DE19608714A1 - Zündgerät für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Zündgerät für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zündgerät für einen
Verbrennungsmotor, das eine Hochspannung an einer
Sekundärspule erzeugt, entsprechend einem Primärstrom, der
durch eine Primärspule einer Zündspule fließt, und das die
Hochspannung einer externen Zündspule zuführt.
Die Fig. 4 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht zum
Darstellen eines Beispiels eines bekannten Zündgeräts für
einen Verbrennungsmotor. Die Fig. 5 zeigt eine seitliche
Ansicht entlang der Linie V-V der Fig. 4. Die Fig. 6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 4.
Ein viereckiges zylinderartiges Gehäusekörper 4 einer
Zündspule 100, mit einer Grundfläche (im folgenden als
Gehäusekörper bezeichnet) weist eine quadratische
Grundöffnung 4a in ihrer Grundfläche auf. Eine um eine
quadratisch geformte Primärspulenkörper 2a gewickelte
Wicklung bildet eine Primärspule 2. In dem Gehäusekörper 4
stimmt eine Mittenachsenlinie des Primärspulenkörpers 2a mit
derjenigen der Grundflächenöffnung 4a des Gehäusekörpers 4
überein. Ein Flanschabschnitt 2c ist an einem Ende der
Primärspule 2a gebildet und kontaktiert die Grundfläche des
Gehäusekörpers 4 derart, daß die Primärspule 2 ausgerichtet
wird. Eine Wicklung wird um den Sekundärspulenkörper 3a zum
Bilden einer Sekundärspule 3 am Umfang der Primärspule 2
gewickelt, und die Sekundärspule 3 ist so angeordnet, daß sie
zu der Primärspule 2 einen konstanten Abstand aufweist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist an einer unteren Seitenwand
des Gehäusekörpers 4 eine Seitenwandöffnung 4b gebildet. Ein
zylindrischer Hochspannungsturm/Anschluß 6, der mit einem
Hochspannungsanschluß 3b der Sekundärspule 3 verbunden ist,
erstreckt sich zu dem zylindrischen Hochspannungsturm 6a.
Jedes der zuvor erläuterten Teile, beispielsweise die Primär-
und Sekundärspule 2 und 3 und dergleichen, sind in dem Gehäuse
4 an dessen Innenseite angeordnet. Anschließend wird jedes
der Teile mit einem Harz 7 fixiert, das zwischen den Teilen
eingespritzt und anschließend ausgehärtet wird. Ein Anschluß
5 für eine externe Verbindung ist an einer Seitenwand einer
Öffnungsseite des Gehäusekörpers 4 angeordnet. Der Anschluß 5
weist einen Niederspannungsanschluß 5b auf, der elektrisch
mit der Primärspule 3 verbunden ist.
Ein erster Eisenkernabschnitt 1b mit einem Querschnitt mit
quadratischer Form tritt durch die Primärspule 2a durch.
Weiterhin ist ein Eisenkern-Halteabschnitt 4c mit einer
quadratischen Röhrenform an einer Außenseitenwand des
Gehäusekörpers 4a angeordnet, parallel zu dem
Primärspulenkörper 2a. Ein zweiter Eisenkernabschnitt 1c mit
quadratischer Stabform tritt durch den Eisenkern-
Halteabschnitt 4c hindurch. Beide Anschlüsse des ersten und
zweiten Eisenkernabschnitts 1b und 1c sind miteinander
verbunden, wodurch ein Eisenkern gebildet wird, der als
geschlossener magnetischer Pfad dient. Das Isolationsharz 7
wird in die Lücken zwischen den Teilen eingefüllt.
Insbesondere wird eine erste Isolationsharzschicht 7a
zwischen der Sekundärspule 3 und dem Gehäusekörper 4
gebildet; sowie eine zweite Isolationsharzschicht 7b zwischen
der Primär- und Sekundärspule 2 und 3.
Bei dem wie oben erläutert aufgebauten Zündgerät für einen
Verbrennungsmotor fließt der durch eine (nicht gezeigte)
Leistungstransistoreinheit an/abgeschaltete Primärstrom durch
die Primärspule 2 ausgehend von dem Niederspannungsanschluß
5. Bei der Sekundärspule 3 wird in dem Zeitpunkt, in dem der
Primärstrom abgeschaltet wird, eine Hochspannung erzeugt, und
die erzeugte Hochspannung wird einer externen Zündkerze über
den Hochspannungsanschluß 6 zugeführt.
