DE19533319B4 - System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges, das einen Antriebsmotor aufweist sowie einen Startermotor zum Starten des Antriebsmotors mittels eines mit dem Fahrzeug verbindbaren Schlüssels, der mit einem ID-Kode versehen ist, umfassend
eine ID-Kode-Vergleichseinrichtung (13S), welche den ID-Kode des Schlüssels nach dessen Verbinden mit dem Fahrzeug und einen im Fahrzeug vorher gespeicherten ID-Referenzkode miteinander vergleicht und einen Freigabekode erzeugt, falls der Vergleich ergibt, dass der ID-Kode des Schlüssels und der ID-Referenzkode des Fahrzeugs in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen;
eine Steuereinrichtung (16) für den Antriebsmotor des Fahrzeuges, welche den an die Steuereinrichtung (16) übermittelten Freigabekode identifiziert und bei korrekter Identifizierung den Antriebsmotor des Fahrzeuges zum Betrieb freigibt; und
eine Verzögerungseinrichtung (13T), welche ein Startsignal zum Starten des Startermotors ausgibt nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ab Erzeugung des Freigabekode durch die ID-Kode-Vergleichseinrichtung (13S).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges.
  • Aus der EP 0 275 789 B1 ist ein System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges bekannt mit einer ID-Kode-Vergleichseinheit, welche einen Schlüssel-ID-Kode mit einem in einem Fahrzeug im Voraus gespeicherten Referenz-ID-Kode vergleicht und einen Freigabekode erzeugt, wenn beide ID-Kodes in einem vorbestimmten Verhältnis stehen, sowie mit einer Motorsteuereinheit, welche den Freigabe-Kode empfängt und identifiert und das Starten des Motors erlaubt, wenn der Freigabe-Kode von der Motorsteuereinheit nach Ablauf einer für die Identifizierung des Freigabe-Kodes benötigten und an einer Speichereinrichtung entsprechend eingestellten Zeit als zutreffend bestimmt wurde.
  • Aus der DE 44 16 705 C1 ist eine Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug bekannt, bei welcher ein Kode-Vergleich zwischen einem gesendeten Kode und einem mit Hilfe eines gespeicherten Algorithmus berechneten Kode stattfindet.
  • Bei einer aus der EP 0 372 741 A2 bekannten Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug erfolgt eine Freigabe zum Starten eines Motors während einer bestimmten Zeit.
  • Des weiteren ist ein System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges aus der Veröffentlichung "Car Technology", Band 48, Nr. 8, 1994, Seiten 59–64, bekannt. Ein Beispiel einer solchen bekannten Systems ist nachfolgend anhand von 4 und 5 der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Bei dem dort beschriebenen System beinhaltet ein Schlüssel 2 einen nicht dargestellten Speicher, in welchem ein Schlüssel-ID-Kode (zum Beispiel von 64 Bits) im voraus gespeichert ist, und einen Sender 4 zur Übertragung des Schlüssel-ID-Kodes. Der Sender 4 im Schlüssel 2 und ein den Schlüssel aufnehmender Zylinder 5 werden beispielsweise durch Induktionsspulen (Antenne) 6 miteinander gekoppelt. Wenn der Schlüssel 2 in den Schlüsselzylinder eingeführt wird und in die Zündposition gedreht wird, wird ein Zündschalter 7 geschlossen. Darauf ansprechend arbeitet eine Blockiervorrichtung CPU 13, und eine elektrische Betriebsspannung wird von einem Leistungsverstärker 11 einer als ECU ausgebildeten Blockiervorrichtung 10 an den Sender 4 durch die Spulen (Antenne) 6 geliefert. Der Sender 4 spricht darauf an, um den Schlüssel-ID-Kode zu lesen, und überträgt ihn an die Seite des Schlüsselzylinders 5.
  • Der empfangene Schlüssel-ID-Kode wird erfasst und digitalisiert durch eine HF-(Hochfrequenz)-Schaltung 12 in der Blockiervorrichtung 10, und in die CPU 13 eingelesen und vorübergehend gespeichert in einem geeigneten ID-Kode-Register 13B in der CPU 13. In einem EEPROM 13A der CPU 13 ist ein jedem Fahrzeug zugeordneter eindeutiger Referenz-ID-Kode im voraus gespeichert, und der Referenz-ID-Kode und der eingelesene Schlüssel-ID-Kode werden miteinander verglichen durch eine Vergleichseinheit 13S der CPU 13. Wenn festgestellt wird, dass es eine Übereinstimmung gibt zwischen den zwei, oder dass sie in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen, wird ein Freigabekode bei t1 übertragen von der Vergleichseinheit 13S an die Motorsteuereinheit (ECU) 16. Gleichzeitig wird ein Starterrelais aktiviert, um die Rotation eines nicht dargestellten Anlassermotors bei t2 in Gang zu bringen.
