DE202007012954U1 - Sonnenrollomechanismus - Google Patents

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Abstract

Sonnenrollomechanismus für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug mit
– einer wickelbaren Rollobahn,
– einem mit der Rollobahn gekoppelten, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittel und
– einer das Schubmittel antreibenden Antriebseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (20) über ein Antriebselement (201, 201a, 201b) mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckenden, mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundenen Antriebsmittel (26; 224; 224') zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit (20) ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement (201, 201a, 201b) zum Verstellen der Rollobahn (24) in eine Drehbewegung (D) zu versetzen, dadurch das Antriebselement (201, 201a, 201b) entlang des Antriebsmittels (26; 224; 224') abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes (201, 201a, 201b) das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel (22, 22a, 22b) zum Verstellen der Rollobahn (24) im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sonnenrollomechanismus für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Sonnenrollomechanismus weist eine wickelbare Rollobahn, ein mit der Rollobahn gekoppeltes, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckendes Schubmittel und eine das Schubmittel antreibende Antriebseinheit auf. Im Betrieb wirkt das Schubmittel auf die Rollobahn ein, wickelt die beispielsweise auf eine Wickelwelle aufgewickelte Rollobahn ab und verschiebt diese als Sonnenrollo vor ein Kraftfahrzeugfenster, insbesondere ein Seitenfenster.
  • Bei einem aus der DE 100 05 970 A1 bekannten Sonnenrollomechanismus wird eine Rollobahn über ein Schubmittel verschoben, das auf einen in einer Führungsschiene geführten, mit der Rollobahn gekoppelten Gleiter einwirkt. Das Schubmittel ist als flexible Seele eines Bowdenzugs ausgebildet und wird durch einen Antrieb angetrieben, der das Schubmittel verschiebt, dadurch den Gleiter in der Führungsschiene bewegt und die Rollobahn von einer Wickelwelle abwickelt. Die den Gleiter führende Führungsschiene ist aufgrund der flexiblen Ausbildung des Schubmittels zur seitlichen Führung der Rollobahn erforderlich, da ohne eine solche Führungsschiene die erreichbare Steifigkeit der Rollobahn in ausgefahrener Stellung beschränkt ist.
  • Als Verstelleinrichtungen für Sonnenrollos sind weiterhin so genannte Rohrheber und Einstrangheber bekannt, bei denen ein beispielsweise in einem Rohr geführtes, mit einer Rollobahn gekoppeltes Schubmittel ausgefahren wird, um auf diese Weise die Rollobahn von einer Wickelwelle abzuwickeln. Der Wirkungsgrad derartiger Verstelleinrichtungen ist vergleichsweise gering, so dass relativ leistungsstark ausgebildete Antriebe zum Verstellen der Rollobahn erforderlich sind, die die Kosten solcher Sonnenrollosysteme erhöhen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sonnenrollomechanismus zur Verfügung zu stellen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist, gleichzeitig aber einen hohen erreichbaren Wirkungsgrad im Betrieb des Sonnenrollomechanismus ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist bei einem Sonnenrollomechanismus der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Antriebseinheit über ein Antriebselement mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckenden, mit dem Schubmittel verbundenen Antriebsmittel zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement zum Verstellen der Rollobahn in eine Drehbewegung zu versetzen, dadurch das Antriebselement entlang des Antriebsmittels abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel zum Verstellen der Rollobahn im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, einen ortsfesten Antrieb zu verwenden, der über ein unmittelbar mit dem Schubmittel verbundenes Antriebsmittel direkt auf das Schubmittel einwirkt und das Schubmittel zum Verstellen der Rollobahn verschiebt. Das Schubmittel ist dabei derart biegesteif ausgebildet, dass keine zusätzliche Führung der Rollobahn – über die Führung des Schubmittels hinaus – erforderlich ist. Die Rollobahn wird vielmehr durch das Schubmittel bewegt und geführt und in ausgefahrener Stellung durch das Schubmittel gehalten.
  • Die Erfindung ermöglicht einen Sonnenrollomechanismus einfacher Bauform mit einer im Vergleich zu herkömmlichen Systemen reduzierten Anzahl von Bauteilen und einem verbesserten Wirkungsgrad. Die Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen kann hierbei allein durch die Gestaltung und Anpassung des Schubmittels erfolgen, so dass ein universell einsetzbares System für verschiedene Fahrzeugtypen geschaffen wird. Der Sonnenrollomechanismus kann beispielsweise als gesonderte Einheit in oder an einer Fahrzeugtür angeordnet werden, aber auch in ein Türmodul integriert sein.
  • Die Rollobahn kann auf einer Wickelwelle angeordnet und zum Verstellen von der Wickelwelle abwickelbar sein. Das Schubmittel wirkt dabei zum Abwickeln der Rollobahn von der Wickelwelle auf die Rollobahn ein und kann hierzu an einem am von der Wickelwelle abliegenden Rand der Rollobahn angeordneten Spriegel angreifen. Auf diese Weise wird ein Sonnenrollomechanismus mit vergleichsweise geringem Bauraumbedarf geschaffen, der mit einem einzigen Schubmittel auskommen und trotzdem auf seitliche Führungsschienen zum Führen der Rollobahn verzichten kann. Denkbar sind aber auch Bauformen mit mehr als einem Schubmittel, beispielsweise zwei Schubmitteln, die an entlang des Spriegels versetzten Punkten angreifen und so eine parallele Krafteinleitung in die Rollobahn an versetzten Orten am Spriegel ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Schubmittel an einem ortsfest an einem Kraftfahrzeugteil angeordneten, sich lediglich entlang eines Abschnitts des Schubmittels erstreckenden Führungselement geführt, wobei die Antriebseinheit ortsfest im Bereich des Führungselements an dem Kraftfahrzeugteil angeordnet sein kann. Das Führungselement stellt eine Führung für das biegesteife Schubmittel zur Verfügung und gibt im Zusammenwirken mit dem Schubmittel die Bewegungsbahn der Rollobahn vor. Das Führungselement kann in Längserstreckungsrichtung kurz gegenüber dem Schubmittel ausgebildet sein, so dass das Führungselement sich nur entlang eines Abschnitts des Schubmittels erstreckt, wobei im Betrieb des Sonnenrollomechanismus das Schubmittel, angetrieben durch die Antriebseinheit und das mit dem Antriebsmittel des Schubmittels zusammenwirkende Antriebselement, relativ zu dem Führungselement bewegt wird. Das Führungselement kann beispielsweise als Rohrabschnitt oder als im Querschnitt U-förmiges Profilteil ausgebildet sein, der bzw. das das Schubmittel umgereift und so eine Führung für das Schubmittel zur Verfügung stellt. Durch die kurze Ausbildung des Führungselementes im Vergleich zum Schubmittel werden die Reibung des Schubmittels und damit einhergehende die Reibungsverluste des Sonnenrollomechanismus reduziert und so ein weiter verbesserter Wirkungsgrad des Gesamtsystems ermöglicht.
