DE19618054C2 - Luftauslaß - Google Patents

Luftauslaß

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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß vorzugsweise mit einem zylindrischen, perforierten Mantel nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bis 3.
Bei einem bekannten Luftauslaß der gattungsgemäßen Art (DE 39 18 218 A1 bzw. der EP 0 401 481 A1) sind innerhalb des Mantels Blendenringe angeordnet. Die Lage dieser Blendenringe innerhalb des Mantels und/oder deren Öffnungsquerschnitte kön­ nen während des Betriebes verstellt werden, so daß eine Anpas­ sung an verschiedene Bedarfsfälle (Heizen, Kühlen) möglich ist. Bei großen Temperaturdifferenzen zwischen Raum- und Zulufttem­ peratur ist es erforderlich, hohe Industriehallen nach einer Abkühlung über Nacht oder nach Wochenenden in kurzer Zeit auf­ zuheizen. In einem solchen Fall bewirken die Blendenringe und der geschlossene Boden eine Umlenkung der Zuluft, die dann nur schräg nach unten austritt. Auf diese Weise würde bei hohen Temperatur­ differenzen die warme Zuluft nicht bis in den Aufenthaltsbereich der Personen bzw. bis auf den Fußboden dringen können. Aus diesem Grunde wird der Boden der Luftauslässe für Aufheizfälle geöffnet.
Mit diesem Luftauslaß wird über die Verstellung der Blenden­ ringe oder der Blendenringpaare erreicht, daß die radial austre­ tenden Luftstrahlen im Kühlfall nach oben gerichtet austreten und nicht zu Zugerscheinungen im Aufenthaltsbereich der Personen füh­ ren. Im Heizfall werden die Blendenringe bzw. Blendenringpaare nach unten verschoben, oder es werden die Durchtrittsöffnungen der Blendenringpaare zum Teil geöffnet, so daß die Luft schräg nach unten ausströmt.
Im Aufheizfall werden die Blendenringe bzw. die Blendenring­ paare so weit wie möglich nach unten verschoben, oder es werden die Durchtrittsöffnungen der Blendenringe total geöffnet, damit die austretenden Luftstrahlen im steilen Winkel nach unten aus­ blasen, so daß bei hohen Temperaturdifferenzen die stark er­ wärmte Zuluft bis auf den Fußboden vordringt, dann radial von der Lotrechten des Luftauslasses über den Fußboden strömt, um erst wieder zum Hallendach aufzusteigen, wenn die Temperaturdiffe­ renz fast vollkommen abgebaut ist.
Bei extrem hohen Übertemperaturen können im Boden des Luftaus­ lasses zusätzlich vorhandene, deckungsgleiche und in der geome­ trischen Form frei wählbare Ausströmöffnungen freigegeben wer­ den, um ein schnelles und ökonomisches Aufheizen der Räume sicherzustellen, indem die Zuluft senkrecht nach unten aus­ strömt.
Diese bekannten Luftauslässe haben den Nachteil, daß die Ver­ stellmechanismen viel zu aufwendig und somit zu teuer sind, oder keine Lösung aufgezeigt ist und die handverstellbaren Ausführun­ gen nicht stufenlos verstellbar sind.
Um die Darstellung zu vereinfachen, werden die nachfolgenden Beschreibungen mit Bezeichnungen aus der EP 0 401 481 A1 über­ nommen.
In der EP 0 401 481 A1 sind immer zwei unabhängige Verstell­ mittel bis auf die Beispiele nach Fig. 5 bis 8 sowie 5a bis 8a erforderlich. Die Ausführung nach Fig. 5a bis 8a erfordert we­ gen der zusätzlichen Überwindung der Federkräfte einen ent­ sprechend starken Stellmotor.
Die Ausführung nach Fig. 5 bis 8 könnte mit einem schwächeren Stellmotor ausgerüstet werden. Diese Ausführung hat jedoch offen­ sichtlich den Nachteil, daß die motorische Steuerung nicht gelöst ist, sonst wäre diese preiswertere Lösung auf dem Markt sicher erhältlich, vermarktet wird seit Jahren die aufwendige Ausführung nach Fig. 5a bis 8a.
