DE19631238A1 - Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Abdecken einer FahrzeugwindschutzscheibeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe, die zum Abschat
ten des Fahrzeuginneren vor der Sonne im Sommer und zum
Verhindern des Einfrierens aufgrund von Frost oder der
gleichen im Winter dient.
Im Sommer erreicht die Temperatur innerhalb eines irgendwo
außerhalb geparkten Fahrzeugs 80°C und ist es für einen
Fahrer recht störend oder gefährlich, ein Lenkrad zu hand
haben, das auf eine derartig hohe Temperatur erwärmt ist.
Außerdem ist es oft der Fall, daß die hohe Temperatur in
das Fahrzeug gelegte Gegenstände verschlechtern oder ver
formen kann. Andererseits kann die Windschutzscheibe im
Winter oft eingefroren sein oder können Eispartikeln nach
dem Tauen von Schnee an der Windschutzscheibe anhaften.
Folglich erfordert es viel Zeit, das Fahrzeug nach dem
Starten eines Motors zu starten.
Bisher sind viele Versuche vorgeschlagen worden, wobei
diese sich hauptsächlich auf das Abschatten einer hinteren
Windschutzscheibe vor der Sonne bezogen. Jedoch sind für
die vordere Windschutzscheibe mit der größten Neigung und
einem großen Gebiet herkömmlich nur wenige Produkte aus
Pappe oder Harz vorgeschlagen worden, die als ein akkorde
onähnlicher Schirm ausgebildet sind, der zum Abdecken der
Windschutzscheibe manuell entfaltet wird.
Ein derartiger herkömmlicher Schirm aus Pappe oder Harz,
der wie ein Akkordeon geformt ist, kann vom Wind weggebla
sen oder gestohlen werden, wenn er außerhalb der Wind
schutzscheibe angeordnet ist. Andererseits schattet er,
wenn er innerhalb angeordnet ist, die Windschutzscheibe
nicht ausreichend vor der Sonne ab, da es schwierig ist,
eine derartige akkordeonähnliche Platte in einer Standpo
sition entlang der Windschutzscheibe zu halten. Außerdem
kann der herkömmliche Schirm als ein während des Fahrens
nutzloser und behindernder Gegenstand angesehen werden, da
es nicht genügend Platz gibt, um ihn innerhalb des Autos
zu halten.
Im Fall einer hinteren Windschutzscheibe ist es möglich,
den Frost und/oder Eispartikeln in einer recht kurzen Zeit
mittels an der hinteren Windschutzscheibe angeordneter
elektrischer Heizdrähte aufzulösen. Im Gegensatz dazu ist
es nicht möglich, irgendeinen Heizdraht auf einer vorderen
Windschutzscheibe anzuordnen, da ein derartiger Draht die
Sicht des Fahrers behindert. Somit gab es bisher keine
wirksame Maßnahme, um mit Frost und Gefrieren im Winter
fertigzuwerden.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben be
schriebenen Probleme zu lösen und weist die Aufgabe auf,
eine Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutz
scheibe bereitzustellen, die fähig ist, im Sommer die Son
ne abzuschatten und zu verhindern, daß die Windschutz
scheibe selbst im Winter mit Frost oder Eis bedeckt ist,
und die nicht die Nachteile, wie z. B. vom Wind weggeblasen
zu werden, gestohlen zu werden, die Sicht eines Fahrers
während des Fahrens des Fahrzeugs zu behindern oder einen
derart großen Platz innerhalb des Fahrzeugs einzunehmen,
daß sie das Fahren behindert, aufweist.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, umfaßt eine Fahrzeug
windschutzscheibe gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfin
dung: eine Befestigungsplatte, die an der Rückseite einer
Motorhaube angeordnet und an einem Körper befestigt ist;
eine Abdeckung, die auf der Windschutzscheibe eines Fahr
zeugs vertikal entfalt- und faltbar ist, und die, wenn sie
entfaltet ist, groß genug ist, um den größten Teil der
Windschutzscheibe abzudecken; einen Aufnahmeabschnitt, der
an dem vorderen Ende der Befestigungsplatte zum Aufnehmen
der gefalteten Abdeckung angebracht ist; einen Schiebearm,
der in Richtung der vertikalen Richtung der Windschutz
scheibe länglich und aus einem biegsamen Material gebildet
ist, wobei dessen vorderes Ende an einem vorderen Ende der
Abdeckung befestigt ist, und der für eine freie Hin- und
Herbewegung in Längsrichtung gehalten ist, um sich entlang
der Außenseite der Windschutzscheibe und der Oberseite der
Befestigungsplatte linear zu bewegen; eine Armantriebsein
richtung, die an der Befestigungsplatte befestigt ist, um
den Schiebearm linear hin- und her zu bewegen; und einen
Schalter zum Betätigen der Armantriebseinrichtung von der
Innenseite des Fahrzeugs.