  • Durch die Führung des Schubmittels in einem vergleichsweise kurzen Führungselement wird grundlegend das von einem Seilfensterheber bekannte Prinzip, bei dem ein Mitnehmer in einer eine Bewegungsbahn vorgebenden, längserstreckten Führungsschiene oder einem Führungskanal geführt wird, umgekehrt. Während bei einem Seilfensterheber herkömmlich ein in Längsrichtung kurz ausgebildeter Mitnehmer entlang einer längserstreckten Führungsbahn bewegt wird, wird vorliegend ein längserstrecktes Schubmittel in einem ortsfesten, vergleichsweise kurzen Führungselement geführt. Das Führungselement definiert hierbei zusammen mit der Ausbildung des Schubmittels in seiner Längserstreckungsrichtung die Bewegungsbahn des Schubmittels und somit der Rollobahn.
  • Das Schubmittel erstreckt sich im Wesentlichen in einer Längserstreckungsrichtung und wird entlang seiner Längserstreckungsrichtung bewegt. Darunter, dass sich das Schubmittel im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung erstreckt, ist vorliegend nicht zu verstehen, dass das Schubmittel notwendigerweise vollständig gerade ausgebildet ist. Vielmehr kann das Schubmittel quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet sein und so in sich eine Krümmung aufweisen, die beispielsweise der Krümmung einer Fensterscheibe angepasst sein kann, entlang derer die Rollobahn verstellt wird und in deren Bereich der Sonnenrollomechanismus angeordnet ist. Durch die gekrümmte Ausbildung des Schubmittels ist auch die Bewegungsbahn des Schubmittels gekrümmt, so dass die Rollobahn auf ihrem Verstellweg mit dem Spriegel auf einer gekrümmten Bewegungsbahn entlang der gekrümmten Fensterscheibe geführt wird.
  • Um die Führung des Schubmittels entlang der Fensterscheibe zu verbessern, kann an einem Ende oder an beiden Enden des Schubmittels eine drehbar gelagerte Anlaufrolle zum Abstützen des Schubmittels angeordnet sein. Die an dem zur Fensterscheibe weisenden Ende des Schubmittels angeordnete Anlaufrolle kommt dabei beim Ausfahren des Schubmittels mit der Fensterscheibe in Anlage und rollt entlang der Fensterscheibe ab, so dass das der Fensterscheibe zugewandete Ende des Schubmittels gegenüber der Fensterscheibe abgestützt ist. Auch an dem anderen, von der Fensterscheibe abgewandten Ende des Schubmittels kann eine Anlaufrolle vorgesehen sein, wobei die an diesem Ende des Schubmittels angeordnete Anlaufrolle mit einem feststehenden Fahrzeugteil in Anlage kommt und an dem feststehenden Fahrzeugteil, beispielsweise dem Türinnenblech einer Fahrzeugtür oder einer Trägerplatte eines Türmoduls für eine Fahrzeugtür, abrollt. Die Anlaufrollen können beispielsweise aus einem Hartgummi oder einem Kunststoffmaterial hergestellt sein und verhindern ein Klappern des Sonnenrollos beim Verstellen und in ausgefahrener Stellung.
  • Die Antriebseinheit wirkt über ein Antriebselement auf ein mit dem Schubmittel verbundenes Antriebsmittel ein. Grundgedanke ist hierbei, eine direkte Kopplung der Antriebseinheit mit dem Schubmittel und einen direkten Antrieb des Schubmittels zur Verfügung zu stellen, um einen Sonnenrollomechanismus mit einem hohen Wirkungsgrad zu ermöglichen. Das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel kann in einer Ausgestaltung als flexibles Zugmittel ausgebildet sein, das sich entlang des Schubmittels erstreckt. Beispielsweise kann das Zugmittel als Kunststoff- oder Stahlseil ausgebildet und im Bereich der Enden des Schubmittels mit dem Schubmittel verbunden sein. Das von der Antriebseinheit angetriebene Antriebselement ist dann beispielsweise als Seiltrommel ausgebildet, auf die das Zugmittel abschnittsweise aufgewickelt ist. Im Betrieb wird die Seiltrommel in eine Drehbewegung versetzt, wodurch die Seiltrommel entlang des Zugmittels abrollt, dadurch eine Verstellkraft auf das Zugmittel überträgt und das mit dem Zugmittel verbundene Schubmittel verstellt.
  • Das Zugmittel erstreckt sich längs des stangenförmig ausgebildeten Schubmittels und somit ebenfalls in die Längserstreckungsrichtung des Schubmittels. In einer Ausgestaltung kann das Zugmittel durch zwei getrennte Teilabschnitte ausgebildet sein, von denen ein erster sich zwischen einem ersten Ende des Schubmittels und der Seiltrommel und ein zweiter sich zwischen einem zweiten Ende des Schubmittels und der Seiltrommel erstreckt, wobei die Teilabschnitte jeweils mit der Seiltrommel verbunden sind. Die Teilabschnitte sind hierbei beispielsweise, wie von einem Seilfensterheber bekannt, über an den der Seiltrommel zugewandten Enden der Teilabschnitte angeordnete Seilnippel in entsprechende Aufnahmen an der Seiltrommel eingehängt und so mit der Seiltrommel verbunden. Im Betrieb wird die Seiltrommel in eine Drehbewegung versetzt, dadurch der eine Teilabschnitt von der Seiltrommel abgewickelt und der andere Teilabschnitt auf die Seiltrommel aufgewickelt, so dass eine Verstellkraft auf das Schubmittel ausgeübt und das Schubmittel entlang der Längserstreckungsrichtung gegenüber der Seiltrommel und der Antriebseinheit verschoben wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das Zugmittel einstückig ausgebildet, erstreckt sich von einem ersten Ende des Schubmittels zur Seiltrommel, ist abschnittsweise um die Seiltrommel gewickelt und erstreckt sich von der Seiltrommel zu einem zweiten Ende des Schubmittels. Die Verbindung des Zugmittels mit der Seiltrommel erfolgt hierbei auf reibschlüssige Weise durch die Wicklungen um die Seiltrommel. Wiederum wird die Seiltrommel im Betrieb des Sonnenrollomechanismus in eine Drehbewegung versetzt, wodurch das Zugmittel relativ zur Seiltrommel verschoben und so das Schubmittel gegenüber der Antriebseinheit verstellt wird.
  • In der letztgenannten Ausgestaltung ist das Zugmittel nicht fest mit der Seiltrommel verbunden. Die Kraftübertragung von der Seiltrommel auf das Zugmittel erfolgt vielmehr durch den Reibschluss zwischen dem um die Seiltrommel gewickelten Zugmittel und der Seiltrommel. Diese nichtfeste Verbindung kann derart gestaltet sein, dass unter bestimmten Umständen ein Schlupf zwischen dem Zugmittel und der Seiltrommel erfolgen kann. Dies kann ausgenutzt werden, um beispielsweise einen mechanischen Einklemmschutz zur Verfügung zu stellen, indem bei einer einen Schwellwert übersteigenden, auf den Spriegel oder das Schubmittel wirkenden Einklemmkraft das Zugmittel entlang der Seiltrommel schlüpft und so keine den Schwellwert übersteigende Verstellkraft von der Seiltrommel auf das Zugmittel übertragen werden kann. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen sein, die einen Schlupf zwischen der Seiltrommel und dem Zugmittel erfasst und registriert und, wenn der Schlupf auf eine Blockade des Sonnenrollomechanismus durch ein eingeklemmtes Objekt hindeutet, ein Abschalten der Antriebseinheit bewirkt.