Bei Ausführungen nach Fig. 5 bis 8 heißt es im Wortlaut der EP 0 401 481 A1:
"Die Blendenringe 18a und 18b sind mit deckungsgleichen Durch­ trittsöffnungen 22 und Überdeckungen versehen. In Fig. 7 liegen die Durchtrittsöffnungen 22 der Blendenringe 18a und 18b exakt untereinander. Diese Stellung der Blendenringe 18a und 18b ist für den maximalen normalen Heizfall einzustellen. Die Zuluft strömt durch die Durchtrittsöffnungen 22 und bewirkt eine steil nach unten gerichtete Luftführung. Für diesen normalen Auf­ heizfall zeigt Fig. 8 die dazugehörige Stellung der Segment­ scheibe 3b. Die Luftdurchtrittsöffnungen 3a sind verschlossen."
"Wird der bewegliche Blendring 18b mit Blick auf Fig. 7 so weit nach links verdreht, daß die Durchtrittsöffnung 22 mit den Überdeckungen des Blendringes 18a deckungsgleich sind, entsteht praktisch ein geschlossener Blendenring wie in Fig. 3 darge­ stellt. Bei dieser Stellung der Blendenringe 18a und 18b tritt die Zuluft für den Kühlfall radial schräg nach oben aus dem Man­ tel aus. Die Segmentscheibe 3b in Fig. 8 ist hierbei um den glei­ chen Betrag nach links verdreht worden. Die Luftdurchtritts­ öffnungen 3a im Boden 3 werden weiterhin von der Segmentscheibe 3b verschlossen."
"Bei Anheizfällen mit hohen Zulufttemperaturen werden der Blen­ denring 18b und die Segmentscheibe 3b von der Stellung Kühlfall mit Blick auf Fig. 7 und Fig. 8 weiter nach links verdreht, bis die Öffnungen 22 in den Blendenringen 18a, 18b des Blendring­ paares und die Öffnungen 3a im Boden 3 voll offen sind. Die Zu­ luft strömt nun senkrecht nach unten und dann von der Lotrech­ ten des Luftauslasses radial über den Fußboden. Der Raum wird optimal in kurzer Zeit aufgeheizt. Alle Zwischenstellungen kön­ nen entsprechend der vorliegenden thermischen Lastfälle reali­ siert werden. Die Verstellung kann von Hand oder mittels Stell­ antrieb vorgenommen werden."
Da Stellmotore sowie Temperaturdifferenzregelungen zur automa­ tischen Verstellung der entsprechenden Lastfälle Kühlen, Heizen und Aufheizen stetige Steuerspannungen abgeben oder verarbei­ ten, funktioniert der erforderliche Funktionsablauf nicht. Wie nach der EP 0 401 481 A1 kann es bei stetiger Regelung, ausge­ hend vom zitierten Text und vom Heizfall nur bedeuten, daß die Regelung entweder für den Kühlfall bei größer werdender Tempe­ raturdifferenz zwischen Zuluft und Raumlufttemperatur ein klei­ ner werdendes Stellsignal und für den Aufheizfall ein größer werdendes Stellsignal an den Stellmotor gibt, d. h. zum Beispiel von Stellung Heizfall dreht der Stellmotor in Richtung Kühlung links aber für den Aufheizfall nach rechts. Drehen die Blenden­ ringe 18a und 18b und die Segmentscheibe 3b jedoch aus der Heizfallstellung nach rechts, werden für den Aufheizfall zwar die Öffnungen 3a im Boden 3 aufgefahren, aber die Öffnungen 22 in den Blendenringen schließen, sie sollen jedoch auch öffnen. Wird das Stellsignal geändert, für den Aufheizfall kleiner werdend, kommt es ebenfalls zu einem falschen Funktionsablauf.
In der EP 0 401 481 A1 wird auf Seite 5, Zeilen 2-5 bestätigt, daß nur die Ausführung nach Fig. 5a, 6a, 7a, 8a mit einem Stellmotor (einem Verstellmittel) möglich ist, wobei die voran­ gehe Beschreibung auf Seite 4 in Zeile 24 beginnt.
