DE19545102A1 - Variabel zusammenstellbare Einrichtungsmodule - Google Patents

Variabel zusammenstellbare Einrichtungsmodule

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DE19545102A1
DE19545102A1 DE1995145102 DE19545102A DE19545102A1 DE 19545102 A1 DE19545102 A1 DE 19545102A1 DE 1995145102 DE1995145102 DE 1995145102 DE 19545102 A DE19545102 A DE 19545102A DE 19545102 A1 DE19545102 A1 DE 19545102A1
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Withdrawn
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DE1995145102
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Inventor
Gianluca Valentini
Alvaro Clementi
Giuseppe Dinunzio
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IND VALENTINI SpA
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IND VALENTINI SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodulen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Gruppe von Einrichtungsmodulen, die geeignet sind, untereinander auf alternative Weise mit unterschiedlicher Ausrichtung und Ein­ teilung zur Herstellung einer sowohl in Höhe als auch in Brei­ te und Tiefe an jegliche Wandkonfiguration anpaßbaren Zusam­ menstellung verbunden zu werden.
Bekanntermaßen ist die Einrichtung von Räumen oft durch die Größe und Form der Wände bedingt, welche nicht-linear, mit Vertiefungen und mit zueinander nicht senkrechter Lage ver­ laufen können.
Entlang dieser Wände sind des weiteren Öffnungen wie Türen oder Fenster ausgebildet, welche wiederum Einschränkungen für die Anordnung der Möbel darstellen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden zusammenstellbare Einrichtungssysteme mit Elementen unterschiedlicher Größe erdacht; es handelt sich im allgemeinen um Einheiten mit un­ terschiedlicher Höhe und Breite, welche durch Verbindung un­ tereinander eine Annäherung an die angestrebte Erstreckung ermöglichen, ohne auf die Maßanfertigung von Möbeln zurückgreifen zu müssen. Diese Lösung gestattet es dennoch nicht, das Problem der Nutzung der verfügbaren Räume auf opti­ male Weise zu lösen, wenn man in Betracht zieht, wie schwierig ein Verlauf zu erreichen ist, der demjenigen der Wand ent­ spricht; der Nachteil zeigt sich noch deutlicher, wenn, wie schon erwähnt, die plane Oberfläche der Wand von Vorsprüngen wie beispielsweise Pfeilern oder von Öffnungen unterbrochen ist.
Auch in der Annahme, daß mit den bekannten zusammenstellbaren Elementen eine zufriedenstellende Größe im Verhältnis zur spezifischen Wand eines Raumes erreicht wird, erweist es sich jedenfalls als nahezu unmöglich, die gleiche Anpaßbarkeit zu erhalten, falls sich die Notwendigkeit ergibt, das Möbel, wie es oft vorkommt, beispielsweise in einen anderen Raum umzu­ stellen. Es ist des weiteren zu bedenken, daß die herkömmli­ chen zusammenstellbaren Elemente außer den die verschiedenen Fächer definierenden Regalbrettern zwei einander gegenüber­ liegende Seitenwände aufweisen, welche die tragende Struktur bilden und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Möbels erstrecken; das Vorhandensein eines solchen Platten­ paars bringt zwangsläufig eine Erhöhung der Gesamtkosten jedes der zusammenstellbaren Elemente mit sich.
Eine weitere bekannte Lösung, die ebenfalls bezwecken soll, Einrichtungselemente zu schaffen, die geeignet sind, die größtmögliche Ausnutzung der verfügbaren Räume zu ermöglichen, besteht im Vorsehen zweier komplementärer, ineinander eingrei­ fender Module; jedes dieser Module ist mit einseitig gelager­ ten Fächern versehen, welche an einer vertikalen Seitenwand fest angebracht sind und sich durch Verschiebung relativ zu­ einander ineinanderfügen. Die beiden Strukturen durchdringen einander mehr oder minder weit und ermöglichen daher die Her­ stellung eines Möbels, das sich maßgerecht in Abhängigkeit von den Gegebenheiten erstreckt, die sich aus dem Verlauf der Wand ergeben.