Gemäß Anspruch 2 umfaßt die erwähnte Armantriebseinrich
tung der Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwind
schutzscheibe gemäß Anspruch 1 vorzugsweise: eine Kraft
übertragungsscheibe mit einem Reibübertragungsrollenab
schnitt und einem Drehgetriebeabschnitt, wobei der Reib
übertragungsrollenabschnitt auf der Oberseite der Befesti
gungsplatte drehbar gehalten wird, so daß die Oberseite
der Befestigungsplatte orthogonal zu der Achse des Reib
übertragungsrollenabschnitts sein kann, wobei der Rand des
Reibübertragungsrollenabschnitts mit einem Teil des Schie
bearms in Kontakt und damit in Eingriff steht, und der
Drehgetriebeabschnitt koaxial zu und einteilig mit dem
Reibübertragungsrollenabschnitt ausgebildet ist; einen
Spindelantrieb, der mit dem Drehgetriebeabschnitt der
Kraftübertragungsscheibe in Eingriff steht, und einen Mo
tor zum Antreiben des Spindelantriebs, damit dieser sich
vorwärts und rückwärts (im Uhrzeigersinn und gegen den
Uhrzeigersinn) bewegt.
Gemäß Anspruch 3 ist es auch vorteilhaft, daß die Vorrich
tung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe gemäß
Anspruch 1 oder 2 außerdem ein Paar Endschalter zum Anhal
ten der Armantriebseinrichtung umfaßt, die jeweils in ei
ner entfalteten und einer gefalteten Position wirken.
Bei der Vorrichtung von Anspruch 1 werden, wenn der Schal
ter von der Innenseite des Fahrzeugs betätigt wird, die
Armantriebseinrichtungen angetrieben, und der Schiebearm
wird entlang der Oberseite der Befestigungsplatte sowie
entlang der Außenseite der Windschutzscheibe linear be
wegt, wodurch das vordere Ende des Schiebearms sich in
Richtung zu dem oberen Teil der Windschutzscheibe bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Schiebearm aus einem
biegsamen Material entlang der gekrümmten Oberfläche der
Windschutzscheibe. Mit der Bewegung des Schiebearms wird
die Abdeckung zu dem vorderen Ende, an dem der Schiebearm
befestigt ist, allmählich entfaltet. Auf diese Weise wird
der größte Teil der Außenseite der Windschutzscheibe von
der Abdeckung abgedeckt. Demgemäß wird im Sommer die In
nenseite des Fahrzeugs von der Abdeckung vor den Sonnen
strahlen abgeschattet und die Menge von durch die Wind
schutzscheibe in das Fahrzeug einfallendem Licht verrin
gert, wodurch im Innenraum des Fahrzeugs ein scharfer Tem
peraturanstieg verhindert wird. Folglich gibt es nicht
mehr die Nachteile, wie z. B. ein heißes Lenkrad, das auf
eine derart hohe Temperatur erhitzt ist, daß es schwierig
wird, es anzufassen, in das Fahrzeug gelegte heiße Gegen
stände, die auf eine derart hohe Temperatur erwärmt sind,
daß sie sich verformen oder verschlechtern. Im Winter wird
verhindert, daß die Windschutzscheibe überfroren ist oder
mit Eispartikeln übersäht ist. Folglich ist weniger Zeit
erforderlich, um das Fahrzeug nach dem Starten des Motors
zu starten.
Vor dem Fahren des Fahrzeugs werden die Armantriebsein
richtungen durch Betätigen des Schalters von der Innensei
te des Fahrzeugs umgekehrt angetrieben, und der Schiebearm
wird entlang der Außenseite der Windschutzscheibe sowie
entlang der Oberseite der Befestigungsplatte linear be
wegt, wodurch das vordere Ende des Schiebearms sich in
Richtung zu dem unteren Teil der Windschutzscheibe bewegt.
