DE4330674A1 - Vorrichtung zum Transport und zur Handhabung von Werkzeugteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und zur Handhabung von Werkzeugteilen

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DE4330674A1
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DE19934330674
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Bernd Dr Ing Platz
Livio Noack
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Technische Universitaet Dresden
Original Assignee
BURGHARDT HANS JOACHIM DR
KUENNE MATTHIAS DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von länglichen schweren Werkzeugteilen zwischen Speicher und Maschine, wie insbesondere Teilen eines Gesenks, die variabel zu verschiedenen Ober- und Untergesenken in einer Biegepresse zusammengesetzt werden können.
Universell einsetzbare Biegepressen arbeiten mit einem großen Vorrat an Gesenkteilen, die je nach Biegeauftrag zu den verschiedenen, unterschiedlich langen Ober- und Untergesenken zusammengesetzt werden. Die Teile sind in einem Speicher gelagert, werden von Hand entnommen, gegebenenfalls um die Längs- und/oder Querachse gedreht und in der Maschine auftragsgemäß aneinandergereiht. Durch die Schwere und Länge einzelner Teile entsteht eine hohe körperliche Belastung und eine nicht unwesentliche Unfallgefahr. Außerdem werden die Teile beim ungewollten Verkanten an den Stirnseiten mitunter beschädigt. Die Umrüstzeiten sind hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von länglichen schweren Werkzeugteilen zwischen Speicher und Maschine anzugeben, mit der die Teile leicht und gefahrlos gedreht und transportiert sowie die Umrüstzeiten insgesamt verringert werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei in der Ruhelage nach oben offene, parallel nebeneinander auf einem Untergestell angeordnete U-Schienen mit an ihnen befestigten Hebelarmen an zwei zwischen ihnen aufragenden Stützen angelenkt sind, die Stützen nach oben offene, nutförmig verlängerte Halbschalen aufweisen, an jedem Hebelarm ein Zylinder befestigt ist, in jeder Halbschale je zwei dieser Zylinder lagern, je einer der in den Halbschalen lagernden Zylinder über die Hebelarme mit je einer der U-Schienen verbunden ist und die Zylinderpaare als Gleitstein-Nut-Paarungen mit vertikaler Führung (bei Horizontal­ lage der U-Schienen) ausgebildet sind.
Wie in dem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, können mit dieser Vorrichtung gleichzeitig mehrere der schweren Gesenkteile mit wesentlich verringertem Kraftaufwand gefahrlos um die Längs- und Querachse gedreht und zwischen Speicher und Maschine transportiert werden. Dabei dient die Vorrichtung bereits als Zwischenspeicher. Die Teile müssen nicht mehr einzeln transportiert und gehandhabt werden. Sie können zur raschen Umrüstung während der Fertigung eines Loses in der Vorrichtung bereits weitgehend zusammengestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 die (vergrößerte) Seitenansicht von Fig. 1
Fig. 4 die Draufsicht auf das Lager,
Fig. 5 die Ansicht von Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht von Fig. 4.
An einem Längsträger 8 sind zwei Querträger 7 befestigt. Auf den Querträgern 7 ruhen parallel zueinander und zum Längsträger 8 zwei nach oben offene U-Schienen 1.
Auf dem Längsträger 8 sind zwei Stützen 6 mit nach oben offenen, nutförmig verlängerten Halbschalen befestigt. In diesen Halbschalen lagern jeweils zwei Zylinder 3a und 3b. Einer der Zylinder, z. B. 3a, ist mittels Hebelarm 5 mit einer der beiden U- Schienen 1 fest verbunden, der andere, 3b, mit der anderen U- Schiene.
Jedes in einer der Halbschalen lagernde Zylinderpaar 3a und 3b ist als Gleitstein-Nut-Verbindung ausgeführt, wobei die Gleitrichtung vertikal in Stützenrichtung verläuft.
