DE19602292C2 - Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen o. dgl. - Google Patents

Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen o. dgl.

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Strangdichtung für Fenster, Türen oder dgl., mit einem als Hohlquerschnitt ausgebildeten Kopfbereich, der einen Profilrücken aufweist, welcher seinerseits mit einem Dichtungsfuß mit Haltelippen zur Verankerung in einer Haltenut eines Flügelfalzes o. ä. versehen ist, wobei der Kopfbereich auf seiner dem Profilrücken gegenüberliegenden Seite einen aus drei Einzelabschnitten bestehenden, bei Dichteingriff gegen die abzudichtende Gegenfläche zumindest teilweise anlegbaren Profilsteg aufweist, der an seinem einen Ende über einen in Richtung auf den Innenbereich des Hohlquerschnittes hin vorgewölbten oder dorthin einknickenden Verbindungssteg mit dem einen Ende des Profilrückens verbunden ist, an seinem anderen Ende in einen Quersteg einmündet und dessen Einzelabschnitte jeweils zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, im Querschnitt gesehen im wesentlichen geradlinig verlaufen und, jeweils im nicht eingebauten Zustand der Strangdichtung, der mittlere Einzelabschnitt zu dem vom Quersteg auslaufenden Einzelabschnitt um einen spitzen Winkel in Richtung vom Profilrücken weg verläuft, während sich der vom Verbindungssteg auslaufende Einzelabschnitt zum mittleren Einzelabschnitt um einen spitzen Winkel in Richtung zum Profilrücken hin geneigt erstreckt.
Aus dem DE-GM 85 02 634 ist eine elastische Strangdichtung mit einem als Hohlquerschnitt ausgebildeten Kopfbereich bekannt, der einen Profilrücken aufweist, welcher seinerseits mit einem Dichtungsfuß mit Haltelippen zur Verankerung in einer Haltenut versehen ist. Diese bekannte Strangdichtung genügt in vielen praktischen Einsatzfällen, ist jedoch bei erhöhten Anforderungen an Tür- oder Fensterdichtungen nicht mehr ausreichend, insbesondere was den Ausgleich größerer Toleranzen betrifft.
Hier lassen sich bessere Ergebnisse erzielen, wenn bei Strangdichtungen der Kopfbereich als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist (wie z. B. DE-GM 84 18 539), weil hier insbesondere bei Dichteingriff stärkere Rückstellkräfte im Dichtbereich aufgebaut werden können.
Weiter verbesserte Abdichtungswirkungen sind bei Strangdichtungen mit einem Kopfbereich als Hohlquerschnitt dann erzielbar, wenn auf der dem Profilrücken abgewandten Seite des Hohlquerschnitts der dort zur Abdichtung gegenüber der abzudichtenden Gegenfläche vorgesehen Dichtsteg aus mehreren Stegabschnitten besteht, wobei bei Dichteingriff diese Stegabschnitte oder zumindest mehrere derselben nacheinander mit der abzudichtenden Gegenfläche in Anlagekontakt treten und damit eine verbesserte und insbesondere auch zum Ausgleich größerer Toleranzen geeignete Dichtfläche ausbilden. Besonders bevorzugt werden dabei entweder einzelne dieser Strangabschnitte durch Stützstege gegenüber dem Profilrücken zusätzlich abgestützt oder gelangen während des Dichteingriffs in abstützende gegenseite Anlage (DE-GM 87 02 653).
Aus der DE-PS 44 02 604 und dem DE-GM 295 09 733 sind Flügelfalzdichtungen bekannt, bei denen der Kopfbereich ebenfalls als Hohlquerschnitt ausgebildet ist, wobei innerhalb des Hohlquerschnitts am Profilrücken jeweils eine dorthin vorspringende Profilerhebung in Form einer einen eigenen Hohlquerschnitt ausbildenden Auswölbung angeformt ist, gegen die beim Einfedern bei Dichteingriff der die Dichtfläche ausbildenden Dichtsteges zur Anlage kommen kann, wonach dann ein weiteres Eindrücken des Hohlprofils des Kopfbereiches erheblich gesteigerte Kräfte bedingt.
