DE19624437C1 - Regalgerüst mit verlängerbaren Trägern - Google Patents
Regalgerüst mit verlängerbaren TrägernInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/06—Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
- A47B96/07—Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves adjustable in themselves
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B45/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling enlarging in height, length, or depth
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regalgerüst, bestehend aus Pfosten oder Schienen
aus Metallprofilen, und aus Fachbodenträgern mit mindestens einem Tragarm, die mit
hakenartigen Riegeln in schlitzartigen Öffnungen in den Pfosten arretiert werden.
Bekannt sind Regalgerüste, bei denen flache Träger mit mindestens zwei Einhängehaken
in Schlitze an der Frontseite von Wandschienen einrasten. Als Beispiel sei
DE-GM 67 51 423 angeführt, in der eine Detailverbesserung an einem solchen
Träger vorgeschlagen wird. Der Träger ist aus Blech gestanzt, hat im Stützbereich eine
Höhe, die sich aus den Abmessungen für die Einhängehaken ergibt und daran ansetzend
einen Tragarm, der sich nach vorn verjüngt. Tragarme mit unterschiedlichen Längen ha
ben im Hinblick auf die jeweiligen Belastungsanforderungen auch unterschiedliche Hö
hen.
Bei dieser Art von Regalgerüsten, wo die Anwender die Fachborde selbst beschaffen,
muß bei der Produktion ein Kompromiß getroffen werden zwischen dem Wunsch nach
Begrenzung der Anzahl der verschiedenen Einzelteile und den Bedürfnissen der Kunden,
sowohl für beliebige Fachbordtiefen die passende Tragarmlänge zu finden als auch die
Wahl zu haben, ob für durchlaufende oder überstehende Fachböden ein einfacher Träger
mit schmaler Oberkante genügt oder ob Auflagerungs- und Befestigungsmöglichkeiten
nötig sind.
Das DE-GM 67 51 423 löst das Problem mit einer Anzahl von Trägern, die
sich in der Länge um 5 bzw. 10 cm unterscheiden, und zwar jeweils in einer Ausführung
ohne oder mit Befestigungslaschen. Außerdem werden Halter zum Aufstecken auf die
Träger angeboten, die entweder ein- oder beidseitig Auflagerungsmöglichkeiten bieten.
Es ergibt sich eine Vielzahl von Einzelelementen mit großem Aufwand für Fertigung, La
gerhaltung und Vertrieb, wobei dennoch manche Kundenwünsche offen bleiben.
So gibt es bei Fachböden, deren Tiefe nicht genau der Tragarmlänge entspricht, nur un
befriedigende Lösungen: entweder stehen die Spitzen der Träger über oder sie liegen
hinter der Fachbodenvorderkante, wobei Haltehöcker an der Tragarmspitze stören kön
nen.
Auch erscheint die Aufgabe nicht gelöst, Fachborde ohne Eingriffe wie Bohrungen oder
Ausklinkungen gegen seitliches Verrutschen zu sichern.
Darüber hinaus wäre ein Regalgerüst, das mit den gleichen Elementen sowohl wandhän
gend als auch freistehend eingesetzt werden kann, durchaus wünschenswert.
Aufgabe der Erfindung ist ein Regalgerüst, das einerseits Verbesserungen in der Nutz
barkeit gegenüber den genannten Einschränkungen aufweist und andererseits eine ge
ringere Anzahl von Elementen erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Alle Konstruktionselemente sind im Prinzip spiegelsymmetrisch.
Die Tragarme haben vorzugsweise einen Querschnitt mit paralleler Ober- und Unterseite
und werden vom Hohlprofil der Verlängerungsstücke allseitig umschlossen; es sind aber
auch Trägerformen vorgesehen, die nur eine durchgehend gerade Außenkante haben
und wo die Gegenseite, z. B. aus statischen Gründen, abweichende Form hat. Für diesen
Fall gibt es Verlängerungsstücke mit einer offenen Schmalseite, bei denen Längssicken
eine sichere Führung auf derartigen Tragarmen gewährleisten. Diese erhalten eine ent
sprechende Sickung.
