DE202007012954U1 - Sonnenrollomechanismus - Google Patents
Sonnenrollomechanismus Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007012954U1 DE202007012954U1 DE200720012954 DE202007012954U DE202007012954U1 DE 202007012954 U1 DE202007012954 U1 DE 202007012954U1 DE 200720012954 DE200720012954 DE 200720012954 DE 202007012954 U DE202007012954 U DE 202007012954U DE 202007012954 U1 DE202007012954 U1 DE 202007012954U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pushing means
- mechanism according
- drive
- cable drum
- pushing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2019—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators
- B60J1/2025—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators with flexible actuating elements connected to the draw bar for pulling only, e.g. cords, wires or cables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2066—Arrangement of blinds in vehicles
- B60J1/2086—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for openable windows, e.g. side window
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Abstract
Sonnenrollomechanismus
für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug mit
– einer wickelbaren Rollobahn,
– einem mit der Rollobahn gekoppelten, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittel und
– einer das Schubmittel antreibenden Antriebseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (20) über ein Antriebselement (201, 201a, 201b) mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckenden, mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundenen Antriebsmittel (26; 224; 224') zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit (20) ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement (201, 201a, 201b) zum Verstellen der Rollobahn (24) in eine Drehbewegung (D) zu versetzen, dadurch das Antriebselement (201, 201a, 201b) entlang des Antriebsmittels (26; 224; 224') abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes (201, 201a, 201b) das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel (22, 22a, 22b) zum Verstellen der Rollobahn (24) im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.
– einer wickelbaren Rollobahn,
– einem mit der Rollobahn gekoppelten, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittel und
– einer das Schubmittel antreibenden Antriebseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (20) über ein Antriebselement (201, 201a, 201b) mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckenden, mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundenen Antriebsmittel (26; 224; 224') zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit (20) ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement (201, 201a, 201b) zum Verstellen der Rollobahn (24) in eine Drehbewegung (D) zu versetzen, dadurch das Antriebselement (201, 201a, 201b) entlang des Antriebsmittels (26; 224; 224') abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes (201, 201a, 201b) das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel (22, 22a, 22b) zum Verstellen der Rollobahn (24) im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sonnenrollomechanismus für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Sonnenrollomechanismus weist eine wickelbare Rollobahn, ein mit der Rollobahn gekoppeltes, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckendes Schubmittel und eine das Schubmittel antreibende Antriebseinheit auf. Im Betrieb wirkt das Schubmittel auf die Rollobahn ein, wickelt die beispielsweise auf eine Wickelwelle aufgewickelte Rollobahn ab und verschiebt diese als Sonnenrollo vor ein Kraftfahrzeugfenster, insbesondere ein Seitenfenster.
- Bei einem aus der
DE 100 05 970 A1 bekannten Sonnenrollomechanismus wird eine Rollobahn über ein Schubmittel verschoben, das auf einen in einer Führungsschiene geführten, mit der Rollobahn gekoppelten Gleiter einwirkt. Das Schubmittel ist als flexible Seele eines Bowdenzugs ausgebildet und wird durch einen Antrieb angetrieben, der das Schubmittel verschiebt, dadurch den Gleiter in der Führungsschiene bewegt und die Rollobahn von einer Wickelwelle abwickelt. Die den Gleiter führende Führungsschiene ist aufgrund der flexiblen Ausbildung des Schubmittels zur seitlichen Führung der Rollobahn erforderlich, da ohne eine solche Führungsschiene die erreichbare Steifigkeit der Rollobahn in ausgefahrener Stellung beschränkt ist. - Als Verstelleinrichtungen für Sonnenrollos sind weiterhin so genannte Rohrheber und Einstrangheber bekannt, bei denen ein beispielsweise in einem Rohr geführtes, mit einer Rollobahn gekoppeltes Schubmittel ausgefahren wird, um auf diese Weise die Rollobahn von einer Wickelwelle abzuwickeln. Der Wirkungsgrad derartiger Verstelleinrichtungen ist vergleichsweise gering, so dass relativ leistungsstark ausgebildete Antriebe zum Verstellen der Rollobahn erforderlich sind, die die Kosten solcher Sonnenrollosysteme erhöhen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sonnenrollomechanismus zur Verfügung zu stellen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist, gleichzeitig aber einen hohen erreichbaren Wirkungsgrad im Betrieb des Sonnenrollomechanismus ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dabei ist bei einem Sonnenrollomechanismus der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Antriebseinheit über ein Antriebselement mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckenden, mit dem Schubmittel verbundenen Antriebsmittel zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement zum Verstellen der Rollobahn in eine Drehbewegung zu versetzen, dadurch das Antriebselement entlang des Antriebsmittels abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel zum Verstellen der Rollobahn im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.
- Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, einen ortsfesten Antrieb zu verwenden, der über ein unmittelbar mit dem Schubmittel verbundenes Antriebsmittel direkt auf das Schubmittel einwirkt und das Schubmittel zum Verstellen der Rollobahn verschiebt. Das Schubmittel ist dabei derart biegesteif ausgebildet, dass keine zusätzliche Führung der Rollobahn – über die Führung des Schubmittels hinaus – erforderlich ist. Die Rollobahn wird vielmehr durch das Schubmittel bewegt und geführt und in ausgefahrener Stellung durch das Schubmittel gehalten.
- Die Erfindung ermöglicht einen Sonnenrollomechanismus einfacher Bauform mit einer im Vergleich zu herkömmlichen Systemen reduzierten Anzahl von Bauteilen und einem verbesserten Wirkungsgrad. Die Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen kann hierbei allein durch die Gestaltung und Anpassung des Schubmittels erfolgen, so dass ein universell einsetzbares System für verschiedene Fahrzeugtypen geschaffen wird. Der Sonnenrollomechanismus kann beispielsweise als gesonderte Einheit in oder an einer Fahrzeugtür angeordnet werden, aber auch in ein Türmodul integriert sein.
- Die Rollobahn kann auf einer Wickelwelle angeordnet und zum Verstellen von der Wickelwelle abwickelbar sein. Das Schubmittel wirkt dabei zum Abwickeln der Rollobahn von der Wickelwelle auf die Rollobahn ein und kann hierzu an einem am von der Wickelwelle abliegenden Rand der Rollobahn angeordneten Spriegel angreifen. Auf diese Weise wird ein Sonnenrollomechanismus mit vergleichsweise geringem Bauraumbedarf geschaffen, der mit einem einzigen Schubmittel auskommen und trotzdem auf seitliche Führungsschienen zum Führen der Rollobahn verzichten kann. Denkbar sind aber auch Bauformen mit mehr als einem Schubmittel, beispielsweise zwei Schubmitteln, die an entlang des Spriegels versetzten Punkten angreifen und so eine parallele Krafteinleitung in die Rollobahn an versetzten Orten am Spriegel ermöglichen.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Schubmittel an einem ortsfest an einem Kraftfahrzeugteil angeordneten, sich lediglich entlang eines Abschnitts des Schubmittels erstreckenden Führungselement geführt, wobei die Antriebseinheit ortsfest im Bereich des Führungselements an dem Kraftfahrzeugteil angeordnet sein kann. Das Führungselement stellt eine Führung für das biegesteife Schubmittel zur Verfügung und gibt im Zusammenwirken mit dem Schubmittel die Bewegungsbahn der Rollobahn vor. Das Führungselement kann in Längserstreckungsrichtung kurz gegenüber dem Schubmittel ausgebildet sein, so dass das Führungselement sich nur entlang eines Abschnitts des Schubmittels erstreckt, wobei im Betrieb des Sonnenrollomechanismus das Schubmittel, angetrieben durch die Antriebseinheit und das mit dem Antriebsmittel des Schubmittels zusammenwirkende Antriebselement, relativ zu dem Führungselement bewegt wird. Das Führungselement kann beispielsweise als Rohrabschnitt oder als im Querschnitt U-förmiges Profilteil ausgebildet sein, der bzw. das das Schubmittel umgereift und so eine Führung für das Schubmittel zur Verfügung stellt. Durch die kurze Ausbildung des Führungselementes im Vergleich zum Schubmittel werden die Reibung des Schubmittels und damit einhergehende die Reibungsverluste des Sonnenrollomechanismus reduziert und so ein weiter verbesserter Wirkungsgrad des Gesamtsystems ermöglicht.
