DE19627655A1 - Heizvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Heizvorrichtung, die
von einem Strömungs-Regelventil zur Regelung des Durchsatzes
von Heißwasser Gebrauch macht. Insbesondere kann die Erfin
dung vorzugsweise bei einer Heizvorrichtung für ein Fahrzeug
Anwendung finden.
In herkömmlicher Weise ist als System zur Regelung der Tempe
ratur der Blasluft einer Fahrzeug-Klimaanlage mit einer Heiß
wasser-Heizvorrichtung ein Verfahren zur Regelung der Tempe
ratur der Blasluft durch Regeln des Durchsatzes des Heißwas
sers zu den Wärmetauschern zum Heizen bekannt. Die Regelung
des Heißwasser-Durchsatzes besitzt im Vergleich mit dem Mi
schen von Luft zur Regelung der Temperatur der Blasluft die
nachfolgend angegebenen Vorteile.
Bei der Klimaanlage mit der Regelung des Heißwasser-Durch
satzes kann, da ein Raum für das Mischen von kühler Luft und
heißer Luft, der bei der Klimaanlage mit dem Mischen von Luft
erforderlich ist, nicht erforderlich ist, das Volumen des
Luftströmungs-Kanalsystems, soweit es den weggefallenen
Mischraum betrifft, verkleinert sein. Da der Luftmischraum
entfallen ist, kann des weiteren der Luftströmungswiderstand
verringert sein, und können die verbrauchte elektrische Ener
gie des Gebläses und das Luft-Blasgeräusch reduziert sein.
Eine Fahrzeug-Klimaanlage, die von der obenbeschriebenen Re
gelung des Heißwasser-Durchsatzes Gebrauch macht, ist bereits
durch die Offenbarung der JP-A-59-114 118 vorgeschlagen wor
den.
Bei dieser Fahrzeug-Klimaanlage werden gemäß Darstellung in
Fig. 14 sowohl der Heißwasserdurchsatz zu einem ersten Reiz
kern 101 als auch der Heißwasserdurchsatz zu einem zweiten
Heizkern 102 mittels eines Strömungsregelventils 103 gere
gelt. Wenn das System in einer Betriebsart mit dem Ausblasen
in zwei Richtungen betrieben wird, bei der die Luft sowohl
von einem oberen Luftauslaß 104 als auch von einem Fußraum-
Luftauslaß 105 aus in den Fahrgastraum eingeblasen wird, be
trieben wird, wird ein Öffnungsventil 106 geschlossen, um die
Heißwasser-Zuführung zum ersten Heizkern 101 zu unterbinden,
und wird dadurch die Temperatur der vom oberen Luftauslaß 104
aus geblasenen Luft abgesenkt, und wird die Temperatur der
vom Fußraum-Luftauslaß 105 aus geblasenen Luft erhöht.
Die Funktion des Öffnungsventils 106 besteht ausschließlich
darin, zwischen der Zuführung und dem Anhalten der Zuführung
von Heißwasser zu dem ersten Heizkern 101 umzuschalten, nicht
jedoch darin, die Menge der Heißwasser-Zuführung zum ersten
Heizkern 101 und zum zweiten Heizkern 102 linear zu regeln.
Selbst wenn die Temperatur sowohl für die rechte als auch für
die linke Seite auf der Grundlage des beispielsweise in der
obengenannten Veröffentlichung beschriebenen Verfahrens unab
hängig geregelt wird, wird die Luft, die durch den ersten
Heizkern 101 hindurchgetreten ist, zum Fahrersitz geblasen,
und wird die Luft, die durch den zweiten Heizkern 102 hin
durchgetreten ist, zu dem dem Fahrersitz benachbarten Beifah
rersitz geblasen. Daher kann die Temperatur der zu jedem Sitz
geblasenen Luft nicht linear geregelt werden.
In Hinblick auf das vorstehend angegebene Problem ist es eine
Aufgabe der Erfindung, eine Heizvorrichtung zu schaffen, bei
der ein erster Wärmetauscher und ein zweiter Wärmetauscher in
einem ersten Kanal bzw. einem zweiten Kanal angeordnet sind,
die von einem Heißwasserkreis abgezweigt sind, wobei ein
erster Raum im Fahrgastraum mittels des ersten Wärmetauschers
und ein zweiter Raum im Fahrgastraum mittels des zweiten Wär
metauschers beheizt werden und wobei das Beheizen des ersten
Raums und des zweiten Raums durch lineare Regelung des Heiß
wasserdurchsatzes zu jedem der Wärmetauscher unabhängig von
einander möglich ist.
Erfindungsgemäß ist bei einer Heizvorrichtung zum Beheizen
eines Fahrgastraums mittels eines ersten Wärmetauschers und
eines zweiten Wärmetauschers, die in einem Heißwasserkreis
angeordnet sind, ein Gesamtdurchsatz-Regelventil innerhalb
eines Heißwasserkreises zur Regelung der Gesamtdurchsatz des
Heißwassers angeordnet, das durch den ersten Wärmetauscher
oder den zweiten Wärmetauscher strömt, und ist ein Vertei
lungsventil innerhalb des Heißwasserkreises zur linearen Ver
teilung des Heißwassers, dessen Durchsatz mittels des Gesamt
durchsatz-Regelventils geregelt worden ist, zu dem ersten
Wärmetauscher und dem zweiten Wärmetauscher hin angeordnet.
Auf diese Weise kann das Heißwasser, dessen Durchsatz mittels
des Gesamtdurchsatz-Regelventils geregelt worden ist, mittels
des Verteilungsventils linear zu dem ersten Wärmetauscher und
den zweiten Wärmetauscher hin verteilt werden. Daher können
die Kapazität des ersten Wärmetauschers zum Beheizen des
ersten Raums im Fahrgastraum (oder des Raums) und die Kapazi
tät des zweiten Wärmetauschers zum Beheizen des zweiten Raums
im Fahrgastraum (oder des Raums) linear geregelt werden.
Ein auf Druck reagierendes Ventil kann in einem Bypaßkreis im
Heißwasserkreis in Hinblick darauf angeordnet sein, daß es
durch einen Anstieg des Heißwasserdrucks geöffnet wird. Auf
die Weise können, selbst wenn der Heißwasser-Zuführungsdruck
des Motors schwankt, der Heißwasser-Druck am ersten Wärmetau
scher und der Heißwasserdruck am zweiten Wärmetauscher auf
einem konstanten Level gehalten werden. Demzufolge kann die
Schwankung der Blasluft-Temperatur geregelt werden.
Das Verteilungsventil kann an einem Bereich, an dem der erste
Kanal und der zweite Kanal miteinander verbunden sind, oder
an einem Bereich angeordnet sein, von dem aus der Heißwasser
kreis in den ersten Kanal und den zweiten Kanal aufgeteilt
ist. Daher kann die Funktion der Verteilung des Heißwassers,
dessen Durchsatz mittels des Gesamtdurchsatz-Regelventils ge
regelt worden ist, zum ersten Kanal und zum zweiten Kanal
mittels eines einzigen Ventils erreicht werden. Der erste und
der zweite Wärmetauscher können als ein einziger Wärmetau
scher gestaltet sein, und des weiteren können das Gesamt
durchsatz-Regelventil und das Verteilungsventil einstückig
mit dem Wärmetauscher ausgebildet sein. Daher können das Ge
samtdurchsatz-Regelventil, das Verteilungsventil und die Wär
metauscher in einer integrierten Bauweise zusammengefaßt
sein, wodurch die Arbeit für den Einbau dieser Einheit in
einem Fahrzeug leicht durchgeführt werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung bei gemeinsamer Betrachtung mit den bei
gefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 das Schema des Heißwasserkreises einer ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Schnitt mit der Darstellung der Anordnung
eines ersten Heizkerns 3A und eines zweiten Heiz
kerns 3B innerhalb des Luftklimatisierungskanals 11
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine aufgeschnittene Teil-Vorderansicht mit der Dar
stellung der integrierten Bauweise des Gesamtdurch
satz-Regelventils 4 und des Heizkerns 3 der ersten
Ausführungsform;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil von Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Hauptbereichs von Fig.
