DE10043883A1 - Ummantelung für ein Glühstiftmodul einer Zündspulenanordnung - Google Patents
Ummantelung für ein Glühstiftmodul einer ZündspulenanordnungInfo
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Abstract
Ein Modul (40) einer Zündspulenanordnung, das mit einer Zündkerze eines Motors verbunden ist und von einer getrennt werden kann. Die Elemente des Moduls sind als Abfolge zylindrischer Schichten um einen mittigen ferromagnetischen Kern (46) angeordnet. Von ganz innen nach ganz außen ist die Abfolge wie folgt: a) eine Sekundärspule (48), b) eine Sekundärwicklung (58), c) ein Kapselungsmittel (194) für die Sekundärwicklung, welches die Sekundärwicklung kapselt, d) eine Primärspule (50), e) eine Primärwicklung (56), f) eine Innenwand (181) einer Ummantelung (42), welche die Primärwicklung kapselt, g) ein ferromagnetisches Gehäuse (52) und h) eine Außenwand (180) der das Gehäuse kapselnden Ummantelung. Die Primärspule bildet einen Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von Kapselungsmittel für die Sekundärwicklung. Eine Klemme (100) erstreckt sich durch eine querverlaufende Wand (71) der Primärspule, um Sekundärstrom von der Sekundärwicklung zu einer weiteren Klemme (118) auf der anderen Seite der querverlaufenden Wand zu führen, die mit einer Zündkerze (80) verbunden ist. Die beiden Klemmen sind durch eine mechanische Verriegelungsverbindung miteinander verbunden, die sie zusammenhält, wenn das Modul von der Zündkerze gelöst wird.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein Funkenzündanlagen für Verbrennungsmotoren, und
insbesondere ein Glühstiftmodul einer Zündspulenanordnung, das in direkter elek
trischer Verbindung mit einer auf dem Motor montierten Zündkerze direkt auf einem
Motor angebracht ist.
Bekannte Verbrennungsmotoren umfassen Zylinderblöcke mit einzelnen Zylindern,
die an einem Ende durch einen an dem Motorblock befestigten Motorzylinderkopf
verschlossen sind. Bei einem Fremdzündungsmotor enthält der Zylinderkopf Ge
windebohrungen für die Zündkerzen, die jeweils zu einem Zylinder hin geöffnet
sind. Die jeweilige Zündkerze wird in die jeweilige Bohrung eingeschraubt, um die
jeweilige Bohrung zu verschließen. Außerhalb des jeweiligen Zylinders umfaßt jede
Zündkerze eine mittige elektrische Klemme, die zur elektrischen Verbindung mit
einer entsprechenden Klemme einer Sekundärspule der Funkenzündanlage zur
Verfügung steht.
Bekannte Funkenzündanlagen umfassen sogenannte Zündspulenanordnungen mit
aufgesetzter Zündspule. Jede solche Anordnung umfaßt sowohl eine gewickelte
Primärspule als auch eine gewickelte Sekundärspule. Zu dem zum Zünden einer
jeweiligen Zündkerze geeigneten Zeitpunkt im Betriebszyklus des Motors wird der
durch die Primärspule der jeweiligen Zündspulenanordnung fließende elektrische
Strom abrupt unterbrochen, um eine Spannung in der Sekundärspule zu induzie
ren, die hoch genug ist, um einen Funken über voneinander beabstandete, in dem
Brennraum des jeweiligen Motorzylinders angeordnete Elektroden der Zündkerze
zu erzeugen, wodurch ein brennbares Kraftstoff/Luft-Gemisch zum Antrieb des
Motors gezündet wird.
Beispiele für auf die Zündkerze aufgesetzte Zündspulen finden sich in den US-
Patenten Nr. 4,514,712; 5,128,646; 5,590,637 und 5,870,012 sowie in der Briti
schen Patentanmeldung GB 2,199,193 A. Ein gemeinsames Merkmal dieser Spu
len besteht darin, daß die Primärwicklung und die Sekundärwicklung ineinander
angeordnet sind, und zwar konzentrisch mit einer gemeinsamen Achse, die mit der
Achse der Zündkerzenelektrode zusammenfällt. Die Wicklungen können sich auf
einer Spule befinden und gekapselt sein. Die US-Patente Nr. 5,128,646; 5,870,012
und die Britische Patentanmeldung GB 2,199,193 A zeigen jeweils die innerhalb
der Sekundärwicklung angeordnete gewickelte Primärwicklung, während die beiden
anderen Anmeldungen den umgekehrten Fall zeigen. Es sind auch verschiedene
Anordnungen zur Bereitstellung einer durchgängigen elektrischen Verbindung der
Sekundärwicklung mit der Zündkerzenklemme dargestellt.
Bei bestimmten Motoren kann sich die mit einem Gewinde versehene Montageöff
nung für eine Zündkerze am Boden einer Bohrung oder Vertiefung befinden, die
sich von einer Außenseite eines Zylinderkopfes nach innen erstreckt. Aus verschie
denen Gründen können solche Bohrungen relativ lang und schmal sein. Gerade für
solche Bohrungen sind Glühstiftmodule der Zündspulenanordnung besonders ge
eignet. Das US-Patent Nr. 5,870,012 zeigt ein Beispiel für eine relativ lange und
schmale Zündspulenanordnung, die mit einem Großteil ihrer Länge in eine Bohrung
eingesetzt ist, die zu einer Montageöffnung für eine Zündkerze führt. An ihrem oberen
Ende weist diese Zündspulenanordnung ein Verbindungselement auf, das au
ßerhalb der Bohrung angeordnet ist und elektrische Klemmen enthält, die die Ver
bindung der Primärwicklung mit der Zündanlage erlauben. Ein Vorteil einer Zünd
spule mit Glühstift liegt darin, daß dann, wenn sie auf einem Motor montiert ist, die
Verdrahtung, die von einer Signalquelle zu ihr verläuft, nur Primärwicklungsstrom
führen muß, weil die gesamte Sekundärwicklung in dem Modul enthalten ist und
zum größten Teil in der Bohrung geschützt ist.
