DE19540608A1 - Vorrichtung zur Reinigerzugabe für Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigerzugabe für GeschirrspülmaschinenInfo
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- A47L15/4445—Detachable devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigerzugabe
für Geschirrspülmaschinen, in der eine Suspension aus einem
Vorrat von blockförmigem Reinigungsmaterial erstellt wird.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es üblich, während des übli
cherweise über ein Programmsteuergerät gesteuerten Ablaufes
eines Spülprogrammes zumindest in einen Teilprogrammschritt
Reiniger zuzugeben, der gelöst in der eingefüllten Spülflüs
sigkeit eine Spüllauge ergibt. Es ist seit langem üblich,
pulverförmigen oder flüssigen Reiniger, der vom Benutzer der
Geschirrspülmaschine vor jedem Spülprogramm in eine speziel
le Aufnahme eingefüllt wird, zuzugeben.
Seit einigen Jahren werden am Markt verstärkt blockförmige
Reinigungsmittel, sogenannte Reinigertabletten, angeboten.
Bei der Zugabe einer derartigen Reinigertablette in eine Ge
schirrspülmaschine wird analog zu dem bekannten Verfahren
für pulverförmigen oder flüssigen Reiniger vor jedem Spül
gang eine Tablette in die Geschirrspülmaschine eingelegt,
z. B. in einen in einem Geschirrkorb eingesetzten Besteck
korb, oder in die Zugabeeinrichtung für pulverförmigen Rei
niger oder in eine spezielle Aufnahme für Reinigertabletten.
Eine derartige Aufnahme, die z. B. an dem Besteckkorb befe
stigt wird, ist aus der DE-OS 37 22 648 bekannt.
Um den Betrieb einer Geschirrspülmaschine weiter zu verein
fachen, ist, wie auch für die Zugabe von pulverförmigem oder
flüssigem Reiniger, eine automatische Zugabe für derartige
Reinigertabletten aus der DE-OS 14 03 674 bekannt, wobei aus
einem außerhalb eines Spülbehälters einer Geschirrspülma
schine angeordneten Magazin mittels einer Vereinzelungsein
richtung eine Reinigertablette in den Spülbehälter der Ge
schirrspülmaschine ausgeworfen wird.
Auch die Eingabe einer oder mehrerer Reinigungstabletten hat
aufgrund der dadurch fix vorgegebenen Reinigermenge den
Nachteil, daß bei Zugabe einer Reinigungstablette in einem
Spülprogramm für intensive Reinigung die Menge des Reini
gers, der sich in der Spülflüssigkeit auflöst, zu gering ist
und dadurch ein schlechtes Reinigungsergebnis erzielt. Wird
dagegen eine Reinigertablette bei einem Spülgang für gering
verschmutztes Geschirr eingelegt, so ist ein nicht gelöster
Rest der Reinigertablette im folgenden Teilprogrammschritt
des Spülprogrammes noch vorhanden, es wird also eine Laugen
verschleppung in Teilprogrammschritte des Spülprogrammes er
zeugt, in denen das Vorhandensein von Lauge nicht gewünscht
ist. Dies bedeutet einen erhöhten Aufwand zum Abspülen der
Lauge von dem Geschirr, um den gewünschten Reinigungseffekt
zu erzielen oder um üblicherweise ebenso beigegebene saure
Reinigungsmittel, wie z. B. Klarspülmittel, nicht zu neutra
lisieren und das Ablaufen des Restwassers von dem Geschirr
damit zu verhindern, wodurch eine verstärkte Fleckenbildung
auf dem trockenen gereinigten Geschirr auftritt.
Weiterhin ist zumindest bei der Anordnung der Reinigerta
blette in dem Besteckkorb oder in der Nähe des Besteckkorbes
festgestellt worden, daß das in der Nähe der Reinigungsta
bletten befindliche Besteck Flecken aufweist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es aus der WO-A1-92/
11797 und der DE-OS 36 20 900 bekannt, blockförmiges Reini
gungsmittel in einer gesonderten Vorrichtung anzulösen und
erst die Lösung der Spülflotte zuzuführen. Nach der WO-
A1-92/11797 wird ein blockförmiges Reinigungsmaterial ent
haltender Behälter in den Spülbehälter eingelegt. Durch Öffnungen
eindringende Spülflüssigkeit löst den Reiniger. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß besondere Behälter für das
blockförmige Reinigungsmaterial geschaffen werden müssen.
Weiterhin treffen die vorgeschilderten Nachteile der Einzel
zugabe von Reinigertabletten zu.