Allerdings trifft auch in diesem Fall die Zusammenstellbarkeit der Einheit auf offensichtliche Einschränkungen. Die beiden Module können nämlich nicht weit auseinandergerückt werden, da sie sich gegenseitig in einem Zustand der wirksamen Stabilität halten müssen; gegebenenfalls bringt das Vorsehen von mehr, voneinander unabhängigen Modulpaaren eine Verdoppelung der dazugehörigen Tragwände mit sich, welche einen unnützen Platz­ verbrauch darstellen und die Gesamtkosten der Zusammenstellung erhöhen.
Abgesehen von diesen Nachteilen ist bei diesen bekannten, ineinanderschiebbaren Modulen herkömmlicherweise der Rand der Regalbretter, welche die Fächer bilden, frei, d. h. in Bezug auf die Seitenwand des Moduls exponiert angeordnet; diese konstruktive Eigenheit erschwert nicht nur den Zusammenbau der Komponenten, sondern schränkt die Flexibilität des Moduls auch wesentlich ein, indem es seine Umkehrbarkeit in dem Sinne behindert, daß die Seitenwand auf dem Kopf stehend verwendet wird, um gegebenenfalls ein Möbel mit nach entgegengesetzten Seiten hingewendeten Fächern zu bilden, wie auch in dem Sinne, daß die einzelnen Fächer auf den Kopf gestellt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben ge­ nannten Nachteile zu beseitigen.
Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gruppe von Einrichtungsmodulen mit variabler und im we­ sentlichen uneingeschränkter Zusammenstellbarkeit zu schaffen, welche geeignet sind, sich ohne Unterbrechung der Kontinuität zu erstrecken und Wände mit beliebiger Größe und Konfiguration in horizontaler wie auch vertikaler Richtung genau zu bedec­ ken, indem sie nämlich die Möglichkeit zur Verfügung stellt, auch treppenförmig auf- und/oder absteigende modulare Wände zu erstellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodulen zu schaffen, welche in einem Winkel zueinander, kontinuierlich oder entlang vorherbestimmter Abschnitte anordenbar sind, und schnell und effektiv aufgestellt werden können.
Nicht zuletzt ist es die Aufgabe der Erfindung, für die Anwen­ der eine Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungs­ modulen zur Verfügung zu stellen, bei denen die Fächer gegebe­ nenfalls mit Zugang von entgegengesetzten Seiten angeordnet werden können, um beispielsweise eine Trennwand für einen Raum herzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodulen zu schaffen, welche leicht zusammengebaut und wirtschaftlich hergestellt werden können, und zwar derart, daß sie eine hohe Festigkeit und Zuverlässigkeit über die Zeit gewährleisten.
Diese und weitere Aufgaben werden wiederum von der Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodulen der vorliegen­ den Erfindung erfüllt, welche aus Holz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt und grundsätzlich dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einer vertikalen Wange bzw. Seitenwand bestehen, an deren Innenseite mit senkrechter Aus­ richtung dazu Regalbretter angebracht sind, welche durch eine Seitenplatte verbunden sind und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten, einseitig gelagerten Fächern mit vorgegebener Höhe bilden, welche voneinander durch einen Zwischenraum mit einer Höhe beabstandet sind, die im wesentlichen gleich derje­ nigen der Fächer ist, und ein Modul aus jeweils einem Paar von einander gegenüberliegenden Regalbrettern und Seitenplatten gebildet ist, welche ein Fach mit einer Höhe bilden, die im wesentlichen gleich denjenigen Höhen ist, welche den zwischen den anderen Fächern vorhandenen Zwischenraum definieren.