Der Eisenkern 1 bildet den geschlossenen magnetischen Pfad,
und es ist nicht störend, wenn irgendein Abschnitt des
magnetischen Pfads eine Lücke aufweist. Die Fig. 6 zeigt ein
Beispiel, bei dem der erste Eisenkernabschnitt 1a eine Lücke
1b an seinem Mittenabschnitt aufweist. Die Größe der durch die
Sekundärspule 3 erzeugten Ausgangsspannung hängt von dem
Vorliegen der Lücke 1a ab. In den letzten Jahren wurde eine
Technologie entwickelt, gemäß der ein Magnet in der Lücke 1a
angeordnet ist. Bei Anordnung des Magneten in der Lücke 1a
erzeugt die Sekundärspule 3 eine erheblich höhere
Ausgangsspannung aufgrund der Wirkung des Magnetfelds, das
durch den Magneten erzeugt wird. Demnach läßt sich im
Vergleich zu dem Fall, in dem ein Eisenkern mit derselben
Querschnittsfläche wie der Eisenkern 1 eingesetzt wird, eine
höhere Ausgangsspannung erzielen. Demnach läßt sich die Größe
des Geräts reduzieren.
Momentan wird der Eisenkern 1 manchmal so ausgebildet, daß er
auf demselben Massepotential liegt, wie ein mit dem Gerät
verbundener Motorblock, und die Primärspule 2 weist manchmal
eine Niederspannung von mehreren 100 V auf, und entsprechend
die Sekundärspule 3 eine Hochspannung von mehreren 10 kV.
Andererseits dient die erste Isolationsharzschicht 7 der
Isolation der Sekundärspule 3 gegenüber dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c, und die zweite Isolationsharzschicht
7b dient der Isolation der Sekundärspule 3 gegenüber der
Primärspule 2 und dem ersten Eisenkernabschnitt 1b.
Eine maximale Potentialdifferenz wird im Vergleich zwischen
dem Eisenkern 1 und der Primärspule 2, der Primärspule 2 und
der Sekundärspule 3 sowie der Sekundärspule 3 und dem
Eisenkern 1 zwischen der Sekundärspule 3 und dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c gebildet. Wird die maximale
Potentialdifferenz erzeugt, so bricht in einigen Fällen die
Isolationsfunktion der ersten Isolationsharzschicht 7a
zusammen, die zwischen der Sekundärspule 3 und dem zweiten
Eisenkern 1c gebildet ist.
Wird ein Magnet in die Lücke 1a mit einbezogen, so ist die
durch die Sekundärspule 3 erzeugte Spannung viel höher, so
daß in einem solchen Fall der Isolationsdurchbruch bei der
ersten Isolationsharzschicht 7a eher auftritt.
Das Auftreten des Isolationsdurchbruchs bei der ersten
Isolationsharzschicht 7a bewirkt eine Verringerung der
Lebensdauer des Zündgeräts sowie eine Abnahme von dessen
Zuverlässigkeit. Andererseits reicht zum Vermeiden des
Isolationsdurchbruchs der ersten Isolationsharzschicht 7a die
Ausbildung einer Isolationsharzschicht mit ausreichender
Dicke völlig aus. Jedoch führt eine derartige Ausbildung der
Isolationsharzschicht zu einer Zunahme der Harzmenge, und
diese führt wiederum zu einer Zunahme des Gewichts des Geräts
sowie der Kosten. Ferner tritt, in den letzten Jahren, eine
derartige Ausbildung der Anforderung nach einer kompakten
Größe entgegen.
Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der obigen Probleme
geschaffen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung eines Zündgeräts für einen
Verbrennungsmotor, mit dem sich ein Isolationsdurchbruch bei
einer in diesem vorgesehenen Isolationsharzschicht ohne
Zunahme der Größe des Geräts vermeiden läßt.
Bei einem ersten Aspekt des Zündgeräts für einen
Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung enthält dieses einen
ersten Eisenkernabschnitt, um den eine Primärspule einer
Zündspule gewickelt ist, eine zweite Eisenspule, die um die
Außenfläche der Primärspule gewickelt ist, einen zweiten
Eisenkernabschnitt, der an der Außenseite der Sekundärspule
angeordnet ist und einen geschlossenen magnetischen Pfad
zusammen mit dem ersten Eisenkernabschnitt bildet, einen
Gehäusekörper, der die Primär- und Sekundärspule aufnimmt,
und eine Isolationsharzschicht, die aus einem ersten und
zweiten zwischen dem Gehäusekörper und der Sekundärspule
angeordneten Harzabschnitt aufgebaut ist, wobei der erste
Harzabschnitt zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt und der
Sekundärspule dicker ausgebildet ist als der zweite
Harzabschnitt.