3;
Fig. 6A-6H je einen Schnitt durch das Ventilelement des Ge
samtdurchsatz-Regelventils und Entwicklungsdia
gramme des Ventilelements;
Fig. 7A-7E Entwicklungsdiagramme des Ventilelements des Ver
teilungsventils;
Fig. 8 ein Fließdiagramm mit der Darstellung des mittels
des Microcomputers der ersten Ausführungsform
durchgeführten Regelungsablaufs;
Fig. 9 eine dreidimensionale Darstellung der Beziehungen
zwischen der Blasluft-Solltemperatur, dem Öffnungs
grad des Gesamtdurchsatz-Regelventils und dem Öff
nungsgrad des Verteilungsventils der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 10A und 10B Diagramme mit Versuchsdaten zur Darstellung
der Beziehungen zwischen dem Öffnungsgrad des Ver
teilungsventils und der Blaslufttemperatur, wobei
Fig. 10A diese Beziehungen für den Fall zeigt, daß
der Öffnungsgrad des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4
25° mißt, und Fig. 10B diese Beziehungen für den
Fall zeigt, daß der Öffnungsgrad des Gesamtdurch
satz-Regelventils 4 30° mißt;
Fig. 11A und 11B Diagramme von Versuchsdaten mit der Dar
stellung der Beziehungen zwischen dem Öffnungsgrad
des Verteilungsventils 7 und der Auslaßtemperatur,
wobei Fig. 11A diese Beziehungen für den Fall
zeigt, daß der Öffnungsgrad des Gesamtdurchsatz-Re
gelventils 4 40° mißt, und Fig. 11B diese Bezie
hungen für den Fall zeigt, daß der Öffnungsgrad des
Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 90° mißt;
Fig. 12 das Schema des Heißwasserkreises eines Vergleichs
falls;
Fig. 13 das Schema des Heißwasserkreises einer Abwandlung
und
Fig. 14 eine schematische Ansicht des Luftklimatisierungssy
stems mit herkömmlicher Heißwasser-Strömungsrege
lung.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 eine
erste Ausführungsform beschrieben, bei der eine Heißwasser-
Heizvorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage Anwendung
findet.
Gemäß Fig. 1 wird eine Wasserpumpe 2 mittels eines wasserge
kühlten Motors 1 zur Zirkulation von Heißwasser durch einen
Heißwasserkreis 17 des Motors 1 hindurch angetrieben. Der
Heißwasserkreis 17 verzweigt sich von einem Abzweigungsbe
reich 17a aus in einen ersten Kanal 17b und einen zweiten
Kanal 17c. Jeweils in der Mitte des ersten Kanals 17b und des
zweiten Kanals 17c ist ein erster Heizkern 3A und ein zweiter
Heizkern 3B angeordnet. Am Verbindungsbereich 17d (Fig. 13)
des ersten Kanals 17b und des zweiten Kanal 17c ist ein Ver
teilungsventil 7 angeordnet.
Sowohl der erste Heizkern 3A als auch der zweite Heizkern 3B
sind ein Heiz-Wärmetauscher, der Wärme mit dem vom Motor 1
zugeführten Heißwasser mit der Blasluft in einem Luftklimati
sierungskanal 12 (Fig. 2) austauscht, um die Blasluft zu er
hitzen. Der erste Heizkern 3A und der zweite Heizkern 3B be
stehen aus Hälften des Kernteils eines Heizkerns 3 (Fig. 3).
Ein Gesamtdurchsatz-Regelventil 4 besitzt die Bauweise eines
Drei-Wege-Ventils, das mit drei Heißwasser-Einlässen und
Heißwasser-Auslässen ausgestattet ist. Der Detailaufbau des
Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 wird weiter unten beschrieben.
Parallel zum Heizkern 3 ist ein Bypaßkreis 5 angeordnet. Ein
Ventil 6 für einen konstanten Differenzdruck (ein auf Druck
reagierendes Ventil) öffnet sich, wenn die Druckdifferenz
zwischen den Stellen vor und hinter dem Ventil einen vorbe
stimmten Wert erreicht. Mit dieser Funktion regelt das Ventil
6 für einen konstanten Differenzdruck die Druckdifferenz zwi
schen den Stellen vor und hinter dem Heizkern 3 auf einen
konstanten Wert, und zwar trotz der Schwankung des Abgabe
drucks der Wasserpumpe 2 infolge einer Veränderung der Dreh
zahl des Motors 1.
Obwohl dies in Fig. 1 nicht besonders dargestellt ist, sind
der Bypaßkreis 5 und das Ventil 6 für einen konstanten Diffe
renzdruck in dem Gesamtdurchsatz-Regelventil 4 eingebaut, und
ist das Gesamtdurchsatz-Regelventil 4 in den Heiz-Wärmetau
scher 3 als integraler Bestandteil eingebaut. Die Einbau-
bzw. Zusammenbaustruktur wird weiter unten noch beschrieben.
Das Verteilungsventil 7 verteilt den mittels des Gesamtdurch
satz-Regelventils 4 eingestellten Durchsatz des Heißwassers
auf den Durchsatz für den ersten Heizkern 3A und den Durch
satz für den zweiten Heizkern 3B. Der detaillierte Aufbau des
Verteilungsventils 7 wird weiter unten beschrieben.
Ein Innenluft-Temperatursensor 8a stellt die Temperatur des
Inneren des Fahrgastraums fest; ein Außenluft-Temperatursen
sor stellt die Temperatur der Außenluft fest; und ein Isola
tionssensor 8c stellt die Menge des in den Fahrgastraum ein
gestrahlten Sonnenlichts fest.
Temperatureinstelleinrichtungen 9a und 9b sind an der (nicht
dargestellten) Bedienungstafel der Klimaanlage vor den Sitzen
im Fahrgastraum vorgesehen. Die Temperatureinstelleinrichtung
9a ist für den Fahrersitz bestimmt, und die Temperaturein
stelleinrichtung 9b ist für den Beifahrersitz bestimmt. Ein
Regler 8 umfaßt ein ROM, ein RAM, einen Microcomputer etc.,
der ein nachfolgend beschriebenes vorgeschriebenes Verfahren
auf der Grundlage der Eingabesignale des Innenluft-Tempera
tursensors 8a, des Außenluft-Temperatursensors 8b, des Isola
tionssensors 8c, der Temperatureinstelleinrichtungen 9a und
9b usw. durch und gibt Regelsignale an das Gesamtdurchsatz-
Regelventil 4, das Verteilungsventil 7 usw. ab.
Gemäß Fig. 2 bildet ein Luftklimatisierungskanal 11 einen
Luftkanal zur Einführung von Luft in den Fahrgastraum. An
einem Ende des Luftklimatisierungskanals 11 sind ein Innen
luft-Einlaß und ein Außenluft-Einlaß (beide nicht darge
stellt) ausgebildet, und am anderen Ende des Kanals 11 ist
eine Vielzahl von Luftauslaß-Gruppen 12 und 13 ausgebildet.
Eine Luft-Blaseinrichtung 14 setzt vom Innenluft-Einlaß oder
vom Außenluft-Einlaß aus angesaugte Luft unter Druck und
bläst sie zu den Luft-Auslaßgruppen 12 und 13.
Ein Kühl-Wärmetauscher 15 kühlt die Luft, die mittels der
Luft-Blaseinrichtung 14 zugeführt wird, und ist insbesondere
der Verdampfer eines Kühlkreises (nicht dargestellt). Der
erste Heizkern 3A und der zweite Heizkern 3B sind im Luftkli
matisierungskanal 11 insgesamt an der stromabwärtigen Seite
vom Verdampfer 15 aus angeordnet. Entsprechend wird die ge
samte durch den Verdampfer 15 hindurchgeführte Luft mittels
des ersten Heizkerns 3A und des zweiten Heizkerns 3B wieder
erhitzt.
An der stromabwärtigen Seite vom ersten Heizkern 3A aus ist
ein für die Fahrersitzseite bestimmter Kanal 16a zur Einfüh
rung von Luft, die durch den ersten Heizkern 3A hindurchge
strömt ist, zur Fahrersitzseite hin ausgebildet. An der
stromabwärtigen Seite des zweiten Heizkerns 3B ist ein für
die Beifahrersitzseite bestimmter Kanal 16b zur Einführung
von Luft, die durch den zweiten Heizkern 3B hindurchgeströmt
ist, zur Beifahrersitzseite hin ausgebildet. Die Luft-Auslaß
gruppe 13 ist an der stromabwärtigen Seite des für die Bei
fahrersitzseite bestimmten Kanals 16b angeordnet.