Bei der im DE-GM 87 11 518 beschriebenen Flügelfalzdichtung wird ein Profil für den Kopfbereich einer Strangdichtung eingesetzt, bei dem der der abzudichtenden Gegenseite zugewandte, aus drei Einzelabschnitten bestehende Profilsteg so ausgebildet ist, daß auch bei Dichteingriff grundsätzlich sein in den Quersteg einmündender unterster Stegabschnitt in seiner Ausrichtung zum Profilrücken möglichst ungeändert bleibt, wodurch eine steife Ausgestaltung des geschlossen Hohlquerschnitts herbeigeführt wird, der von dem Quersteg, dem Stegabschnitt, dem Verbindungssteg und dem Profilrücken gebildet wird.
Die Anforderungen im Fenster- und Türenbau stellen jedoch immer mehr darauf ab, nicht nur eine vorzügliche Dichtungswirkung zu erhalten, sondern insbesondere auch darauf, daß die eingesetzten Dichtungen besonders große Toleranzen überbrücken können und zudem trotz geschlossenem Hohlprofil des Kopfbereiches über einen möglichst großen anfänglichen Bereich des Dichteingriffs hinweg ein "weiches" Schließverhalten aufweisen, also keine zu starken Gegenkräfte aufbauen, um den Schließkomfort zu erhöhen.
Um dieser Forderung noch besser als bekannte Dichtungen Rechnung zu tragen, schlägt die Erfindung eine gattungsgemäße elastische Strangdichtung für Fenster, Türen oder dgl. vor, bei der der vom Quersteg ausgehende Einzelabschnitt bei Dichteingriff bis zur Anlage gegen den Stützsteg verschwenkbar ist, der zu diesem Einzelabschnitt in Richtung zum Profilrücken hin um einen Abstand versetzt schräg auf dieselbe Seite wie der Profilsteg ebenfalls aus dem Quersteg herausläuft und den Quersteg mit dem Profilrücken verbindet, wobei in einem Abstand vom oberen Ende des Profilrückens, der größer als die maximale Auswirkung des Verbindungsstegs bei Dichteingriff ist, auf der dem Hohlquerschnitt des Kopfbereichs innenliegenden Seite des Profilrückens an diesem eine vorspringende Profilerhebung vorgesehen ist, gegen die bei Dichteingriff der mittlere Einzelabschnitt des Profilsteges noch nicht anliegt, wenn der mit dem Quersteg verbundene Einzelabschnitt des Profilsteges am Stützsteg zu Anlage kommt.
Eine elastische Strangdichtung mit dem bei der Erfindung eingesetzten prinzipiellen Aufbau des Hohlquerschnitts im Kopfbereich gestattet die Aufnahme besonders großer Toleranzen, da der Profilsteg, der dem Profilrücken gegenüberliegt und die der abzudichtenden Gegenfläche zugewandte Seite des Hohlquerschnitts ausbildet, infolge der drei ihn ausbildenden Einzelabschnitte und deren gegenseitige Anordnung zueinander eine vergleichsweise große Ausgangsbreite für den Hohlquerschnitt überdeckt, innerhalb derer ein Dichteingriff und damit die Ausbildung einer Dichtwirkung sichergestellt ist. Gleichzeitig bietet das erfindungsgemäße Dichtungsprofil aber auch noch ein vergleichsweise weiches Einfederverhalten bei Dichteingriff, wofür insbesondere die spezielle Ausgestaltung und Ausrichtung der drei Einzelabschnitte des Profilsteges verantwortlich sind. Durch die Anlegbarkeit des vom Quersteg ausgehenden Einzelabschnitts bei Dichteingriff nach Ausführen einer entsprechenden Verschwenkung gegen den zugeordneten Abschnitt des Stützsteges wird nicht nur eine gute Abstützung der beiden anderen Einzelabschnitte und damit der Aufbau einer guten Dichtwirkung in der Dichtfläche gefördert, sondern auch noch verhindert, daß sich der Stützsteg bei Dichteingriff unerwünscht nach unten absenken könnte. Die erfindungsgemäße Ausrichtung der Einzelabschnitte des Profilsteges zueinander im unbelasteten Zustand der Dichtung stellt auch sicher, daß bei Dichteingriff zunächst der vom Verbindungssteg ausgehende Einzelabschnitt relativ zum mittleren Einzelabschnitt des Profilsteges verklappt und erst bei Erreichen einer ziemlich großen relativen Verschwenkung des erstgenannten Einzelabschnitts zum mittleren Abschnitt beide gemeinsam relativ zum dritten, aus dem Quersteg herauslaufenden Abschnitt mit diesem verschwenkt werden. Hierdurch kann eine gezielte und gestufte Verformung der einzelnen Abschnitte des Profilsteges in einer gewünschten Folge nacheinander hergestellt werden, was eine besonders gute Auslegung im Hinblick auf das Erreichen eines guten Dichteingriffs gestattet. Durch die Verschwenkbarkeit der einzelnen Stegabschnitte zueinander wird aber auch innerhalb des Profilsteges weitgehend der Aufbau unerwünschter Zwangsbedingungen durch Auftreten von Biegeelementen o. ä. vermieden. Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Strangdichtung dennoch ein "weiches" und für den Benutzer komfortables Eindrückverhalten, das ein gutes Schließen der entsprechenden Fenster bzw. Türen bei dennoch vorzüglicher Dichtwirkung zuläßt.