Ein besseres Verständnis der Konstruktions- und Funktionsmerk­ male der Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungs­ modulen der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgen­ den Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der bei­ gefügten Zeichnung, welche beispielhaft und nicht einschrän­ kend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht eines der varia­ bel zusammenstellbaren Einrichtungsmodule der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Schemaansicht eines zweiten Einrichtungsmoduls der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Schemaansicht eines weiteren Einrichtungsmoduls, welches das Zwischenverbindungs­ element bildet;
Fig. 4 eine perspektivische Schemaansicht des vierten Ein­ richtungsmoduls der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schemaansicht mehrerer möglicher Kombinationen, die sich aus der Verbindung der genannten Module ergeben.
Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren umfaßt die Gruppe von variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodulen der vor­ liegenden Erfindung ein erstes Modul, welches in Fig. 1 in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und aus einer vertikalen Wange bzw. Seitenwand 12 besteht, an deren Innenseite die Seitenkante einer Mehrzahl von horizonta­ len Konsolen bzw. Regalbrettern 14 angebracht ist, die auf der gegenüberliegenden Seite durch eine zur Seitenwand 12 paralle­ le Seitenplatte 16 und hinten durch eine Rückwand 18 abge­ schlossen sind. Die horizontalen Regalbretter 14 sind vorteil­ haft entlang der Wange 12 um einen konstanten Höhenbetrag H voneinander beabstandet, ausgehend von der Oberkante 20 und Unterkante 22 der Wange; die Breite der Regalbretter 14 ist vorzugsweise größer als der Höhenbetrag H, welcher die Höhe zwischen den Regalbrettern definiert, mit deren Seitenkante die Platte 16 einen Stoß bildend abschließt. Diese letztere ist gegenüberliegend von und parallel zur Wange 12 angeordnet und weist eine Höhe auf, welche gleich dem Abstand zwischen den Außenseiten zweier Regalbretter 14 ist; die Tiefe der Platte 16 entspricht genau derjenigen der Regalbretter. In der Einheit definiert jedes Paar von Regalbrettern 14, die unter­ einander parallel sowie senkrecht zur Wange 12 und zur Seiten­ platte 16 angeordnet sind, ein Fach 24 mit der Form eines regulären Parallelepipeds mit rechtwinkligem Grundriß, das auf mindestens einer Seite offen ist. Zwischen zwei übereinander angeordneten Fächern 24 besteht jeweils ein Zwischenraum H1, dessen Höhe im wesentlichen dem Höhenbetrag H entspricht, welcher die maximale Höhe jedes der Fächer begrenzt. Die Dicke der genannten Komponenten, welche das Modul 10 bilden, d. h. Seitenwand 12, Regalbretter 14 und Seitenplatte 16, ist vor­ zugsweise konstant und liegt beispielsweise zwischen 16 und 40 mm.
Die Rückseite jedes der Fächer 24 ist, wie erwähnt, vorzugs­ weise durch eine Rückwand 18 abgeschlossen, welche einen Stoß bildend an der Seitenwand 12, den Fächern 14 und der Seiten­ platte 16 anliegt; als Alternative ist die Rückwand 18 leicht von der Kante der Regalbretter 14 zurückgesetzt angeordnet und in einander gegenüberliegende, durch Ausfräsen entlang der Regalbretter hergestellte Längsausnehmungen eingesetzt.
Die Befestigung zwischen der Wange 12 und den Regalbrettern 14 sowie zwischen den Regalbrettern und der Seitenwand 16 ist mittels herkömmlicher (hier nicht näher dargestellter) selbst­ schneidender Schrauben hergestellt. Die Komponenten, welche das Modul 10 bilden, sind ebenso wie die Rückwand 18 vorzugs­ weise aus Holz- oder Preßspanplatten mit beliebiger Oberflä­ chenverkleidung oder -behandlung auf allen Oberflächen und Stirnseiten hergestellt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist das Modul 10 beispielsweise sechs Regalbretter 14 auf, welche drei übereinander angeordnete Fächer 24 definieren; die Wange 12, die eine Seite der Fächer abschließt, ist oben und unten an der Kante des ersten bzw. letzten Regalbretts 14 bündig mit den jeweils gegenüberliegenden horizontalen Ab­ schnitten, welche die Tiefe definieren.