In der EP 0 401 481 A1 bzw. der DE 39 18 218 A1 können die Blendenringe 18b und die Segmentscheibe 3b, die mit der dreh­ baren Führungsstange 8 fest verbunden sind über den Hebel 21 gemeinsam verstellt werden. Da die Luftauslässe in der Regel ca. 3 m und höher über dem Fußboden angeordnet werden, kann bei Handverstellung der Hebel 21 nur bei Verwendung einer Leiter erreicht werden, was nicht zumutbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a bis 8a der EP 0 401 481 A1 bräuchte man als handsverstellbare Ausführung auch zwei Verstellmittel, da die Blendenringe 18b und die Segementscheibe 3b separat verstellbar sind. Würde man bei sonst gleicher Aus­ führung die den Boden 3 und Segmentscheibe 3b nach Fig. 4 der EP 0 401 481 A1 verwenden, werden immer zwei Verstellmittel für die Hand- sowie Motorverstellung benötigt, weil sonst die Stel­ lungen Kühlen, Heizen, Aufheizen nicht machbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bekannten Luft­ auslaß derart zu verändern, daß die bekannten Luftauslässe mit zwei Verstellmitteln nur ein Verstellmittel benötigen und daß der falsche Funktionsablauf bei nur einem Verstellmittel richtig abläuft, wodurch die Fertigungskosten für diese Ausführungen merklich gesenkt werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Luftauslaß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 oder 3 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen enthalten.
Beim erfindungsgemäßen Luftauslaß nach Anspruch 1 wird wie bei den gattungsgemäßen Ausführungen mit auf und abwärts beweg­ lichem Blendenring(en) über einen Bowdenzug oder Seilzug, zu­ sätzlich auch eine Segmentscheibe horizontal verdreht, um den Boden zu öffnen und zu schließen, indem an der Segmentscheibe horizontal ein Verstellhebel durch den Mantel geführt ist und im Verstellhebel eine Bohrung außerhalb des Mantels des Luftaus­ lasses vorhanden ist, durch die der Bowdenzug oder der Seilzug geführt wird. Wenn das Seil auf und ab bewegt wird, werden die Blendenringe im Luftauslaß um eine zentrale Führungsstange auf und ab bewegt, wird der Bowdenzug seitlich verschwenkt, wird die Segmentscheibe im Boden horizontal um die Führungsstange verdreht und die dekkungsgleichen Öffnungen des darunterliegenden Bodens geöffnet oder geschlossen. Der Schlitz im Mantel für den Ver­ stellhebel ist so groß wie für den Stellweg der Segmentscheibe notwendig ist. Für die Stellung Segmentscheibe und Boden des Luftauslasses geöffnet, kann z. B. der Seilzug in einem zweiten seitlich versetzten Verstellhalter festgesetzt werden, um ein ungewolltes Zuwandern der Segmentscheibe durch Vibrationen durch Luftströmungen im Luftauslaß zu verhindern.
Weitere bevorzugte Lösungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Am Seilzug ist in einem Ausführungsbeispiel, wie in der DE 39 18 218 A1 unten als Bedienelement endständig eine Kette an­ geschlagen, die entsprechend der gewünschten Stellung auf dem Verstellhalter festgesetzt wird, vorzugsweise wird jedoch ein stufenlos verstellbarer Handhebel verwendet.
Bei den bekannten Luftauslässen muß der Hebel zum Öffnen der Seg­ mentscheibe im Boden separat betätigt werden, was ein zweites aufwendiges Verstellmittel erfordert, da die Luftauslässe in der Praxis in Höhen angebracht sind, die ohne Hilfsmittel mit der Hand nicht erreichbar sind.
Beim Luftauslaß mit verdrehbaren Blendenringen wird der richtige Funktionsablauf erreicht durch Anbringen eines Seilzuges in Ver­ bindung einer Rückstellfeder oder des Stellmotors in erfindungs­ gemäße Stellungen oder/und Änderungen des Bodens und der Segment­ scheibe, wobei bei den handverstellbaren Ausführungen vorzugs­ weise ein stufenlos verstellbarer Handhebel mit Seilzug und Rückstellfeder(n) vorhanden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Luftauslaß mit Handverstellvorrichtung an einer Stütze
Fig. 2 Schnitt II-II nach Fig. 1
Fig. 3 Schnitt III-III nach Fig. 1
Fig. 4 Schnitt IV-IV nach Fig. 2
Fig. 5 Ansicht V nach Fig. 2
Fig. 6 Ansicht V nach Fig. 2 einer anderen Ausführungsform
Fig. 7 Ansicht V nach Fig. 2 einer Ausführungsform mit Motor
Fig. 8 Verstellvorrichtung mit Handhebel
Fig. 9 Luftauslaß mit einer anderen Handverstellvorrichtung
Fig. 10 Schnitt VI-VI nach Fig. 9
In Fig. 1 bis 6 sind handverstellbare Ausführungsbeispiele mit verdrehbaren Blendenringen 18b und öffenbarem Boden 3 und Seg­ mentscheibe 3b dargestellt. In Fig. 7 ist die Verstellvorrich­ tung ein elektrischer Motor 38. Nachfolgend wird zuerst die motorverstellbare Ausführung beschrieben.
