DE1954675A1 - Abrollvorrichtung fuer Wickel aus Bandeisen,Draehten od.dgl. - Google Patents

Abrollvorrichtung fuer Wickel aus Bandeisen,Draehten od.dgl.

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DE1954675A1
DE1954675A1 DE19691954675 DE1954675A DE1954675A1 DE 1954675 A1 DE1954675 A1 DE 1954675A1 DE 19691954675 DE19691954675 DE 19691954675 DE 1954675 A DE1954675 A DE 1954675A DE 1954675 A1 DE1954675 A1 DE 1954675A1
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Josef Schmitz
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EISEN und STAHLWALZWERKE ROETZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • B21C47/245Devices for the replacement of full reels by empty reels or vice versa, without considerable loss of time

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Abrollvorrichtung für Wickel aus Bandeisen, Drähten o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Abrollvorrichtung für tiNicsel aus Bandeisen, Drähten o.dgl., insbesondere für Durch ziehstraßen, bestehend aus einem mittels einer Antriebsvorrichtung um eine Querachse in eine Aufnahme- und eine Abwickelstellung kippbaren Trägerarm mit drehbeweglich gelagerter Trägertommel, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die Arbeitsweise wesentlich verbessert und der Aufbau erheblich vereinfacht wird.
  • In Bearbeitungsstraßen, in denen Bandeisen, Dr-ähte und andere Metallbänder durchgezogen werden, z.B. in Beizanlagen, werden die aufgewickelten Bänder, Drähte usw. von einer Abrollvorrichtung abgewickelt. Die bekannten Abrollvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Trägerarm, der um eine Querachse in eine Aufnahme-und eine Abwickelstellung gekippt wird, und an seinem oberen Ende eine drehbeweglich gelagerte Trägertrommel aufweist. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß nach dem Abrollen eines Wickels die betreffende Durchziehstraße nicht mehr mit dem Band- oder I)rahtmaterial gespeist wird und je nach Art der Verarbeitungsmaschinen in der Durchziehstraße stillgelegt werden muß. Zum Aufsetzen eines neuen Wickels mu der Trägerarm in eine Aufnahmestellung geschwenkt werden und nach Aufsetzen des Wickels auf die Trägertrommel wirder in die Abwickelstellung zurüclçgeschwenkt werde@. Der hierfür erforderliche Zeitaufwand ist ganz erheblich unti bildet eine Unterbrechung des Arbeitsablaufs. Besondere Schwierigkeiten bestehen bei Durohziehstraßen, wo mehrere Bander parallel zueinander bespielsweise durch ein Beizbad gezogen werden. Hier müssen an der Aulgabestelle mehrere Abgabevorrichtungen angebracht werden. infolge des geringen Platzbedarfs stößt dies aber auf große Schwierigkeiten.
  • Das gleiche gilt auch für den Antrieb mehrere; Abwickelvorrichtungen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Abrollvorrichtung für Wickel vorzusehen, welche den Auswechselvorgang wesentlich beschleunigt und auch eine platzsparende Anordnung sowie den unabhängigen Arbeitsablauf mehrerer parallel angeordneter Abwickelvorrichtungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine mittig gelagerte Trägerschiene gelöst, deren beide Trägerarme mit je einer Trägertrommel versehen sind und über die Antriebswelle wechselweise in die Aufnahme- und Abwickelstellung schwenkbar sind.
  • Die neuartige Abwickelvorrichtung hat zunächst den Vorteil, daß die Auswechselzeit wesentlich verringert wird. In der Zeit, wo ein auf einem Trägerarm befindlicher Wickel abrollt, Kann der andere mit einem neuen Wickel ausgerüstet werden. Ist nun der in die Durchzielieinrichtung einlaufende wickel abgerollt, so wird die Abrollvorrichtung lediglich in eine solche Lage verschwenkt,- daß der bereits auf dem anderen Trägerarm aufgesetzte WicKel in die Abwickelstellung geschenkt wird, wobei gleichzeitig aber der leere Trägerarm in seine Aufnahmestellung kommt, so daß letzterer nun wieder mit einem neuen Wickel bestückt werden kann.