- Durch die Führung des Schubmittels in einem vergleichsweise kurzen Führungselement wird grundlegend das von einem Seilfensterheber bekannte Prinzip, bei dem ein Mitnehmer in einer eine Bewegungsbahn vorgebenden, längserstreckten Führungsschiene oder einem Führungskanal geführt wird, umgekehrt. Während bei einem Seilfensterheber herkömmlich ein in Längsrichtung kurz ausgebildeter Mitnehmer entlang einer längserstreckten Führungsbahn bewegt wird, wird vorliegend ein längserstrecktes Schubmittel in einem ortsfesten, vergleichsweise kurzen Führungselement geführt. Das Führungselement definiert hierbei zusammen mit der Ausbildung des Schubmittels in seiner Längserstreckungsrichtung die Bewegungsbahn des Schubmittels und somit der Rollobahn.
- Das Schubmittel erstreckt sich im Wesentlichen in einer Längserstreckungsrichtung und wird entlang seiner Längserstreckungsrichtung bewegt. Darunter, dass sich das Schubmittel im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung erstreckt, ist vorliegend nicht zu verstehen, dass das Schubmittel notwendigerweise vollständig gerade ausgebildet ist. Vielmehr kann das Schubmittel quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet sein und so in sich eine Krümmung aufweisen, die beispielsweise der Krümmung einer Fensterscheibe angepasst sein kann, entlang derer die Rollobahn verstellt wird und in deren Bereich der Sonnenrollomechanismus angeordnet ist. Durch die gekrümmte Ausbildung des Schubmittels ist auch die Bewegungsbahn des Schubmittels gekrümmt, so dass die Rollobahn auf ihrem Verstellweg mit dem Spriegel auf einer gekrümmten Bewegungsbahn entlang der gekrümmten Fensterscheibe geführt wird.
- Um die Führung des Schubmittels entlang der Fensterscheibe zu verbessern, kann an einem Ende oder an beiden Enden des Schubmittels eine drehbar gelagerte Anlaufrolle zum Abstützen des Schubmittels angeordnet sein. Die an dem zur Fensterscheibe weisenden Ende des Schubmittels angeordnete Anlaufrolle kommt dabei beim Ausfahren des Schubmittels mit der Fensterscheibe in Anlage und rollt entlang der Fensterscheibe ab, so dass das der Fensterscheibe zugewandete Ende des Schubmittels gegenüber der Fensterscheibe abgestützt ist. Auch an dem anderen, von der Fensterscheibe abgewandten Ende des Schubmittels kann eine Anlaufrolle vorgesehen sein, wobei die an diesem Ende des Schubmittels angeordnete Anlaufrolle mit einem feststehenden Fahrzeugteil in Anlage kommt und an dem feststehenden Fahrzeugteil, beispielsweise dem Türinnenblech einer Fahrzeugtür oder einer Trägerplatte eines Türmoduls für eine Fahrzeugtür, abrollt. Die Anlaufrollen können beispielsweise aus einem Hartgummi oder einem Kunststoffmaterial hergestellt sein und verhindern ein Klappern des Sonnenrollos beim Verstellen und in ausgefahrener Stellung.
- Die Antriebseinheit wirkt über ein Antriebselement auf ein mit dem Schubmittel verbundenes Antriebsmittel ein. Grundgedanke ist hierbei, eine direkte Kopplung der Antriebseinheit mit dem Schubmittel und einen direkten Antrieb des Schubmittels zur Verfügung zu stellen, um einen Sonnenrollomechanismus mit einem hohen Wirkungsgrad zu ermöglichen. Das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel kann in einer Ausgestaltung als flexibles Zugmittel ausgebildet sein, das sich entlang des Schubmittels erstreckt. Beispielsweise kann das Zugmittel als Kunststoff- oder Stahlseil ausgebildet und im Bereich der Enden des Schubmittels mit dem Schubmittel verbunden sein. Das von der Antriebseinheit angetriebene Antriebselement ist dann beispielsweise als Seiltrommel ausgebildet, auf die das Zugmittel abschnittsweise aufgewickelt ist. Im Betrieb wird die Seiltrommel in eine Drehbewegung versetzt, wodurch die Seiltrommel entlang des Zugmittels abrollt, dadurch eine Verstellkraft auf das Zugmittel überträgt und das mit dem Zugmittel verbundene Schubmittel verstellt.
- Das Zugmittel erstreckt sich längs des stangenförmig ausgebildeten Schubmittels und somit ebenfalls in die Längserstreckungsrichtung des Schubmittels. In einer Ausgestaltung kann das Zugmittel durch zwei getrennte Teilabschnitte ausgebildet sein, von denen ein erster sich zwischen einem ersten Ende des Schubmittels und der Seiltrommel und ein zweiter sich zwischen einem zweiten Ende des Schubmittels und der Seiltrommel erstreckt, wobei die Teilabschnitte jeweils mit der Seiltrommel verbunden sind. Die Teilabschnitte sind hierbei beispielsweise, wie von einem Seilfensterheber bekannt, über an den der Seiltrommel zugewandten Enden der Teilabschnitte angeordnete Seilnippel in entsprechende Aufnahmen an der Seiltrommel eingehängt und so mit der Seiltrommel verbunden. Im Betrieb wird die Seiltrommel in eine Drehbewegung versetzt, dadurch der eine Teilabschnitt von der Seiltrommel abgewickelt und der andere Teilabschnitt auf die Seiltrommel aufgewickelt, so dass eine Verstellkraft auf das Schubmittel ausgeübt und das Schubmittel entlang der Längserstreckungsrichtung gegenüber der Seiltrommel und der Antriebseinheit verschoben wird.
- In einer alternativen Ausgestaltung ist das Zugmittel einstückig ausgebildet, erstreckt sich von einem ersten Ende des Schubmittels zur Seiltrommel, ist abschnittsweise um die Seiltrommel gewickelt und erstreckt sich von der Seiltrommel zu einem zweiten Ende des Schubmittels. Die Verbindung des Zugmittels mit der Seiltrommel erfolgt hierbei auf reibschlüssige Weise durch die Wicklungen um die Seiltrommel. Wiederum wird die Seiltrommel im Betrieb des Sonnenrollomechanismus in eine Drehbewegung versetzt, wodurch das Zugmittel relativ zur Seiltrommel verschoben und so das Schubmittel gegenüber der Antriebseinheit verstellt wird.
- In der letztgenannten Ausgestaltung ist das Zugmittel nicht fest mit der Seiltrommel verbunden. Die Kraftübertragung von der Seiltrommel auf das Zugmittel erfolgt vielmehr durch den Reibschluss zwischen dem um die Seiltrommel gewickelten Zugmittel und der Seiltrommel. Diese nichtfeste Verbindung kann derart gestaltet sein, dass unter bestimmten Umständen ein Schlupf zwischen dem Zugmittel und der Seiltrommel erfolgen kann. Dies kann ausgenutzt werden, um beispielsweise einen mechanischen Einklemmschutz zur Verfügung zu stellen, indem bei einer einen Schwellwert übersteigenden, auf den Spriegel oder das Schubmittel wirkenden Einklemmkraft das Zugmittel entlang der Seiltrommel schlüpft und so keine den Schwellwert übersteigende Verstellkraft von der Seiltrommel auf das Zugmittel übertragen werden kann. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen sein, die einen Schlupf zwischen der Seiltrommel und dem Zugmittel erfasst und registriert und, wenn der Schlupf auf eine Blockade des Sonnenrollomechanismus durch ein eingeklemmtes Objekt hindeutet, ein Abschalten der Antriebseinheit bewirkt.