Bei diesem ersten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor ist die Distanz zwischen dem zweiten
Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule so ausreichend
bemessen, daß kein Isolationsdurchbruch der hierin
eingegossenen Isolationsharzschicht auftritt, und die Größe
des Gerätes stimmt ungefähr mit derjenigen des bekannten
überein.
Bei einem zweiten Aspekt des Zündgeräts für einen
Verbrennungsmotor der Erfindung kontaktiert der zweite
Eisenkernabschnitt die Wand des Gehäusekörpers.
Bei dem zweiten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor tritt aufgrund der Tatsache, daß der zweite
Eisenkernabschnitt die Wand des Gehäusekörpers kontaktiert,
keine Lücke zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt und dem
Gehäusekörper auf.
Bei einem dritten Aspekt eines Zündgeräts für einen
Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung ist das Gehäusekörper
mit einem Eisenkern-Halteabschnitt zum Halten eines zweiten
Eisenkernabschnitts an der Außenseite des ersten
Harzabschnitts ausgebildet.
Bei dem dritten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor wird aufgrund der Tatsache, daß das
Gehäusekörper mit einem Eisenkern-Halteabschnitt zum Halten
eines zweiten Eisenkernabschnitts an der Außenseite des
ersten Halteabschnitts ausgebildet ist, der zweite
Eisenkernabschnitt vollständig an der Außenseite des ersten
Harzabschnitts gehalten.
Bei einem vierten Aspekt eines Zündgeräts für einen
Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung weist der
geschlossene Magnetpfad-Eisenkern eine Lücke auf, und ein
Magnet ist in der Lücke angeordnet.
Bei dem vierten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor läßt sich aufgrund der Tatsache, daß der
geschlossene Magnetpfad-Eisenkern die Lücke aufweist und der
Magnet in der Lücke angeordnet ist, die Ausgangsspannung mit
demselben Wert erhalten, wie in dem Fall, in dem der Magnet
nicht vorgesehen ist, aufgrund des Effekts des Magnets,
selbst wenn die Querschnittsfläche des Eisenkerns reduziert
ist.
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden
Erfindung und deren Vorteile erfolgt nun ein Bezug auf die
folgende Beschreibung im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Zündgeräts für einen
Vebrennungsmotor gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Richtung der
Pfeile im wesentlichen entlang der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht zum Darstellen einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der ein Magnet in der Lücke eines ersten
Eisenkernabschnitts angeordnet ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht zum Darstellen eines
bekannten Zündgeräts für Verbrennungsmotoren;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile im
wesentlichen entlang der Linie V-V der Fig. 4; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Richtung der
Pfeile im wesentlichen entlang der Linie VI-VI der
Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht zum Darstellen
eines Zündgeräts für einen Verbrennungsmotor gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 2
zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Richtung der
Pfeile, im wesentlichen entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erfolgt bei den im Vergleich
zu dem bekannten Zündgerät für den Verbrennungsmotor gleichen
Teilen sowie den entsprechenden Teilen ein Bezug anhand der
gleichen Bezugszeichen; sie werden hier nicht erläutert.
Eine erste Isolationsharzschicht 7a, die als eine
Isolationsharzschicht dient, ist zwischen einem Gehäusekörper
4 und einer Sekundärspule 3 angeordnet. Eine Seitenwand 4d
steht an der Seitenwand des Gehäusekörpers 4 vor, und die
Wand 4d bildet eine Seitenwand des Gehäusekörpers 4 sowie
eine Grundfläche eines Eisenkern-Halteabschnitts 4c mit
quadratischer Rohrform, der an der Außenseitenwand des
Gehäusekörpers 4 angeordnet ist. Aus diesem Grund wird von
den Abschnitten der ersten Isolationsharzschicht 7a ein
erster Harzabschnitt 7a₁ zwischen einem zweiten
Eisenkernabschnitt 1d und der Sekundärspule 3 dicker
ausgebildet als ein zweiter Harzabschnitt 7a₂, der den
Abschnitt darstellt, der sich von dem ersten Harzabschnitt
7a₁ unterscheidet. Bei dem Zündgerät für den
Verbrennungsmotor mit einem derartigen Aufbau wird, ohne daß
alle Abschnitte der ersten Isolationsharzschicht 7a dicker
ausgebildet werden, lediglich der erste Harzabschnitt 7a₁
dicker als die restlichen Abschnitte ausgebildet, der
zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt 1c und der
Sekundärspule 3 liegt.
