DE3823951C2 - Elektrische Leitungsklemme - Google Patents
Elektrische LeitungsklemmeInfo
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- DE3823951C2 DE3823951C2 DE3823951A DE3823951A DE3823951C2 DE 3823951 C2 DE3823951 C2 DE 3823951C2 DE 3823951 A DE3823951 A DE 3823951A DE 3823951 A DE3823951 A DE 3823951A DE 3823951 C2 DE3823951 C2 DE 3823951C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische
Leitungsklemme und insbesondere eine Leitungsklemme an der
Innenfläche der Basisplatte eines Fernseh-Gehäuses, des
Motorraums eines Automobils usw.
Einige Farbfernsehempfänger sind mit einer Entmagnetisie
rungsspule versehen, die nicht durch ein Entmagnetisie
rungsgehäuse abgedeckt ist und die direkt an der Kathoden
strahlröhre angeordnet ist. Wenn eine Leitungsklemme an
der Basisplatte des Gehäuses eines solchen Fernseh
empfängers befestigt ist, um eine hochspannungsführende
Leitung zur Anode der Kathodenstrahlröhre anzubringen,
wird die Leitungsklemme zu einem Hindernis, wenn die
Kathodenstrahlröhre im Gehäuse befestigt werden soll,
wodurch die Arbeitseffizienz verringert wird.
Zur Lösung dieses Probleme wurden bereits Vorschläge in
der JP-GM 55-62092 und in der geprüften JP-GM 57-50748
gemacht. Gemäß der früheren JP-GM 55-62092 weist eine
Leitungsklemme einen Gehäusebereich und eine Leitungs
aufnahme auf, die beide an einem Gelenk schwenkbar ange
ordnet sind, wobei diese Leitungsklemme an der Innenseite
des Gehäuses zuvor mit ihrem Gehäusebereich bei verriegel
ter Leitungsaufnahme befestigt wird. Gemäß der späteren
JP-GM 57-50748 wird eine an der Entmagnetisierungsspule
befestigte Leitungsklemme schon vor der Installation der
Kathodenstrahlröhre im Gehäuse an dieser Kathodenstrahl
röhre fixiert. Bei diesen Leitungsklemmen bestehen noch
insbesondere die folgenden Probleme: Die in der JP-GM
57-50748 beschriebene Leitungsklemme steht von der
Kathodenstrahlröhre ab, selbst wenn sie nicht vom Gehäuse
absteht. Auch wird sie leicht mit der Entmagnetisierungs
spule bewegt. Dadurch kann sie sich leicht in der Kleidung
einer Person verfangen, die die Kathodenstrahlröhre im
Gehäuse montiert, wodurch die Person wahrscheinlich
behindert wird. Die in der JP-GM 55-62092 beschriebene
Leitungsklemme wird demgegenüber im Gehäuse schon vorher
fixiert und behindert dadurch nicht die Befestigung der
Kathodenstrahlröhre im Gehäuse. Nach der Befestigung der
Kathodenstrahlröhre ist es jedoch für die Handschuhe
tragende Person nicht leicht, die Leitungsklemme hoch
zuziehen, die eng an der plattenartigen Befestigungsfläche
gehalten wird. Ein anderes Problem dieser Leitungsklemme
besteht darin, daß sie nur senkrecht zur Befestigungs
fläche verwendet werden kann. Dadurch ist diese Leitungs
klemme nur dann benutzbar, wenn die Fläche senkrecht zu
ihr angeordnet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Schaffung einer Leitungsklemme, die selbst dann eingesetzt
werden kann, wenn keine senkrecht zur Leitungsklemme
angeordnete Fläche existiert und die die nachfolgenden
Arbeitsgänge nicht behindert.
Diese Aufgabe wird durch eine Leitungsklemme mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Leitungsklemme kann wahlweise in
einer ersten vorbestimmten Position verwendet werden.