Auf der im Hohlquerschnitt des Kopfbereiches innenliegenden Seite des Profilrückens ist bei der erfindungsgemäßen Strangdichtung in einem Abstand von dem Ende des Profilrückens, von dem aus der Verbindungssteg läuft, der größer als die maximale Auswölbung des Verbindungssteges bei Dichteingriff ist, eine vorspringende Formgebung angebracht, an der bei Dichteingriff der mittlere Einzelabschnitt des Profilsteges noch nicht anliegt, wenn der mit dem Quersteg verbundene Einzelabschnitt des Profilsteges an der Verdickung des Stützsteges zur Anlage kommen kann. Bei einem noch weiteren Verengen des Dichtspaltes kann dann jedoch auch eine Abstützung des mittleren Einzelabschnitts des Profilsteges über diese Formgebung gegenüber dem Profilrücken erfolgen, wonach der Aufbau einer großen Widerstandskraft gegen ein weiteres Verkleinern des Dichtspaltes eintritt.
Bei der erfindungsgemäßen Strangdichtung kann der Dichtungsfuß in Verlängerung des Profilrückens oder, für andere Einsatzfälle, auch etwa in der Mitte des Profilrückens und von diesem im wesentlichen senkrecht ablaufend vorgesehen werden.
Ist der Dichtungsfuß in Verlängerung des Profilrückens vorgesehen, ist bevorzugt im Bereich des Dichtungsfußes ein weiterer, schräg zum unteren Ende des Dichtungsfußes hin angestellter zweiter Stützsteg angebracht, der in den Quersteg etwa an der Stelle einmündet, an der auch der Stützsteg aus dem Quersteg abläuft, wobei der Stützsteg mit dem Profilrücken und dem zweiten Stützsteg eine dreieckförmige Anordnung ausbildet. Hierdurch erfolgt eine besonders feste und steife Ausbildung des Dichtungsfußes einschließlich einer steifen Abstützung des Stützsteges, was bei Erreichen des vollen Dichteingriffs auch eine besonders gute Abstützwirkung des Stützsteges gegen den bei Dichteingriff an ihm anliegenden Einzelabschnitt des Profilsteges bewirkt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Strangdichtung besteht darin, daß der Stützsteg an seinem dem Quersteg benachbarten Stegabschnitt eine zum Inneren des Hohlquerschnitts des Kopfbereiches hin vorgewölbte Verdickung aufweist, gegen welche die zugewandte Seite des mit dem Quersteg verbundenen Einzelabschnitts des Profilsteges beim Einschwenken bei Dichteingriff anlegbar ist. Gleichermaßen könnte auch eine solche in das Innere des Hohlquerschnitts hin vorgewölbte Verdickung noch zusätzlich auf der Innenseite dieses Einzelabschnitts (oder auch nur an diesem) angebracht sein. Dies verhindert wirkungsvoll bei Dichteingriff ein unerwünschtes Hochklappen bzw. Aufstellen des Quersteges.
Die Verbindung der Einzelabschnitte des Profilsteges miteinander bzw. mit dem jeweils zugeordneten Verbindungs- oder Quersteg erfolgt bevorzugt jeweils über eine Gelenkstelle, die vorteilhafterweise in Form einer den Stegquerschnitt örtlich schwächenden Vertiefung bzw. Keilnut verbunden sind.
Um auch die Herstellung umlaufender und geschlossener Fensterrahmen durch Verschweißungen in den Eckbereichen und dort eine gute Befestigung der einzelnen Teilabschnitte aneinander gewährleisten zu können, empfiehlt es sich ferner, bei einer erfindungsgemäßen Strangdichtung am oberen Ende des Profilrückens im Bereich der Einmündung des Verbindungsstegs einen Bereich aus härterem Werkstoff als dem Werkstoff des restlichen Dichtungsprofiles auszubilden.