  • In einer Variante kann die Seiltrommel quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels verschieblich gelagert sein, so dass die Seiltrommel beim Verstellen des Schubmittels derart nachgeführt wird, dass der Verlauf des Zugmittels relativ zum Schubmittel im Wesentlichen gleich bleibt. Diesem Aspekt der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass sich der Verlauf des Zugmittels entlang des stangenförmigen Schubmittels in Abhängigkeit von der Verstellposition vorteilhafterweise nicht ändern sollte, um stets einen definierten Verlauf des Zugmittels entlang des Schubmittels zu erhalten. Abhängig von der verwendeten Seiltrommel wird sich die Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel, insbesondere bei einer Seiltrommel mit einer rillenförmigen Seilaufnahme, jedoch mit der Verstellposition ändern, so dass ein Ausgleich vorzusehen ist. Beispielsweise kann das Zugmittel in einer am Schubmittel ausgebildeten Führungsnut verlaufen, die das Zugmittel aufnimmt und bei ausgefahrenem Schubmittel verdeckt. Abhängig von der Verstellposition und der Ausbildung der Seiltrommel kann sich jedoch die Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel ändern, was bei einer in Querrichtung feststehenden Seiltrommel zu einem von der Verstellposition abhängigen Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel führen würde. Um diesem entgegenzuwirken, ist die Seiltrommel gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung verschieblich gelagert und wird in Abhängigkeit von der Verstellposition derart quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels nachgeführt, dass der Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel unabhängig von der Verstellposition immer konstant ist.
  • Beispielsweise kann die Seiltrommel zu einer mit der Antriebseinheit gekoppelten Antriebswelle verschieblich und über die Antriebswelle in eine Drehbewegung versetzbar sein, wobei die Seiltrommel über ein Gewinde mit einem ortsfest zur Antriebseinheit angeordneten, konzentrisch zur Antriebswelle ausgebildeten Gewindeelement derart in Eingriff steht, dass die Drehbewegung der Seiltrommel gleichzeitig eine Längsbewegung der Seiltrommel quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels bewirkt. Durch die Drehbewegung bewegt sich die Seiltrommel relativ zum feststehenden Gewindeelement, wobei der Gewindeeingriff zwischen der Seiltrommel und dem Gewindeelement eine Querbewegung der Seiltrommel relativ zum Schubmittel bewirkt. Der Gewindeeingriff ist derart gestaltet, dass die Querbewegung im Betrag der Änderung der Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel entspricht, dieser Änderung in der Richtung jedoch entgegen gesetzt ist, so dass die Querbewegung die Änderung der Wickelposition des Zugmittels an der Seiltrommel ausgleicht und für einen gleich bleibenden Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel sorgt.
  • Anstelle der oder zusätzlich zur verschieblichen Lagerung der Seiltrommel kann auch eine feststehende Zwangsführung für das Zugmittel an der Seiltrommel vorgesehen sein, die den Einlauf des Zugmittels in das Schubmittel definiert und vorgibt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind an den am Schubmittel angeordneten Enden des Zugmittels Seilnippel angeordnet, die mit Aufnahmeöffnungen am Schubmittel zur Befestigung des Zugmittels zusammenwirken. Über die in die Aufnahmeöffnungen eingehängten Seilnippel ist das Zugmittel mit den beiden Enden des Schubmittels verbunden und erstreckt sich zwischen den beiden Enden entlang des Schubmittels.
  • Zusätzlich oder auch alternativ können an den am Schubmittel angeordneten Enden des Zugmittels Federmittel angeordnet sein, die zwischen dem Zugmittel und dem Schubmittel zum Vorspannen des Zugmittels gegenüber dem Schubmittel wirken. Durch die beispielsweise als Druckfeder ausgebildeten, in den Verlauf des Zugmittels eingefügten Federmittel kann die Spannung des Zugmittels unabhängig von der Verstellposition und der Verstellrichtung (Heben, Senken der Rollobahn) konstant gehalten werden.
  • Andere Ausgestaltungen des mit dem Schubmittel verbundenen Antriebsmittels sind denkbar und anstelle des Zugmittels einsetzbar.
  • Beispielsweise kann das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckende Verzahnung ausgebildet sein, entlang derer das als Zahnrad ausgebildete Antriebselement abrollt. Das Zahnrad der Antriebseinheit steht mit der Verzahnung am stangenförmigen Schubmittel in Eingriff, wobei das Zahnrad im Betrieb des Sonnenrollomechanismus in eine Drehbewegung versetzt wird und auf diese Weise das Schubmittel verstellt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das mit dem Schubmittel verbundene Antriebsmittel auch als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels erstreckende Reibfläche ausgebildet sein, entlang derer das als Reibrolle ausgebildete Antriebselement abrollt. In diesem Fall kommt es zu keinem starren Eingriff zwischen Antriebselement (Reibrolle) und Antriebsmittel (Reibfläche), sondern zu einem Reibschluss, der gegebenenfalls – beispielsweise zum Zwecke eines Einklemmschutzes – auch schlupfbehaftet ausgeführt sein kann. Die Reibfläche kann beispielsweise durch eine angerauhte Fläche entlang des Schubmittels ausgebildet sein, die eine gute Haftung der Reibrolle an der Reibfläche sicherstellt.
  • Um einen definierten Reibschluss herzustellen, kann bei dieser Variante rückseitig der Reibfläche eine Gegenrolle vorgesehen sein, die einen definierten Anpressdruck der Reibrolle an die Reibfläche gewährleistet, indem die Reibfläche zwischen der Reibrolle und der Gegenrolle hindurchgeführt wird. Eine solche Gegenrolle ist auch bei der Ausbildung des Antriebsmittels als Verzahnung einsetzbar, um einen sicheren Eingriff des Zahnrads in die Verzahnung zu gewährleisten.