  • Die ochwenkbewegung der Trägerschiene mit ihren beiden Tragerarmen kann auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden. Besonders geeignet ist eine Ausführung, bei der die Antriebswelle der Trägerschiene mit einem Ritzel versehen ist, welches in eine von einem hydraulischen Antriebs zylinder beaufschlagte Zahnstange eingreift. Der hydraulische Arbeitszylinder wird vorzugsweise derart gesteuert, daß die Trägerschiene in vierum 9o° versetzte Stellungen verschwenkt wird, in denen sie die Horizontalebene in Winkeln von 300 bzw. 60° schneidet. Durch diese Ausgestaltung erhalten die Trägerarme in einer bestimmten Arbeitsfolge Stellungen, in denen einerseits eine gute Position zum Einführen in die Durchziehstraße und andererseits ein leichtes Aufsetzen in der Aufnahmestellung möglich ist. Zum Einführen des Wickelanfangs in die Durchziehstraße steht der betreffende Trägerarm mit dem neuen WicKel schräg nach oben vor der Durchziehstraße, wobei die Trägerschiene die Horizontalebene mit einem WinKel von etwa 300 schneidet. In dieser Position liegt der Wickel unmittelbar vor der Durchziehstraße, kann also leicht in diese eingeführt oder an das Ende des vorlaufenden Bandes bzw. Drahtes angeschlossen werden. Nachdem dieser Wickel durch die Durchziehstraße läuft, wird die Trägerschiene um 9o0 nach unten verschwenkt, so daß der bisher leere, entgegengesetzte Trägerarm schräg nach oben, aber von der Durchziehstraße weg weist. In dieser Lage schneidet die Trägerschiene die Horizontalebene vorzugsweise in einem Winkel von 6 0. Nun kann auf den leeren Trägerarm ein neuer WicKel aufgesetzt werden, und zur gleichen Zeit wird der nach unten verschwenkte Wickel fortlaufend von der Durchziehstraße abgerollt. Ist der neue Wickel auf den bisher leeren Trägerarm aufgesetzt, so wird die Trägerschiene um 90° zurückgeschwenkt, so daß der noch ablaufende Wickel wieder unmittelbar vor der Durchziehstraße in Stellung kommt. Sobald nun dieser WiK-el ganz abgelaufen ist, wird die ganze Trägerschiene um 1800 zurücKgedreht und der Trägerarm mit dem neuen Wickel kommt vor der Durchziehstraße in Stellung.
  • Die zweiarmige Abrollvorrichtung ermöglicht also in vorteilliafter Weise ein besonders schnelles Auswechseln und außerdem für das Einführen in die Durchziehstraße und das Aufsetzen eines neuen Wickels besonders günstige otellungen.
  • Die neuartige Abwickelvorrichtung hat aber außerdem den Vorteil, daß mehrere Trägerschienen parallel nebeneinander angeordnet werden können, beispielsweise um mehrere Bänder unabhängig voneinander durch eine Beizanlage zu ziehen. Für diesen Zweck sind mehrere Trägerschienen auf einer gemeinsamen Lagerwelle nebeneinander angeordnet, wobei deren Antriebswellen rohrförmig ineinanderliegen und über eigene Ritzel und Zahnstangen von eigenen hydraulischen Zylindern unabhängig voneinander antreibbar sind.
  • Der Platzbedarf für eine solche Abrollvorrichtung mit mehreren Trägerschienen ist besonders gering, und außerdem wird die unabhängige Steuerung einer jeden doppelarmigen Trägerschiene ermöglicht.
  • Um die Bedienung zu erleichtern, ist erfindungsgemäß schließlicn noch vorgesehen, daß an Jedem Trägerarm eine Standplatte angeordnet ist, welche gegenüber der Trägerschiene um 300 versetzt sind. Die so angeordneten Standplatten liegen fluchtend zum Arbeitsflur oder einer Arbeitsbühne, wenn ein Trägerarm unmittelbar vor der Durchziehstraße liegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigen Figur 1 die seitliche Ansicht einer zweiarmigen Abrollvorrichtung, Figur 2 die Antriebsvorrichtung zum Verschwenken der Abrollvorrichtung gemäß Figur 1, Figur 3 eine Stirnansicht einer mit mehreren Trägerschienen versehenen Abrollvorrichtung, Figur t den Gegenstand der Figur 3 in einer Draufsicht von oben, und pigur ;, den Gegenstand der Figur 3, teilweise geschnitten.
  • Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen den Grundgedanken der Erfindung schematisch. Die Abrollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer zweiarmigen Trägerschiene 1, die auf einer Lagerwelle 2 mittig gelagert ist. Sie besitzt eine rohrförmige Antriebswelle 2a, welche um die Lagerwelle 2 herumläuft. An den beiden die Trägerarme bildenden Enden der Trägerschiene 1 ist eine übliche Trägertrommel 3 drehbar gelagert, welche der Aufnahme und Halterung eines Wickels 7 bzw. d dient. Diese können radial spreizbar sein, oder andere Halterungsvorrichtungen besitzen, mit denen ein Wickel festgehalten wird. Außerdein ist seitlich neben jedem Trägerarm eine Standplatte angeordnet, welche aber gegenüber der Trägerschiene 1 um etwa 30° versetzt sind.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist auf der Antriebswelle 2a ein Ritzel 13 befestigt, welches mit einer Zahnstange 15 in eingriff steht, die in einem Gleitschuh 16 läuft Die Zahnstange 15 ist über den Kopf 17 mit einem in Figur 2 nicht dargestellten hydraulischen Zylinder 18 verbunden, welcher die Zahnstange längs verschiebt und zwar derart, daß das Antriebsritzel 13 um jeweils 30° bzw. 180° gedrent wird. Der Lagerschuh 16 ruht zweckmäßig auf Lagerplatten 20 die mittels einer in einer Konsole 14 gelagerten Spindel 19 o.dgl.
  • höhenverstellbar sind, so daß beim Verschleiß der Zähne vom Ritzel 13 und der Zahnstange 15 ein Nachstellen möglich ist.
  • Figur 1 zeigt eine Stellung der Trägerschiene 1, in welcher die Trägerschiene die Horizontalebene in einem Winkel von 60o schneidet und der obere Trägerarm von der Durchziehstraße wegweist, welche durch eine Umlenkrolle 9 und eine Antriebswalze lo angedeutet ist. In dieser Stellung wird auf den oberen Trägerarm ein Wickel d auf die Trägertrommel 3 aufgesteckt.
  • Auf dem nach unten weisenden Trägerarm befindet sicn ein Wickel 7, der zu diesem Zeitpunkt in die Durchziehstraße irezogen wird. Nachdem der Wickel d auf den nach ollen weisenden Trägerarm aufgesteckt ist, wird mit Hil@e des hydraulischen Zylinders die Trägerschiene 1 um 90° in Richtung des @@eiles verschwenkt, so daß der Wick@l 7 unmittelbar vor der Durchziehstraße zu liegen kommt. Der Trägerarm mit dem Wickel 8 befindet sich dann in der Grube 5 unterhalb des Arbeitsflurs bzw. einer Arbeitsbühne 6. Sobald der Wickel 7 ganz abgerollt ist, wird die Trägerschiene 1 in Pfeilrichtung um 180° geschwenkt, so daß nun der neue Wickel vor der Durchziehstra-ße liegt. Gleichzeitig befindet sich aber die Standplatte 4 des entgegengesetzten Trägerarmes fluchtend zum Arbeitsflur 6, so daß die Bedienungsperson den Anfang des Wickels 8 in die Durchziehstraße einführen bzw.
  • mit d-el.l Ende des vorgelaufenen Wickels 7 verbinden kann.
  • Nachdem der Wickel eingezogen ist, wird die Trägerschiene 1 entgegen der Pfeilricntung um 9o° verschwenkt, so daß der vorher den Wickel 7 aufnehmende Trägerarm schräg nach oben weist, und hier ein neuer Wickel aufgesetzt werden kann.
  • ist dies geschehen, so wird die Trägerschiene wieder um 90° in Pfeilrichtung zurückgedreht und nach dem restlosen Ablaui en des zwickels 8 wird die Trägerschiene wieder umgeschwenkt, in die Ausgangsstellung, an welcher sich der geschilderte Arbeitsablaui wieder anschließt.