Mit der Bewegung des Schiebearms wird die Abdeckung zu dem
vorderen Ende, an dem der Schiebearm befestigt ist, all
mählich gefaltet. Auf diese Weise wird die Abdeckung von
der Außenseite der Windschutzscheibe entfernt, und die
gefaltete Abdeckung wird in dem Aufnahmeabschnitt aufge
nommen, der an dem vorderen Ende der Befestigungsplatte
angebracht ist, die an der Rückseite der Motorhaube des
Fahrzeugs angeordnet ist. Folglich wird weder die durch
die Windschutzscheibe gerichtete Sicht eines Fahrers von
der Abdeckung behindert, noch behindert die an der Unter
seite der Motorhaube des Fahrzeugs wie oben beschrieben
aufgenommene Abdeckung während des Fahrens. Somit weist
die Windschutzscheibenabdeckvorrichtung nicht die Nachtei
le, wie z. B. vom Wind weggeweht zu werden, gestohlen zu
werden, die Sicht eines Fahrers beim Fahren des Fahrzeugs
zu behindern oder einen derart großen Raum innerhalb des
Fahrzeugs einzunehmen, daß sie das Fahren behindert, auf.
In der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 wird der Motor vor
wärts oder rückwärts (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhr
zeigersinn) angetrieben, wodurch der Spindelantrieb vor
wärts oder rückwärts (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhr
zeigersinn) angetrieben wird, und die Drehkraft des Spin
delantriebs wird auf die Kraftübertragungsscheibe übertra
gen, deren Drehgetriebeabschnitt mit dem Spindelantrieb in
Eingriff steht, wodurch die Kraftübertragungsscheibe vor
wärts oder rückwärts (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhr
zeigersinn) angetrieben wird. Folglich wird der Schiebe
arm, der mit dem Rand des Reibübertragungsrollenabschnitts
in Kontakt und damit in Eingriff steht, durch Reibübertra
gung hin- und herbewegt. Da die Armantriebseinrichtungen
auf einfache Weise aus dem Motor, dem Spindelantrieb und
der Kraftübertagungsscheibe gebildet sind, ist es möglich,
die Vorrichtung in kompakter Weise an der Rückseite der
Motorhaube des Fahrzeugs unterzubringen.
Bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 wirkt jeder Endschal
ter an den entfalteten und gefalteten Positionen der Ab
deckung, wodurch die Armantriebseinrichtungen angehalten
werden, und der Schiebearm bewegt sich nicht über die ent
falteten und gefalteten Positionen der Abdeckung. Demgemäß
wird der Schiebearm daran gehindert, herauszutreten oder
herauszufallen, wodurch verhindert wird, daß die Ausrü
stung des Fahrzeugs beschädigt wird.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung wer
den im Laufe der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrich
tung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzschei
be, die eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, d. h. eine Ansicht einer schräg
von oben gesehenen Vorrichtung, wobei die Motor
haube weggelassen und die Abdeckung in einem
entfalteten Zustand gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung, die die Abdeckung
in einem gefalteten Zustand zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenschnittansicht der
Windschutzscheibe und anderer Teile in der Nähe
der Windschutzscheibe; und
Fig. 4 ist ein Bauschaltplan, der das elektrische Sy
stem der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vor
richtung zeigt.
Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beschrieben werden.
Die Fig. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten einer
Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe,
die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei Fig.
1 eine Ansicht der schräg von oben gezeigten Vorrichtung
ist, wobei die Motorhaube weggelassen und die Abdeckung in
einem entfalteten Zustand gezeigt ist, und Fig. 2 eine
Ansicht der Vorrichtung ist, die die Abdeckung in einem
gefalteten Zustand zeigt.
Die Vorrichtung 10 zum Abdecken einer Windschutzscheibe
ist in dem unteren Teil der Windschutzscheibe 12 des Fahr
zeugs, d. h. an der Rückseite einer Motorhaube (nicht ge
zeigt) angeordnet und untergebracht. Die Abdeckvorrichtung
10 wird durch Befestigen von zahlreichen Komponenten an
der Befestigungsplatte 14 gebildet. Wie in Fig. 3, die
eine schematische Seitenschnittansicht der Windschutz
scheibe und anderer Teile in der Nähe der Windschutzschei
be darstellt, gezeigt ist, ist die Befestigungsplatte 14
durch Schrauben oder Schweißen an eine Wandfläche 20, die
einen Motorraumabschnitt 16 von einem Fahrraumabschnitt 18
trennt, fest angeordnet, so daß sie einen schmalen Spalt
an der Rückseite der Motorhaube (nicht dargestellt) bil
det.