Der Luftauslaß nach Fig. 4 und 7 ist ein Luftauslaß mit einem perforierten, vorzugsweise zylindrischen, einen rohrförmigen Innenraum umschließenden Mantel 1 wie in Fig. 1 und 2 darge­ stellt, mit einem Lufteintrittsstutzen 2 und mit einem diesem gegenüberliegenden Boden 3 unter Verwendung eines oder mehrerer in dem Innenraum des Mantels 1 angeordneter Paare von Blenden­ ringen 18a, 18b, die gegeneinander verdrehbar und mit gleich­ artigen Durchtrittsöffnungen 22 und Überdeckungen versehen sind, wobei der Boden 3 mit verschließbaren Durchtrittsöffnungen 3a versehen ist.
Beim erfindungsgemäßen Luftauslaß mit nur einem Stellmotor für stetige Steuerung/Regelung ohne zusätzliche Verstellmittel wie Federn usw., wird der Stellmotor entgegen gattungsgemäßer Aus­ führung auf der drehbaren Führungsstange 8, mit der die Seg­ mentscheibe 3b direkt über dem Boden des Luftauslasses und die Blendenringe 18b starr über die Stege 19 und somit auch drehbar verbunden sind, so fixiert, daß der Motor immer mit einer Mo­ toranschlagstellung in Luftauslaßstellung max. Heizfall (nicht Aufheizfall) steht. Der Motor 38 ist unter dem Luftauslaß am Boden 3 mit Standardbefestigungen der Hersteller so befestigt, daß der Motor nur die Führungsstange 8 dreht, der Motor selbst dreht sich nicht. Der elektrische Motor hat einen definierten Drehwinkel, der durch Anschläge am Motor festgelegt ist. Die Anschläge sind vorzugsweise verstellbar.
Die Stellung max. Heizfall wird in Fig. 4 und 7 gezeigt, nur die Durchtrittsöffnungen 22 sind offen. Bei z. B. steigendem Stell­ signal bis max. Kühlfall dreht der Motor 38 die Segmentscheibe 3b und die Blendenscheibe 18b mittels der Führungsstange 8 mit Blick auf Fig. 4 und 7 im Uhrzeigersinn bis die Durchtrittsöffnungen 22 geschlossen sind, wofür 50% des zur Verfügung stehenden Stell­ signals benötigt werden. Im Aufheizfall wird das max. zur Ver­ fügung stehende Stellsignal aufgeschaltet, es ist also ein vom Kühlfall weiter ansteigendes Signal, wodurch die Drehrichtung im Uhrzeigersinn beibehalten wird und die Durchtrittsöffnungen im Boden und in den Blendenringen voll geöffnet werden.
Bei Verwendung auf dem Markt erhältlicher Stellmotoren kann der erforderliche Drehwinkel begrenzt werden, so daß keine Anschläge für die Drehwinkel im Luftauslaß notwendig sind.
Bei fallendem Stellsignal vom Heiz- zum Kühlfall und somit umge­ kehrter Drehrichtung muß die Segmentscheibe 3b nach Fig. 7 im Heizfall 30° versetzt gegen den Uhrzeigersinn starten.
Adaptierfähige Stellmotore werden vorzugsweise montiert, nach dem Einschalten der Stromversorgung oder nach Drücken einer Handtaste werden zuerst selbständig beide Endstellungen abgetastet, dann ist der Antrieb betriebsbereit und bei kleineren Stellwinkeln als max. vorhanden kann er den gesamten Steuerspannungsbereich für den effektiven Stellweg ausnutzen, was eine qualitativ exaktere Steuerung ermöglicht. Die auf dem Markt befindlichen preiswerten Stellmotore haben meistens einen maximalen Stellweg von 90° bis 95°, der Luftauslaß nur einen Stellweg von vorzugsweise 60°.