Weiterhin kann ihr Arm leicht mit einem Fußelement in
einer vorbestimmten Position verrastet und auch leicht von
einer Position zur anderen umgesetzt werden, so daß die an
der Basisplatte eines Geräts befestigte Leitungsklemme
nicht die nachfolgenden Arbeitsvorgänge behindert. Zudem
weist diese Leitungsklemme einen insbesondere elastischen
Bereich am Fußelement in einem vorbestimmten Abstand von
der Basisplatte auf, um einen vorbestimmten Abstand
zwischen der Befestigungsfläche auf der Basisplatte und
dem Arm aufrechtzuerhalten, wodurch der Wechsel der
Position des Arms von einer zur anderen erleichtert wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher anhand
von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leitungs
klemme für eine Leitung als Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D perspektivische Teilansichten der Leitungs
klemme für eine Leitung gemäß Fig. 1 aus
verschiedenen Blickwinkeln, wobei verschiede
ne Bereiche weggelassen wurden,
Fig. 3A eine Vorderansicht der Leitungsklemme un
mittelbar nach der Formung,
Fig. 3B und 3C linke und rechte Seitenansichten davon,
Fig. 3D eine entsprechende Ansicht von unten,
Fig. 4A eine Darstellung der Vorderansicht gemäß Fig.
3A, bei der Teile weggelassen wurden,
Fig. 4B eine Seitenansicht gemäß Fig. 4A von rechts,
Fig. 4C, 4D, 4E und 4F Schnittdarstellungen der Leitungsklemme,
jeweils entlang einer Schnittlinie IVC-IVC,
IVD-IVD, IVE-IVE und IVF-IVF,
Fig. 5A eine Draufsicht des Hauptbereiches eines
Fußelements unmittelbar nach der Formung,
Fig. 5B eine Draufsicht des Hauptbereiches des
Fußelements in seinem Arbeitszustand,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Hauptbereiches,
die die Verbindung des Arms und des Fuß
elements zeigt,
Fig. 7 eine Teilvorderansicht der Leitungsklemme zur
Darstellung derselben, bevor und nachdem das
Fußelement an einer Basisplatte befestigt
wurde,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der
Leitungsklemme mit einer aufgenommenen
Leitung und
Fig. 9A und 9B perspektivische Ansichten zur Darstellung
jeweils einer Anwendung der Leitungsklemme.
Nachfolgend wird die Leitungsklemme nach der vorliegenden
Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Leitungsklemme 1, bei der ein Arm 2 mit
einem Fußelement 4 an einer zweiten vorbestimmten Position
befestigt ist, wie dies später noch erläutert wird. Die
Leitungsklemme 1 enthält: eine Leitungsaufnahme 3 an einem
oberen Ende des stabförmigen Arms 2 und das Fußelement 4
an einem unteren Ende davon. Die Leitungsklemme 1 enthält
weiterhin ein Befestigungselement 5 an der Unterseite des
Fußelements 4, so daß dieses Fußelement 4 zwischen dem Arm
2 und dem Befestigungselement 5 angeordnet ist.
Fig. 2A zeigt eine perspektivische Ansicht der Leitungs
klemme 1, bei der das in Fig. 1 dargestellte Fußelement 4
und Befestigungselement 5 weggelassen wurden.
Fig. 2B zeigt eine perspektivische Ansicht hiervon, bei
der der Arm 2 und die Leitungsaufnahme 3 weggelassen
wurden und bei der das Fußelement 4 gegenüber Fig. 1 zum
Teil weggeschnitten ist.
Fig. 2C zeigt eine perspektivische Ansicht des Fußelements
4 und des Betätigungselements 5 aus einer Sicht von der
linken und oberen Richtung bezüglich Fig. 2B.
Fig. 2D zeigt eine weitere perspektivische Ansicht, bei
der ein Teil des Fußelements 4 gegenüber Fig. 2C wegge
schnitten ist.
Die Fig. 3A, 3B, 3C und 3D zeigen jeweils Vorderansichten,
eine Ansicht von links, eine Ansicht von recht und eine
Ansicht von unten der Leitungsklemme 1 unmittelbar nach
dem Spritzguß. Die Fig. 4A und 4B stellen jeweils eine
Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts dar, bei
denen das Fußelement 4 und das Befestigungselement 5 gegen
über den Fig. 3A und 3C weggelassen wurden.
