DE19621415C2 - Trockenrasierer - Google Patents

Trockenrasierer

Info

Publication number
DE19621415C2
DE19621415C2 DE19621415A DE19621415A DE19621415C2 DE 19621415 C2 DE19621415 C2 DE 19621415C2 DE 19621415 A DE19621415 A DE 19621415A DE 19621415 A DE19621415 A DE 19621415A DE 19621415 C2 DE19621415 C2 DE 19621415C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
dry shaver
driver
shear
drive element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19621415A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19621415A1 (de
Inventor
Mitsuo Nakatani
Takashi Yoneda
Yoshinobu Takegawa
Toshio Ikuta
Manabu Kawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE19621415A1 publication Critical patent/DE19621415A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19621415C2 publication Critical patent/DE19621415C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/046Cutters being movable in the cutting head

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Trockenrasierer ist in der WO 93/12916 erläutert.
Trockenrasierer verfügen über eine innere Schereinrich­ tung, die durch ein Antriebselement so angetrieben wird, daß sie sich in Schereingriff mit einer äußeren Schereinrichtung hin- und herbewegt. Für Austausch- und Reinigungszwecke muß die innere Schereinrichtung lösbar mit dem Antriebselement verbunden sein, das oben am Rasierergehäuse vorsteht. Damit die innere Schereinrichtung vom Antriebselement lösbar ist, ist es üblich, einen Kunststoff zu verwenden, der das An­ triebselement an der Verbindungsstelle mit der inneren Scher­ einrichtung elastisch verformbar macht. Indessen besteht dau­ ernd die Forderung, eine glatte Rasur zu erzielen oder den Rasierwirkungsgrad zu verbessern. Eine Vorgehensweise besteht darin, den Angriffspunkt für die Kraftübertragung zum Hin- und Herbewegen der inneren Schereinrichtung vom Antriebsele­ ment so nah wie möglich an die Scherkante der inneren Scher­ einrichtung zu legen. Wenn der Angriffspunkt von der oberen Scherkante weggelegt wird, entsteht eine größere Differenz hinsichtlich des Kontaktdrucks zwischen der inneren und der äußeren Schereinrichtung betreffend das Vorderende und das Hinterende der hin und her laufenden inneren Schereinrich­ tung, wobei der Grund hierfür aus der späteren Erörterung deutlich wird. Anders gesagt, verringert sich der Kontakt­ druck am Hinterende und er wird am Vorderende der inneren Schereinrichtung größer, wenn der Angriffspunkt weiter von der Scherkante wegliegt. Eine derartige größere Differenz des Kontaktdrucks würde eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung der inneren Schereinrichtung beeinträchtigen und daher zu einer Verringerung des Scherwirkungsgrads führen. Dies ist dann besonders kritisch, wenn die innere Schereinrichtung mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird. Demgemäß muß der An­ griffspunkt so nahe wie möglich an der Scherkante der inneren Schereinrichtung liegen, um eine glatte Rasur mit ver­ bessertem Scherwirkungsgrad zu erzielen.
Ferner wird die innere Schereinrichtung vorzugsweise so vom Antriebselement schwimmend gehalten, daß sie an die äu­ ßere Schereinrichtung gedrückt wird, um optimale Rasierfunk­ tion zu erzielen. Zu diesem Zweck muß das Antriebselement weit vorspringen, d. h. große Länge aufweisen. Wenn jedoch das Antriebselement lang ist und es aus Kunststoff besteht, um am Verbindungsende mit der inneren Schereinrichtung elastisch verformbar zu sein, leidet das Antriebselement unter verrin­ gerter Steifigkeit und überträgt daher die Antriebskraft nicht wirkungsvoll auf die innere Schereinrichtung, was den Scherwirkungsgrad verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbes­ serten Trockenrasierer mit hin und her laufendem Scherkopf zu schaffen, bei dem der Angriffspunkt zum Übertragen einer Wechselkraft auf eine innere Schereinrichtung von einem An­ triebselement her so dicht wie möglich an der Scherkante der inneren Schereinrichtung liegt, um den Scherwirkungsgrad zu verbessern, wobei jedoch ein Antriebselement aus Kunststoff verwendet ist, um eine lösbare Verbindung zur inneren Scher­ einrichtung zu erzielen und wobei weiterhin ein Verschleiß dieses Antriebselementes möglichst vermieden werden soll. Diese Aufgabe ist durch den Trockenrasierer gemäß dem beige­ fügten Anspruch 1 gelöst.
Bei diesem erfindungsgemäßen Trockenrasierer besteht ei­ ne solche Anordnung, daß der Angriffspunkt näher an der obe­ ren Scherkante der inneren Schereinrichtung als der Verbin­ dungspunkt liegt, der die innere Schereinrichtung mit dem Antriebselement verbindet. Demgemäß wird die Antriebskraft für eine Rasur zwischen der hin und her laufenden inneren Schereinrichtung und der äußeren Schereinrichtung wir­ kungsvoll übertragen, wodurch die Rasierfunktion verbessert ist.
Der vorhandene Stift besteht aus einem steifen Metall, um ausreichend Steifigkeit zum wirkungsvollen Übertragen der Antriebskraft auf die innere Schereinrichtung zu erzielen, während das Antriebselement aus Kunststoff besteht, so daß es über ein elastisches verformbares oberes Ende mit Rastrippen verfügt, die lösbar in einen entsprechenden Finger am unteren Ende der Verbindung an der inneren Schereinrichtung eingrei­ fen. Daher wird die Antriebskraft über den steifen Stift wir­ kungsvoll an die innere Schereinrichtung übertragen, und gleichzeitig kann diese unter Verwendung der Elastizität des aus Kunststoff bestehenden Antriebselements lösbar mit dem letzteren verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen das Verbin­ dungsstück und der Mitnehmer gleitend in Eingriff mit dem Zapfen bzw. Stift, so daß die innere Schereinrichtung entlang einer gemeinsamen, nach oben gehenden Achse des Stifts ver­ schiebbar ist. Das Antriebselement enthält eine Feder, die die innere Schereinrichtung nach oben drückt, um sie schwim­ mend zu halten. Während der schwimmenden Bewegung der inneren Schereinrichtung kann der Mitnehmer in Kontakt mit dem Stift gehalten werden, um die Wechselkraft konstant vom Antriebs­ element auf die innere Schereinrichtung zu übertragen.
