DE3301279A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE3301279A1
DE3301279A1 DE19833301279 DE3301279A DE3301279A1 DE 3301279 A1 DE3301279 A1 DE 3301279A1 DE 19833301279 DE19833301279 DE 19833301279 DE 3301279 A DE3301279 A DE 3301279A DE 3301279 A1 DE3301279 A1 DE 3301279A1
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DE
Germany
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mounting plate
support arm
hinge
recess
locking
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DE19833301279
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Karl Lautenschläger jun.
Horst 6107 Reinheim Lautenschläger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/50Mounting methods; Positioning
    • E05Y2600/52Toolless
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • ======================= Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem Tragwand-Anschlagteil in Form eines langgestreckten, durch ein Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil gekoppelten Tragarms mit im wesentlichen U-fbrmigem Querschnitt, der lösbar und in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigstens teilweise übergreifen, und der Tragarm in seiner die Seitenwände verbindenden Stirnwand einen Längsschlitz aufweist, durch den der Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube hindurchtritt, und mit Abstand vom Längsschlitz in seiner Stirnwand eine Gewindebohrung aufweist, welche von einem aut der Montageplatte abgestützten Gewindestift durchsetzt wird, und in wenigstens einer der die Montageplatte übergreifenden Seitenwände des Tragarms eine Vertiefung oder Aussparung mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verlaufenden und zum scharniergelenkseitigen Ende des Tragarms weisenden Riegelkante vorgesehen und in dem der Vertiefung oder Aussparung gegenüberliegenden Bereich der Montageplatte ein federnd in eine über die Seitenfläche der Montageplatte vorstehende Lage vorgespanntes Rastelement mit einer zum dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende weisenden Riegelkante angeordnet ist, wobei die Riegelkante am Tragarm und die Riegelkante des Rastelements bei einer tragwandparallelen Längsverschiebung des Tragarms auf der Montageplatte in einer bestimmten Stellung in Xasteingriff kommen, nach Patent...... (Patentanmeldung P 32 23 937.8).
  • Bei dem Möbelscharnier gemäß der Hauptanmeldung ist der Längsschlitz an dem dem Scharniergelenk gegenüberliegenden ins Schrankinnere weisenden Endbereich des Tragarms angeordnet und mündet offen in diesem Tragarmende, und der Gewindestift weist an seinem montageplattenzugewandten Ende einen vergrößerten Haltekopf auf, welcher in eine vorn, d.h. scharniergelenkseitig offene Längsnut mit verengter Mündung in der Montageplatte eingeschoben ist. Der Tragarm ist daher bei gegenüber der Befestigungsstellung nur geringfügig gelockerter Befestigungsschraube durch Aufschieben auf die an der Tragwand vormontierte Montageplatte in Längsrichtung montierbar, wobei das federnde Rastelement zunächst durch die zugeordnete Tragarm-Seitenwand zurückgedrängt wird, bis es in die die Riegelkante bildende Vertiefung oder Aussparung ausfedern kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montagevorteil des federnden Riegelelements auch für die in großem Umfange verwendeten Scharniere nutzbar zu machen, bei denen der Längsschlitz für die Befestigungsschrauben nicht offen im schrankinneren Ende des Tragarms mündet, sondern als geschlossenes Langloch mit vergrößerter Durchstecköffnung ausgebildet ist. Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, -daß der Längs schlitz in der Stirnwand des Tragarms in an sich bekannter Weise als Langloch mit einer am scharniergelenkabgewandten Ende vorgesehenen vergrößerten Durchstecköffnung für den Kopf der Befestigungsschraube ausgebildet ist, und daß die Riegelkanten am Tragarm und am Rastelement relativ zueinander so angeordnet sind, daß sie in Rasteingriff kommen, sobald der Schaft der in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube in den rückwärtigen Übergangsbereich des Längsschlitzes zur Durchstecköffnung gelangt. Die Montage des Tragarms auf der an der Tragwand vormontierten Montageplatte erfolgt nun so, daß der Tragarm in solcher Stellung auf die Montageplatte aufgesetzt wird, daß der Kopf der Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung ausgerichtet ist. Dann wird der Tragarm auf die Montageplatte aufgedrückt, wobei der Kopf der Befestigungsschraube durch die Durchstecköffnung hindurchtritt und das federnde Rast element von den Innentlächen der Seitenwände des Tragarms zurückgedrängt wird. Wenn der Tragarm dann in Längsrichtung ins Schrankinnere geschoben wird, federt das Rastelement in die Vertiefung oder Aussparung in der zugeordneten Tragarm-Seitenwand aus1 sobald der Schaft der Befestigungsschraube in den schmaleren Teil des Langlochs übertritt. Das ausgefederte Rastelement verhindert dann ein Zuruckziehen des Tragarms bis in eine Stellung, in welcher der Kopf der Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung ausgerlchtet ist, so daß die geforderte Sicherung gegen versehentliche Trennung des Tragarms voh der Montageplatte bei gelockerter ßefestigungsschraube gegeben ist.