Zunächst soll die Struktur des Arms 2 und der Leitungs
aufnahme 3 unter Bezugnahme auf Fig. 2A beschrieben
werden. Ein stabförmiger Bereich des Arms 2 besteht aus
einem Paar von Bandleisten 6a und 6b, die senkrecht zuein
ander angeordnet sind und dadurch einen kreuzförmigen
Querschnitt gemäß Fig. 4D bilden. Jede der Bandleisten 6a
und 6b verhindert die Biegung der anderen, was zu einer
Erhöhung des zweiten Flächenmoments des Arms 2 führt. Ein
oberes Ende der Bandleiste 6a breitet sich nach rechts und
links unter Bildung einer Verstrebung 7 aus. Eine Träger
basis 8 ist am unteren Bereich der Leitungsaufnahme 3
angeordnet und wird fest von der Bandleiste 6b und der
Verstrebung 7 in der Ebene senkrecht zu der des Arms 2
gehalten. Die sich entlang der Verstrebung erstreckende
Trägerbasis 8 ist an beiden Enden der Verstrebung 7 nach
oben gekrümmt und bildet dabei Seitenwandungen 9a und 9b
im rechten und linken oberen Bereich der Trägerbasis 8.
Die Trägerbasis 8 und die Seitenwandungen 9a und 9b bilden
einen U-förmigen Rahmen mit der Trägerbasis 8 als Boden.
Ein Paar von Verstrebungen 10a und 10b ist innerhalb des
U-förmigen Rahmens und an dessen Frontseite angeordnet, um
die Seitenwandungen 9a und 9b zu versteifen. Die Seiten
wandungen 9a und 9b sind an oberen abgerundeten Bereichen
11a und 11b gekrümmt und bilden dann Steckführungen 12a
und 12b, die sich schräg nach unten zum Zentrum des
U-förmigen Rahmens erstrecken. Zwischen den Steckführungen
12a und 12b ist eine V-förmige Einsteckrinne 13 gebildet.
Die Steckführungen 12a und 12b weisen Ecken 14a und 14b am
Boden der V-förmigen Einsteckrinne 13 und weiterhin Halte
bereiche 15a und 15b auf, die sich von den Ecken 14a und
14b aus nach unten erstrecken. Zwischen den Haltebereichen
15a und 15b wird ein Einsteckspalt 16 gebildet, der sich
vom unteren Bereich der Einsteckrinne 13 aus fortsetzt.
Die Haltebereiche 15a und 15b sind mit einander gegen
überliegenden, halbkreisförmigen Ausnehmungen 17a und 17b
versehen, die eine Einsetzöffnung 18 bilden. An den oberen
Ecken der Ausnehmungen 17a und 17b sind Leitungsstopper
19a und 19b angeordnet. Die Haltebereiche 15a und 15b
erstrecken sich von den Ausnehmungen 17a und 17b aus unter
Bildung von Streifen 20a und 20b weiter nach unten.
Insbesondere sind die Streifen 20a und 20b als dünne
Platten ausgebildet, die sich von den Haltebereichen 15a
und 15b aus zu Trägerbasis 8 hin erstrecken, wobei ein
Schlitz 21 zwischen den Streifen 20a und 20b gebildet
wird.
Im folgenden wird die Konstruktion des Verbindungsbereichs
des Arms 2 mit dem Fußelement 4 erläutert. Die unteren
Enden der Bandleisten 6a und 6b sind zusammen mit einem
als Verbindungs-Oberteil dienenden Oberteil 22 integral
ausgebildet. Das Oberteil 22 erstreckt sich nach links und
nach rechts in der Ebene senkrecht zu der der Bandleisten
6a und 6b, und die rechte und die linke Seite des
Oberteils 22 sind mit Seitenbereichen 23a und 23b ver
sehen, die sich von dort aus nach unten erstrecken. Das
Oberteil 22 und die Seitenbereiche 23a und 23b bilden
einen umgekehrten U-förmigen Rahmen, dessen Öffnung nach
unten weist. Die Unterseite des Oberteils 22 ist mit einem
Einrastzahn 24 als Einrastglied versehen, der zwischen den Seitenbereichen
23a und 23b nach unten vorspringt. Abstandsstücke 25a und
25b sind an der unteren Hälfte der Frontseite der Seiten
bereiche 23a und 23b angeordnet. An den unteren Enden der
Seitenbereiche 23a und 23b sind Gelenke 26a und 26b
angeordnet, die mit dem Fußelement 4 durch Fußbereiche 27a
und 27b verbunden sind (wie später noch erläutert wird).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2B, 2C und 2D wird nach
folgend der Aufbau des Fußelements 4 und des Befestigungs
elements 5 beschrieben. Die Fußbereiche 27a und 27b sind
an der Oberseite an einer Trägerbasis 28 angeordnet. Zwei
Seitenwandungen 29a und 29b stehen senkrecht an der
rechten und linken Kante der Oberseite der Trägerbasis 28.