Ein zum Vorwärts- und Rückwärtsdrehen (im Uhrzeigersinn
und gegen den Uhrzeigersinn) fähiger Motor 22 ist auf der
Befestigungsplatte 14 befestigt, und ein Spindelantrieb 24
ist an der Drehwelle des Motors 22 befestigt. Eine Kraft
übertragungsscheibe 26 ist auf der Befestigungsplatte 14
montiert, und die Kraftübertragungsscheibe 26 ist derart
angeordnet, daß die Oberseite der Befestigungsplatte 14
orthogonal zu der Achse der Kraftübertragungsscheibe ist
und drehbar gehalten wird. Die Kraftübertragungsscheibe 26
ist in einer Einheit mit einem Reibübertragungsrollenab
schnitt 28, der als eine Scheibe aus Gummimaterial ausge
bildet ist, und einem Drehgetriebeabschnitt 30 ausgebil
det, und der Drehübertragungsrollenabschnitt 28 und der
Drehgetriebeabschnitt 30 drehen sich gemeinsam koaxial.
Der Drehgetriebeabschnitt 30 der Kraftübertragungsscheibe
26 und der Spindelantrieb 24 stehen miteinander in Ein
griff. Wenn der Spindelantrieb 24 von dem Motor 22 ange
trieben wird, wird eine Drehkraft auf die Kraftübertra
gungsscheibe 26 übertragen, wodurch die Kraftübertragungs
scheibe 26 gedreht wird.
Ein länglicher Schiebearm 32, der sich entlang der verti
kalen Richtung der Windschutzscheibe 12 erstreckt, ist
quer über den mittleren Teil der Befestigungsplatte 14
angeordnet, und ein horizontaler Stab 34, der sich entlang
der horizontalen Richtung der Windschutzscheibe 12 er
streckt, ist einteilig mit dem vorderen Ende des Schiebe
arms 32 ausgebildet. Der Schiebearm 32 ist aus einem bieg
samen Material, wie z. B. Kunststoff, Hartgummi, etc., aus
gebildet und kann entlang der Außenseite der Windschutz
scheibe 12 sowie entlang der Oberseite der Befestigungs
platte 14 verformt werden. Der Schiebearm 32 wird von meh
reren Führungsrollen 36 in Längsrichtung gehalten, um sich
frei hin- und herzubewegen, und diese Mehrzahl von Füh
rungsrollen 36 bildet mehrere Paare derselben in horizon
taler Richtung und die jeweiligen Paare von Führungsrollen
36 sind an mehreren Positionen auf der Befestigungsplatte
14 drehbar angeordnet. Ein Teil des Schiebearms 32 steht
mit dem Rand der Reibübertragungsrolle 28 der Kraftüber
tragungsscheibe 26 in Kontakt und damit in Eingriff. Wenn
die Kraftübertragungsscheibe 26 gedreht wird, wird eine
Antriebsenergie auf den Schiebearm 32 übertragen, und der
Schiebearm 32, der von den Führungsrollen 36 geführt wird,
bewegt sich linear entlang der Außenseite der Windschutz
scheibe 12 sowie entlang der Oberseite der Befestigungs
platte 14.
Das vordere Ende der Abdeckung 38 ist an dem horizontalen
Stab 34 befestigt, der an dem vorderen Ende des Schiebe
arms 32 angebracht ist. Die Abdeckung 38 ist derart ausge
bildet, daß sie in vertikaler Richtung der Windschutz
scheibe 12 entfaltet und gefaltet wird. Zum Beispiel wird
die Abdeckung 38 entweder aus einer Mehrzahl von streifen
ähnlichen Kunststoffplatten, die miteinander verbunden
sind, um insgesamt ein akkordeonähnliches Element zu bil
den, oder aus fadenähnlichem Harz, das in einem Faserele
ment ausgebildet ist, gebildet. Die wie in Fig. 1 entfal
tete Abdeckung 38 weist eine Größe auf, die zum Abdecken
des größten Teils der Windschutzscheibe 12 ausreicht. Ein
Paar Aufnahmehalter 40 ist horizontal an dem vorderen Ende
der Befestigungsplatte 14 befestigt, so daß die Abdeckung
38 in den Haltern 40 gehalten und an der Rückseite der
Motorhaube kompakt aufgenommen werden kann, so daß sie
nicht von der Außenseite gesehen wird, wenn die Abdeckung
38, wie in Fig. 2 dargestellt ist, gefaltet ist.