Der Zapfen des Antriebselements ist mit einem oberen, offenen Innenraum versehen, durch den sich der Stift hindurch erstreckt. Die Feder ist innerhalb des Innenraums um den Stift herum angeordnet, und sie wird zwischen dem Boden des Innenraums und einem Halter gehalten, der verschiebbar auf dem Stift sitzt. Der Halter ist so ausgebildet, daß er über entgegengesetzte Kanten verfügt, die in der Wechsellaufrich­ tung der inneren Schereinrichtung voneinander beabstandet sind, mit gleitendem Eingriff mit entsprechenden Kanten des Innenraums. Der Stift erstreckt sich durch die Feder hin­ durch, um zu verhindern, daß sich diese verwindet, wenn sie durch die innere Schereinrichtung zusammengedrückt wird, um dadurch eine stabile Federvorbelastung über lange Gebrauchs­ dauer zu gewährleisten. Ferner kann das Antriebselement, da die zugewandten Kanten des Halters in Gleiteingriff mit dem Antriebselement gehalten werden, dazu dienen, den Stift zu unterstützen, wenn der Stift eine übermäßige Kraft erleidet, durch die er verbogen würde. Demgemäß kann der Stift stabil gehalten werden, so daß sich zuverlässiger Rasierbetrieb er­ gibt.
Der Zapfen ist mit Anschlägen für Eingriff am Halter versehen. Die Anschläge sind am oberen Ende des Zapfens aus­ gebildet und sie sind von den Rastrippen in solcher Beziehung getrennt, daß der Halter in Eingriff mit den Anschlägen bleibt, wenn das obere Ende des Zapfens elastisch verformt wird, um ein Lösen der inneren Schereinrichtung vom Zapfen oder vom Antriebselement zu ermöglichen. Daher kann vermieden werden, daß sich der Halter vom Antriebselement löst, wenn die innere Schereinrichtung dadurch vom Zapfen abgehoben wird, daß das obere Ende des Zapfens elastisch verformt wird.
Die innere Schereinrichtung wird entlang der Achse des Zapfens verschiebbar zwischen einer Betriebsposition und ei­ ner Nichtbetriebsposition gehalten. In der Betriebsposition, die die tatsächliche Rasierposition ist, wird die innere Schereinrichtung entgegen der Vorbelastung der Feder an die äußere Schereinrichtung gedrückt, wobei die Rastrippen außer Eingriff mit den Fingern stehen. In der Nichtbetriebspositi­ on, in der die äußere Schereinrichtung von der inneren Scher­ einrichtung getrennt ist, wird die innere Schereinrichtung durch die Feder ganz nach oben gedrückt, während sie durch den Eingriff zwischen den Rastrippen und den Fingern des Ver­ bindungsstücks mit dem Zapfen verbunden bleibt. Der Mitnehmer ist in Form eines Zylinders mit einem Loch ausgebildet, durch das sich der Stift erstreckt. Der Mitnehmer verfügt über eine Lippe, die am oberen Ende des Lochs zum Stifteingriff in sol­ cher Weise ausgebildet ist, daß der Angriffspunkt festgelegt ist und auch die innere Schereinrichtung in bezug auf die Zapfenachse geneigt werden kann, wenn sich diese innere Schereinrichtung in der Betriebsposition befindet. So kann die innere Schereinrichtung während des Rasiervorgangs ge­ neigt werden, um sich gut an den Verlauf der Haut anzupassen.
Wenn die innere Schereinrichtung in die Nichtbetriebsposition verstellt wird, wird sie dadurch mit dem Zapfen verriegelt, daß die Rastrippen in die Finger eingreifen, wodurch keine Neigung in bezug auf die Zapfenachse möglich ist. Daher kann das Reinigen der inneren Schereinrichtung erfolgen, ohne daß irgendeine wesentliche Schwenkbewegung der inneren Scherein­ richtung in bezug auf den Zapfen verursacht wird, weswegen dies ohne Geräuschverursachung und Teileabnutzung erfolgen kann, was andernfalls der Fall wäre.
Der Mitnehmer ist so ausgebildet, daß sein Loch einen Durchmesser aufweist, der zum Unterende des Mitnehmers hin größer ist als zu seinem oberen Ende. Durch das Anbringen ei­ nes in solcher Weise erweiterten Lochs kann der Stift leicht zunächst in das Loch eingeführt werden und schließlich in Eingriff mit der Lippe für Antriebsverbindung durch inneren Schereinrichtung gebracht werden.
Der Mitnehmer ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz versehen, der sich horizontal in einer Richtung rechtwinklig zur Wechsellaufrichtung der inneren Scherein­ richtung erstreckt. Durch diesen Schlitz kann das obere Ende des den Angriffspunkt festlegenden Mitnehmers elastisch auf solche Weise verformt werden, daß konstanter Eingriff mit dem Stift aufrechterhalten bleibt. D.h., daß der Schlitz dann, wenn die innere Schereinrichtung relativ zur Stiftachse ge­ neigt ist, es ermöglicht, daß das obere Endes des Mitnehmers elastisch entsprechend der Schnittform des schrägstehenden Stifts am Kontakt mit dem Stift verformt wird. Außerdem kann durch Nutzung dieser elastischen Verformbarkeit für das obere Ende des Mitnehmers der Stift in einer Art Preßsitz in Ein­ griff mit dem Mitnehmers gebracht werden, was eine lösbare, jedoch sichere Verbindung des Stifts zur inneren Scherein­ richtung ergibt, um die Wechselkraft gleichmäßig an die letz­ tere zu übertragen.