Eine Rückwandung 30 steht ebenfalls auf der Oberseite der
Trägerbasis 28 senkrecht zu dieser und zu den Seiten
wandungen 29a und 29b, um die Rückseite des Fußelements 4
abzudecken. Dadurch bilden die Trägerbasis 28, die Seiten
wandungen 29a und 29b sowie die Rückwandung 30 einen
boxenartigen Körper, dessen Ober- und Vorderseite offen
sind. Ein erster Haken 31 springt senkrecht vom vorderen,
mittleren Bereich der Trägerbasis 28 vor. Das obere Ende
des ersten Hakens 31 ist nach vorne geneigt und bildet
dabei einen Stufenbereich 32, der mit der Rückseite des am
unteren Ende des Arms 2 angeordneten Einrastzahns 24 in
Eingriff zu bringen ist. Folglich wird der Arm 2 in einer
ersten vorbestimmten Position relativ zum Fußelement 4
fixiert.
In der Mitte der oberen Kante der Rückwandung 30 ist ein
zweiter Haken 33 vorgesehen, der sich in den vorstehend
genannten boxenartigen Körper vertikal zur Rückwandung 30
erstreckt. Ein freies Ende des zweiten Hakens 33 ist nach
oben unter Bildung eines Stufenbereichs 34 geneigt, der
mit der Vorderseite des am unteren Ende des Arms 2
angeordneten Einrastzahns 24 in Eingriff gelangt. Folglich
wird der Arm 2 in einer zweiten vorbestimmten Position
relativ zum Fußelement 4 fixiert. Die Rückwandung 30 ist
mit der Seitenwandung 29a über ein Gelenk 35 verbunden.
Gemäß Fig. 2C ist die Rückwandung 30 mit einem oberen und
einem unteren Verriegelungsglied 36a und 36b an ihrer
bezüglich des Gelenks 35 gegenüberliegenden Seite ver
sehen. Die jeweils eine rechteckige Öffnung in ihrer Mitte
aufweisenden Verriegelungsglieder 36a und 36b erstrecken
sich in dieselbe Richtung wie der zweite Haken 33. Gemäß
Fig. 2D ist die Seitenwandung 29b mit einem oberen und
einem unteren Vorsprung 37a und 37b an ihrem rückseitigen
Bereich versehen. Die Vorsprünge 37a und 37b werden jeweils
gemäß Fig. 2C in den zentralen Öffnungen der Verriege
lungsglieder 36a und 36b verriegelt. Folglich ist die
Rückwandung 30 mit der Seitenwandung 29b verriegelt. Ein
Befestigungsglied 38 springt in der Mitte der Unterseite
der Trägerbasis 28 vor. Dieses Befestigungsglied 38 ist
mit von vorne bis hinten durchgehenden Öffnungen 39a und
39b sowie Stufenbereichen 40a und 40b versehen, die in ein
Befestigungsloch 48 in einer Basisplatte (siehe Fig. 7)
einsetzbar sind. Beim Einstecken des Befestigungsglieds 38
in das Loch 48 werden die Stufenbereiche 40a und 40b nach
innen gedrückt. Nach dem Einführen kehren sie zu ihrer
ursprünglichen Gestalt unter Verrastung mit dem Loch 48
zurück. Plattenartige, federnde Flügel 41a und 41b
erstrecken sich vom Fuß des Befestigungsglieds 38 aus
jeweils nach rechts und nach links unten. In der Mitte der
unteren Kante der federnden Flügel 41a und 41b sind Vor
sprünge 42a und 42b vorgesehen, um die Drehung des
Befestigungselements 5 zu verhindern. Gemäß den Fig. 3A,
3B, 3C und 3D ist die Leitungsaufnahme 3 der Leitungs
klemme 1 an das obere Ende des Arms 2 angeformt und in
derselben Linie angeordnet. Das Fußelement 4 ist an das
untere Ende des Arms 2 über die Gelenke 26a und 26b
angeformt. Weiterhin ist die Seitenwandung 29a an die
Rückwandung 30 des Fußelements 4 integral über das Gelenk
35 angeformt.