- In einer Variante kann die Seiltrommel quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels verschieblich gelagert sein, so dass die Seiltrommel beim Verstellen des Schubmittels derart nachgeführt wird, dass der Verlauf des Zugmittels relativ zum Schubmittel im Wesentlichen gleich bleibt. Diesem Aspekt der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass sich der Verlauf des Zugmittels entlang des stangenförmigen Schubmittels in Abhängigkeit von der Verstellposition vorteilhafterweise nicht ändern sollte, um stets einen definierten Verlauf des Zugmittels entlang des Schubmittels zu erhalten. Abhängig von der verwendeten Seiltrommel wird sich die Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel, insbesondere bei einer Seiltrommel mit einer rillenförmigen Seilaufnahme, jedoch mit der Verstellposition ändern, so dass ein Ausgleich vorzusehen ist. Beispielsweise kann das Zugmittel in einer am Schubmittel ausgebildeten Führungsnut verlaufen, die das Zugmittel aufnimmt und bei ausgefahrenem Schubmittel verdeckt. Abhängig von der Verstellposition und der Ausbildung der Seiltrommel kann sich jedoch die Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel ändern, was bei einer in Querrichtung feststehenden Seiltrommel zu einem von der Verstellposition abhängigen Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel führen würde. Um diesem entgegenzuwirken, ist die Seiltrommel gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung verschieblich gelagert und wird in Abhängigkeit von der Verstellposition derart quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels nachgeführt, dass der Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel unabhängig von der Verstellposition immer konstant ist.
- Beispielsweise kann die Seiltrommel zu einer mit der Antriebseinheit gekoppelten Antriebswelle verschieblich und über die Antriebswelle in eine Drehbewegung versetzbar sein, wobei die Seiltrommel über ein Gewinde mit einem ortsfest zur Antriebseinheit angeordneten, konzentrisch zur Antriebswelle ausgebildeten Gewindeelement derart in Eingriff steht, dass die Drehbewegung der Seiltrommel gleichzeitig eine Längsbewegung der Seiltrommel quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels bewirkt. Durch die Drehbewegung bewegt sich die Seiltrommel relativ zum feststehenden Gewindeelement, wobei der Gewindeeingriff zwischen der Seiltrommel und dem Gewindeelement eine Querbewegung der Seiltrommel relativ zum Schubmittel bewirkt. Der Gewindeeingriff ist derart gestaltet, dass die Querbewegung im Betrag der Änderung der Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel entspricht, dieser Änderung in der Richtung jedoch entgegen gesetzt ist, so dass die Querbewegung die Änderung der Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel ausgleicht und für einen gleich bleibenden Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel sorgt.
- Anstelle der oder zusätzlich zur verschieblichen Lagerung der Seiltrommel kann auch eine feststehende Zwangsführung für das Zugmittel an der Seiltrommel vorgesehen sein, die den Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel definiert und vorgibt.
- In einer weiteren Ausgestaltung sind an den am Schubmittel angeordneten Enden des Zugmittels Seilnippel angeordnet, die mit Aufnahmeöffnungen am Schubmittel zur Befestigung des Zugmittels zusammenwirken. Über die in die Aufnahmeöffnungen eingehängten Seilnippel ist das Zugmittel mit den beiden Enden des Schubmittels verbunden und erstreckt sich zwischen den beiden Enden entlang des Schubmittels.
- Zusätzlich oder auch alternativ können an den am Schubmittel angeordneten Enden des Zugmittels Federmittel angeordnet sein, die zwischen dem Zugmittel und dem Schubmittel zum Vorspannen des Zugmittels gegenüber dem Schubmittel wirken. Durch die beispielsweise als Druckfeder ausgebildeten, in den Verlauf des Zugmittels eingefügten Federmittel kann die Spannung des Zugmittels unabhängig von der Verstellposition und der Verstellrichtung (Heben, Senken der Rollobahn) konstant gehalten werden.
- Andere Ausgestaltungen des mit dem Schubmittel verbundenen Antriebsmittels sind denkbar und anstelle des Zugmittels einsetzbar.
- Beispielsweise kann das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckende Verzahnung ausgebildet sein, entlang derer das als Zahnrad ausgebildete Antriebselement abrollt. Das Zahnrad der Antriebseinheit steht mit der Verzahnung am stangenförmigen Schubmittel in Eingriff, wobei das Zahnrad im Betrieb des Sonnenrollomechanismus in eine Drehbewegung versetzt wird und auf diese Weise das Schubmittel verstellt.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel auch als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckende Reibfläche ausgebildet sein, entlang derer das als Reibrolle ausgebildete Antriebselement abrollt. In diesem Fall kommt es zu keinem starren Eingriff zwischen Antriebselement (Reibrolle) und Antriebsmittel (Reibfläche), sondern zu einem Reibschluss, der gegebenenfalls – beispielsweise zum Zwecke eines Einklemmschutzes – auch schlupfbehaftet ausgeführt sein kann. Die Reibfläche kann beispielsweise durch eine angerauhte Fläche entlang des Schubmittels ausgebildet sein, die eine gute Haftung der Reibrolle an der Reibfläche sicherstellt.
- Um einen definierten Reibschluss herzustellen, kann bei dieser Variante rückseitig der Reibfläche eine Gegenrolle vorgesehen sein, die einen definierten Anpressdruck der Reibrolle an die Reibfläche gewährleistet, indem die Reibfläche zwischen der Reibrolle und der Gegenrolle hindurchgeführt wird. Eine solche Gegenrolle ist auch bei der Ausbildung des Antriebsmittels als Verzahnung einsetzbar, um einen sicheren Eingriff des Zahnrads in die Verzahnung zu gewährleisten.
- Der vorliegende Sonnenrollomechanismus kann lediglich mit einem Schubmittel betrieben werden, das in etwa mittig an dem Spriegel der Rollobahn angreift und die Rollobahn verschiebt. Ebenso denkbar und einsetzbar sind jedoch Ausführungsformen mit zwei Schubmitteln, die an versetzten Punkten am Spriegel angreifen, die Verstellkräfte parallel in die Rollobahn einleiten und jeweils mit der Antriebseinheit gekoppelt sind. Die Antriebseinheit wirkt so mit beiden Schubmitteln zusammen und treibt diese synchron an, wobei die an den Antriebsmitteln abrollenden Antriebselemente (entsprechend der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungen beispielsweise Seiltrommeln, Zahnräder oder Reibrollen) unterschiedliche Durchmesser aufweisen können, so dass sie pro Umdrehung beim Abrollen unterschiedliche Verstellwege der Schubmittel bewirken. Auf diese Weise kann eine Verstellbewegung der Rollobahn zur Verfügung gestellt werden, die anstelle eines einfachen Hebens und Senkens auch ein Verkippen der Rollobahn bewirkt, um beispielsweise ein Seitenfenster mit einem an seiner oberen Kante schrägen oder gekrümmten Rahmen abzudecken. In einer alternativen Ausgestaltung ist selbstverständlich auch denkbar, für die beiden Schubmittel getrennte Antriebseinheiten einzusetzen, die unterschiedliche Verstellgeschwindigkeiten aufweisen. Die getrennten Antriebseinheiten erfordern dann jedoch zusätzliche Maßnahmen zur Synchronisation und Abstimmung.
- Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem Sonnenrollomechanismus; -
2 eine schematische Querschnittansicht einer Fahrzeugtür mit einem Sonnenrollomechanismus bei eingefahrener Rollobahn; -
3 eine schematische Querschnittansicht der Fahrzeugtür gemäß2 bei ausgefahrener Rollobahn; -
4 eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Schubmittels eines Sonnenrollomechanismus; -
5 eine schematische Queransicht eines über ein Zugmittel mit einer Antriebseinheit gekoppelten Schubmittels; -
6 eine schematische Seitenansicht eines über ein Zugmittel mit einer Antriebseinheit gekoppelten Schubmittels; -
7 eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Endes eines Schubmittels zur Verbindung mit einem Zugmittel; -
8 eine schematische Detailansicht eines Endes eines Schubmittels mit verbundenem Zugmittel; -
9 eine schematische Ansicht einer Seiltrommel zur wickelnden Führung eines Zugmittels; -
10 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einer verschieblich gelagerten Seiltrommel; -
11 eine schematische Detailansicht einer verschieblichen Lagerung einer Seiltrommel; -
12 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einem eine Verzahnung aufweisenden Schubmittel; -
13 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einem eine Reibfläche aufweisenden Schubmittel; -
14 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit zwei Schubmitteln und -
15 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer Verstellbewegung eines Sonnenrollomechanismus mit zwei Schubmitteln. -
1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Ausführungsform einer Fahrzeugtür1 mit einem in einem Türinnenraum13 der Fahrzeugtür1 angeordneten Sonnenrollomechanismus2 , bei dem eine Antriebseinheit20 ein in einem Führungselement21 geführtes Schubmittel22 in Form eines biegesteifen, sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Stangenelementes antreibt, um eine auf einer Wickelwelle angeordneten Rollobahn24 aus einer Wickelkassette25 zu bewegen. Das Schubmittel22 greift an einem an einem oberen Rand der Rollobahn24 angeordneten Spriegel23 in Form einer starr ausgebildeten, den oberen Rand der Rollobahn24 verstärkenden Stange an und verstellt die Rollobahn24 entlang eines im Wesentlichen vertikalen Verstellwegs V. - Die Rollobahn
24 kann beispielsweise aus einem lichtdichten oder zumindest Licht abschirmenden Textilstoff bestehen, der zum Abschirmen vor eine Fensterscheibe12 der Fahrzeugtür1 verschoben wird. In ausgefahrener Stellung liegt der Spriegel23 an einem oberen Rahmenteil des Türrahmens11 an, so dass die Fensterscheibe12 weitestgehend bedeckt ist, wobei die Form der Rollobahn24 der Form der Fensterscheibe12 angepasst sein kann. - Erfindungsgemäß wirkt die Antriebseinheit
20 über ein Antriebselement, das wie nachfolgend noch geschildert werden wird, beispielsweise als Seiltrommel, Zahnrad oder Reibrolle ausgeführt sein kann, mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels22 erstreckenden, mit dem Schubmittel22 verbundenen Antriebsmittel zusammen. Das Antriebsmittel kann beispielsweise, wie ebenfalls nachfolgend geschildert werden wird, als flexibles Zugmittel, Verzahnung oder Reibfläche gestaltet sein, wobei die Antriebseinheit20 ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement zum Verstellen der Rollobahn24 in eine Drehbewegung zu versetzen, dadurch das Antriebselement entlang des Antriebsmittels abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes das Schubmittel22 zum Verstellen der Rollobahn24 zu verschieben. - Das Schubmittel
22 ist in einem Führungselement21 geführt, das das Schubmittel22 an einem Abschnitt umgreift und dabei kurz im Vergleich zum länglich ausgebildeten Schubmittel22 ist. - Durch die direkte Kopplung der Antriebseinheit
20 mit dem Schubmittel22 einerseits und durch die relativ kurze Führung des Schubmittels22 in dem Führungselement21 wird ein Sonnenrollomechanismus2 geschaffen, der insbesondere durch Minimierung von Reibungsverlusten einen hohen Wirkungsgrad ermöglicht. Dieses erlaubt die Verwendung von kostengünstigen Antriebseinheiten20 relativ geringer Leistung und somit eine Kostenreduzierung des gesamten Sonnenrollomechanismus2 . - Die Antriebseinheit
20 weist einen Elektromotor3 auf, der über ein untersetzendes Getriebe4 und eine Antriebswelle200 auf das Schubmittel22 einwirkt und eine Verstellkraft in das Schubmittel22 einleitet. Gegebenenfalls kann in Varianten des Sonnenrollomechanismus2 auch auf das untersetzende Getriebe4 verzichtet werden, um eine direkte Kopplung des Elektromotors3 mit dem Schubmittel22 bereitzustellen. - Ausführungsbeispiele eines Sonnenrollomechanismus
2 , bei dem als Antriebsmittel ein flexibles Zugmittel26 verwendet wird, sind in2 bis11 dargestellt. Der Sonnenrollomechanismus2 ist im durch ein Türaußenblech110 und ein Türinnenblech111 eingefassten Türinnenraum13 angeordnet, weist die an einer Wickelwelle250 angeordnete, durch das Schubmittel22 verstellbare Rollobahn24 auf und dient als verstellbares Sonnenrollo für die Fahrzeugtür1 . Die Wickelwelle250 kann mit einer Feder gekoppelt sein, die die Rollobahn24 im Sinne des Aufwickelns vorspannt und so das Aufwickeln der Rollobahn24 unterstützt. - Wie beispielsweise aus
6 ersichtlich ist, ist das Zugmittel26 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mit den beiden Enden des Schubmittels22 verbunden und erstreckt sich entlang des Schubmittels22 . Das Zugmittel26 verläuft von dem oberen Ende des Schubmittels22 hin zu einer mit der Antriebswelle200 verbundenen Seiltrommel201 , ist mehrfach um die Seiltrommel201 geschlungen und erstreckt sich von dort zu einem unteren Ende des Schubmittels22 . Im Betrieb versetzt die Antriebseinheit20 die Antriebswelle200 und damit auch die Seiltrommel201 in eine Drehbewegung D (5 ), wickelt das Zugmittel26 zu seinem einen Ende hin auf und zu seinem anderen Ende hin ab und verschiebt dadurch das Schubmittel22 zusammen mit dem Zugmittel26 in vertikaler Richtung entlang des Verstellwegs V. - Das Zugmittel
26 kann beispielsweise als Kunststoffseil ausgebildet sein, dass mit einem engen Wickelradius um die einen vergleichsweise kleinen Durchmesser (z. B. 4 mm) aufweisende Seiltrommel201 gewickelt ist. Denkbar ist auch die Verwendung eines Stahlseils als Zugmittel26 , wobei Stahlseile in der Regel einen größeren Wickelradius erfordern. Durch die Verwendung einer Seiltrommel201 mit kleinem Durchmesser kann gegebenenfalls auf das Getriebe4 verzichtet werden, wenn keine zusätzliche Untersetzung vom Elektromotor3 auf die Seiltrommel201 erforderlich ist. In der Regel ist jedoch ein Getriebe4 beispielsweise mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:5 oder 1:6 vorzusehen, um eine Anpassung an den Elektromotor3 vorzunehmen. - Das Schubmittel
22 ist, wie z. B. aus2 und3 ersichtlich ist, quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet, wobei die Krümmung des Schubmittels22 der Krümmung der Fensterscheibe12 angepasst ist. Das Schubmittel22 ist, wie aus4 ersichtlich ist, als biegesteifes Hohlprofil ausgebildet, das zu seiner konvexen Seite hin offen ist und beispielsweise aus Kunststoff oder Metall (z. B. Aluminium) hergestellt sein kann. Das Schubmittel22 wird von dem Führungselement21 umschlossen, das das Schubmittel22 führt und so zusammen mit der gekrümmten Formgebung des Schubmittels22 die Bewegungsbahn des Schubmittels22 vorgibt. Die Antriebseinheit20 ist unmittelbar mit dem Führungselement21 verbunden, wobei die Antriebswelle200 einen Flansch210 am Führungselement21 durchgreift und sich in den offen Bereich des als Hohlprofil ausgebildeten Schubmittels22 erstreckt. - Das in