Eine weitere vorzugsweise Fortbildung der erfindungsgemäßen Strangdichtung besteht auch darin, daß der mittlere Einzelabschnitt des Profilsteges in den vom Verbindungssteg aus laufenden Einzelabschnitt an dessen dem Profilrücken zugewandten Unterseite einläuft, wobei sich dieser Einzelabschnitt über die Verbindungsstelle mit dem mittleren Einzelabschnitt hinaus erstreckt und der überstehende Endabschnitt, der in Form einer schräg nach vorne frei vorstehenden Dichtlippe (im nicht eingebauten Zustand der Dichtung) vorliegt, bei Dichteingriff und bei einer Ausrichtung beider Einzelabschnitte zueinander in eine auf der entsprechenden Außenseite des mittleren Stegabschnitts angebrachte Einsenkung derart einschwenkbar ist, daß im ausgerichteten Zustand die vom Hohlquerschnitt abliegenden Außenseiten beider Einzelabschnitte im wesentlichen in einer Ebene liegen, womit die Ausbildung einer besonders großen Dichtfläche möglich ist.
Bevorzugt wird die Länge des mittleren Einzelabschnitts des Profilsteges größer als die Länge jedes der beiden anderen Einzelabschnitte gewählt, wobei, erneut vorzugsweise, der mittlere Einzelabschnitt etwa doppelt so groß wie die Länge jedes der beiden anderen, zueinander im wesentlichen gleich großen Einzelabschnitte ist. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Geometrie besonders günstige Verhältnisse bei Dichteingriff geschaffen werden.
Bevorzugt besteht bei der erfindungsgemäßen Strangdichtung die Profilerhebung des Profilrückens aus zwei nebeneinander liegenden Einzelerhebungen.
Es ist ferner von Vorteil, wenn der Quersteg einen über die Verbindungsstelle mit dem einen Einzelabschnitt hinausragenden, vom Profilrücken weggerichteten Stegabschnitt ausbildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen (vergrößerten) Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Strangdichtungsprofil;
Fig. 2 und 3 zwei andere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Strangdichtungsprofiles;
die Fig. 4, 5 und 6 drei weitere Ausführungsvarianten für ein erfindungsgemäßes Strangdichtungsprofil als Türdichtung mit am Profilrücken mittig angebrachtem Fußbereich, und
die Fig. 7, 8, 9 und 10 das Dichtungsprofil aus Fig. 1 im eingebauten Zustand während unterschiedlicher Phasen eines Dichteingriffs.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 im Querschnitt (vergrößert) dargestellte Dichtungsprofil, das bevorzugt aus einem geschäumten Material oder aus einem elastischen Material wie TPE, Weich-PVC oder APTK besteht, weist einen als Hohlquerschnitt ausgebildeten Kopfbereich 1 mit einem Profilrücken 2 und einen Fußbereich 3 auf, an dem eine schräg einseitig nach oben vorspringende Haltelippe angebracht ist, die auf ihrer Unterseite noch einmal eine kleinere Haltelippe 5 zur besseren Verankerung in einer (nicht dargestellten) Aufnahmenut 20 eines Flügelfalzes 21 eines Fensters oder einer Türe aufweist (vgl. Fig. 7).
Der als Hohlprofil ausgebildete Kopfbereich 1 ist an seiner einen Seite von einem Abschnitt eines Profilrückens 2 gebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlquerschnitts ist ein Profilsteg 6 vorgesehen, der aus drei Einzelabschnitten 6.1, 6.2 und 6.3 besteht. Der in Fig. 1 oberste Einzelabschnitt 6.1 ist an seinem oberen Ende über einen Verbindungssteg 7 mit dem oberen Ende des Profilrückens 2 verbunden. Der Verbindungssteg 7 ist, wie die Figuren zeigen, in Richtung auf das Innere des Hohlquerschnitts hin eingeknickt bzw. vorgewölbt.