Die Luft-Auslaßgruppe 12 verfügt insbesondere über einen
seitlichen Kopfraum-Luftauslaß und einen zentralen Kopfraum-
Luftauslaß auf der Fahrersitzseite zum Blasen von Luft in
Richtung auf den Oberkörper des Fahrers, über einen Fußraum-
Luftauslaß auf der Fahrersitzseite zum Blasen von Luft in
Richtung auf die Füße des Fahrers und über einen Defroster-
Luftauslaß zum Blasen von Luft in Richtung auf die Innenflä
che der Windschutzscheibe.
Die Luft-Auslaßgruppe 13 verfügt insbesondere über einen
seitlichen Kopfraum-Luftauslaß und einen zentralen Kopfraum-
Luftauslaß auf der Beifahrerseite zum Blasen von Luft in
Richtung auf den Oberkörper des Beifahrers auf den Beifahrer
sitz, über einen Fußraum-Luftauslaß auf der Beifahrersitz
seite zum Blasen von Luft in Richtung auf die Füße des Bei
fahrers und über einen Defroster-Luftauslaß wie oben be
schrieben.
Der integrierte Aufbau des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4,
des Verteilungsventils 7 und Heizkerns 3 werden jetzt unter
Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 beschrieben. Fig. 3 ist eine ge
schnittene Teil-Vorderansicht des integrierten Aufbaus des
Gesamtdurchsatz-Regelventils 4, des Verteilungsventil 7 und
des Heizkerns 3. Fig. 4 ist eine teilweise aus Fig. 3 ausge
schnittene Draufsicht bei dem Zustand, bei dem obere Abdec
kungen 21a und 41a und Segmentzahnräder 27 und 45 entfernt
sind. Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptbereichs
von Fig. 3. Aus Gründen der zeichnerischen Darstellung sind
in Fig. 3 die Bezugslinien und Schraffuren für Detailteile
des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 und des Verteilungsventils
7 weggelassen.
Zuerst wird das Gesamtdurchsatz-Regelventil 4 besonders be
schrieben.
Ein Ventilelement 20 des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 ist
zylindrisch aus Kunststoff hergestellt und drehbar innerhalb
eines Durchsatz-Regelventilgehäuses 21 angeordnet, das eben
falls aus Kunststoff hergestellt ist. Das Ventilelement 20
besitzt einen drehbaren zylindrischen Rotor, wobei sich der
Schaft gesehen in Fig. 3 und 5 in Richtung nach oben/nach un
ten erstreckt.
Innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses 21 sind einstüc
kig aus Kunststoff ein erstes Heißwasser-Einlaßrohr 22 zur
Aufnahme des Heißwassers des Motors 1, ein erstes Heißwasser-
Auslaßrohr 23 zur Rückführung des Heißwassers des Motors 1,
ein zweites Heißwasser-Einlaßrohr 24 zur Aufnahme des Heiß
wassers vom Auslaß des Heizkerns 3 aus und ein zweites Heiß
wasser-Auslaßrohr 25 zur Führung des Heißwassers vom ersten
Heißwasser-Einlaßrohr 22 zum Heizkern 3 ausgebildet. Inner
halb des Durchsatz-Regelventilgehäuses 21 ist auch der Bypaß
kreis 5 zur Bypaßführung des Heißwassers vom ersten Heißwas
ser-Einlaßrohr 22 durch das Ventilelement 20 hindurch zum
ersten Heißwasser-Auslaßrohr 23 ausgebildet.
Innerhalb des zylindrischen Ventilelements 20 sind Durchsatz-
Regeldurchtritte 20a bis 20c (Fig. 6A-6H) zum Regeln der Öff
nungsflächen des ersten Heißwasser-Einlaßrohres 22, des zwei
ten Heißwasser-Auslaßrohres 25 und des Bypaßkreises 5 ent
sprechend vorgeschriebenen Beziehungen ausgebildet. Eine
Welle 26 zur drehbaren Betätigung des Ventilelements 20 ist
integral mit dem Ventilelement 20 verbunden und erstreckt
sich durch die obere Abdeckung 21a des Durchsatz-Regelventil
gehäuses 21 hindurch nach oben.
Das vorstehende Ende der Welle 26 ist D-förmig mit einem
nicht-kreisförmigen Querschnitt gestaltet. Das D-förmige,
vorstehende Ende der Welle 26 ist in das Loch des Drehzen
trums des Segmentzahnrads 27 eingesetzt und mit dem Segment
zahnrad verbunden (in der Stellung des Drehzapfens des Seg
ments), so daß die Welle 26 und das Segmentzahnrad 27 ein
stückig bzw. gemeinsam gedreht werden können.
Das obere Ende der Welle 26 ist mit einem Potentiometer
(einem veränderlichen Widerstand) 28 verbunden, das ein Dreh
stellungs-Feststellungsmittel zur Feststellung der Drehstel
lung des Ventilelements 20 ist. Ein Gehäusebereich 28a des
Potentiometers 28 ist an der oberen Abdeckung 21a mittels
eines Bügels 29 befestigt. Der Regler 10 führt eine Rückkopp
lungsregelung eines Servomotors 31, der weiter unten noch be
schrieben wird, auf der Grundlage von Signalen des Potentio
meters 28 bezüglich der Drehstellung des Ventilelements 20
durch, um das Ventilelement 20 auf die vorbestimmte Stellung
einzustellen.
Innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses 21 ist integral
ein Antriebsmechanismus-Gehäusebereich 30 ausgebildet, inner
halb dessen der Ventilantriebsmechanismus aufgenommen ist.
Innerhalb des Antriebsmechanismus-Gehäusebereichs 30 ist die
elektrische Antriebseinrichtung 31 (der Servomotor ist insbe
sondere ein Gleichstrommotor) angeordnet, und am Endbereich
der Welle des Servomotors 31 ist ein Schneckenrad 31a ausge
bildet.
Das Schneckenrad 31 kämmt mit einem Übersetzungs-Stirnrad 32
und das Übersetzungs-Stirnrad 32 ist mittels eines Lagers
(nicht dargestellt) drehbar gelagert, das innerhalb des
Durchsatz-Regelventilgehäuses 21 angeordnet ist. Andererseits
kämmt ein Schneckenrad 32a, das an der Welle des Überset
zungs-Stirnrads 32 ausgebildet ist, mit einem Zahnradab
schnitt 27a des äußeren Umfangsbereichs des Segmentzahnrads
27. Durch die Verwendung des Segmentzahnrads 27 kann die Ge
schwindigkeitsübersetzung, die bei dem herkömmlichen Mecha
nismus mehrere Übersetzungsräder bzw. Übersetzungsstufen er
forderlich macht, mit einem Zahnrad bzw. einer Stufe erreicht
werden.
Innerhalb des Bypaßkreises 5, der innerhalb des Ventilgehäu
ses 21 ausgebildet ist, ist das Ventil 6 für einen konstanten
Differenzdruck, das aus Kunststoff hergestellt ist, angeord
net. Das Ventil 6 für einen konstanten Differenzdruck ist
mittels einer Schraubenfeder 6b (Federmittel), die in Berüh
rung mit der Bodenfläche eines konkaven Bereichs 6a des Ven
tils angeordnet ist, gesehen in Fig. 3 bis 5 in Richtung nach
links (in Ventilschließrichtung) gedrückt. Im Zentralbereich
des Ventils 6 für einen konstanten Differenzdruck ist ein
Loch 6c ausgebildet, damit eine vorbestimmte Heißwassermenge
dort hindurch in den Bypaßkreis 5 selbst dann strömen kann,
wenn das Ventil 6 für einen konstanten Differenzdruck ge
schlossen ist.
Zwischen der Außenwandfläche des Ventils 6 für einen konstan
ten Differenzdruck und der Innenwandfläche des Heißwasser-
Einlaßrohres 24 ist ein Freiraum ausgebildet, damit das Heiß
wasser vom Verteilungsventil 7 aus dort hindurch in das Heiß
wasser-Auslaßrohr 23 strömen kann.