4 dargestellte Schubmittel22 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. genauso gut kann aber auch ein Hohlprofil mit einem kreisförmigen, ovalen oder auf andere Weise abgerundeten Querschnitt verwendet werden. Die Ausbildung des Schubmittels22 als Hohlprofil dient in diesem Zusammenhang zum einen der Aufnahme des Zugmittels26 und zum anderen der Versteifung des Schubmittels22 . - An seinem oberen Ende ist das Schubmittel
22 über eine Aufhängung230 mit dem Spriegel23 der Rollobahn24 verbunden. In einer eingefahrenen Stellung (2 ) ist die Rollobahn24 auf eine in der Wickelkassette25 eingefasste, drehbar gelagerte Wickelwelle250 aufgewickelt. Zum Verstellen der Rollobahn24 aus der eingefahrenen Stellung wird das Schubmittel22 nach oben verschoben und dadurch die Rollobahn24 von der Wickelwelle250 abgewickelt, bis die Rollobahn24 in einer ausgefahrenen Stellung, in der der Spriegel23 oben am Türrahmen11 anliegt, die Fensterscheibe12 von innen bedeckt (3 ). In der ausgefahrenen Stellung erstreckt sich das Schubmittel22 zwischen Rollobahn24 und Fensterscheibe12 und ist somit vom Fahrzeuginnenraum her nicht sichtbar. - An dem oberen Ende des Schubmittels
22 ist an der der Fensterscheibe12 zugewandten Seite des Schubmittels22 eine Anlaufrolle220 angeordnet, die, wie aus4 ersichtlich ist, um eine Achse A drehbar ist. Wird das Schubmittel22 von der eingefahrenen Stellung (2 ) in die ausgefahrene Stellung (3 ) verschoben, so kommt die Anlaufrolle220 mit der Innenseite der Fensterscheibe12 in Anlage, rollt an der Fensterscheibe12 ab und stützt das Schubmittel22 an seinem oberen Ende gegenüber der Fensterscheibe12 ab, so dass ein Klappern der Rollobahn24 auf seinem Verstellweg V und in der ausgefahrenen Stellung verhindert ist. - Denkbar ist, auch am unteren Ende des Schubmittels
22 eine Anlaufrolle vorzusehen, beispielsweise um eine Abstützung des Schubmittels22 gegenüber einem feststehenden Fahrzeugteil, insbesondere dem Türinnenblech111 oder einer Trägerplatte eines am Türinnenblech111 angeordneten Türmoduls, bereitzustellen. - Das Zugmittel
26 verläuft weitestgehend innerhalb des als Hohlprofil ausgebildeten Schubmittels22 und erstreckt sich lediglich, wie beispielsweise in2 und3 veranschaulicht, im Bereich der Antriebseinheit20 auf einem kurzen Weg aus dem Schubmittel22 heraus. Das Schubmittel22 kann in diesem Zusammenhang eine Führungsnut innerhalb des Hohlprofils aufweisen, die eine definierte Führung des Zugmittels26 innerhalb des Schubmittels22 gewährleistet. - An beiden Enden des Zugmittels
26 sind Seilnippel261 ,262 ausgebildet (6 ), die in jeweils eine Aufnahmeöffnung223 an Halterungen221 ,222 innerhalb des Hohlprofils des Schubmittels22 eingreifen (6 ,7 ). - Zusätzlich sind im Bereich der Seilnippel
261 ,262 Federmittel in Form von Druckfedern263 ,264 angeordnet (6 ,8 ), die in Längsrichtung des Zugmittels26 wirken und gewährleisten, dass die Seilspannung im Zugmittel26 unabhängig von der Verstellposition und Verstellrichtung konstant ist. Die Druckfedern263 ,264 wirken zwischen den Seilnippeln261 ,262 und den Halterungen221 ,222 und drücken die Seilnippel261 ,262 bei nachlassender Spannung derart nach außen, dass sich der Verlauf des Zugmittels26 verlängert und die Spannung im Zugmittel26 auf diese Weise erhöht wird. - Das das Antriebsmittel ausbildende Zugmittel
26 kann einstückig ausgebildet sein und ist dann zwischen den Enden des Schubmittels22 aufgespannt und in mehreren Wicklungen um die Seiltrommel201 an der Antriebswelle200 geschlungen. Die Übertragung der Verstellkraft von der Antriebseinheit20 auf das Schubmittel22 erfolgt durch den Reibschluss zwischen der Seiltrommel201 und dem um die Seiltrommel201 gewundenen Zugmittel26 , wobei die reibschlüssige Verbindung derart ausgelegt sein kann, dass ein Schlupf zwischen dem Zugmittel26 und der Seiltrommel201 auftritt, wenn die Verstellkraft einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Dies kann ausgenutzt werden, um einen mechanischen Einklemmschutz zur Verfügung zu stellen, indem das Zugmittel26 an der Seiltrommel201 schlüpft, wenn infolge eines beispielsweise zwischen Spriegel23 und Türrahmen11 eingeklemmten Objektes die Verstellkraft den Schwellwert überschreitet. Auf diese Weise kann die maximal mit dem Schubmittel22 übertragbare Kraft auf den Schwellwert begrenzt und so auf eine maximal zulässige Einklemmkraft abgestimmt werden. Zusätzlich kann eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen sein, die detektiert, ob Schlupf zwischen der Seiltrommel201 und dem Zugmittel26 auftritt, um gegebenenfalls, wenn der Schlupf auf ein eingeklemmtes Objekt hindeutet, die Antriebseinheit20 abzuschalten. - Eine Ausgestaltung einer Seiltrommel
201 für ein schlupfbehaftetes System, bei der das Zugmittel26 lediglich um die Seiltrommel geschlungen ist, ist in9 dargestellt. Die Seiltrommel201 ist als zylindrischer Körper mit einer Nut208 und einer angerauhten Fläche209 ausgebildet. Das Zugmittel26 ist um die Seiltrommel201 geschlungen und liegt in mehreren Wicklungen in der Nut208 , wobei die innerste Wicklung an der angerauhten Fläche209 anliegt. Die angerauhte Fläche209 dient zur Schaffung eines verbesserten Reibschlusses zwischen dem Zugmittel26 und der Seiltrommel201 und zur Verringerung des Schlupfes zwischen Zugmittel26 und Seiltrommel201 . - Eine alternative Ausführungsform einer Seiltrommel
201 mit einer gewindeartigen, Rillen aufweisenden Seilaufnahme202 ist in10 und11 dargestellt. Das Zugmittel26 wird hierbei in mehreren Wicklungen um die mit Rillen versehene Seilaufnahme202 geschlungen und reibschlüssig in der Seilaufnahme aufgenommen. - Dadurch, dass das Zugmittel
26 in der gewindeartigen Seilaufnahme202 läuft, ändert sich die Position des Zugmittels26 an der Seiltrommel201 quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittel22 in Abhängigkeit von der Verstellposition. Um zu vermeiden, dass der Einlauf des Zugmittels26 in das Schubmittel22 , insbesondere eine am Schubmittel22 ausgebildete Führungsnut, sich mit der Verstellposition ändert, ist bei der in11 dargestellten Ausführungsform die Seiltrommel201 quer zum Schubmittel22 verschieblich gelagert. Die Lagerung der Seiltrommel201 ist dabei derart gestaltet, dass die Änderung der Position des Zugmittels26 an der Seiltrommel201 automatisch ausgeglichen wird. Die Seiltrommel201 ist hierzu an ihrer einen Seite mit einer ein Gewinde206 aufweisenden Gewindebohrung205 versehen, in die ein feststehend an der Fahrzeugtür1 angeordneter, sich von einem Ansatzteil203 erstreckender Gewindebolzen204 eingreift. An ihrem gegenüberliegenden Ende weist die Seiltrommel201 eine Vierkantbohrung207 auf, in die die ebenfalls vierkantige Antriebswelle200 eingreift. Im Betrieb wird die Seiltrommel201 über die Antriebswelle200 in eine Drehbewegung versetzt, wobei durch den Eingriff des Gewindebolzens204 in die Gewindebohrung205 die Seiltrommel201 seitlich versetzt wird, so dass sich die Seiltrommel201 quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels22 verschiebt. Die Verschiebung ist der Änderung der Position des Zugmittels26 an der Seilaufnahme202 entgegengesetzt, so dass durch die seitliche Verschiebung die Positionsänderung des Zugmittels26 ausgeglichen wird und ein konstanter Einlauf des Zugmittels26 in das Schubmittel22 gewährleistet ist. - Zusätzlich sind beidseitig Zwangsführungen