Da die Längssicke gleichzeitig aussteifend wirkt, werden nicht nur Tragarme mit unregel
mäßigem, sondern auch solche mit durchwegs gleichem Querschnitt damit versehen.
Eine solche Profilierung gestattet in gewissem Umfang auch die Anpassung an steigende
Belastungsansprüche bei größeren Ausladungsmaßen der Tragarme, indem die Materi
aldicke bei gleichbleibenden Außenabmessungen erhöht wird.
Eine weitere Steigerung der Tragkraft wird durch Träger mit zwei Tragarmen erreicht, die
übereinander angeordnet werden mit einem Zwischenraum, der durch Stabilisierungsste
ge überbrückt wird.
Das Problem der sicheren Auflagerung von Fachböden wird so gelöst, daß die Verlange
rungsstücke waagerecht angeformte Auflagerleisten erhalten. Diese können beim Über
schieben über den Tragarm wegen ihrer Spiegelsymmetrie verschiedene Lagen einneh
men.
Um außer wandhängenden auch freitragende Regale mit den gleichen Konstruktionsele
menten herstellen zu können, erhalten die Pfosten, Schlitzreihen
an allen Seiten.
Folgende Vorteile lassen sich aus diesen Maßnahmen ableiten:
Innerhalb gewisser Grenzen sind beliebige Fachbodenbreiten möglich, weil die Verlänge rungsstücke, die über die Tragarme geschoben werden, stufenlos verstellbar sind. Ein seitliches Verrutschen der Fachböden kann auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß die Verlängerungsstücke so über die Tragarme geschoben werden, daß die Auflagerleisten unten liegen. Bei den Verlängerungsstücken mit geschlossenem hoch rechteckigem Hohlprofil sind vier Positionen möglich: links oben und unten, rechts oben und unten.
Innerhalb gewisser Grenzen sind beliebige Fachbodenbreiten möglich, weil die Verlänge rungsstücke, die über die Tragarme geschoben werden, stufenlos verstellbar sind. Ein seitliches Verrutschen der Fachböden kann auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß die Verlängerungsstücke so über die Tragarme geschoben werden, daß die Auflagerleisten unten liegen. Bei den Verlängerungsstücken mit geschlossenem hoch rechteckigem Hohlprofil sind vier Positionen möglich: links oben und unten, rechts oben und unten.
Das sichere Auflagern von Fachböden ohne Ausklinkungen, Verschraubungen oder ande
re Befestigungshilfen erlaubt, außer Holz und Holzwerkstoffen auch Materialien einzuset
zen, bei denen andere als rechteckige Zuschnitte problematisch sind, wie Glas, Metall,
Kunststoffe, Stein oder keramische Platten.
Die kleinste Höhenstufe zum Verändern der Fachbodenlagen entspricht üblicherweise
dem vertikalen Achsabstand der Schlitze in den Pfosten, ist hier aber wegen der variablen
Positionierung der Auflagerleisten nur halb so groß, z. B. statt 50 nur 25 mm.
Der geringste Auflagerabstand übereinanderliegender Fachböden läßt sich aus dem glei
chen Grunde vom üblichen doppelten Schlitzabstand um Kragarmhöhe verringern, z. B.
von 100 auf 75 mm.
Das Regalgerüst ist mit den gleichen Elementen für wandhängende wie für freistehende
Regale geeignet, wobei letztere aus mindestens vier Pfosten bestehen, in die nach unter
schiedlichen Richtungen Tragarme gesteckt und durch Verlängerungsstücke verbunden
werden.
Die Anzahl verschiedener Konstruktionselemente kann gering gehalten werden. Um die
oben skizzierte Nutzungsvielfalt zu ermöglichen, welche Fachböden vom Regalbord für
Taschenbücher bis zur Planablage für DIN-A1-Blätter einschließt, sind insgesamt 13 Teile
unterschiedlicher Länge vorgesehen: 4 Pfosten, 4 Träger und 5 Verlängerungsstücke.