In Fig. 2 ist das zweite variabel zusammenstellbare Einrich­ tungsmodul der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches grundsätzlich aus den gleichen Elementen besteht, die aus dem gleichen Material gebildet und genau wie das vorhergehend beschriebene verbunden sind. Insbesondere besteht dieses zwei­ te Modul, das insgesamt unter 30 gezeigt ist, aus einer ver­ tikalen Wange bzw. Seitenwand 32, an deren Innenseite eine Mehrzahl von horizontalen Regalbrettern 34 angebracht ist, an welche sich auf der gegenüberliegenden Seite eine parallel zu der vertikalen Seitenwand 32 ausgerichtete Seitenplatte 36 einen Stoß bildend anschließt. Die Regalbretter 34, die an der Seitenwand 32 befestigt sind, sind voneinander derart beab­ standet, daß sie mit der Seitenplatte 36 ein Fach 40 mit der Form eines regulären Parallelepipeds mit rechtwinkligem Grund­ riß begrenzen, dessen Gesamthöhe H2 zwischen der Außenseite der jeweiligen Regalbretter 34 der Höhe oder dem Zwischenraum H1 zwischen jeweils zwei Fächern 24 des Moduls 10 entspricht. Zwischen jeweils zwei übereinander angeordneten Fächern 40 ist ein Zwischenraum H3 vorhanden, dessen Höhenerstreckung dem Höhenbetrag H entspricht, welcher die Gesamthöhe jedes der Fächer 24 definiert. Vorzugsweise sind auch die Fächer 40 auf der Rückseite von einer Rückwand 38 abgeschlossen, die auf gleiche Weise befestigt ist wie die Rückwand 18 am vorherge­ hend erwähnten Modul. Die Wange 32 des Moduls 30, deren Tiefe mit derjenigen der Regalbretter 34 und 14 identisch ist, ist so bemessen, daß sie oben und unten über jedes Fach 40 um einen Höhenbetrag H4 vorsteht, welcher dem Höhenbetrag H ent­ spricht, d. h. der Gesamthöhe jedes der Fächer 24 des Moduls 10, die derjenigen der Seitenplatte 16 entspricht.
Die gleiche Größe findet sich im dritten Einrichtungsmodul der Erfindung, das in Fig. 3 dargestellt und insgesamt mit 50 bezeichnet ist. Dieses Modul besteht aus jeweils einem Paar von einander gegenüberliegenden Konsolen oder Regalbrettern 52, verbunden durch zwei Stirn- oder Seitenplatten 54, welche mit dieser einen Stoß bildend abschließen. Die Höhe H5 der Platten 54 und folglich des Moduls 50 entspricht den Zwi­ schenräumen H1 und H3 der Module 10 und 30, der Höhe H4 im Modul 30 zwischen der Oberseite des ersten Faches 40 und dem oberen Ende deren Seitenwand 32, sowie der Höhe H4 in diesem Modul 30 zwischen der Oberseite des zweiten Faches 40 und dem unteren Ende der Wange 32. Auch das Modul 50, das aus dem gleichen Material wie die vorangegangenen hergestellt und auf die gleiche Weise aus Regalbrettern 52 und Seitenplatten 54 zusammengesetzt ist, ist vorzugsweise mit einer Rückwand 56 versehen; die Vorderseite dieses Moduls definiert ein Fach 58 mit der Form eines regulären Parallelepipeds mit rechtwink­ ligem Grundriß, dessen Abmessungen vorzugsweise gleich denje­ nigen der Fächer 24 und 40 der Module 10 und 50 sind.