Der Mitnehmer ist an seinem unteren Ende mit einem Paar Kerben versehen, die in der Wechsellaufrichtung der inneren Schereinrichtung beabstandet sind. Jede Kerbe verfügt über eine solche Breite, daß der Stift aus ihr austreten kann, wenn die innere Schereinrichtung in geneigter Stellung in be­ zug auf die Zapfenachse vom Antriebselement gelöst wird. Dem­ gemäß kann verhindert werden, daß der Mitnehmer während einer Handhabung durch den Stift zerstört wird, bei der die schräg­ stehende innere Schereinrichtung vom Antriebselement gelöst wird.
Das Verbindungsstück liegt vorzugsweise in der Form ei­ nes Rahmens mit rechteckigem, unterem Sockel vor, in den der Zapfen paßt. Dieser Rahmen verfügt über die oben genannten Finger an den vier Ecken der rechteckigen Fassung, für lösba­ ren Eingriff jeweils mit den Rastrippen am Antriebselement. Unter Verwendung des Rahmenaufbaus für das Verbindungsstück kann dieses erhöhte Steifigkeit für feste Verbindung zum An­ triebselement aufweisen.
Der Mitnehmer wird durch die Finger um einen solchen Weg nach oben verschoben, daß der Stift mit dem Mitnehmer-in Ein­ griff tritt, bevor sich der Zapfen in die Fassung erstreckt. Daher kann die Stift-Mitnehmer-Kombination als Führung zum Ausrichten der Rastrippen mit den Fingern dienen, um beim Be­ festigen der inneren Schereinrichtung am Antriebselement ei­ nen einfachen Eingriff zu ermöglichen.
Wenn sich die innere Schereinrichtung in der Nichtbe­ triebsposition befindet, ist der Stift von der Lippe des Mit­ nehmers so gelöst, daß dann, wenn diese innere Schereinrich­ tung in der Nichtbetriebsposition so angetrieben wird, daß sie hin und her läuft, die Lippe vom Stift gelöst bleiben kann und daher vor Abnutzung geschützt werden kann, die an­ dernfalls auftreten würde und eine zulässige Antriebsverbin­ dung zwischen dem Stift und dem Verbindungsstück verhindern würde. In der Nichtbetriebsposition treten die Rastrippen am Zapfen in Eingriff mit den Fingern des Verbindungsstücks, um dort einen alternativen Angriffspunkt zu schaffen, wodurch es möglich ist, die innere Schereinrichtung z. B. in Wasser zum Reinigen derselben hin und her zu bewegen. Während dieses Reinigungsvorgangs kann die Lippe des Mitnehmers außer Ein­ griff mit dem Stift gehalten werden und daher vor Abnutzung geschützt werden. So kann die Lippe des Mitnehmers, die den Angriffspunkt festlegt, für eine lange Gebrauchsdauer für zu­ verlässigen Rasierbetrieb intakt gehalten werden.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbei­ spiel in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläu­ tert.
Fig. 1 ist eine von vorne gesehene Schnittansicht eines Trockenrasierers;
Fig. 2 ist eine von der Seite gesehene Schnittansicht des Trockenrasierers;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Scherkopfs des Rasierers;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer inneren Scherein­ richtung des Trockenrasierers;
Fig. 5 ist eine Unteransicht der inneren Schereinrich­ tung;
Fig. 6 und 7 sind perspektivische Ansichten der inneren Schereinrichtung von oben bzw. unten;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht des oberen Abschnitts ei­ nes Antriebselements zum Antreiben der inneren Schereinrich­ tung;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Antriebselement;
Fig. 10 und 11 sind Schnittansichten von vorne bzw. von der Seite, die die Verbindung zwischen der inneren Scherein­ richtung und dem Antriebselement veranschaulichen;
Fig. 12 ist eine von vorne gesehen Schnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem die innere Scherein­ richtung maximal heruntergedrückt und geneigt ist, wie sich dies bei einem tatsächlichen Rasiervorgang ergibt;
Fig. 13 ist eine von vorne gesehene Schnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem die innere Scherein­ richtung dadurch in ihre oberste Position verschoben ist, daß die äußere Schereinrichtung entfernt ist; und
Fig. 14 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Bezie­ hung zwischen einem Abstand B vom Angriffspunkt bis zur Scherkante der inneren Schereinrichtung und Kontaktdrücken R1 und R2, wie sie an der inneren Schereinrichtung an deren vor­ derem und hinteren Ende in der Wechsellaufrichtung entstehen.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in de­ nen ein Trockenrasierer mit hin und her laufendem Scherkopf 40 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Der Troc­ kenrasierer umfaßt ein Gehäuse 10 und einen Scherkopf 40, der an der Oberseite des Gehäuses 10 angebracht ist. Das Gehäuse 10 enthält eine ladbare Batterie 11, eine durch die Batterie 11 angetriebene elektrische Antriebsquelle 12 und eine Schwingbrücke 14, die die Drehbewegung der Abtriebswelle 13 der Antriebsquelle 12 in eine Hin- und Herbewegung von An­ triebselementen 20 umsetzt, die an der Oberseite des Gehäuses 10 hochstehen. Der Scherkopf 40 verfügt über einen an der Oberseite des Gehäuses 10 gehaltenen Trägerrahmen 41, einen Schereinrichtungshalter 42, der lösbar mit dem Trägerrahmen 41 verbunden ist und ein Paar äußere Schereinrichtungen 44 hält, und ein Paar innere Schereinrichtungen 50, die mit den Antriebselementen 20 lösbar verbunden sind.