  • Um beim Ansetzen des Tragarms auf der Montageplatte das Zurückdrängen des Riegelelenients zu erleichtern, empfiehlt es sich, den unteren Rand der Seitenwände des Tragarms in dem bei Ausrichtung des Kopfs der in die Montageplatte eingedrehten Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung im Tragarm in Längsrichtung mit der Riegelkante des Rastelements ausgerichteten Bereich innenseitig schräg anzufasen.
  • Das Rastelement kann dabei in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von einem Endabschnitt einer in oder an der Montageplatte gehalterten langgestreckten Biegefeder gebildet werden, wobei die Biegefeder beispielsweise die Form eines in einer Eintiefung in der Oberseite der Montageplatte angeordneten Abschnitts aus fnderelastischem Metalldraht haut, dessen einer Endabschnitt in der Eintiefung befestigt ist, während sein anderer freier Endabschnitt durch einen Durchbruch in der die Eintiefung seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte hindurchtritt und etwas über die zugeordnete Seitenfläche der Montageplatte vorsteht. Das freie Ende des Metalldraht-Abschnitts bildet also die 1<iegelkante des Rastelements.
  • Die Anordnung des federnden Metalldraht-Abschnitts erfolgt dabei zweckmäßig so, daß sein freier Endabschnitt vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere gerichtet ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier in der Schließstellung; Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch den Tragarm des in Fig. 1 gezeigten Scharnier; Fig. 3 eine Unteransicht des Tragarms, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Tragarm, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 2; Fig. 5 eine Schnittansicht durch den Tragarm, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 23 Fig. 6 eine Seitenansicht der Montageplatte des in Fig. 1 gezeigten Scharniers; und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6.
  • Das in Fig. 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Scharnier weist einen auf einer an der Tragwand 12 eines Schrankkorpus vormontierten Montageplatte 14 einstellbar befestigten, als langgestreckter Tragarm 16 mit U-fUrmigem Querschnitt ausgebildeton Tragwand-Anschlagteil auf> der mit dem TUrfltig.l-Anschlagteil durch zwei Scharnierlenker 18, 20 gekoppelt ist, deren Enden nach Art eines Viergelenke verschwenkbar am türflügelseitigen Vorderende des Tragarms 16 bzw. am oder im Türflügel-Anschlagteil gelagert sind, der se:Lnerseits als versenkt in einer Bohrung oder Ausfräsung des Türflügels 22 angeordnete Einstecktopf 24 ausgebildet ist.
  • Der in den Figuren 2 bis 5 gesondert gezeigte langgestreckt Tragarm 16 hat - vi. erwähnt - einen U-förmigen Querschnitt, d.h. seine in parallelem Abstand verlaufenden Seitenwände 26 sind entlang ihrer oberen Ränder durch eine Stirnwand 28 miteinander verbunden. In dem in den Figuren 2 bis 4 links gelegenen Endbereich sind in den Seitenwänden 26 zwei bohrungen 30, 32 (Fig. 2) vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerstiften dienen, auf welchen die tragarmseitigen Enden der Scharnierlenker 18, 20 gelagert sind.