  • Wenn die ECU 16 die Bestimmung und Verifizierung des Empfangs des Freigabekodes bei t3 abschließt, steuert sie ein Kraftstoff-Einspritzventil 17, eine Kraftstoffpumpe 18, eine Zündungssteuereinheit 20, usw. gemäß einer vorbestimmten Prozedur und vorbestimmten Takt, wodurch es dem Fahrzeug ermöglicht wird, zu starten und zu laufen. Andererseits, wenn der in dem EEPROM 13A gespeicherte Referenz-ID-Kode und der von dem Schlüssel 2 übertragene und eingelesene Schlüssel-ID-Kode nicht miteinander übereinstimmen bzw. nicht in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen, gibt die Vergleichsfunktionseinheit 13S kein Freigabekode ab. Dementsprechend wird das Starten des Fahrzeuges durch die ECU 16 verhindert, und eine Hupe 14 wird durch die CPU 13 aktiviert, um einen passenden Alarm und eine passende Anzeige zu geben. Somit wird ein illegales Starten und Betreiben des Motors durch einen falschen Schlüssel verhindert, wodurch sichergestellt wird, dass ein Fahrzeugdiebstahl verhindert wird.
  • Die Motor-Startverhinderungsfunktion bei Diebstahl und die Diebstahlsicherungsfunktion der oben beschriebenen Blockiervorrichtung vom Transpondertyp führen jedoch zu einem Problem, das darin besteht, dass die Gültigkeit des verwendeten Schlüssels bestimmt wird als ein Ergebnis einer Gegenüberstellung des Schlüssel-ID-Kodes und des Referenz-ID-Kodes, ausgelöst durch eine Drehung des Schlüssels 2 in die Zündposition, wie oben beschrieben. Da die Übertragung des Freigabekodes und die Energiezuführung zum Starterrelais 15 gleichzeitig parallel ausgeführt werden, kann ein Rauschen (siehe die Wellenform 4 in 5), welches erzeugt wird beim Starten und Drehen des Anlassmotors, und Fluktuationen der Energieversorgungsspannung (Wellenform 5 in 5), welche sich daraus ergeben, dem von der Vergleichseinheit 13S an die Motor-ECU 16 zu übertragenden Freigabekode überlagert werden. Daher kann ein normaler Empfang und eine Bestimmung des Freigabekodes durch die Motor-ECU 16 gestört sein und ein normales und schnelles Starten und Wegfahren des Fahrzeuges kann nicht durchgeführt werden, trotz des Startvorganges mit hierfür richtigen Schlüssel.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, ein System zur Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein Starten des Fahrzeugmotors durch einen Unberechtigten verhindert und durch einen Berechtigten störungsfrei und zuverlässig ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem System nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einem System nach der vorliegenden Erfindung wird einer Motorsteuereinheit ermöglicht, den Freigabekode mit Sicherheit zu empfangen und zu identifizieren, so dass der Startvorgang des Fahrzeugs mit dem normalen und richtigen Schlüssel nicht behindert wird, wenn der von dem Schlüssel ausgelesene Schlüssel-ID-Kode übereinstimmt mit dem vorher in einer Blockiervorrichtungs-CPU 13 gespeicherten Referenz-ID-Kode.
  • Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße System zur Das Fahrzeug-Diebstahlsicherung eine ID-Kode-Vergleichseinheit, welche einem beispielsweise von einem Zündschlüssel erhaltenen Schlüssel-ID-Kode vergleicht mit dem vorher im Fahrzeug gespeicherten Referenz-ID-Kode, und erzeugt ein Freigabekode, wenn diese Kodes in einem vorbestimmten Verhältnis kommen (beispielsweise werden beide Kodes als identisch bestimmt), eine Motor-ECU, welche den Freigabekode empfängt und ihn unterscheidet und ein Starten und ein Steuern des Motors freigibt, wenn der Freigabekode als richtig bestimmt wurde, und eine Verzögerungsvorrichtung, welche ansprechend auf die Erzeugung des Freigabekodes gestartet wird und ein Signal erzeugt, welches das Starten des Motoranlassers freigibt mit einer Verzögerung einer vorbestimmten Zeit (zum Beispiel zumindest der notwendigen Zeit, damit die Motor-ECU den Freigabekode speichern bzw. zusammenführen und identifizieren kann).