  • Der vorliegende Sonnenrollomechanismus kann lediglich mit einem Schubmittel betrieben werden, das in etwa mittig an dem Spriegel der Rollobahn angreift und die Rollobahn verschiebt. Ebenso denkbar und einsetzbar sind jedoch Ausführungsformen mit zwei Schubmitteln, die an versetzten Punkten am Spriegel angreifen, die Verstellkräfte parallel in die Rollobahn einleiten und jeweils mit der Antriebseinheit gekoppelt sind. Die Antriebseinheit wirkt so mit beiden Schubmitteln zusammen und treibt diese synchron an, wobei die an den Antriebsmitteln abrollenden Antriebselemente (entsprechend der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungen beispielsweise Seiltrommeln, Zahnräder oder Reibrollen) unterschiedliche Durchmesser aufweisen können, so dass sie pro Umdrehung beim Abrollen unterschiedliche Verstellwege der Schubmittel bewirken. Auf diese Weise kann eine Verstellbewegung der Rollobahn zur Verfügung gestellt werden, die anstelle eines einfachen Hebens und Senkens auch ein Verkippen der Rollobahn bewirkt, um beispielsweise ein Seitenfenster mit einem an seiner oberen Kante schrägen oder gekrümmten Rahmen abzudecken. In einer alternativen Ausgestaltung ist selbstverständlich auch denkbar, für die beiden Schubmittel getrennte Antriebseinheiten einzusetzen, die unterschiedliche Verstellgeschwindigkeiten aufweisen. Die getrennten Antriebseinheiten erfordern dann jedoch zusätzliche Maßnahmen zur Synchronisation und Abstimmung.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem Sonnenrollomechanismus;
  • 2 eine schematische Querschnittansicht einer Fahrzeugtür mit einem Sonnenrollomechanismus bei eingefahrener Rollobahn;
  • 3 eine schematische Querschnittansicht der Fahrzeugtür gemäß 2 bei ausgefahrener Rollobahn;
  • 4 eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Schubmittels eines Sonnenrollomechanismus;
  • 5 eine schematische Queransicht eines über ein Zugmittel mit einer Antriebseinheit gekoppelten Schubmittels;
  • 6 eine schematische Seitenansicht eines über ein Zugmittel mit einer Antriebseinheit gekoppelten Schubmittels;
  • 7 eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Endes eines Schubmittels zur Verbindung mit einem Zugmittel;
  • 8 eine schematische Detailansicht eines Endes eines Schubmittels mit verbundenem Zugmittel;
  • 9 eine schematische Ansicht einer Seiltrommel zur wickelnden Führung eines Zugmittels;
  • 10 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einer verschieblich gelagerten Seiltrommel;
  • 11 eine schematische Detailansicht einer verschieblichen Lagerung einer Seiltrommel;
  • 12 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einem eine Verzahnung aufweisenden Schubmittel;
  • 13 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit einem eine Reibfläche aufweisenden Schubmittel;
  • 14 eine schematische Ansicht eines Sonnenrollomechanismus mit zwei Schubmitteln und
  • 15 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer Verstellbewegung eines Sonnenrollomechanismus mit zwei Schubmitteln.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Ausführungsform einer Fahrzeugtür 1 mit einem in einem Türinnenraum 13 der Fahrzeugtür 1 angeordneten Sonnenrollomechanismus 2, bei dem eine Antriebseinheit 20 ein in einem Führungselement 21 geführtes Schubmittel 22 in Form eines biegesteifen, sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Stangenelementes antreibt, um eine auf einer Wickelwelle angeordneten Rollobahn 24 aus einer Wickelkassette 25 zu bewegen. Das Schubmittel 22 greift an einem an einem oberen Rand der Rollobahn 24 angeordneten Spriegel 23 in Form einer starr ausgebildeten, den oberen Rand der Rollobahn 24 verstärkenden Stange an und verstellt die Rollobahn 24 entlang eines im Wesentlichen vertikalen Verstellwegs V.
  • Die Rollobahn 24 kann beispielsweise aus einem lichtdichten oder zumindest Licht abschirmenden Textilstoff bestehen, der zum Abschirmen vor eine Fensterscheibe 12 der Fahrzeugtür 1 verschoben wird. In ausgefahrener Stellung liegt der Spriegel 23 an einem oberen Rahmenteil des Türrahmens 11 an, so dass die Fensterscheibe 12 weitestgehend bedeckt ist, wobei die Form der Rollobahn 24 der Form der Fensterscheibe 12 angepasst sein kann.
  • Erfindungsgemäß wirkt die Antriebseinheit 20 über ein Antriebselement, das wie nachfolgend noch geschildert werden wird, beispielsweise als Seiltrommel, Zahnrad oder Reibrolle ausgeführt sein kann, mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels 22 erstreckenden, mit dem Schubmittel 22 verbundenen Antriebsmittel zusammen. Das Antriebsmittel kann beispielsweise, wie ebenfalls nachfolgend geschildert werden wird, als flexibles Zugmittel, Verzahnung oder Reibfläche gestaltet sein, wobei die Antriebseinheit 20 ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement zum Verstellen der Rollobahn 24 in eine Drehbewegung zu versetzen, dadurch das Antriebselement entlang des Antriebsmittels abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes das Schubmittel 22 zum Verstellen der Rollobahn 24 zu verschieben.
  • Das Schubmittel 22 ist in einem Führungselement 21 geführt, das das Schubmittel 22 an einem Abschnitt umgreift und dabei kurz im Vergleich zum länglich ausgebildeten Schubmittel 22 ist.
  • Durch die direkte Kopplung der Antriebseinheit 20 mit dem Schubmittel 22 einerseits und durch die relativ kurze Führung des Schubmittels 22 in dem Führungselement 21 wird ein Sonnenrollomechanismus 2 geschaffen, der insbesondere durch Minimierung von Reibungsverlusten einen hohen Wirkungsgrad ermöglicht. Dieses erlaubt die Verwendung von kostengünstigen Antriebseinheiten 20 relativ geringer Leistung und somit eine Kostenreduzierung des gesamten Sonnenrollomechanismus 2.
  • Die Antriebseinheit 20 weist einen Elektromotor 3 auf, der über ein untersetzendes Getriebe 4 und eine Antriebswelle 200 auf das Schubmittel 22 einwirkt und eine Verstellkraft in das Schubmittel 22 einleitet. Gegebenenfalls kann in Varianten des Sonnenrollomechanismus 2 auch auf das untersetzende Getriebe 4 verzichtet werden, um eine direkte Kopplung des Elektromotors 3 mit dem Schubmittel 22 bereitzustellen.
  • Ausführungsbeispiele eines Sonnenrollomechanismus 2, bei dem als Antriebsmittel ein flexibles Zugmittel 26 verwendet wird, sind in 2 bis 11 dargestellt. Der Sonnenrollomechanismus 2 ist im durch ein Türaußenblech 110 und ein Türinnenblech 111 eingefassten Türinnenraum 13 angeordnet, weist die an einer Wickelwelle 250 angeordnete, durch das Schubmittel 22 verstellbare Rollobahn 24 auf und dient als verstellbares Sonnenrollo für die Fahrzeugtür 1. Die Wickelwelle 250 kann mit einer Feder gekoppelt sein, die die Rollobahn 24 im Sinne des Aufwickelns vorspannt und so das Aufwickeln der Rollobahn 24 unterstützt.
  • Wie beispielsweise aus 6 ersichtlich ist, ist das Zugmittel 26 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mit den beiden Enden des Schubmittels 22 verbunden und erstreckt sich entlang des Schubmittels 22. Das Zugmittel 26 verläuft von dem oberen Ende des Schubmittels 22 hin zu einer mit der Antriebswelle 200 verbundenen Seiltrommel 201, ist mehrfach um die Seiltrommel 201 geschlungen und erstreckt sich von dort zu einem unteren Ende des Schubmittels 22. Im Betrieb versetzt die Antriebseinheit 20 die Antriebswelle 200 und damit auch die Seiltrommel 201 in eine Drehbewegung D (5), wickelt das Zugmittel 26 zu seinem einen Ende hin auf und zu seinem anderen Ende hin ab und verschiebt dadurch das Schubmittel 22 zusammen mit dem Zugmittel 26 in vertikaler Richtung entlang des Verstellwegs V.