  • In der Stirnwand 28 ist ein in Tragarm-Längsrichtung verlaufendes Langloch 34 vorgesehen, dessen türflügelabgewandtes Ende zu einer Durchstecköffnung 36 für den Kopf 38 einer in die nachstehend in Verbindung mit den Figuren 6 und 7 noch näber beschriebenen Montageplatte 14 eingeschraubten Befestigungsschraube 40 (Fig. 1) erweitert ist. Am türflügelabgewandten Ende läuft die zur Montageplatte umgewinkelte Stirnwand 28 in eine Kante 42 aus, die in der bestimmungsgemäßen Montagestellung auf der Oberseite der Montageplatte 14 abgestützt ist.
  • Vor der Langloch 34 tat in der Stirnwand 14 mittig eine Gewindebohrung 14 vorgesehen, in welcher ein Gewindestift 46 (Fig. 1) eingeschraubt ist', dessen zwischen den Seitenwänden 26 liegendes inneres Ende auf der Oberseite der Montageplatte 14 abgestützt ist.
  • In den Innenflächen der Seitenwände 26 aind in gegenüberliegenden Bereichen längliche Vertiefungen 48 eingeformt oder eingeprägt, die an ihrem türflügelabgewandten, d.h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Ende Jeweils eine rechtwinkli; zu den Seitenwand-Innenflächen verlitfèhde senkrechte Riegelkante 50 bilden. In Anschluß an die Riegelkante 50 sind die unteren Ränder der Seitenwände 26 bei 52 innenseitig schräg angefast.
  • In den Figuren 6 und 7 ist die an der Tragwand 12 eines Schrankkorpus befestigbare, im dargestellten Fall aus Metall-Druckguß hergestellte Montageplatte 14 gezeigt, auf welcher der Tragarm 16 befestigbar ist. Die Montageplatte hat die Form von zwei aufeinandergesetzten langgestreckten leistenförmigen Abschnitten, von denen der untere, mit seiner Anlagefläche 54 auf der Tragwand 12 aufzusetzende Abschnitt 56 eine etwas größere Breite als der mittig aufgesetzte obere Abschnitt 58 hat, dessen Breite etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 26 des Tragarms 16 bemessen ist. Der Tragarm 16 ist also so auf die Montageplatte 14 aufsetzbar, daß die Seitenwände 26 den oberen leistenförmigen Abschnitt 58 passend übergreifen. Zwei in Längsrichtung der Montageplatte versetzte durchgehende angesenkte Bohrungen 60 und 62 erlauben die Befestigung der Montageplatte 14 mittels zugeordneter Senkkopfschrauben an der vorgesehenen Stelle der Tragwand 12 eines Schrankkorpus.
  • Im türflügelabgewandten, d.h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Endbereich der oberen Flachseite der Montageplatte 14 ist eine Befestigungsfläche 64 mit einer Querrifelung vorgesehen, auf welcher die Kante 42 des Tragarms in bestimmungsgemäßer Befestigungsstellung abgestützt ist.
  • Zur Aufnahme des Gewindeschafts der Befestigungsschraube 40 ist die in eineni Vorsprung 66 der Montageplatten-Oberseite angeordnete, in Fig. 7 erkennbare Gewindebohrung 68 vorgesehen. Zwischen dem Vorsprung 66 und der geriffelten Befestigungsfläche 64 ist in die Oberseite der Montageplatte eine Eintiefung 70 eingeformt, in welcher eine aus einem Abschnitt 72 aus Federstahl-Draht hergestellte Biegefeder in der in Fig. 7 erkennbaren schrägen Lage zwischen der die Eintiefung umgebenden Wand und einem vom Boden der Eintiefung vortretenden Vorsprung 74 gehalten ist.