Wie es in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, enthält die innere Schereinrichtung 50 ein langgestrecktes Unterteil 51, das eine Anzahl gleich beabstandeter Messer 52 trägt, und ein Verbindungsstück 53, das im unteren Zentrum des Unterteils 51 befestigt ist, um die innere Schereinrichtung 50 lösbar mit dem Antriebselement 20 zu verbinden. Jedes Messer 52 verfügt über eine gekrümmte Scherkante, die entsprechend der Form der äußeren Schereinrichtung 44 gekrümmt ist. Das Verbindungs­ stück 53 verfügt über ein Paar Haken 54, die in festem Ein­ griff mit entsprechenden Abschnitten des Unterteils 51 ste­ hen, um für einen stabilen, einstückigen Aufbau zu sorgen. Wie es am besten aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, umfaßt der rechteckige Körper des Verbindungsstücks 53 ein Paar ent­ gegengesetzte Seitenwände 55, die über Endwände 56 miteinan­ der verbunden sind, so daß an seiner Unterseite eine Fassung 57 gebildet ist, in die das obere Endes des Antriebselements 20 vorsteht, um die innere Schereinrichtung 50 lösbar mit dem Antriebselement 20 zu verbinden, wobei Einzelheiten hierzu später erörtert werden. Zentrisch zwischen den entgegenge­ setzten Seitenwänden 55 ist ein Mitnehmer 60 in Form eines Zylinders ausgebildet, der für eine Antriebsverbindung zwi­ schen dem Antriebselement 20 und der inneren Schereinrichtung 50 sorgt. Der Detailaufbau des Mitnehmers 60 und zugehörige Merkmale werden später in Verbindung mit dem Aufbau des Antriebselements 20 erläutert.
Wie es in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, umfaßt das Antriebselement 20 einen Zapfen 21 und einen Stift 30, der sich in Ausrichtung zum Zapfen 21 erstreckt und dessen unte­ res Ende im unteren Ende des Zapfens 21 verankert ist, um stabil mit diesem verbunden zu sein. Der Zapfen 21 besteht aus Kunststoff und steht einstückig von einer Oberseite 15 der Schwingbrücke 14 hoch. Das obere Ende des Zapfens 21 ist so gegabelt, daß es ein Paar paralleler Zinken 22 aufweist, die zwischen sich einen nach oben offenen Innenraum 23 frei­ halten, durch den sich der Stift 30 erstreckt. Wie es in den Fig. 9 und 11 dargestellt ist, ist jede der Zinken 22 ferner mit einem Schlitz 24 versehen, um das obere Ende dieser Zin­ ke 22 in elastische Beine 25 zu unterteilen, die sich ela­ stisch in der Richtung rechtwinklig zur Wechsellaufrichtung des Antriebselements 20 verformen können. So sind vier ela­ stische Beine 25 erhalten, die an ihrem oberen Ende jeweils mit einer Rasteinrichtung 26 versehen sind, die sich entge­ gengesetzt zum Schlitz 24 erstreckt, um mit jeweils einem der Finger 58 in Eingriff zu treten, die an den vier Ecken der Fassung 57 des Verbindungsstücks 53 ausgebildet sind, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Die Verbindung und Trennung hin­ sichtlich der inneren Schereinrichtung 50 und des Antriebs­ elements 20 erfolgt infolge der von Natur aus vorhandenen Elastizität des Kunststoffs des Zapfens 21 in Kombination mit dem Vorhandensein des Schlitzes 24. Eine Rippe 27 ist von den Zinken 22 aus nach außen hin ausgeformt, um den Zapfen 21 auf solche Weise zu verstärken, daß verhindert ist, daß sich die Zinken 22 in der Wechsellaufrichtung des Antriebselements 20 verformen.
Der Stift 30 erstreckt sich in ein vertikales Loch 61 des Mitnehmers 60 des Verbindungsstücks 53, um einen An­ griffspunkt zum Übertragen einer Wechselkraft vom Antriebs­ element 20 auf die innere Schereinrichtung 50 zu bilden. Eine Feder 31 ist um den Stift 30 im Innenraum 23 herum so ange­ ordnet, daß sie eine nach oben gerichtete Vorbelastung er­ gibt, die die innere Schereinrichtung 50 gegen die äußere Schereinrichtung 44 drückt. Zu diesem Zweck wird die Feder 31 zwischen der Unterseite des Innenraums 23 und einem Halter 33 zusammengedrückt gehalten, der verschiebbar auf den Stift 30 aufgesetzt ist und in Druckkontakt mit dem unteren Ende des Mitnehmers 60 tritt, wodurch die innere Schereinrichtung 50 an der Stelle, an der der Halter 33 auf den Mitnehmer 60 drückt, eine nach oben gerichtete Vorbelastung erfährt. An der Unterseite des Innenraums 23 ist ein Buckel 32 ausgebil­ det, auf den das untere Ende der Feder 31 paßt.
Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, steht der Stift 30 in Eingriff mit einer Lippe 62, die am oberen Ende des Lochs 61 des Mitnehmers 60 nach innen vorsteht, um dort einen An­ griffspunkt zu bilden, der näher an der Scherkante der inne­ ren Schereinrichtung 50 als das untere Ende des Verbindungs­ stücks 53, d. h. der Verbindungspunkt zwischen der inneren Schereinrichtung 50 und dem Antriebselement 20 liegt. Eine derartige Anordnung des Angriffspunkts nahe an der Scherkan­ te der inneren Schereinrichtung 50 ergibt einen verbesserten Scherwirkungsgrads. Fig. 14 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem Abstand B vom Angriffspunkt D zur Scherkante der inneren Schereinrichtung 50 und den Kontaktdrücken R1, R2, wie sie an der inneren Schereinrichtung 50 am vorderen und hinteren Ende derselben in der Wechsellaufrichtung ent­ stehen, wenn die innere Schereinrichtung 50 am Angriffspunkt D eine Antriebskraft F erfährt, während sie von der Feder 31 die nach oben gerichtete Vorbelastung P erfährt. Aus dem Mo­ dell von Fig. 14 ist herleitbar, daß die Kontaktdrücke R1 und R2 von der nach oben gerichteten Vorbelastung P herrühren. D.h., daß folgendes gilt:
P = R1 + R2.
Wenn das Moment um das Längszentrum C der Scherkante be­ rücksichtigt wird, ergibt sich die folgende Gleichung:
R2 · (L/2) + B · F - R1 · (L/2) = 0,
wobei L die Länge der inneren Schereinrichtung 50 ist, wo je­ weils die Kontaktdrücke R1, bzw. R2 entstehen.
Die Kombination dieser Gleichungen führt zu den folgen­ den zwei Ausdrücken:
R1 = (P/2) + B · (F/L)
R2 = (P/2) - B · (F/L).
Wie es aus dem Obigen ersichtlich ist, leidet der Kon­ taktdruck R2 am Hinterende der inneren Schereinrichtung 50 unter einer größeren Abnahme, wenn der Abstand B größer wird, während der Kontaktdruck R1 am Vorderende der inneren Scher­ einrichtung 50 eine größere Zunahme erfährt, wodurch eine größere Differenz der Kontaktdrücke zwischen dem vorderen und hinteren Ende der inneren Schereinrichtung 50 entsteht, wenn der Abstand B zunimmt, was zu einem deutlichen Ungleichge­ wicht der Kontaktdrücke führt, was schließlich Ruckbewegungen und damit unzufriedenstellende Schneidfunktion verursacht. Demgemäß ist es erwünscht, den Angriffspunkt D so nahe wie möglich an die Scherkante der inneren Schereinrichtung 50 zu legen. Dies wird bei der Erfindung dadurch erzielt, daß sich der Stift 30 oberhalb des Zapfens 21 für Antriebseingriff mit dem Mitnehmers 60 oberhalb der Finger 58 des Verbindungs­ stücks 53 erstreckt, das den Verbindungspunkt zwischen der inneren Schereinrichtung 50 und dem Zapfen 21 festlegt. D.h., daß der Stift 30 tief in die innere Schereinrichtung 50 hin­ einsteht, damit der Angriffspunkt oberhalb des Verbindungs­ punkts liegt, so daß der Angriffspunkt näher an der Scher­ kante als der Verbindungspunkt liegen kann.
Ferner kann, da der Angriffspunkt gesondert vom Verbin­ dungspunkt gebildet ist, die Lippe 62 des aus Kunststoff be­ stehenden Mitnehmers 60, die den Angriffspunkt festlegt, un­ versehrt gehalten werden, wenn die innere Schereinrichtung 50 mit dem Antriebselement zusammengesetzt oder von diesem ge­ löst wird, wodurch eine zuverlässige Antriebsverbindung für die innere Schereinrichtung 50 für lange Gebrauchsdauer ge­ währleistet ist.
Der Stift 30 besteht aus Metall, so daß die Antriebs­ kraft wirkungsvoll zum Hin- und Herbewegen der inneren Scher­ einrichtung 50 übertragen werden kann. In diesem Zusammenhang verfügt der Halter 33 über entgegengesetzte Kanten, die in Gleitkontakt mit konkaven Innenseiten der Zinken 22 gehalten werden, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, um den Stift 30 in einer Richtung zu verstärken, in der verhindert ist, daß sich dieser Stift 30 in der Wechsellaufrichtung ver­ formt, was selbst dann verhindert ist, wenn der Stift 30 wäh­ rend des Rasiervorgangs unter einer übermäßigen Belastung von der inneren Schereinrichtung 50 her leidet. Die Bewegung des Halters 33 durch die Vorbelastung der Feder 31 nach oben ist durch den Eingriff zwischen dem Halter 33 und Anschlägen 29 verhindert, die am Zapfen 21 ausgebildet sind. Jeder Anschlag 29 ist am oberen Innenende eines elastischen Beins 25 so aus­ gebildet, daß er in den Innenraum 23 hineinsteht. Daher kön­ nen die Anschläge 29, wenn die elastischen Beine 25 so ver­ formt werden, daß die innere Schereinrichtung 50 durch Veren­ gen der Schlitze 24 mit dem Zapfen 21 verbunden oder von die­ sem getrennt wird, in Eingriff mit dem Halter 33 gehalten werden, um dadurch ein versehentliches Entfernen des Halters 33 während des Verbindens und Trennens der inneren Scherein­ richtung 50 mit bzw. von dem Antriebselement 20 zu verhin­ dern. Der Halter 33 ist mit einem Bund 34 versehen, der in Eingriff mit dem oberen Ende der Feder 30 steht, um diese si­ cher zu halten.