Fig. 5A zeigt eine Draufsicht des Hauptbereichs des Fuß
elements 4 der Leitungsklemme 1 - gemäß den Fig. 3A, 3B
und 3C - nach der Herstellung. Andererseits zeigt Fig. 5B
eine Draufsicht des Hauptbereichs des Fußelements 4 in
seinem Arbeitszustand. Bei Benutzung der Leitungsklemme 1
gemäß den Fig. 5A und 5B wird die Rückwandung 30 um das
Gelenk 35 geschwenkt mit dem Ergebnis, daß die Verriege
lungsglieder 36a und 36b in Eingriff mit den Vorsprüngen
37a und 37b zur Fertigstellung des Fußelements 4 gelangen.
Dadurch kann der Arm 2 wahlweise in einer ersten vorbe
stimmten Position mittels des ersten Hakens 31 und in
einer zweiten vorbestimmten Position mittels des zweiten
Hakens 33 fixiert werden. Daher ist die Leitungsklemme 1
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als einziger
Körper durch Spritzgießen in der vorstehend beschriebenen
Weise hergestellt, so daß sie in einer der beiden
Positionen verwendet werden kann, von denen jede in einem
rechten Winkel zur anderen steht.
Fig. 6 zeigt den Hauptbereich der Leitungsklemme 1 im
Querschnitt, der in der ersten Position und in der zweiten
Position fixiert ist. Das Fußelement 4 ist an der Basis
platte 43 befestigt, wobei ein vorbestimmter Spalt da
zwischen durch das Befestigungsglied 38 und die federnden
Flügel 41a und 41b erhalten bleibt. Der Arm 2 wirkt als
Hebel und schwenkt um die Gelenke 26a und 26b. Wenn nun
der Arm 2 in eine Richtung geschwenkt wird, in die die
Gelenke 26a und 26b gebogen werden können, wird der erste
Haken 31 elastisch verformt, und dann wird die Rückseite
des Einrastzahns 24 mit dem Stufenbereich 32 des ersten
Hakens 31 verriegelt. Wenn der Arm 2 im vorstehend be
schriebenen Zustand verriegelt ist, der durch den
schraffierten Bereich in Fig. 6 dargestellt ist, wird der
abgestufte Bereich 32 in Anlage mit der Rückseite des
Einrastzahns 24 gedrückt, während die Abstandsstücke 25a
und 25b in Anlage mit der Trägerbasis 28 gedrückt werden.
Folglich ist der Arm 2 in der ersten vorbestimmten
Position gesichert und erstreckt sich parallel zur Basis
platte 43 in einem vorbestimmten Abstand von dieser.
Wenn der Arm 2 in eine Richtung geschwenkt wird, in die
die Gelenke 26a und 26b aufgrund ihrer Federkraft zurück
geführt werden, wird der erste Haken 31 elastisch gemäß
Fig. 6 nach links durch die vom Arm 2 ausgeübte Kraft
deformiert. Demzufolge wird die Rückseite des Einrastzahns
24 vom Stufenbereich 32 gelöst. Wenn danach der Arm 2 in
dieselbe Richtung weitergeschwenkt wird, drückt der
Einrastzahn 24 des Arms die schräge Spitze des zweiten
Hakens 33 nieder. Demzufolge wird die Vorderseite des
Einrastzahns 24 mit dem Stufenbereich 34 des zweiten
Hakens 33 verriegelt. Wenn der Arm 2 im vorstehend
beschriebenen Zustand verriegelt ist, der durch unter
brochene Linien in Fig. 6 dargestellt ist, wird der abge
stufte Bereich 34 in Anlage mit der Vorderseite des Ein
rastzahns 24 gedrückt, während die Rückseiten der Seiten
bereiche 23a und 23b in Anlage mit der Rückwandung 30
gepreßt werden. Im Ergebnis ist der Arm 2 in der zweiten
vorbestimmten Position gesichert und erstreckt sich
vertikal zur Basisplatte 43. Wenn der Arm 2 weiterhin von