Der Profilsteg 6 läuft an seinem unteren, d. h. dem Fußbereich 3 hin zugewandten Ende in einen Quersteg 8 ein, der seinerseits in einem kleinen Abstand von dieser Einmündestelle in Richtung zum Profilrücken 2 hin versetzt in einen schräg verlaufenden Stützsteg 9 übergeht, der seinerseits vom Quersteg 8 aus auf dieselbe Seite wie der Profilsteg 6 vorspringt und schräg den Quersteg 8 mit dem Profilrücken 2 verbindet. An derselben Stelle, an der vom Quersteg 8 der Stützsteg 9 schräg nach oben ausläuft, zweigt auch ein zweiter Stützsteg 10 vom Quersteg 8 schräg nach unten in Richtung zum Fußende des Profilrückens 2 hin ab. Der erste Stützsteg 9, der zweite Stützsteg 10 und der Profilrücken 2 bilden, wie dies die Figuren gut zeigen, einen sehr formstabilen dreieckigen Querschnitt aus, der am Ende des Dichteingriffs sehr steif wirksam wird.
Die Längen L1, L und L3 der Einzelabschnitte 6.1, 6.2 und 6.3 des Dichtsteges 6 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß die Länge L des mittleren Einzelabschnitts 6.2 doppelt so groß wie die Länge L1 des Abschnitts 6.1 oder die Länge L3 des Abschnitts 6.3 ist, wobei die Längen L1 und L3 der beiden Einzelabschnitte 6.1 und 6.3 etwa gleich groß sind.
Wie die Fig. 1 bis 3 deutlich zeigen, ist auf der dem Innenraum des Hohlquerschnitts zugewandten Seite des Profilrückens 2 an diesem (und zusätzlich auch noch am Stützsteg 9) eine vorspringende Profilgebung 12 ausgebildet, die in Form zweier dorthin vorspringender, spiegelsymmetrisch zueinander liegender Einzelvorsprünge 12.1 (am Profilrücken 2) und 12.2 (am Stützsteg 9) geformt ist. Diese Vorsprünge 12.1 und 12.2 ragen, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, gleich weit in das Innere des Hohlquerschnitts vor und dienen im eingebauten Zustand, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, dazu, eine zusätzliche Abstützung des mittleren Einzelabschnitts 6.2 des Profilsteges 6 auszubilden, wenn dieser über die in Fig. 10 gezeigte Dichteingriffstellung hinaus noch weiter in Richtung auf den Profilrücken 2 hin durch besonders großen Druck der abzudichtenden Gegenfläche 22 verschoben werden sollte. Sobald die Anlage des mittleren Einzelabschnitts 6.2 an diesen Vorsprüngen 12.1 und 12.2 erreicht ist, findet eine so starke Abstützung statt, daß dann für eine noch weitere Verkleinerung des Dichtspalts S erheblich verstärkte Kräfte erforderlich sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ferner ersichtlich ist, verlaufen die Einzelabschnitte 6.1, 6.2 und 6.3 des Profilstegs 6, im Querschnitt gesehen, jeweils im wesentlichen geradlinig, d. h. jeder derselben ist in sich nicht gekrümmt. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich im nicht eingebauten Zustand bei der dort gezeigten Strangdichtung der vom Quersteg 8 aus nach oben laufende unterste Einzelabschnitt 6.3 etwa parallel zum Profilrücken 2, während der mittlere Einzelabschnitt 6.2 ihm gegenüber um einen spitzen Winkel α angestellt ist und zwar in einer Richtung, die vom Profilrücken 2 wegweist. Der oberste Einzelabschnitt 6.1 ist seinerseits um einen ebenfalls spitzen Winkel β gegenüber dem mittleren Einzelabschnitt 6.2 angestellt, jedoch in einer gegenläufigen Richtung, d. h. so, daß er wieder zu dem (nach oben verlängerten) Profilrücken 2 hin geneigt verläuft.
Durch diese Anstellung der Einzelabschnitte 6.1, 6.2 und 6.3 zueinander wird eine vergleichsweise große Ausdehnung T des Kopfbereiches in dessen Breite gesehen erreicht, wodurch sich eine große Toleranzaufnahme dieser Dichtung ergibt.
In den Fig. 7 bis 10 ist die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Dichtung im eingebauten Zustand in Abfolge eines Dichtungseingriffs dargestellt.
Dabei ist das Dichtungsprofil mit seinem Fußbereich 3 in die Aufnahmenut 20 eines Flügelfalzes 21 eines Fensters oder einer Türe eingeschoben, wobei der Quersteg 8 oben die Haltenut 20 auf deren Außenseite überdeckt und abdichtet.