Der Schiebearm 32 ist einteilig mit Vorsprüngen 42, 44
versehen, die jeweils an dem vorderen und hinteren Ende
desselben angeordnet sind. Es sind jeweils Endschalter 46,
48 auf der Befestigungsplatte 14 an Orten in der Nähe des
vorderen und des hinteren Endes derselben befestigt. Wenn
die Abdeckung entfaltet wird, gerät somit der an dem hin
teren Ende des Schiebearms 32 angeordnete Vorsprung 44,
wie in Fig. 1 dargestellt, mit dem Endschalter 48 in Kon
takt, um ihn zu aktivieren. Andererseits gerät der an dem
vorderen Ende des Schiebearms 32 angeordnete Vorsprung 42,
wie in Fig. 2 dargestellt, mit dem Endschalter 46 in Kon
takt, um ihn zu aktivieren.
Zusätzlich ist ein Wischer 50, wie in Fig. 3 dargestellt,
an dem unteren Gebiet der Windschutzscheibe 12 angebracht,
und der Wischer 50 ragt von der Außenseite der Windschutz
scheibe 12 vor. Um nicht den horizontalen Stab 34 des
Schiebearms 32 mit dem Wischer 50 einzugreifen, wenn die
Abdeckung 38 entfaltet wird, ist daher ein Schutzelement
52 an der unteren Seite der Windschutzscheibe 12 angeord
net. Folglich wird der horizontale Stab 34 des Schiebearms
32 während des Entfaltens der Abdeckung 38 durch das
Schutzelement 52 in eine Richtung beabstandet von der Au
ßenseite der Windschutzscheibe 12 geführt, um über den
Wischer 50 zu gelangen, danach erstreckt sich der Schie
bearm 32 nach oben dicht entlang der Außenseite der Wind
schutzscheibe 12.
Fig. 4 ist ein Bauschaltplan, der das elektrische System
der Vorrichtung 10 zum Abdecken der Windschutzscheibe
zeigt. Zum Abdecken der Windschutzscheibe 12 mit der Ab
deckung 38 durch Betrieb der Vorrichtung 10 wird als er
stes der Schalter von der Innenseite des Fahrzeugs betä
tigt, um einen Dreiweg-Schalter 54 von in Fig. 4 gezeigtem
ON auf OFF zu schalten. Folglich dreht sich die Drehwelle
des Motors 22 im Uhrzeigersinn, und wird eine Energie von
dem Schiebearm 32 durch den Spindelantrieb 24 und die
Kraftübertragungsscheibe 26 übertragen, wodurch der Schie
bearm 32 sich linear entlang der Oberseite der Befesti
gungsplatte 14 und der Außenseite der Windschutzscheibe 12
bewegt, und das vordere Ende des Schiebearms 32 bewegt
sich in Richtung des oberen Teils der Windschutzscheibe
12. Entsprechend einer derartigen Bewegung des Schiebearms
32 wird die Abdeckung 38, deren vorderes Ende an dem vor
deren Ende des Schiebearms befestigt ist, allmählich ent
faltet. Wenn der Vorsprung 44 an dem hinteren Ende des
Schiebearms 32 mit dem Endschalter 48 in Kontakt kommt, um
ihn zu aktivieren, wird der Motor 22 angehalten. In diesem
Zeitpunkt ist der größte Teil der Windschutzscheibe 12 von
der Abdeckung 38, wie in Fig. 1 dargestellt, abgedeckt.
Zum Aufnehmen der Abdeckung 38, die die Windschutzscheibe
12 abdeckt, an der Rückseite der Motorhaube wird der
Schalter von der Innenseite des Fahrzeugs betätigt, wo
durch der Dreiweg-Schalter 54 von OFF auf ON, wie in Fig.