  • Eine bestimmte voreingestellte Zeit (zum Beispiel zumindest eine Zeit, die notwendig ist, damit die Motor-ECU den Freigabekode von der Vergleichseinheit der Blockiervorrichtungs-ECU empfangen kann und sie versuchsweise speichern kann in dem Register, oder einer Zeit, welche notwendig ist zum Zusammenführen/Identifizieren des Freigabekodesignales auf seine Gültigkeit hin und dem Abschluss des Setzens eines geeigneten Flags, das heißt, einer Zeit welche notwendig ist, damit die Motor-ECU eine Zusammenführung/Identifizierung des Freigabekodes abschließen kann) wird abgezählt durch die Verzögerungsvorrichtung und der Anlassermotor wird gestartet nach Ablauf der obigen voreingestellten Zeit. Daher wird verhindert, dass das beim Starten des Anlassermotors erzeugte Rauschen dem Freigabekodesignal überlagert wird, ohne die Zusammenführung/Identifizierung des Freigabekodes durch die Motor-ECU zu verhindern, sogar bei einer Fluktuation der Energieversorgungsspannung. Diese Aktion kann sicher durchgeführt werden. Folglich kann das Fahrzeug von einem Berechtigten schnell und störungsfrei gestartet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind nachfolgen anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches einen Hauptteil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Zeitdiagramm bei der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Blockschaltbild als Beispiel einer bekannten Blockiervorrichtung vom Transpondertyp; und
  • 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in 4 gezeigten Vorrichtung.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches einen Hauptteil einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt, und die gleichen Bezugsziffern wie in 4 bezeichnen die gleichen oder äquivalente Teile. 2 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ist ein Zeitdiagramm der Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wenn der Schlüssel-ID-Kode, welcher vom Schlüssel 2 übertragen wird, von der Blockiervorrichtungs-ECU 10 eingelesen wird und vorläufig oder versuchsweise abgespeichert wird in dem ID-Kode-Register 13B, ähnlich wie bei der Beschreibung in Bezug auf 4 (Schritt S1 in 2) wird der Schlüssel-ID-Kode verglichen und zusammengeführt mit dem vorher in dem EEPROM 13A der CPU 13 gespeicherten Referenz-ID-Kode in der Vergleichseinheit 13S (Schritt S2).
  • Wenn beide Kodes als identisch bestimmt werden (Schritt 3), wird der Freigabekode zum Zeitpunkt t1 von der Vergleichseinheit 13S an die Motor-ECU 16 und den Verzögerungstaktgeber 13T (Schritt 4) ausgegeben. Die Motor-ECU 16 identifiziert das Freigabesignal und steuert das Kraftstoff-Einspritzventil 17, die Kraftstoffpumpe 18 und die Zündsteuerungseinheit 20 gemäß der vorbestimmten Prozeduren und Takte. Andererseits beginnt der Vezögerungstaktgeber 13T mit dem Zählen der vorbestimmten Verzögerungszeit (Schritt 5). Die Verzögerungszeit ist mindestens die Zeit, welche notwendig ist, damit die Motor-ECU 16 das Freigabekodesignal empfangen und versuchsweise bzw. vorübergehend in dem Register speichern kann, oder eine Zeit, welche notwendig ist zur Identifikation des Signals als korrektem Freigabekodesignal in einer Zusammenführungsprozedur und dem Abschließen des Setzens eines entsprechenden Flags (nicht abgebildet), das heißt eine Zeit, welche notwendig ist, damit die Motor-ECU 16 die Zusammenführung/Identifikation des Freigabekodes abschließen kann. Wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist (Schritt 6), erzeugt ein Starterrelais-Antriebssignalgenerator 13R ein Signal, um dem Starterrelais 15 zu einem Zeitpunkt t3 Energie zuzuführen, der Anlaßmotor (nicht abgebildet) wird gestartet (Schritt 7) und die Verarbeitung ist abgeschlossen. Andererseits, wenn die zwei ID-Kodes nicht identisch sind im Zusammenführungsschritt 3, wird der verwendete Schlüssel als illegal bestimmt, das Freigabekodesignal wird nicht erzeugt (Schritt 8) und daher wird dem Starterrelais 15 keine Energie zugeführt und die Verarbeitung wird abgeschlossen.
  • Obwohl der Verzögerungstaktgeber 13T den Freigabekode mindestens um eine Zeit verzögert, welche notwendig ist, damit die Motor-ECU 16 die Zusammenführung/Identifikation des Freigabekodes abschließen kann in der obigen Beschreibung, kann ein vernünftiger Rauschunterdrückungseffekt sogar dann erzielt werden, wenn die Verzögerungszeit kürzer ist als oben beschrieben, da es offensichtlich ist, daß das erzeugte Rauschen besonders groß ist beim Starten des Anlaßmotors, aber daß das von dem Starterrelais erzeugte Rauschen relativ klein ist.
  • Man versteht auch leicht, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf Blockiervorrichtungen des Transpondertypes angewendet werden können, welche in der Ausführung beschrieben wurde, sondern auch auf andere Fahrzeug-Diebstahlsicherungssysteme, welche ausgelegt sind, um den Freigabekode zur Zulassung des Motorstartens und Wegfahren des Fahrzeuges zu erzeugen nach Überprüfung der Gültigkeit des Schlüssel-ID-Kodes durch Vergleich und Zusammenführung des Schlüssel-ID-Kodes und des Referenz-ID-Kodes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Starten des Anlaßmotors ansprechend auf den Freigabekode verzögert, um somit später zu sein als die Antwort der Motor-ECU 16 auf den Freigabekode, und daher wird das Maß an Behinderung aufgrund von durch die Rotation des Anlaßmotors erzeugtes Rauschen reduziert bei der Identifikation und Bestimmung des Freigabekodes durch die Motor-ECU 16. Insbesondere, wenn die Verzögerungszeit eingestellt wird um mindestens einer Zeit zu entsprechen, welche notwendig ist, damit die Motor-ECU 16 das Empfangen des Freigabekodesignales von der Vergleichseinheit 13S der Blockiervorrichtungs-ECU 10 abschließen kann, es vorübergehend bzw. versuchsweise in dem Register speichern kann, das Freigabekodesignal auf seine Gültigkeit hin identifizieren und setzen eines passenden Flags (nicht abgebildet), das heißt eine Zeit, welche notwendig ist, damit die Motor-ECU die Zusammenführung/Identifikation des Freigabekodes abschließen kann, wird das zusammen mit dem Starten des Anlaßmotors erzeugte Rauschen daran gehindert sich dem Freigabekodesignal zu überlagern. Daher wird die Zusammenführung/Identifikation des Freigabekodes durch die Motor-ECU nicht wirklich behindert, sogar mit solchem Rauschen und/oder Fluktuationen in der Energieversorgungsspannung, sondern kann mit Sicherheit durchgeführt werden. Folglich kann das Fahrzeug schnell und ohne Fehler gestartet werden bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Diebstahlsicherungsfunktion. Ein teurer abgeschirmter Draht muß nicht verwendet werden für den Signalübertragungsdraht an die Motor-ECU 16 von der Blockiervorrichtungs-CPU 13.

Claims (8)

  1. System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges, das einen Antriebsmotor aufweist sowie einen Startermotor zum Starten des Antriebsmotors mittels eines mit dem Fahrzeug verbindbaren Schlüssels, der mit einem ID-Kode versehen ist, umfassend eine ID-Kode-Vergleichseinrichtung (13S), welche den ID-Kode des Schlüssels nach dessen Verbinden mit dem Fahrzeug und einen im Fahrzeug vorher gespeicherten ID-Referenzkode miteinander vergleicht und einen Freigabekode erzeugt, falls der Vergleich ergibt, dass der ID-Kode des Schlüssels und der ID-Referenzkode des Fahrzeugs in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen; eine Steuereinrichtung (16) für den Antriebsmotor des Fahrzeuges, welche den an die Steuereinrichtung (16) übermittelten Freigabekode identifiziert und bei korrekter Identifizierung den Antriebsmotor des Fahrzeuges zum Betrieb freigibt; und eine Verzögerungseinrichtung (13T), welche ein Startsignal zum Starten des Startermotors ausgibt nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ab Erzeugung des Freigabekode durch die ID-Kode-Vergleichseinrichtung (13S).
  2. System nach Anspruch 1, bei welchem die Verzögerungseinrichtung (13T) durch Empfang des von der Vergleichseinrichtung (13S) erzeugten Freigabekode aktivierbar ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Freigabekode von der Vergleichseinrichtung (13S) an die Steuereinrichtung (16) und an die Verzögerungseinrichtung (13T) gleichzeitig übermittelt wird.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die vorbestimmte Zeitspanne mindestens so lang ist wie die Zeitspanne, die zum Identifizieren des Freigabesignals durch die Steuereinrichtung (16) benötigt wird.
  5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Freigabesignal in der Steuereinrichtung (16) vorübergehend speicherbar ist und die vorbestimmte Zeitspanne mindestens so lang ist wie die Zeitspanne, die zum Speichern des Freigabesignals durch die Steuereinrichtung (16) benötigt wird.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Verzögerungseinrichtung (13T) durch einen Taktgeber gebildet ist.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Vergleichseinrichtung (13S) und die Verzögerungseinrichtung (13T) in einer Blockiereinrichtung (13) enthalten sind, an welche die Steuereinrichtung (16) angeschlossen ist.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem die Blockiereinrichtung (13) eine Speichereinrichtung (13A) zum Speichern des ID-Referenzkode und ein Register (13B) zum vorübergehenden Speichern des ID-Kode des Schlüssels aufweist und die Speichereinrichtung (13A) sowie das Register (13B) jeweils an Signaleingänge der Vergleichseinrichtung (13S) angeschlossen sind.
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