In ihrer Ruhelage liegen die U-Schienen 1 auf den Querträgern 7 auf und können gegeneinander nicht verdreht werden, da das die Gleitstein-Nut-Verbindung verhindert. Zum Drehen eines auf einer der U-Schienen 1 lagernden Teils 2 wird die freie U-Schiene 1 so lange angehoben, bis die Gleitsteine und Nuten der Zylinder 3a und 3b außer Eingriff kommen. Danach wird die angehobene U-Schiene 1 in der Nut über der Halbschale um 180° gedreht und auf dem Teil 2 abgesetzt, wobei die Gleitsteine wieder in die Nuten der Zylinder eingefädelt werden. In diesem Zustand können die U-Schienen 1 wieder nicht mehr gegeneinander verdreht werden. Es können aber alle Teile, die beiden U-Schienen 1 und das zwischen ihnen eingeklemmte Teil 2 gemeinsam um die Längsachse gedreht werden. Zur einfacheren Handhabung sind an den U-Schienen Handgriffe 10 befestigt.
In der Mitte des Längsträgers ist eine Nabe 9 mit vertikaler Bohrachse vorgesehen. Mit ihr ruht der Längsträger auf einem Zapfen eines nicht dargestellten Gestells. Dadurch können notwendige Drehungen um die Querachse der Teile leicht und rasch realisiert werden. Das Gestell ist verfahr- und in der Höhe bewegbar.
Ebenfalls nicht dargestellt ist, daß die Vorrichtung an den Stirnseiten Verriegelungen aufweist, mit denen sie mit dem Speicher oder mit der Maschine lösbar verbunden werden kann. Nach der Verriegelung können die zuvor gewendeten und gedrehten sowie in der richtigen Reihenfolge auf der Vorrichtung abgelegten bzw. zwischengespeicherten Teile in die Maschine geschoben bzw. die aus der Maschine entnommenen Teile in die Fächer des Speichers geschoben werden.
In den meisten Fällen können beide U-Schienen beladen werden. Müssen dabei die Teile beider U-Schienen um die Längsachse gedreht werden, so sind zunächst die zuerst in einer der beiden U-Schienen abgelegten Teile zu drehen und zusammen mit den noch nicht gedrehten Teilen in der anderen U-Schiene zu transportieren. Abgesetzt werden dann zuerst die gedrehten Teile und danach werden die Teile der zweiten Schiene ebenfalls gedreht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von länglichen schweren Werkzeugteilen zwischen Speicher und Maschine, wie insbesondere Teilen eines Gesenks, die variabel zu verschiedenen Ober- und Untergesenken in einer Biegepresse zusammengesetzt werden können, mit einem verfahr- bzw. bewegbaren Untergestell, gekennzeichnet dadurch, daß zwei in der Ruhelage nach oben offene, parallel nebeneinander auf dem Untergestell angeordnete U-Schienen (1) mit an ihnen befestigten Hebelarmen (5) an zwei zwischen ihnen aufragenden Stützen (6) angelenkt sind, die Stützen (6) nach oben offene, nutförmig verlängerte Halbschalen aufweisen, an jedem Hebelarm (5) ein Zylinder (3) befestigt ist, in jeder Halbschale je zwei Zylinder (3a und 3b) lagern, je einer der in den Halbschalen (6) lagernden Zylinder (3a und 3b) über die Hebelarme (5) mit je einer der U-Schienen (1) verbunden ist und die Zylinderpaare (3a und 3b) als Gleitstein-Nut-Paarungen mit vertikaler Führung (bei Horizontallage der U-Schienen) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützen (6) auf einem mittigen, parallel zu und unter den U- Schienen (1) angeordnetem Längsträger (8) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß in der Mitte des Längsträgers (8) eine Nabe (9) mit vertikaler Bohrungsachse befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß an den Enden des Längsträgers (8) zwei Querträger (7) befestigt sind, auf denen die U-Schienen (1 und 2) mit nach oben offenem U ruhen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Höhe der Halbschalen (6) einstellbar ist.
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