  • Das -freie Ende des Draht-Abschnitts 72 durchsetzt einen Durchbruch 76 in der die Eintiefung seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte und tritt also über die Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 58 der Montageplatte vor, wobei die rückwärts, d.h. vom Scharniergelenk wegweisende Endfläche des Abschnitts 70 eine Riegelkante 78 bildet, welche mit der Riegelkante 50 der Vertiefung 48 in der zugeordneten Seitenwand 26 des aufgesetzten Tragarms zusammenwirkt. Die Lage der Riegelkante 78 des Draht-Abschnitts 72 ist so gewählt, daß sie bei einer Längsverschiebung des Tragarms 16 auf der Montageplatte 14 bei gelockerter Befestigungsschraube 40 aus dem Schrankinnern heraus, d.h. in Fig. 1 nach links, gerade dann an der Riegelkante 50 der Vertiefung 48 anfährt, wenn der Schaft der Befestigungsschraube 40 in den Übergangsbereich des Langlochs 34 zur Durch stecköffnung 36 gelangt. In Fig. 1 ist dies durch den zum einen von der Mittellinie der Befestigungsschraube 40 bis zur Übergangskante zwischen Langloch und Durchstecköffnung und zum andern von der Riegelkante 78 des Draht-Abschnitts 72 bis zur (nur strichpunktiert angedeuteten) Riegelkante 50 angegebenen Verschiebungsweg a veranschaulicht. Dann ist eine weitere Verschiebung des Tragarms gesperrt, d.h. ein Übertritt der Befestigungsschraube 40 in die Durchstecköffnung 36 derart, daß der Tragarm 16 nach oben von der Montageplatte abgehoben werden kann, ist nur dadurch möglich, daß die Befestigungsschraube so weit aus der Montageplatte herausgeschraubt wird, daß der Tragarm um ein solches Maß von der Montageplatte abgehoben werden kann, daß der seitlich vom leistenförmigen Abschnitt 58 vortretende Teil des Abschnitts 72 unter die untere Randkante der Seitenwand 26 des Tragarms gelangt, wobei die Riegelkanten 78, 50 voneinander freikommen. Dann kann der Tragarm 16 um das erforderliche zusätzliche Maß verschoben und - bei Ausrichtung des Kopfs 38 der Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung 36 von der Montageplatte 14 abgehoben werden.
  • Wenn umgekehrt der Tragarm - wiederum in ausgerichteter Lage des Kopf 38 der Befestigungsschraube 40 mit der Durchstecköffnung 36 - auf der Montageplatte befestigt werden soll, genügt es, den Tragarm fest in Richtung auf die Montageplatte aufzudrücken. Die schräge Anfasung 52 im rückwärtigen inneren Endbereich des Tragarms 16 drängt den dberiahenden Teil des Draht-Abschnitts 72 dann federnd in den Durchbruch 76 zurück, so daß der Befestigungskopf 38 durch die Durchtrittsöffnung 36 hindurchtreten kann. Durch Einschieben des Tragarms in Richtung ins Schrankinnere, d.h. in Fig. 1 nach rechts, gelangt der Schaft der Befestigungsschraube 40 dann in den Bereich des Langlochs 34 und der überstehende Teil des Abschnitts 72 tritt in die Vertiefung 48 in den Innenflächen der Tragarm-Seitenwände 26 über und federt aus dem Durchbruch 76 heraus in die Vertiefung. Dann ist die durch die zusammenwirkenden Riegelkanten 78, 50 gewährleistete Sicherheitsverriegelung des Tragarms auf der Montageplatte wieder gegeben.
  • Das Rastelement in Form des Draht-Abschnitts 72 ist bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur einseitig vorgesehen, d.h. die Sicherheitsverriegelung findet nun zwischen einer Seitenwand 26 des Tragarms 16 und der zugewandten Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 58 der Montageplatte 14 statt.
  • Es ist Jedoch ersichtlich, daß eine symmetrische Verdopplung des Rastmechanismus derart, daß ein dem Draht-Abschnitt 72 entsprechender Draht-Abschnitt auch einen Durchbruch auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 58 der Montageplatte 14 durchsetzt und mit der Vertiefung 58 in der gegenilberliegenden Seitenwand 26 des Tragarms zusammenwirkt, ohne Schwierigkeit verwirklichbar ist. Die Draht-Abschnitte 72 werden dann zweckmäßig von zwei Schenkeln einer an ihren in der Eintiefung 70 liegenden Enden einstückig verbundenen Haarnadelfeder gebildet.
  • Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Sicherheitsverriegelung zwischen dem Tragarm und der Montageplatte nicht auf das beschriebene Viergelenkscharnier beschränkt, sondern kann auch bei Scharnieren angewandt werden, deren Gelenkmechanismus nach einem anderen kinematischen Prinzip aufgebaut ist, beispielsweise bei Eingelenk-oder Kreuzgelenkscharnieren.

Claims (5)

  1. Möbelscharnier P a t e n t a n s p r ü c h e ===a==============s======3-=S 1. Möbelscharnier mit einem Tragwand-Anschlagteil in Form eines langgestreckten, durch ein Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil gekoppelten Tragarms mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der lösbar und in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigstens teilweise übergreifen, und der Tragarm in seiner die Seiteiiwände verbindenden Stirnwand einen Längsschlitz aufweist durch den der Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube hindurchtritt, und mit Abstand vom Längs schlitz in seiner Stirnwand eine Gewindebohrung aufweist, welche von einem auf der Montageplatte abgestüLzten Gewii estift durchsetzt wird, und in wenigstens einer der die Montageplatte übergreifenden Seitenwände des Tragarms eine Vertiefung oder Aussparung mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur oberfläche der Tragwand verlaufenden und zum scharniergelenkseitigen Ende des Tragarms weisenden Riegelkante vorgesehen und in dem der Vertiefung oder Aussparung gegenüberliegenden Bereich der Montageplatte ein federnd in eine über die Seitenfläche der Montageplatte vorstehende Lage vorgespanntes Rastelement mit einer zum dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende weisenden Riegelkante angeordnet ist, wobei die Riegelkante am Tragarm und die Riegelkante des Rastelements bei einer tragwandparallelen Längsverschiebung des Tragarms auf der Montageplatte in einer bestimmten Stellung in Rasteingriff kommen, nach Patent ...,.. (Patentanmeldung P 32 23 937.8), dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz in der Stirnwand des Tragarms 9 in an sich bekannter Weise als Langloch (34) mit einer am scharniergelenkabgewandten Ende vorgesehenen vergrößerten Durchstecköffnung (36) für den ICopf (38) der Befestigungsschraube (40) ausgebildet ist, und daß die Riegelkanten (501 78) am Tragarm (16) bzw. am Rastelement (Draht-Abschnitt 72) relativ zueinander so angeordnet sind, daß sie in iiasteingriff kommen, sobald der Schaft der in die Montageplatte (14) eingeschraubten Befestigungsschraube (4o) in den rückwärtigen Übergangsbereich des Langlochs (34) zur Durchstecköffnung (36) gelangt.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Seitenwände (26) des Tragarms (16) in dem bei Ausrichtung des Kopfs (40) der in die Montageplatte (14) eingedrehten efestigungsschraube (38) mit der Durchstecköffnung (36) im Tragarm (16) in Längsrichtung mit der Rieselkante des Rastelements ausgerichteten Uer ei cli (bei 52) innenseitig schräg angefast ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeIinzeichnet, daß das Rastelement von einem Endabschnitt einer in oder an der Montageplatte (14) gehalterten langgestreckten Biegefeder (Draht-Abschnitt 72) gebildet wird.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder die Form eines in einer Bintiefung (70) in der Oberseite der Montageplatte (14) angeordneten Abschnitts (72) aus federelastischem Metalldraht hat, dessen einer Endabschnitt in der Eintiefung (70) befestigt ist, während sein anderer freier Endabschnitt durch einen Durchbruch (76) in der die Eintiefung (70) seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte (14) hindurchtritt und etwas über die zugeordnete Seitenfläche der Montageplatte (14) vorsteht.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Metalldraht-Abschnitt (72) mit vom Scharniergelenk ins Schrankinnere gerichtetem freiem Endabschnitt in der Eintiefung (70) der Montageplatte (14) angeordnet ist.
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