In Fig. 1 bis 5 ist der zuvor beschriebene Luftauslaß nur mit einer Handverstellung dargestellt. Der Hebel 21 mit Seil 103 und Handhebel 105 müssen in max. Heizfallstellung wie in Fig. 4 und 5 gezeigt und schon für die Motorverstellung beschrieben, montiert werden, um den gleichen und somit richtigen Funktionsablauf zu erreichen, wobei sich der Handhebel 105 in der obersten Stellung befindet. Wird der Handhebel 105 nach unten gezogen, werden die Blendenringe 18b und die Segmentscheibe mit Blick auf Fig. 4 und 5 im Uhrzeigersinn gedreht. In max. Heizfallstellung steht der Handhebel in der ca. im Maßstab 1 : 1 dargestellten Fig. 8 in der gestrichelten Markierung 111, die Markierung 112 zeigt die max. Kühlfallstellung und die Markierung 113 die Aufheizfallstellung an, in der die Blendenringe 18b die Öffnungen 22 und die Seg­ mentscheibe 3b die Öffnungen 3a im Boden 3 voll freigeben. Wird der Handhebel 105 nach oben bewegt, dreht die Rückstellfeder 101 die Blendenringe 18b und die Segmentscheibe 3b gegen den Uhrzei­ gersinn. Das Seil 103 wird durch die Seilumlenkung 104 geführt. Der Anschlagstift 116, der im Boden 3 befestigt ist und durch die auf einer Kreisbahn verlaufenden Durchbrechung 115 hindurchragt, begrenzt die beiden Endstellungen der Blendenringe 18b und der Segmentscheibe 3b.
Der Handhebel 105 ist in der gezeigten Ausführung nach Fig. 1 bis 3 als Rundrohr mit eingearbeiteter Nut 107 ausgebildet, wobei das Hohlprofil 108 auf der abgewandten Seite der Stütze 110 einen senkrecht durchgehenden Schlitz aufweist, in den die Nut 107 ein­ greift. Die Nut 107 ist so breit, daß der Handhebel 105 schon durch sein Eigengewicht und zusätzlich durch die Zugkräfte des Seiles etwas nach unten kippt und sich so im Schlitz des Hohl­ profiles verklemmt. Wird der Handhebel 105 etwas nach oben ge­ kippt, wird er gelöst und kann stufenlos verstellt werden, was bei einer Verstellkette nicht möglich ist.
In Fig. 8 ist eine etwas andere Ausführung des Handhebels 105 vergrößert dargestellt. Das Seil 103 ist außerhalb des Hohl­ profils 108 angeschlagen, das Seil 103 ist durch eine Bohrung ins Innere des Handhebels 105 geführt und ist im Anschlagpunkt 106 mit einer Bleiverquetschung versehen. Das Seil 103 wird bei großen Stellkräften vorzugsweise außerhalb des Hohlprofils 108 so angeschlagen, das bei Betätigung des Griffes das Seil 103 zwischen Zeigefinger und Mittelfinger liegt, damit nach dem Lösen des Handhebels 105 dieser zur Verstellung annähernd waagerecht gehalten werden kann, sonst würde er sich gleich wieder ver­ klemmen und eine Verstellung wird dann nur mit großen Kraft­ aufwand und großer Geschicklichkeit möglich. Durch die Langlö­ cher 114 kann das Hohlprofil 108 an die Stütze 110 oder an einer nicht dargestellten Wand angeschraubt werden, wobei die Lang­ löcher 114 vorzugsweise außerhalb des Verstellbereiches des Handhebels 105 liegen sollten. Die Langlöcher 114 dienen zum Justieren des Handhebels 105 zu den Markierungen 111-113. Vorzugsweise wird der Handhebel 105 in Augenhöhe angeordnet.
Das gleitende Ende im Hohlprofil 108 des Handhebels 105 kann auch als Vierkantprofil ausgebildet sein, das ebenfalls durch etwas Kippen verklemmbar und wieder lösbar ist.