Damit die Zündanlage entsprechend arbeiten kann, müssen die Primär- und Se
kundärwicklung einer Zündspulenanordnung so bemessen sein, daß sie zuverläs
sig eine Sekundärspannung liefern, die hoch genug ist, um die Zündkerze zu zün
den. Primär- und Sekundärwicklung sind normalerweise in jeweiligen Kapselungen
untergebracht, die dank ihrer physikalischen Eigenschaften Schutz bieten sowohl
vor der rauhen Umgebung, in der sich die Zündspule befindet, als auch vor den
erzeugten Spannungen. Weil eine Zündspule mit Glühstift durch die Konstruktion
eines Motors hinsichtlich ihrer Größe gewissen Zwängen unterliegt, wird ange
nommen, daß eine Zündspule, die spezielle Leistungskriterien in einem engen
Raum erreichen kann, für einen Motorenhersteller wertvoll sein würde.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glühstiftmodul einer Zündspulenanordnung,
das eine Organisation und Anordnung von Elementen besitzt, von der angenom
men wird, daß sie damit gut geeignet ist, spezielle Leistungskriterien in einem be
grenzten Raum zu erfüllen. Es wird jedoch angenommen, daß das erfindungsge
mäße Modul gut geeignet ist für eine zuverlässige und kostengünstige Massenpro
duktion, wodurch es besonders attraktiv wird zur Verwendung in Verbrennungs
motoren von Kraftfahrzeugen.
Eine allgemeine Ausgestaltung der Erfindung betrifft ein Modul einer Zündspulen
anordnung, welches folgendes umfaßt: eine Primärspule, die eine gekapselte Pri
märwicklung enthält, eine Sekundärspule, die eine gekapselte Sekundärwicklung
enthält, wobei die zwei Spulen auf einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet sind,
und zwar eine innerhalb der anderen, ein ferromagnetisches Gehäuse, das eben
falls auf der Mittellinie angeordnet ist und in dem sich sowohl Spulen als auch
Wicklungen befinden, und eine Ummantelung, in der das Gehäuse gekapselt ist.
Eine weitere allgemeine Ausgestaltung betrifft ein Modul einer Zündspulenanord
nung, welches folgendes umfaßt: eine Sekundärspule, auf der eine Sekundärwick
lung angeordnet ist; eine Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist;
ein ferromagnetisches Gehäuse; wobei die Spulen auf einer gemeinsamen Mittelli
nie angeordnet sind, und zwar eine radial innerhalb der anderen, und wobei das
ferromagnetische Gehäuse die andere Spule radial umschließend angeordnet ist;
und eine Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, in der eine der Wick
lungen auf ihrer Spule gekapselt ist, und eine zweite rohrförmige Wand, in der ei
nes von dem ferromagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen gekap
selt ist.
Eine weitere allgemeine Ausgestaltung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Moduls einer Zündspulenanordnung, welches die folgenden Schritte umfaßt: Be
reitstellen einer Sekundärspule, auf der eine Sekundärwicklung angeordnet ist; Be
reitstellen einer Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist; Bereit
stellen eines ferromagnetischen Gehäuses; Anordnen der Spulen auf einer ge
meinsamen Mittellinie, und zwar eine radial innerhalb der anderen, und Anordnen
des ferromagnetischen Gehäuses in einer die andere Spule radial umschließenden
Weise; und Schaffen einer Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, in
der eine der Wicklungen auf ihrer Spule gekapselt ist, und mit einer zweiten rohr
förmigen Wand, in der eines von dem ferromagnetischen Gehäuse und der ande
ren der Wicklungen gekapselt ist.
Die Zeichnungen, die nun kurz beschrieben werden, sind hierin zur Veranschauli
chung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und einer derzeit in Be
tracht gezogenen besten Weise zur Durchführung der Erfindung aufgenommen.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Glühstiftmoduls
einer Zündspulenanordnung, welche Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkör
pert.
Fig. 2 ist eine Aufrißansicht eines Elements des Moduls von Fig. 1 allein, nämlich
einer Primärspule.
Fig. 3 ist eine linksseitige Aufrißansicht von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine rechtsseitige Aufrißansicht von Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Draufsicht von Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Unteransicht von Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 2.
Fig. 8 ist eine Aufrißansicht eines weiteren Elements des Moduls von Fig. 1 allein,
nämlich einer Sekundärspule.
Fig. 9 ist eine linksseite Aufrißansicht von Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Rückansicht von Fig. 8.
Fig. 11 ist auf Draufsicht von Fig. 8.
Fig. 12 ist eine Unteransicht von Fig. 8.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 11.
Fig. 14 ist eine Rückansicht eines weiteren Elements des Moduls von Fig. 1 allein,
nämlich eines Verbindungselements.
Fig. 15 ist eine Seitenrißansicht in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 14.
Fig. 16 ist eine Draufsicht des Verbindungselements in Richtung des Pfeils 16 in
Fig. 1.
Fig. 17 ist eine Unteransicht des Verbindungselements, wobei zur Veranschauli
chung ein Abschnitt weggelassen wurde.
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 18-18 in Fig. 16.
Fig. 19 ist eine linksseitige Aufrißansicht eines weiteren Elements des Moduls von
Fig. 1 allein, nämlich einer Schichtanordnung.
Fig. 20 ist eine Aufrißansicht eines weiteren Elements des Moduls von Fig. 1 allein,
nämlich einer Zündklemme.
Fig. 21 ist eine linksseitige Aufrißansicht von Fig. 20.
Fig. 22 ist eine Unteransicht von Fig. 21.
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 23-23 in Fig. 21.
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht der Zündklemme aus einer Richtung.
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht der Zündklemme aus einer anderen Rich
tung.
Fig. 26 ist eine vertikale Querschnittsansicht durch einen Abschnitt eines Motors, in
der ein montiertes Glühstiftmodul der Zündspulenanordnung gezeigt ist.
Fig. 27 ist eine vergrößerte Ansicht des Kreises 27 von Fig. 26.
Fig. 28 ist ein Schaltschema des Glühstiftmoduls der Zündspulenanordnung.
In Fig. 1 und 26 ist die allgemeine Organisation und Anordnung eines Beispiels für
ein Glühstiftmodul 40 einer Zündspulenanordnung dargestellt, welches Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verkörpert. Das Modul 40 besitzt eine imaginäre Mittel
linie CL, und der Bequemlichkeit halber wird in der nun folgenden Beschreibung der
Ausrichtung bestimmter Komponenten des Moduls entlang der Mittellinie CL gele
gentlich auf die proximale und die distale Richtung Bezug genommen. Fig. 1 zeigt
mehrere Komponenten des Moduls wie zum Beispiel eine Ummantelung 42, eine
Verbindungsanordnung 44, einen ferromagnetischen mehrlagigen Kern 46, eine
Sekundärspule 48, eine Primärspule 50, mehrere elektrische Klemmen 54, 61, 67,
69, 118, eine Primärwicklung 56, eine Sekundärwicklung 58 und eine ferromagneti
sche Schichtanordnung bzw. ein Gehäuse 52. Fig. 26 zeigt die obengenannten
Komponenten und wenigstens eine zusätzliche Komponente, die in der Ansicht von
Fig. 1 nicht zu sehen ist, insbesondere ein weitere elektrische Klemme 100.