265 vorgesehen, die feststehend zur Antriebseinheit20 an der Fahrzeugtür1 angeordnet sind und das Zugmittel26 in das Schubmittel22 führen. - Im Unterschied zu der Ausgestaltung gemäß
9 weist die Seiltrommel201 , bedingt durch die seitlich begrenzte Ausdehnung der Seilaufnahme202 , in diesem Fall einen seitlichen Anschlag für das Zugmittel26 auf. Kommt das Zugmittel26 an ein seitliches Ende der Seilaufnahme202 , so darf die Seiltrommel202 nicht weitergedreht werden und die Antriebseinheit20 ist abzuschalten. Ein unbegrenztes, schlüpfendes Durchdrehen des Zugmittels26 an der Seiltrommel201 ist somit nicht möglich und zudem durch die begrenzte Ausdehnung des Gewindebolzens204 , der Gewindebohrung205 , der Vierkantbohrung207 und der Antriebswelle200 verhindert. - Bei den vorangehend geschilderten Ausführungsbeispielen ist das Zugmittel
26 einteilig ausgebildet und um die Seiltrommel201 geschlungen, um eine reibschlüssige Verbindung und Kraftübertragung bereitzustellen. Denkbar sind jedoch auch zweiteilige Ausgestaltungen des Zugmittels26 , bei denen sich jeweils ein Abschnitt des Zugmittels26 zwischen einem Ende des Schubmittels22 und der Seiltrommel201 erstreckt und über Seilnippel fest sowohl mit dem Schubmittel22 als auch der Seiltrommel201 verbunden ist. Die Abschnitte des Zugmittels26 sind hierbei jeweils in entsprechende Aufnahmen an der Seiltrommel201 eingehängt und somit schlupffrei mit der Seiltrommel201 verbunden, so dass eine direkte Kraftübertragung ohne Schlupf von der Seiltrommel201 auf das Zugmittel26 erfolgt. Die schlupffreie Anordnung hat den Vorteil, dass der Verschleiß des Systems gegebenenfalls reduziert und eine Nachjustierung über die Laufzeit des Sonnenrollomechanismus nicht erforderlich ist. - Bei einem schlupffreien System mit fest mit der Seiltrommel
201 verbundenen Abschnitten des Zugmittels26 ist die Seiltrommel201 entsprechend der Ausführungsform in11 mit einer gewindeartigen Seilaufnahme202 zum Wickeln des Zugmittels26 ausgebildet. Die Abschnitte des Zugmittel26 sind hierbei, wie von einem Seilfensterheber bekannt, derart an der Seiltrommel angeordnet, dass beim Verstellen des Schubmittels ein Abschnitt des Zugmittel26 auf die Seiltrommel201 aufgewickelt wird, während der andere Abschnitt von der Seiltrommel201 abgewickelt wird, um auf diese Weise das Schubmittel22 relativ zur Seiltrommel201 zu verschieben. - Die ein Zugmittel
26 verwendenden Ausführungsformen haben den Vorteil, dass das Führungselement21 einfach ausgebildet werden kann, da lediglich in die Längserstreckungsrichtung wirkende Längskräfte, jedoch keine Querkräfte auf das Schubmittel22 übertragen werden. -
12 und13 veranschaulichen Ausführungsformen des Sonnenrollomechanismus2 , bei denen das Antriebsmittel einerseits als Verzahnung224 (12 ) und andererseits als Reibfläche224' (13 ) ausgebildet ist. - Bei der Ausgestaltung gemäß
12 erstreckt sich die Verzahnung224 längs des gesamten Schubmittels22 und steht mit einem mit der Antriebswelle200 der Antriebseinheit20 gekoppelten Zahnrad201' in Eingriff. Der Sonnenrollomechanismus2 verwirklicht auf diese Weise ein Zahnstangenprinzip, bei dem über das Zahnrad201' das Schubmittel22 gegenüber der feststehenden Antriebseinheit20 verschoben wird. Um den Eingriff des Zahnrads201' in die Verzahnung224 sicherzustellen, ist eine im Bereich des Führungselementes21 drehbar an der Fahrzeugtür1 gelagerte Gegenrolle27 vorgesehen, die rückseitig der Verzahnung224 am Schubmittel22 abrollt und verhindert, dass das Zahnrad201' außer Eingriff mit der Verzahnung224 gelangen kann. Vorteil dieser Ausgestaltung ist ihre Einfachheit, die eine vollständig automatische Herstellung erlaubt. Die Kraftübertragung erfolgt schlupffrei und somit direkt von der Antriebseinheit20 auf das Schubmittel22 . - Bei der Ausgestaltung gemäß
13 ist eine Reibfläche224' vorgesehen, die sich z. B. als angerauhte Fläche entlang des Schubmittels22 erstreckt und mit einer mit der Antriebseinheit20 gekoppelten Reibrolle201'' in Anlage ist. Durch einen Reibschluss zwischen der Reibrolle201'' und der Reibfläche224' wird eine Verstellkraft von der Antriebseinheit20 auf das Schubmittel22 übertragen und das Schubmittel22 relativ zur Antriebseinheit20 verstellt. Analog wie bei der Ausführungsform gemäß12 ist eine Gegenrolle27 rückseitig zur Reibfläche224' vorgesehen, die einen konstanten Anpressdruck der Reibrolle201'' an die Reibfläche224' gewährleistet. Die reibschlüssige Verbindung kann schlupfbehaftet ausgebildet sein, so dass auf mechanische Weise ein Einklemmschutz zur Verfügung gestellt werden kann. Vorteil dieser Variante ist ihre einfache, automatisierbare Herstellbarkeit, wobei im Vergleich mit der Ausgestaltung gemäß12 keine Verzahnung erforderlich ist. -
14 und15 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Sonnenrollomechanismus2 mit zwei Schubmitteln201a ,201b , die sich im Wesentlichen parallel erstrecken und an versetzten Punkten am Spriegel23 der Rollobahn24 angreifen. Die Schubmittel22a ,22b sind mit einer einzigen Antriebseinheit20 gekoppelt, wobei die Antriebswelle200 sich beidseitig der Antriebseinheit20 in den Bereich der Schubmittel22a ,22b erstreckt. - Durch Verwendung zweier Schubmittel
22a ,22b kann eine vorteilhafte Krafteinleitung in die Rollobahn24 erreicht werden, bei der ein Verkanten der Rollobahn24 beim Verstellen ausgeschlossen ist. Zudem kann über eine einfache Hebe- und Senkbewegung hinaus die Rollobahn24 auf ihrer Verstellbahn gezielt verkippt werden, indem die Schubmittel22a ,22b mit unterschiedlichen Verstellgeschwindigkeiten verstellt werden und unterschiedliche Verstellwege V1, V2 zurücklegen. Dieses wird erreicht, indem die Antriebselemente201a ,201b (abhängig von der Ausgestaltung des Sonnenrollomechanismus2 ausgebildet als Seiltrommeln, Zahnräder oder Reibrollen) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und so pro Umdrehung der Antriebswelle200 einen unterschiedlichen Verstellweg V1, V2 der Schubmittel22a ,22b bewirken. Auf diese Weise kann, wie in15 veranschaulicht, ein Schubmittel22a beim Verstellen einen kleinen Verstellweg V1 zurücklegen, während das andere Schubmittel22b um einen großen Verstellweg V2 verstellt wird. Auf diese Weise wird beim Verstellen der Spriegel23 und somit auch die Rollobahn24 in ihrer Erstreckungsebene parallel zur Fensterscheibe12 verkippt, um so beispielsweise ein Fenster mit einem oben abgeschrägten Türrahmen11 , wie in15 dargestellt, abzudecken. - Bei der in
14 und15 dargestellten Variante können die Schubmittel22a ,22b auch mit einem Schlupf versehen sein, wobei beispielsweise vorgesehen sein kann, dass der Spriegel23 an einem Ende zuerst am Türrahmen11 anschlägt, daraufhin das Schubmittel22a oder22b an dieser Seite schlüpft, das andere Schubmittel22b bzw.22a jedoch nicht, bis auch das andere Ende des Spriegels23 am Türrahmen11 anliegt. Diese Maßnahme kann gegebenenfalls auch mit der in14 und15 veranschaulichten Ausführungsform, bei der die Schubmittel22a ,22b mit unterschiedlichen Verstellgeschwindigkeiten angetrieben werden, kombiniert werden. - Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch in gänzlich anders gearteten Ausgestaltungen verwirklicht sein. Beispielsweise kann ein Sonnenrollomechanismus der geschilderten Art auch für Heckfenster oder Schiebedächer eingesetzt werden oder allgemein, um Abdeckelemente zu verstellen. Der Grundgedanke besteht hierbei in der Verwendung eines direkt mit einem Antrieb gekoppelten Schubmittels.