Demnach läßt sich der Abstand zwischen dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c und der Sekundärspule 3 so festlegen,
daß er ausreichend ist, um einen Isolationsdurchbruch bei dem
ersten Harzabschnitt 7a₁ zu vermeiden. Ferner stimmt die
Größe des Geräts ungefähr mit derjenigen des bekannten
überein, und sie ist nicht so groß. Eine Zunahme des Gewichts
des Geräts und der Kosten wird nicht verursacht.
Ferner tritt bei dieser Ausführungsform aufgrund der
Tatsache, daß der zweite Eisenkernabschnitt 1c das
Gehäusekörper 4 eng kontaktiert, keine Lücke zwischen dem
erste/zweiten Eisenkernabschnitt 1c und dem Gehäusekörper 4
auf. Demnach kann die Abmessung des Gehäusekörpers in der
Querrichtung gemäß Fig. 1 minimiert werden, wodurch die Größe
des Geräts reduziert wird.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform aufgrund der Tatsache,
daß der Gehäusekörper 4 einen Eisenkern-Halteabschnitt 4c zum
Halten des zweiten Eisenkernabschnitts 1c aufweist, der an
der Außenseite des ersten Harzabschnitts 7a₁ angeordnet ist,
der zweite Eisenkernabschnitt 1c sicher durch die Außenseite
des ersten Harzabschnittes 7a₁ derart gehalten, daß er sich
niemals irgendwohin bewegt. Aus diesem Grund sind der zweite
Eisenkernabschnitt 1c und die Sekundärspule 3 vollständig
gegeneinander isoliert.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Zündgeräts
für einen Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung,
der ein Magnet 8 in einer Lücke 1a des ersten
Eisenkernabschnitts 1b angeordnet ist. Die Lücke 1a kann an
irgendeiner Stelle eines geschlossenen Magnetpfads vorliegen.
Wird der Magnet 8 in der Lücke 1a angeordnet, so erzeugt die
Sekundärspule 3 eine viel höhere Ausgangsspannung, aufgrund
des Effekts des Magnetfelds des Magneten 8. Demnach läßt sich
eine im Vergleich mit der Ausgangsspannung, die durch einen
Eisenkern derselben Querschnittsfläche wie der Eisenkern 1
erzeugt wird, viel höhere Ausgangsspannung erhalten.
Umgekehrt läßt sich bei reduzierter Querschnittsfläche des
Eisenkerns 1 die Ausgangsspannung mit demselben Wert wie die
durch den Eisenkern ohne Magneten 8 gebildete erhalten.
Ferner kann die Größe des Geräts verringert werden. In diesem
Fall wird die Größe der Querschnittsfläche des zweiten
Eisenkernabschnitts 1c reduziert, und auch die Breite des
zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt 1c und der
Sekundärspule 3 angeordneten ersten Harzabschnitts 7a₁ wird
reduziert, so daß sich die in dem Gerät benützte Harzmenge
erheblich reduzieren läßt und eine Miniaturisierung der Größe
des Geräts möglich ist.
Gemäß dem ersten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor entsprechend der vorliegenden Erfindung
enthält dieses einen ersten Eisenkernabschnitt, um den eine
Primärspule einer Zündspule gewickelt ist, eine zweite
Eisenspule, die um die Außenfläche der Primärspule gewickelt
ist, einen zweiten Eisenkernabschnitt, der an der Außenseite
der Sekundärspule angeordnet ist und einen geschlossenen
magnetischen Pfad zusammen mit dem ersten Eisenkernabschnitt
bildet, einen Gehäusekörper, der die Primär- und
Sekundärspule aufnimmt, und eine Isolationsharzschicht, die
aus einem ersten und zweiten zwischen dem Gehäusekörper und
der Sekundärspule angeordneten Harzabschnitt aufgebaut ist,
wobei aufgrund der Tatsache, daß der erste Harzabschnitt
zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule
dicker ausgebildet ist als der zweite Harzabschnitt, der den
Teil der Isolationsharzschicht bildet, der sich von dieser
unterscheidet, die Distanz zwischen dem zweiten
Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule ausreicht, um den
Isolationsdurchbruch der hier eingefügten
Isolationsharzschicht zu vermeiden, und die Größe des Geräts
stimmt ungefähr mit derjenigen des bekannten überein.