Die Primärwicklung 56 ist um die Außenseite der Primärspule 50 herum angeord
net, und die Sekundärwicklung 58 ist um die Außenseite der Sekundärspule 48
herum angeordnet. Die Sekundärspule 48 ist in dem hohlen Innenraum der Primär
spule 50 angeordnet, und der Kern 46 ist in dem hohlen Innenraum der Sekundär
spule 48 angeordnet. Der Kern 46 besteht aus einem Stapel von einzelnen ferro
magnetischen Schichten, die eine im allgemeinen zylindrische Form bilden. Be
stimmte Einzelheiten der Sekundärspule 48 sind in Fig. 8-13 offenbart, und Einzel
heiten der Primärspule 50 sind in Fig. 2-7 offenbart. Die Schichtanordnung 52 um
faßt ferromagnetische Schichten, die einander gegenüberliegend angeordnet sind
und mit einem Spalt 53, der im Umfang eine Unterbrechnung darstellt, zu einer im
allgemeinen rohrförmigen Gestalt gerollt sind.
Fig. 26 zeigt einen Zylinderkopf 72 eines Motors, der mehrere Zylinder 74 umfaßt
wie den einen, der hier veranschaulicht ist. Der Zylinderkopf 72 umfaßt am Boden
einer Bohrung oder Vertiefung 78 eine Gewindebohrung 76 für eine Zündkerze.
Eine Zündkerze 80 ist so in die Bohrung 76 geschraubt, daß die voneinander beab
standeten Elektroden 82, 84 in dem Zylinder 74 angeordnet sind. Eine mittige elek
trische Klemme 86 der Zündkerze 80 bleibt außerhalb des Zylinders 74 in der Ver
tiefung 78. Das Modul 40 ist auf der Zündkerze 80 befestigt, wobei das distale Ende
der Klemme 118 mit der Klemme 86 in Eingriff steht. Wie später näher erläutert
wird, wird dadurch ein Ende der Sekundärwicklung 58 mit der Klemme 86 und da
her mit einer der Elektroden 82, 84 verbunden. Die andere Elektrode 82, 84 wird
durch die Befestigung der Zündkerze 80 an dem Kopf 72 geerdet. Die Mittellinie CL
des Moduls, mit der die Mittellinien beider Spulen zusammenfallen, fällt mit den
Mittellinien der Bohrung 76 und der Vertiefung 78 zusammen.
Die Klemme 54 ist in einer Buchse 85 angeordnet, die mittig am distalen Ende der
Sekundärspule 48 ausgebildet ist. Ein Ende des Drahtes, der die Sekundärwicklung
58 bildet, ist mit der Klemme 54 elektrisch verbunden. Am entgegengesetzten
axialen Ende der Sekundärspule 48 ist das entgegengesetzte Ende des Drahtes,
der die Sekundärwicklung 58 bildet, mit der elektrischen Klemme 61 elektrisch ver
bunden, die in einer im allgemeinen rechteckigen Buchse 60 angeordnet ist, die
von der Mittellinie CL versetzt ist (siehe Fig. 1).
Ein axial mittlerer Abschnitt der Primärspule 50 umfaßt eine kreisrunde zylindrische
rohrförmige Wand 62, auf der die Primärwicklung 56 angeordnet ist. An ihrem di
stalen Ende umfaßt die Spule 50 eine Klemmenummantelung 64 mit einer rohrför
migen Wand und an ihrem proximalen Ende eine hohle Schale 66 mit einer im all
gemeinen rechteckigen Wand, die zum hohlen Innenraum der rohrförmigen Wand
62 hin offen ist. Buchsen 68, 70 von ähnlicher Form wie die Buchse 60 sind jeweils
auf der Außenseite der gegenüberliegenden Seitenwände der Schale 66 angeordnet,
und die entgegengesetzten Enden des Drahtes, der die Primärwicklung 56 bil
det, sind mit den in den jeweiligen Buchsen 68, 70 angeordneten elektrischen
Klemmen 67, 69 elektrisch verbunden. Die Klemme 100 ist in einer querverlaufen
den Wand 71 der Primärspule 50 enthalten. (Siehe Fig. 7 und 26). Die Wand 71
befindet sich in der Spule 50 ungefähr am Übergang zwischen dem proximalen En
de der Ummantelung 64 und dem distalen Ende der Wand 62. Auf der proximalen
Seite der Wand 71 steht ein proximaler Abschnitt der Klemme 100 mit der Klemme
54 in Eingriff. Auf der distalen Seite der Wand 71 ist die Klemme 118 mit einem
proximalen Abschnitt der Klemme 100 verbunden, wobei die beiden auf ihrem Um
fang durch die Ummantelung 64 umgeben sind.
Jede Wicklung 56, 58 ist jeweils aus einem bekannten Draht gefertigt, der einen mit
einer dünnen Isolierschicht bedeckten elektrisch leitenden Kern umfaßt. Jede
Wicklung 56, 58 ist mit Hilfe von bekannten Spulenwickelvorrichtungen und -
verfahren aus einem entsprechenden Draht auf die jeweilige Spule 50, 48 gewic
kelt. Das Verfahren zum Wickeln der Primärwicklung 56 umfaßt das Ziehen von
Endabschnitten des Primärwicklungsdrahtes durch Buchsen 68, 70, insbesondere
das Ziehen durch Schlitze 88 in den gegenüberliegenden Buchsenwänden (siehe
fig. 4, 5 und 7), so daß sich jeder Drahtabschnitt unter Spannung durch die jeweili
ge Buchse erstreckt. In der Nähe jeder Buchse 68, 70 umfaßt die Spule 50 einen
entsprechenden Verschnürungsstift 90, um den das jeweilige Drahtende nach sei
nem Austritt aus der Buchse gewickelt wird. Durch das Verschnüren jedes Drah
tendes um den jeweiligen Stift 90 wird der Draht quer durch den Innenraum der je
weiligen Buchse in einer Höhe über dem Boden der Buchse fest gespannt gehal
ten. Die Klemmen 67, 69 werden dann in die jeweiligen Buchsen 68, 70 eingeführt,
um dabei die elektrische Verbindung mit den Endabschnitten des Drahtes herzu
stellen und sicherzustellen. Danach wird jeder Draht an einer Stelle zwischen der
jeweiligen Buchse und dem jeweiligen Verschnürungsstift durchtrennt, die Ver
schnürungsstifte werden von der Spule getrennt, und die abgetrennten Abschnitte
werden entsorgt.
Die Sekundärspule 48 besitzt außerdem Verschnürungsstifte 90 in der Nähe der
Buchsen 60, 85. Die Endabschnitte des Drahtes der Sekundärwicklung 58 werden
mit den Buchsen 60, 58 verbunden, und die Klemmen 61, 54 werden mit den En
dabschnitten des Drahtes verbunden, in etwa ähnlich wie es eben für die Buchsen
der Primärspule und die Endabschnitte des Drahtes der Primärwicklung beschrie
ben wurde, wobei die verschnürten Drahtenden und die Verschnürungsstifte
schließlich abgetrennt und entsorgt werden.