Die Zeichnungen stellen die Konstruktionselemente des Regalsystems mit ihren wesentli
chen Details und Funktionsweisen dar. Bei den Benennungen sind den Ordnungszahlen
der Figuren Buchstaben für die Detailpunkte zugeordnet. Wenn gleiche Detailpunkte
auch in anderen Figuren Bedeutung haben, erhalten sie dort eine neue, auf die jeweilige
Figur bezogene Benennung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Tragarm nach Anspruch 1 und 2 mit paralleler Ober- und
Unterkante und mit einer Längssicke (1a), die bei unterschiedlicher Materialdicke (1b
bzw. 1c), aber gleichbleibender Höhe (1d) in dasselbe umbeschriebene Hochrechteck
paßt.
Fig. 2 zeigt in seitlicher und in isometrischer Ansicht ein Verlängerungsstück nach An
spruch 1, 2 und 4, dessen als Hohlraum ausgebildeter Vertikalteil dem obengenannten,
die Tragarme umschließenden Hochrechteck entspricht.
2b zeigt die Luftspalten als Spielraum für die Arretierschrauben nach Anspruch 4 (2d), die in Bohrungen (2e) in den Wandungen des Vertikalteils sitzen.
2c ist die an den Vertikalteil angeformte Auflagerleiste für die Fachböden.
2b zeigt die Luftspalten als Spielraum für die Arretierschrauben nach Anspruch 4 (2d), die in Bohrungen (2e) in den Wandungen des Vertikalteils sitzen.
2c ist die an den Vertikalteil angeformte Auflagerleiste für die Fachböden.
Fig. 3 zeigt in isometrischer Ansicht ein Verlängerungsstück nach Anspruch 5 und 6,
wobei 3a den Abschnitt bezeichnet, der dem Verlangerungsstück nach Anspruch 1, 2 und
4 (Fig. 2) gleicht, während 3b die Sicke ist, die der sicheren Führung an Tragarmen
auch bei einer offenen Schmalseite (3d) dient.
3c ist wie in Fig. 2 die Auflagerleiste.
3c ist wie in Fig. 2 die Auflagerleiste.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung die vier Positionen, die die Auflagerleiste
der Verlängerungsstücke in Bezug auf die Tragarme einnehmen kann. 4a = links unten,
4b = rechts unten, 4c = links oben und 4d = rechts oben.
Bei 4a und 4b bilden die Hohlkörper der Verlangerungsstücke die seitliche Sicherung der Fachböden gegen Verrutschen.
Weiterhin werden die geringstmöglichen Höhenstufen in der Lage der Fachböden ver deutlicht. Benachbarte Fachböden können auf gleicher Ebene liegen (nicht dargestellt) oder eine Höhendifferenz (4e) haben, deren Mindestmaß wegen der Wahlfreiheit zwi schen oben- und untenliegenden Auflagerleisten nur einem halben Achsabstand (4g) der Schlitze in den Pfosten (4h) entspricht. 4f ist der kleinste Auflagerabstand übereinander liegender Fachböden; er entspricht 1½ Schlitzabständen.
4i zeigt einen Doppelarmträger mit Stabilisierungssteg (4k), über den ein Verlängerungs stück mit offener Schmalseite und Längssicke geschoben ist, wie es auch Fig. 3 zeigt.
4l bedeutet das Überlappungsmaß zwischen Tragarm und Verlängerungsstück. Bei der Abstimmung der jeweiligen Längen der Elemente wurde im Hinblick auf stufenloses An passen an beliebige Fachbodentiefen als kleinste Überlappungslänge ein Viertel der Länge eines Verlängerungsstückes angesetzt.
Bei 4a und 4b bilden die Hohlkörper der Verlangerungsstücke die seitliche Sicherung der Fachböden gegen Verrutschen.