der zweiten Position aus in eine Richtung geschwenkt wird,
in die die Gelenke 26a und 26b gebogen werden können, wird
der zweite Haken 33 elastisch aufgrund der vom Arm 2
ausgeübten Kraft nach unten verformt. Demzufolge wird die
Vorderseite des Einrastzahns 24 vom Stufenbereich 34
gelöst.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des Fußelements 4 der
Leitungsklemme 1, wobei die rechte Seite bezüglich der
Mittellinie C-C die Leitungsklemme 1 vor der Befestigung
an der Basisplatte 43 darstellt und die linke Seite
bezüglich der Mittellinie C-C die Leitungsklemme 1 nach
der Befestigung mit der Basisplatte 43. Im befestigten
Zustand gemäß der linken Seite von Fig. 7 wird die Basis
platte 43 zwischen dem Stufenbereich 40b des Befestigungs
glieds 38 und dem federnden Flügel 41b aufgrund der
federnden Verformung gepreßt und gehalten. Darüber hinaus
ist der Vorsprung 42b zur Verhinderung der Drehung des
Betätigungselements 5 in eine Öffnung 49 der Basisplatte
43 eingesetzt. Daher kann die Leitungsklemme 1 in der
fixierten Lage nicht rotieren.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Leitungsaufnahme 3
der Leitungsklemme 1, wobei eine Leitung 44 in
der Leitungsaufnahme 3 aufgenommen ist. Wenn die Leitung
44 von der Einsteckrinne 13 aus in den Einsteckspalt 16
entlang der Steckführungen 12a und 12b hinabgedrückt wird,
werden diese Steckführungen 12a und 12b elastisch nach
außen bezüglich der abgerundeten Bereiche 11a und 11b
gebogen. Demzufolge wird der Spalt zwischen den Halte
bereichen 15a und 15b aufgedehnt, um ein Einsetzen der
Leitung 44 in den Einsteckspalt 16 zu ermöglichen. Wird
die Leitung 44 im Einsteckspalt weiter nach unten ge
drückt, wird sie von der Einsetzöffnung 18 aufgenommen und
zwischen den Ausnehmungen 17a und 17b gehalten. Die
Federkraft der Steckführungen 12a und 12b klemmt die
Leitung 44 so fest, daß sie sich nicht in axialer Richtung
bewegen kann. Wenn versucht wird, die Leitung 44 aus der
Einsetzöffnung 18 zur Einsteckrinne 13 hin zu bewegen,
drückt die Leitung 44 die Leitungsstopper 19a und 19b
nach oben. Als Folge werden die Steckführungen 12a und 12b
auf der Basis der abgerundeten Bereiche 11a und 11b ab
gebogen, wodurch der Einsteckspalt 16 verengt und die
Leitung 44 am leichten Herausbewegen gehindert wird. Wenn
andererseits die Leitung 44 in der Einstecköffnung 18 nach
unten zum Schlitz 21 zu gedrückt wird, werden die Halte
bereiche 15a und 15b von der Basis der Ecken 14a und 14b
ausgelenkt, wodurch die Einsetzöffnung 18 erweitert wird.
Entsprechend werden die Steckführungen 12a und 12b ober
halb der Haltebereich 15a und 15b von der Basis der ab
gerundeten Bereiche 11a aus abgebogen, wodurch die
Einsetzöffnung 18 zusätzlich erweitärt wird. Als Folge
gelangt die Leitung 44 in den Schlitz 21 zwischen den
Streifen 20a und 20b. Die unteren Enden der Streifen 20a
und 20b treten nicht in Kontakt mit irgendwelchen Be
reichen, während die oberen Enden davon mit den Halte
bereichen 15a und 15b verbunden sind. Daher halten die
Streifen 20a und 20b die Leitung 44 nicht so fest, so daß
sie im Schlitz 21 in axialer Richtung bewegt werden kann.