Die Klemmen 54, 61, 67, 69 sind Klemmen vom Schneid-Klemm-Typ (manchmal
bezeichnet als Schneid-Klemm-Steckverbinder). Jeder Schneid-Klemm-
Steckverbinder, der mit einem jeweiligen Endabschnitt des Drahtes der Sekundär
wicklung verbunden ist, hat eine Form, die sich etwas verändert, wenn er in das
offene Ende der jeweiligen Buchse geschoben wird. Dadurch wird der Schneid-
Klemm-Steckverbinder in der Buchse verkeilt. Wenn er ganz in eine Buchse ein
geführt ist, klemmt der Schneid-Klemm-Steckverbinder den Draht der Sekundär
wicklung gegen die Bodenwand der Buchse. Der Abschnitt, der den Draht der Se
kundärwicklung festklemmt, enthält eine Kerbverzahnung, die durch eine äußere
Isolierschicht des Drahtes schneidet, um einen wirksamen elektrischen Kontakt mit
dem blanken Metalleiter des Drahtes herzustellen.
Die Primärwicklung besitzt einen größeren Durchmesser als die Sekundärwicklung.
Schneid-Klemm-Steckverbinder für den Draht der Primärwicklung sind etwas an
ders. Die Drahtabschnitte der Primärwicklung hängen unter Spannung quer über
die Buchsen in einer Höhe über dem Boden der Buchse. Die Schneid-Klemm-
Steckverbinder haben Präzisionsschlitze, die in die Seiten der darüberhängenden
Drahtsegmente der Primärwicklung eingreifen, wenn die Schneid-Klemm-
Steckverbinder in die Buchsen eingeführt werden. Die Schlitzkanten schneiden
durch die äußeren Isolierschichten, um eine elektrische Verbindung mit den darun
terliegenden Metalleitern herzustellen.
Gemäß Fig. 14-18 umfaßt die Verbindungsanordnung 44 einen Körper 92 aus
elektrisch nichtleitendem Material, der zwei getrennte elektrische Leiter 93, 94 enthält.
Der Leiter 93 umfaßt zwei elektrische Klemmen 95, 96, und der Leiter 94 um
faßt eine elektrische Klemme 97. Die Klemmen 95, 96, 97 sind in einem geometri
schen Muster angeordnet, das dem der Buchsen 60, 68, 70 entspricht. Jede Klem
me 95, 96, 97 ist eine blättchenartige Klemme mit einer nach unten offenen Kerbe
99.
Der Leiter 93 umfaßt eine weitere Klemme 98, und der Leiter 94 umfaßt eine weite
re Klemme 91, die parallel und Seite an Seite im Abstand zu den Klemmen 95, 96,
97 angeordnet sind. Während die letzteren drei Klemmen in eine Richtung weisen,
die parallel zur Mittellinie CL verläuft, weisen die Klemmen 98, 91 in eine Richtung,
die quer zur Mittellinie CL verläuft. Freiliegende Abschnitte der Klemmen 98, 91
werden durch eine Einfassung 160 des Körpers 92 begrenzt, wodurch ein elektri
sches Verbindungselement 162 entsteht, an dem ein entsprechendes Verbin
dungselement (siehe Fig. 28) befestigt werden kann, um das Modul 40 mit einer
Signalquelle zum Zünden der Zündkerze 80 zu verbinden. In der später noch zu
beschreibenden Fig. 28 ist der elektrische Schaltkreis schematisch dargestellt.
Der Körper 92 des Verbindungselements umfaßt eine Brücke 164 (siehe Fig. 1), die
das proximale Ende der Spule 50 quer über die Buchsen 68, 70 überspannt. Die
entgegengesetzten Enden der Brücke 164 umfassen Ansätze 166, die jeweils eine
entsprechende nicht kreisrunde Öffnung 168 enthalten. Wenn die Verbindungsan
ordnung 44 an den Spulen 48, 50 befestigt wird, indem die Verbindungsanordnung
mit den proximalen Enden der Spulen entsprechend ausgerichtet wird und distal
längs der Mittellinie CL in Richtung zu den Spulen vorgeschoben wird, schieben
sich die Ansätze 166 über Rasten 170 auf den Außenwänden der Buchsen 68, 70,
wodurch die Brücke 164 leicht gebogen wird. Wenn die Befestigung erfolgt ist,
stimmen die Öffnungen 168 mit den Rasten 170 überein und die gebogene Brücke
164 entspannt sich, so daß die Rasten 170 in den Öffnungen 168 sitzen, wodurch
die Verbindungsanordnung 44 an der Primärspule 50 verriegelt wird. Der Körper 92
des Verbindungselements umfaßt ferner eine Kernfeststellvorrichtung 172, die in
das offene Ende der Sekundärspule 48 paßt und in das Innere der Sekundärspule
im wesentlichen bis zum proximalen Ende des Kerns 46 ragt, wodurch der Kern
festgehalten wird.
Wenn die Verbindungsanordnung 44 an den Spulen 48, 50 befestigt wird, steht die
Klemme 95 in Eingriff mit der Sekundärklemme 61, und die Klemmen 96, 97 stehen
in Eingriff mit den Primärklemmen 69 bzw. 67. Auf diese Weise bringt der Leiter 93
die jeweiligen Enden beider Wicklungen in Verbindung mit der Klemme 98, und der
Leiter 94 bringt ein entgegengesetztes Ende der Primärwicklung 56 in Verbindung
mit der Klemme 91.
Die Primärwicklung 50 wird hergestellt durch Formen eines geeigneten polymeren
Materials (Kunststoffes), und während des Fertigungsverfahrens wird die querver
laufende Wand 71 um die Klemme 100 herum ausgebildet. Die Klemme 100 ist ein
bearbeitetes Metallteil. Sie umfaßt einen mittleren Abschnitt, um den herum die
querverlaufende Wand der Primärspule geformt ist, und einen distalen Endab
schnitt, der am Umfang von der Klemmenummantelung 64 begrenzt wird. Der di
stale Endabschnitt der Klemme 100 umfaßt einen konvexen kegelstumpfartigen
Leiter 102 und eine kreisrunde, zylindrische Nut 104, die proximal zu dem Leiter
102 verläuft. Die Nut 104 umfaßt eine kreisrunde zylindrische Innenfläche 106, die
distal durch eine distale Schulter 108 und proximal durch eine proximale Schulter
110 begrenzt wird. Jede Schulter befindet sich im rechten Winkel zur Mittellinie CL.
