DE19604241C2 - Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Druck­ güte, die bei der Entscheidung verwendet wird, ob die Druck­ güte von Druckerzeugnissen hoch oder gering ist, wie sie aus dem Buch H. Nishizuka, Automation of the Newest Visual In­ spection, 1987, S. 303/310, T. Nakajima, TECHNO SYSTEM Co. Ltd., Tokio, bekannt ist und anhand der Fig. 10 bis 18 zu­ nächst erläutert wird.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten herkömmlichen Verfahren zum Prüfen der Druckgüte werden Bilddaten von Druckseiten in der Reihenfolge k = 1, ... k = n - 1, k = n mittels einer Kamera nacheinander abgetastet und zum Erhalten geschätzter Daten­ werte zeitlich gemittelt. In Fig. 10 sind mit i, j und k Ko­ ordinaten von Bild- oder Musterdaten auf den Seiten bezeich­ net. Das Datenelement von geschätztem Wert wird mit einem zuvor abgetasteten Referenzdatenelement verglichen, und wenn eine Differenz zwischen ihnen einen Schwellwert überschrei­ tet, werden die dazugehörigen Pixel als mangelhaft bestimmt. Ein Flußdiagramm dieser Entscheidungsoperation ist in Fig. 11 dargestellt.
Bei dem in Fig. 10 und 11 dargestellten herkömmlichen Verfah­ ren zum Prüfen der Druckgüte wird jedoch ein Datenelement von geschätztem Wert, der ein Mittelwert zwischen Bilddaten auf einer gegenwärtigem Druckseite und Bilddaten auf vorhergehen­ den Druckseiten ist, mit dem Referenzdatenelement verglichen, um die Feststellgenauigkeit zu erhöhen. Sobald folglich ir­ gendein Fehler auftritt, werden Daten von geschätztem Wert von normalen Pixel auf mehreren Druckseiten, die nach dem Auftreten des Fehlers benutzt wurden, durch die vorhergegan­ genen Defektdaten beeinflußt, so daß die normalen Pixel irr­ tümlich als mangelhaft bestimmt werden und folglich auch eine zufriedenstellende Seite als mangelhafte Seite ausgeschieden wird.
In Fig. 12, die eine bisher benutzte Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte darstellt, bezeichnet das Bezugszeichen 105 eine Druckseite, die auf einem Druckzylinder A' bogenförmig gekrümmt angeordnet ist, das Bezugszeichen 114 bezeichnet eine in einer Detektoreinheit angeordnete Kamera, 115 eine von der Detektoreinheit weggerückte Xenonlampe, 116 eine an die Xenonlampe 115 angeschlossene optische Faser, 117 ein an einem Ende der optischen Faser 116 ausgebildetes Lichtaus­ strahlende, und 118 eine optische Achse der Lichtquelle. Die Kamera 114 ist so angeordnet, daß ihre optische Achse auf der Druckseite 105 im wesentlichen senkrecht steht, und das Lichtausstrahlende 117 ist schräg zur Druckseite 105 angeord­ net.
Die Druckseite 105 wird mit Licht vom Lichtausstrahlende 117 beleuchtet, wogegen ein Bilddatenelement auf der Druckseite 105 von der Kamera 114 erfaßt wird und eine mangelhafte Seite anhand des Bilddatenelementes auf der Druckseite 105 festge­ stellt wird.
Jedoch wird mit der Beleuchtungseinrichtung der in Fig. 12 dargestellten herkömmlichen Druckgüteprüfvorrichtung die Druckseite 105 mit Beleuchtungslicht aus dem einzigen Licht­ ausstrahlende 117 beleuchtet, und folglich ist eine Xenonlam­ pe 115 von hoher Leuchtkraft erforderlich. Weil ferner die Xenonlampe 115 von der Detektoreinheit weggerückt ist und ihr Licht zur Detektoreinheit durch die optische Faser 116 gelei­ tet wird, sind die Herstellkosten hierfür hoch.
Ferner wird zur wirkungsvollen Übertragung des Beleuchtungs­ lichts von der Xenonlampe 115 zur optischen Faser 116 eine Sammellinse o. dgl. benutzt. Die Sammellinse o. dgl. muß zur Vermeidung optischer Verschlechterungen gewartet werden, und hierfür ist ein großer Arbeitsaufwand erforderlich.
Außerdem wird an einem auf dem Druckzylinder A' festgehalte­ nen Ende der Druckseite 105 beim Abtasten eines Bilddatenele­ mentes durch die Detektoreinheit eine auf letztere gerichtete Lichtmenge durch Flattern der Seite verändert, so daß eine Änderung der Beleuchtungslichtmenge stark beeinflußt wird. Eine detailliertere Beschreibung folgt nachstehend.
Wenn eine normale Druckseite mit Beleuchtungslicht im rechten Winkel bestrahlt wird und ein Beleuchtungsmesser 119 zum Mes­ sen der Beleuchtungsstärke am Papier parallel zur Druckseite 105 bewegt wird, dabei gemäß Fig. 13 senkrecht zur Druckseite 105 und in gleichem Abstand von ihr gehalten ist, wird die Beleuchtungsstärke an der Druckseite 105 durch eine im we­ sentlichen normale Verteilungskurve dargestellt, und die Ver­ teilung der Beleuchtungsstärke hat ein Maximum in der Nähe der optischen Beleuchtungsachse 120.
Bei der Beleuchtungseinrichtung der herkömmlichen Druckgüte­ prüfvorrichtung fällt gemäß Fig. 14 Beleuchtungslicht entlang einer Einfallsachse 121 schräg zur senkrechten Achse ein, geht durch einen Beleuchtungslicht-Einfallspunkt hindurch und wird entlang einer Emissionsachse 122 unter dem gleichen Win­ kel in die entgegengesetzte Richtung reflektiert. Folglich ist, gemäß einer in Fig. 14 dargestellten Kurve, die Stelle des Beleuchtungsstärkemaximums an der Seite von der senkrech­ ten Achse zur Seite des reflektierten Lichts hin verschoben.
