DE1958438U - Moebelscharnier zum befestigen von ueberfaelzten tueren. - Google Patents

Moebelscharnier zum befestigen von ueberfaelzten tueren.

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DE1958438U
DE1958438U DEK56564U DEK0056564U DE1958438U DE 1958438 U DE1958438 U DE 1958438U DE K56564 U DEK56564 U DE K56564U DE K0056564 U DEK0056564 U DE K0056564U DE 1958438 U DE1958438 U DE 1958438U
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DE
Germany
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hinge
leg
furniture
legs
hinge part
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Expired
Application number
DEK56564U
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Kuebler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Rudolf Möbus
REUTLINGEN H I N D E N B U R Q S T R AS S E 65 TELEFON (07121) 34718
Gebrauchsmust er anme!dung
Kennworts Falztürband III
■Anmelder; Eberhard Kubier IProimaern/Württ. Posener Str. 58
Möbelscharnier zum Befestigen von überfälzten Türen
Die Erfindung: betrifft ein zweiteiliges Möbelscharnier zum Befestigen von überfälzten Türen, bei dem mindestens einer der Scharnierteile abgewinkelt ist und im Bereich des freien Endes seines einen Winkelschenkels mit dem anderen Scharnierteil verschwenkbar verbunden ist.
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Es ist bereits ein derartiges Möbelscharnier vorgeschlagen worden, bei dem der eine abgewinkelte Scharnierteil zum versenkten Anordnen beider Schenkel in der Falznut der Türe oder in einer IPalznut für die Türe vorgesehen ist und die Länge seines mit dem anderen Scharnierteil gelenkig verbundenen Winkelschenkels mindestens gleich der Tiefe der Falznut ist. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung eines solchen zweiteiligen Möbelscharniers. Ihr lag die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier dieser Art besonders stabil gegenüber Yerwin— dungskraften auszubilden, dergestalt, daß auch bei einer starken Belastung der überfäl&ten Türe kein Abbrechen oder Abscheren des mit der Türe verbundenen Scharnierteiles befürchtet werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit dem zum versenkten Anordnen beider Schenkel in der ITalznut der Türe o.dgl. ausgebildeten einen Scharnierteil verschwenkbar verbundene andere Scharnierteil ebenfalls abgewinkelt ist und einen plattenförmigen, mit Schraubenlöchern versehenen Montageschenkel und einen relativ stärkeren Gelenksehenkel aufweist, der beidseitig über die Ebene des Montageschenkels vorsteht. Durch das beidseitige überstehen des Gelenkschenkels über die Ebene des Montageschenkels wird die Stabilität des Montageschenkels gegen ein Abbrechen an der Verbindungsstelle mit dem
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Gelenkschenkel erhöht» Dabei wird zweckmäßig der freie ■and nicht die Gelenkstelle tragende überstehende Teil des Gelenksehenkels so ausgebildet, daß er allmählich, vorzugsweise Über eine Sehrägflache, in den plattenförmigen Montageschenkel übergeht. Der -zum -versenkten inordnen beider Schenkel ausgebildete eine. Scharnierteil ist im Bereich der Verbindungsstelle seiner beiden Schenkel mit einer Aussparung versehen, in welche der freie überstehende Teil des Gelenkschenkels des anderen Scharnierteiles beim Schließern der Türe eintauchen kann.
Das Scharnier gemäß der Erfindung ist bei geschlossener Türe nur über die Lange der G-elenkschenkel seiner beiden Scharnierteile sichtbar. Die Gelenkschenkel können erfindungsgemäß an ihrem sichtbaren freien und über die IaIznut vorstehenden Ende nach außen abgebogen sein und in diesem abgebogenen und überstehenden Teil gelenkig miteinander verbunden sein, wodurch ein Verschwenken der Küre um einen Winkel bis zu 180° ermöglicht wird.
Mir Türen, die leicht abnehmbar sein sollen, kann der Montageschenkel des anderen Scharnierteiles als Steck— zunge ausgebildet sein, die in einen auf oder in der Türe angeordneten Zungenhalter einschiebbar und lösbarbefestigt ausgebildet ist.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibting in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes mehr oder weniger schematisch dargestellt sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine montageseitige Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Möbelscharniers gemäß der Erfindungj
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Scharnierί
Fig. 3 eine montageseitige Ansicht eines zweiten Aus- führungsbeispieIs* eines Möbelscharniers;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das in Figur 3 dargestellte Scharnier.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Scharnier besteht aus zwei winkelf örmigen. Scharnierteilen 1 und 2, von denen Jeder einen Montagesehenkel 1a und 2a und einen Gelenkschenkel 1b und 2b aufweist. Beide Montage schenkel sind mit Löchern zum Hindurchführen -von Befestigungsschrauben 3 versehen. Der Gelenkschenkel Ib besteht aus
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zwei im Abstand voneinander angeordneten Lappen, zwischen die der Gelenkschenkel 2b des Scharnierteiles 2 eingreift (Jig. 1). Die beiden Scharnierteile 1 -und 2 sind im Bereich des freien Indes ihrer beiden Gelenkschenkel 1b -und 2b mit Hilfe einer durchgehenden Stiftachse 5 oder mittels getrennter Lagerstifte miteinander verschwenkbar verbunden.
Montageschenkel 1a und Gelenkschenkel 1b des einen Scharnierteiles sind beide in einer Falznut der Türe 5 versenkt angeordnet. Die hierfür erforderliche Ausnehmung wird mittels eines Pingerfräsers in einem Arbeitsgang geschaffen. Der Montagesehenkel 2a des anderen Scharnierteiles 2 ist auf die Innenseite der Seitenwand 6 eines Möbelstücks aufgesetzt befestigt. Br könnte aber auch versenkt angeordnet sein und zu diesem Zweck zungenförmig mit einem kreisrunden Endabsehluss versehen sein, so daß auch die für seine Aufnahme erforderliche Ausnehmung in der Seitenwand 6 des Möbelstückes in einem Arbeitsgang mittels eines Fingerfräsers geschaffen werden kann.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, steht der gegenüber dem Montagesehenkel 2a relativ stärkere Gelenkschenkel 2b, der die gleiche Stärke hat wie der aus Figur 2 ersichtliche Gelenkschenkel 1b des einen Scharnierteiles 1, auch mit seinem der Schwenkachse· 4 entgegengesetzten Ende 2c über die Ebene des Montagesehenkels 2a vor. Dieser Tor-
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sprung 2c gent in einer schrägen Ebene 2d in den Montageschenkel 2a über. In der Schließstellung der Türe gemäß Figur 2 kann der Vorsprung 2c in eine aus der Zeichnung nicht näher ersichtliche taschenförmige Ausnehmung im Montageschenkel la des einen Scharnierteiles eintauchen.
Bei dem in den Figuren 3 und 4- dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Montageschenkel UOa des in der Türe 50 versenkt angeordneten einen Scharnierteiles 10 mit einem ebenfalls in der Falznut der Türe 50 versenkt angeordneten Gelenkschenkel 10b verbunden, dessen freies Ende 10c nach außen abgebogen ist und in dem abgebogenen Bereich die Schwenkachse 40 trägt, über welche der Gfelenkschenkel 10b mit dem an seinem Ende entsprechend abgebogenen Gelenksehenkel 20b des anderen Seharnierteiles 20 gekoppelt ist· Der andere Scharnierteil 20 weist einen zungenförmigen Montageschenkel 20a auf, der im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 nicht direkt mit der Seitenwand 60 des Möbelteiles verschraubt ist, sondern in eine Führungsbahn eines Zungenhalters 70 eingeschoben ist, der mittels Befestigungsschrauben 30 auf der Seitenwand 60 des Möbelstückes verankert ist. Der steckzungenf örmige Montageschenkel 20a wird in der Führungsbahn des Zungenhalters 70 mittels einer Spannschraube- 80 festgeklemmt. Diese Anordnung erlaubt ein rasches Aushängen der Türe 50 durch einfaches lösen der Spannschraube 80 und
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Herausziehen des zungenförmigen Montageschenkels 20a aus der Führungsbahn des Zungenhalters 70. Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der andere Scharnierteil 20 an der Übergangsstelle 2Od zum Gelenkschenkel 20b verstärkt. Das Scharnier ist jedoch so ausgebildet, daß für die verstärkte Stelle 2Od keine besondere Ausnehmung im Hontageschenkel 10a des einen Seharnierteiles erforderlich ist. Durch das abgebogene Gelenkende 10c des Gelenkschenkels 10b kann die Türe 50 tun mehr als 90° beim Öffnen verschwenkt werden, wobei sich ohne weiteres auch ein Schwenkbereich von 180° erzielen läßt·
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Claims (1)

