DE2916499A1 - Elektro-handbohrmaschine mit vorrichtung zur wahlweisen umstellung fuer drehendes oder schlagendes bohren - Google Patents

Elektro-handbohrmaschine mit vorrichtung zur wahlweisen umstellung fuer drehendes oder schlagendes bohren

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DE2916499A1 DE19792916499 DE2916499A DE2916499A1 DE 2916499 A1 DE2916499 A1 DE 2916499A1 DE 19792916499 DE19792916499 DE 19792916499 DE 2916499 A DE2916499 A DE 2916499A DE 2916499 A1 DE2916499 A1 DE 2916499A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Elektro-Handbohrmaschine für Stein und dergleichen mit Vorrichtung zur wahlweisen Umstellung für drehendes Bohren und schlagendes Bohren mit einem das Werkzeug bzw· den Werkzeughalter bzw. ein die Schlagimpulse des Schlagorgans übertragendes Element bei fehlendem Arbeitsdruck in eine zum drehenden Bohren geeignete Stellung führenden Kraftspeicher, in welcher Stellung das Werkzeug außerhalb des Schlagbereiches des Schlagorganes liegt sowie mit einem Stellorgan, durch welches das Werkzeug mittelbar oder unmittelbar in dieser Stellung axial verriegelbar und entriegelbar ist·
Bei bekannten Elektro-Handbohrmaschinen dieser Art ist das Stellorgan eine koaxial sur Bohrachse angeordnete, in axialer Sichtung manuell verstellbare Hülse, welche die Werkzeugaufnahme bzw. das Werkzeug bei Herstellung mitnimmt und dadurch letzteres in eine Position für drehendes oder schlagendes Bohren führt. Mit Hilfe des als Hülse ausgebildeten Stellorgans ist das Werkzeug in den genannten Positionen verriegelbar· Dabei ist in einem 3PaIl das Stellorgan eine mittelbar am Gehäuse abgestützte Gewindehülse, die bei Drehung dank ihrer axialen Bewegungskomponente den Sräger des Werkzeughalters axial verstellt (CH-PS 356 396). In einem anderen Fall ist das Stellorgan als Schiebehülse ausgebildet und läßt sich nach Art eines Bajonettverschlusses in den Arbeitspositionen verriegeln (DE-AS 1 652 685).
Hisrron, ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Büektro-Handbohrmaschine der eingangs genannten Gattung ©toe nennenswerte Erhöhung des Gewichtes und der Baulänge so weiteraiibilden, daß sie auch zum Einbringen von Bohrlöchern in mehrschichtige Wand-, Boden- oder Beckengefüge spezifisch geeignet ist, deren Schichten von unterschiedlicher stofflicher Beschaffenheit und Härte sind und daher teils ein dreh.©ades, teils ein schlagendes Bohren erfordern. Ein für die wesentliches Beispiel eines solchen Gefüges ist eine
mit Keramikplatten "bzw. mit Fliesen belegte, durch Mauersteine gefügte oder aus Beton hergestellte Wand (Decke, Boden). Beim Einbringen von Bohrlöchern in ein solches System kommt es wesentlich auf ein punktgenaues Anbohren der Keramikplatten bzw, Fliesen, bei drehendem Bohren und sodann nach Durchbohren der oftmals relativ dünnen Keramikschicht auf ein rasches, zeitgerechtes Umschalten auf schlagendes Bohren an, ohne daß dabei die manuelle Führung der Handbohrmaschine beeinträchtigt ist.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellorgan ein quer zur Bohrachse bewegbares und asymmetrisch zu dieser angeordnetes Riegelelement ist, das in Riegelposition eine Schulter des-Werkzeuges bzw. des Werkzeughalters bzw. einer Abstandshülse hintergreift.
Eine solche Vorrichtung bietet die Gewähr dafür, daß nach Durchbohren einer Gefügeschicht ein extrem rasches, zeitgerechtes Umschalten in eine andere Arbeitsposition möglich ist und dabei der Bohrer nicht aus dem Bohrloch herausspringt und auf der Oberfläche beispielsweise der Keramikplatte abrutscht, wie es häufig vorkommt. Auch ist ein exaktes, schnelles Umschalten bei feinfühlig dosiertem Bohrdruck möglich, der insbesondere bei sehr dünnen Fliesen anzuwenden ist.
Vom drehenden zum schlagenden Bohren kann z.B. beim Übergang von einer Keramikschicht auf eine Betonschicht blitzartig umgestellt werden, wenn das Riegelelement rückseitig im Bereich der Basis eines benachbarten Handgriffes derart endet, daß es alt einem Finger der den Handgriff im übrigen fest umschließenden Hand betätigbar ist.