Weiterhin werden die geringstmöglichen Höhenstufen in der Lage der Fachböden ver deutlicht. Benachbarte Fachböden können auf gleicher Ebene liegen (nicht dargestellt) oder eine Höhendifferenz (4e) haben, deren Mindestmaß wegen der Wahlfreiheit zwi schen oben- und untenliegenden Auflagerleisten nur einem halben Achsabstand (4g) der Schlitze in den Pfosten (4h) entspricht. 4f ist der kleinste Auflagerabstand übereinander liegender Fachböden; er entspricht 1½ Schlitzabständen.
4i zeigt einen Doppelarmträger mit Stabilisierungssteg (4k), über den ein Verlängerungs stück mit offener Schmalseite und Längssicke geschoben ist, wie es auch Fig. 3 zeigt.
4l bedeutet das Überlappungsmaß zwischen Tragarm und Verlängerungsstück. Bei der Abstimmung der jeweiligen Längen der Elemente wurde im Hinblick auf stufenloses An passen an beliebige Fachbodentiefen als kleinste Überlappungslänge ein Viertel der Länge eines Verlängerungsstückes angesetzt.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Rückansicht ein Frontplättchen nach Anspruch 9, wobei
5a die Klemmlaschen bezeichnet. Dieses Teil hindert im Maß seiner Klemmkraft die
Fachböden am Verrutschen nach vorn, dient aber vor allem einem gefälligen vorderen
Abschluß der Träger.
Fig. 6 ist die perspektivische Darstellung eines freistehenden Regalgerüsts von der
Rückseite, und zwar im Stadium des Aufbaus.
Die 6 Pfosten (6a), die ohne Schlitze gezeichnet wurden, werden in Längsrichtung durch Doppelarmträger (6b) nach Anspruch 3 verbunden. Auf der Rückseite des Regals erfolgt dies in Stecktechnik, durch Schraubklemmen (nicht dargestellt) gesichert. Im vorderen Regalbereich werden die Längsverbinder unter die Querstäbe geschraubt, damit die Frontseite frei bleibt, z. B. zur Aufnahme von Schubladen.
Die Doppelarmträger werden in einer Version mit zwei Trägerköpfen (6c) an beiden En den gezeigt, die es nur in Fixmaßen geben kann. Die Verbindung von Pfosten mit beliebi gem Abstand wird an Hand von einarmigen Trägern (6d) gezeigt, die durch Verlange rungsstücke (6e) mit Auflagerleisten (6f) gekoppelt sind.
Die 6 Pfosten (6a), die ohne Schlitze gezeichnet wurden, werden in Längsrichtung durch Doppelarmträger (6b) nach Anspruch 3 verbunden. Auf der Rückseite des Regals erfolgt dies in Stecktechnik, durch Schraubklemmen (nicht dargestellt) gesichert. Im vorderen Regalbereich werden die Längsverbinder unter die Querstäbe geschraubt, damit die Frontseite frei bleibt, z. B. zur Aufnahme von Schubladen.
Die Doppelarmträger werden in einer Version mit zwei Trägerköpfen (6c) an beiden En den gezeigt, die es nur in Fixmaßen geben kann. Die Verbindung von Pfosten mit beliebi gem Abstand wird an Hand von einarmigen Trägern (6d) gezeigt, die durch Verlange rungsstücke (6e) mit Auflagerleisten (6f) gekoppelt sind.
Claims (11)
1. Regalgerüst, bestehend aus Pfosten oder Schienen aus Metallprofilen, und
aus Fachbodenträgern mit mindestens einem Tragarm, die mit hakenartigen Riegeln in
schlitzartige Öffnungen an den Pfosten eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragarme (Fig. 1) auf ganzer Länge gleiche Höhe haben und damit ermögli
chen, daß Verlängerungsstücke (Fig. 2) mit entsprechend geformtem Hohlraumquer
schnitt (2a) darüber geschoben und wegen des Reibungswiderstandes an beliebiger
Stelle gehalten werden können.
2. Regalgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarmquerschnitt
so geformt ist, vorzugsweise durch Längssicken (1a), daß auch bei differierender Materi
alstärke (1b bzw. 1c) Verlängerungsstücke mit gleichbleibendem Querschnitt darüber
passen, genügend Kontaktflächen für eine sichere Führung finden und daß dabei ein
Luftspalt (2b) bleibt, der für die Köpfe von Befestigungsschrauben dienlich ist.
3. Regalgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger bei grö
ßeren Ausladungslängen zwei Tragarme in der gleichen Ebene übereinander haben (4i
und 6b) mit einem Zwischenraum, der durch Stabilisierungsstege (4k) überbrückt wird.
4. Regalgerüst nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge
rungsstücke auf den Tragarmen arretiert werden können, vorzugsweise durch Schrauben
(2d), für die in der Wandung der Verlängerungsstücke Bohrungen (2e) vorgesehen sind,
so daß die Schrauben durch Drehen gegen die Flanken der Tragarme gepreßt werden,
wobei die Schraubenspitzen Spielraum in dem Luftspalt (2b) haben, der zwischen der In
nenwand der Verlängerungsstücke und den durch Sickung versetzten Tragarmflanken
entsteht.
5. Regalgerüst nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge
rungsstücke ebenfalls Längssicken oder entsprechende Verformungen erhalten, die eine
sichere Führung auch dann gewährleisten, wenn die Verlängerungsstücke an einer
Schmalseite offen sind (3d), um auch für Tragarme zu passen, die nicht einen durchge
hend gleichmäßigen Querschnitt haben, wie die Doppelarmträger mit den Stabilisie
rungsstegen nach Anspruch 3.
6. Regalgerüst nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch
5 beschriebenen Verlängerungsstücke (Fig. 3) die Sicken (3b) nur abschnittweise ha
ben, während andere Abschnitte mit hochrechteckigem Querschnitt (3a) den unter An
spruch 4 genannten Spielraum (2b) aufweisen.
7. Regalgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke
an einem oder an beiden Enden ebenfalls Einhängeriegel erhalten.
8. Regalgerüst nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zum
Hohlprofil der Verlängerungsstücke eine Auflagerleiste (2c bzw. 3c) für Fachböden ange
formt ist.
9. Regalgerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke
spiegelsymmetrisch sind, wodurch solche nach Anspruch 1 (Fig. 2) vier verschiedene
Positionen in Bezug auf die Tragarme einnehmen können (Fig. 4).
10. Regalgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als vorderer Ab
schluß der Träger Frontplättchen (Fig. 5) vorgesehen sind, die mit vorstehenden La
schen (5a) sowohl auf den durch Sicken profilierten Tragarmen als auch im Hohlraum
profil der Verlängerungsstücke festgeklemmt werden können (Fig. 2, Detail 2b und
2d).
11. Regalgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten an minde
stens zwei benachbarten Seiten Schlitzreihen erhalten, eine Voraussetzung für raumbil
dende Regalgerüste (Fig. 4, Detail 4h und Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124437 DE19624437C1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Regalgerüst mit verlängerbaren Trägern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124437 DE19624437C1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Regalgerüst mit verlängerbaren Trägern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624437C1 true DE19624437C1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7797364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996124437 Expired - Fee Related DE19624437C1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Regalgerüst mit verlängerbaren Trägern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19624437C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20130279A1 (it) * | 2013-02-26 | 2014-08-27 | Grima S R L | Scaffalatura |
US11350770B2 (en) * | 2019-11-07 | 2022-06-07 | Signode Industrial Group Llc | Storage, shipping, and display unit |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6751423U (de) * | 1968-08-08 | 1969-02-13 | Rudolf Bohnacker | Traeger zum einhaengen in eine regalsaeule. |
-
1996
- 1996-06-19 DE DE1996124437 patent/DE19624437C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6751423U (de) * | 1968-08-08 | 1969-02-13 | Rudolf Bohnacker | Traeger zum einhaengen in eine regalsaeule. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20130279A1 (it) * | 2013-02-26 | 2014-08-27 | Grima S R L | Scaffalatura |
US11350770B2 (en) * | 2019-11-07 | 2022-06-07 | Signode Industrial Group Llc | Storage, shipping, and display unit |
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