DE19613821A1 - Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten - Google Patents
Vorrichtung zur Ausgabe von EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von
Etiketten, wobei die Etiketten durch manuelle Betätigung einzeln
von einem aufgerollten Etikettenstreifen (=: Streifenwickel)
abtrennbar sind. Die Etiketten selbst können jede beliebige,
gewünschte Information tragen, beispielsweise können sie
fortlaufend numeriert sein.
Vorrichtungen dieser Art sind in all jenen Bereichen von
Vorteil, wo es gilt, sowohl dem Kunden/Klienten als auch dem
Dienstleistenden eine Informationsquelle bereitzustellen, die es
beiden ermöglicht, ihre Zeiteinteilung optimal an die jeweiligen
Gegebenheiten anzupassen. Im einfachsten Fall wird die
Information über fortlaufend numerierte Etiketten vermittelt,
die von dem Kunden/Klienten aus einer Spendeeinrichtung
entnommen werden; in Verbindung mit der Kenntnis der Nummer, die
momentan an der Reihe ist, kann der Kunde/Klient die
verbleibende Zeit abschätzen, bis die Reihe an ihm ist, und sie
u. U. anderweitig nutzen. Im Gegenzug eröffnet sich dem
Dienstleistenden die Möglichkeit, seine Kunden/Klienten optimal
und in Ruhe zu betreuen.
In der DE 23 03 386 C3 wird ein Halter für einen Streifenwickel
zum Abreißen von Streifenstücken bestimmter Länge vorgeschlagen.
Der Streifenwickel wird ohne Haltevorrichtung in ein im unteren
Bereich bogenförmig ausgebildetes Gehäuse eingelegt. Über ein
speziell ausgebildetes Führungs- und Trennorgan mit einer
Führungszunge, wobei Führungs- und Trennorgan integraler
Bestandteil des Gehäuses sind, werden die Einzeletiketten von
dem Streifen verläßlich abgezogen.
Eine weitere Vorrichtung zum Ausgeben von Etiketten ist aus der
WO 91/03802 bekannt geworden. Wie im vorhergehenden Fall wird
der Streifenwickel in ein bogenförmig ausgebildetes Gehäuse
eingebracht, wodurch ein Verschieben des Streifenwickels auf die
vorgegebenen Dimensionen des Gehäuses begrenzt wird. In Analogie
zum Erfindungsgegenstand der DE 23 03 386 C3 sind sowohl das
Führungsorgan zur Führung des Etikettenstreifens nach dem
Abwickeln von dem Streifenwickel als auch das Trennorgan zur
Trennung des Etikettenstreifens in Einzeletikette in den
Etikettenspender integriert.
Beide Etikettenspender sind hervorragend dazu geeignet, speziell
auf die Ausbildung der Führungs- und Trennorgane abgestimmte
Etiketten zu verarbeiten. Probleme hinsichtlich der Funktions
tüchtigkeit treten jedoch auf, sobald Etiketten eines anderen
Formats aus dem Spender gezogen werden sollen. Sobald die
Etiketten ein anderes Breitenformat besitzen, ist dies überhaupt
nicht möglich.
Ein gewisser Nachteil der Spender des Standes der Technik ist
darüber hinaus darin zu sehen, daß die Trennorgane einem - wenn
auch geringen - Verschleiß unterliegen. Nichtsdestotrotz müssen
sie von Zeit zu Zeit durch neue Teile ersetzt werden. Da diese
üblicherweise aus Edelstahl gefertigt sind, ist der Austausch
relativ teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Spenden von Etiketten vorzuschlagen, die beliebige Formen von
Etiketten mit gleicher Zuverlässigkeit ausgibt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem
Gehäuse mit Spendöffnung und einer in dem Gehäuse anordenbaren
Haltevorrichtung besteht, die den Streifenwickel aufnimmt, daß
sich die Haltevorrichtung aus einem Führungsprofil und aus zwei
seitlichen Führungselementen zusammensetzt, und daß das untere
Führungselement an einem Ende eine Spendkante zur Abtrennung
einzelner Etiketten besitzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den enormen Vorteil, daß
Etiketten mit unterschiedlichsten Formaten unter Verwendung ein
und desselben Gehäuses spendbar werden. Erzielt wird dies über
eine Haltevorrichtung, deren Aufbau derart gestaltet ist, daß er
sowohl auf die Abmessungen des Gehäuses als auch auf die Größe
der zu spendenden Etiketten optimal abgestimmt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist das Führungsprofil eine Vertiefung auf, die so
dimensioniert und ausgebildet ist, daß der Streifenwickel
zumindest eine Auflagestelle in diesem Bereich hat. In
Ausgaberichtung der Etiketten schließt sich an die Vertiefung
eine konvexe Krümmung des Profils an, die im Bereich hinter der
Spendkante in ein ebenes Profil übergeht.