Aufgrund ihrer baulichen Konzeption i§t die Vorrichtung der Elektro-Handbohrmaschine auch den starken Anpreßdrücken gewachsen, die insbesondere beim Bohren von Löchern relativ großen Durchmessers über längere Zeiträume hinweg erforderlich sind.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprächen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Elektro-Handbohrmaschine, teilweise im Längsschnitt, in einer Stellposition für drehendes Bohren,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt gemäß Fig. 1 in einer Stellposition der Vorrichtung für schlagendes Bohren,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3,
Fign.5 und 6
ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend den Fign. 1 und 3»
Fign.7,8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Sarstellung entsprechend den Fign. 1, 3,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß Fig. 7 und
Fig. 10 eine Einzelheit aus Fig. 9·
Die Elektro-Handbohrmaschine weist ein äußeres Gehäuse 10 und ein Innengehäuse 11 auf. Das Gehäuse ist so gestaltet, daß die Maschine von der bedienenden Person mit einer Hand an einen rückseitig angeordneten Griff geführt und mit der anderen Hand an einem etwa in Höhe der Werkzeugspindel.21 angeordneten radialen Griff 12 gehalten bzw. geführt werden kann. In einem zur Bohrachse a-a koaxialen Führungszylinder 13 ist der von einem Pleuel 16 angetriebene Antriebskolben 14 sowie ein Schläger 15 gelagert. Die im Luftkissen 40 von dem hin- und hergehenden Antriebakolben 14 erzeugten weonselweisen Druckmini«·, und -aaxiaa
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lassen das Schlage»rgan 15 im Führungszylinder schwingen, das mit der Stirnkante seines Schaftes 15b dem Werkzeug 27 über ein Element 26 axiale Schlagimpulse vermittelt» In der Stellposition gemäß den Fign. 1-2 befindet sich das Schlagorgan 15 in einer extrem vorderen Position, in welche es bei fehlendem Arbeitsdruck oder dann gelangen kann, wenn der Werkzeughalter 28 mit Werkzeug 27 in einer vorderen Endlage verriegelt und somit das Element 26 außerhalb des Schlagbereiches des Schlagorgans 15 liegt. Das so außer Betrieb gesetzte Schlagorgan I5 ist von Bremsringen 24 gefangen, welche in Ringnuten eingreifen, die zwischen dem Kolbenabschnitt 15a und dem Schaft 15b des Schlagorgans I5 liegen. Ein Lagerstück 20 ist koaxial zum Führungssylinder 13 angeordnet und über einen Flansch 20a mit Schrauben. 22 an diesem befestigt. Das Lagerstück 20 umschließt die ¥erkaeugspindel 21, in welcher das Element 26 zur übertragung der Schlagimpulse begrenzt axial verschieblich aufgenommen ist« Im axialen Schwingungsbereich des Schaftes 15b ist innerhalb ,des lührungsZylinders I3 und des Lagerstückes 20 ©ine iührungshülse 23 für den genannten Schaft angeordnet. Das Drehmoment der Ankerwelle des Antriebsmotors wird über
' ©in© Getriebeachse 25a mit Kegelritzel 25 auf ein Kegelrad im Kegelradabschnitt 13a des Führungszylinders I3 übertragen. Die aus Eührungszylinder I3 und Lagerstück 20 bestehende, von dem Kugellager 1? und dem Nadellager 18 aufgenommene bauliche Einheit vermittelt dank Mitnehmer 19 das Drehmoment auf die Werkseugspindel 21» Diese steht mit dem Werkzeughalter 28 im
• Gettfindeeingriff. Eine als Kraftspeicher dienende, koaxial zur Drehachse a-a angeordnete Schraubenfeder 41 ist an der Führungahülse 23 ifidergelagert. Bei fehlendem Arbeitsdruck hält diese Behraubenfeder 41 die Werkzeugspindel 21 und damit den Werkzeughalter 28 samt Werkzeug in einer vorderen axialen End-, stellung, in der sich auch das rückseitig an einer Hingschulter dieser Werkzeugspindel anliegende Element 26 befindet. In dieser Position kann das Element 26 den Schaft 15b nicht mehr Das Schlag©rgan 15 wird bei fehlendem Widerstand ia
eine Position gemäß Figur 1 geschleudert und dort von Bremsringen 24- gehalten. In einer Arbeitsposition entsprechend den Fign. 1, 2, 5, 7, 9 für drehendes Bohren ist die aus Werkzeug 27, Werkzeughalter 28 und Werkzeugspindel 21 "bestehende Bewegungseinheit mit Hilfe eines Riegelelementes JO bzw. 130 bzw. axial festgelegt, d.h. verriegelt.