An der Stelle, wo sie eine ansonsten offene Durchgangsbohrung in der querver
laufenden Wand 71 abschließt, umfaßt die Klemme 100 eine kreisrunde Nut 112,
die kreisrunde Flansche 114, 116 axial trennt, und das Spulenmaterial bildet sich
während des Formgebungsverfahrens um diese Merkmale herum aus, um die bei
den Teile dicht schließend miteinander zu vereinigen.
In Fig. 20-25 sind Einzelheiten der elektrischen Klemme 118 gezeigt. Die Klemme
118 umfaßt ein zylindrisches Rohr mit einem distalen Endabschnitt, der ein offenes
distales Ende 120 umfaßt, und mit einem proximalen Endabschnitt, der ein offenes
proximales Ende 122 umfaßt, das gemäß der Darstellung etwas voreilen kann. Das
Rohr wird durch ein Profilwalzverfahren aus elektrisch leitendem Metallband hergestellt.
Eine geteilte Leitung 124, an der sich die Kanten des gewalzten Metalls tref
fen, wobei sie entweder zusammenkommen oder einen kleinen Spalt zwischen sich
lassen, verläuft axial zwischen den offenen Enden 120, 122. Die Verbindung der
Klemme 118 mit der Klemme 100 erfolgt durch axiales Ausrichten des Leiters 102
der letzteren mit dem offenen proximalen Ende 122 der rohrförmigen Klemme 118
und Zusammenschieben der beiden Klemmen.
Die Rohrwand umfaßt ein erstes Gebilde 126, das komplementär ist zu dem Leiter
102 der Klemme 100 und diesem unmittelbar gegenüberliegt, wenn die beiden
Klemmen 100, 118 miteinander verbunden sind. Das Gebilde 126 umfaßt eine kon
kave kegelstumpfartige Ausbildung der Rohrwand. Proximal zu dem Gebilde 126
umfaßt die Rohrwand ein zweites Gebilde 128, das zwei Brücken 130, 132 umfaßt,
die von einem nominal kreisrunden zylindrischen Abschnitt 134 der Rohrwand radi
al nach innen eingelassen sind, und zwar einander diametral gegenüberliegend.
Jede Brücke umfaßt jeweils eine mittlere Spannweite 136, deren entgegengesetzte
Enden über gekrümmte Biegungen 138 mit dem Abschnitt 134 verbunden sind. Die
beiden mittleren Spannweiten 136 sind in einem nominalen Abstand voneinander
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Der nominale Abstand ist gleich einem Durchmesser quer über die konvexe Ober
fläche des Leiters 102 der Klemme 100, so daß dann, wenn die beiden Klemmen
100, 118 miteinander verbunden werden, die proximalen Kanten 140 der Spann
weiten 136 so angeordnet sind, daß sie den vorgeschobenen Leiter 102 stören. Die
Brücken 130, 132 sind elastisch nachgiebig, so daß beim weiteren Vorschieben der
Klemme 100, um sie mit der Klemme 118 zu verbinden, der Leiter 102 die Brücken
130, 132 radial nach außen biegt, so daß sie auseinandergespreizt werden, wenn
sich der Leiter zwischen ihnen hindurchbewegt. Die Klemmen 100, 118 sind mitein
ander verbunden, sobald die Nut 104 mit den auseinandergespreizten Brücken
fluchtet. Die zwischen den Schultern 108, 110 gemessene axiale Abmessung der
Nut 104 ist etwas größer als die axiale Abmessung der Brücken, so daß die Brüc
ken sich aus ihrem auseinandergespreizten Zustand entspannen und in die Nut
eindringen können. Der Durchmesser der Innenfläche 106 ist größer als der nominale
Abstand zwischen den Spannweiten 136, und somit werden die Spannweiten
tangential an der Fläche 106 anliegen, um einen elektrischen Kontakt zwischen den
Klemmen herzustellen. Gleichzeitig stören die distalen Kanten 142 der Brücken
130, 132 die distale Schulter 108 der Nut 104, wodurch verhindert wird, daß die
verbundenen Klemmen sich in Reaktion auf axiale Kräfte, die sie trennen wollen,
voneinander lösen.
Wegen der Ummantelung der Klemme 100 durch die Klemmenummantelung 64
und wegen der relativ kleinen Abmessungen von derartigen Teilen ist der Zugang
von Werkzeugen zum Verbinden der beiden Klemmen 100, 118 durch Verfahren
wie zum Beispiel Löten oder Verschmelzen recht schlecht. Bei der erfindungsge
mäßen Verbindung, die nicht auf derartigen Verfahren beruht, können die beiden
Klemmen so miteinander verbunden werden, daß noch ausreichend Kontaktfläche
besteht, um elektrischen Strom in einer Höhe wirksam zu leiten, die normalerweise
den Sekundärstrom in einer Zündspule kennzeichnet, und daß sie so verbunden
bleiben, selbst wenn sie axialen Kräften ausgesetzt sind, die sie trennen wollen. Die
Verbindung ist auch beständig gegen radiale Kräfte, weil der Leiter 102 im wesent
lichen auf dem konkaven Gebilde 126 sitzt.
Distal zu dem Gebilde 126 umfaßt die Klemme 118 im wesentlichen eine rohrförmi
ge Wand. Diese Wand enthält halbkugelig gerundete Vertiefungen 148, die einan
der diametral gegenüberliegend radial nach innen ragen. Wenn das Modul 40 der
Zündspulenanordnung einschließlich der Klemme 118 an dem Motor angebracht
wird, paßt das offene distale Ende der Klemme 118 über das freiliegende Ende der
Zündkerzenklemme 86. Die Vertiefungen 148 ragen weit genug nach innen, um an
die Klemme 86 anzustoßen, wenn diese in die Klemme 118 geschoben wird, so
daß es zu einer leichten Dehnung des Umfangs der rohrförmigen Wand der Klem
me kommt. Die Zündkerzenklemme 86 besitzt um ihre Außenseite herum eine Nut
146. Die Vertiefungen 148 befinden sich in der Klemme 118 entlang der Mittellinie
CL, so daß sich dann, wenn sie an der Nut 146 ankommen, die gedehnte rohrför
mige Wand der Klemme 118 leicht entspannt, um die Vertiefungen 148 kräftig in die
Nut 146 zu drücken, um die elektrische Verbindung mit der Zündkerze herzustellen.