-
- 1
- Fahrzeugtür
- 11
- Türrahmen
- 110
- Türaußenblech
- 111
- Türinnenblech
- 12
- Fensterscheibe
- 13
- Türinnenraum
- 2
- Sonnenrollomechanismus
- 20
- Antriebseinheit
- 200
- Antriebswelle
- 201, 201a, 201b
- Seiltrommel
- 201'
- Zahnrad
- 202
- Seilaufnahme
- 203
- Ansatzteil
- 204
- Gewindebolzen
- 205
- Gewindebohrung
- 206
- Gewinde
- 207
- Vierkantbohrung
- 208
- Nut
- 209
- angerauhter Bereich
- 21
- Führungselement
- 210
- Flansch
- 22, 22a, 22b
- Schubmittel
- 220
- Anlaufrolle
- 221, 222
- Halterung
- 223
- Aufnahmeöffnung
- 224
- Verzahnung
- 23
- Spriegel
- 230
- Aufhängung
- 24
- Rollobahn
- 25
- Wickelkassette
- 250
- Wickelwelle
- 26
- Zugmittel
- 261, 262
- Seilnippel
- 263, 264
- Federmittel
- 265
- Zwangsführung
- 27
- Gegenrolle
- 3
- Motor
- 4
- Getriebe
- A
- Achse
- D
- Drehbewegung
- L
- Längsbewegung
- V, V1, V2
- Verstellweg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10005970 A1 [0003]
Claims (22)
- Sonnenrollomechanismus für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug mit – einer wickelbaren Rollobahn, – einem mit der Rollobahn gekoppelten, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittel und – einer das Schubmittel antreibenden Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
20 ) über ein Antriebselement (201 ,201a ,201b ) mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckenden, mit dem Schubmittel (22 ,22a ,22b ) verbundenen Antriebsmittel (26 ;224 ;224' ) zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit (20 ) ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement (201 ,201a ,201b ) zum Verstellen der Rollobahn (24 ) in eine Drehbewegung (D) zu versetzen, dadurch das Antriebselement (201 ,201a ,201b ) entlang des Antriebsmittels (26 ;224 ;224' ) abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes (201 ,201a ,201b ) das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel (22 ,22a ,22b ) zum Verstellen der Rollobahn (24 ) im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
24 ) auf einer Wickelwelle (250 ) angeordnet und zum Verstellen von der Wickelwelle (250 ) abwickelbar ist. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) an einem am von der Wickelwelle (250 ) abliegenden Rand der Rollobahn (24 ) angeordneten Spriegel (23 ) angreift. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) an einem ortsfest an einem Kraftfahrzeugteil (1 ) angeordneten, sich lediglich entlang eines Abschnitts des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckenden Führungselement (21 ) geführt ist. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
20 ) ortsfest im Bereich des Führungselements (21 ) an dem Kraftfahrzeugteil (1 ) angeordnet ist. - Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet ist. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Schubmittels (
22 ,22a ,22b ) in etwa der Krümmung einer Fensterscheibe (12 ) entspricht, in deren Bereich der Sonnenrollomechanismus (2 ) angeordnet ist. - Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende oder an beiden Enden des sich in die Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittels (
22 ,22a ,22b ) eine drehbar gelagerte Anlaufrolle (220 ) zum Abstützen des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) gegenüber einer Fensterscheibe (12 ) angeordnet ist. - Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) verbundene Antriebsmittel als flexibles Zugmittel (26 ) ausgebildet ist, das sich entlang des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckt. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (
26 ) als Seil ausgebildet, wobei das Zugmittel (26 ) im Bereich der Enden des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) mit dem Schubmittel (22 ,22a ,22b ) verbunden ist. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Antriebseinheit (
20 ) angetriebene Antriebselement als Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) ausgebildet ist, auf die das Zugmittel (26 ) abschnittsweise aufgewickelt ist. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (
26 ) zwei Teilabschnitte ausbildet, von denen ein erster sich zwischen einem ersten Ende (221 ) des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) und der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) und ein zweiter sich zwischen einem zweiten Ende (222 ) des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) und der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) erstreckt, wobei die Teilabschnitte jeweils mit der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) verbunden sind. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (
26 ) einstückig ausgebildet ist, sich von einem ersten Ende (221 ) des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) zur Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) erstreckt, abschnittsweise um die Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) gewickelt ist und sich von der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) zu einem zweiten Ende (222 ) des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckt. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (
201 ,201a ,201b ) quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) derart verschieblich gelagert ist, dass die Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) beim Verstellen des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) derart nachführbar ist, dass der Verlauf des Zugmittels (26 ) relativ zum Schubmittel (22 ,22a ,22b ) sich im Wesentlichen nicht ändert. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (
201 ,201a ,201b ) zu einer mit der Antriebseinheit (20 ) gekoppelten Antriebswelle (200 ) verschieblich und über die Antriebswelle (200 ) in eine Drehbewegung versetzbar ist, wobei die Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) über ein Gewinde (206 ) mit einem ortsfest zur Antriebseinheit (20 ) angeordneten Gewindeelement (203 ) derart in Eingriff steht, dass die Drehbewegung (D) der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) gleichzeitig eine Längsbewegung (L) der Seiltrommel (201 ,201a ,201b ) quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) bewirkt. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den am Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) angeordneten Enden des Zugmittels (26 ) Seilnippel (261 ,262 ) angeordnet sind, die mit Aufnahmeöffnungen (23 ) am Schubmittel (22 ,22a ,22b ) zur Befestigung des Zugmittels (26 ) zusammenwirken. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den am Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) angeordneten Enden des Zugmittels (26 ) Federmittel (263 ,264 ) angeordnet sind und zwischen dem Zugmittel (26 ) und dem Schubmittel (22 ,22a ,22b ) zum Vorspannen des Zugmittels (26 ) gegenüber dem Schubmittel (22 ,22a ,22b ) wirken. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckende Verzahnung (224 ) ausgebildet ist, entlang derer das als Zahnrad (201' ) ausgebildete Antriebselement abrollt. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (
22 ,22a ,22b ) verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22 ,22a ,22b ) erstreckende Reibfläche (224' ) ausgebildet ist, entlang derer das als Reibrolle (201'' ) ausgebildete Antriebselement abrollt. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schubmittel (
22 ) vorgesehen ist, das in etwa mittig an einem Spriegel (23 ) der Rollobahn (24 ) angreift. - Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schubmittel (
22a ,22b ) vorgesehen sind, die an versetzten Punkten an einem Spriegel (23 ) der Rollobahn (24 ) angreifen und jeweils mit der Antriebseinheit (20 ) gekoppelt sind. - Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Antriebsmitteln (
26 ;224 ;224' ) abrollenden Antriebselemente (201a ,201b ) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und so pro Umdrehung beim Abrollen unterschiedliche Verstellwege der Schubmittel (22a ,22b ) bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720012954 DE202007012954U1 (de) | 2007-09-14 | 2007-09-14 | Sonnenrollomechanismus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720012954 DE202007012954U1 (de) | 2007-09-14 | 2007-09-14 | Sonnenrollomechanismus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007012954U1 true DE202007012954U1 (de) | 2009-02-05 |