In Fig. 15 ist eine Änderung der Beleuchtungsstärke an der Druckseite 105 infolge Papierflatterns an dem auf dem Druck­ zylinder A' festgehaltenen Ende der Druckseite 105 darge­ stellt.
Wenn am festgehaltenen Ende der Druckseite 105 kein Papier­ flattern auftritt, entspricht die Beleuchtungsstärke der mit durchgezogener Linie gezeichneten Verteilungskurve, und die Beleuchtungsstärke an der Druckseite 105 an der optischen Achse der Kamera 114 beträgt 10. Es wird nun der Fall einer Aufwärtsbewegung des festgehaltenen Endes der Druckseite 105 betrachtet. Bezogen auf die Entfernung vom Lichtausstrahlende 117 und der Kamera 114 zur Druckseite 105 wird der Betrag einer Änderung oder Bewegung als vernachlässigbar betrachtet, und es wird angenommen, daß sich die Druckseite 105 um eine Schnittstelle O der Druckseite 105 und der von der Kamera 114 senkrecht zur Druckseite gezogenen Linie schwenkt oder dreht. Die Aufwärtsbewegung des festgehaltenen Endes der Druckseite 105 entspricht der Winkelbewegung der Druckseite 105 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel α.
Die Normale auf die Schnittstelle O der Druckseite 105 wird zu diesem Zeitpunkt auf ähnliche Weise um α entgegen dem Uhr­ zeigersinn gedreht. Ferner wird die Emissionsachse des re­ flektierten Lichts um 2α gedreht, und, wie mit gestrichelter Linie in Fig. 14 dargestellt, ist der Punkt maximaler Be­ leuchtungsstärke innerhalb der Verteilung der Beleuchtungs­ stärke an der Druckseite 105 auch nach links versetzt. Somit verändert sich die von der Kamera 114 empfangene Lichtmenge von I0 nach I1. Dies entspricht einer Änderung der von der Kamera 114 empfangenen Lichtmenge aufgrund von Papierflat­ tern.
Fig. 16 zeigt eine vereinfachte Darstellung der Konfiguration einer Schaltungsanordnung für eine herkömmliche Druckgüte­ prüfvorrichtung. In diesem Falle wird ein Bild einer Druck­ seite, bei der die Beleuchtungsstärke an der Papieroberfläche durch Beleuchtungslicht von einer Beleuchtungslichtquelle konstant gehalten ist, von einer linienweise abtastenden Ka­ mera einer Detektoreinheit 201 aufgenommen. Die Beleuch­ tungsstärke an der Druckseite ist konstant gehalten, und die Entscheidung, ob die Druckseite gut oder schlecht ist, wird in folgender Weise getroffen.
Gemäß Fig. 17 nimmt ein Ausgangssignal der Detektoreinheit 201 in im wesentlichen umgekehrtem Verhältnis zur Maschinen­ geschwindigkeit ab. Das Ausgangssignal der Detektoreinheit 201 wird zur Verstärkung einem Verstärker 202 (Fig. 16) und nach Verstärkung zur Umwandlung in ein digitales Signal einem Analog-Digital(A/D)-Wandler 203 zugeleitet. Danach wird das digitale Signal einem Korrekturvorgang, bezogen auf die Ma­ schinengeschwindigkeit, unterzogen und gemäß Fig. 17 auf ei­ nem festen Signalpegel gehalten. Sodann wird das digitale Signal gemäß Fig. 16 einer Vergleichsschaltung 204 zugelei­ tet, in der es mit zuvor aufgenommenen Referenzbilddaten ver­ glichen wird. Das Ergebnis dieser Operation wird einer Ent­ scheidungsschaltung 205 zugeleitet, die entscheidet, ob die Druckseite gut oder schlecht ist.
Das Entscheidungsergebnis wird einer Steuer- und Anzeigeein­ heit 206 zugeleitet, durch die eine nicht zufriedenstellende Seite ausgeschieden und ein Bedienerruf angezeigt wird.
Jedoch bestehen bei der in Fig. 16 und 17 dargestellten Vor­ richtung zum Prüfen der Druckgüte die nachstehend genannten Schwierigkeiten.
Die Beleuchtungsstärke an der Druckseite wird durch Beleuch­ tungslicht von einer Beleuchtungslichtquelle konstant gehal­ ten, und weil die von der Druckseite empfangene Lichtmenge bei größer werdender Maschinengeschwindigkeit abnimmt, wird das gesamte Signal verstärkt, um die empfangene Lichtmenge konstant zu halten. Folglich bestehen die nachstehend genann­ ten Schwierigkeiten:
  • 1. Weil das gesamte Signal verstärkt wird, wird auch das Rauschen verstärkt.
  • 2. Eine von der Papierqualität abhängige Änderung der empfangenen Lichtmenge kann nicht erfaßt werden.
  • 3. Weil die Lichtmenge je nach Lebenszeit der Beleuch­ tungslichtquelle abnimmt, muß letztere gewartet werden.
Gemäß Fig. 18 wird ferner bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte ein Bilddatenelement eines Blankab­ schnitts 311 der Druckseite von der Kamera der Detektorein­ heit aufgenommen, und die Helligkeit dieses unbedruckten Abschnitts wird mit einem zuvor eingestellten Referenzwert für die Be­ leuchtungsstärke verglichen. Anhand des Ergebnisses dieses Vergleichs wird die Lichtmenge der Beleuchtungslichtquelle korrigiert, um dadurch die für die Detektoreinheit erforder­ liche Beleuchtungsstärke zu erzielen.
Jedoch wird bei der in Fig. 18 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte angenommen, daß der zum Korrigieren der Lichtmenge an der Druckseite dienende unbedruckten Abschnitt 311 vorhanden ist. Jedoch gibt es Druckseiten, die keinen unbedruckten Abschnitt aufweisen, und in diesem Falle ist eine Korrektur der Lichtmenge unmöglich.
