DE19546775A1 - Datenverarbeitungsgerät für Fahrzeug - Google Patents
Datenverarbeitungsgerät für FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsgerät
für ein Fahrzeug, und insbesondere ein Datenverarbeitungsgerät
für ein Fahrzeug, das so entworfen ist, daß es vorab die von
außerhalb eines Fahrzeuges erfaßten Daten in einer
nicht flüssigen Speichervorrichtung registriert und mit den
Daten eine festgelegte Datenverarbeitung durchführt zusammen
mit den anschließend getrennt von außerhalb des Fahrzeugs
erfaßten Daten.
Eine Vielzahl von Steuerparametern, d. h. Erfahrungswerten, wie
für das computerbasierte Steuern einzelner Fahrzeugabschnitte
erforderlich sind, einschließlich der Motorsteuerung, werden
üblicherweise in einem elektrisch löschbaren/programmierbaren
ROM-Speicher (EEPROM-Speicher) gespeichert, der von einer
Batterie versorgt wird. Das Schreiben derartiger Daten oder
Erfahrungswerte in einen EEPROM-Speicher erfordert mehr Zeit
als das Schreiben in einen gebräuchlichen RAM-Speicher, was
dazu führt, daß während des Schreibens eine zeitweise
Unterbrechung oder ein Abfall bei der Batteriespannung oder
ein sporadisches Rauschen oder dergleichen auftritt. Dies
führt zu einem Problem dahingehend, daß das Auftreten eines
Rauschens oder dergleichen während des Schreibprogramms für
die Daten oder Erfahrungswerte, ausgehend von der
Motorsteuereinheit (ECU) zum dem EEPROM-Speicher zu einem
Eintrag von "ungeordneten Daten" und fehlerhaften
Erfahrungswerten in EEPROM-Speicher geführt hat.
Im Hinblick auf die zunehmenden Fahrzeugdiebstähle in den
vergangenen Jahren wurden zahlreiche Typen von
Diebstahlsicherungsgeräten vorgeschlagen. Unter diesen
Diebstahlsicherungsgeräten ist eines, das so entworfen ist,
daß es ein Fahrzeug mit einer elektrischen Vorrichtung
blockiert, wenn ein Versuch erfolgt, das Fahrzeug unter
Gebrauch eines unzulässigen Schlüssels zu starten oder zu
fahren. Dies wird erreicht, indem vorab ein
Identifikationscode oder ein Schlüssel-ID-Code in einem
Schlüssel gespeichert wird, beim Einführen des Schlüssels in
einen Schlüsselzylinder für das Starten des Fahrzeuges der
Schlüssel-ID-Code gelesen wird, ein Vergleich mit einem vorab
in dem Fahrzeug gespeicherten Referenz-ID-Code erfolgt, ein
Freigabesignal nur dann erzeugt wird, wenn ein Abgleich
zwischen beiden ID-Codes besteht, und eine Freigabe des zu
startenden Motors lediglich dann erfolgt, wenn eine
Motorsteuereinheit erfolgreich das Signal empfängt,
beispielsweise beschrieben in "Car technology", Band 48,
Nr. 8, 1994, Seiten 59 bis 64.
Ein Beispiel eines derartigen Blockiergerätes vom Transponder-Typ
ist in Fig. 5 gezeigt. Ein Schlüssel 2 enthält einen
(nicht gezeigten) Speicher, in dem ein Schlüssel-ID-Code
(beispielsweise mit 64 bit) vorab gespeichert ist, sowie einen
Transmitter 4 zum Senden des Schlüssel-ID-Codes. Der
Transmitter 4 des Schlüssels 2 und ein Schlüsselzylinder 5
sind miteinander gekoppelt, beispielsweise durch eine
Induktionsspule (Antenne) 6.