Wenn die innere Schereinrichtung 50 in einer Betriebspo­ sition zum Abrasieren von Haaren gehalten wird, wird die Fe­ der 30 in gewissem Ausmaß zusammengedrückt, so daß sie für einen geeigneten Kontaktdruck zwischen der inneren und der äußeren Schereinrichtung 50, 44 wie auch für eine schwimmende Halterung der inneren Schereinrichtung 50 sorgt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Zusammenhang wird die äu­ ßere Schereinrichtung 44 durch den Halter 42 so schwimmend gehalten, daß die äußere Schereinrichtung 44 entgegen der Vorbelastung der Feder 30 zusammen mit der inneren Scherein­ richtung 50 heruntergedrückt werden kann. In dieser Position wird die Rasteinrichtung 26 außer Eingriff mit den entspre­ chenden Fingern 58 des Verbindungsstücks 50 gehalten, und gleichzeitig ist das gesamte obere Ende des Zapfens 21 von der Innenfläche der Fassung 57 mit einem bestimmten Abstand beabstandet, so daß die innere Schereinrichtung 50 in be­ grenztem Ausmaß in bezug auf die nach oben stehende Achse des Zapfens 21 geneigt werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch die äußere Schereinrichtung 44 so am Schereinrichtungs­ halter 42 gehalten, daß sie in gewissem Ausmaß geneigt werden kann. Daher können sich die äußere Schereinrichtung 44 und die innere Schereinrichtung 50 während einer Rasur an den Hautverlauf anpassen. Die Neigungsbewegung der inneren Scher­ einrichtung 50 ist so lange möglich, bis sie mit maximalen Ausmaß, wie in Fig. 12 dargestellt, heruntergedrückt ist. Wie es in dieser Figur dargestellt ist, ist die innere Scherein­ richtung 50 dann maximal ausgelenkt, wenn die Unterkante der Fassung 57 am Zapfen 21 anschlägt. Der Zapfen 21 ist an sei­ nem oberen Ende mit Ausbuchtungen 28 versehen, die an den Beinen 25 vorstehend und in Eingriff mit der Innenkante der Fassung 57 treten, wenn die innere Schereinrichtung 50 in ih­ rer obersten Position gehalten wird, die eine Nichtbetrieb­ sposition ist, wie in Fig. 13 dargestellt, bei der die äußere Schereinrichtung 44 von der inneren Schereinrichtung 50 weg­ genommen ist. In dieser Position verbleibt das obere Ende des Stifts 30 innerhalb des Mitnehmers 60, wird jedoch von der Wand des Mitnehmers 60 beabstandet gehalten, während die Rasteinrichtung 26 in Eingriff mit den Fingern 58 der Fassung 57 treten, um für einen alternativen Angriffspunkt zu sorgen, an dem die Wechselkraft vom Zapfen 29 auf die innere Scher­ einrichtung 50 übertragen wird. Daher kann die innere Scher­ einrichtung 50 immer noch hin und her laufend angetrieben werden, jedoch nicht für Rasierzwecke. Während eines derarti­ gen Wechsellaufs der inneren Schereinrichtung 50 wird der Stift 30 außer Kontakt mit der Lippe 62 und den anderen Tei­ len des Mitnehmers 60 gehalten. So bleibt die Lippe 62 frei von Abnutzung, was zuverlässige Antriebsverbindung zur inne­ ren Schereinrichtung 50 in der Betriebsposition für lange Ge­ brauchsdauer sorgt.
Durch das Anbringen der Ausbuchtungen 28 wird die innere Schereinrichtung 50 in der Nichtbetriebsposition in solcher Weise aufrechtstehend gesperrt, daß sie nicht stark geneigt werden kann. So kann die innere Schereinrichtung 50 vom An­ triebselement 20 gelöst werden, ohne daß sie unter Abnutzung leidet. Auch kann durch diese Horizontalverriegelung der in­ neren Schereinrichtung 50 die Reinigung derselben erfolgreich dadurch ausgeführt werden, daß sie in Wasser angetrieben wird, ohne daß es zu einer wesentlichen Ruckel- oder Verwin­ dungsbewegung kommt, die andernfalls zu übermäßiger Reibung und Abnutzung an der Verbindung zwischen der inneren Scher­ einrichtung 50 und dem Antriebselement 20 führen würde. Selbstverständlich kann die innere Schereinrichtung 50, da sie in der Nichtbetriebsposition stabil gehalten werden kann, unter Verwendung einer Bürste oder dergleichen einfach gerei­ nigt werden.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist der Mitnehmer 60 an seinem oberen Ende mit einem Schlitz 63 versehen, der sich horizontal rechtwinklig zur Länge der inneren Schereinrich­ tung 50, d. h. der Wechsellaufrichtung derselben, erstreckt, wodurch das obere Ende des Mitnehmers 60, wo die nach innen vorstehende Lippe 62 ausgebildet ist, die für die Antriebs­ verbindung zum Antriebselement 20 zuständig ist, mit elasti­ scher Verformbarkeit versehen ist. Demgemäß wird, wenn die innere Schereinrichtung 50 verdreht wird, das obere Ende des Mitnehmers 60 entsprechend verformt, so daß konstanter Ein­ griff zwischen der Lippe 62 und dem Stift 30 gewährleistet ist. D.h., daß das obere Ende des Lochs 61, das normalerweise Kreisform aufweist, elliptisch verformt werden kann, entspre­ chend dem Abschnitt des Stifts 30, wenn sich die innere Sche­ reinrichtung 50 schrägstellt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Lippe 62 in Gleiteingriff mit dem Stift 30 bleibt, so daß die innere Schereinrichtung 50 schwimmend vom Antriebselement 20 gehalten werden kann, wobei aber konstanter Antriebseingriff zwischen dem Mitnehmer, 60 und dem Stift 30 gewährleistet ist. Das Loch 61 des Mitnehmers 60 verfügt über einen Durchmesser, der zum Boden hin größer ist als unmittelbar unter der Lippe 62, so daß dann, wenn die innere Schereinrichtung 50 mit dem Antriebselement 20 verbun­ den wird, der Stift 30 leicht in den Mitnehmer 60 geführt werden kann, um an der Lippe 62 anzugreifen.