Im Hohlprofil 108 nach Fig. 1 bis 3 sind Sicherungsstifte 109 an den Enden vorhanden, damit der Handhebel 105 nicht aus dem Profil gezogen werden kann und auch beim Transport nicht verloren geht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, ähnlich wie nach Fig. 1 bis 5, mit jedoch anders gestaltetem Boden 3 nach Fig. 6, mit 6 Bodenöffnungen und der entsprechenden deckungsgleichen Segment­ scheibe 3b, sind nur die Blendenringe 18b mit der Führungsstange 8 fest verbunden, die Segmentscheibe 3b ist separat um die Füh­ rungsstange 8 drehbar. Im Boden 3 ist eine Durchbrechung 117, in der Segmentscheibe 3b eine Durchbrechung 115 und im Hebel 21 ein Mitnehmerstift 118 angeordnet, welcher durch beide Durchbrech­ ungen hindurchragt. Die gezeigte Stellung der Blendenringe 18a/18b nach Fig. 4 und die Stellung der Segmentscheibe 3b nach Fig. 6 bedeuten wieder den max. Heizfall. Wird nun am Seil gezo­ gen, wird der Hebel 21 und nur die Blendenringe 18b im Uhrzeiger­ sinn gedreht. Wenn die Durchtrittsöffnungen 22 in den Blenden­ ringen geschlossen sind, ist der max. Kühlfall erreicht. Der Mit­ nehmerstift 118 ist in den beiden Durchbrechungen, auf einer Kreisbahn liegend, bewegt worden und liegt jetzt am anderen Ende der Durchbrechung der Segmentscheibe 3b an. Wird jetzt die Drehung in Uhrzeigersinn fortgesetzt, werden die Öffnungen 3a im Boden 3 und die Öffnungen 22 in den Blendenringen 18a/18b frei­ gegeben. Die Durchbrechung 117 im Boden ist doppelt so lang wie die Durchbrechung in der Segmentscheibe, so daß die Stellungen max. Heizen, max. Kühlen und Aufheizen erreichbar sind. Die Rück­ stellung vom Aufheizfall bis zum max. Heizfall wird von einer Rückstellfeder 119 bewirkt. Die Rückstellung des Hebels 21 über­ nimmt die Rückstellfeder 101 und auch die Verstellung mittels Handhebel 105 ist gleich, wie nach Fig. 1 bis 5 bereits beschrieben.
In Fig. 9 und 10 ist ein handverstellbares Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses mit perforiertem Mantel mit einem auf und abwärts beweglichen Blendenring 5 und öffenbarem Boden 3 dargestellt. In dem Boden 3 sind Luftdurchtrittsöffnungen 3a vorhanden. Oberhalb des Bodens 3 ist eine gegenüber dem Hoden. 3 verdrehbare, mit Seg­ menten versehene Segmentscheibe 3b angeordnet. Die Segmente der Segmentscheibe 3b und die Durchtrittsöffnungen 3a sind deckungs­ gleich, so daß die Durchtrittsöffnungen 3a durch Verdrehen der Seg­ mentscheibe 3b geschlossen oder geöffnet werden können.
Im Mantel 1 befindet sich ein einziger Blendenring 5, der einen zentralen Öffnungsquerschnitt hat und mit Stegen 6 und einer Füh­ rungshülse 7 kraftschlüssig verbunden ist. Die Führungshülse 7 um­ gibt Lose eine zentrische Führungsstange 8, so daß der Blendenring 5 vertikal im gesamten perforierten Bereich des Mantels 1 verstell­ bar ist. Die Segmentscheibe 3b ist nicht kraftschlüssig mit der Führungsstange 8 verbunden und um die Führungsstange 8 drehbar. Die Führungsstange 8 ist im Boden 3 zentrisch befestigt und ist oben durch Stege 9 zentriert, die mit dem Mantel 1 verbunden sind.
Die vertikale Verstellung des Blendenringes 5 erfolgt über ein Seil 11. Das Seil 11 ist über Umlenkrollen 13, 14 geführt und in einem Anschlagpunkt 12 an einen der Stege 6 festgemacht. An den freien Ende des Seiles 11 ist eine Verstellkette 17 befestigt. Durch Zie­ hen oder Nachlassen der Verstellkette 17 kann der Blendenring 5 an­ gehoben oder abgesenkt werden. Die Umlenkrolle 14 ist in einem au­ ßen an den Mantel L angebrachten Rollenkasten. 15 angeordnet.
Die Segmentscheibe 3b ist mit einem Verstellhebel 21a ausgebildet, der durch einen horizontalen Schlitz im Mantel 1 hindurchragt. Der Schlitz ist so lang wie der erforderliche Stellweg der Segment­ scheibe 3b. Außerhalb des Mantels 1 befindet sich im Verstellhebel 21a eine Bohrung 21b durch die das Seil 11 hindurchgeht. Durch aus­ hängen der Verstellkette 17 aus dem Verstellhalter 16 kann der Bo­ den 3 durch seitliches verschwenken des Seiles 11 geöffnet oder ge­ schlossen werden. Der Verstellhalter 16 ist an z. B. einer nicht dargestellten Wand oder Stütze befestigt.