Wird der Schlüssel 2 in den Schlüsselzylinder eingeführt und
in die Zündposition gedreht, so wird ein Zündschalter 7
geschlossen. Hierdurch wird eine Blockier-CPU 13 aktiviert,
die in einem Hybrid-IC für die Blockiersteuerung (Blockier-HIC)
10 einer Motorsteuereinheit (ICU) 30 enthalten ist, und
von einem Leistungsverstärker einer Antenneneinheit 19 wird
dem Transmitter 4 über die Induktionsspule (Antenne) 6 eine
elektrische Betriebsleistung zugeführt. Die Antenneneinheit 19
ist elektrisch mit einer ECU-Vorrichtung 30 über ein Paar
Verbinder 40 und 50 verbunden, zusammen mit einer
Anschlußeinrichtung der Antriebs- und Steuersysteme, die für
die Motorsteuerung wesentlich sind, beispielsweise einem
Benzineinspritzventil 17 und einer Benzinpumpe 18. Ab dem
Zeitpunkt, ab dem elektrische Leistung dem Transmitter 4
zugeführt wird, liest der Transmitter 4 den in dem Schlüssel 2
gespeicherten ID-Code, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei er
periodisch und fortlaufend den ID-Code in einer Folge an den
Schlüsselzylinder 5 sendet, so lang der Zündschalter 7
angeschaltet bleibt.
Der empfangene Schlüssel-ID-Code wird von einem (nicht
gezeigten) Leistungsverstärker in der Antenneneinheit 19
verstärkt und in die Blockier-CPU 13 durch eine
Schnittstellenschaltung 12 in die Blockier-HIC-Schaltung
eingelesen und zeitweise in einem geeigneten ID-Code-Register
13b gespeichert. In einem EEPROM-Speicher 14 der HIC-Vor
richtung ist ein eindeutiger Referenz-ID-Code, der jedem
Fahrzeug zugeordnet ist, vorab gespeichert, und der Referenz-
ID-Code und der Fahrzeug-ID-Code, der gelesen wurde, werden
miteinander durch eine Vergleichseinheit 13S der CPU 13
verglichen. Wird festgelegt, daß ein Abgleich zwischen den
beiden vorliegt, oder daß sie eine festgelegte Beziehung
aufweisen, so wird ein Freigabecode von der Vergleichseinheit
13S an eine Motor-CPU 16 übertragen. Gleichzeitig wird ein
Starterrelais aktiviert, um die Drehung eines (nicht
gezeigten) Anlaßmotors auszulösen.
In einem ROM-Speicber der Motor-CPU 16 ist ein
Motorsteuerprogramm gespeichert, das mindestens einen
Motorsteueralgorithmus enthält, sowie einen I/O
(Eingabe/Ausgabe-Steueralgorithmus) und einen
Diebstahlssicherungsalgorithmus. Die Motor-CPU 16 wird gemäß
dem Motorsteuerprogramm betrieben und unterscheidet und
verifiziert den Empfang eines Freigabecodes durch den
Diebstahlsicherungsalgorithmus. Handelt es sich bei dem
Freigabecode um korrekte Codedaten, so führt die Motor-CPU 16
eine spezielle Kontrolle durch, auf der Grundlage des
Motorsteueralgorithmus für die jeweiligen
Anschlußvorrichtungen, beispielsweise ein
Benzineinspritzventil 17, eine Benzinpumpe 18 und eine
Zündsteuereinheit 20 bei dem Signalanschluß, der durch den
Ifo-Steueralgorithmus ausgewählt wird, wodurch der Start und
der Betrieb des Fahrzeugs ermöglicht wird.
Sind der in dem EEPROM-Speicher 14 die Referenz-ID-Code und
der von dem Schlüssel 2 übertragene und gelesene Schlüssel-ID-Code
nicht miteinander abgeglichen oder weisen sie keine
festgelegte Beziehung zueinander auf, so gibt die
Vergleichseinheit 13S keinen Freigabecode ab. Demnach wird der
Start des Fahrzeugs durch die Motor-CPU unterbunden, und eine
Hupe 21 wird durch die CPU 13 aktiviert, damit ein geeigneter
Alarm sowie eine Anzeige erfolgt. Handelt es sich bei dem von
der Vergleichseinheit 13S übertragenen Freigabecode nicht um
die korrekten Codedaten, so wird der Start des Fahrzeugs durch
die Motor-CPU 16 ebenfalls unterbunden. Demnach wird der
illegale Anlauf des Motors und das Fahren des Fahrzeugs mit
einem falschen Schlüssel vermieden, damit die
Fahrzeugdiebstahlsicherungsfunktion gewährleistet ist.