Eine Trennwand 33 bildet einen Ventilsitz. Im Zentralbereich
der Trennwand 33 ist ein rundes Loch ausgebildet, das durch
das Ventil 6 für einen konstanten Differenzdruck geöffnet
bzw. geschlossen wird. Das runde Loch ist so ausgebildet, daß
sich seine Heißwasser-Einlaßseite zu einer Kegelgestalt er
weitert, um den Wasserkanalwiderstand zu verringern.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind alle Abdichtungselemente 34 und 35,
die aus elastischem Material, wie beispielsweise aus Gummi,
hergestellt sind, in einer rechteckigen Gestalt mit einer
Öffnung im Zentralbereich ausgebildet. Die Abdichtungsele
mente 34 und 35 sind zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Ventilelements 20 und der inneren Umfangsfläche des Durch
satz-Regelventilgehäuses 21 angeordnet. Die Abdichtungsele
mente 34 und 35 verhindern, daß das Heißwasser direkt von
dem/zu dem ersten Heißwasser-Einlaßrohr 22 und dem zweiten
Heißwasser-Auslaßrohr 25 zu dem/von dem Bypaßkreis 5 strömt,
ohne durch die Durchsatz-Regelkanäle 28a bis 20c des Ventil
elements 20 hindurchzuströmen.
Die Durchsatz-Regelkanäle 20a bis 20c des Ventilelements 20
sind in einer in Fig. 6A bis 6H dargestellten Gestalt beson
ders ausgebildet. Der Durchsatz-Regelkanal 20a besitzt einen
halbkreisförmigen Bereich 20a-1, einen schlanken Bereich 20a-
2 und ein kleines Loch 20a-3, wie in Fig. 6A-6H dargestellt
ist. Der Durchsatz-Regeldurchtritt 20a ist so ausgebildet
bzw. angeordnet, daß dann, wenn der Öffnungsgrad des Ventil
elements 20 innerhalb eines Bereichs von 0° (beim Betrieb
ohne Heizung) bis zu einem vorbestimmten Winkel (20° bei die
ser Ausführungsform) liegt, eine Fläche A1 zum Öffnen des
ersten Heißwasser-Einlaßrohres 22 eine konstante Öffnungsflä
che ist, die durch das kleine Loch 20a-3 bestimmt ist, und
daß dann, wenn der Öffnungsgrad des Ventilelements 20 den
obengenannten vorbestimmten Bereich überschreitet, die Öff
nungsfläche A1 entsprechend der Vergrößerung des Öffnungsgra
des des Ventilelements vergrößert ist.
An der linken Seite des Durchsatz-Regelkanals 20a des Ventil
elements 20 ist der Durchsatz-Regelkanal 20c als Fortsetzung
des Durchsatz-Regelkanals 20a ausgebildet. Der Durchsatz-Re
geldurchtritt 20a ist so angeordnet bzw. ausgebildet, daß
dann, wenn der Öffnungsgrad des Ventilelements 20 innerhalb
des Bereichs von 0° bis zudem vorbestimmten Winkel (20° bei
dieser Ausführungsform) liegt, eine Fläche A2 zum Öffnen des
zweiten Heißwasser-Einlaßrohres 24 eine fast vollständig ge
öffnete Fläche ist, und daß dann, wenn der Öffnungsgrad des
Ventilelements 20 den obenangegebenen vorbestimmten Bereich
überschreitet, sich die Öffnungsfläche A2 entsprechend der
Vergrößerung des Öffnungsgrades des Ventilelements ver
kleinert.
Andererseits ist gemäß Darstellung in Fig. 6A-6H eine Öff
nungsfläche 3A des zweiten Heißwasser-Auslaßrohres 25 (das
mit dem Einlaß des Heizkerns 3 verbunden ist), die an der Bo
denseite des Ventilelements - 20 angeordnet ist, so ausgebil
det, daß sie Null ist, wenn der Öffnungsgrad des Ventilele
ments 20 0° mißt, und daß sie allmählich von diesem Zustand
bzw. dieser Größe aus entsprechend der Vergrößerung des Öff
nungsgrades des Ventilelements zunimmt.
Nachfolgend wird das Verteilungsventil 7 besonders beschrie
ben.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Ventilelement 40 des Ver
teilungsventils 7 aus Kunststoff in zylindrischer Gestalt
ausgebildet und drehbar innerhalb eines Verteilungsventilge
häuses 41 aufgenommen, das ebenfalls aus Kunststoff herge
stellt ist. Das Ventilelement 40 besitzt einen drehbaren, zy
lindrischen Rotor, wobei sich die Welle gesehen in Fig. 3 in
Richtung nach oben/nach unten erstreckt.
Innerhalb des Verteilungsventilgehäuses 41 sind ein aus
Kunststoff hergestelltes drittes Einlaßrohr 42 ausgebildet,
das mit einem ersten Heißwasserdurchtritt 42a zur Aufnahme
des Heißwassers vom ersten Heizkern 3A aus und mit einem
zweiten Heißwasserdurchtritt 42b zur Aufnahme des Heißwassers
von dem zweiten Heizkern 3B aus ausgestattet ist, und ein
drittes Heißwasser-Auslaßrohr 43 zur Rückführung des Heißwas
sers zum zweiten Heißwasser-Einlaßrohr 24 auf der Seite des
Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 aus Kunststoff ausgebildet.
Innerhalb des zylindrischen Ventilelements 40 sind Durchsatz-
Regelkanäle 40a und 40b (Fig. 7A-7E) zur Regelung der Öffnung
des dritten Einlaßrohres 42 auf der Grundlage von weiter
unten beschriebenen vorbestimmten Beziehungen und ein Durch
satz-Regelkanal 40c (Fig. 7A-7E) zum vollständigen Öffnen der
Öffnungsfläche des dritten Heißwasser-Auslaßrohres 43 im we
sentlichen bei einem konstanten Wert ausgebildet. Eine Welle
44 zur Drehbetätigung des Ventilelements 40 ist mit diesem
integral kombiniert und erstreckt sich durch eine obere Ab
deckung 41a des Verteilungsventilgehäuses 41 hindurch nach
oben.
Das vorstehende Ende der Welle 44 ist D-förmig mit nicht
kreisförmigem Querschnitt gestaltet, und das D-förmige vor
stehende Ende der Welle 44 ist integral in das Loch des Dreh
zentrums eines Segmentzahnrades 45 (in der Stellung des Dreh
zapfens des Segments) eingesetzt und mit diesem verbunden, so
daß die Welle 44 und das Segmentzahnrad 45 einstückig bzw.
gemeinsam gedreht werden können.
Das vorstehende Ende der Welle 44 ist mit einem Potentiometer
(einem veränderlichem Widerstand) als Drehstellungs-Bestim
mungseinrichtung zur Bestimmung der Drehstellung des Ventil
elements 40 verbunden. Ein Gehäusebereich (nicht dargestellt)
des Potentiometers ist an einer oberen Abdeckung 41a befe
stigt. Der obenbeschriebene Regler 10 (Fig. 1) führt eine
Rückkopplungsregelung eines Servomotors 47, wie weiter unten
beschrieben, auf der Grundlage der Drehstellungssignale des
Potentiometers bezüglich des Ventilelements durch, um das
Ventilelement 40 in der vorbestimmten Stellung einzustellen.
Innerhalb des Verteilungsventilgehäuses 41 ist ein Antriebs
mechanismus-Gehäusebereich 46 zur Aufnahme des Ventilan
triebsmechanismus einstückig ausgebildet. Innerhalb des An
triebsmechanismus-Gehäusebereichs 46 ist eine elektrische An
triebseinrichtung 47 (insbesondere ist der Servomotor ein
Gleichstrommotor) angeordnet, und am Endbereich der Welle des
Servomotors 47 ist ein Schneckenrad 47a ausgebildet.
Das Schneckenrad 47a kämmt mit einem Übersetzungsstirnrad 48,
und das Übersetzungsstirnrad 48 ist mittels eines Lagers
(nicht dargestellt) gelagert, das innerhalb des Verteilungs
ventilgehäuses 41 angeordnet ist. Ein Schneckenrad 48a, das
an der Welle des Übersetzungsstirnrads 48 ausgebildet ist,
ist so angeordnet, daß es mit einem Verzahnungsbereich 45a
des äußeren Umfangsbereichs des Segmentzahnrads 45 kämmt.
Durch Verwendung des Segmentzahnrads 45 kann die Übersetzung,
die bei dem herkömmlichen Mechanismus mehrere Zahnräder bzw.
Stufen erforderlich macht, mit einem einzigen Zahnrad bzw.
Stufe erreicht werden.