4 gezeigt, geschaltet wird. Folglich dreht sich die Dreh
welle des Motors 22 gegen den Uhrzeigersinn und wird eine
Energie auf den Schiebearm 32 durch den Spindelantrieb 24
und die Kraftübertragungsscheibe 26 übertragen, wodurch
der Schiebearm 32 sich linear entlang der Außenseite der
Windschutzscheibe 12 und der Oberseite der Befestigungs
platte 14 bewegt, und das vordere Ende des Schiebearms 32
bewegt sich in Richtung zu dem unteren Teil der Wind
schutzscheibe 12. Entsprechend einer derartigen Bewegung
des Schiebearms 32 wird die Abdeckung 38, deren vorderes
Ende an dem vorderen Ende des Schiebearms befestigt ist,
allmählich gefaltet. Wenn der Vorsprung 42 an dem vorderen
Ende des Schiebearms 32 mit dem Endschalter 46 in Kontakt
gerät, um diesen zu aktivieren, wird der Motor 22 angehal
ten. In diesem Zeitpunkt ist die Abdeckung 38 vollständig
von der Windschutzscheibe entfernt und in dem Aufnahmee
lement 40 an der Rückseite der Motorhaube aufgenommen.
Während eine spezielle Ausführungsform der Erfindung be
schrieben worden ist, sollte es ersichtlich sein, daß eine
Modifikation und Variation der Erfindung im Lichte der
obigen Lehren möglich ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzschei
be, mit: einer Befestigungsplatte (14), die an der Rück
seite einer Motorhaube angeordnet und an einem Körper (20)
befestigt ist; einer Abdeckung (38), die auf der Wind
schutzscheibe (12) eines Fahrzeugs vertikal entfalt- und
faltbar ist, und die, wenn sie entfaltet ist, groß genug
ist, um den größten Teil der Windschutzscheibe (12) abzu
decken; einem Aufnahmeabschnitt (40), der an dem vorderen
Ende der Befestigungsplatte (14) zum Aufnehmen der gefal
teten Abdeckung (38) angebracht ist; einem Schiebearm
(32), der entlang der vertikalen Richtung der Windschutz
scheibe (12) länglich und aus einem biegsamen Material
gebildet ist, dessen vorderes Ende an einem vorderen Ende
der Abdeckung (38) befestigt ist, und der für eine freie
Hin- und Herbewegung in Längsrichtung gehalten wird, um
sich entlang der Außenseite der Windschutzscheibe (12) und
der Oberseite der Befestigungsplatte (14) linear zu bewe
gen; einer Armantriebseinrichtung, die an der Befesti
gungsplatte (14) befestigt ist, um den Schiebearm (32)
linear hin- und her zu bewegen; und einem Schalter (54)
zum Betätigen der Armantriebseinrichtung von der Innensei
te des Fahrzeugs.
2. Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzschei
be gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arm
antriebseinrichtung der Vorrichtung zum Abdecken einer
Fahrzeugwindschutzscheibe (12) umfaßt: eine Kraftübertra
gungsscheibe (26) mit einem Reibübertragungsrollenab
schnitt (28) und einem Drehgetriebeabschnitt (30), wobei
der Reibübertragungsrollenabschnitt (28) auf der Oberseite
der Befestigungsplatte (14) drehbar gehalten wird, so daß
die Oberseite der Befestigungsplatte (14) orthogonal zu
der Achse des Reibübertragungsrollenabschnitts (28) sein
kann, wobei der Rand des Reibübertragungsrollenabschnitts
(28) mit einem Teil des Schiebearms (32) in Kontakt und
damit in Eingriff steht, und der Drehgetriebeabschnitt
(30) koaxial zu und einteilig mit dem Reibübertragungsrol
lenabschnitt (28) ausgebildet ist; einen Spindelantrieb
(24), der mit dem Drehgetriebeabschnitt (30) der Kraft
übertragungsscheibe (26) in Eingriff steht; und einen Mo
tor (22) zum Antreiben des Spindelantriebs (24), damit
dieser sich vorwärts und rückwärts bewegt.
3. Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzschei
be gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem ein Paar Endschalter (46, 48) zum Anhalten der
Armantriebseinrichtung umfaßt, die jeweils in einer ent
falteten und einer gefalteten Position wirken.
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