Family
ID=40340367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720012954 Expired - Lifetime DE202007012954U1 (de) | 2007-09-14 | 2007-09-14 | Sonnenrollomechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007012954U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020526A1 (de) * | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Rolloführung für eine Seitenscheibe einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs |
DE102011051576A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
WO2013174358A1 (de) * | 2012-05-21 | 2013-11-28 | Volker Schmidt | Vorrichtung zur abschirmung direkter sonneneinstrahlung in ein fahrzeug |
DE102014209148A1 (de) * | 2014-04-14 | 2015-10-15 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für eine Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs |
WO2017202524A1 (de) * | 2016-05-23 | 2017-11-30 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für eine fahrzeugscheibe |
WO2020182960A1 (de) * | 2019-03-12 | 2020-09-17 | Hs Products Engineering Gmbh | Antriebsvorrichtung für den antrieb einer rollovorrichtung eines rahmenlosen fahrzeugfensters |
Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683339A1 (de) * | 1967-03-14 | 1969-10-16 | Nyge Verken | Jalousie |
DE8900256U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines freihängenden Vorhanges |
CH672658A5 (en) * | 1986-07-31 | 1989-12-15 | Storenstoff Ag | Drum for raising and lowering venetian blind - using two part drum which pulls down as well as up |
DE4034614A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-14 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum verschatten von fensterflaechen |
DE4244757A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Baumeister & Ostler Gmbh Co | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge |
DE19530310A1 (de) * | 1994-10-26 | 1996-05-02 | Mitsubishi Electric Corp | Vorhangwickelvorrichtung |
DE19610268A1 (de) * | 1996-03-15 | 1997-09-18 | Consafis Glas Conzelmann Gmbh | Rolloeinrichtung für ein Isolierglaselement |
US5947544A (en) * | 1995-09-22 | 1999-09-07 | Hubeshi; Carmel | Electromechanical sun visor for motor vehicle windows |
DE10005970A1 (de) | 2000-02-09 | 2001-08-23 | Bos Gmbh | Seitenfensterrollo |
DE10040624A1 (de) * | 2000-08-16 | 2002-03-07 | Bos Gmbh | Fahrzeug mit Sonnenschutzrollo im Dach |
DE19631238C2 (de) * | 1996-01-12 | 2003-06-26 | Tuda Shigenobu | Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe |
DE60200410T2 (de) * | 2001-02-28 | 2005-05-19 | Wagon S.A.S. | Rollo für Fahrzeuge, geeignet für nicht rechteckige Scheiben |
DE202004014652U1 (de) * | 2004-09-14 | 2006-03-02 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fahrzeugtür mit einem Fensterheber |
DE102004063515A1 (de) * | 2004-12-27 | 2006-07-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Kraftfahrzeugbaugruppe |
DE202006011248U1 (de) * | 2006-07-19 | 2006-09-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fensterrolloanordnung für Kraftfahrzeuge sowie Fahrzeugtür |
-
2007
- 2007-09-14 DE DE200720012954 patent/DE202007012954U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683339A1 (de) * | 1967-03-14 | 1969-10-16 | Nyge Verken | Jalousie |
CH672658A5 (en) * | 1986-07-31 | 1989-12-15 | Storenstoff Ag | Drum for raising and lowering venetian blind - using two part drum which pulls down as well as up |
DE8900256U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines freihängenden Vorhanges |
DE4034614A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-14 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum verschatten von fensterflaechen |
DE4244757A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Baumeister & Ostler Gmbh Co | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge |
DE19530310A1 (de) * | 1994-10-26 | 1996-05-02 | Mitsubishi Electric Corp | Vorhangwickelvorrichtung |
US5947544A (en) * | 1995-09-22 | 1999-09-07 | Hubeshi; Carmel | Electromechanical sun visor for motor vehicle windows |
DE19631238C2 (de) * | 1996-01-12 | 2003-06-26 | Tuda Shigenobu | Vorrichtung zum Abdecken einer Fahrzeugwindschutzscheibe |
DE19610268A1 (de) * | 1996-03-15 | 1997-09-18 | Consafis Glas Conzelmann Gmbh | Rolloeinrichtung für ein Isolierglaselement |
DE10005970A1 (de) | 2000-02-09 | 2001-08-23 | Bos Gmbh | Seitenfensterrollo |
DE10040624A1 (de) * | 2000-08-16 | 2002-03-07 | Bos Gmbh | Fahrzeug mit Sonnenschutzrollo im Dach |
DE60200410T2 (de) * | 2001-02-28 | 2005-05-19 | Wagon S.A.S. | Rollo für Fahrzeuge, geeignet für nicht rechteckige Scheiben |
DE202004014652U1 (de) * | 2004-09-14 | 2006-03-02 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fahrzeugtür mit einem Fensterheber |
DE102004063515A1 (de) * | 2004-12-27 | 2006-07-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Kraftfahrzeugbaugruppe |
DE202006011248U1 (de) * | 2006-07-19 | 2006-09-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fensterrolloanordnung für Kraftfahrzeuge sowie Fahrzeugtür |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020526A1 (de) * | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Rolloführung für eine Seitenscheibe einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs |
DE102011051576A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
DE102011051576B4 (de) | 2011-07-05 | 2019-02-28 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
WO2013174358A1 (de) * | 2012-05-21 | 2013-11-28 | Volker Schmidt | Vorrichtung zur abschirmung direkter sonneneinstrahlung in ein fahrzeug |
DE102014209148A1 (de) * | 2014-04-14 | 2015-10-15 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für eine Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs |
WO2017202524A1 (de) * | 2016-05-23 | 2017-11-30 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für eine fahrzeugscheibe |
CN109311372A (zh) * | 2016-05-23 | 2019-02-05 | 博斯股份有限两合公司 | 用于车窗的遮阳装置 |
WO2020182960A1 (de) * | 2019-03-12 | 2020-09-17 | Hs Products Engineering Gmbh | Antriebsvorrichtung für den antrieb einer rollovorrichtung eines rahmenlosen fahrzeugfensters |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1886853B1 (de) | Fensterrollo mit Antrieb über den Fensterheber | |
EP1905630B1 (de) | Manuell betätiges Fensterrollo | |
EP1645448B1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
EP1794012A1 (de) | Rolloanordnung für ein kraftfahrzeug | |
EP2113419B2 (de) | Abdeckeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum | |
EP1258378A2 (de) | Rollovorrichtung für ein transparentes Dachelement | |
EP1626152A1 (de) | Sonnenschutzrollo für Glasdächer | |
EP2465716B1 (de) | Rollosystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE202007012954U1 (de) | Sonnenrollomechanismus | |
EP1886854A1 (de) | Manuelles Fensterrollo mit automatischem Rückzug | |
DE202004014652U1 (de) | Fahrzeugtür mit einem Fensterheber | |
WO2005082656A1 (de) | Kraftfahrzeugtür mit mehreren verstellbaren bauteilen | |
DE19834777C2 (de) | Rollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für die transparente Dachscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
EP1872989B1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE19610268C2 (de) | Rolloeinrichtung für ein Isolierglaselement | |
DE202006018071U1 (de) | Kraftfahrzeugfensterheber zum Verstellen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
DE2507893A1 (de) | Fensterheber fuer vertikal unterteilte kraftfahrzeugschiebefenster | |
DE102008031467A1 (de) | Verstellvorrichtung für ein Verstellteil eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betrieb der Verstellvorrichtung | |
DE102008011505A1 (de) | Rollosystem für ein Fahrzeug | |
EP1870271B1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE10215322A1 (de) | Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster | |
WO2006063565A1 (de) | Fensterrollo für ein fahrzeugfenster | |
DE202004020106U1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE202007004175U1 (de) | Fahrzeugrollo | |
EP1698517B1 (de) | Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090312 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20101021 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20131008 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELL, DE Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE |
|
R071 | Expiry of right |