Wenn andererseits der für die Korrektur der Lichtmenge not­ wendige unbedruckte Abschnitt 311 in der Nähe eines Bildabschnitts 312 vorhanden ist, und der Bildabschnitt 312 aufgrund von mechanischen Schwingungen o. dgl. bewegt oder verschoben wird, wird gelegentlich im Bildabschnitt 312 eine andere Lichtmenge als im unbedruckten Abschnitt 311 erfaßt. Wenn die Lichtmenge unter solchen Bedingungen korrigiert wird, besteht die Schwierig­ keit, daß eine korrigierte Lichtmenge im Feststellungsbereich instabil wird.
Ausgehend von den vorstehend genannten Schwierigkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, beim Prüfen der Druckgüte die Beseitigung des Nachteils zu ermöglichen, daß einige zu­ friedenstellende Seiten, die einer mangelhaften Seite folgen, als mangelhafte Seiten bestimmt werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Beleuchtungseinrichtung für eine Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte, die in der Lage ist, 1. die Genauigkeit der Mängelfeststellung an einer Druckseite in höchstem Maße zu erhöhen, und 2, die Herstellkosten zu senken und den zur War­ tung optischer Bauteile erforderlichen Arbeitsaufwand zu re­ duzieren.
Zusätzlich ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte zu schaffen, die in der Lage ist, 1. die Genauigkeit der Mängelfeststellung an einer Druckseite in höchstem Maße zu erhöhen, 2. Mängel an der Druckseite mit großer Regelmäßigkeit festzustellen, und 3. den zur Wartung einer Beleuchtungslichtquelle erforderlichen Arbeitsaufwand zu reduzieren.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf­ fung einer Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte, die in der Sage ist, 1. die Lichtmenge auch bei Druckseiten, die keinen unbe­ druckten Abschnitt aufweisen, zu korrigieren, 2. die korrigierte Lichtmenge in einem Feststellungsbereich zu stabilisieren, und 3. bei teuerem Papier die Kosten für Druckpapier zu redu­ zieren.
Die an erster Stelle genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung werden ge­ mittelte Datenelemente und Bilddaten, die zueinander komplementäre Merkmale aufweisen, mit den Referenzdaten verglichen, und ob die Druckgüte hoch oder gering ist, wird anhand des sich er­ gebenden logischen Produkts entschieden.
Gemäß dem Vorstehenden werden erfindungsgemäß nur ungewöhnli­ che Druckseiten als abweichend bestimmt, und es kommt nicht vor, daß einige zufriedenstellende Seiten, die mangelhaften Seiten folgen, trotz ihrer zufriedenstellenden Eigenschaften als mangelhaft bestimmt werden.
Die andere Aufgabe der Erfindung ist mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
Wenn bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte die Druckseite entgegen dem Uhrzei­ gersinn um α gedreht wird, wird auch eine Emissionsachse ei­ ner Beleuchtungslichtquellen, ebenfalls in derselben Rich­ tung, um 2α geschwenkt. Folglich ist die Stelle des Maximums in der Verteilung der Beleuchtungsstärke an der Seite durch die eine Beleuchtungslichtquelle nach links versetzt, und die Lichtmenge auf der optischen Achse der Kamera wird in glei­ cher Weise wie im Stand der Technik vergrößert. Jedoch wird die Stelle des Maximums in der Verteilung der Beleuchtungs­ stärke durch die andere Beleuchtungslichtquelle ebenfalls nach links bewegt, derart, daß dadurch die Lichtmenge auf der optischen Achse der Kamera vermindert wird. Weil die Licht­ mengen beider Beleuchtungslichtquellen in bezug aufeinander erhöht und reduziert werden, sendet die Beleuchtungseinrich­ tung auf diese Weise, bezogen auf die Kamera, stets eine fe­ ste Lichtmenge aus, auch dann, wenn an der Druckseite infolge von Flattern ihres festgehaltenen Endes Änderungen auftreten.
Zur Lösung der weiteren Aufgabe weist die Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 4 auf.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt die Lichtmengenkorrektureinheit eine Lichtmengendifferenz-Fest­ stelleinheit zum Vergleichen von Bilddaten eines unbedruckten Ab­ schnitts der Druckseite mit einer zuvor eingestellten Soll- Beleuchtungsstärke, und eine Lichtmengendifferenz-Korrektur­ schaltung zur Berechnung eines Korrekturwertes für eine Be­ leuchtungsstärkedifferenz aus der Lichtmengendifferenz- Feststelleinheit.
Bei der vorstehend angegebenen Ausbildung wird erfindungsge­ mäß der unbedruckte Abschnitt der Druckseite mit der linienweise ab­ tastenden Kamera der Detektoreinheit abgetastet, und es wird ein Bilddatenelement des unbedruckten Abschnitts der Lichtmengenkor­ rektureinheit zugeleitet, in der das Bilddatenelement des unbedruckten Abschnitts mit der zuvor eingestellten Soll-Beleuch­ tungsstärke verglichen wird, derart, daß die Lichtmengendif­ ferenz berechnet wird. Unter Benutzung der Lichtmengendiffe­ renz als Parameter wird eine Korrekturspannung zum Korrigie­ ren eines Spannungswertes einer Stromversorgung für die Lichtquelle erzeugt. Die Stromversorgung für die Lichtquelle wird durch die Korrekturspannung in der Weise gesteuert, daß sie die Lichtstärke der Beleuchtungslichtquelle so ändert, daß von der Detektoreinheit, ungeachtet der Maschinenge­ schwindigkeit, stets ein Signal von festem Pegel erhalten wird. Das heißt, wenn die Maschinengeschwindigkeit erhöht wird, und eine von der Detektoreinheit empfangene Lichtmenge sich verringert, wird die Beleuchtungslichtquelle so gesteu­ ert, daß die Beleuchtungslichtmenge entsprechend vergrößert wird, um die von der Detektoreinheit vom unbedruckten Abschnitt emp­ fangene Lichtmenge stets konstant zu halten.
Die noch weitere Aufgabe der Erfindung mit einer Vor­ richtung zum Prüfen der Druckgüte gelöst, die in Anspruch 6 angegeben ist.