Bei dem oben beschriebenen Blockierer vom Transpondertyp ist
es erforderlich, den ID-Code des Schlüssels 2 als Referenz-ID-Code
in dem Fahrzeug, d. h. EEPROM-Speicher 14 vorab zu
speichern. Die Speicherung des Referenz-ID-Codes ist von dem
genannten Anmelder und anderen in der japanischen Anmeldung
Nr. 6-257375 erläutert und wird beispielsweise, wie
nachfolgend erläutert, implementiert.
Im letzten Herstellungsschritt, dem Auslieferungs-Über
prüfungsschritt oder dergleichen, wird ein beliebiger
Schlüssel 2 mit einem darin gespeicherten Schlüssel-ID-Code in
den Schlüsselzylinder 5 und den zugeordneten Schalter eines
fertig hergestellten Fahrzeugs eingeführt und gedreht, damit
der Zündschlüssel 7 aktiviert wird. Dies bewirkt ein Zuführen
elektrischer Leistung von der Antenneneinheit 19 zu dem
Transmitter 4 über die Induktionsspule, d. h. die Antenne 6.
Anschließend liest der Transmitter 4 den in dem Schlüssel 2
gespeicherten ID-Code und sendet diesen an den
Schlüsselzylinder 5. Der empfangene Schlüssel-ID-Code wird
seriell zu der Blockier-CPU 13 übertragen und von dieser
gelesen und zwar über die Antenneneinheit 19 und die
Schnittstellenschaltung 12. Wenn die reguläre Erfassung des
ID-Codes gemäß einer festgelegten Prozedur realisiert wurde,
dann erfaßt die Blockier-CPU den Schlüssel-ID-Code als den
Referenz-ID-Code in den EEPROM-Speicher 14.
Wird jedoch die Batteriespannung momentan unterbrochen, oder
fällt sie in nicht vorhergesehener Weise ab, oder tritt ein
Rauschen auf, während der Schlüssel-ID-Code des vorgenannten
Schlüssels 2 seriell zu dem EEPROM-Speicher 14 übertragen
wird, dann kann es passieren, daß die seriellen Daten partiell
ungeordnet" sind, und ein unkorrekter Schlüssel-ID-Code kann
in dem EEPROM-Speicher 14 als Referenz-ID-Code registriert
werden. Der auf diese Weise inkorrekt als Schlüssel-ID-Code
erfaßte Referenzschlüssel-ID-Code stellt ein Problem
dahingehend dar, daß der Motor selbst dann nicht gestartet
werden kann, wenn der richtige Schlüssel zum Starten des
Motors benützt wird, da der Schlüssel-ID-Code nicht mit dem
Referenz-ID-Code übereinstimmt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Datenverarbeitungsgeräts für ein Fahrzeug, das
eine genaue, zuverlässige Übertragung und Registrierung von
Daten ausgehend von der Außenseite eines Fahrzeugs in dem
Fahrzeug ermöglicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug geschaffen, das von
der Außenseite des Fahrzeuges empfangene Daten in einer
nichtflüchtige Speichervorrichtung speichert und eine
festgelegte Datenverarbeitung durchführt, wobei die
nichtflüchtige Speichervorrichtung die vorliegenden Daten
speichert, sobald dieselben Daten mehrfach aufeinanderfolgend
empfangen wurden.
Mit der obigen Anordnung werden Daten als korrekte Daten
lediglich dann gespeichert, wenn die infolge von der
Außenseite des Fahrzeugs empfangene Daten miteinander
mindestens zweimal hintereinander übereinstimmen. Jedoch wird
vermieden, daß "ungeordnete" Daten als korrekte Daten
gespeichert werden, da derartige ungeordnete Daten aufgrund
einer momentanen Unterbrechung oder eines nicht normalen
Abfalls der Batteriespannung oder des Rauschens oder
dergleichen während der Übertragung nicht mit den unmittelbar
nachfolgend empfangenen Daten übereinstimmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang
mit der beiliegenden Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Darstellen einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Betriebs gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm zum Darstellen eines Verfahrens für die
ID-Code-Kommunikation;
Fig. 4A und 4B Diagramme zum Darstellen der Signalformen desjenigen
Signals, das als Ergebnis des Vergleichs ausgegeben
wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
gebräuchlichen Fahrzeugdiebstahlsicherungsgerätes.