  1. G 534· - 8
    Schutzansprüche
    1. Zweiteiliges Möbelseharnier zum Befestigen von überfälzten !Puren, bei dem mindestens einer der Scharnierteile abgewinkelt ist und im Bereich des freien Indes seines einen Winkelsehenkels mit dem anderen Scharnierteil verschwenkbar verbunden ist, und bei dem der eine abgewinkelte Scharnierteil zum versenkten Inordnen beider Schenkel in der lalznut der Türe oder in einer falznut für die 'Pure vorgesehen und die Iiänge seines mit dem anderen Scharnierteil gelenkig verbundenen WinkelschenkelS mindestens gleich der Tiefe der lalznut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierteil (2;20) ebenfalls abgewinkelt ist und einen plattenförmigen, mit Schraubenlöchern versehenen Montageschenkel (2a j 20a) und einen relativ stärkeren Gelenkschenkel (2b»20b) aufweist, der beidseitig über die Ebene des Montageschenkels (2a\20a) vorsteht.
    2. Möbels chargier nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum versenkten inordnen beider Schenkel (1a,1b) ausgebildete eine Scharnierteil (1) im Bereich der Verbindungsstelle beider Schenkel mit einer
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    Aussparung, versehen ist, in welche der eine freie überstehende Teil (2c) des Gelenkschenkels (2b) des anderen Scharnierteiles (2) eintauchen kann.
    J. Möbelscharnier nach .Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie überstehende Teil (2c;20c) des Gelenkschenkels (2b?20b) des anderen Scharnierteiles (2j20) allmählich, vorzugsweise über eine Schrägfläche (2dj20d), in den plattenförmigen Montageschenkel (2aj-20a) des anderen Scharnierteiles (2j20) übergeht.
    4. Möbelseharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschenkel (10b, 20b) beider Scharnierteile (10,20) an ihrem freien und über die Falznut vorstehenden Ende nach außen abgebogen und in diesem abgebogenem und überstehenden Teil (10c) gelenkig miteinander verbunden sind.
    5· Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage sch enkel (20a) des anderen Seharnierteiles (20) als Steckzunge ausgebildet ist, die in einem auf oder in. einer Wandung (60) eines Möbelteiles angeordneten Zungenhalter (70) einsehiebbar und losbar befestigt ist.
DEK56564U 1967-01-17 1967-01-17 Moebelscharnier zum befestigen von ueberfaelzten tueren. Expired DE1958438U (de)

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