Alle aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, her
gestellten Abdichtungselemente sind in rechteckiger Gestalt
mit einer Öffnung in ihrem zentralen Bereich ausgebildet. Die
Abdichtungselemente 49 und 50 sind zwischen der Außenumfangs
fläche des Ventilelements 40 und der Innenumfangsfläche des
Verteilungsventilgehäuses 41 angeordnet. Die Abdichtungsele
mente 49 und 50 verhindern, daß Heißwasser direkt von dem/zu
dem ersten Heißwasserdurchtritt 42a und dem zweiten Heißwas
serdurchtritt 42b des dritten Einlaßrohres 42 zu dem/von dem
dritten Heißwasser-Auslaßrohr 43 strömt, ohne durch die
Durchsatzregelkanäle 40a bis 40c des Ventilelements 40 hin
durchzuströmen.
Die Durchsatzregelkanäle 40a bis 40c des Ventilelements 40
sind in der in Fig. 7A-7E dargestellten Gestalt besonders
ausgebildet. Wie aus Fig. 7A-7E ersichtlich ist, sind sie so
angeordnet bzw. ausgebildet, daß dann, wenn der Öffnungsgrad
des Ventilelements 40 0° mißt, eine Öffnungsfläche B1 des
Durchsatz-Regelkanals 40a, die den ersten Heißwasserdurch
tritt 42a öffnet, maximal ist und daß andererseits eine Öff
nungsfläche B2 des Durchsatz-Regelkanals 40b, die den zweiten
Heißwasserdurchtritt 40b öffnet, Null ist.
Entsprechend der Vergrößerung des Ventilelement-Öffnungsgra
des, verkleinert sich die Öffnungsfläche B1, und vergrößert
sich die Öffnungsfläche B2. Wenn der Öffnungsgrad des Ventil
elements 40 90° mißt, ist die Öffnungsfläche B1 Null, und
ist die Öffnungsfläche B2 die maximale Öffnungsfläche. Ande
rerseits ist eine Öffnungsfläche B3 des Durchsatz-Regelkanals
40c, die das dritte Heißwasser-Auslaßrohr 43 öffnet, konstant
fast die maximale Öffnungsfläche ohne Rücksicht auf den Öff
nungsgrad des Ventilelements 40.
Der Heizkern 3 ist gemäß Darstellung in Fig. 3 mit einem
heißwassereinlaßseitigen Behälter 3a an einem Endbereich und
einem ersten heißwasserauslaßseitigen Behälter 3b und einem
zweiten heißwasserauslaßseitigen Behälter 3c am anderen End
bereich ausgestattet. Zwischen dem einlaßseitigen Behälter 3a
und dem ersten auslaßseitigen Behälter 3b und zwischen dem
einlaßseitigen Behälter 3a und dem zweiten auslaßseitigen Be
hälter 3c ist parallel eine Vielzahl von flachen Röhrchen 3d
angeordnet, und zwischen jeweils einander benachbarten fla
chen Röhrchen 3d sind gewellte Rippen 3e angeordnet.
Der Kernbereich besteht aus den flachen Röhrchen 3d und den
gewellten Rippen 3e und ist in einen ersten Kernbereich 3f,
der dem ersten auslaßseitigen Behälter 3b entspricht, und
einen zweiten Kernbereich 3g, der dem zweiten auslaßseitigen
Behälter 3c entspricht, aufgeteilt. Sowohl der erste Kernbe
reich 3f als auch der zweite Kernbereich 3g sind als ein ins
gesamt durchströmter Typ (Typ mit einer Strömung in einer
Richtung) ausgebildet, bei dem das Heißwasser vom auslaßsei
tigen Behälter 3a in nur einer Richtung zum ersten auslaßsei
tigen Behälter 3b und zum zweiten auslaßseitigen Behälter 3g
strömt.
Bei dieser Ausführungsform besteht der erste Heizkern 3A aus
dem einlaßseitigen Behälter 3a, dem ersten Kernbereich 3f und
dem ersten auslaßseitigen Behälter 3b; und der zweite Heiz
kern 3B besteht aus dem einlaßseitigen Behälter 3a, dem zwei
ten Kernbereich 3g und dem zweiten auslaßseitigen Behälter
3c. Der erste auslaßseitigen Behälter 3b steht mit dem ersten
Heißwasserdurchtritt 42a in Verbindung; und der zweite aus
laßseitigen Behälter 3c steht mit dem zweiten Heißwasser
durchtritt 42b in Verbindung.
Nachfolgend wird das Regelungsverfahren für das Gesamtdurch
satz-Regelventil 4 und das Verteilungsventil 7, das von dem
Microcomputer des Reglers 10 (Fig. 1) geschlossen durchge
führt wird, unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 8
beschrieben.
Die in Fig. 8 dargestellte Routine beginnt dann, wenn der
Zündschalter eines Kraftfahrzeugs eingeschaltet wird, um dem
Regler 10 elektrischen Strom zuzuführen, und der Schalter
(nicht dargestellt) der automatischen Klimaanlage wird einge
schaltet, um die Klimaanlage automatisch zu regeln. Dann wer
den als nächstes in Schritt 110 die voreingestellte Tempera
tur auf der Fahrerseite Tset(Dr), die durch die fahrersitz
seitige Temperatureinstelleinrichtung 9a eingestellt ist, und
die voreingestellte Temperatur auf der Beifahrerseite
Tset(As), die durch die beifahrersitzseitige Temperaturein
stelleinrichtung 9b eingestellt ist, eingelesen.
In Schritt 120 werden die Innenlufttemperatur Tr, die durch
den Innenluft-Temperatursensor 8a festgestellt worden ist,
die Außenlufttemperatur Tam, die durch den Außenluft-Tempera
tursensor 8b festgestellt worden ist, und die Menge Ts des
Sonnenlichts, die durch den Isolationssensor 8c festgestellt
worden ist, eingelesen. In Schritt 130 werden die Blasluft-
Solltemperatur auf der Fahrersitzseite TAO(Dr) und die Blas
luft-Solltemperatur auf der Beifahrersitzseite TAO(As) be
rechnet, indem die in den vorausgehenden Schritten 110 und
120 eingelesenen Werte in den nachfolgenden Gleichungen (1)
und (2) eingesetzt werden:
TAO(Dr) = Kset(Dr)* Tset(Dr)-Kr* Tr-Kam* Tam-Ks*Ts+C . . . (1)
TAO(As) = Kset(As)* Tset(As)-Kr* Tr-Kam* Tam-Ks*Ts+D . . . (2)
TAO(As) = Kset(As)* Tset(As)-Kr* Tr-Kam* Tam-Ks*Ts+D . . . (2)
wobei Kset(Dr), Kset(As), Kr, Kam und Ks Regelfaktoren sind
und CD Konstante sind.
In Schritt 140 und 150 werden der Öffnungsgrad des Gesamt
durchsatz-Regelungsventils 4 und der Öffnungsgrad des Vertei
lungsventils 7 auf der Grundlage der Werte TAO(Dr) und
TAO(As), die im vorausgehenden Schritt 130 berechnet worden
sind, und auf der Grundlage des in Fig. 9 dargestellten drei
dimensionalen Diagramms bestimmt.
Nachfolgend wird das dreidimensionale Diagramm im Detail be
schrieben.
Das in Fig. 9 dargestellte dreidimensionale Diagramm ist auf
der Grundlage von durch Versuche erhaltenen Daten angefertigt
worden. Beispiele des dreidimensionalen Diagramms sind in
Fig. 10 und 11 dargestellt. In den jeweiligen Diagrammen
geben die mit zwei vollständig aus gezogenen Linien darge
stellten Daten die Temperatur der Luft unmittelbar nach dem
Hindurchtritt durch den ersten Kernbereich 3f an, und bezie
hen sich die Daten der oberen vollständig ausgezogenen Linie
auf die bei Betrachtung in Fig. 3 linke Hälfte des ersten
Kernbereichs 3f und die Daten der unteren vollständig ausge
zogene Linie auf die bei Betrachtung in Fig. 3 rechte Hälfte
des ersten Kernbereichs 3f.
Die mit gestrichelten Linien dargestellten Daten geben die
Temperatur der Luft unmittelbar nach dem Hindurchtritt durch
den zweiten Kernbereich 3g an, und die obere gestrichelte
Linie bezieht sich auf die bei Betrachtung in Fig. 3 linke
Hälfte des zweiten Kernbereichs 3g, und die untere gestri
chelte Linie bezieht sich auf die bei Betrachtung in Fig. 3
rechte Hälfte des zweiten Kernbereichs 3g.