Nun werden den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
detailliert unter Hinblick auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen einer
Funktion der vorliegenden Erfindung, und die Symbole, die mit
den oben beschriebenen übereinstimmen, kennzeichnen gleiche
oder identische Abschnitte. Die Blockier-CPU, die in der zuvor
erläuterten Blockier-HIC-Vorrichtung enthalten ist, ist bei
dieser Ausführungsform mit einer ID-Code-Detektorvorrichtung
131 versehen, sowie einer ersten Speichervorrichtung 132 zum
Speichern des vorhergehenden oder letzten ID-Codes, einer
zweiten Speichervorrichtung 133 zum Speichern des momentanen
ID-Codes, einer ersten Vergleichsvorrichtung 134 und einer
zweiten Vergleichsvorrichtung 135.
Wird der Schlüssel 2 in die Zündung 5 eingeführt und in die
Position gedreht, in der die Zündung aktiviert wird, dann
erfaßt die ID-Code-Detektorvorrichtung 131 den ID-Code, der
wiederholt infolge von der Antenneneinheit 19 ausgesendet
wird. Der im Zeitpunkt n detektierte ID-Code (letzter
Zeitpunkt) wird in der ersten Vorrichtung 132 registriert. Der
im Zeitpunkt (n+1) detektierte ID-Code (momentaner Zeitpunkt)
wird in der zweiten Speichervorrichtung 133 registriert.
Die erste Vergleichsvorrichtung 134 vergleicht den in der
ersten Speichervorrichtung 132 registrierten ID-Code mit dem
in der zweiten Speichervorrichtung 132 registrierten zweiten
ID-Code, und registriert dann, wenn beide ID-Codes miteinander
übereinstimmen, den ID-Code aus den Referenz-ID-Code in dem
EEPROM-Speicher 14. Die zweite Vergleichsvorrichtung 135
vergleicht den in der zweiten Speichervorrichtung 133
registrierten zweiten ID-Code mit dem in dem EEPROM-Speicher
14 registrierten Referenz-ID-Code, und gibt dann, wenn beide
ID-Codes übereinstimmen, ein impulsförmiges
Motorsteuerungsgerät-Freigabe-(ok)-Signal an die Motor-CPU ab,
wie es in Fig. 4A gezeigt ist; stimmen sie nicht überein, so
gibt sie ein Zweipegel-Motorsteuerungssperr-(Ng)-Signal ab,
wie in Fig. 4B gezeigt ist.
Die Fig. 2 zeigt das Flußdiagramm zum Darstellen des Betriebs
der oben erläuterten momentanen Ausführungsform. Dieses
Programm wird periodisch gestartet, wenn der Schlüssel 2 in
die Zündung 5 eingeführt wird, damit der Zündschalter
angeschaltet wird.
Im Schritt S1 wird ein nicht gezeigter Zeitgeber gestartet. Im
Schritt S2 bestimmt die ID-Code-Detektorvorrichtung 131, die
als eine der Funktionen der Blockier-CPU 13 realisiert ist, ob
der ID-Code empfangen wurde oder nicht. Erfaßt die ID-Code-De
tektorvorrichtung 131 einen Empfang des ID-Codes, so wird im
Schritt S3 der erfaßte ID-Code in der zweiten
Speichervorrichtung 133 registriert. Im Schritt S4 wird der in
dem EEPROM-Speicher 14 registrierte ID-Code von der zweiten
Vergleichsvorrichtung 135 gelesen. Im Schritt S5 wird
bestimmt, ob der Referenz-ID-Code von dem EEPROM-Speicher 14
gelesen wurde oder nicht.