Die Vertiefung selbst kann unterschiedliche Formen aufweisen.
Eine gekrümmte Form der Vertiefung bietet z. B. den Vorteil, daß
sie optimal an die äußere Form des Streifenwickels angepaßt ist
und daher eine hervorragende Lagerung des Streifenwickels in der
Haltevorrichtung erlaubt. Sie bietet sich insbesondere dann an,
wenn der untere Gehäuseteil, in dem die Haltevorrichtung
gelagert wird, eine vergleichbare Krümmung aufweist.
Im Falle, daß die Grundfläche des unteren Gehäuseteils eben
ausgebildet ist, hat es sich als äußerst vorteilhaft
herausgestellt, die Vertiefung gleichfalls als flachen
Bodenbereich auszugestalten. Um den Streifenwickel insbesondere
bei großem Durchmesser abzustützen, ist der hintere Bereich der
Haltevorrichtung als gekrümmte Anlagefläche ausgebildet.
Um die Lagestabilität der Haltevorrichtung mit Streifenwickel
innerhalb des Gehäuses sicherzustellen, wird die
Haltevorrichtung im Bereich der Vertiefung mittels eines
beidseitigen Klebebandes an dem Gehäuseboden fixiert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist im Bereich hinter der Spendkante eine zu dem
Führungsprofil parallel angeordnete, federnd gelagerte Lasche
vorgesehen, wobei der Etikettenstreifen im Betriebszustand
zwischen Lasche und Führungsprofil hindurchgeführt ist.
Zur Optimierung der Funktionen der Spendevorrichtung ist an der
federnd gelagerten Lasche ein Kontaktelement vorgesehen ist, das
im geschlossenen Zustand mit dem oberen Gehäuseteil
wechselwirkt. Die federnd gelagerte Lasche wird mit einer
definierten Kraft an das Führungsprofil bzw. den
Etikettenstreifen angedrückt und wirkt somit quasi als "Bremse".
Weiterhin läßt sich der auf den Etikettenstreifen ausgeübte
Druck derart optimieren, daß das jeweils zu spendende Etikett
beim Herausziehen aus der Spendevorrichtung an den "Soll-
Abreißstellen" abgetrennt wird, und zwar dann, wenn sich diese
im Bereich der Spendkante befinden. Hierdurch wird z. B. bei dem
in der EP 0 621 561 A1 beschriebenen Etikettenstreifen mit
zungenförmigen Etiketten sichergestellt, daß die Zunge des
nachfolgenden Etiketts stets über die Spendöffnung herausragt
und daß keine Funktionsstörungen auftreten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung sieht vor, daß das Führungsprofil im Bereich der
Spendkante eine Aufwerfung aufweist, die im wesentlichen
senkrecht zur Ausgaberichtung der Etiketten des Streifenwickels
angeordnet ist. Weiterhin ist die seitliche Ausdehnung der
Aufwerfung auf die Form der zu spendenden Etiketten abstimmbar.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Aufwerfung
prismenförmig zu gestalten, d. h. in Draufsicht ist sie trapez- oder
dreieckförmig, wobei die Grundseite die Spendkante bildet.
Äußerst vorteilhaft wirkt sich im Hinblick auf ein reibungsloses
Ausgeben von zungenförmigen Etiketten die Weiterbildung aus, daß
die prismenförmige Aufwerfung entgegen der Ausgaberichtung der
Etiketten kontinuierlich in der Höhe abfällt. Ein Nach-unten-Wegknicken
der Etikettenzungen und damit eine Fehlfunktion beim
Spendevorgang lassen sich durch diese Maßnahme effektiv
vermeiden.