Das dreidimensionale Diagramm von Fig. 9 ist durch Kombina
tion zahlreicher Daten erhalten worden, die auf der Grundlage
von Daten gemäß den beiden vollständig ausgezogenen Linien
und den Daten gemäß den beiden gestrichelten Linien gemittelt
worden sind. Bei dieser Ausführungsform ist das dreidimensio
nale Diagramm im ROM mit der Z-Achse für die Blasluft-Soll
temperaturen TAO(Dr) und TAO(As) gespeichert.
Alle Daten in den in Fig. 10 und 11 dargestellten vier Dia
grammen sind durch Versuche erhalten worden, die unter den
Bedingungen durchgeführt worden sind, daß die Temperatur der
Luft unmittelbar nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer
15 etwa 3°C betrug, die Temperatur der Luft unmittelbar vor
dem Hindurchtritt durch den Heizkern 3 etwa 8°C betrug, die
Wassertemperatur am Einlaß des Heizkerns 3 (insbesondere in
nerhalb des zweiten Heißwasser-Auslaßrohres 25) etwa 85° be
trug und die Wassertemperatur am Auslaß des Heizkerns 3
(insbesondere innerhalb des zweiten Heißwasser-Einlaßrohres
24) etwa 80°C betrug.
Das Verfahren zur Bestimmung sowohl des Öffnungsgrades des
Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 und als auch des Öffnungsgra
des des Verteilungsventils 7 werden nachfolgend im Detail be
schrieben.
Zuerst werden Ebenen ermittelt, die der Blasluft-Solltempera
tur auf der Fahrersitzseite TAO(Dr) bzw. der Blasluft-Soll
temperatur auf der Beifahrersitzseite TAO(As), die im voraus
gehenden Schritt 130 berechnet worden sind, unter den zur X-
Y-Ebene von Fig. 9 parallelen Ebenen entsprechen. In jeder
Ebene wird eine Linie gezogen, und der Öffnungsgrad des Ge
samtdurchsatz-Regelventils 4 und der Öffnungsgrad des Vertei
lungsventils 7 werden bestimmt, indem der Schnittpunkt ver
wendet wird, der durch die Projektion dieser Linien auf die
X-Y-Ebene erhalten wird.
Nachdem der Öffnungsgrad des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4
und der Öffnungsgrad des Verteilungsventils 7 wie oben be
schrieben bestimmt worden sind, werden Regelsignale an die
Servomotoren 31 und 47 (Fig. 4) in den nächsten Schritten 160
und 170 derart abgegeben, daß die tatsächlichen Ventilöff
nungsgrade zu Öffnungsgraden eingestellt werden können, die
wie oben beschrieben bestimmt sind. Dann kehrt das Verfahren
zum Beginn zurück.
Bei dieser Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, der
Gesamtdurchsatz des durch den ersten Heizkern 3A und den
zweiten Heizkern 3B strömenden Heißwassers durch das Gesamt
durchsatz-Regelventil 4 geregelt, und wird das Heißwasser mit
dem geregelten Durchsatz linear an den ersten Heizkern 3A und
den zweiten Heizkern 3B mittels des Verteilungsventils 7 ver
teilt. Daher können der Zuführungsdurchsatz von Heißwasser zu
dem ersten Heizkern 3A und derjenige zu dem zweiten Heizkern
3B linear geregelt werden. Demzufolge können die Temperatur
am Fahrersitz und die Temperatur am Beifahrersitz linear ge
regelt werden.
Des weiteren ist das Gesamtdurchsatz-Regelventil 4 so gestal
tet, daß der Servomotor 31 das Ventilelement 20 des zylindri
schen Rotors dreht und die Strömungsregelkanäle 20a bis 20c
des Ventilelements 20 die Öffnungsflächen der Kanäle inner
halb des ersten Heißwasser-Einlaßrohres 22, des zweiten Heiß
wasser-Einlaßrohres 24 und des zweiten Heißwasser-Auslaßroh
res 25 so regeln, daß der Durchsatz des durch das erste Heiß
wasser-Einlaßrohr 22, das zweite Heißwasser-Einlaßrohr 24 und
das zweite Heißwasser-Auslaßrohr 25 strömenden Heißwassers
geregelt wird. Daher können die Herstellungskosten des Ge
samtdurchsatz-Regelventils 4 im Vergleich zu den Herstel
lungskosten des Solenoidventils, das im allgemeinen bekannt
ist, gesenkt werden.
Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform eine solche An
ordnung vorgesehen, daß der Bypaßkreis 5 innerhalb des Gehäu
ses 21 des Gesamtdurchsatz-Regelventils angeordnet ist und
daß der Bypaßkreis 5 mit dem Ventil 6 für einen konstanten
Differenzdruck ausgestattet ist, das sich bei einem Anstieg
des Heißwasserdrucks öffnet. Selbst wenn der Heißwasser-Zu
führungsdruck des Motors 1 schwankt, kann daher der Heißwas
serdruck am ersten Heizkern 3A und am zweiten Heizkern 3B
konstant gehalten werden, und kann daher die Schwankung der
Blaslufttemperatur unterdrückt werden.
Des weiteren ist bei dieser Ausführungsform das Verteilungs
ventil 7 so gestaltet, daß der Servomotor 47 das Ventilele
ment 40 des zylindrischen Rotors dreht und daß die Durchsatz-
Regelkanäle 40a bis 40c des Ventilelements 40 die Öffnungs
flächen der Kanäle innerhalb des dritten Heißwasser-Auslaß
rohres 43 so regeln, daß der Durchsatz des durch das dritte
Heißwasser-Einlaßrohr 42 und das dritte Heißwasser-Auslaßrohr
43 strömenden Heißwassers geregelt wird. Daher können die
Herstellungskosten des Verteilungsventils 7 im Vergleich zu
den Herstellungskosten des Solenoidventils, das allgemein be
kannt ist, gesenkt werden.
Andererseits ist das Verteilungsventil 7 an dem Bereich 17d
angeordnet, an dem sich der erste Kanal 17b und der zweite
Kanal 17c wieder vereinigen. Daher kann die Funktion der Ver
teilung des Heißwassers, dessen Durchsatz mittels des Gesamt
durchsatz-Regelventils 4 zu sowohl dem ersten Heizkern 3A als
auch dem zweiten Heizkern 3B geregelt worden ist, durch ein
einziges Ventil übernommen werden.
Bei dieser Ausführungsform sind weiter der erste Heizkern 3A
und der zweite Heizkern 3B einstückig zu einem einzigen Heiz
kern 3 ausgebildet, und sind das Gesamtdurchsatz-Regelventil
4 und das Verteilungsventil 7 einstückig mit dem Heizkern 3
ausgebildet. Daher können das Gesamtdurchsatz-Regelventil 4,
das Verteilungsventil 7 und der Heizkern 3 leicht in einem
Fahrzeug als eine integrierte Struktur eingebaut oder ange
bracht werden.
Des weiteren ist bei dieser Ausführungsform eine solche An
ordnung vorgesehen, daß, nachdem der Gesamtdurchsatz mittels
des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4, das mit dem Ventil 6 für
den Konstantdifferenzdruck zur Absorption des Heißwasser
drucks ausgestattet ist, geregelt worden ist, der Durchsatz
des Heißwassers mittels des Verteilungsventils 7 zu sowohl
dem ersten Heizkern 3A als auch dem zweiten Heizkern 3B ver
teilt wird. Daher kann, wie als Vergleichsfall in Fig. 12
dargestellt ist, die Anzahl der Teile und Bauteile durch die
Weglassung des Ventils 6 für eine konstante Druckdifferenz
von dem Verteilungsventil 7 im Vergleich mit einem Fall ver
ringert werden, bei dem zwei Gesamtdurchsatz-Regelventile 4
zur linearen Regelung des Durchsatzes des Heißwassers sowohl
zu dem ersten Heizkern 3A als auch zu dem zweiten Heizkern 3B
verwendet werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, kann das Verteilungsventil 7
an der Stelle 17a (Fig. 1) angeordnet sein, an der sich der
Heißwasserkreis 17 in den ersten Kanal 17b und den zweiten
Kanal 17c verzweigt.
Bei jeder obenbeschriebenen Ausführungsform ist eine solche
Anordnung vorgesehen, daß dem fahrersitzseitige Raum mittels
des ersten Heizkerns 3A und der beifahrersitzseitige Raum
mittels des zweiten Heizkerns 3B beheizt werden; jedoch ist
die Bauweise nicht auf eine solche Ausbildung beschränkt,
vielmehr kann auch vorgesehen sein, daß beispielsweise der
Vordersitzraum mittels des ersten Heizkerns 3A und der Hin
tersitzraum mittels des zweiten Heizkerns 3B beheizt wird.