Im Ausführungsbeispiel der Fign. 1-4 ist das Riegelelement 30 rotierbar in einer Büchse 29 gelagert. Diese Büchse ist außerhalb der Bohrachse a-a und asymmetrisch zu dieser angeordnet. Sie ist in einem durch das Gehäuse gebildeten Lager 3^ schwenkbar aufgenommen. Das als Schwenkachse dienende Lagerteil 29a der Büchse durchgreift eine kreisrunde, als Schwenklager dienende Ausnehmung des Gehäuses 10 und hintergreift mittels Plansch die Gehäusewandung. Ein Bremsring 33« der auf dem Lagerteil 29a der Büchse 29 aufliegt, erzeugt beim Schwenken relativ geringe Eriktionskräfte. Hückseitig ist das liegelelement 30 im Kugellager 32 und im vorderen Bereich der Büchse 29 durch ein Nadellager 31 aufgenommen, das von der Schwenkachse b-b gerade noch geschnitten wird. In Yerriegelungsposition hintergreift das Biegelelement 30 mit seinem freien Ende 30a die Ringschulter des Werkzeughalters 28, so daß dieser auch bei starkem Arbeitsdruck nicht zurückweichen kann. Die Schwenkachse b-b verläuft parallel zur Bohrachse 5 demzufolge verläuft die Rotationsachse c-c des Riegelelementes 30 senkrecht zur Bohrachse. Das Riegelelement 30 erstreckt sich etwa gleich weit beidseitig der Schwenkachse o-b. Das von der Bohrachse abgewandte Betätigungsende 29b der Büchse 29 liegt im Bereich des oenachbarten, am Gehäuse 10, 11 ansetztenden Haltegriffes 12. Daher ist es möglich, .daß der Bedienende mit einem Singer die Büchse 29 mit dem Riegelelement 30 außer Megelposition (Pign· 3, 4) bzw. in Riegelposition (Fign. 1, 2) schwenken kann, ohne den Handgriff 12 mit der betreffenden Hand loszulassen oder in der Festigkeit des Zugriffes beeinträchtigt zu sein.
Im Ausführungsbeispiel der Pign. 5, 6 ist die Büchse 129 eine
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Ausformung des Gehäuses.10. Sie ist im Bereich der Schulter 35, also im Abschnitt d-d offen, so daß das nicht rotierende Riegelelement 130 einerseits dort an der rotierenden Schulter 35 anliegen kann und andererseits innerhalb der Büchse 129» insbesondere rückseitig, gut abgestützt ist. Das Riegelelement 130 ist etwa von rechteckigem Querschnitt und weist einen zylindrischen Schaft 130a auf, der rückseitig die Büchse 129 durchsetzt. Am überragenden Abschnitt des Schaftes 130a ist eine Griffscheibe 37 angeordnet, die im Basisbereich des Handgriffes 12 liegt, also ebenfalls mit einem Finger der um diesen Griff gelegten Hand erreichbar ist. Das Riegelelement I30 ist in der Büchse 129 linear verschiebbar und zwar mit Bezug auf die Bohrachse a-a in radialer Richtung. In Riegelposition gleitet es im Bereich einer Armierung 36 aus abriebfestem, hitzebeständigem Material an der rotierenden Schulter 35·
Es steht nichts im Wege, das Riegelelement I30 auch bolzenartig auszubilden und somit drehbar in der Büchse zu lagern. In diesem Falle dreht das Riegelelement I30 in Verriegelungsposition infolge der im Anlagebereich auftretenden Friktionskräfte passiv mit. Bei einer solchen Ausbildung ist es erforderlich, die Griffscheibe 37 ebenfalls drehbar auf dem Schaft 130a zu lagern, damit diese Griffscheibe bei Betätigung nicht rotiert. Der Büchsenraum 38 ist rückseitig und gegenüber dem Gehäuseraum 39 abgedichtet. ;
Wie aus den Fign. 2, 4 erkennbar ist im Ausführungsbeispiel der Fign. 1-4 die Schwenkbewegung des Riegelelementes 30 mit Büchse 29 durch einen Anschlagnocken . 10a des Gehäuses 10 und eine Nase 29c der Büchse 29 begrenzt.