Ferner ist, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, der Mit­ nehmer 60 an seinem Boden mit einem Paar Kerben 64 versehen, die in der Längsrichtung, d. h. der Wechsellaufrichtung der inneren Schereinrichtung 50 ausgerichtet sind. Die Kerbe 64 verfügt über eine Breite, die es ermöglicht, daß der Stift 30 aus ihr austreten kann, wenn die innere Schereinrichtung 50 vom Antriebselement 20 in einer Richtung gelöst wird, die von der axialen Richtung desselben abweicht, wodurch die Möglich­ keit eines Zusammenstoßes zwischen dem Stift 30 und der Wand des Mitnehmers 60 beseitigt ist, der andernfalls den Mitneh­ mer 60 beschädigen könnte und schließlich zu einem Ausfall der Verbindung zur inneren Schereinrichtung 50 führen würde.

Claims (11)

1. Trockenrasierer mit
einer Antriebsquelle (12) zum Bewegen eines Antriebsele­ ments (20), das an der Oberseite des umgebenden Gehäuses (10) des Trockenrasierers hervorsteht, und das einen Zapfen (21) und einen darin befindlichen, das obere Ende des Zapfens (21) überragenden Stift (30) aufweist,
einem auf der Oberseite des Gehäuses (10) angebrachten Scherkopf (40) mit einer äußeren Schereinrichtung (44), die mit einer inneren Schereinrichtung (50) zusammenwirkt, wobei
an die innere Schereinrichtung (50) zur Kopplung an das
Antriebselement (20) ein Verbindungsstück (53) mit einem Mit­ nehmer (60) angebracht ist, in den der Stift (30) eingreift, und wobei
innerhalb des Zapfens (21) eine Feder (31) vorhanden ist, auf die sich der Mitnehmer (60) an seiner Unterseite ab­ stützt, wodurch die innere Schereinrichtung (50) entlang der Achse des Zapfens (21) aus einer Nichtbetriebsposition heraus frei beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung der inneren Schereinrichtung (50) entlang der Achse des Zapfens (21) der Mitnehmer (60) mit seinem obe­ ren Teil den Stift (30) formschlüssig umschließt, und in der Nichtbetriebsposition der Stift (30) vom Mitnehmer (60) frei­ gegeben ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) an seinem oberen Ende eine elastisch ver­ formbare, aus Kunststoff bestehende Rasteinrichtung (26) ent­ hält, die lösbar mit dem Verbindungsstück (53) der inneren Schereinrichtung (50) in Eingriff zu bringen ist.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (30) aus steifem Metall besteht und mit seinem unteren Ende fest im Zapfen (21) verankert ist, der einstückig an das Antriebselement (20) geformt ist.
4. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (60) als Hohlzylinder (60) ausgebildet ist, an dessen oberem Ende eine in den In­ nenraum des Hohlzylinders ragende Lippe (62) angeformt ist, die die formschlüssige Verbindung mit dem Stift (30) her­ stellt.
5. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (53) an seinem unteren Ende Finger (58) aufweist, die in der Nichtbetriebs­ position in die Rasteinrichtung (26) am Zapfen (21) eingrei­ fen.
6. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) mit einem nach oben offenen Innenraum (23) versehen ist, durch den hindurch sich der Stift (30) erstreckt, und daß eine Feder (31) in diesem Innenraum (23) um den Stift (30) herum angeordnet ist, die zwischen dem Boden des Innenraums (23) und einem Halter (33) gehalten wird, der verschiebbar am Stift (30) und an der In­ nenraumbegrenzung anliegt.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) am oberen Ende seines Innenraums (23) mit einem Anschlag (29) für den Halter (33) versehen ist, wobei der Halter (33) in Eingriff mit dem Anschlag (29) bleibt, wenn das obere Ende des Zapfens (21) zum Entfernen der inne­ ren Schneidvorrichtung (50) vom Zapfen (21) elastisch ver­ formt wird.
8. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Loch (61) des Mitnehmers (60) einen Durchmesser aufweist, der zum unteren Ende des Mitneh­ mers (60) als zum oberen Ende hin ist.
9. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmers (60) an seinem obe­ ren Ende mit einem Schlitz (63) versehen ist, der sich hori­ zontal in einer Richtung rechtwinklig zur Wechsellaufrichtung der inneren Schereinrichtung (50) erstreckt, wobei die Lippe (62) an jeder Seite des Schlitzes (63) verformt wird.
10. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (60) an seinem unte­ ren Ende mit Kerben (64) versehen ist, die eine solche Breite aufweisen, daß der Stift (30) durch sie hindurchtreten kann, wenn die innere Schereinrichtung (50) vom Antriebselement (20) in geneigter Richtung in bezug auf die Achse des Zapfens (21) gelöst wird.
11. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (53) in Form eines Rahmens mit rechteckiger, unterer Fassung (57), in die der Zapfen (21) paßt, vorliegt, wobei der Rahmen über Finger (58) an den vier Ecken der Fassung (57) für lösbaren Eingriff mit der Rasteinrichtung (26) verfügt.