Bei jeder obenbeschriebenen Ausführungsform ist eine solche
Anordnung vorgesehen, daß die Blasluft-Solltemperatur auf der
fahrersitzseitigen Seite TAO(Dr) und die Blasluft-Solltempe
ratur auf der Beifahrersitzseite TAO(As) zur Bestimmung des
Öffnungsgrades des Gesamtdurchsatz-Regelventils 4 und des
Öffnungsgrades des Verteilungsventils 7 auf der Grundlage
dieser Blasluft-Solltemperaturen und des in Fig. 9 darge
stellten Diagramms berechnet werden. Jedoch ist auch eine
solche Ausbildung möglich, daß Mittel für sowohl den ersten
Heizkern 3A als auch den zweiten Heizkern 3B vorgesehen wer
den, um die Temperaturen der Luft unmittelbar nach dem Hin
durchtritt festzustellen, um so das Gesamtdurchsatz-Regelven
til 4 und das Verteilungsventil 7 in einer solchen Weise zu
regeln, daß die festgestellten Temperaturen als Solltempera
turen eingestellt werden können.
Auch ist bei jeder obenbeschriebenen Ausführungsform der eine
Heizkern 3 in zwei Bereiche aufgeteilt: den ersten Heizkern
3A und den zweiten Heizkern 3B. Jedoch können der erste Heiz
kern 3A und der zweite Heizkern 3B unabhängig voneinander ge
staltet sein.
Des weiteren sind bei jeder obenbeschriebenen Ausführungsform
die Ventilelemente 20 und 40 so gestaltet, daß sie durch die
Servomotoren 31 bzw. 47 elektrisch betrieben werden. Jedoch
ist auch eine solche Ausbildung möglich, daß Stifte einstüc
kig an den oberen Flächen der jeweiligen Segmentzahnräder 27
bzw. 45 ausgebildet sind, und Hebel, Seile etc. mit dem je
weiligen Stiften verbunden sind.
Auch ist bei jeder obenbeschriebenen Ausführungsform eine
solche Ausführungsform möglich, daß ein Verteilungsventil 7
in dem Bereich 17a oder 17d vorgesehen ist. Jedoch ist auch
eine Ausbildung bzw. Anordnung derart möglich, daß das Ver
teilungsventil 7 sowohl im ersten Durchtritt 17b als auch im
zweiten Durchtritt 17c vorgesehen ist und der Öffnungsgrad
jedes Verteilungsventils 7 geregelt wird.
Obwohl die Erfindung vollständig unter Bezugnahme auf bevor
zugte Ausführungsformen mit gleichzeitiger Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beach
ten, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen für den
Fachmann erkennbar sind. Solche Änderungen und Modifikationen
sind als unter den Umfang der durch die beigefügten Ansprüche
definierten Erfindung fallend zu verstehen.
Claims (12)
1. Heizvorrichtung für ein mit einem wassergekühlten Motor
(1) ausgestattetes Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, umfas
send:
einen ersten Wärmetauscher (3A), der in einem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, der Teil eines Heißwasserkreises (17) zum Zirkulierenlassen von mittels des Motors (1) aufgeheiztem Heißwasser zum Beheizen eines ersten Raumes innerhalb des Fahrgastraums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft bildet,
einen zweiten Wärmetauscher (3B), der in einem zweiten Kanal (17c) angeordnet ist, der Teil des Heißwasserkreises (17) bildet und parallel zu dem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, zum Aufheizen eines zweiten Raumes innerhalb des Fahrgast raums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft; ein Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das innerhalb des Heiß wasserkreises (17) angeordnet ist, zum Regeln des Gesamt durchsatzes des durch den ersten Wärmetauscher (3A) oder den zweiten Wärmetauscher (3B) hindurchströmenden Heißwassers und ein Verteilungsventil (7), das innerhalb des Heißwasserkrei ses (17) zur linearen Verteilung des Heißwassers angeordnet ist, dessen Durchsatz mittels des Gesamtdurchsatz-Regelven tils (4) geregelt worden ist, zu dem ersten Wärmetauscher (3A) und zu dem zweiten Wärmetauscher (3B) hin angeordnet ist.
einen ersten Wärmetauscher (3A), der in einem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, der Teil eines Heißwasserkreises (17) zum Zirkulierenlassen von mittels des Motors (1) aufgeheiztem Heißwasser zum Beheizen eines ersten Raumes innerhalb des Fahrgastraums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft bildet,
einen zweiten Wärmetauscher (3B), der in einem zweiten Kanal (17c) angeordnet ist, der Teil des Heißwasserkreises (17) bildet und parallel zu dem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, zum Aufheizen eines zweiten Raumes innerhalb des Fahrgast raums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft; ein Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das innerhalb des Heiß wasserkreises (17) angeordnet ist, zum Regeln des Gesamt durchsatzes des durch den ersten Wärmetauscher (3A) oder den zweiten Wärmetauscher (3B) hindurchströmenden Heißwassers und ein Verteilungsventil (7), das innerhalb des Heißwasserkrei ses (17) zur linearen Verteilung des Heißwassers angeordnet ist, dessen Durchsatz mittels des Gesamtdurchsatz-Regelven tils (4) geregelt worden ist, zu dem ersten Wärmetauscher (3A) und zu dem zweiten Wärmetauscher (3B) hin angeordnet ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
der Heißwasserkreis (17) einen Bypaßkreis (5) zur Bypaßumge
hung des ersten Wärmetauschers (3A) und des zweiten Wärmetau
schers (3B) umfaßt.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend:
ein auf Druck reagierendes Ventil (6), das im Bypaßkreis (5)
angeordnet ist und das durch eine Erhöhung des Heißwasser
drucks geöffnet wird.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 3, wobei
das auf Druck reagierende Ventil (6) einstückig mit dem Ge
samtdurchsatz-Regelventil (4) ausgebildet und angeordnet ist.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4) und das auf Druck reagie
rende Ventil (6) in einem identischen Gehäuse (21) eingebaut
sind.
6. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Verteilungsventil (7) an einer Stelle angeordnet ist, an
der sich der erste Kanal (17b) und der zweite Kanal (17c)
miteinander verbinden.
7. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Verteilungsventil (7) an einem Bereich angeordnet ist,
von dem aus sich der Heißwasserkreis (17) in den ersten Kanal
(17b) und den zweiten Kanal (17c) verzweigt.
8. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4) an einer stromabwärtigen
Seite desjenigen Bereichs angeordnet ist, von dem aus sich
der Heißwasserkreis (17) in den ersten Kanal (17b) und dem
zweiten Kanal (17c) verzweigt.
9. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gesamtdurch
satz-Regelventil (4) aufweist:
ein Durchsatz-Regelventilgehäuse (21),
ein erstes Heißwassereinlaßrohr (22), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des Heißwassers vom Motor (1) aus,
ein erstes Heißwasser-Auslaßrohr (23), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Rück führung des Heißwassers zum Motor (1),
ein zweites Heißwasser-Auslaßrohr (25), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (22) aus aufgenom menen Heißwassers zum ersten Wärmetauscher (3A) und zum zwei ten Wärmetauscher (3B),
ein zweites Heißwasser-Einlaßrohr (24), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehauses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des vom ersten Wärmetauscher (3A) und vom zweiten Wärme tauscher (3B) aufgenommenen Heißwassers zum Durchsatz-Regel ventilgehäuse (21),
einen Bypaßkreis (5), der innerhalb des Durchsatz-Regelven tilgehäuses (21) ausgebildet ist, zur Bypaßführung des vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (22) aufgenommenen Heißwassers direkt zum ersten Heißwasser-Auslaßrohr (22) und
ein Durchsatz-Regelventilelement (20), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Rege lung des Öffnungsbereichs eines Heißwasserströmungs-Kanals, der vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (21) aus mit dem zweiten Heißwasser-Auslaßrohr (23) in Verbindung steht.
ein Durchsatz-Regelventilgehäuse (21),
ein erstes Heißwassereinlaßrohr (22), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des Heißwassers vom Motor (1) aus,
ein erstes Heißwasser-Auslaßrohr (23), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Rück führung des Heißwassers zum Motor (1),
ein zweites Heißwasser-Auslaßrohr (25), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (22) aus aufgenom menen Heißwassers zum ersten Wärmetauscher (3A) und zum zwei ten Wärmetauscher (3B),
ein zweites Heißwasser-Einlaßrohr (24), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehauses (21) angeordnet ist, zur Füh rung des vom ersten Wärmetauscher (3A) und vom zweiten Wärme tauscher (3B) aufgenommenen Heißwassers zum Durchsatz-Regel ventilgehäuse (21),
einen Bypaßkreis (5), der innerhalb des Durchsatz-Regelven tilgehäuses (21) ausgebildet ist, zur Bypaßführung des vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (22) aufgenommenen Heißwassers direkt zum ersten Heißwasser-Auslaßrohr (22) und
ein Durchsatz-Regelventilelement (20), das innerhalb des Durchsatz-Regelventilgehäuses (21) angeordnet ist, zur Rege lung des Öffnungsbereichs eines Heißwasserströmungs-Kanals, der vom ersten Heißwasser-Einlaßrohr (21) aus mit dem zweiten Heißwasser-Auslaßrohr (23) in Verbindung steht.
10. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verteilungs
ventil (7) aufweist:
ein Verteilungsventilgehäuse (41),
ein drittes Heißwasser-Einlaßrohr (42), das innerhalb des Verteilungsventilgehäuses (41) angeordnet und darin mit dem ersten Heißwasser-Kanal (42a) und dem zweiten Heißwasser- Kanal (42b) ausgestattet ist,
ein drittes Heißwasser-Auslaßrohr (43), das innerhalb des Verteilungsventilgehäuses (41) angeordnet ist, zum Zurückfüh ren des vom dritten Heißwasser-Einlaßrohr (42) aufgenommenen Heißwassers zum Motor (1) und
ein Verteilungsventilelement (40), das innerhalb des Vertei lungsgehäuses (41) angeordnet ist, zur Regelung des Öffnungs bereichs eines ersten Heißwasserströmungs-Kanals, der vom ersten Heißwasser-Kanal (42a) aus mit dem dritten Heißwasser- Auslaßrohr (43) in Verbindung steht, und auch zur Regelung des Öffnungsbereichs eines zweiten Heißwasserströmungs-Ka nals, der vom zweiten Heißwasser-Kanal (42b) aus mit dem zweiten Heißwasser-Auslaßrohr (25) in Verbindung steht.
ein Verteilungsventilgehäuse (41),
ein drittes Heißwasser-Einlaßrohr (42), das innerhalb des Verteilungsventilgehäuses (41) angeordnet und darin mit dem ersten Heißwasser-Kanal (42a) und dem zweiten Heißwasser- Kanal (42b) ausgestattet ist,
ein drittes Heißwasser-Auslaßrohr (43), das innerhalb des Verteilungsventilgehäuses (41) angeordnet ist, zum Zurückfüh ren des vom dritten Heißwasser-Einlaßrohr (42) aufgenommenen Heißwassers zum Motor (1) und
ein Verteilungsventilelement (40), das innerhalb des Vertei lungsgehäuses (41) angeordnet ist, zur Regelung des Öffnungs bereichs eines ersten Heißwasserströmungs-Kanals, der vom ersten Heißwasser-Kanal (42a) aus mit dem dritten Heißwasser- Auslaßrohr (43) in Verbindung steht, und auch zur Regelung des Öffnungsbereichs eines zweiten Heißwasserströmungs-Ka nals, der vom zweiten Heißwasser-Kanal (42b) aus mit dem zweiten Heißwasser-Auslaßrohr (25) in Verbindung steht.
11. Heizvorrichtung nach Anspruch 11, wobei:
der erste Wärmetauscher (3A) aus einem Teil (3a, 3f, 3b) des eines Wärmetauschers (3) besteht und der zweite Wärmetauscher (3B) aus den übrigen Teilen (3a, 3g, 3c) des Wärmetauschers (3) besteht und
wobei das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4) und das Vertei lungsventil (7) einstückig mit dem Wärmetauscher (3) ausge bildet sind.
der erste Wärmetauscher (3A) aus einem Teil (3a, 3f, 3b) des eines Wärmetauschers (3) besteht und der zweite Wärmetauscher (3B) aus den übrigen Teilen (3a, 3g, 3c) des Wärmetauschers (3) besteht und
wobei das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4) und das Vertei lungsventil (7) einstückig mit dem Wärmetauscher (3) ausge bildet sind.
12. Heizvorrichtung für mit einem wassergekühlten Motor (1)
ausgestattetes Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, umfassend:
einen ersten Wärmetauscher (3A), der in einem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, der Teil eines Heißwasserkreises (17) zum Zirkulierenlassen von mittels des Motors (1) aufgeheiztem Heißwasser zum Beheizen eines ersten Raumes innerhalb des Fahrgastraums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft bildet,
einen zweiten Wärmetauscher (3B), der in einem zweiten Kanal (17c) angeordnet ist, der Teil des Heißwasserkreises (17) bildet und parallel zu dem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, zum Aufheizen eines zweiten Raumes innerhalb des Fahrgast raums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft; ein Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das innerhalb des Heiß wasserkreises (17) angeordnet ist, zum Regeln des Gesamt durchsatzes des durch den ersten Wärmetauscher (3A) oder den zweiten Wärmetauscher (3B) hindurchströmenden Heißwassers;
ein Verteilungsventil (7), das innerhalb des Heißwasserkrei ses (17) zur linearen Verteilung des Heißwassers angeordnet ist, dessen Durchsatz mittels des Gesamtdurchsatz-Regelven tils (4) geregelt worden ist, zu dem ersten Wärmetauscher (3A) und zu dem zweiten Wärmetauscher (3B) hin angeordnet ist;
einen Bypaßkreis (5), der innerhalb des Heißwasserkreises (17) angeordnet ist, zur Bypaßumgehung des ersten Wärmetau schers (3A) und des zweiten Wärmetauschers (3B) und
ein auf Druck reagierendes Ventil (6), das innerhalb des Heißwasserkreises (17) angeordnet ist und das durch eine Er höhung des Heißwasserdrucks geöffnet wird,
wobei der erste Wärmetauscher (3A) und der zweite Wärmetau scher (3B) aus einem einzigen Wärmetauscher (3) bestehen und das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das Verteilungsventil (7), der Bypaßkreis (5) und das auf Druck reagierende Ventil (6) innerhalb eines identischen Gehäuses angeordnet sind.
einen ersten Wärmetauscher (3A), der in einem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, der Teil eines Heißwasserkreises (17) zum Zirkulierenlassen von mittels des Motors (1) aufgeheiztem Heißwasser zum Beheizen eines ersten Raumes innerhalb des Fahrgastraums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft bildet,
einen zweiten Wärmetauscher (3B), der in einem zweiten Kanal (17c) angeordnet ist, der Teil des Heißwasserkreises (17) bildet und parallel zu dem ersten Kanal (17b) angeordnet ist, zum Aufheizen eines zweiten Raumes innerhalb des Fahrgast raums durch Wärmeaustausch zwischen dem Heißwasser und Luft; ein Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das innerhalb des Heiß wasserkreises (17) angeordnet ist, zum Regeln des Gesamt durchsatzes des durch den ersten Wärmetauscher (3A) oder den zweiten Wärmetauscher (3B) hindurchströmenden Heißwassers;
ein Verteilungsventil (7), das innerhalb des Heißwasserkrei ses (17) zur linearen Verteilung des Heißwassers angeordnet ist, dessen Durchsatz mittels des Gesamtdurchsatz-Regelven tils (4) geregelt worden ist, zu dem ersten Wärmetauscher (3A) und zu dem zweiten Wärmetauscher (3B) hin angeordnet ist;
einen Bypaßkreis (5), der innerhalb des Heißwasserkreises (17) angeordnet ist, zur Bypaßumgehung des ersten Wärmetau schers (3A) und des zweiten Wärmetauschers (3B) und
ein auf Druck reagierendes Ventil (6), das innerhalb des Heißwasserkreises (17) angeordnet ist und das durch eine Er höhung des Heißwasserdrucks geöffnet wird,
wobei der erste Wärmetauscher (3A) und der zweite Wärmetau scher (3B) aus einem einzigen Wärmetauscher (3) bestehen und das Gesamtdurchsatz-Regelventil (4), das Verteilungsventil (7), der Bypaßkreis (5) und das auf Druck reagierende Ventil (6) innerhalb eines identischen Gehäuses angeordnet sind.
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