Wird die Verarbeitung zum Registrieren des Referenz-ID-Codes
unmittelbar nach dem Abschluß der Herstellung des Fahrzeugs
durchgeführt, so wurde der Referenz-ID-Code noch nicht
registriert, und das Programm geht zum Schritt S6 über. In
Schritt S6 vergleicht die erste Vergleichsvorrichtung 134 den
ersten ID-Code in der ersten Speichervorrichtung 132 mit dem
zweiten ID-Code in der zweiten Speichervorrichtung 133. An
dieser Stelle wurde der ID-Code noch nicht der
Speichervorrichtung 132 registriert, und demnach bestimmt das
Programm, daß diese beiden ID-Codes nicht miteinander
übereinstimmen, und geht zum Schritt S8 über, in dem der
zuletzt erfaßte ID-Code in der Speichervorrichtung 132
registriert wird. Im Schritt S9 wird bestimmt, ob der ID-Code
7 mal erfaßt wurde (im allgemeinen gemäß einer festliegenden
Zahl von Wiederholungen) oder öfter, und wenn die Bestimmung
negativ verläuft, so wird die Bearbeitung abgeschlossen und es
folgt der Wartezustand.
Sobald die Verarbeitung erneut ausgelöst wird, werden die
Verarbeitungsschritte von S1 bis S5, wie oben angegeben,
ausgeführt und das Programm geht zum Schritt S6 über. Im
Schritt S6 vergleicht die erste Vergleichsvorrichtung 134 den
in der Speichervorrichtung 132 während der vorhergehenden
Verarbeitung registrierten ID-Code mit dem im Schritt S3 der
momentanen Verarbeitung in der Speichervorrichtung 133
registrierten zweiten ID-Code.
Wenn der erste und zweite ID-Code nicht abgeglichen sind, dann
geht das Programm vom Schritt S6 zum Schritt S8 über, damit
der diesesmal erfaßte ID-Code in der Speichervorrichtung 132,
wie oben beschrieben, registriert wird. Im Schritt S9 wird
bestimmt, ob der ID-Code 7 mal oder öfter erfaßt wurde, und er
wird anormal festgelegt, wenn der ID-Code 7 mal oder öfter
erfaßt wurde. Im Schritt S10 erfolgt über die (nicht gezeigte)
Anzeigelampe eine visuelle Anzeige zum Anzeigen der
Anormalität, und anschließend wird die Verarbeitung
abgeschlossen.
Stimmt der in der ersten Speichervorrichtung 132 registrierte
ID-Code mit demjenigen überein, der in der zweiten
Speichervorrichtung 133 registriert ist, dann wird festgelegt,
daß der ID-Code der richtige ID-Code und frei von
"ungeordneten" Daten ist. Der ID-Code wird dann als Referenz-
ID-Code im Schnitt S7 im EEPROM-Speicher 14 vor dem Abschluß
der Verarbeitung gespeichert.
Nachdem - wie oben beschrieben - der Referenz-ID-Code in dem
Fahrzeug registriert ist, und das fertig hergestellte Fahrzeug
an den Kunden zusammen mit dem Schlüssel 2 ausgeliefert wurde,
wird für den Referenz-ID-Code festgelegt, daß er von dem
EEPROM-Speicher 14 im Schritt S5 gelesen wurde, und das
Programm geht zum Schritt S11 über. Beim Schritt S11 wird der
zweite ID-Code in der Speichervorrichtung 133 mit dem in dem
EEPROM-Speicher 14 registrierten Referenz-ID-Code durch die
zweite Vergleichsvorrichtung 135 verglichen. Im Schnitt S12
wird bestimmt, ob beide ID-Codes miteinander übereinstimmen,
und wenn diese übereinstimmen, wird festgelegt, daß-er
zulässige Schlüssel zum Starten des Motors benützt wurde, und
im Schnitt S13 wird das OK-Signal (Fig. 4A) abgegeben; stimmen
sie nicht überein, so wird festgelegt, daß ein zulässiger
Schlüssel benützt wurde, und das NG-Signal (Fig. 4B) wird im
Schritt S14 abgegeben.
Wird kein ID-Code innerhalb einer festgelegten Zeitspanne im
obengenannten Schritt S2 oder S15 erfaßt, so wird auch
festgelegt, daß ein unzulässiger Schlüssel benützt wurde, und
das NG-Signal wird im Schritt S14 abgegeben.