Mit anderen Worten, die Konstruktion der Modulklemme 118 in bezug auf die Zünd
kerzenklemme 86 ist dergestalt, daß sich dann, wenn das Modul 40 an dem Motor
angebracht wird und die Zündkerzenklemme in die Klemme 118 geschoben wird,
das rohrförmige distale Ende der Klemme 118 infolge des Eingriffs der Vertiefungen
148 in die Zündkerzenklemme am Umfang ausdehnt, so daß sich die Zündkerzen
klemme vollständiger in das distale Ende der Klemme 118 schieben kann. Sobald
die Zündkerzennut mit den Vertiefungen fluchtet, entspannt sich die rohrförmige
Wand leicht, wodurch die Vertiefungen kräftig in die Zündkerzennut eingreifen und
die elektrische Verbindung herstellen. Die Zündkerzennut 146 besitzt im Gegensatz
zu der Nut 106 gerundete Schultern, die ein wiederholtes Verbinden und Trennen
des Moduls 40 mit und von der Zündkerze 80 erlauben. Wann immer ein Werk
zeugzugang zu der Zündkerze 80 gewünscht wird, kann das Modul 40 aus der Boh
rung 78 herausgezogen werden, so daß die Klemme 118 aus der Zündkerzen
klemme 86 ausrückt, während die Klemmen 100 und 118 sicher miteinander ver
bunden bleiben. Die rohrförmige Wand der Klemme 118, die die Vertiefungen 148
enthält, enthält auch zwei Paar am Umfang gebogene Durchgangsschlitze 149,
wobei einer von jedem Paar proximal zu einer jeweiligen Vertiefung liegt und der
andere von jedem Paar distal zu der jeweiligen Vertiefung liegt.
Die Ummantelung 42 bildet ein Gehäuse des Moduls 40. Sie umschließt die ge
samte Verbindungsanordnung 44 bis auf das elektrische Verbindungselement 162,
so daß ein entsprechendes Kabelbaumverbindungselement mit dem Modul 40 ver
bunden werden kann. Ein Abschnitt der Ummantelung 42 bildet einen Verschluß
179, der einen Raum füllt, der ansonsten am proximalen Ende des Moduls zwi
schen der Verbindungsanordnung 44 und der Primär- und Sekundärspule 50, 48
offen wäre. Bevor die Ummantelung 42 hergestellt wird, wird die Schichtanordnung
52 über die Primärspule 50 und die Wicklung 56 geschoben. Die Wicklung 56 be
sitzt auf ihrem gesamten Umfang einen radialen Abstand zu der Schichtanordnung
52. Die Ummantelung 42 umfaßt eine unperforierte rohrförmige Außenwand 180,
die sich distal von dem Verschluß 179 erstreckt, um die Schichtanordnung 52 auf
der Außenseite der Wand 62 der Primärspule zu umschließen, wobei die verschie
denen Schlitze und Kerben in der Schichtanordnung und auch der Spalt 53 gefüllt
werden. Die Ummantelung 42 umfaßt ferner eine rohrförmige Innenwand 181, die
sich distal von dem Verschluß 179 erstreckt, um den ringförmigen Zwischenraum
zwischen der Schichtanordnung 52 und der Wicklung 56 zu füllen, wodurch die
Primärwicklung auf der Primärspule gekapselt wird. Die Außenwand 180 erstreckt
sich noch weiter zu einem offenen distalen Ende, das nicht nur die Klemmenum
mantelung 64 umschließt, sondern distal über die Primärspule 50 hinausreicht, um
eine Muffe 182 zu bilden, die über die Zündkerze 80 paßt, wenn das Modul 40 auf
dem Motor montiert wird.
Fig. 1 zeigt, daß die Muffe 182 eine etwas verjüngte rohrförmige Form besitzt, wo
bei mehrere Rippen 184 in Längsrichtung an der Außenseite entlanglaufen. Wäh
rend die Muffe 182 ausreichend Knickfestigkeit besitzt, um während der Montage
des Moduls 40 auf dem Motor auf die Zündkerze zu passen, besitzt sie auch etwas
Biegsamkeit, um den richtigen Sitz sicherzustellen. Sollten die Rippen 184 an der
Wand der Bohrung reiben, wenn das Modul 40 montiert wird, können sie und die
Muffe sich etwas biegen, um innerhalb einer Maßtoleranz unterschiedliche Grade
an Ausrichtung zu erreichen.
Die Ummantelung 42 besitzt eine Verbindung mit der Bohrung 78, die die Bohrung
zur äußeren Umgebung hin im wesentlichen verschließt, nachdem das Modul 40
auf dem Motor montiert wurde. In der Nähe ihres proximalen Endes umfaßt die
Ummantelung 42 einen kreisrunden Überhang 186, der eine kreisrunde Nut 188
bildet, die um die Außenseite des Verschlusses 179 läuft und sich in distaler Rich
tung öffnet. Ein kreisrunder Rand 190 auf dem Zylinderkopf 72 umgibt das offene
proximale Ende der Bohrung 78, und wenn das Modul 40 montiert ist, paßt der
Rand 190 der Nut in die Nut 188 und steht in Kontakt mit dem Überhang 186, um
die Muffe gegen die Zylinderkopf abzudichten, wodurch das offene Ende der Boh
rung verschlossen wird.
Weil die Sekundärspule 48 und ihre Wicklung 58 in dem hohlen Innenraum der
Primärspule 50 angeordnet sind, und weil der hohle Innenraum der Primärspule 50
geschlossen ist, außer daß er an seinem proximalen Ende offen ist, kann die Primärspule
50 im Verlauf der Herstellung des Moduls 40 als Flüssigkeitsbehälter zur
Aufnahme von Kapselungsmittel 194 für die Sekundärwicklung dienen. Vorzugs
weise werden die Sekundärspule 48 und die Sekundärwicklung 58 in den hohlen
Innenraum der Primärspule 50 eingebaut, bevor das Kapselungsmittel 194 für die
Sekundärwicklung eingebracht wird. Die Sekundärspule 48 wird an der Primärspule
50 angebracht, indem das distale Ende der ersteren in das offene proximale Ende
der letzteren durch die Schale 66 eingeführt wird, und indem die Sekundärspule
weitergeschoben wird, damit die Klemme 54 in das proximale Ende der Klemme
100 eingreift. Gleichzeitig sitzt die Buchse 60 in einer Nische 63 an einer Seiten
wand der Schale. Zwischen der Sekundärwicklung 58 und der Innenfläche der
Wand 62 der Primärspule besteht hinreichend radialer Abstand, damit ein entspre
chendes Kapselungsmittel 194 für die Sekundärwicklung, beispielsweise ein
Epoxidharz oder Öl, in flüssiger Form in die Schale 66 eingeleitet werden kann und
distal ins Innere der Primärspule 50 fließen und den die Sekundärspule 48 und die
Sekundärwicklung 58 umgebenden ringförmigen Raum hinreichend füllen kann, um
letztere vollständig zu bedecken. Der Füllpegel kann in die Schale 66 hineinreichen
bis zu der Stelle, wo das Ende des Drahtes der Sekundärwicklung mit der elektri
schen Klemme 61 verbunden ist.