Gemäß dem zweiten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung kann aufgrund der
Tatsache, daß der zweite Eisenkernabschnitt die Wand des
Gehäusekörpers kontaktiert und keine Lücke zwischen dem
zweiten Eisenkernabschnitt und dem Gehäusekörper vorliegt,
die Größe des Geräts reduziert werden.
Gemäß dem dritten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung weist der
Gehäusekörper einen Eisenkern-Halteabschnitt zum Halten eines
zweiten Eisenkernabschnitts an der Außenseite des ersten
Harzabschnitts derart auf, daß der zweite Eisenkernabschnitt
an der Außenseite des ersten Harzabschnitts gehalten wird und
die Isolation des zweiten Eisenkernabschnitts von der
Sekundärspule vollständig gewährleistet ist.
Gemäß dem vierten Aspekt des Zündgeräts für den
Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich
aufgrund der Tatsache, daß der Eisenkern für den
geschlossenen Magnetpfad mit den ersten und zweiten
Eisenkernabschnitten eine Lücke aufweist und ein Magnet in
dieser Lücke angeordnet ist, eine Ausgangsspannung erhalten,
die denselben Wert aufweist wie in dem Fall, in dem der
Magnet nicht vorgesehen ist, und zwar aufgrund der Wirkung
des Magneten, selbst wenn die Querschnittsfläche des
Eisenkerns reduziert ist. Demnach läßt sich die Größe des
Geräts erheblich reduzieren.
Es ist zu erkennen, daß zahlreiche Alternativen der hierin
beschriebenen Ausführungsform bei der praktischen Umsetzung
der Erfindung möglich sind. Hieraus folgt, daß die folgenden
Patentansprüche den Schutzbereich der Erfindung definieren
und daß Strukturen innerhalb des Schutzbereichs dieser
Patentansprüche und deren Äquivalente hierdurch erfaßt
werden.
Claims (4)
1. Zündgerät für einen Verbrennungsmotor, enthaltend:
einen ersten Eisenkernabschnitt, um den eine Primärspule einer Zündspule gewickelt ist;
eine zweite Eisenspule, die um die Außenfläche der Primärspule gewickelt ist;
einen zweiten Eisenkernabschnitt, der an der Außenseite der Sekundärspule angeordnet ist und einen geschlossenen magnetischen Pfad zusammen mit dem ersten Eisenkernabschnitt bildet;
einen Gehäusekörper, der die Primär- und Sekundärspule aufnimmt; und
eine Isolationsharzschicht, die aus einem ersten und zweiten zwischen dem Gehäusekörper und der Sekundärspule angeordneten Harzabschnitt aufgebaut ist; wobei
der erste Harzabschnitt zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule dicker ausgebildet ist als der zweite Harzabschnitt.
einen ersten Eisenkernabschnitt, um den eine Primärspule einer Zündspule gewickelt ist;
eine zweite Eisenspule, die um die Außenfläche der Primärspule gewickelt ist;
einen zweiten Eisenkernabschnitt, der an der Außenseite der Sekundärspule angeordnet ist und einen geschlossenen magnetischen Pfad zusammen mit dem ersten Eisenkernabschnitt bildet;
einen Gehäusekörper, der die Primär- und Sekundärspule aufnimmt; und
eine Isolationsharzschicht, die aus einem ersten und zweiten zwischen dem Gehäusekörper und der Sekundärspule angeordneten Harzabschnitt aufgebaut ist; wobei
der erste Harzabschnitt zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule dicker ausgebildet ist als der zweite Harzabschnitt.
2. Zündgerät für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Eisenkernabschnitt die Wand des Gehäusekörpers
kontaktiert.
3. Zündgerät für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper mit einem
Eisenkern-Halteabschnitt zum Halten des zweiten
Eisenkernabschnitts an der Außenseite des ersten
Harzabschnitts ausgebildet ist.
4. Zündgerät für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lücke in dem Eisenkern
zum Bilden des geschlossenen magnetischen Pfads
vorgesehen und ein Magnet in dieser Lücke angeordnet
ist.
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