In den weiteren Ausführungsbeispielen der Fign. 7, 8 einerseits und der Fign. 9 und 10 andererseits ist das Riegelelement 130 bzw. 131 innerhalb des Gehäuses 10 geführt. In Riegelposition liegt es an der Schulter 43 einer koaxialen Abstandshülse 42 an. Diese liegt mit einem Innenflansch 42a an der Rückseite des Werkzeughalters 28 an. Das nicht rotier-
bare Eiegelelement 130 bzw. I3I von eckigem Querschnitt ist im Bereich, der Schulter 43 mit einer Armierung 36 versehen. Die Führung für das Eiegelelement ist durch eine Ausformung 10b des Gehäuses 10 gebildet. Die Anordnung des Riegelelementes innerhalb des Gehäuses 10 hat den Vorteil, daß die Gleitfläche der Schulter 43 und die axiale Führung des Riegelelementes I30 bzw. 131 durch den im Gehäuseraum vorhandenen ölnebel geschmiert werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fign. 9» 10 unterscheidet sich von der Variante der Fign. 7, 8 dadurch, daß das Riegelelement I31 entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers 44 mittels eines manuell betätigbaren Sperrelementes 45 in Riegelposition gehalten ist. Der als Feder ausgebildete Kraftspeicher 44 ist vorder- . seitig an einer inneren Ausformung 10c des Gehäuses 10 und rückseitig an einem Querstift 47 des Riegelelementes I3I abgestützt. Das Riegelelement I3I überragt rückseitig die Führung 10b geringfügig. Das Sperrelement 45 ist eine drehbar auf dem Handgriff 12 gelagerte Scheibe, die rückseitig am Riegelelement 131 anliegt. Im Anlagebereich ist die Scheibe mit einer sektoralen Steuerkurve 46 versehen. Mit Hilfe dieser, eine Steigung . umfassenden Steuerkurve wird das Riegelelement I3I durch Drehung des Sperrelementes 45 entgegen der Wirkung des Kraftspeiehers 44 in Riegelposition verschoben. Bei Drehung des Sperrelementes im gegenteiligen Sinne wird das Riegelelement für eine durch den Kraftspeicher 44 bewirkte Bewegung außer Riegelposition freigegeben. Durch Anschläge 48, 49 ist die Drehung des Sperr el β^ηβη-tes 45 auf den Sektor der Steuerkurve 46 beschränkt.
Das Sperrelement 45 kann auch fest mit dem Handgriff 12 verbunden sein. In diesem Falle wird das Riegelelement I3I durch eine begrenzte Drehung des Handgriffes in Riegelposition über führt oder zur Entriegelung freigegeben.
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Claims (10)

PATeNTANWXLTE Dfi: FRIEDRICH B. MAYER DtfL-PHYS. G. FRANK WESTLICHE 24 7530 PFORZHEIM Friedrich Duss, Maschinenfabrik GmbH & Co., 7265 Neubulach Elektro-Handbohrmaschine mit Vorrichtung zur wahlweisen Umstellung für drehendes oder schlagendes Bohren Patentansprüche
1. Elektro-Handbohrmaschine für Gestein und dergleichen
mit Vorrichtung zur wahlweisen Umstellung für drehendes Bohren und schlagendes Bohren mit einem das Werkzeug bzw. den Werkzeughalter bzw. ein die Schlagimpulse des Schlagorgans übertragendes Element bei fehlendem Arbeitsdruck in eine zum drehenden Bohren geeignete Stellung führenden Kraftspeicher, in welcher Stellung das Werkzeug bzw. der Werkzeughalter bzw. das Element außerhalb des Schlagbereiches des Sohlagorganes liegt sowie mit einem Stellorgan, durch welches das Werkzeug mittelbar oder unmittelbar in dieser Stellung axial verriegelbar und entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan ein quer zur Bohrachse (a-a) bewegbares und asymmetrisch zu dieser angeordnetes Riegelelement (30 bzw. 130 bzw. UDist, das in Riegelposition (Fig.1, 5, 7, 9) eine Schulter (35 bzw. 43) des Werkzeuges (27) bzw. des Werkzeughalters (28) bzw, einer Abstandshülse (42) hintergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (30) in einer als führung dienenden Bucheβ (29) gelagert und mit dieser schwenkbar am Gehäuse (10) aufgenommen ist (Pign. 1-4).
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige .Biegelelement (30) rotierbar in der Büchse (29) gelagert ist und mit seinem freien Ende (30a) in Riegelposition die Schulter (35) hintergreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-31 dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bohrachse (a-a) abgewandte Betätigungsende (29b) der Büchse (29) im Bereich des benachbarten, am Gehäuse (10, 11) ansetzenden Haltegriffes (12) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (130) in einer Büchse (129) in Sichtung Bohrachse (a-a) verschieblich gelagert ist (Fig. 5-9).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (129) als Ausformung des Gehäuses (10) in einem in den Bereich der Schulter (35) ragenden Abschnitt (d-d) für die Anlage des Regelelementes (130) an der Schulter (35) offen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (130) die Büchse (129) rückseitig mit einem Pührungsschaft überragt, der im Bereich des Handgriffes (12) endet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (130 bzw. 131) innerhalb des Gehäuses (10) geführt und daß die Schulter (43) durch eine Abstandshülse (42) gebildet ist (Fig. 7-9).
9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 5, 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (131) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (44) mittels eines manuell betätigbaren Sperrelementes (45) in Biegelposition gehalten'ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (45) eine drehbar auf dem Handgriff gelagerte Scheibe mit Steuerkurve (46) ist.
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