Fig. 7 zeigt die Dichtung kurz nach Beginn des Dichteingriffs, zu einem Zeitpunkt, bei dem die abzudichtende Gegenfläche 22 den Dichtspalt S bereits so weit verkleinert hat, daß der oberste Einzelabschnitt 6.1 sich auf seiner Außenseite vollständig gegen die Außenfläche der abzudichtenden Gegenfläche 22 (etwa einem Tür- oder Fensterrahmen) angelegt hat.
Bei weiterer Verkleinerung des Dichtspaltes S wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, der oberste Einzelabschnitt 6.1 und der mittlere Einzelabschnitt 6.2 gemeinsam in Richtung auf den Profilrücken 2 hin verkippt, so daß bei der Darstellung nach Fig. 8 die drei Einzelabschnitte 6.1, 6.2 und 6.3 beinahe in einer durchgehenden Ausrichtung zueinander vorliegen. Bei der Verringerung des Dichtspaltes, wie sie beim Übergang der Darstellung der Fig. 7 zu der nach Fig. 8 eintritt, ist durch die Ausgangs-Ausrichtung der Einzelabschnitte 6.1, 6.2 und 6.3 zueinander sichergestellt (wie dies auch aus den Figuren ohne weiteres entnommen werden kann), daß in diesem anfänglichen Schritt des Dichteingriffs der mittlere Einzelabschnitt 6.2 eine gute Abstützung gegenüber dem oberen Einzelabschnitt 6.1 abgibt und sich seinerseits ausgezeichnet auf dem unteren Einzelabschnitt 6.3 zur Übertragung der Kräfte in Längsrichtung abstützen kann.
Bei der weiteren Verkleinerung des Dichtspaltes im fortgesetzten Dichteingriff zu der in Fig. 9 gezeigten Stellung tritt nunmehr auch eine merkliche Verkippung des unteren Einzelabschnitts 6.3 des Profilsteges 6 ein und zwar in Richtung auf die Verdickung 11 des Stützsteges 9, während die Ausrichtung der beiden anderen Einzelabschnitte 6.1 und 6.2 zueinander nahezu ungeändert (im Vergleich zu ihrer gegenseitigen Lage in Fig. 8) bleibt.
Der Dichteingriff wird schließlich bis zu der in Fig. 10 gezeigten Endstellung durchgeführt, in der der unterste Einzelabschnitt 6.3 mit seiner im Hohlquerschnitt innenliegenden Fläche sich oben auf der Verdickung 11 des Stützstegs 9 abstützt. Dabei kann, wie dies Fig. 10 zeigt, die abzudichtende Gegenfläche des Teiles 22 sich noch in einem sehr kleinen Abstand von der ihr zugewandten Außenfläche des mittleren Stegabschnitts 6.2 liegen. Es kann die Dicke des mittleren Stegabschnitts 6.2 bzw. die Tiefe a der Vertiefung auf der Außenseite des mittleren Stegabschnitts 6.2 (vgl. Fig. 1) und die Dicke der überstehenden Lippe 14 am obersten Stegabschnitt 6.1 aber auch so gewählt werden, daß bei völligem Einklappen des oberen Stegabschnitts 6.1 und dem dabei erfolgenden Hineinlaufen der Dichtlippe 14 in die Vertiefung a des mittleren Stegabschnitts 6.2 eine Dichtanlage nicht nur an der Außenseite des oberen Stegabschnitts 6.1, sondern auch auf der Außenseite des mittleren Stegabschnitts 6.2 eintritt (in den Figuren nicht gezeigt).
Ferner kann auch oberhalb des Profilvorsprungs 12 am Profilrücken 2 eine in den Figuren nur angedeutete Auswölbung 23 am Profilrücken 2 vorgesehen werden, die so groß ausgebildet ist, daß im Endzustand des Dichteingriffs (entsprechend dem Zustand in Fig. 10) der nach innen ausgewölbte, dort liegende Schenkel des Verbindungsstegs 7 sich auf dieser Auswölbung 23 abstützten kann (in den Figuren nicht dargestellt).
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, sind die drei Einzelabschnitts 6.1, 6.2 und 6.3 über Gelenkstellen 13 so aneinander befestigt, daß sie zueinander unschwer und besonders leicht und ohne Übertragung nennenswerter Drehmomente verkippt werden können. Diese Gelenkstellen, die auch zwischen den beiden äußersten Einzelabschnitten 6.1 und 6.3 und den mit ihnen verbundenen Stegen (Verbindungssteg 7 bzw. Quersteg 8) ausgebildet sind, werden bevorzugt, wie in den Figuren dargestellt, durch Querschnittsverdünnungen des Profilsteges 6 in Form von Kerbrillen 13 ausgestaltet.