DE19621415A 1995-05-26 1996-05-28 Trockenrasierer Expired - Fee Related DE19621415C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12854895A JP3632240B2 (ja) 1995-05-26 1995-05-26 往復式電気かみそり

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19621415A1 DE19621415A1 (de) 1996-11-28
DE19621415C2 true DE19621415C2 (de) 1998-02-12

Family

ID=14987485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621415A Expired - Fee Related DE19621415C2 (de) 1995-05-26 1996-05-28 Trockenrasierer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5715601A (de)
JP (1) JP3632240B2 (de)
CN (1) CN1046456C (de)
DE (1) DE19621415C2 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100543557B1 (ko) * 1997-10-30 2007-04-25 산요덴키가부시키가이샤 전기면도기
JP4878750B2 (ja) * 2004-11-25 2012-02-15 株式会社泉精器製作所 往復式電気かみそり
DE102006010323A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Braun Gmbh Trockenrasierer mit schwenkbarem Scherkopf
US20070213742A1 (en) * 2006-03-08 2007-09-13 Callahan Mark J Surgical hair trimmer
US20080216324A1 (en) * 2007-03-08 2008-09-11 Mark Tauer Surgical hair trimmer
JP5756387B2 (ja) * 2011-10-05 2015-07-29 日立マクセル株式会社 電気かみそり
CN102632512B (zh) * 2012-04-24 2015-01-28 浙江百特电器有限公司 一种往复式电动剃须刀
JP6300226B2 (ja) * 2013-12-16 2018-03-28 株式会社泉精器製作所 往復式電気かみそり
US9713877B2 (en) 2014-11-12 2017-07-25 Medline Industries, Inc. Clipper head with drag reduction
USD779123S1 (en) 2014-11-12 2017-02-14 Medline Industries, Inc. Clipper head
USD795497S1 (en) 2016-01-15 2017-08-22 Medline Industries, Inc. Clipper
USD794871S1 (en) 2016-01-15 2017-08-15 Medline Industries, Inc. Clipper
USD802215S1 (en) 2016-06-10 2017-11-07 Medline Industries, Inc. Clipper head
USD802216S1 (en) 2016-06-10 2017-11-07 Medline Industries, Inc. Clipper head
USD802217S1 (en) 2016-06-10 2017-11-07 Medline Industries, Inc. Clipper head
USD802214S1 (en) 2016-06-10 2017-11-07 Medline Industries, Inc. Clipper head
EP3300863B1 (de) * 2016-09-28 2020-06-17 Braun GmbH Elektrischer rasierapparat
EP3300856B1 (de) 2016-09-28 2021-06-02 Braun GmbH Bartschneider
EP3300861B1 (de) 2016-09-28 2019-07-03 Braun GmbH Elektrisch angetriebene vorrichtung
EP3300845B1 (de) * 2016-09-28 2019-10-23 Braun GmbH Rasiererkupplung und elektrischer rasierer mit der kupplung
EP3300857A1 (de) 2016-09-28 2018-04-04 Braun GmbH Bartschneider
BR102019017402A2 (pt) * 2019-08-21 2021-03-02 Luiz Paulo Da Silva Alonge veículo aeróstado aplicado a agricultura e outras atividades afins

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429539A1 (de) * 1973-06-20 1975-01-02 Schick Inc Elektrischer rasierapparat
WO1993012916A2 (en) * 1991-12-20 1993-07-08 The Gillette Company Dry-shaving apparatus

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4428117A (en) * 1981-06-30 1984-01-31 Matsushita Electric Works, Ltd. Reciprocating type electric shaver
DE4128218C1 (de) * 1991-08-26 1992-08-06 Braun Ag, 6000 Frankfurt, De
AT398720B (de) * 1992-07-24 1995-01-25 Koninkl Philips Electronics Nv Rasierapparat mit einem scherkopfrahmen und einem an diesen angefederten folienrahmen
JP3427212B2 (ja) * 1992-11-13 2003-07-14 松下電工株式会社 往復式電気かみそり
KR0121137Y1 (ko) * 1993-12-29 1998-07-15 김광호 왕복식 전기 면도기

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429539A1 (de) * 1973-06-20 1975-01-02 Schick Inc Elektrischer rasierapparat
WO1993012916A2 (en) * 1991-12-20 1993-07-08 The Gillette Company Dry-shaving apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JP3632240B2 (ja) 2005-03-23
JPH08318058A (ja) 1996-12-03
US5715601A (en) 1998-02-10
CN1145291A (zh) 1997-03-19
DE19621415A1 (de) 1996-11-28
CN1046456C (zh) 1999-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19621415C2 (de) Trockenrasierer
EP2315649B1 (de) Elektrisches kleingerät zum entfernen von haaren
EP2123410B1 (de) Rasierklingeneinheit mit Filmscharnier
DE69709133T2 (de) Austauschbare kopf-zahnbürste
DE4313371C2 (de) Trockenrasierapparat
DE4317530C2 (de) Haarschneidegerät
EP1966013B1 (de) Anschlusselement
DE602004009738T2 (de) Rasierer
WO2008092625A1 (de) Haarentfernungsgerät
DE2559348B2 (de) Scheibenwischeranordnung
DE102007028150A1 (de) Wischblatt-Baugruppe
DE2949288A1 (de) Nassrasierapparat
DE10332585B4 (de) Haarschneider und Abdichtung
EP2861467B1 (de) Wischblattadaptersystem
EP1494902A1 (de) Wischhebel mit einem wischerarm und einem an diesem angelenkten wischblatt
DE10327739A1 (de) Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat
DE2166787A1 (de) Messerscheide mit schaerfvorrichtung
EP2035194A1 (de) Schereinheit für einen trockenrasierer
EP0719107B1 (de) Handgerät zum reinigen von glatten flächen
DE4132844C2 (de) Schneidkopfanordnung für Haarschneider
DE3207320A1 (de) Rasierapparat
EP2861469B1 (de) Wischblattadaptersystem
DE69505793T2 (de) Mit kragen versehenes einstellbares flaches zahnärztliches werkzeug
DE2152082A1 (de) Langhaar-Schneidkopf fuer elektrische Rasiergeraete
DE69433024T2 (de) Schneidvorrichtungen für elektrische Haarschneidemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee