DE19621057A1 - Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug - Google Patents

Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftgetriebenes Schlagwerkzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen eines kraftgetriebenen Schlagwerkzeuges, wie beispielsweise eines elektrischen Hammers oder eines Hammerbohrers, das einen in einem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben und ein Schlagelement aufweist, das pneumatisch mit einem Kolben verbunden ist und durch diesen über eine Luftkammer betätigt wird, um Stöße auf einen befestigten Einsatz bei jedem Vorwärtshub zu übertragen.
Fig. 7 ist eine vertikale, teilweise Schnittansicht eines herkömmlichen elektrischen Hammers 120. Eine zylindrische Trommel 121 hat einen Zylinder 122, der darin koaxial montiert ist. Ein Kolben 123, eine Luftkammer 124 und ein Schlagelement 125 sind in dem Zylinder 122 vorgesehen. Der Kolben 123, der mit einem Motor über einen (nicht gezeigten) Kurbelmechanismus verbunden ist, macht eine Hin- und Herbewegung, wenn der Kurbelmechanismus die Drehung des Motors umwandelt und auf ihn überträgt. Das Schlagelement 125 ist pneumatisch mit dem Kolben 123 über die Luftkammer 124 verbunden und wird durch ihn betätigt. Ein Zwischenelement 128 ist in einem Werkzeughalter 126 vorne an dem Schlagelement 125 montiert. Eine zweite Luftkammer 127 ist zwischen dem Zwischenelement 128 und dem Schlagelement 125 ausgebildet. Wenn die Drehung des Motors den Kolben 123 dazu veranlaßt, sich in einem Vorwärtshub nach vorne zu bewegen, wird das Schlagelement 125 pneumatisch betätigt, um sich nach vorne zu bewegen, bis es gegen das Zwischenelement 128 stößt, wodurch ein Stoß auf einen Einsatz 129 übertragen wird, der in das Zwischenelement 128 eingesetzt ist.
Das Bezugszeichen 130 bezeichnet einen Lufteinlaß, der in der Luftkammer 124 vorgesehen ist, während das Bezugszeichen 131 eine Vielzahl von Auslaßkanälen bezeichnet, die in einer Umfangswand der zweiten Luftkammer 127 vorgesehen sind. Bei einem Vorwärtshub des Schlagelements 125 wird die Luft in der zweiten Luftkammer 127 zur Außenseite durch die Auslaßkanäle 131 und Luftdurchtritte 132 freigegeben, die zwischen dem Zylinder 122 und der Trommel 121 vorgesehen sind. Bei einem Rückwärtshub des Kolbens 123 wird Luft in die Luftkammer 124 durch einen Lufteinlaß 130 eingelassen, um den nächsten Schlag vorzubereiten. Im Leerlaufbetrieb wird andererseits das Schlagelement 125 nach vorne geschoben und in einem O-Ring 133 gegriffen, der als Fangeinrichtung des Schlagelements 125 vorgesehen ist, wodurch die pneumatische Verbindung mit dem Kolben 123 getrennt wird.
Bei dem obigen herkömmlichen Schlagwerkzeug schlägt das Schlagelement 125 das Zwischenelement 128, während die Geschwindigkeit vergrößert wird, so daß unnötig starke Schläge auf den Einsatz 129 verteilt werden. Entsprechend unterliegt der Hauptkörper des elektrischen Hammers starken Rückschlägen von dem Einsatz 129, dessen Stoß und Vibration die Haltbarkeit und die Arbeitseinsetzbarkeit des elektrischen Hammers sowie dessen Betriebswirkungsgrad beeinflussen. Zur Überwindung dieser Nachteile wurde eine verbesserte Zusammensetzung vorgeschlagen, bei der das Schlagelement 125 gegen eine hermetisch abgedichtete, zweite Luftkammer stößt, die nicht mit den Lufttritten 132 in Verbindung ist, so daß das Schlagelement 125 durch die Luftdämpfung der zweiten Luftkammer 127 gebremst wird. Diese Zusammensetzung neigt jedoch dazu, eine übermäßige Abbremsung auf das Schlagelement 125 aufzubringen, woraus unzureichende Stöße folgen, die auf den Einsatz 129 verteilt werden. Darüberhinaus steigt die Temperatur der luftdichten Innenseite der zweiten Luftkammer sehr hoch, wenn sie wiederholt komprimiert wird, so daß auch die Temperatur des Zylinders 122 und der Trommel 121 ansteigen. Das erfordert ein Aufdicken des gesamten Gehäuses, woraus ein schwereres Werkzeug und höhere Herstellkosten folgen.
Darüber hinaus verhindert ein erhöhter Luftdruck in der hermetisch abgedichteten zweiten Luftkammer zu gegebenen Zeiten, daß das Schlagelement 125 durch den O-Ring 133 eingefangen wird.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes kraftgetriebenes Schlagwerkzeug mit einer höheren Haltbarkeit, Betriebswirksamkeit und Arbeitseinsetzbarkeit zu schaffen, indem in geeigneter Weise die Stöße geregelt werden, die von einem Schlagelement auf einen Einsatz verteilt werden, und indem die Vibrationen und der Stoß des Rückstoßes des Schlagelements während des Betriebs verringert wird.
Die obige Aufgabe wird gelöst durch vorsehen eines kraftgetriebenen Schlagwerkzeugs mit folgenden Bauteilen: einem Zylinder, einem Kolben, der in dem Zylinder hin- und herbewegbar ist, einer ersten Luftkammer, die in dem Zylinder vorgesehen ist, einem Einsatz, der an der Nase des kraftgetriebenen Schlagwerkzeugs befestigt ist, einem Schlagelement, das während des Betriebes pneumatisch mit dem Kolben über die erste Luftkammer verbunden ist und durch ihn betätigt ist, einer zweiten Luftkammer, die zwischen dem Schlagelement und dem Einsatz ausgebildet ist und einer Luftstromreguliereinrichtung zum Beschränken des Betrags der Luft, die aus der zweiten Luftkammer zur Außenseite des Zylinders gezwungen wird, wenn die Luft in der zweiten Luftkammer durch das Schlagelement bei der Vorwärtsbewegung komprimiert wird. Die Luftstromreguliereinrichtung kann durch Luftdurchtritte, die in Verbindung mit der zweiten Luftkammer stehen, und durch Drosseldurchtritte gebildet sein, die die Luftdurchtritte mit der Außenseite des Zylinders verbinden. Die Luftdurchtritte und die Drosseldurchtritte sind beide vorzugsweise zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse vorgesehen, das den Zylinder stützt.
Als ein alternativer Aufbau kann das Schlagelement zylindrisch ausgebildet sein, mit einer Öffnung an der hinteren Seite, so daß der Kolben hin- und hergehend in dem Schlagelement montierbar ist, und daß die erste Luftkammer zwischen dem vorderen, geschlossenen Ende des Schlagelement und dem Kolben ausbildbar ist. In diesem Fall ist eine Luftstromreguliereinrichtung in der Form von Luftdurchtritten zwischen dem Zylinder und dem Schlagelement vorgesehen, um die zweite Luftkammer mit der Innenseite des Zylinders hinter dem Kolben zu verbinden, wenn das Schlagelement in seiner vordersten Position beim normalen Schlagbetrieb ist. Der hintere Abschnitt jedes Luftdurchtritts ist als Drosseldurchtritt mit einer Querschnittsfläche ausgebildet, die kleiner als das einsatzseitige Ende des Luftdurchtritts ist.
Beim Betrieb wandert das Schlagelement nach vorne, um die Luft in der zweiten Luftkammer zu komprimieren, wodurch die Luft aus der zweiten Luftkammer herausgezwängt wird. In diesem Zeitpunkt beschränkt die Luftstromreguliereinrichtung den Betrag Luft, der aus der zweiten Luftkammer in die Luftdurchtritte, Drosseldurchtritte und möglicherweise zur Umgebung des Zylinders austritt, wodurch ein allmähliches Ausströmen der Luft aus der zweiten Luftkammer ermöglicht ist. Folglich steigt der Luftdruck in der zweiten Luftkammer allmählich an, wodurch die Beschleunigung des Schlagelements gehemmt wird und der Stoß und der nachfolgende Rückstoß des Schlagelements gedämpft wird.
Da beim Leerlaufbetrieb die Bewegung des Schlagelements nicht mehr als notwendig durch die Luftdämpfung der zweiten Luftkammer reguliert wird, kann eine Fangeinrichtung sicher das Schlagelement greifen. Nachdem er wieder vollständig zurück in einen Werkzeughammer gedrückt wurde, stößt der Einsatz gegen das Schlagelement und drückt dies zurück, um den normalen Schlagbetrieb fortzusetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine vertikale, teilweise Schnittansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Hammers,
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A, die nur die Trommel und den Zylinder des elektrischen Hammers der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 ist eine andere Querschnittsansicht entlang der Linie B- B, die nur die Trommel und den Zylinder des elektrischen Hammers der Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 ist eine vertikale, teilweise Schnittansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Hammers ohne ein Zwischenelement,
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C, die nur den Zylinder und das Schlagelement des elektrischen Hammers der Fig. 1 zeigt,
Fig. 6 ist eine andere Querschnittsansicht entlang der Linie D- D, die nur den Zylinder und das Schlagelement des elektrischen Hammers der Fig. 1 zeigt und
Fig. 7 ist eine vertikale, teilweise Schnittansicht eines elektrischen Hammers.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter spezieller Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen elektrischen Hammer, bei dem eine zylindrische Trommel 2 mit einem Zylinder 3 versehen ist, der koaxial darin montiert ist. Ein Kolben 4, eine erste Luftkammer 5 und ein Schlagelement 6 sind in dem Zylinder 2 vorgesehen. Der Kolben 4, der mit einem Motor über einen Kurbelmechanismus (beide nicht gezeigt) verbunden ist, vollzieht eine Hin- und Herbewegung, wenn der Kurbelmechanismus die Drehung des Motors umwandelt und auf ihn überträgt. Das Schlagelement 6 ist pneumatisch mit dem Kolben 4 über die erste Luftkammer 5 während des normalen Betriebs verbunden und durch ihn betätigt. Vorne an der Trommel 2 (die linke Seite in Fig. 1 wird nachfolgend mit vorne bezeichnet) ist ein Werkzeughalter 7 koaxial dazu durch (nicht gezeigte) Bolzen über einen Flansch 3a befestigt, der am Umfang des vorderen Endes des Zylinders 3 ausgebildet ist. Eine Fangeinrichtung 8 ist zwischen den Werkzeughalter 7 und dem Zylinder 3 zwischengesetzt. Eine zweite Luftkammer 9 ist zwischen der Fangeinrichtung 8 und dem Schlagelement 6 ausgebildet, um das Schlagelement 6 zu dämpfen. In der Bohrung des Werkzeughalters ist ein Zwischenelement 10 vorgesehen, das in beide axialen Richtungen beweglich ist. Ein Einsatz 11 ist an dem Schlagwerkzeug 1 durch die (nicht gezeigte) Öffnung am vorderen Ende des Werkzeughalters 7 befestigt. Wenn der Einsatz 11 vollständig nach innen gedrückt ist, stößt der Einsatz 11 gegen das Zwischenelement 10 und bewegt dieses, das wiederum gegen ein ringförmiges Lager 12 stößt, während es durch die Fangeinrichtung 8 in die zweite Luftkammer 9 hindurchtritt, um die Aufnahme von Schlägen von dem Schlagelement 6 vorzubereiten. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Ringfeder, die mit einem Steg und geneigten Seiten an der Innenfläche versehen ist, die wiederum mit dem geneigten Flächen der Fangeinrichtung 8 und des Lagers 12 in Eingriff sind, um die Fangeinrichtung 8 und das Lager 12 jeweils in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung vorzuspannen.
Die erste Luftkammer 5 des Zylinders 3 ist mit einem Lufteinlaß 14 versehen, während die zweite Luftkammer 9 mit einer Vielzahl von Auslaßkanälen 15 versehen ist. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Auslaßkanäle 15 mit ihren jeweiligen Luftdurchtritten 16 in Verbindung, die zwischen der Trommel 2 und dem Zylinder 3 vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jeder Luftdurchtritt 16 durch die Außenfläche des Zylinders 3, eine Rille in der Trommel 2 und ein Paar Rippen 2a definiert, die die Außenfläche des Zylinders 3 stützen. Die Luftdurchtritte 16 sind auch mit der Außenseite des Zylinders 3 über Drosseldurchtritte 17 verbunden, deren Querschnittsfläche im Bereich zwischen einem Fünftel bis einem Sechstel der Querschnittsfläche der Luftdurchtritte 16 liegt. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Paar kleiner Löcher zum Verhindern von Schlägen im Leerlauf, die in dem Zylinder 3 zwischen dem Lufteinlaß 14 und dem Auslaßkanälen 15 vorgesehen sind. Im normalen Betrieb sind die kleinen Löcher 18 durch das Schlagelement 6 in einer vorderen Position abgedeckt, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Während des Leerlaufs sind die kleinen Löcher 18 nicht länger durch das Schlagelement 6 in einer Position weiter vorne abgedeckt, um die erste Luftkammer 5 mit den Luftdurchtritten 16 zu verbinden, wodurch die pneumatische Verbindung zwischen dem Kolben 4 und dem Schlagelement 6 unterbrochen ist.
Beim normalen Schlagbetrieb des elektrischen Hammers, der so aufgebaut ist, daß der Einsatz 11 nach innen gedrückt wird, bis das Zwischenelement 10 gegen das Lager 12 stößt, wird der Kolben 4 durch die Drehung des Motors nach vorne bewegt. Dies wiederum bewegt das Schlagelement 6 durch die Luftfederwirkung der ersten Luftkammer 5 nach vorne, bis es gegen das Zwischenelement 10 schlägt, wodurch der Schlag auf den Einsatz 11 übertragen wird. Während das Schlagelement 6 nach vorne gestoßen wird, wird die Luft in der zweiten Luftkammer 9 komprimiert und in die Luftdurchtritte 16 durch die Auslaßkanäle 15 gezwungen. Dann wird der Luftstrom an dem Drosseldurchtritt 17 beschränkt und wird allmählich aus dem Zylinder 3 freigegeben, so daß der Luftdruck in der zweiten Luftkammer 9 allmählich ansteigt, wenn sich das Schlagelement 6 nach vorne bewegt. Dieser allmähliche Druckaufbau dient als eine Bremse und eine Hemmung der Beschleunigung des Schlagelements 6, wodurch dessen Schlaggeschwindigkeit gegen das Zwischenelement 10 beschränkt wird. Diese Bremswirkung durch die Luftdämpfung der zweiten Luftkammer 9 wird durch die Querschnittsfläche der Drosseldurchtritte 19 so gewählt, daß die Schlaggeschwindigkeit des Schlagelements 6 beschränkt wird, während ein ausreichender Stoß des Schlagelements 6 sichergestellt wird.
Bei einem Rückwärtshub des Kolbens 4 bewegt sich das Schlagelement 6 nach hinten, wenn die Luft, die in die Luftdurchtritte 16 in dem vorherigen Vorwärtshub eingeführt worden ist, in die erste Luftkammer 5 durch den Lufteinlaß 14 eingesaugt wird, um Luft für den nächsten Hub nachzufüllen.
Beim Betrieb des elektrischen Hammers 1 werden die oben beschriebenen Vorwärts- und Rückwärtshübe wiederholt, um Schläge auf den Einsatz 11 zu verteilen. Da die Schläge des Schlagelements 6, die auf das Zwischenelement 10 und den Einsatz 11 verteilt werden, durch die Luftdämpfung der zweiten Luftkammer 9 in geeigneter Weise geregelt werden, wird der Rückstoß des Einsatzes 11 auf den Hauptkörper des elektrischen Hammers 1 minimiert, so daß weder die Vibrationen noch die Stöße des Rückstoß in bemerkenswerter Weise den inneren Mechanismus oder die Arbeitseinsetzbarkeit des elektrischen Hammers beeinflussen. Diese Wirkungen werden erzielt, indem der Luftstrom durch die Drosseldurchtritte 17 verringert wird, da sie einen Energieverlust der komprimierten Luft verursachen, wodurch in wirkungsvoller Weise ungewünschte Vibrationen verringert werden.
Wenn der Betrieb in den Leerlaufbetrieb umgeschalten wird, werden der Einsatz 11 und das Zwischenelement 10 nach vorne in den Werkzeughalter 7 durch den ersten Schlag des Schlagelements 6 nach dem Umschalten geschoben. Da die Bewegung des Schlagelements 6 nicht mehr als notwendig durch die Luftdämpfung der zweiten Luftkammer 9 reguliert wird, wie oben beschrieben ist, kann die Fangeinrichtung 8 das Schlagelement 6 am oberen Ende sicher greifen. Folglich ist die pneumatische Verbindung zwischen dem Schlagelement 6 und dem Kolben 4 getrennt, wodurch weitere Schläge im Leerlaufbetrieb verhindert werden. Wenn der Einsatz 11 wieder vollständig zurück in den Werkzeughalter 7 gedrückt wird, stößt der Einsatz 11 gegen das Zwischenelement 10 und drückt es zurück. Das Zwischenelement 10 wiederum löst das Schlagelement 6 aus der Fangeinrichtung 8, wodurch der elektrische Hammer 1 in einen Betriebszustand gesetzt wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bilden die Luftdurchtritte 16, die in Verbindung mit der zweiten Luftkammer 9 sind, und die Drosseldurchtritte 17 mit einem kleineren Querschnitt als den der Luftdurchtritte 16 einen Luftstromreguliermechanismus, um den Luftstrom in einer faschenhalsartige Weise zu verringern. Solange wie der gewünschte Ausstrom erhalten wird, kann jedoch der Luftstromreguliermechanismus durch eine andere Form oder Zusammensetzung verwirklicht werden; Beispielsweise können zugespitzte Luftdurchtritte die Kombination aus den Luftdurchtritten 16 und den Drosseldurchtritten 17 ersetzen. Als Alternative kann die gewünschte Luftausströmregulierung auch durch Einstellen der Querschnittsfläche oder der Anzahl der Auslaßkanäle 15 erreicht werden, die in dem Zylinder 3 vorgesehen sind.
Darüber hinaus können die Luftdurchtritte 16 und die Drosseldurchtritte 17, obwohl sie durch Vertiefungen, Rillen und Rippen an der Innenfläche der Trommel 2 bei dem obigen Ausführungsbeispiel ausgebildet sind, durch ähnliche Vertiefungen, Rillen und Rippen an der Außenfläche des Zylinders 3 ausgebildet werden. Diese Durchtritte können in der Umfangswand des Zylinders 3 ausgebildet werden, anstelle, daß sie zwischen der Trommel 2 und dem Zylinder 3 ausgebildet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung insoweit erläutert wurde, als daß sie auf einen elektrischen Hammers angewendet wird, der ein Zwischenelement umfaßt, das zwischen dem Schlagelement und einem Einsatz montiert ist, kann der Fachmann ohne Schwierigkeit erkennen, daß die vorliegende Erfindung auf ein Schlagwerkzeug anwendbar ist, das in der Bauart ist, die kein Zwischenelement aufweist oder eine andere Zusammensetzung aufweist, wie in dem folgenden zweiten Ausführungsbeispiel beispielhaft dargestellt ist.
Ausführungsbeispiel 2
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 bezeichnet Bezugszeichen 1a einen elektrischen Hammer, der einen Zylinder 40 umfaßt, der einen Kolben 41 enthält, der darin hin- und herbewegbar ist, und ein Schlagelement 42, das pneumatisch mit dem Kolben 41 verbindbar ist und durch diesen betätigbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schlagelement 42 zylindrisch zusammengesetzt, mit einer Öffnung an seiner hinteren Seite (hinten ist die in Fig. 4 gesehene rechte Seite), in die der Kolben 41 eingeführt ist, um eine Luftkammer 43 vorne innerhalb des Schlagelements 42 auszubilden. Vor dem Schlagelement 42 ist auch ein Dichtelement 44 vorgesehen, in das ein Einsatz 11a eingefügt ist. Eine zweite Luftkammer 45 ist zwischen dem Dichtelement 44 und dem Schlagelement 42 ausgebildet. Eine Fangeinrichtung 46, deren Innendurchmesser in Richtung auf ihr vorderes Ende progressiv abnimmt und eine koaxiale Gummihülse 47, die über die Fangeinrichtung 46 übergeschoben ist, sind an der Innenfläche der zweiten Luftkammer 45 eingepaßt. Die Bezugszeichen 48 und 49 bezeichnen Ringe aus Urethan, um Stöße zu dämpfen.
Wie auch in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind sechs Luftdurchtritte 50 und 51 durch Rillen an der Innenfläche des Zylinders 40 in der Axialrichtung ausgebildet. Die beiden Luftdurchtritte 50, die in Fig. 4 an der Oberseite und an der Bodenseite des Schlagelements 42 zu erkennen sind, haben eine einheitliche Breite. In der vordersten Position des Schlagelements 42 im normalen Schlagbetrieb (wie in Fig. 4 gezeigt ist), sind die vorderen Enden von beiden Luftdurchtritten 50 mit der zweiten Luftkammer 45 über einen Spalt 40a in Verbindung, der zwischen dem Schlagelement 42 und der Innenfläche des Zylinders 40 ausgebildet ist, während deren hintere Enden durch die Innenfläche abgedichtet sind, um einen Luftstrom in die Luftdurchtritte 50 oder daraus heraus zu verhindern. Andererseits stehen, während die vorderen Enden der Luftdurchtritte 41 in gleicher Weise mit der zweiten Luftkammer 45 über einen Spalt 40a in Verbindung sind, der zwischen dem Schlagelement 42 und der Innenflächen des Zylinders 40 in der vordersten Position des Schlagelements 42 in dem normalen Schlagbetrieb ausgebildet ist, deren hintere Enden über das hintere Ende des Schlagelements 42 über und sind in Verbindung mit der Innenseite des Zylinders 40 hinter dem Kolben 41. Der hintere Abschnitt jedes Luftdurchtritts 51 ist an einem mittleren Punkt verengt, um dahinter einen Drosseldurchtritt 51a auszubilden, dessen Querschnittsfläche der Hälfte der Querschnittsfläche des Luftdurchtritts 51 entspricht.
Beim normalen Schlagbetrieb des elektrischen Hammers 1a ist das Schlagelement 42 pneumatisch mit dem Kolben 41 verbunden und durch ihn betätigt, indem sich der Kolben 41 hin- und herbewegt, wodurch das hintere Ende des Einsatzes 11a geschlagen wird. Bei einem Vorwärtshub des Schlagelements 42 strömt die komprimierte Luft innerhalb der zweiten Luftkammer 45 in jeden der Luftdurchtritte 50 und 51 über den Spalt 40a. Da die Luftdurchtritte 50 an den hinteren Enden abgedichtet sind, strömt die Luft hinter dem Kolben 41 nur durch die vier Luftdurchtritte 51 aus, nachdem sich das hintere Ende des Schlagelements 42 direkt vor die hinteren Enden der Drosseldurchtritte 51a der Luftdurchtritte 51 bewegt hat. Die Luft wird hinter dem Zylinder 42 nicht unverzüglich sondern allmählich ausgelassen, da der Luftstrom durch die engen Drosseldurchtritte 51a beschränkt ist. Folglich steigt der Luftdruck in der zweiten Luftkammer 45 allmählich an und bremst das Schlagelement 42, so daß das Schlagelement 42 an einer Beschleunigung beim Stoßen gegen den Einsatz 11 gehindert wird.
Beim Beginn des Leerlaufbetriebs wird das Schlagelement 42 nach vorne geschoben und durch die Fangeinrichtung 46 in einer Position gefangen, die weiter vorne ist, als die in Fig. 4 gezeigte Position. Wenn das Schlagelement 42 in dieser Position ist, die zum Leerlauf weiter vorne liegt, sind die hinteren Enden der Luftdurchtritte 50 nicht länger blockiert sondern genauso in Verbindung mit der Rückseite des Kolbens 40, so daß die komprimierte Luft schnell aus der zweiten Luftkammer 45 gezwängt wird, um die Fangeinrichtung 46 nicht daran zu hindern, das Schlagelement 42 zu fangen.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel kann die Anzahl oder die Zusammensetzung der Luftdurchtritte abgewandelt werden, solange der gewünschte Ausstrom an Luft erhalten wird; Beispielsweise können zugespitzte Luftdurchtritte ausgebildet werden, um die Kombination aus den Luftdurchtritten 51 und dem Drosseldurchtritt 51a zu ersetzen. Darüber hinaus können die Luftdurchtritte 50 und 51, obwohl sie durch Rillen an der Innenfläche des Zylinders 40 bei dem obigen Ausführungsbeispiel ausgebildet sein, in der Umfangwand des Zylinders 3 ausgebildet sein, anstelle, daß sie zwischen dem Zylinder 40 und dem Schlagelement 42 ausgebildet sind.