Bezugszeichenliste
1
Mantel
1
2
Lufteintrittsstutzen
3
Boden
3
a Durchtrittsöffnungen
3
b Segmentscheibe
5
Blendenring (Höhenverstellbar)
6
Stege
7
Führungshülse
8
Führungsstange
9
Stege
11
Seil
12
Anschlagpunkt
13
Umlenkrolle
14
Umlenkrolle
15
Rollenkasten
16
Verstellhalter
17
Verstellkette
18
a Blendenringe
18
b Blendenringe
19
Stege
21
Hebel
22
Durchtrittsöffnungen
38
Motor
101
Rückstellfeder
102
Verdrehsicherung
103
Seil
104
Seilumlenkung
105
Handhebel
106
Anschlagpunkt
107
Nut
108
Hohlprofil
109
Sicherungsstifte
110
Stütze
111
bis
113
Markierung
114
Langlöcher
115
Durchbrechung (in Segmentscheibe
3
b)
116
Anschlagstift (Im Boden
3
)
117
Durchbrechung (Baden.
3
)
118
Mitnehmerstift (im Hebel
21
)
119
Rückstellfeder

Claims (11)

1. Luftauslaß mit einem perforierten, vorzugsweise zylindrischen, einen Innenraum um­ schließenden Mantel mit einem Lufteintrittsstutzen und mit einem diesem Lufteintritts­ stutzen gegenüberliegenden Boden und mit einem oder mehreren im Innenraum ange­ ordneten, in Längserstreckung des Innenraumes auf einer zentralen Führungsstange verschiebbaren Blendenringen und mit im Boden angeordneten verschließbaren Durch­ trittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf- und abwärts bewegbaren Blen­ denringe und die die Durchtrittsöffnung (3a) im Boden verschließbare Segmentscheibe (3b) mittels eines einzigen Verstellmittels, vorzugsweise eines Bowdenzuges oder Seil­ zuges, durch Ziehen und/oder Verschwenken des einzigen Verstellmittels verstellbar sind.
2. Luftauslaß mit einem perforierten, vorzugsweise zylindrischen, einen Innenraum um­ schließenden Mantel mit einem Lufteintrittsstutzen und mit einem diesen Lufteintritts­ stutzen gegenüberliegenden Boden und mit einem oder mehreren im Innenraum ange­ ordneten Paaren von Blendenringen (18a, 18b), die gegeneinander verdrehbar und mit gleichartigen Durchtrittsöffnungen (22) und Überdeckungen versehen sind und mit im Boden angeordneten, mittels einer Segmentscheibe verschließbaren Durchtrittsöffnun­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zentral im Innenraum eine Führungsstange (8) drehbar gehalten ist, wobei die Führungsstange (8) mit dem oder den verdrehbaren Blendenringen(en) (18b) über Stege (19) und mit der Segmentscheibe (3b) fest verbunden ist,
  • - die Durchtrittsöffnungen (22) des oder der verdrehbaren Blendenringe (18b) und die mittels der Segmentscheibe (3b) verschließbaren Durchtrittsöffnungen (3a) im Boden (3) mit nur einem Verstellmittel in Form eines Stellmotors (38) öffen- und schließbar sind, wobei
  • - im Boden (3) ein Anschlagstift (116) befestigt ist, der durch eine auf einer Kreisbahn liegende Durchbrechung (115) in der Segmentscheibe (3b) hindurchragt und
  • - wobei der Motor (38) an der Führungsstange (8) so befestigt ist, daß ohne Umkehrung der Drehrichtung des Motors (38) der Funktionsablauf in der Folge Heizen, Kühlen, Aufheizen realisierbar ist.