Fig. 4 veranschaulicht ein viertes Einrichtungsmodul der Er­ findung, das insgesamt mit 60 bezeichnet und ähnlich dem Modul 30 der Fig. 2 ist, jedoch nicht dessen nach oben über das zweite Fach hinaus verlängerten Teil der Wange aufweist. Die­ ses Modul, bei dem keine detaillierte Beschreibung von Einzel­ teilen gegeben wird, die den oben beschriebenen entsprechen, bildet beispielsweise zwei übereinander angeordnete Fächer 62 mit einer Höhe H6, welche den Höhenbeträgen H, H2 und H5 der Module 10, 30 und 50 sowie den Zwischenräumen H1, H3 zwischen zwei übereinander angeordneten Fächern 24, 40 und der erwähn­ ten Höhe H4 der oberen und unteren Verlängerung der Wange 32 im Modul 30 über die Fächer 40 hinaus entspricht. Zwischen diesen Fächern 62 ist ein Zwischenraum H7 mit der gleichen Höhe wie derjenigen der Zwischenräume H1 und H3 vorhanden.
Die Module 10, 30, 50 und 60 bilden die Elemente zur Herstel­ lung äußerst abwechslungsreicher Schrankzusammenstellungen ohne Einschränkungen der Erstreckung, indem ihre Verbindung nach Maß mit mehr oder weniger stark ausgeprägter Ineinander­ verschiebung möglich ist. Die Fächer 24, 40, 58, 62 können nämlich äußerst variabel in die von den genannten Höhenbeträ­ gen H1 des Moduls 10, H3 und H4 des Moduls 30, und H7 des Moduls 60 definierten Zwischenräume eindringen. Im Anschluß an das Zusammenfügen der verschiedenen Module, die vorteilhaft unter verschiedenen Winkelverhältnissen zueinander ausgerich­ tet werden können und sich den Gegebenheiten der Wände oder der Zimmer entlang einem abgestuften Verlauf in Höhe und Tiefe anpassen können, werden die Fächer mittels (hier nicht näher dargestellter) einfacher Schrauben oder entsprechender Mittel miteinander verbunden, welche das untere Regalbrett eines Faches mit dem oberen des anderen verbinden.
Fig. 5 veranschaulicht schematisch einige der mit den Einrich­ tungsmodulen der vorliegenden Erfindung herstellbaren Kombina­ tionsmöglichkeiten, beispielsweise ineinander eingefügt mit konstanten Höhenbeträgen und geradlinigem Verlauf.
Wie aus dem oben gesagten hervorgeht, sind die Vorteile offen­ sichtlich, welche die Erfindung mit sich bringt.
Die variabel zusammenstellbaren Einrichtungsmodule der vor­ liegenden Erfindung gestatten die Ausführung von Wandgestellen oder Buchregalen mit einer Mehrzahl von Fächern mit einem beliebigen Verlauf, mit der Möglichkeit, unter Verwendung dieser Module die Länge und die Ausrichtung der gesamten An­ ordnung beträchtlich zu variieren.
Die Wangen der Module, die sich als umkehrbar erweisen, ge­ statten des weiteren die Schaffung eines Möbels mit zwei Fron­ ten, d. h. mit Zugang einiger Fächer in einer Richtung, die entgegengesetzt zu den anderen ist.
Die Erfindung ist so, wie sie oben beschrieben und weiter unten beansprucht ist, dennoch rein beispielhaft vorgeschlagen mit der Absicht, daß diese mit zahlreichen Modifikationen und Varianten ausgeführt werden kann, die allerdings alle unter den Schutzbereich des erfinderischen Grundgedankens fallen.
Beispielsweise können die Fächer eines der Module eine unter­ schiedliche, größere oder kleinere Tiefe als diejenige eines anderen Moduls aufweisen oder auch insgesamt oder teilweise durch Elemente wie Flügeltüren, Vitrinen oder Schubladen vorne abgeschlossen sein.
Schließlich versteht es sich, daß gegebenenfalls Umkehrungen des Aufbaus oder alternative Verlagerungen der Elemente oder Teile möglich sind, welche insgesamt die Gruppe von Einrich­ tungsmodulen der Erfindung bilden.