Wenn die Leitung 44 vom Schlitz 21 aus wieder in die
Einsetzöffnung 18 hochgedrückt wird, wird der Schlitz 21
zwischen den Streifen 20a und 20b leicht aufgeweitet, so
daß die Leitung 44 in der Einsetzöffnung 18 fest einge
klemmt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9A erfolgt nun eine Erläuterung
für den Fall, daß die Leitungsklemme in ihrer zweiten
Position verwendet wird - in Fig. 6 durch strichpunktierte
Linien dargestellt -, wobei der Arm 2 von einer Innen
fläche eines Gehäuses 45 vorspringt, das an einer seiner
Seiten vollständig geöffnet ist, um die Installation einer
Vorrichtung von da aus zu ermöglichen. Zunächst wird das
Fußelement 4 an einer bestimmten Position innerhalb des
Gehäuses 45 befestigt und dann der Arm 2 in der ersten
Position verriegelt. Dies bedeutet, der Arm 2 ist entlang
der Basisplatte des Gehäuses 45 angeordnet, wo das Fuß
element 4 befestigt worden ist, wie dies durch strich
punktierte Linien in Fig. 9A gezeigt ist. Dadurch wird die
Installation der Vorrichtung im Gehäuse 45 nicht durch die
befestigte Leitungsklemme 1 behindert. Nach der Installa
tion der Vorrichtung wird der Arm 2 in die zweite Position
geschwenkt, in der die Leitung von der Leitungsaufnahme 3
gehalten wird. Genau gesagt, erstreckt sich der Arm 2
vertikal zur Basisplatte des Gehäuses 45, wie dies durch
durchgezogene Linien in Fig. 9A dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9B wird nun der Fall erläutert,
daß die Leitungsklemme in ihrer ersten Position verwendet
wird - dargestellt durch die schraffierte Fläche in
Fig. 6 -, wobei der Arm 2 von einer Öffnung 47 aus erkenn
bar ist, die in einer der Seiten eines Gehäuses 46 vorge
sehen ist, um die Installation einer Vorrichtung darin zu
ermöglichen. Zunächst wird das Fußelement 4 an einer
bestimmten Position innerhalb des Gehäuses 46 befestigt
und dann der Arm 2 in der zweiten Position verriegelt.
Dies bedeutet, der Arm 2 ist vertikal zur Basisplatte des
Gehäuses 46 angeordnet, an der das Fußelement 4 befestigt
worden ist, wie dies durch strichpunktierte Linien in
Fig. 9B dargestellt ist. Dadurch wird die Installation der
Vorrichtung im Gehäuse 46 nicht durch die befestigte
Leitungsklemme 1 behindert. Nach der Installation der
Vorrichtung wird der Arm 2 in die erste Position ge
schwenkt, in der eine Leitung von der Leitungsaufnahme 3
gehalten werden soll. Genau gesagt, der Arm 2 erstreckt
sich entlang der Basisplatte des Gehäuses 46 und ist von
der Öffnung 47 aus erkennbar, wie dies in Fig. 9B durch
durchgezogene Linie dargestellt ist.
Gemäß dem vorliegenden und vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel kann der Arm 2 der Leitungsklemme 1
entweder in der ersten oder in der zweiten Position fest
gehalten werden, um eine Leitung festzuklemmen. Darüber
hinaus erleichtert die Schwenkfunktion des Arms 2 die
selektive Verriegelung des Arms 2 in diesen Positionen auf
einfache Weise (mit einer Fingerspitze). Das Befestigungs
element 5, durch das das Fußelement 4 an der Basisplatte
43 od. dgl. fixiert ist, ist mit den federnden Flügeln 41a
und 41b versehen, die mit den Vorsprüngen 42a und 42b
ausgestattet sind, um die Drehung des Befestigungselements
5 zu verhindern. Als Ergebnis kann die Drehung des Fuß
elements 4 und der Basisplatte 43 aufrechterhalten werden,
was das Fixieren und Umlegen des Arms 2 erleichtert.
Infolge des Schlitzes 21 in der Leitungsaufnahme 3 kann
die festgeklemmte Leitung 44 in ihrer axialen Richtung in
der Leitungsaufnahme 3 gleiten, um die Justierung der
Leitungsspannung vorzunehmen. Wenn die Leitungsklemme 1 an
der Basisplatte 43 befestigt wird, während die Leitung 44
in dieser gleitfähigen Position eingesetzt ist, kann die
Installation der Leitungsklemme 1 wie auch die einer
Vorrichtung leicht vervollständigt werden, indem der Arm 2
hochgezogen und die Leitung 44 positioniert wird, nachdem
die Vorrichtung im Gehäuse fixiert worden ist, wobei die
Leitungsklemme 1 bereits fixiert ist. Darüber hinaus ist
die Rückwandung 30 des Fußelements 4 als Klappe ausge
bildet, die mit der Seitenwandung 29a über das Gelenk 35
verbunden ist. Daher kann die Leitungsklemme 1 integral
durch Spritzgießen geformt werden, was den Herstellungs
prozeß vereinfacht.
Nachdem ein spezielles Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständ
lich, daß Modifikationen und Variationen der Erfindung im
Hinblick auf die vorstehende Lehre möglich sind. Bei
spielsweise kann der Arm der Leitungsklemme nicht als
gerader Stab, sondern flexibel ausgebildet werden, wie es
die Anwendung jeweils verlangt. Genau gesagt, kann die
Armlänge im Fall, daß die Leitungsklemme 1 mit einem
gekrümmten und in der ersten Position fixierten Arm
verwendet wird, frei die Kriechstrecke zur Verhinderung
eines Spannungsverlustes vorgeben, die für die Leitung im
Zündsystem eines Automobils erforderlich ist. Weiterhin
kann der Anbringungsort der Leitungsklemme nicht auf die
Innenfläche eines Gehäuses beschränkt, sondern sie kann
auch auf einer Basisplatte angeordnet werden, die mit
einer Vorrichtung darauf versehen ist. Wenn die Leitungs
klemme auf der Basisplatte an die Vorrichtung angrenzend
befestigt werden soll, kann sie auf der Basisplatte par
allel dazu vor der Installation der Vorrichtung fixiert
werden. Im Ergebnis behindert die Leitungsklemme niemals
die Installation der Vorrichtung, wodurch die Befestigung
der Leitungsklemme wie auch die der Vorrichtung verein
facht wird.
Claims (7)
1. Leitungsklemme mit
- - einem Arm (2),
- - einer an einem Ende des Arms (2) angeordneten Leitungs aufnahme (3) zum Festhalten einer Leitung (44), einem am anderen Ende des Arms (2) angeordneten Fußelement (4),
- - einem den Arm (2) mit dem Fußelement (4) verbindenden Gelenk (26a, 26b) zum Schwenken des Arms (2) von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt,
- - einem am Fußelement (4) angeordneten ersten Haken (31) und
- - zweiten Haken (33) zum lösbaren Verriegeln eines Einrast glieds (24) des Arms (2) in jeweils dieser ersten Position und dieser zweiten Position und
- - einem sich vom Fußelement (4) aus erstreckenden Befesti gungselement (5) zur Befestigung der Leitungsklemme (1) an einer Basisplatte (43).
2. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Fußelement (4) aus einer Basis (28) besteht,
mit deren Oberseite das Gelenk (26a, 26b) über Bereiche
(27a, 27b) verbunden ist, wobei diese Oberseite mit zwei
Seitenwandungen (29a, 29b) und einer Rückwandung (30), die
mit einer der Seitenwandungen (29a) verbunden und mit der
anderen (29b) verbindbar ist, derart versehen ist, daß ein
boxenartiger Körper mit offener Ober- und Vorderseite
gebildet ist.
3. Leitungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückwandung (30) an einem Gelenk (35)
schwenkbar gelagert ist, das die Rückwandung (30) und eine
der Seitenwandungen (29a) verbindet, und daß die Rückwand
(30) ein Paar von Verriegelungsgliedern (36a, 36b) auf
weist, die mit einem Paar von Vorsprüngen (37ab, 37b) an
der anderen Seitenwandung (29b) in Eingriff versetzbar
sind.
4. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Haken (31) vertikal von einer
Innenfläche der Basis (28) und der zweite Haken (33)
vertikal von einer Innenfläche der Rückwandung (30) vor
springt, so daß der erste Haken und der zweite Haken zu
einander senkrecht angeordnet sind.
5. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitungsaufnahme (3) eine Basis (8), ein
Paar sich senkrecht von der Basis (8) aus erstreckende
Seitenwandungen (9a, 9b), ein Paar von gekrümmten, mit den
Seitenwandungen (9a, 9b) verbundenen Bereichen (11a, 11b)
und ein Paar von sich von den gekrümmten Bereichen (11a,
11b) aus nach innen erstreckenden Steckführungen (12a,
12b) aufweist.
6. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Steckführung (12a, 12b) mit einer
Ausnehmung (17a, 17b) versehen ist.
7. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steckführungen (12a, 12b) mit einem Paar
von Streifen (20a, 20b) versehen sind, die einen das
Einführen der Leitung (44) gestattenden Schlitz (21)
definieren.
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