Wenn erfindungsgemäß die Druckseite von der Beleuchtungslichtquelle beleuchtet ist und die Bild­ daten der Druckseite durch die Kamera der Detektoreinheit aufgenommen ist, derart, daß anhand der Bilddaten entscheid­ bar ist, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, wird ferner erfindungsgemäß die Vielzahl Pixel von maximaler Lichtmenge von der Detektoreinheit für Pixel von maximaler Lichtmenge aus den aufgenommenen Bilddaten ausgewählt und die Positionen dieser Pixel werden bestimmt und gehalten. Der Mittelwert der Pixel von maximaler Lichtmenge wird von der Lichtmengen-Mit­ telbildungsschaltung berechnet, und der Mittelwert wird mit dem zuvor eingestellten Lichtmengen-Referenzwert durch die Differenzierschaltung verglichen, derart, daß eine Differenz zwischen ihnen berechenbar ist. Unter Benutzung der Differenz als Parameter wird eine Spannungsänderung berechnet, und die Lichtmenge der Beleuchtungslichtquelle wird entsprechend der Spannungsänderung korrigiert, derart, daß die für die Detek­ toreinheit optimale Beleuchtungsbedingungen erzielbar sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachste­ hend mehrerer Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer einfachen Darstellung der Gesamtkonfiguration einer Vorrichtung zum Prü­ fen der Druckgüte gemäß einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm mit der Darstellung einer Ent­ scheidungsoperation der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Be­ leuchtungseinrichtung (Detektoreinheit) der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Beleuchtungseinrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Lichtmen­ genkorrektureinheit gemäß einer ersten Ausführungs­ form für die erste Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Struktur von Bild­ daten in der Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 7 dar­ gestellten Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen einer Beleuchtungslichtmenge und einer Beleuch­ tungsstärke an Papier in der in Fig. 7 dargestell­ ten Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung eines herkömmlichen Verfahrens zur Druckgüteprüfung,
Fig. 11 ein Flußdiagramm mit der Darstellung einer Ent­ scheidungsoperation in dem in Fig. 10 dargestellten Verfahren zur Druckgüteprüfung,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Beleuchtungseinrichtung der herkömmlichen Vorrichtung zum Prüfen der Druck­ güte,
Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung einer Lichtstärkenver­ teilung der in Fig. 12 dargestellten Beleuchtungs­ einrichtung,
Fig. 14 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beleuchtungs­ stärkenverteilung an Papier mit der in Fig. 12 dar­ gestellten Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 15 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 12 dargestellten Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte,
Fig. 17 ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwi­ schen der Maschinengeschwindigkeit, dem korrigier­ ten Ausgangssignal und einem Rauschpegel bei der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte, und
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Druckseite beim Prüfen der Druckgüte nach dem Stand der Technik.
In Fig. 1 bis 9 werden eine erste und eine zweite Ausfüh­ rungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Teils der Gesamtkonfiguration einer Vorrichtung zum Prüfen der Druckgü­ te gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ein Flußdiagramm des von der Vorrichtung durchgeführten Ver­ fahrens zur Druckgüteprüfung.
Vor der Gesamtkonfiguration der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte wird zuerst die Grundfunktion dieser Vorrichtung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Ent­ scheidungsoperation gemäß Fig. 2 beschrieben.
Bilddaten von Druckseiten werden von einer Kamera einer De­ tektoreinheit nacheinander aufgenommen, und die nacheinander aufgenommenen Bilddaten werden zur Berechnung von geschätzten Daten zeitlich gemittelt. Sodann werden die geschätzten Daten mit zuvor aufgenommenen Referenzdaten verglichen. Sind die gemittelten Daten normal, werden die Pixel als normal be­ stimmt, und sind die gemittelten Daten ungewöhnlich, werden die Bilddaten aus der Detektoreinheit mit den Referenzdaten im nächsten Schritt verglichen. Sind die Bilddaten aus der Detektoreinheit normal, werden die Pixel als normal bestimmt, und sind die Bilddaten ungewöhnlich, werden die Pixel als mangelhaft bestimmt und die Druckseite wird ausgeschieden.
Eine solche im Flußdiagramm dargestellte Prüfung wird gemäß Fig. 1 oder 7 in einer Entscheidungsschaltung 22 durchge­ führt. Das heißt, in der Entscheidungsschaltung 22 wird ein Algorithmus für die vorstehend beschriebene Prüfung gesetzt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgü­ te lassen sich die nachstehend angegebenen Wirkungen erzie­ len. Weil die gemittelten Daten durch zeitliche Mittelbildung der Bilddaten erhalten werden, wird eine große Stabilität er­ zielt, wogegen der Einfluß vorausgegangener mangelhafter Bilddaten erhalten bleibt. Andererseits weisen die von der Detektoreinheit aufgenommenen Bilddaten geringere Stabilität auf, werden aber nicht durch vorausgegangene mangelhafte Da­ ten beeinflußt. Werte, die komplementäre Merkmale aufweisen, werden mit den Referenzdaten verglichen, und die Entschei­ dung, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, wird anhand ei­ nes logischen Produkts des Ergebnisses ihres Vergleichs durchgeführt, so daß der Nachteil, daß einige zufriedenstel­ lende Seiten, die mangelhaften Seiten folgen, als mangelhafte Seiten bestimmt werden, beseitigt werden kann.
In diesem Zusammenhang werden bei der Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte, bei der von der Kamera der Detektoreinheit aufgenommene Bilddaten der Druckseite zur Feststellung von Druckmängeln mit den zuvor aufgenommenen Referenzdaten ver­ glichen werden, so daß eine Entscheidung, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, durchgeführt wird, die von der Kamera der Detektoreinheit nacheinander aufgenommenen Bilddaten der Druckseite zeitlich gemittelte derart, daß gemittelte Daten berechenbar sind, und die gemittelten Daten werden mit den zuvor aufgenommenen Referenzdaten verglichen. Sind die ge­ mittelten Daten normal, werden die Pixel als normal bestimmt, und sind die gemittelten Daten ungewöhnlich, werden die Bild­ daten aus der Detektoreinheit mit den Referenzdaten im näch­ sten Schritt verglichen. Sind die Bilddaten aus der Detektor­ einheit normal, werden die Pixel als normal bestimmt, und sind die Bilddaten abweichend, werden die Pixel als mangel­ haft bestimmt und die Druckseite wird ausgeschieden. Folglich kann der Nachteil, daß zufriedenstellende Seiten, die einer mangelhaften Seite folgen, als mangelhaft bestimmt werden, beseitigt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 wird die Gesamtkonfigura­ tion der Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte gemäß der er­ sten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte umfaßt eine Entscheidungssteuereinheit A mit einer Entscheidungsschaltung 24 zur Ausführung des weiter oben genannten Prüfalgorithmus, eine Detektoreinheit (Be­ leuchtungseinrichtung) B und eine Lichtmengenkorrektureinheit C. Die Beleuchtungseinrichtung der Vorrichtung umfaßt Be­ leuchtungslichtquellen 1 und 2 und eine Kamera 3, die zusam­ men die Detektoreinheit B bilden.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 4 eine optische Achse der Kamera 3, 5 eine Druckseite, die auf einem Druckzylinder A' bogenförmig gekrümmt ist, 6 eine Einfallsachse der Licht­ quelle 1 und 7 eine Einfallsachse der Lichtquelle 2. Die De­ tektoreinheit B mit den Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 und der Kamera 3 ist der auf dem Druckzylinder A' bogenförmig gekrümmt angeordneten Druckseite 5 gegenüber angeordnet.
Ferner sind die Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 so angeord­ net, daß ihre zugehörigen Einfallsachsen 6 und 7 zur opti­ schen Achse 4 der Kamera 3 symmetrisch schräg sind und mit der optischen Achse 4 gleiche Winkel bilden.
Die Arbeitsweise der Beleuchtungseinrichtung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird nunmehr anhand Fig. 4 im ein­ zelnen beschrieben.
Wenn die Druckseite 5 um α entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird eine Emissionsachse 8 der Beleuchtungslichtquelle 1, ebenfalls in derselben Richtung, um 2a gedreht. Folglich wird, wie dem Stand der Technik entspricht, die Maximumstelle auf der Verteilungskurve 12 für die Beleuchtungsstärke an der Seite 5 durch die geschwenkte Beleuchtungslichtquelle 1 nach links versetzt und die Lichtmenge in der optischen Achse 4 der Kamera 3 wird vergrößert. Jedoch wird auch die Maximum­ stelle auf der Verteilungskurve 13 der Beleuchtungsstärke durch die geschwenkte Beleuchtungslichtquelle 2 nach links bewegt, derart, daß die Lichtmenge in der optischen Achse 4 der Kamera 3 reduziert wird. Auf diese Weise werden die Lichtmengen der Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 relativ zu­ einander vergrößert und verkleinert und folglich erzeugt die Beleuchtungseinrichtung für die Kamera 3 stets eine feste Lichtmenge, auch dann, wenn an der Druckseite 5 infolge Flat­ terns des festgehaltenen Endes Änderungen auftreten.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Emissionsachse der Be­ leuchtungslichtquelle 1, 9 eine Emissionsachse der Beleuch­ tungslichtquelle 2, 10 die Verteilung der Beleuchtungsstärke an der Seite 5 durch die Beleuchtungslichtquelle 1, und 11 die Verteilung der Beleuchtungsstärke an der Seite 5 durch die Beleuchtungslichtquelle 2.
Wenn mit der Beleuchtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte die Druckseite entgegen dem Uhrzeigersinn um α gedreht wird, wird auch die Emissions­ achse einer Beleuchtungslichtquelle in derselben Richtung um 2α geschwenkt. Folglich wird, wie dem Stand der Technik ent­ spricht, die Maximumstelle auf der Verteilungskurve für die Beleuchtungsstärke an der Seite durch eine Beleuchtungs­ lichtquelle nach links versetzt und die Lichtmenge in der optischen Achse der Kamera wird vergrößert. Jedoch wird auch die Maximumstelle auf der Verteilungskurve für die Beleuch­ tungsstärke durch die andere Beleuchtungslichtquelle nach links bewegt, derart, daß die Lichtmenge in der optischen Achse der Kamera verkleinert wird. Weil die Lichtmengen bei­ der Beleuchtungslichtquellen in bezug aufeinander vergröbert und verkleinert werden, kann die Beleuchtungseinrichtung für die Kamera eine feste Lichtmenge erzeugen, auch dann, wenn an der Druckseite infolge Flatterns ihres festgehaltenen Endes Änderungen auftreten, so daß auf diese Weise die Genauigkeit der Mängelfeststellung bedeutend verbessert werden kann.
Ferner kann für die Beleuchtungslichtquelle eine billige Leuchtstofflampe benutzt werden. Außerdem werden optische Bauteile, wie eine optische Faser u. dgl. nicht benötigt, so daß die Herstellungskosten und der zur Wartung von optischen Bauteilen notwendige Arbeitsaufwand reduziert werden können.
Die Entscheidungssteuereinheit A ist eine grundsätzliche Kom­ ponente, welche die in Fig. 2 dargestellte Druckgüteprüfung anhand des Feststellsignals aus der Detektoreinheit B durch­ führt und gemäß Fig. 1 und 5 die Detektoreinheit B mit einer linienweise abtastenden Kamera 3 o. dgl. umfaßt, einen Analog- Digital(A/D)-Wandler 20 zum Umwandeln des Bilddatensignals aus der Detektoreinheit B von einem analogen in einen digita­ len Wert, eine Lichtmengenwert-Mittelbildungsschaltung 21 zum Bilden des Mittels der vom A/D-Wandler 20 digital umgewandel­ ten Bilddaten, eine Vergleichsschaltung 23 zum Vergleichen der von der Schaltung 21 erzeugten gemittelten Bilddaten mit Referenzbilddaten (aus einer Referenzdateneinheit 22), eine Entscheidungsschaltung 24 zum Entscheiden, anhand des Ver­ gleichsergebnisses aus der Vergleichsschaltung 23, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, und eine Steuer- und An­ zeigeeinheit 25 zum Steuern oder Anzeigen des Entscheidungs­ ergebnisses der Entscheidungsschaltung 24.
Ferner umfaßt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung die mit der Entscheidungssteuereinheit A in Verbindung stehende Lichtmengenkorrektureinheit C. Gemäß Fig. 1 und 5 umfaßt die Lichtmengenkorrektureinheit C die Detektoreinheit B mit der linienweise abtastenden Kamera 3 o. dgl., einen A/D-Wandler 20 zum Umwandeln der von der Kamera 3 der Detektoreinheit B auf­ genommenen Bilddatensignale von einem analogen in einen digi­ talen Wert, eine Detektorschaltung 26 für die Position der Pixel von maximaler Lichtmenge zum Auswählen einer Vielzahl Pixel von maximaler Lichtmenge aus dem digital umgewandelten Bilddatensignal aus dem A/D-Wandler 20, derart, um die zuge­ hörigen Pixelpositionen zu bestimmen und festzuhalten, eine Pixeldatendetektorschaltung 27 zum Feststellen von Pixeldaten (Lichtmenge) in den von der Schaltung 26 bestimmten Positio­ nen, und eine Lichtquellen-Stromversorgung 28 zur Versorgung der Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 mit elektrischem Strom aufgrund eines Steuersignals von der Schaltung 27. Gemäß Fig. 5 umfaßt die Pixeldatendetektorschaltung 27 (Pixellichtmen­ gendetektorschaltung) eine Lichtmengen-Mittelbildungsschal­ tung 30 zum Berechnen eines Mittelwertes (aktuellen Wertes) Lw der von der Detektorschaltung 26 für Pixel von maximaler Lichtmenge ermittelten Pixel von maximaler Lichtmenge, und eine Differenzierschaltung 31 zum Vergleichen des Mittelwer­ tes (aktuellen Wertes) Lw mit einem zuvor eingestellten Refe­ renzwert Lt der Lichtmenge, derart, daß eine Differenz ΔL be­ rechenbar ist. Zur Vereinfachung der Schaltung ist in Fig. 5 der A/D-Wandler 20 weggelassen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte wird nachstehend im einzelnen beschrie­ ben.
Bilddaten, die ein Referenzbild bilden, werden von der Kamera 3 der Detektoreinheit B in dem Zeitpunkt aufgenommen, in dem stabile Druckbedingungen bestehen. Aus allen die Bilddaten bildenden Pixeln werden von der Detektorschaltung 26 für Pi­ xel von maximaler Lichtmenge eine Vielzahl Pixel ausgewählt, die die maximale Helligkeit aufweisen. Ferner werden von den Pixeln eine im voraus eingestellte Zahl Pixel ausgewählt und als auffällige Pixel 35 definiert (sh. Fig. 6). In Fig. 6 be­ zeichnet das Bezugszeichen 36 Druckbilddaten, 37 einen Be­ reich, in dem auffällige Pixel vorkommen, und 38 periphere Pixel.
Wenn beim Vergleichen der Helligkeitswerte des auffälligen Pixels 35 und einer Vielzahl in der Nähe des auffälligen Pi­ xels vorkommender Pixel (nachstehend als periphere Pixel be­ zeichnet) Unterschiede zwischen diesen Werten auf einen vor­ bestimmten Schwellwert fallen, wird das auffällige Pixel 35 als das Pixel von maximaler Lichtmenge definiert. Wenn jedoch die Unterschiede zwischen den Helligkeitswerten nicht auf den Schwellwert fallen, wird das auffällige Pixel 35 als bei­ spielsweise rauschbehaftete Daten betrachtet und nicht als das Pixel von maximaler Lichtmenge definiert. Die Position des auf diese Weise bestimmten Pixels von maximaler Lichtmen­ ge wird gehalten.
Beim Prüfen der Druckseite 5 werden Pixeldaten von der Kamera 3 der Detektoreinheit B nacheinander aufgenommen, und aus den Pixeldaten werden solche Pixel ausgewählt, die den Positionen der vorstehend genannten Pixel von maximaler Lichtmenge ent­ sprechen. Von den Pixeln von maximaler Lichtmenge wird von der Lichtmengen-Mittelbildungsschaltung 30 ein Helligkeits­ mittelwert Lw berechnet und als aktuelle Lichtmenge der Dif­ ferenzierschaltung 31 zugeleitet, in welcher der Helligkeits­ mittelwert Lw mit einem im voraus eingestellten Lichtmengen­ referenzwert (Lichtmengen-Soll-Wert) Lt verglichen wird, der­ art, daß eine Differenz ΔL (d. h. Lt - Lw) berechenbar ist. Unter Benutzung der Differenz ΔL als Parameter wird eine Spannungsänderung ΔV berechnet, mit der die Lichtquellen-Ver­ sorgungsquelle 28 gesteuert wird, derart, daß die Lichtmenge der Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 so korrigierbar ist, daß die Detektoreinheit B optimale Beleuchtungsbedingungen fest­ stellt.
Die Referenzdaten werden gewöhnlich der Referenzdateneinheit 22 erst nach Aufnahme der Referenzdaten, mit Ausnahme der Prüfzeit, entnommen.
Bei der Lichtmengenkorrektureinheit C, die in der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte vorgesehen ist, wird beim Beleuchten der Druckseite durch die Beleuchtungs­ lichtquelle und bei der Aufnahme der Bilddaten durch die Ka­ mera der Detektoreinheit, um anhand der Bilddaten zu ent­ scheiden, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, eine Viel­ zahl Pixel von maximaler Lichtmenge aus den von der Detektor­ einheit für Pixel von maximaler Lichtmenge aufgenommenen Bilddaten ausgewählt, und die Positionen dieser Pixel werden bestimmt und gehalten. Durch die Lichtmengen-Mittelbildungs­ schaltung wird ein Mittelwert der Pixel von maximaler Licht­ menge gebildet und durch die Differenzierschaltung mit dem zuvor eingestellten Lichtmengenreferenzwert verglichen, der­ art, daß die Differenzierschaltung eine Differenz zwischen ihnen berechnet. Unter Benutzung der Differenz als Parameter wird eine Spannungsänderung berechnet, mit der die Lichtmenge der Beleuchtungslichtquelle korrigiert wird, derart, daß für die Detektoreinheit optimale Beleuchtungsbedingungen geschaf­ fen werden. Folglich kann für die Druckseite, die keinen unbedruckten Abschnitt aufweist, die Lichtmenge korrigiert werden.
Ferner wird die Lichtmenge eines bedruckten Abschnitts, mit Ausnahme des unbedruckten Abschnitts, nicht abgetastet, und die kor­ rigierte Lichtmenge in der Detektoreinheit kann stabilisiert werden.
Weil ferner bei der Prüfung der Druckgüte der unbedruckte Abschnitt der Druckseite ignoriert werden kann, können die Kosten bei teurem Druckpapier reduziert werden.
Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung umfaßt statt der weiter oben beschriebenen Licht­ mengenkorrektureinheit C eine in Fig. 7 und 8 dargestellte Lichtmengenkorrektureinheit D und ist im Falle einer Druck­ seite mit unbedrucktem Abschnitt anwendbar. In Figur i und 8 sind mit Fig. 1 gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeich­ net; ihre Beschreibung ist weggelassen.
Gemäß Fig. 7 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prü­ fen der Druckgüte die mit der weiter oben beschriebenen Ent­ scheidungssteuereinheit A in Verbindung stehende Licht­ mengenkorrektureinheit D, die gemäß Fig. 7 und 8 umfaßt: eine Lichtmengendifferenz-Feststelleinheit 40 zum Vergleichen der vom A/D-Wandler 20 digital umgewandelten Bilddaten (Bilddaten des unbedruckten Abschnitts) mit dem zuvor eingestellten Beleuch­ tungsstärken-Soll-Wert (maximaler Lichtmengenreferenzwert), eine Lichtmengendifferenz-Korrekturschaltung 41 zum Berechnen eines Korrekturwertes für eine Differenz zwischen den Be­ leuchtungsstärkewerten aus der Lichtmengendifferenz-Fest­ stelleinheit 40, und eine Lichtquellen-Stromversorgung 42. Gemäß Fig. 8 bilden die Lichtmengendifferenz-Feststelleinheit 40 und die Lichtmengendifferenz-Korrektureinheit bzw. -schal­ tung 41 eine Lichtmengenkorrektureinheit 43. Die elektrische Stromversorgung geschieht durch die Lichtquellen-Stromversor­ gung 42, deren Spannung nach Änderung durch die Lichtmengen­ korrektureinheit 43 den Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 zu­ geführt wird.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung der in Fig. 7 darge­ stellten Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte wird nachste­ hend im einzelnen beschrieben.
Ein unbedruckter Abschnitt auf der Druckseite wird von der linienwei­ se abtastenden Kamera 3 der Detektoreinheit B abgetastet, und die Bilddaten des unbedruckten Abschnitts werden zur Umwandlung in einen digitalen Wert dem A/D-Wandler 20 zugeleitet. Die digi­ tal umgewandelten Bilddaten Lw des unbedruckten Abschnitts werden der Lichtmengendifferenz-Feststelleinheit 40 der Lichtmengenkor­ rektureinheit 43 zugeleitet und mit dem zuvor eingestellten Beleuchtungsstärken-Soll-Wert (maximaler Lichtmengenreferenz­ wert) Lw verglichen, derart, daß eine Lichtmengendifferenz ΔL (Lt - Lw) erhalten wird.
Unter Benutzung der Lichtmengendifferenz ΔL (Lt - Lw) als Parameter erzeugt die Lichtmengendifferenz-Korrekturschaltung 41 eine Korrekturspannung ΔV zum Korrigieren eines Spannungs­ wertes der Lichtquellen-Stromversorgung 42, die in der Weise gesteuert wird, daß sie die Lichtstärke der Beleuchtungs­ lichtquellen 1 und 2 so ändert, daß von der Feststelleinheit B ungeachtet der Maschinengeschwindigkeit stets ein Signal von festem Pegel erhalten wird. Mit anderen Worten, wenn ge­ mäß Fig. 9 die Maschinengeschwindigkeit erhöht wird und die von der Feststelleinheit B empfangene Lichtmenge kleiner wird, werden die Beleuchtungslichtquellen 1 und 2 so gesteu­ ert, daß sie die Beleuchtungslichtmenge um den reduzierten Betrag vergrößern, so daß die Lichtmenge, welche die Fest­ stelleinheit B vom unbedruckten Abschnitt empfängt, stets konstant gehalten ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der Vorrichtung zum Prü­ fen der Druckgüte mit der Lichtmengenkorrektureinheit D wird der unbedruckte Abschnitt der Druckseite von der linienweise abta­ stenden Kamera der Detektoreinheit B abgetastet, und die Bilddaten des unbedruckten Abschnitts werden der Lichtmengenkorrek­ tureinheit D zugeleitet, in der sie mit der zuvor eingestell­ ten Soll-Beleuchtungsstärke verglichen werden, um die Licht­ mengendifferenz zu erhalten. Diese als Parameter benutzend, wird die Korrekturspannung zum Korrigieren des Spannungswer­ tes der Lichtquellen-Stromversorgung berechnet. Letztere wird durch die Korrekturspannung in der Weise gesteuert, daß sie die Lichtstärke der Beleuchtungslichtquelle so ändert, daß von der Detektoreinheit B ungeachtet der Maschinengeschwin­ digkeit stets das Signal von festem Pegel erhalten wird. Mit anderen Worten, wenn die Maschinengeschwindigkeit erhöht und die von der Detektoreinheit B empfangene Lichtmenge verklei­ nert wird, wird die Beleuchtungslichtquelle in der Weise ge­ steuert, daß sie die Beleuchtungslichtmenge um den reduzier­ ten Betrag so erhöht, daß die von der Detektoreinheit B vom unbe­ druckten Abschnitt empfangene Lichtmenge stets konstant gehalten ist. Folglich kann der in Fig. 16 dargestellte Verstärker 202 entfernt werden und es kann die Schwierigkeit gelöst werden, daß Rauschkomponenten, die im Verstärker 202 erzeugt werden, verstärkt werden, so daß das Signal-Rausch(S/N)-Verhältnis des Signals beträchtlich verbessert werden kann, um dadurch die Leistung der Mängelfeststellung an Druckseiten in hohem Maße zu verbessern.
Um ferner stets die von der Detektoreinheit B vom unbedruckten Ab­ schnitt empfangene Lichtmenge konstant zu halten, besteht eine Maßnahme darin, von der Detektoreinheit B stets die op­ timale Lichtmenge empfangen zu lassen, auch bei Druckseiten, die unterschiedliches Reflexionsvermögen oder Helligkeit auf­ weisen und auch bei Änderungen der Maschinengeschwindigkeit, so daß Mängel an den Druckseiten mit großer Regelmäßigkeit festgestellt werden können.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Prüfen der Druckgüte, bei der die von der Kamera (3) einer Detektoreinheit (B) nacheinander aufge­ nommenen Bilddaten je einer von mehreren Druckseiten (5) zur Feststellung eines Druckfehlers mit zuvor aufgenommenen Refe­ renzdaten verglichen werden und aufgrund des Vergleichs ent­ schieden wird, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kamera (3) nacheinander aufgenommenen Bilddaten der Druckseiten (5) zeitlich gemittelt werden, um ein gemit­ teltes Datenelement zu berechnen, das mit den zuvor aufgenom­ menen Referenzdaten verglichen wird, und daß, wenn das gemit­ telte Datenelement normal ist, Pixel als normal bestimmt wer­ den, und wenn das gemittelte Datenelement abweicht, im näch­ sten Schritt die Bilddaten aus der Detektoreinheit (B) mit den Referenzdaten verglichen werden, und daß, wenn die Bild­ daten aus der Detektoreinheit (B) normal sind, die Pixel als normal bestimmt werden, und wenn die Bilddaten abweichen, die Pixel als mangelhaft bestimmt werden und das Papier ausge­ schieden wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidung, ob die Druckgüte hoch oder gering ist, an­ hand eines logischen Produkts von Ergebnissen eines Ver­ gleichs des gemittelten Datenelements und der Bilddaten, die komplementäre Eigenschaften aufweisen, mit den Referenzdaten ausgeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Beleuchtungslichtquellen (1, 2) und die Kamera (3) umfassende Detektoreinheit (B) der bogenförmig gekrümmten Druckseite (5) gegenüber angeordnet ist, und die beiden Be­ leuchtungslichtquellen (1, 2) so angeordnet sind, daß ihre zugehörigen optischen Achsen (6, 7) symmetrisch schräg zu ei­ ner optischen Achse (4) der Kamera (3) angeordnet sind und mit der optischen Achse (4) der Kamera (3) gleiche Winkel bilden, wobei eine mangelhafte Seite anhand der von der De­ tektoreinheit (B) aufgenommenen Bilddaten der Druckseite (5) bestimmt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer linienweise abtastenden Kamera (3) der Detektoreinheit (B) zum Aufnehmen der Bilddaten der Druckseite (5), einer Be­ leuchtungslichtquelle (1, 2) zum Beleuchten der Druckseite (5) in der Weise, daß eine von der linienweise abtastenden Kamera (3) benötigte Lichtmenge sichergestellt ist, einer Ka­ merasteuerung (25) zum Steuern der linienweise abtastenden Kamera (3), einer Prüfsteuerung zum Vergleichen der von der Kamera (3) aufgenommenen Bilddaten mit Referenzbilddaten, derart, daß entscheidbar ist, ob die Druckpapiergüte hoch oder gering ist, und einer Lichtmengenkorrektureinheit (D) zum Ändern der Lichtmenge der Beleuchtungslichtquelle (1, 2) entsprechend der Druckgeschwindigkeit, der Papiergüte und der jeweiligen Differenz der Lichtquelle (1, 2), derart, daß eine von der Kamera (3) empfangene Lichtmenge konstant haltbar ist, um dadurch einen Signalpegel der Bilddaten zu korrigie­ ren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmengenkorrektureinheit (D) eine Lichtmengendiffe­ renz-Feststelleinheit (40) zum Vergleichen von Bilddaten ei­ nes unbedruckten Abschnitts der Druckseite (5) mit einer zu­ vor eingestellten Soll-Beleuchtungsstärke (Lt) und eine Lichtmengendifferenz-Korrekturschaltung (41) zum Berechnen eines Korrekturwertes für eine Beleuchtungsstärkendifferenz (ΔL) aus der Lichtmengendifferenz-Feststelleinheit (40) um­ faßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um für die Entscheidung anhand der Bilddaten, ob die Druckgü­ te hoch oder gering ist, die Druckseite (5) durch die Be­ leuchtungslichtquellen (1, 2) zu beleuchten und die Bilddaten der Druckseite (5) durch die Kamera (3) der Detektoreinheit (B) aufzunehmen, eine Detektorschaltung (26) für Pixel von maximaler Lichtmenge vorgesehen ist, die aus den von der Ka­ mera (3) aufgenommenen Bilddaten eine Vielzahl Pixel von ma­ ximaler Lichtmenge auszuwählen und die Positionen der Pixel zu bestimmen und zu halten vermag, eine Lichtmengen-Mittel­ bildungsschaltung (30) zum Berechnen eines Mittelwertes (Lw) der Pixel von maximaler Lichtmenge, und eine Differenzier­ schaltung (31) zum Vergleichen des Mittelwertes (Lw) mit ei­ nem zuvor eingestellten Lichtmengenreferenzwert (Lt), derart, daß eine Differenz (ΔL) zwischen ihnen berechenbar ist, so daß die Lichtmenge der Beleuchtungslichtquellen (1, 2) anhand der von der Differenzierschaltung (31) erzeugten Differenz (ΔL) korrigierbar ist.
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