  • Das Zugmittel 26 kann beispielsweise als Kunststoffseil ausgebildet sein, dass mit einem engen Wickelradius um die einen vergleichsweise kleinen Durchmesser (z. B. 4 mm) aufweisende Seiltrommel 201 gewickelt ist. Denkbar ist auch die Verwendung eines Stahlseils als Zugmittel 26, wobei Stahlseile in der Regel einen größeren Wickelradius erfordern. Durch die Verwendung einer Seiltrommel 201 mit kleinem Durchmesser kann gegebenenfalls auf das Getriebe 4 verzichtet werden, wenn keine zusätzliche Untersetzung vom Elektromotor 3 auf die Seiltrommel 201 erforderlich ist. In der Regel ist jedoch ein Getriebe 4 beispielsweise mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:5 oder 1:6 vorzusehen, um eine Anpassung an den Elektromotor 3 vorzunehmen.
  • Das Schubmittel 22 ist, wie z. B. aus 2 und 3 ersichtlich ist, quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet, wobei die Krümmung des Schubmittels 22 der Krümmung der Fensterscheibe 12 angepasst ist. Das Schubmittel 22 ist, wie aus 4 ersichtlich ist, als biegesteifes Hohlprofil ausgebildet, das zu seiner konvexen Seite hin offen ist und beispielsweise aus Kunststoff oder Metall (z. B. Aluminium) hergestellt sein kann. Das Schubmittel 22 wird von dem Führungselement 21 umschlossen, das das Schubmittel 22 führt und so zusammen mit der gekrümmten Formgebung des Schubmittels 22 die Bewegungsbahn des Schubmittels 22 vorgibt. Die Antriebseinheit 20 ist unmittelbar mit dem Führungselement 21 verbunden, wobei die Antriebswelle 200 einen Flansch 210 am Führungselement 21 durchgreift und sich in den offen Bereich des als Hohlprofil ausgebildeten Schubmittels 22 erstreckt.
  • Das in 4 dargestellte Schubmittel 22 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. genauso gut kann aber auch ein Hohlprofil mit einem kreisförmigen, ovalen oder auf andere Weise abgerundeten Querschnitt verwendet werden. Die Ausbildung des Schubmittels 22 als Hohlprofil dient in diesem Zusammenhang zum einen der Aufnahme des Zugmittels 26 und zum anderen der Versteifung des Schubmittels 22.
  • An seinem oberen Ende ist das Schubmittel 22 über eine Aufhängung 230 mit dem Spriegel 23 der Rollobahn 24 verbunden. In einer eingefahrenen Stellung (2) ist die Rollobahn 24 auf eine in der Wickelkassette 25 eingefasste, drehbar gelagerte Wickelwelle 250 aufgewickelt. Zum Verstellen der Rollobahn 24 aus der eingefahrenen Stellung wird das Schubmittel 22 nach oben verschoben und dadurch die Rollobahn 24 von der Wickelwelle 250 abgewickelt, bis die Rollobahn 24 in einer ausgefahrenen Stellung, in der der Spriegel 23 oben am Türrahmen 11 anliegt, die Fensterscheibe 12 von innen bedeckt (3). In der ausgefahrenen Stellung erstreckt sich das Schubmittel 22 zwischen Rollobahn 24 und Fensterscheibe 12 und ist somit vom Fahrzeuginnenraum her nicht sichtbar.
  • An dem oberen Ende des Schubmittels 22 ist an der der Fensterscheibe 12 zugewandten Seite des Schubmittels 22 eine Anlaufrolle 220 angeordnet, die, wie aus 4 ersichtlich ist, um eine Achse A drehbar ist. Wird das Schubmittel 22 von der eingefahrenen Stellung (2) in die ausgefahrene Stellung (3) verschoben, so kommt die Anlaufrolle 220 mit der Innenseite der Fensterscheibe 12 in Anlage, rollt an der Fensterscheibe 12 ab und stützt das Schubmittel 22 an seinem oberen Ende gegenüber der Fensterscheibe 12 ab, so dass ein Klappern der Rollobahn 24 auf seinem Verstellweg V und in der ausgefahrenen Stellung verhindert ist.
  • Denkbar ist, auch am unteren Ende des Schubmittels 22 eine Anlaufrolle vorzusehen, beispielsweise um eine Abstützung des Schubmittels 22 gegenüber einem feststehenden Fahrzeugteil, insbesondere dem Türinnenblech 111 oder einer Trägerplatte eines am Türinnenblech 111 angeordneten Türmoduls, bereitzustellen.
  • Das Zugmittel 26 verläuft weitestgehend innerhalb des als Hohlprofil ausgebildeten Schubmittels 22 und erstreckt sich lediglich, wie beispielsweise in 2 und 3 veranschaulicht, im Bereich der Antriebseinheit 20 auf einem kurzen Weg aus dem Schubmittel 22 heraus. Das Schubmittel 22 kann in diesem Zusammenhang eine Führungsnut innerhalb des Hohlprofils aufweisen, die eine definierte Führung des Zugmittels 26 innerhalb des Schubmittels 22 gewährleistet.
  • An beiden Enden des Zugmittels 26 sind Seilnippel 261, 262 ausgebildet (6), die in jeweils eine Aufnahmeöffnung 223 an Halterungen 221, 222 innerhalb des Hohlprofils des Schubmittels 22 eingreifen (6, 7).
  • Zusätzlich sind im Bereich der Seilnippel 261, 262 Federmittel in Form von Druckfedern 263, 264 angeordnet (6, 8), die in Längsrichtung des Zugmittels 26 wirken und gewährleisten, dass die Seilspannung im Zugmittel 26 unabhängig von der Verstellposition und Verstellrichtung konstant ist. Die Druckfedern 263, 264 wirken zwischen den Seilnippeln 261, 262 und den Halterungen 221, 222 und drücken die Seilnippel 261, 262 bei nachlassender Spannung derart nach außen, dass sich der Verlauf des Zugmittels 26 verlängert und die Spannung im Zugmittel 26 auf diese Weise erhöht wird.