In den Fig. 4 bis 6 sind andere Ausführungsformen einer solchen Strangdichtung gezeigt, wobei hier der Fußabschnitt 3 in Form eines etwa in der Mitte des Profilrückens 2 senkrecht zu diesem vorragenden Steges mit an diesem angebrachten Harpunenrippen 4 ausgebildet ist. Diese Ausgestaltungen der Strangdichtung werden als reine Türdichtungen eingesetzt. In diesem Fall ragt der Verbindungssteg 7 und der Quersteg 8 von den beiden Enden des Profilrückens 2 nach oben, wobei der Quersteg 8 eine merklich über die Einmündestelle mit dem Profilsteg 6 hinausragende freie Dichtlippe 16 aufweist.
Während bei der Dichtung nach Fig. 4 der vom Verbindungssteg 7 aus laufende Einzelabschnitt 6.1 des Profilsteges 6 über die Einmündestelle des folgenden Einzelabschnitts 6.2 (auf seiner Unterseite) unter Ausbildung einer vorstehenden Dichtlippe 14 hinausragt, die in eine entsprechende Vertiefung a auf dem anschließenden oberen Endbereich des mittleren Einzelabschnitts 6.2 bei Dichteingriff eingeklappt werden kann, ist bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 eine solche vorstehende Dichtlippe 14 nicht mehr am Abschnitt 6.1 angebracht.
Die Formen des Dichtungsquerschnitts aus den Fig. 5 und 6 unterscheiden sich voneinander durch unterschiedliche Formgebung der Einzelabschnitte 6.1 und 6.2: in Fig. 5 bildet der mittlere Abschnitt 6.2 auf seiner Oberseite eine durchgehende Fläche 30 aus, während bei Fig. 6 die Oberfläche dieses Einzelabschnitts 6.2 eine Absenkung im an den Abschnitt 6.1 anschließenden Endbereich aufweist. Zudem ist hier der Abschnitt 6.1 über eine auf seiner Unterseite ausgebildete Kerbnut 31 als Gelenkstelle am mittleren Abschnitt 6.2 befestigt, während bei Fig. 5 diese Gelenkstelle durch Anbringung einer Kerbnut 32 verwirklicht wird.
Gleiche Unterschiede bestehen auch zwischen den in den Fig. 2 und 3 gezeigten unterschiedlichen Ausführungsformen, wie bei Betrachtung dieser Figuren sogleich erkannt werden kann.

Claims (12)

1. Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen oder dgl., mit einem als Hohlquerschnitt ausgebildeten Kopfbereich (1), der einen Profilrücken (2) aufweist, welcher seinerseits mit einem Dichtungsfuß (3) mit Haltelippen (4, 5) zur Verankerung in einer Haltenut eines Flügelfalzes o. ä. versehen ist, wobei der Kopfbereich (1) auf seiner dem Profilrücken (2) gegenüberliegenden Seite einen aus drei Einzelabschnitten (6.1, 6.2, 6.3) bestehenden, bei Dichteingriff gegen die abzudichtende Gegenfläche zumindest teilweise anlegbaren Profilsteg (6) aufweist, der an seinem einen Ende über einen in Richtung auf den Innenbereich des Hohlquerschnitts hin vorgewölbten oder dorthin einknickenden Verbindungssteg (7) mit dem einen Ende des Profilrückens (2) verbunden ist, an seinem anderen Ende in einen Quersteg (8) einmündet und dessen Einzelabschnitte (6.1, 6.2, 6.3) jeweils zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, im Querschnitt gesehen im wesentlichen geradlinig verlaufen und, jeweils im nicht eingebauten Zustand der Strangdichtung, der mittlere Einzelabschnitt (6.2) zu dem vom Quersteg (8) auslaufenden Einzelabschnitt (6.3) um einen spitzen Winkel (α) in Richtung vom Profilrücken (2) weg verläuft, während sich der vom Verbindungssteg (7) auslaufende Einzelabschnitt (6.1) zum mittleren Einzelabschnitt (6.2) um einen spitzen Winkel (β) in Richtung zum Profilrücken (2) hin geneigt erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Quersteg (8) ausgehende Einzelabschnitt (6.3) des Profilstegs (6) bei Dichteingriff bis zur Anlage gegen einen Stützsteg (9) verschwenkbar ist, der zu diesem Einzelabschnitt (6.3) in Richtung zum Profilrücken (2) hin um einen Abstand versetzt schräg auf dieselbe Seite wie der Profilsteg (6) ebenfalls aus dem Quersteg (8) herausläuft und den Quersteg (8) mit dem Profilrücken (2) verbindet, wobei in einem Abstand vom oberen Ende des Profilrückens (2), der größer als die maximale Auswölbung des Verbindungsstegs (7) bei Dichteingriff ist, auf der dem Hohlquerschnitt des Kopfbereiches (1) innenliegenden Seite des Profilrückens (2) an diesem eine vorspringende Profilerhebung (12) vorgesehen ist, gegen die bei Dichteingriff der mittlere Einzelabschnitt (6.2) des Profilsteges (6) noch nicht anliegt, wenn der mit dem Quersteg (8) verbundene Einzelabschnitt (6.3) des Profilsteges (6) am Stützsteg (9) zur Anlage kommt.