Als besonders günstig hat sich die Ausgestaltung herausgestellt,
daß das Führungsprofil unterhalb der Spendkante einen Anschlag
besitzt. Hierdurch läßt sich die Haltevorrichtung problemlos in
der gewünschten Position innerhalb des Gehäuses positionieren.
Eine besonders effektive Fixierung der Haltevorrichtung
innerhalb des Gehäuses wird erzielt, wenn die Haltevorrichtung
zusätzlich im Bereich der Vertiefung an dem Gehäuseboden fixiert
wird.
In einer ersten Ausgestaltung sind sowohl die Einzelteile der
Haltevorrichtung als auch das Gehäuse als Spritzgußteile
gefertigt. Spritzgußteile sind relativ kostengünstig in der
Fertigung und darüber hinaus von ausreichend hoher Stabilität.
Gemäß einer alternativen, sehr kostengünstigen Ausführungsform
besteht das Gehäuse aus Karton, insbesondere aus Wellpappe.
Wegen der geringeren Formstabilität von Karton ist es in diesem
Falle unzureichend, den Druck der federnd gelagerten Lasche auf
den Etikettenstreifen durch das Zusammenspiel zwischen
Kontaktelement und oberem Gehäuseteil im geschlossenen Zustand
zu bewirken. Deshalb ist im Falle der Verwendung eines
Kartongehäuses anstelle des Kontaktelementes ein flexibles
Element im Bereich von Führungselement und Lasche vorgesehen,
das die Lasche mit einer definierten Kraft gegen das
Führungsprofil bzw. den Etikettenstreifen andrückt.
Bei der Ausgestaltung des Gehäuses aus Karton ist zwischen
unterem und oberem Gehäuseteil einfach eine Schwenkkante
vorgesehen, die es erlaubt, den oberen Gehäuseteil von dem
unteren Gehäuseteil wegzuklappen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine vorteilhafte
Ausführungsform der Haltevorrichtung,
Fig. 2a einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung für Etiketten im
Betriebszustand,
Fig. 2b eine Detaildarstellung des Ausschnittes A in Fig. 2a,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung für Etiketten mit
geöffnetem Gehäuse,
Fig. 3b eine Detaildarstellung des Ausschnittes B in Fig. 3a
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine vorteilhafte
Ausführungsform der Haltevorrichtung 7. Die Haltevorrichtung 7
besteht aus einem Führungsprofil 8, das die folgenden Abschnitte
aufweist: eine gekrümmte Anlagefläche sowie seitliche
Führungselemente 9 zur Abstützung der Etikettenrolle 14, einen
flachen Bodenbereich 15, eine konvexe Krümmung 10 - sie
verhindert ein Vorrollen des Streifenwickels 14 - und einen im
Bereich hinter der Spendkante 19 im wesentlichen eben
verlaufenden Teil. Parallel zu dem im wesentlichen eben
verlaufenden Teil hinter der Spendkante 19 ist eine Lasche 13
angeordnet. Die Lasche 13 ist über die Lagerung 17 federnd an
dem Führungsprofil 8 befestigt. An der Lasche 13 ist ein
Kontaktelement 18 angebracht, dessen Funktion in Zusammenhang
mit den Figuren Fig. 2 und Fig. 3 noch näher beschrieben wird.
Der Anschlag 16 unterhalb der Spendkante 19 dient dazu, die
Haltevorrichtung 7 in der gewünschten Position innerhalb des
Gehäuses 1 zu positionieren. Die Funktion der Aufwerfung 20
wurde bereits an vorhergehender Stelle beschrieben.
In Fig. 2a ist ein Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung für Etiketten 6 im
Betriebszustand dargestellt. Aus Fig. 2b sind die Details des
Ausschnittes A in Fig. 2a ersichtlich.
Der Streifenwickel 14 inklusive Haltevorrichtung 7 ist in dem
Gehäuse 1, bestehend aus unterem Gehäuseteil 2 und oberem
Gehäuseteil 3, gelagert. Im geöffneten Zustand des Gehäuses 1
ist das Kontaktelement 18, das an der federnd gelagerten Lasche
13 befestigt ist, nicht in Kontakt mit dem oberen Gehäuseteil 3.