Es ist aus der vorangehenden Erläuterung offensichtlich, daß das erfindungsgemäße kraftgetriebene Schlagwerkzeug eine höhere Haltbarkeit und eine bestmögliche Arbeitseinsetzbarkeit erzielt, indem in geeigneter Weise die Schläge geregelt werden, die von dem Schlagelement auf den Einsatz übertragen werden, und indem die ungewünschten Vibrationen und Stöße des Rückstoßes während des Betriebs verringert werden.
Da es viele andere Abwandlungen, Veränderungen und Modifikationen gibt, ohne den Umfang und Kern der wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, ist es zu verstehen, daß die obigen Ausführungsbeispiele nur darstellend und in keiner Weise beschränkend sind. Der Umfang und Kern der Erfindung ist nur durch die Begriffe der beigefügten Ansprüche beschränkt.
Eine Luftstromregulieranordnung zum Regulieren des Stoßes der Schläge, die von einem Schlagelement 6 auf ein Zwischenelement 10 und einen Einsatz 11 übertragen werden, wodurch die Vibrationen verringert werden, und ebenso zum Regulieren des Stoßes der Rückstöße des Schlagelements 6 ist zur Verwendung in einem elektrischen Hammer 1 offenbart. Die Luftstromregulieranordnung umfaßt einen Lufteinlaß 14, der in einer Luftkammer 5 in einem Zylinder 3 des elektrischen Hammers 1 vorgesehen ist, Auslaßkanäle 15, die in einer zweiten Luftkammer 9 vorgesehen sind, und Luftdurchtritte 16, die in Verbindung mit dem Lufteinlaß 14 und den Auslaßkanälen 15 sind. Die Luftdurchtritte 16 sind mit Drosseldurchtritten 17 verbunden, deren Querschnittsfläche ein Fünftel bis ein Sechstel der der Luftdurchtritte 16 ist. Bei einem Vorwärtshub des Schlagelements 6 wird die aus der zweiten Luftkammer 9 ausgezwängte Luft allmählich aus dem Zylinder 3 freigegeben, nachdem sie durch die Luftdurchtritte 16 und die Drosseldurchtritte 17 hindurchgetreten ist, wodurch ein allmählicher Druckanstieg in der zweiten Luftkammer 9 verursacht wird, wenn sich das Schlagelement 6 nach vorne bewegt, wodurch das Schlagelement 6 in geeigneter Weise abgebremst wird und eine übermäßige Beschleunigung und der Stoß der Schläge des Schlagelements 6 gehemmt wird.

Claims (15)

1. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug mit folgenden Bauteilen:
einem Zylinder (3; 40),
einem Kolben (4; 41), der in dem Zylinder (3; 40) hin- und herbewegbar ist,
einer ersten Luftkammer (5; 43), die in dem Zylinder (3; 40) vorgesehen ist,
einem Einsatz (11; 11a), der vorne am Zylinder (3; 40) montiert ist,
einem Schlagelement (6; 42), das pneumatisch mit dem Kolben (4; 41) über die erste Luftkammer (5; 43) verbunden ist und durch ihn betätigt ist, um Stöße auf den Einsatz (11; 11a) durch dessen Vorwärtsbewegung zu übertragen,
einer zweiten Luftkammer (9; 45), die zwischen dem Schlagelement (6; 42) und dem Einsatz (11; 11a) ausgebildet ist und
einer Luftstromreguliereinrichtung (16, 17; 50, 51, 51a) zum Beschränken der Luft, die aus der zweiten Luftkammer (9; 45) zur Außenseite des Zylinders (3; 40) gezwungen wird, wenn die Luft in der zweiten Luftkammer (9; 45) durch das Schlagelement (6; 42) bei der Vorwärtsbewegung komprimiert wird.
2. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftreguliereinrichtung (16, 17) folgendes aufweist:
Luftdurchtritte (16), die zwischen dem Zylinder (3) und einem zylindrischen Gehäuse (2) zum Stützen des Zylinders (3) vorgesehen sind, wobei die Luftdurchtritte (16) in Verbindung mit der zweiten Luftkammer (9) sind, und
Drosseldurchtritte (17), die zwischen dem Zylinder (3) und dem Gehäuse (2) vorgesehen sind, wobei die Drosseldurchtritte (17) eine kleinere Querschnittsfläche als die der Luftdurchtritte (16) haben und die jeweiligen Luftdurchtritte (16) mit der Außenseite des Zylinders (3) verbinden.
3. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Drosseldurchtritte (17) im Bereich zwischen einem Fünftel bis einem Sechstel von der der Luftdurchtritte (16) ist.
4. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (16, 17) Luftdurchtritte aufweist, die zwischen dem Zylinder (3) und einem zylindrischen Gehäuse (2) zum Stützen des Zylinders (3) vorgesehen sind, wobei jeder der Luftdurchtritte sich von seinem vorderen Ende zu seinem hinteren Ende zuspitzt.
5. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (16, 17) durch Rillen auf der Innenfläche des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
6. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (16, 17) durch Rillen auf der Außenfläche des Zylinders (3) ausgebildet ist.
7. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (50, 51, 51a) folgendes aufweist:
Luftdurchtritte (50, 51), die in der Umfangswand des Zylinders (40) vorgesehen sind, wobei die Luftdurchtritte (50, 51) in Verbindung mit der zweiten Luftkammer (45) sind und
Drosseldurchtritte (51a), die in der Umfangswand des Zylinders (40) vorgesehen sind, wobei die Drosseldurchtritte (51a) eine kleinere Querschnittsfläche als die der Luftdurchtritte (50, 51) haben und die jeweiligen Luftdurchtritte (50, 51) mit der Außenseite des Zylinders (40) verbinden.
8. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Drosseldurchtritte (51a) Bereich zwischen einem Fünftel bis einem Sechstel der der Luftdurchtritte (50, 51) liegt.
9. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (50, 51, 51a) Luftdurchtritte aufweist, die in der Umfangswand des Zylinders (40) vorgesehen sind, wobei jeder der Luftdurchtritte sich von seinem vorderen Ende zu seinem hinteren Ende zuspitzt.
10. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftdurchtritt in einem solchem Maß zugespitzt ist, daß die Querschnittsfläche an seinem hinteren Ende im Bereich zwischen einem Fünftel bis einem Sechstel gegenüber der an seinem vorderen Ende ist.
11. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Zwischenelement (10), das zwischen das Schlagelement (6) und den Einsatz (11) zwischengesetzt ist, um Stöße von dem Schlagelement (6) auf den Einsatz (11) zu übertragen.
12. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (42) ein Zylinder mit einer Öffnung ist, die an seinem hinteren Ende ausgebildet ist, wobei der Kolben (41) in die Bohrung des Schlagelements (42) eingesetzt ist, um die erste Luftkammer (43) in dem Schlagelement (42) auszubilden.
13. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (50, 51, 51a) Luftdurchtritte (50, 51) aufweist, die zwischen dem Zylinder (40) und dem Schlagelement (42) ausgebildet sind, um die zweite Luftkammer (45) mit der Innenseite des Zylinders (40) hinter dem Kolben (41) zu verbinden, wenn das Schlagelement (42) in der vordersten Position im normalen Schlagbetrieb ist, wobei der hintere Abschnitt jedes Luftdurchtritts (50, 51) so verengt ist, daß ein Drosseldurchtritt (51a) ausgebildet ist, dessen Querschnittsfläche kleiner als die des Luftdurchtritts (50, 51) ist.
14. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (50, 51, 51a) Luftdurchtritte (50, 51) aufweist, die zwischen dem Zylinder (40) und dem Schlagelement (42) ausgebildet sind, um die zweite Luftkammer (45) mit der Innenseite des Zylinders (40) hinter dem Kolben (41) zu verbinden, wenn das Schlagelement (42) in der vordersten Position im normalen Schlagbetrieb ist, wobei jeder Luftdurchtritt (50, 51) sich von seinem vorderen Ende zu seinem hintern Ende zuspitzt.
15. Kraftgetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromreguliereinrichtung (50, 51, 51a) Luftdurchtritte (50, 51) aufweist, die in der Umfangswand des Zylinders (40) ausgebildet sind, um die zweite Luftkammer (45) mit der Innenseite des Zylinders (40) hinter dem Kolben (41) zu verbinden, wenn das Schlagelement (42) in der vordersten Position im normalen Schlagbetrieb ist, wobei der hintere Abschnitt jedes Luftdurchtritts (50, 51) so verengt ist, daß ein Drosseldurchtritt (51a) ausgebildet ist, dessen Querschnittsfläche kleiner als der des Luftdurchtritts (50, 51) ist.
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