2. Elastische Strangdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsfuß (3) in Verlängerung des Profilrückens (2) ausgebildet ist.
3. Elastische Strangdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Dichtungsfußes (3) ein weiterer, schräg zum unteren Ende des Dichtungsfußes (3) hin angestellter zweiter Stützsteg (10) vorgesehen ist, der in den Quersteg (8) etwa an der Stelle einmündet, an welcher der Stützsteg (9) aus dem Quersteg (8) abläuft, wobei der Stützsteg (9) mit dem Profilrücken (2) und dem zweiten Stützsteg (10) eine dreieckförmige Anordnung ausbilden.
4. Elastische Strangdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsfuß (3) etwa in der Mitte des Profilrückens (2) im wesentlichen senkrecht von diesem abläuft.
5. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (9) an seinem dem Quersteg (8) benachbarten Stegabschnitt eine zum Inneren des Hohlquerschnitts des Kopfbereiches (1) vorgewölbte Verdickung aufweist, gegen welche die zugewandte Seite des mit dem Quersteg (8) verbundenen Einzelabschnitts (6.3) des Profilstegs (6) beim Einschwenken bei Dichteingriff anlegbar ist.
6. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Einzelabschnitte (6.1, 6.2, 6.3) miteinander bzw. mit dem zugeordneten Verbindungssteg (7) bzw. Quersteg (8) jeweils über eine Gelenkstelle (13) in Form einer den Stegquerschnitt örtlich verkleinernden Vertiefung verbunden sind.
7. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Profilrückens (2) im Bereich der Einmündung des Verbindungsstegs (7) ein Bereich aus härterem Werkstoff als der Werkstoff des restlichen Dichtungsprofils ausgebildet ist.
8. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Einzelabschnitt (6.2) in den vom Verbindungssteg (7) aus laufenden Einzelabschnitt (6.1) an dessen dem Profilrücken (2) zugewandten Unterseite in ihn einläuft, wobei sich dieser Einzelabschnitt (6.1) über die Verbindungsstelle mit dem mittleren Einzelabschnitt (6.2) hinaus erstreckt und der überstehende Endabschnitt (14) bei Dichteingriff und bei einer Ausrichtung beider Einzelabschnitte (6.1, 6.2) zueinander in eine auf der entsprechenden Außenseite des mittleren Stegabschnitts (6.2) angebrachte Einsenkung (15) derart einschwenkbar ist, daß im ausgerichteten Zustand die vom Hohlquerschnitt abliegenden Außenseiten beider Einzelabschnitte (6.1, 6.2) im wesentlichen in einer Ebene liegen.
9. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des mittleren Einzelabschnitts (6.2) größer als die Länge (L1, L3) jedes der beiden anderen Einzelabschnitte (6.1; 6.3) ist.
10. Elastische Strangdichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des mittleren Einzelabschnitts (6.2) etwa doppelt so groß wie die Länge (L1, L3) jedes der beiden anderen Einzelabschnitte (6.1; 6.3) ist.
11. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerhebung (12) des Profilrückens (2) aus zwei nebeneinander liegenden Einzelerhebungen (12.1, 12.2) ist.
12. Elastische Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (8) einen über die Verbindungstelle mit dem einen Einzelabschnitt (6.3) hinausragenden, vom Profilrücken (2) weggerichteten Stegabschnitt (16) ausbildet.
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