  • Das das Antriebsmittel ausbildende Zugmittel 26 kann einstückig ausgebildet sein und ist dann zwischen den Enden des Schubmittels 22 aufgespannt und in mehreren Wicklungen um die Seiltrommel 201 an der Antriebswelle 200 geschlungen. Die Übertragung der Verstellkraft von der Antriebseinheit 20 auf das Schubmittel 22 erfolgt durch den Reibschluss zwischen der Seiltrommel 201 und dem um die Seiltrommel 201 gewundenen Zugmittel 26, wobei die reibschlüssige Verbindung derart ausgelegt sein kann, dass ein Schlupf zwischen dem Zugmittel 26 und der Seiltrommel 201 auftritt, wenn die Verstellkraft einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Dies kann ausgenutzt werden, um einen mechanischen Einklemmschutz zur Verfügung zu stellen, indem das Zugmittel 26 an der Seiltrommel 201 schlüpft, wenn infolge eines beispielsweise zwischen Spriegel 23 und Türrahmen 11 eingeklemmten Objektes die Verstellkraft den Schwellwert überschreitet. Auf diese Weise kann die maximal mit dem Schubmittel 22 übertragbare Kraft auf den Schwellwert begrenzt und so auf eine maximal zulässige Einklemmkraft abgestimmt werden. Zusätzlich kann eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen sein, die detektiert, ob Schlupf zwischen der Seiltrommel 201 und dem Zugmittel 26 auftritt, um gegebenenfalls, wenn der Schlupf auf ein eingeklemmtes Objekt hindeutet, die Antriebseinheit 20 abzuschalten.
  • Eine Ausgestaltung einer Seiltrommel 201 für ein schlupfbehaftetes System, bei der das Zugmittel 26 lediglich um die Seiltrommel geschlungen ist, ist in 9 dargestellt. Die Seiltrommel 201 ist als zylindrischer Körper mit einer Nut 208 und einer angerauhten Fläche 209 ausgebildet. Das Zugmittel 26 ist um die Seiltrommel 201 geschlungen und liegt in mehreren Wicklungen in der Nut 208, wobei die innerste Wicklung an der angerauhten Fläche 209 anliegt. Die angerauhte Fläche 209 dient zur Schaffung eines verbesserten Reibschlusses zwischen dem Zugmittel 26 und der Seiltrommel 201 und zur Verringerung des Schlupfes zwischen Zugmittel 26 und Seiltrommel 201.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Seiltrommel 201 mit einer gewindeartigen, Rillen aufweisenden Seilaufnahme 202 ist in 10 und 11 dargestellt. Das Zugmittel 26 wird hierbei in mehreren Wicklungen um die mit Rillen versehene Seilaufnahme 202 geschlungen und reibschlüssig in der Seilaufnahme aufgenommen.
  • Dadurch, dass das Zugmittel 26 in der gewindeartigen Seilaufnahme 202 läuft, ändert sich die Position des Zugmittels 26 an der Seiltrommel 201 quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittel 22 in Abhängigkeit von der Verstellposition. Um zu vermeiden, dass der Einlauf des Zugmittels 26 in das Schubmittel 22, insbesondere eine am Schubmittel 22 ausgebildete Führungsnut, sich mit der Verstellposition ändert, ist bei der in 11 dargestellten Ausführungsform die Seiltrommel 201 quer zum Schubmittel 22 verschieblich gelagert. Die Lagerung der Seiltrommel 201 ist dabei derart gestaltet, dass die Änderung der Position des Zugmittels 26 an der Seiltrommel 201 automatisch ausgeglichen wird. Die Seiltrommel 201 ist hierzu an ihrer einen Seite mit einer ein Gewinde 206 aufweisenden Gewindebohrung 205 versehen, in die ein feststehend an der Fahrzeugtür 1 angeordneter, sich von einem Ansatzteil 203 erstreckender Gewindebolzen 204 eingreift. An ihrem gegenüberliegenden Ende weist die Seiltrommel 201 eine Vierkantbohrung 207 auf, in die die ebenfalls vierkantige Antriebswelle 200 eingreift. Im Betrieb wird die Seiltrommel 201 über die Antriebswelle 200 in eine Drehbewegung versetzt, wobei durch den Eingriff des Gewindebolzens 204 in die Gewindebohrung 205 die Seiltrommel 201 seitlich versetzt wird, so dass sich die Seiltrommel 201 quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels 22 verschiebt. Die Verschiebung ist der Änderung der Position des Zugmittels 26 an der Seilaufnahme 202 entgegengesetzt, so dass durch die seitliche Verschiebung die Positionsänderung des Zugmittels 26 ausgeglichen wird und ein konstanter Einlauf des Zugmittels 26 in das Schubmittel 22 gewährleistet ist.
  • Zusätzlich sind beidseitig Zwangsführungen 265 vorgesehen, die feststehend zur Antriebseinheit 20 an der Fahrzeugtür 1 angeordnet sind und das Zugmittel 26 in das Schubmittel 22 führen.
  • Im Unterschied zu der Ausgestaltung gemäß 9 weist die Seiltrommel 201, bedingt durch die seitlich begrenzte Ausdehnung der Seilaufnahme 202, in diesem Fall einen seitlichen Anschlag für das Zugmittel 26 auf. Kommt das Zugmittel 26 an ein seitliches Ende der Seilaufnahme 202, so darf die Seiltrommel 202 nicht weitergedreht werden und die Antriebseinheit 20 ist abzuschalten. Ein unbegrenztes, schlüpfendes Durchdrehen des Zugmittels 26 an der Seiltrommel 201 ist somit nicht möglich und zudem durch die begrenzte Ausdehnung des Gewindebolzens 204, der Gewindebohrung 205, der Vierkantbohrung 207 und der Antriebswelle 200 verhindert.
  • Bei den vorangehend geschilderten Ausführungsbeispielen ist das Zugmittel 26 einteilig ausgebildet und um die Seiltrommel 201 geschlungen, um eine reibschlüssige Verbindung und Kraftübertragung bereitzustellen. Denkbar sind jedoch auch zweiteilige Ausgestaltungen des Zugmittels 26, bei denen sich jeweils ein Abschnitt des Zugmittels 26 zwischen einem Ende des Schubmittels 22 und der Seiltrommel 201 erstreckt und über Seilnippel fest sowohl mit dem Schubmittel 22 als auch der Seiltrommel 201 verbunden ist. Die Abschnitte des Zugmittels 26 sind hierbei jeweils in entsprechende Aufnahmen an der Seiltrommel 201 eingehängt und somit schlupffrei mit der Seiltrommel 201 verbunden, so dass eine direkte Kraftübertragung ohne Schlupf von der Seiltrommel 201 auf das Zugmittel 26 erfolgt. Die schlupffreie Anordnung hat den Vorteil, dass der Verschleiß des Systems gegebenenfalls reduziert und eine Nachjustierung über die Laufzeit des Sonnenrollomechanismus nicht erforderlich ist.
  • Bei einem schlupffreien System mit fest mit der Seiltrommel 201 verbundenen Abschnitten des Zugmittels 26 ist die Seiltrommel 201 entsprechend der Ausführungsform in 11 mit einer gewindeartigen Seilaufnahme 202 zum Wickeln des Zugmittels 26 ausgebildet. Die Abschnitte des Zugmittel 26 sind hierbei, wie von einem Seilfensterheber bekannt, derart an der Seiltrommel angeordnet, dass beim Verstellen des Schubmittels ein Abschnitt des Zugmittel 26 auf die Seiltrommel 201 aufgewickelt wird, während der andere Abschnitt von der Seiltrommel 201 abgewickelt wird, um auf diese Weise das Schubmittel 22 relativ zur Seiltrommel 201 zu verschieben.
  • Die ein Zugmittel 26 verwendenden Ausführungsformen haben den Vorteil, dass das Führungselement 21 einfach ausgebildet werden kann, da lediglich in die Längserstreckungsrichtung wirkende Längskräfte, jedoch keine Querkräfte auf das Schubmittel 22 übertragen werden.
  • 12 und 13 veranschaulichen Ausführungsformen des Sonnenrollomechanismus 2, bei denen das Antriebsmittel einerseits als Verzahnung 224 (12) und andererseits als Reibfläche 224' (13) ausgebildet ist.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß 12 erstreckt sich die Verzahnung 224 längs des gesamten Schubmittels 22 und steht mit einem mit der Antriebswelle 200 der Antriebseinheit 20 gekoppelten Zahnrad 201' in Eingriff. Der Sonnenrollomechanismus 2 verwirklicht auf diese Weise ein Zahnstangenprinzip, bei dem über das Zahnrad 201' das Schubmittel 22 gegenüber der feststehenden Antriebseinheit 20 verschoben wird. Um den Eingriff des Zahnrads 201' in die Verzahnung 224 sicherzustellen, ist eine im Bereich des Führungselementes 21 drehbar an der Fahrzeugtür 1 gelagerte Gegenrolle 27 vorgesehen, die rückseitig der Verzahnung 224 am Schubmittel 22 abrollt und verhindert, dass das Zahnrad 201' außer Eingriff mit der Verzahnung 224 gelangen kann. Vorteil dieser Ausgestaltung ist ihre Einfachheit, die eine vollständig automatische Herstellung erlaubt. Die Kraftübertragung erfolgt schlupffrei und somit direkt von der Antriebseinheit 20 auf das Schubmittel 22.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß 13 ist eine Reibfläche 224' vorgesehen, die sich z. B. als angerauhte Fläche entlang des Schubmittels 22 erstreckt und mit einer mit der Antriebseinheit 20 gekoppelten Reibrolle 201'' in Anlage ist. Durch einen Reibschluss zwischen der Reibrolle 201'' und der Reibfläche 224' wird eine Verstellkraft von der Antriebseinheit 20 auf das Schubmittel 22 übertragen und das Schubmittel 22 relativ zur Antriebseinheit 20 verstellt. Analog wie bei der Ausführungsform gemäß 12 ist eine Gegenrolle 27 rückseitig zur Reibfläche 224' vorgesehen, die einen konstanten Anpressdruck der Reibrolle 201'' an die Reibfläche 224' gewährleistet. Die reibschlüssige Verbindung kann schlupfbehaftet ausgebildet sein, so dass auf mechanische Weise ein Einklemmschutz zur Verfügung gestellt werden kann. Vorteil dieser Variante ist ihre einfache, automatisierbare Herstellbarkeit, wobei im Vergleich mit der Ausgestaltung gemäß 12 keine Verzahnung erforderlich ist.
  • 14 und 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Sonnenrollomechanismus 2 mit zwei Schubmitteln 201a, 201b, die sich im Wesentlichen parallel erstrecken und an versetzten Punkten am Spriegel 23 der Rollobahn 24 angreifen. Die Schubmittel 22a, 22b sind mit einer einzigen Antriebseinheit 20 gekoppelt, wobei die Antriebswelle 200 sich beidseitig der Antriebseinheit 20 in den Bereich der Schubmittel 22a, 22b erstreckt.
  • Durch Verwendung zweier Schubmittel 22a, 22b kann eine vorteilhafte Krafteinleitung in die Rollobahn 24 erreicht werden, bei der ein Verkanten der Rollobahn 24 beim Verstellen ausgeschlossen ist. Zudem kann über eine einfache Hebe- und Senkbewegung hinaus die Rollobahn 24 auf ihrer Verstellbahn gezielt verkippt werden, indem die Schubmittel 22a, 22b mit unterschiedlichen Verstellgeschwindigkeiten verstellt werden und unterschiedliche Verstellwege V1, V2 zurücklegen. Dieses wird erreicht, indem die Antriebselemente 201a, 201b (abhängig von der Ausgestaltung des Sonnenrollomechanismus 2 ausgebildet als Seiltrommeln, Zahnräder oder Reibrollen) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und so pro Umdrehung der Antriebswelle 200 einen unterschiedlichen Verstellweg V1, V2 der Schubmittel 22a, 22b bewirken. Auf diese Weise kann, wie in 15 veranschaulicht, ein Schubmittel 22a beim Verstellen einen kleinen Verstellweg V1 zurücklegen, während das andere Schubmittel 22b um einen großen Verstellweg V2 verstellt wird. Auf diese Weise wird beim Verstellen der Spriegel 23 und somit auch die Rollobahn 24 in ihrer Erstreckungsebene parallel zur Fensterscheibe 12 verkippt, um so beispielsweise ein Fenster mit einem oben abgeschrägten Türrahmen 11, wie in 15 dargestellt, abzudecken.
  • Bei der in 14 und 15 dargestellten Variante können die Schubmittel 22a, 22b auch mit einem Schlupf versehen sein, wobei beispielsweise vorgesehen sein kann, dass der Spriegel 23 an einem Ende zuerst am Türrahmen 11 anschlägt, daraufhin das Schubmittel 22a oder 22b an dieser Seite schlüpft, das andere Schubmittel 22b bzw. 22a jedoch nicht, bis auch das andere Ende des Spriegels 23 am Türrahmen 11 anliegt. Diese Maßnahme kann gegebenenfalls auch mit der in 14 und 15 veranschaulichten Ausführungsform, bei der die Schubmittel 22a, 22b mit unterschiedlichen Verstellgeschwindigkeiten angetrieben werden, kombiniert werden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch in gänzlich anders gearteten Ausgestaltungen verwirklicht sein. Beispielsweise kann ein Sonnenrollomechanismus der geschilderten Art auch für Heckfenster oder Schiebedächer eingesetzt werden oder allgemein, um Abdeckelemente zu verstellen. Der Grundgedanke besteht hierbei in der Verwendung eines direkt mit einem Antrieb gekoppelten Schubmittels.
  • 1
    Fahrzeugtür
    11
    Türrahmen
    110
    Türaußenblech
    111
    Türinnenblech
    12
    Fensterscheibe
    13
    Türinnenraum
    2
    Sonnenrollomechanismus
    20
    Antriebseinheit
    200
    Antriebswelle
    201, 201a, 201b
    Seiltrommel
    201'
    Zahnrad
    202
    Seilaufnahme
    203
    Ansatzteil
    204
    Gewindebolzen
    205
    Gewindebohrung
    206
    Gewinde
    207
    Vierkantbohrung
    208
    Nut
    209
    angerauhter Bereich
    21
    Führungselement
    210
    Flansch
    22, 22a, 22b
    Schubmittel
    220
    Anlaufrolle
    221, 222
    Halterung
    223
    Aufnahmeöffnung
    224
    Verzahnung
    23
    Spriegel
    230
    Aufhängung
    24
    Rollobahn
    25
    Wickelkassette
    250
    Wickelwelle
    26
    Zugmittel
    261, 262
    Seilnippel
    263, 264
    Federmittel
    265
    Zwangsführung
    27
    Gegenrolle
    3
    Motor
    4
    Getriebe
    A
    Achse
    D
    Drehbewegung
    L
    Längsbewegung
    V, V1, V2
    Verstellweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10005970 A1 [0003]

Claims (22)

  1. Sonnenrollomechanismus für ein Sonnenrollo in einem Kraftfahrzeug mit – einer wickelbaren Rollobahn, – einem mit der Rollobahn gekoppelten, sich im Wesentlichen in eine Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittel und – einer das Schubmittel antreibenden Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) über ein Antriebselement (201, 201a, 201b) mit einem sich zumindest abschnittsweise in der Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckenden, mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundenen Antriebsmittel (26; 224; 224') zusammenwirkt, wobei die Antriebseinheit (20) ausgebildet und vorgesehen ist, das Antriebselement (201, 201a, 201b) zum Verstellen der Rollobahn (24) in eine Drehbewegung (D) zu versetzen, dadurch das Antriebselement (201, 201a, 201b) entlang des Antriebsmittels (26; 224; 224') abzurollen und durch das Abrollen des Antriebselementes (201, 201a, 201b) das im Wesentlichen biegesteif ausgebildete Schubmittel (22, 22a, 22b) zum Verstellen der Rollobahn (24) im Wesentlichen in die Längserstreckungsrichtung zu verschieben.
  2. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (24) auf einer Wickelwelle (250) angeordnet und zum Verstellen von der Wickelwelle (250) abwickelbar ist.
  3. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (22, 22a, 22b) an einem am von der Wickelwelle (250) abliegenden Rand der Rollobahn (24) angeordneten Spriegel (23) angreift.
  4. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (22, 22a, 22b) an einem ortsfest an einem Kraftfahrzeugteil (1) angeordneten, sich lediglich entlang eines Abschnitts des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckenden Führungselement (21) geführt ist.
  5. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) ortsfest im Bereich des Führungselements (21) an dem Kraftfahrzeugteil (1) angeordnet ist.
  6. Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubmittel (22, 22a, 22b) quer zu seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet ist.
  7. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Schubmittels (22, 22a, 22b) in etwa der Krümmung einer Fensterscheibe (12) entspricht, in deren Bereich der Sonnenrollomechanismus (2) angeordnet ist.
  8. Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende oder an beiden Enden des sich in die Längserstreckungsrichtung erstreckenden Schubmittels (22, 22a, 22b) eine drehbar gelagerte Anlaufrolle (220) zum Abstützen des Schubmittels (22, 22a, 22b) gegenüber einer Fensterscheibe (12) angeordnet ist.
  9. Sonnenrollomechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundene Antriebsmittel als flexibles Zugmittel (26) ausgebildet ist, das sich entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckt.
  10. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (26) als Seil ausgebildet, wobei das Zugmittel (26) im Bereich der Enden des Schubmittels (22, 22a, 22b) mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbunden ist.
  11. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Antriebseinheit (20) angetriebene Antriebselement als Seiltrommel (201, 201a, 201b) ausgebildet ist, auf die das Zugmittel (26) abschnittsweise aufgewickelt ist.
  12. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (26) zwei Teilabschnitte ausbildet, von denen ein erster sich zwischen einem ersten Ende (221) des Schubmittels (22, 22a, 22b) und der Seiltrommel (201, 201a, 201b) und ein zweiter sich zwischen einem zweiten Ende (222) des Schubmittels (22, 22a, 22b) und der Seiltrommel (201, 201a, 201b) erstreckt, wobei die Teilabschnitte jeweils mit der Seiltrommel (201, 201a, 201b) verbunden sind.
  13. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (26) einstückig ausgebildet ist, sich von einem ersten Ende (221) des Schubmittels (22, 22a, 22b) zur Seiltrommel (201, 201a, 201b) erstreckt, abschnittsweise um die Seiltrommel (201, 201a, 201b) gewickelt ist und sich von der Seiltrommel (201, 201a, 201b) zu einem zweiten Ende (222) des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckt.
  14. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (201, 201a, 201b) quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels (22, 22a, 22b) derart verschieblich gelagert ist, dass die Seiltrommel (201, 201a, 201b) beim Verstellen des Schubmittels (22, 22a, 22b) derart nachführbar ist, dass der Verlauf des Zugmittels (26) relativ zum Schubmittel (22, 22a, 22b) sich im Wesentlichen nicht ändert.
  15. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (201, 201a, 201b) zu einer mit der Antriebseinheit (20) gekoppelten Antriebswelle (200) verschieblich und über die Antriebswelle (200) in eine Drehbewegung versetzbar ist, wobei die Seiltrommel (201, 201a, 201b) über ein Gewinde (206) mit einem ortsfest zur Antriebseinheit (20) angeordneten Gewindeelement (203) derart in Eingriff steht, dass die Drehbewegung (D) der Seiltrommel (201, 201a, 201b) gleichzeitig eine Längsbewegung (L) der Seiltrommel (201, 201a, 201b) quer zur Längserstreckungsrichtung des Schubmittels (22, 22a, 22b) bewirkt.
  16. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den am Schubmittel (22, 22a, 22b) angeordneten Enden des Zugmittels (26) Seilnippel (261, 262) angeordnet sind, die mit Aufnahmeöffnungen (23) am Schubmittel (22, 22a, 22b) zur Befestigung des Zugmittels (26) zusammenwirken.
  17. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den am Schubmittel (22, 22a, 22b) angeordneten Enden des Zugmittels (26) Federmittel (263, 264) angeordnet sind und zwischen dem Zugmittel (26) und dem Schubmittel (22, 22a, 22b) zum Vorspannen des Zugmittels (26) gegenüber dem Schubmittel (22, 22a, 22b) wirken.
  18. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckende Verzahnung (224) ausgebildet ist, entlang derer das als Zahnrad (201') ausgebildete Antriebselement abrollt.
  19. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schubmittel (22, 22a, 22b) verbundene Antriebsmittel als eine sich in die Längserstreckungsrichtung entlang des Schubmittels (22, 22a, 22b) erstreckende Reibfläche (224') ausgebildet ist, entlang derer das als Reibrolle (201'') ausgebildete Antriebselement abrollt.
  20. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schubmittel (22) vorgesehen ist, das in etwa mittig an einem Spriegel (23) der Rollobahn (24) angreift.
  21. Sonnenrollomechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schubmittel (22a, 22b) vorgesehen sind, die an versetzten Punkten an einem Spriegel (23) der Rollobahn (24) angreifen und jeweils mit der Antriebseinheit (20) gekoppelt sind.
  22. Sonnenrollomechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Antriebsmitteln (26; 224; 224') abrollenden Antriebselemente (201a, 201b) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und so pro Umdrehung beim Abrollen unterschiedliche Verstellwege der Schubmittel (22a, 22b) bewirken.
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