Gemäß der Ausführungsform wird nur dann, wenn zwei
aufeinanderfolgene ID-Codes, die von dem Schlüssel 2
ausgelesen und ausgegeben werden, miteinander übereinstimmen,
der ID-Code in dem EEPROM-Speicher 14 als korrekter ID-Code
frei von "ungeordneten" Daten registriert, d. h. als korrekter
Referenz-ID-Code. Demnach ist es selbst dann, wenn der ID-Code
"ungeordnete" Daten während der seriellen Übertragung aufgrund
einer momentanen Unterbrechung, oder eines anormalen Abfallens
der Batteriespannung oder des Rauschens oder dergleichen mit
sich führt, möglich, zu vermeiden, daß ein derartiger ID-Code
mit "ungeordneten Daten" als Referenz-ID-Code registriert
wird, wodurch eine genaue zuverlässige Registrierung des
Schlüssel-ID-Codes in dem Fahrzeug ermöglicht wird.
Die obige Ausführungsform beschreibt einen Fall, bei dem
lediglich dann, wenn zwei aufeinanderfolgende und in Reihe
empfangene ID-Codes miteinander übereinstimmen, der ID-Code
als der korrekte ID-Code angesehen und als der Referenz-ID-Code
registriert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt; der ID-Code kann als Referenz-ID-Code nur
dann registriert werden, wenn drei oder mehr
aufeinanderfolgende ID-Codes insgesamt miteinander
übereinstimmen.
Die obige Ausführungsform entspricht dem Fall, bei dem die
vorliegende Erfindung bei einem
Fahrzeugdiebstahlsicherungsgerät angewendet wird. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht ausschließlich hierauf
beschränkt; sie kann auch bei der Datenkommunikation,
Verarbeitung und dergleichen eingesetzt werden, die zwischen
einem externen Fehlerdiagnosegerät und der in dem Fahrzeug
installierten ECU-Vorrichtung erfolgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Daten als die
richtigen oder Referenzdaten nur dann gespeichert, wenn die
infolge von der Außenseite des Fahrzeugs empfangenen Daten
miteinander zumindest zweimal hintereinander übereinstimmen.
Hierdurch wird vermieden, daß "ungeordnete" Daten als korrekte
Daten gespeichert werden, wenn derartige ungeordnete Daten
durch das momentane Unterbrechen und/oder das anormale
Abfallen der Batteriespannung oder aufgrund des Rauschens
verursacht werden.
Claims (6)
1. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug, das die von der
Außenseite eines Fahrzeuges empfangenen Daten in einer
nicht flüchtigen Speichervorrichtung (14) vorab
registriert und eine festgelegte Datenverarbeitung der
Daten zusammen mit separat später empfangenen Daten
durchführt, wobei
die Daten in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung (14) vorab registriert werden können, solange mehrere identische Daten in Folge empfangen werden.
die Daten in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung (14) vorab registriert werden können, solange mehrere identische Daten in Folge empfangen werden.
2. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug, das die von der
Außenseite eines Fahrzeuges empfangenen Daten vorab in
einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung (14)
registriert und eine festgelegte Verarbeitung der Daten
durchführt, enthaltend:
eine Vorrichtung (132, 133) zum Speichern eines Datenteils oder von zwei Datenteilen, die in Folge empfangen werden; und
eine Vorrichtung (134) zum Vergleichen des anderen in Folge empfangenen Datenteils mit den gespeicherten Daten; wobei
die Daten in der nicht gültigen Speichervorrichtung (14) vorab registriert werden können, so lange die Vergleichsvorrichtung (134) die Übereinstimmung der beiden Daten erfaßt.
eine Vorrichtung (132, 133) zum Speichern eines Datenteils oder von zwei Datenteilen, die in Folge empfangen werden; und
eine Vorrichtung (134) zum Vergleichen des anderen in Folge empfangenen Datenteils mit den gespeicherten Daten; wobei
die Daten in der nicht gültigen Speichervorrichtung (14) vorab registriert werden können, so lange die Vergleichsvorrichtung (134) die Übereinstimmung der beiden Daten erfaßt.
3. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug, bei dem ein von
der Außenseite eines Fahrzeugs empfangener ID-Code als
Referenz-ID-Code vorab registriert wird, anschließend der
nachfolgend von der Außenseite des Fahrzeugs empfangene
ID-Code mit dem Referenz-ID-Code verglichen wird und
dann, wenn festgestellt wird, daß zwischen diesen eine
vorab festgelegte Beziehung besteht, die Motorsteuerung
freigegeben wird, wobei
dann, wenn nachfolgend dieselben ID-Codes empfangen werden, der ID-Code als der Referenz-ID-Code in einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung (14) registriert wird.
dann, wenn nachfolgend dieselben ID-Codes empfangen werden, der ID-Code als der Referenz-ID-Code in einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung (14) registriert wird.
4. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug, bei dem ein von
der Außenseite eines Fahrzeuges empfangener ID-Code als
ein Referenz-ID-Code vorab registriert wird, anschließend
der im folgenden Nachfolge von der Außenseite des
Fahrzeuges empfangene ID-Code mit dem Referenz-ID-Code
verglichen wird und dann, wenn zwischen beiden eine vorab
festgelegte Beziehung festgestellt wird, die
Motorsteuerung ermöglicht wird, wobei ein
Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug enthält:
eine ID-Code-Detektorvorrichtung (131) zum aufeinander folgenden Erfassen aufeinanderfolgender ID-Codes, die aufeinanderfolgend empfangen werden;
eine erste ID-Code-Komperatorvorrichtung (134) zum Vergleichen eines unmittelbar vorab erfaßten ersten ID-Codes mit einem in diesem Zeitpunkt erfaßten zweiten ID-Code vor dem Registrieren als Referenz-ID-Code;
eine Vorrichtung (14) zum Registrieren entweder des ersten oder zweiten ID-Codes als Referenz-ID-Code, wenn der an diesen zwei Punkten erfaßte zweite ID-Code mit dem vorab erfaßten ersten ID-Code übereinstimmt.
eine ID-Code-Detektorvorrichtung (131) zum aufeinander folgenden Erfassen aufeinanderfolgender ID-Codes, die aufeinanderfolgend empfangen werden;
eine erste ID-Code-Komperatorvorrichtung (134) zum Vergleichen eines unmittelbar vorab erfaßten ersten ID-Codes mit einem in diesem Zeitpunkt erfaßten zweiten ID-Code vor dem Registrieren als Referenz-ID-Code;
eine Vorrichtung (14) zum Registrieren entweder des ersten oder zweiten ID-Codes als Referenz-ID-Code, wenn der an diesen zwei Punkten erfaßte zweite ID-Code mit dem vorab erfaßten ersten ID-Code übereinstimmt.
5. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter enthält:
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob der Referenz-ID-Code registriert wurde oder nicht, wenn die ID-Code-De tektorvorrichtung erneut einen ID-Code erfaßt;
eine zweite ID-Code-Komperatorvorrichtung (135) zum Vergleichen des Referenz-ID-Codes mit dem momentan neu erfaßten ID-Code, wenn der Referenz-ID-Code registriert wurde; und
eine Motorsteuervorrichtung (16) zum Freigeben der Motorsteuerung, wenn der Referenz-ID-Code und der momentan neu erfaßte ID-Code miteinander übereinstimmen und zum Sperren der Motorsteuerung, wenn diese nicht miteinander übereinstimmen.
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob der Referenz-ID-Code registriert wurde oder nicht, wenn die ID-Code-De tektorvorrichtung erneut einen ID-Code erfaßt;
eine zweite ID-Code-Komperatorvorrichtung (135) zum Vergleichen des Referenz-ID-Codes mit dem momentan neu erfaßten ID-Code, wenn der Referenz-ID-Code registriert wurde; und
eine Motorsteuervorrichtung (16) zum Freigeben der Motorsteuerung, wenn der Referenz-ID-Code und der momentan neu erfaßte ID-Code miteinander übereinstimmen und zum Sperren der Motorsteuerung, wenn diese nicht miteinander übereinstimmen.
6. Datenverarbeitungsgerät für ein Fahrzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
nichtflüchtige Speichervorrichtung (14) ein elektrisch
löschbarer/programmierbarer ROM-Speicher
(EEPROM-Speicher) (14) ist.
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