Folglich sind Lasche 13 und Führungsprofil 8 voneinander
beabstandet, wodurch ein Einlegen des Etikettenstreifens 6
problemlos möglich ist.
Bei geschlossenem Gehäuse 1 tritt - wie aus den Figuren Fig. 3a
und Fig. 3b klar zu sehen ist - das Kontaktelement 18 in
Wechselwirkung mit dem oberen Gehäuseteil 3. Über das
Kontaktelement 18 wird die federnd gelagerte Lasche 13 gegen das
Führungsprofil 8 bzw. gegen den Etikettenstreifen 6 angedrückt
und sorgt somit für die erforderliche Bremswirkung zum Abstoppen
des Streifenwickels, nach dem ein Etikett 6 abgerissen worden
ist. Der auf den Etikettenstreifen 6 ausgeübte Druck ist so
bemessen, daß ein Abreißen eines Etiketts 6 dann erfolgt, wenn
sich eine Soll-Abreißstelle im Bereich der Spendkante 19
befindet. Hierdurch werden Funktionsstörungen während des
Spendevorganges effektiv vermieden.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Während in
dem zuvor beschriebenen Fall sowohl die Haltevorrichtung 7 als
auch das Gehäuse 1 aus Plastik gefertigt waren, ist hier eine
besonders kostengünstige Ausführungsform zu sehen, bei der das
Gehäuse 1 aus Karton besteht. Das obere Gehäuseteil 3 ist hier
als Deckel ausgebildet, der um die Schwenkkante 23 hochgeklappt
wird. Um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, ist der
Karton im Bereich des Etikettenabrisses zweilagig. Wie zuvor
wird die Haltevorrichtung 7 mit Streifenwickel 14 mittels des
Anschlags 16 auf einfache und effektive Weise in die gewünschte
Montageposition gebracht. Die Haltevorrichtung 7 wird mittels
eines beidseitigen Klebebandes in dem flachen Bodenbereich 15
fixiert.
Die Lasche 13, die an die Form des Führungsprofils 8 angepaßt
ist, wird mittels eines flexiblen Elementes 22, vorzugsweise
eines Gummis, mit einer vorbestimmten Kraft an das
Führungsprofil 8 angedrückt. Diese Konstruktion ersetzt das
Kontaktelement 18, das im Zusammenhang mit dem vorherigen
Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Diese
Umgehungslösung für das Kontaktelement 18 ist insbesondere immer
dann vorteilhaft, wenn das Material, aus dem das Gehäuse 1
gefertigt ist, eine nicht ausreichende Stabilität aufweist.
Diese Ausführungsform ist insoweit nachteilig, als die biegsame
Lasche 13 nicht automatisch bei Öffnen des Gehäuses 1 eine
Position einnimmt, in der sie von dem Führungsprofil 8
beabstandet ist. Vielmehr muß sie von dem Anwender manuell
angehoben werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 unteres Gehäuseteil
3 oberes Gehäuseteil
4 Schwenkachse
5 Spendöffnung
6 Etikett oder Etikettenstreifen
7 Haltevorrichtung
8 Führungsprofil
9 seitliches Führungselement
10 konvexe Krümmung
11 Rolle
12 Drehachse
13 Lasche
14 Streifenwickel
15 flacher Bodenbereich
16 Anschlag
17 Lagerung
18 Kontaktelement
19 Spendkante
20 Aufwerfung
21 Versteifungsrippe
22 flexibles Element
23 Schwenkkante
24 gekrümmte Anlagefläche
2 unteres Gehäuseteil
3 oberes Gehäuseteil
4 Schwenkachse
5 Spendöffnung
6 Etikett oder Etikettenstreifen
7 Haltevorrichtung
8 Führungsprofil
9 seitliches Führungselement
10 konvexe Krümmung
11 Rolle
12 Drehachse
13 Lasche
14 Streifenwickel
15 flacher Bodenbereich
16 Anschlag
17 Lagerung
18 Kontaktelement
19 Spendkante
20 Aufwerfung
21 Versteifungsrippe
22 flexibles Element
23 Schwenkkante
24 gekrümmte Anlagefläche
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten, wobei die Etiketten
durch manuelle Betätigung einzeln von einem aufgerollten
Etikettenstreifen (Streifenwickel) abtrennbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einem Gehäuse (1) mit Spendöffnung (5) und einer in dem Gehäuse (1) anordenbaren Haltevorrichtung (7) für den Streifenwickel (14) besteht,
daß sich die Haltevorrichtung (7) aus einem Führungsprofil (8) und aus zwei seitlichen Führungselementen (9) zusammensetzt und
daß das Führungsprofil (8) im Bereich der Spendöffnung (5) eine Spendkante (19) zur Abtrennung einzelner Etiketten (6) von dem Streifenwickel (14) besitzt.