Anschließend wird die Ummantelung 42 hergestellt durch Spritzgießen von geeig
netem Material wie zum Beispiel Siliconkautschuk auf die zusammengebauten
Spulen in einer entsprechend konstruierten Form. Nachdem das Material einge
spritzt wurde, wird es aushärten gelassen, so daß die endgültige Form der oben
beschriebenen Ummantelung 42 entsteht.
Aus Fig. 27 geht hervor, daß die oben beschriebene Konstruktion des Moduls 40 zu
einer gewissen Abfolge von zylindrischen Schichten um einen mittigen ferromagne
tischen Kern führt, wobei der mittige ferromagnetische Kern der mehrlagige Kern 46
ist. Solche zylindrische Schichten sind von ganz innen nach ganz außen: die Se
kundärspule 48; die Sekundärwicklung 58; das Kapselungsmittel 194 für die Se
kundärwicklung; die Primärspule 50; die Primärwicklung 56; die Innenwand 181 der
die Primärwicklung 56 kapselnden Ummantelung 42; die Schichtanordnung 52; und
die Außenwand 180 der die Schichtanordnung 52 kapselnden Ummantelung 42.
Die Verwendung der Primärspule 50 als Behälter für das Kapselungsmittel 194 zum
Kapseln der Sekundärwicklung 58, und die Verwendung der Ummantelung 42 als
Kapselungsmittel für die Primärwicklung 56, als Kapselungsmittel für die
Schichtanordnung 52 und als Kapselungsmittel für die Verbindungsanordnung 44,
um das proximale Ende des Moduls 40 dort zu umschließen, wo die Verbindungs
anordnung 44 mit der Primär- und Sekundärspule 50, 48 verbunden ist, und um die
Muffe 182 zu bilden, werden als neue und besonders vorteilhafte Merkmale ange
sehen, die einen bedeutenden Wirkungsgrad hinsichtlich der Kompaktheit der Mo
dule der Zündspulenanordnung und hinsichtlich einer kostengünstigen Fertigung
und Montage liefern können.
Fig. 28 zeigt, wie das Modul 40 funktional verbunden ist mit einem elektrischen
Zündkreis 200 zum Zünden der Zündkerze 80. Der Schaltkreis 200 umfaßt eine
Signalquelle 202 zwischen Masse und der Klemme 91. Die Klemme 98 ist mit ei
nem geeigneten Primärpotential in bezug auf Masse verbunden. Die Zündkerzene
lektrode 84 ist mit Masse verbunden, und die Elektrode 82 ist über die Klemmen
118, 100, 54 mit der Sekundärwicklung 58 verbunden.
Wenn sich die Signalquelle 202 im Zustand niedriger Impedanz befindet, entsteht in
der Primärwicklung 56 ein Primärstrom. Zum richtigen Zeitpunkt zum Zünden der
Zündkerze 80 schaltet die Signalquelle 202 in einen Zustand hoher Impedanz um.
Der Strom in der Primärwicklung 56 wird plötzlich unterbrochen, so daß ein Ma
gnetfeld, welches die Primär- und Sekundärwicklung miteinander verbindet, zu
sammenfällt und somit in der Sekundärwicklung 58 eine zum Zünden der Zündker
ze 80 ausreichende Sekundärspannung induziert wird.
Bestimmte Prinzipien der Erfindung ziehen in Betracht, daß anstatt die Sekundär
wicklung gemäß obiger Beschreibung zu kapseln diese auch dadurch gekapselt
werden kann, daß ein flüssiges Material, das dann aushärten gelassen wird, wie
zum Beispiel Siliconkautschuk, über sie gespritzt wird. Indem die Sekundärwicklung
auf diese Weise gekapselt wird, während die Ummantelung geformt wird, kann eine
vorteilhafte Synergie der Fertigung erzielt werden.
Bestimmte Ausgestaltungen der Erfindung erfordern nicht zwangsläufig, daß das
Material der Ummantelung auch das ferromagnetische Gehäuse kapselt; zum Bei
spiel kann es überflüssig sein, ein elektrophoretisch beschichtetes Gehäuse zu
kapseln. Wenn ein Modul ein elektrophoretisch beschichtetes Gehäuse besitzt, das
nicht gekapselt werden muß, kann die Ummantelung in einer Weise geformt wer
den, die das Gehäuse nicht kapselt, wobei in diesem Fall die resultierende Um
mantelung vielleicht kein einzelnes einstückiges Element des Moduls mehr ist und
stattdessen als eine Vielzahl von Elementen erscheint. Zum Beispiel kann ein ein
ziger Formvorgang die Zündkerzenmuffe 182 als ein separates Element der Um
mantelung ausbilden und den Verschluß 179 und die Abdeckung der Verbindungs
anordnung 44 als ein weiteres separates Element ausbilden.
Es wurde zwar eine derzeit bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht und be
schrieben, doch versteht es sich, daß die Erfindung in verschiedenen Formen im
Rahmen der folgenden Ansprüche praktiziert werden kann.
Claims (18)
1. Modul einer Zündspulenanordnung, welches folgendes umfaßt:
eine Primärspule, die eine gekapselte Primärwicklung enthält, eine Sekundär
spule, die eine gekapselte Sekundärwicklung enthält, wobei die zwei Spulen
auf einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet sind, und zwar eine innerhalb
der anderen, ein ferromagnetisches Gehäuse, das ebenfalls auf der Mittellinie
angeordnet ist, und in dem beide Spulen und Wicklungen angeordnet sind,
und eine Ummantelung, welche das Gehäuse kapselt.
2. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse
von der anderen Spule radial beabstandet ist, und bei dem die Ummantelung
eine radial innere Wand zwischen der anderen Spule und dem Gehäuse und
eine das Gehäuse umgebende radial äußere Wand umfaßt, wobei die Kap
selung der auf der anderen Spule befindlichen gekapselten Wicklung die radi
al innere Wand der Ummantelung umfaßt.
3. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, bei dem die Ummante
lung ferner eine rohrförmige Wand umfaßt, die sich axial in eine Richtung
entlang der Mittellinie über die Spulen hinaus erstreckt, um eine Muffe zu bil
den, die auf eine Zündkerze eines Motors paßt.
4. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 3, welches ferner eine
Verbindungsanordnung an einem axialen Ende der Spulen umfaßt, die eine
elektrische Verbindung mit der Primärwicklung und der Sekundärwicklung
herstellt, und bei dem die Ummantelung ein Gehäuse umfaßt, das die Verbin
dungsanordnung gegen die Spulen abschließt.
5. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, bei dem die Primärspu
le, die gekapselte Primärwicklung, die Sekundärspule, die gekapselte Sekun
därwicklung, das ferromagnetische Gehäuse und die Ummantelung als Abfol
ge von zylindrischen Schichten um einen ferromagnetischen mittigen Kern
angeordnet sind, wobei diese Abfolge von ganz innen nach ganz außen fol
gendes umfaßt: a) die Sekundärspule, b) die gekapselte Sekundärwicklung, c)
die Primärspule, d) die gekapselte Primärwicklung, e) das Gehäuse und f) die
Ummantelung.
6. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 5, bei dem die Ummante
lung eine zylindrische Innenwand umfaßt, die den radialen Zwischenraum
zwischen dem Gehäuse und der Primärwicklung einnimmt, um die Primär
wicklung zu kapseln, und eine zylindrische Außenwand, die das Gehäuse
kapselt; und
ferner umfassend eine Verbindungsanordnung, die auf den Spulen angeord net ist und einen Körper umfaßt, der elektrische Leiter enthält, die eine elektri sche Verbindung mit der Primärwicklung und der Sekundärwicklung herstel len; und
wobei die Ummantelung ferner ein Gehäuse der Verbindungsanordnung ge genüber den Spulen umfaßt, das die Verbindungen der Verbindungsanord nung mit den Wicklungen umschließt.
ferner umfassend eine Verbindungsanordnung, die auf den Spulen angeord net ist und einen Körper umfaßt, der elektrische Leiter enthält, die eine elektri sche Verbindung mit der Primärwicklung und der Sekundärwicklung herstel len; und
wobei die Ummantelung ferner ein Gehäuse der Verbindungsanordnung ge genüber den Spulen umfaßt, das die Verbindungen der Verbindungsanord nung mit den Wicklungen umschließt.
7. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, bei dem die Kapselung
der auf der einen Spule befindlichen gekapselten Wicklung und die Kapselung
der auf der anderen Spule befindlichen gekapselten Wicklung die jeweiligen
Wände der Ummantelung umfaßt.
8. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 7, bei dem die Ummante
lung aus Siliconkautschuk besteht.
9. Modul einer Zündspulenanordnung, welches folgendes umfaßt:
eine Sekundärspule, auf der eine Sekundärwicklung angeordnet ist;
eine Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist;
ein ferromagnetisches Gehäuse;
wobei die Spulen auf einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet sind, eine ra dial innerhalb der anderen, und wobei das ferromagnetische Gehäuse die an dere Spule radial umschließend angeordnet ist; und
eine Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, die eine der Wicklun gen auf ihrer Spule kapselt, und mit einer zweiten rohrförmigen Wand, die ei nes von dem ferromagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen kapselt.
eine Sekundärspule, auf der eine Sekundärwicklung angeordnet ist;
eine Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist;
ein ferromagnetisches Gehäuse;
wobei die Spulen auf einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet sind, eine ra dial innerhalb der anderen, und wobei das ferromagnetische Gehäuse die an dere Spule radial umschließend angeordnet ist; und
eine Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, die eine der Wicklun gen auf ihrer Spule kapselt, und mit einer zweiten rohrförmigen Wand, die ei nes von dem ferromagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen kapselt.
10. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 9, bei dem die Ummante
lung ferner eine dritte rohrförmige Wand umfaßt, die das andere von dem fer
romagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen kapselt.
11. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 10, bei dem alle drei rohr
förmigen Wände aus Siliconkautschuk bestehen.
12. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 9, bei dem die Ummante
lung ferner eine axiale Verlängerung einer der rohrförmigen Wände umfaßt,
die axial über die Spulen hinausreicht und eine Zündkerzenmuffe bildet.
13. Modul einer Zündspulenanordnung nach Anspruch 9, welches eine Verbin
dungsanordnung umfaßt, die an einem gemeinsamen axialen Ende der Spu
len befestigt ist, um eine elektrische Verbindung mit der Primär- und Sekun
därwicklung herzustellen, und bei dem die Ummantelung ferner ein Gehäuse
der Verbindungsanordnung gegenüber den Spulen umfaßt, das die Verbin
dungen der Verbindungsanordnung mit den Wicklungen umschließt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Moduls einer Zündspulenanordnung, welches
die folgenden Schritte umfaßt:
Bereitstellen einer Sekundärspule, auf der eine Sekundärwicklung angeordnet ist;
Bereitstellen einer Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist;
Bereitstellen eines ferromagnetischen Gehäuses;
Anordnen der Spulen auf einer gemeinsamen Mittellinie, die eine radial inner halb der anderen, und Anordnen des ferromagnetischen Gehäuses in einer die andere Spule radial umschließenden Weise; und
Schaffen einer Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, die eine der Wicklungen auf ihrer Spule kapselt, und mit einer zweiten rohrförmigen Wand, die eines von dem ferromagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen kapselt.
Bereitstellen einer Sekundärspule, auf der eine Sekundärwicklung angeordnet ist;
Bereitstellen einer Primärspule, auf der eine Primärwicklung angeordnet ist;
Bereitstellen eines ferromagnetischen Gehäuses;
Anordnen der Spulen auf einer gemeinsamen Mittellinie, die eine radial inner halb der anderen, und Anordnen des ferromagnetischen Gehäuses in einer die andere Spule radial umschließenden Weise; und
Schaffen einer Ummantelung mit einer ersten rohrförmigen Wand, die eine der Wicklungen auf ihrer Spule kapselt, und mit einer zweiten rohrförmigen Wand, die eines von dem ferromagnetischen Gehäuse und der anderen der Wicklungen kapselt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Schaffens der Umman
telung ferner das Schaffen einer Ummantelung mit einer dritten rohrförmigen
Wand umfaßt, die das andere von dem ferromagnetischen Gehäuse und der
anderen der Wicklungen auf ihrer Spule kapselt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schritt des Schaffens der Umman
telung das Spritzgießen von Siliconkautschuk in eine Form umfaßt, damit alle
drei rohrförmigen Wände aus Siliconkautschuk bestehen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Schaffens der Umman
telung ferner das Schaffen einer Zündkerzenmuffe als axiale Verlängerung ei
ner der rohrförmigen Wände umfaßt, die axial über die Spulen hinausreicht.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem eine Verbindungsanordnung an einem
gemeinsamen axialen Ende der Spulen befestigt wird, um eine elektrische
Verbindung mit der Primärwicklung und der Sekundärwicklung herzustellen,
und bei dem der Schritt des Schaffens der Ummantelung ferner das Schaffen
eines Gehäuses der Verbindungsanordnung gegenüber den Spulen umfaßt,
das die Verbindungen der Verbindungsanordnung mit den Wicklungen um
schließt.
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