3. Luftauslaß mit einem perforiertem, vorzugsweise zylindrischen, einen Innenraum um­ schließenden Mantel mit einem Lufteintrittsstutzen und mit einem diesem Lufteintritts­ stutzen gegenüberliegenden Boden und mit einem oder mehreren im Innenraum ange­ ordneten Paaren von Blendenringen (18a, 18b), die gegeneinander verdrehbar und mit gleichartigen Durchtrittsöffnungen (22) und Überdeckungen versehen sind und mit im Boden angeordneten, mittels einer Segmentscheibe verschließbaren Durchtrittsöffnun­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zentral im Innenraum eine Führungsstange (8) drehbar gehalten ist, wobei die Führungsstange (8) mit dem oder den verdrehbaren Blendenring(en) (18b) über Stege (19) und mit der Segmentscheibe (3b) fest verbunden ist
  • - die Durchtrittsöffnungen (22) des oder der verdrehbaren Blendenringe (18b) und die mittels der Segmentscheibe (3b) verschließbaren Durchtrittsöffnungen (3a) im Boden (3) mit nur einem Verstellmittel in Form eines Seilzuges (103) öffen- und schließbar sind, wobei
  • - im Boden (3) ein Anschlagstift (116) befestigt ist, der durch eine auf einer Kreisbahn liegende Durchbrechung (115) in der Segmentscheibe (3b) hindurchragt,
  • - an der Führungsstange (8) ein Hebel (21) befestigt ist, der über eine Rückstellfeder (101) mit einer am Boden (3) befestigten Verdrehsicherung (102) verbunden ist,
  • - an den Hebel (21) das Seil (103) angeschlagen ist, daß anderen Endes über eine Seilumlenkung (104) mit einem Handhebel (105) verbunden ist,
  • - wobei die Durchbrechung (115) so angelegt ist, daß in einer Anschlagstellung der maximale Heizfall in einer mittleren Stellung der maximale Kühlfall und in der anderen Anschlagstellung der Aufheizfall einstellbar ist.
4. Luftauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (38) an der Führungsstange (8) derart befestigt ist, daß in einer Motoranschlagstellung für den ma­ ximalen Heizfall (nicht Aufheizfall) nur die Durchtrittsöffnungen (22) der Blendenringe (18a, 18b) total offen sind, während die Durchtrittsöffnungen (3a) im Boden (3) ge­ schlossen sind und durch nur eine Drehrichtung des Motors (38) der Funktionsablauf in der Folge Heizen, Kühlen, Aufheizen bei stetig steigendem oder fallendem Steuersignal realisierbar ist.
5. Luftauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hebel (21) ein Mitneh­ merstift (118) angeordnet ist, der durch eine auf einer Kreisbahn liegende Durchbre­ chung (117) im Boden (3) und eine auf der gleichen Kreisbahn liegende Durchbrechung (115) in der Segmentscheibe (3b) hindurchragt, daß eine Rückstellfeder (101) zur Rück­ stellung des mit der Führungsstange (8) und den Blendenringen (18b) fest verbundenen Hebels (21) sowie eine Rückstellfeder (119) zur Rückstellung der Segmentscheibe (3b) vorhanden ist, wobei die Durchbrechung (115) in der Segmentscheibe (3b) gerade so lang ist, daß die Öffnungen (22) in den Blendenringen (18a, 18b) durch das Drehen am Hebel (21) geschlossen oder geöffnet werden können, ohne daß die Öffnungen (3a) im Boden (3) geöffnet werden und daß die Durchbrechung (117) im Boden (3) so lang ist, daß ein doppelt so langer Stellweg als mit der Durchbrechung (115) erreichbar ist, wobei die Durchbrechungen so anlegt sind, daß in einer Anschlagstellung der Aufheizfall, in der mittleren Stellung der maximale Kühlfall und in der anderen Anschlagstellung der Auf­ heizfall einstellbar ist.
6. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (8) auf einem Teil ihrer Länge von einem Gleitrohr gleitend umgeben ist, das an seinem oberen Ende mit einer Umbördelung versehen und an seinem unteren Ende mit einem unteren Blendenring verbunden ist und daß das Gleitrohr von einer Führungshülse gleitend um­ geben ist, die mit einem oberen Blendenring verbunden ist, an dem die Höhenverstellung angreift, so daß aus der tiefsten Lage der obere Blendenring zuerst angehoben und beim Erreichen der Umbördelung der untere Blendenring mit angehoben wird.
7. Luftauslaß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein fest mit dem Mantel verbundener Blendenring vorhanden ist.
8. Luftauslaß nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichet, daß er einen Drehwinkel begrenzbaren Motor aufweist.
9. Luftauslaß nach mindestens einem der Ansprüche 2, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß einen adaptierfähigen Stellmotor aufweist.
10. Luftauslaß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantel Abdeckstreifen angeordnet sind, um in gewollten Bereichen keine Luft ausströmen zu lassen.
11. Luftauslaß nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6, 7 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Luftauslaß einen stufenlos verstellbaren Handhebel (105) mit ei­ ner Nut (107) aufweist, der in einem Hohlprofil (108) selbstklemmend geführt wird und auf dem Hohlprofil (108) Markierungen (111 bis 113) vorhanden sind und daß das Seil (103) am Handhebel (105) angeschlagen ist.
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