Claims (12)

1. Variabel zusammenstellbare Einrichtungsmodule (10, 30, 50, 60) aus Holz oder einem anderen geeigneten Material mit Oberflächenverkleidung oder -behandlung jeglicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer vertikalen Wange bzw. Seitenwand (12, 32) bestehen, an deren Innenseite senkrecht dazu ausge­ richtete Regalbretter (14, 34) angebracht sind, welche durch eine Seitenplatte (16, 36) verbunden sind und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten, einseitig gela­ gerten Fächern (24, 40) mit einer Höhe H, H2 bilden, wel­ che voneinander durch einen Zwischenraum H1, H3 beabstan­ det sind, dessen Höhe im wesentlichen gleich derjenigen der Fächer ist, und das Modul (50) im wesentlichen aus jeweils einem Paar von einander gegenüberliegenden Regal­ brettern (52) und Seitenplatten (54) gebildet ist, welche ein Fach (58) mit einer Höhe H5 bilden, die im wesentli­ chen gleich den Höhen H1, H3 ist, welche den zwischen den Fächern (24, 40) vorhandenen Zwischenraum definieren.
2. Einrichtungsmodule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Regalbretter (14) des Moduls (10) am oberen bzw. unteren Ende der Wange (12) befestigt sind, die einen Stoß bildend an ihnen anliegt.
3. Einrichtungsmodule nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (32) des Moduls (30) zumindest über das oberhalb angeordnete Fach (40) hinaus um einen Höhenbe­ trag H4 verlängert ist, der im wesentlichen gleich den Höhen H, H2 und H5 der Fächer (24, 40, 58) ist.
4. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Modul (60) die jeweilige Außenseite zumindest eines der Fächer (62) bündig mit der mit der Oberkante der jeweiligen Wange angeordnet ist und eine Höhe H6 aufweist, die im wesentlichen gleich derjenigen von H, H2 und H5 der Fächer (24, 40, 58) ist, wobei zwischen je­ weils zwei der Fächer (62) ein Zwischenraum H7 mit einer Höhe vorhanden ist, die gleich dem Zwischenraum H1, H3 ist, welcher den Abstand zwischen zwei Fächern (24, 40) definiert.
5. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (24, 40, 58, 62) eine Konfiguration in Form eines regulären Parallelepipeds mit rechtwinkligem Grundriß aufweisen und auf der Rückseite von einer Rück­ wand (18, 38, 56) abgeschlossen sind.
6. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalbretter und Platten, welche die Fächer der Module (10, 30, 60) bilden, untereinander und an den jeweiligen Wangen mit selbstschneidenden Schrauben oder entsprechenden Mitteln befestigt sind.
7. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalbretter (52) und die Seitenplatten (54) des Moduls (50) untereinander mit selbstschneidenden Schrau­ ben oder entsprechenden Mitteln befestigt sind.
8. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Regalbretter (14, 34, 52), welche die Fächer (24, 40, 58) bilden, und die Länge der Regalbret­ ter, welche die Fächer (62) bilden, größer als die Höhe der Fächer ist.
9. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (10) mindestens drei äquidistante Fächer (24) aufweist und die Module (30, 60) eine um Eins gerin­ gere Anzahl von Fächern als das Modul (10) aufweisen.
10. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise übereinander angeordneten Fächer (24, 40, 58, 62) mit Schrauben oder entsprechenden Mitteln, welche das untere Regalbrett eines Faches an dem oberen Regalbrett des anderen Faches befestigen, miteinander verbunden sind.
11. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (24, 40, 58, 62) unterschiedliche Tiefen aufweisen.
12. Einrichtungsmodule nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (24, 40, 58, 62) nach vorne hin ganz oder teilweise durch Flügeltüren, Vitrinen und/oder Schubladen abgeschlossen sind.
DE1995145102 1995-08-02 1995-12-04 Variabel zusammenstellbare Einrichtungsmodule Withdrawn DE19545102A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20121519A1 (it) * 2012-09-14 2014-03-15 Morelli Francesco Castiglione Scaffale
WO2021034294A1 (ru) * 2019-08-16 2021-02-25 Олександр Борысовыч ДУХОВНЫЙ Стеллажная система

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WO2021034294A1 (ru) * 2019-08-16 2021-02-25 Олександр Борысовыч ДУХОВНЫЙ Стеллажная система

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