b) aufeinanderfolgend an dem Zugmitteltrieb (3) an­ geordnet sind.
3. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Aufnehmerpaar, jeweils bestehend aus einem Stempelwerkzeugaufnehmer (4a) und einem Gegenwerk­ zeugaufnehmer (4b) die Aufnehmer (4b) gleichbeabstandet vonein­ ander an dem Zugmitteltrieb (3) angebracht sind.
4. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (4a, 4b) parallel zueinander angeordnet sind und jeweils in ihrer Längsrichtung Führungen (4g, 4h) aufweisen, entlang derer die jeweiligen Werk­ zeuge (5a, 5b) bewegt werden können.
5. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (4a, 4b) schwenkbar an dem Zugmitteltrieb (3) angekoppelt sind.
6. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (2) eine Positi­ onserfassungsvorrichtung (8a,b) zur Feststellung der Lage eines Aufnehmers (4a, 4b) zu einer vorgebbaren Werkzeugwechselposition vorgesehen ist.
7. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorratshalter (9) an dem Zugmitteltrieb (3) angebracht ist, zum Halten von Stem­ pelwerkzeugen und/oder Gegenwerkzeugen,in den (9) Werkzeuge (5a, 5b) in seiner Längsrichtung sowie in Querrichtung dazu ein­ setzbar und genauso entnehmbar sind.
8. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungsvorrichtungen zum Be- und Entladen der Aufnehmer (4a, 4b) mit Werkzeugen (5a, 5b) sta­ tionär an dem Gestell (2) an der Werkzeugwechselposition ange­ ordnet sind.
9. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Aufnehmer (4a, 4b) eine Bewegungsvorrichtung zum Be- und Entladen der Aufnehmer (4a, 4b) mit Werkzeugen (5a, 5b) vorgesehen ist.
10. Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung mit einer Umformpresse (10) und mindestens einer Werkzeugwechsel­ vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Werkzeugwechselvorrichtung (1) unmittelbar neben der Umform­ presse (10) aufgestellt ist.
11. Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformpresse (10) eine Halterung (11a) für Stempelwerkzeuge (5a) und eine Halte­ rung (11b) für Gegenwerkzeuge (5b) aufweist, die in einer Ruhe­ stellung der Umformpresse (10) den gleichen Abstand a aufweisen wie ein Stempelwerkzeugaufnehmer (4a) von dem zugeordneten Ge­ genwerkzeugaufnehmer (4b) in der Werkzeugwechselposition (I), und daß dabei die jeweiligen Halterungen (11a, 11b) und Aufneh­ mer (4a, 4b) miteinander fluchten.
12. Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnehmerpaar (4a, 4b) neben einer ersten Werkzeugwechselposition (I), in der die Aufnehmer (4a, 4b) der Werkzeugwechselvorrichtung (1) mit den Halterungen (11a, 11b) der Umformvorrichtung (10) fluchten, in einer zweiten Werkzeugwechselposition (II) positionierbar ist, die gegenüber der ersten Werkzeugwechselposition (1) um einen Versatz x verschoben ist, wobei der Versatz x der Dicke eines an eine der Halterungen (11a, 11b) ansetzbaren Werkzeugun­ terteils (5d) entspricht, an das wiederum ein Werkzeugteil (5c) in Längsrichtung der jeweiligen Halterung gleitbewegbar ansetz­ bar ist.
13. Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere Werkzeugwechselvorrichtungen in Reihe nebeneinander neben der Umformpresse (10) angeordnet sind, wobei die Aufnehmer der einzelnen Werkzeugwechselvorrichtungen (1) in der Werkzeugwech­ selposition miteinander fluchten.
14. Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten neben der Umformpresse (1) jeweils mindestens ei­ ne Werkzeugwechselvorrichtung (10) angeordnet ist.
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