daß die Vorrichtung aus einem Gehäuse (1) mit Spendöffnung (5) und einer in dem Gehäuse (1) anordenbaren Haltevorrichtung (7) für den Streifenwickel (14) besteht,
daß sich die Haltevorrichtung (7) aus einem Führungsprofil (8) und aus zwei seitlichen Führungselementen (9) zusammensetzt und
daß das Führungsprofil (8) im Bereich der Spendöffnung (5) eine Spendkante (19) zur Abtrennung einzelner Etiketten (6) von dem Streifenwickel (14) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (8) eine Vertiefung, vorzugsweise einen
flachen Bodenbereich (15), zur Aufnahme des Streifenwickels (14)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (8) im Bereich hinter der Spendkante (19)
einen im wesentlichen ebenen Verlauf aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (8) im Bereich zwischen Vertiefung (15)
und eben verlaufendem Bereich hinter der Spendkante (19) eine
konvexe Krümmung (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich hinter der Spendkante (19) eine zu dem
Führungsprofil (8) parallel angeordnete, federnd gelagerte
Lasche (13) vorgesehen ist, wobei der Etikettenstreifen (14)
zwischen Lasche (13) und Führungsprofil (8) durchgeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der federnd gelagerten Lasche (13) ein Kontaktelement
(18) vorgesehen ist, das im geschlossenen Zustand mit dem oberen
Gehäuseteil (3) wechselwirkt, so daß die federnd gelagerte
Lasche (13) mit einer definierten Kraft an das Führungsprofil
(8) bzw. den Etikettenstreifen (6) angedrückt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (8) im Bereich der Spendkante (19) eine
Aufwerfung (20) aufweist, die senkrecht zur Ausgaberichtung der
Etiketten (6) des Streifenwickels (14) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwerfung (20) eine vorzugsweise prismenförmige Struk
tur besitzt, deren Grundfläche in Ausgaberichtung der Etiketten
(6) des Streifenwickels (14) orientiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (7) an ihrer Unterseite, insbesondere
im Bereich des flachen Bodenbereiches (15), eine Klebeverbindung
zur Befestigung der Haltevorrichtung (7) in dem Gehäuse (1) hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
das Führungsprofil (8) im Bereich unterhalb der Spendkante (19)
einen Anschlag (16) besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (7), bestehend aus Führungsprofil (8)
mit seitlichen Führungselementen (9), und die federnd gelagerte
Lasche (13) als Spritzgußteile gefertigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse als Spritzgußteil gefertigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus Karton, insbesondere aus Wellpappe,
gefertigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein flexibles Element (22) im Bereich von Führungselement
(8) und Lasche (13) vorgesehen ist, das die Lasche (13) mit
einer definierten Kraft gegen das Führungsprofil (8) bzw. den
Etikettenstreifen (14) andrückt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Gehäuseteil (3) als Deckel ausgebildet ist und
bezüglich des unteren Gehäuseteils (2) um die Schwenkkante (23)
verschwenkbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996113821 DE19613821A1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten |
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PCT/EP1997/001383 WO1997038398A1 (de) | 1996-04-09 | 1997-03-19 | Vorrichtung zur ausgabe von etiketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996113821 DE19613821A1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613821A1 true DE19613821A1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7790666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996113821 Ceased DE19613821A1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten |
Country Status (3)
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