  • Bei der Ausführung nach den Figuren 3 bis 5 sind mehrere Trägerschienen 1 auf einer gemeinsamen Lagerwelle 2 nebeneinander angeordnet. Jede Trägerschiene 1 besitzt eine eigene rohrförmige Antriebswelle 2a bis 2c, welche mantelförmig zumeinander liegen (vgl. Figur 5). An den äußeren Engen jeder Antriebswelle ist ein Ritzel 13a bis 13c angebracht, unci jedes dieser Ritzel steht mit einer eigenen Zahnstange 15a bis 15c in Eingriff. Diese Zahnstangen 15a bis 15c laufen in Längslagern eines Gleitschuhs 16, der entsprechend figur 2 höhenverstellbar gelagert werden kann Beim Ausführungsbeispiel sind sechs Trägerscnienen 1 vorgesehen, so daß drei Trägerschienen von der einen Seite und die drei anderen von der anderen Seite her angetrieben werden. Die beiden Hälften der Abrollvorrichtung sinci also symmetrisch ausgebildet. Figur 5 zeigt darüberhinaus, daß die feststehende Lagerwelle 2 in Lagerböcken 11 befestigt ist, die sich aui Ständern 12 abstützen. Die gesamte Vorrichtung ist in einer grube 5 derart angeordnet, daß die Lagerwelle unterhalb des Arbeitsflures 6 liegt. Der seitliche Grubenbereich wird durch Abdeckplatten 21 verdeckt, während im Bereich der Trägerschienen die Standplatten 4 fluchtend zum Arbeitsflur 6 liegen; in der Darstellung nach Figur 4 befinden sich die vier oberen Arbeitsplatten 4 in einer solchen begehbaren stellung, so daß das Bedienungspersonal auf einfache Art und Weise an die vor der Durchziehstraße liegenden Trägerarme gelangen kann, um ein Einführen in die Durchziehstraße zu bewerkstellt Zen.
  • Der Gegenstand der Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Antriebe der Trägerarme anders auszugestalten una diese anderen Stellungen zuzuordnen. Auch sçann die gesamte Abrollvorrichtung anstelle in einer Arbeitsgrube an einem Trägergerüst angeordnet sein, wobei eine entsprechende Arbeitsbühne vorgesehen ist. Anstelle der hydraulischen Antriebszylinder mit Zahnstangen können auch geeignete Motoren unmittelbar in die Ritzel 13a bis 13c eingreifen, beispielsweise hydraulische Motoren o.dgl.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
  2. W Abrollvorrichtung für Wickel aus Bandeisen , Drähten o.dgl., insbesondere für Durchziehstraßen, bestehend aus einem mittels einer Antriebsvorrichtung um eine Querachse in eine Aufnahme und eine Abwickelstellung kippbaren Trägerarm und drehbeweglich gelagerter Trägertrommel, gekennzeichnet durch eine mittig gelagerte Trägerschiene (1), deren beide Trägerarme mit je einer Trägertrommel (3) versehen sind und über die Antriebswellen (2a) wechselweise in die Aufnahme- und Abwickestellung schwenkbar sindp 2. Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle der Trägerschiene mit einem Ritzel (13) versehen ist, welches in eine von einem hydraulischen Antriebszylinder (18) beaufschlagte Zahnstange (15) eingreift.
  3. 3. Abrollvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antrlebszylinder (18) derart gesteuert wird, daß die Trägerschiene (1) in vier um 9o° versetzte Stellungen verschwenkt wird, in denen sie die Horizontalebene in Winkeln von 30° bzw. 600 0 schneidet.
  4. 4. Abrollvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trägerschienen (1) auf einer gemeinsamen Lagerwe-lle (2) nebeneinander angeordnet sind, wobei deren Antriebswellen (2a bis 2c) rohrförmig ineinanderliegen und über eigene Ritzel (13a bis 13c) und Zahnstangen (15a bis 15c) von eigenen hydraulischen Zylindern (18) unabhängig voneinander antreibbar sind.
  5. 5. Abrollvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Trägerarm eine Standplatte (4) angeordnet ist, welche gegenüber der Trägerschiene (1) um 30° versetzt; sind.
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