Die Vorrichtung nach der DE-OS 36 20 900 weist einen ge
schlossenen Aufnahmeraum auf, in den der Reinigungsmittel
block eingefüllt wird und der eine Reihe von Düsen aufweist,
aus denen die zum Anlösen des Reinigungsmittelblockes benö
tigte Flüssigkeit auf den Reinigungsmittelblock gestrahlt
wird. Diese Düsen werden über einen vom Programmsteuergerät
gesteuertes Magnetventil im Bedarfsfalle mit Flüssigkeit be
schickt. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist sehr
komplex und daher in der Herstellung teuer. Diese Vorrich
tung benötigt eine komplizierte Steuerung des Wasserzulaufes
und des -ablaufes der erzeugten Lösung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Art und Weise eine Vorrichtung zur Reinigerzugabe für Ge
schirrspülmaschinen zu schaffen, bei der mittels einer ein
fachen Steuerung handelsübliches blockförmiges Reinigungsma
terial, sogenannte Reinigertabletten, aus einem Vorrat in
dosierter Menge angelöst und der Spülflotte der Geschirr
spülmaschine beigegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorrichtung zur Reinigerzugabe aus einem in einem flüssig
keitsführenden Bereich der Geschirrspülmaschine angeordne
ten, im wesentlichen flüssigkeitsdicht geschlossenen Magazin
zur Aufnahme von blockförmigem Reinigungsmaterial besteht,
das zum Eintritt von Flüssigkeit eine Öffnung aufweist, die
durch einen gesteuert öffenbaren Verschluß flüssigkeitsdicht
verschlossen ist.
Durch die Anordnung des Magazins für die Reinigertabletten,
in dem eine Vielzahl von Reinigungstabletten aufgenommen
werden können, ist der automatische Betrieb einer Haushalt-
Geschirrspülmaschine mit einer Reinigerzugabe aus einem Vor
rat verwirklicht. Dadurch, daß dieses Magazin im flüssig
keitsführenden Bereich der Geschirrspülmaschine angeordnet
ist, wird eine zusätzliche Steuerung des Zuflusses der das
blockförmige Reinigungsmaterial anlösenden Flüssigkeit nicht
benötigt. Die Steuerung der Öffnung des Verschlusses der
Eintrittsöffnung für die zum Anlösen des blockförmigen Rei
nigungsmateriales benötigten Flüssigkeit ist mittels einer
sehr einfachen Anordnung möglich. Mit der Erfindung ist es
daher gelungen, auf einfache Art und Weise eine Vorrichtung
zur Reinigungszugabe für Geschirrspülmaschinen zu schaffen,
bei der mittels einer einfachen Steuerung handelsübliches
blockförmiges Reinigungsmaterial, sogenannte Reinigungsta
bletten, aus einem Vorrat in dosierter Menge anzulösen und
der Spülflotte der Geschirrspülmaschine beizugeben.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Magazin
zur Aufnahme von blockförmigem Reinigungsmaterial in einem
Spülbehälter der Geschirrspülmaschine angeordnet. Durch die
Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Raum, in
dem die Spülflüssigkeit in der Hauptsache bewegt wird, wird
eine Vereinfachung der Montage der Vorrichtung ebenso wie
die Vermeidung von zusätzlichem Leitungsaufwand zur Zu- und
Abführung der Flüssigkeiten erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Magazin
zur Aufnahme von blockförmigem Reinigungsmaterial im Ein
satzzustand senkrecht angeordnet und weist dessen im Ein
satzzustand unteres Ende die Öffnung zum Eintritt von Flüs
sigkeit auf. Durch die im Einsatzzustand senkrechte Anord
nung des Magazines ist ein Nachrutschen des blockförmigen
Reinigungsmateriales aufgrund des Eigengewichtes gewährlei
stet. Dadurch, daß die Öffnung zum Eintritt von Flüssigkeit
am unteren Ende des Magazines angeordnet ist, wird die im
Einsatzzustand unterste Reinigungstablette als erstes ange
löst, was verhindert, daß durch an anderer Stelle angelöste
Reinigungstabletten das Nachrutschen der Reinigungstabletten
in dem Magazin gestört wird. Weiterhin wird durch die am un
teren Ende des Magazins angeordnete Öffnung der Eintritt und
Aus lauf der Flüssigkeit erleichtert und ein Aufwand für Lei
tungen zur Zu- und Abführung der Flüssigkeiten vermieden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt
das blockförmige Reinigungsmaterial am im Einsatzzustand un
teren Ende des Magazins auf einem die Öffnung zum Eintritt
von Flüssigkeit bildenden Sieb auf. Mit dieser Maßnahme ist
eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
geschaffen.
Bevorzugt weist der Verschluß die Form eines Rolladens auf,
wodurch die Betätigung des Verschlusses erleichtert und der
Aufwand für die Abdichtung gegen Eintritt von Flüssigkeit
bei geschlossenem Verschluß gering gehalten wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
der Verschluß mittels eines Aktuators betrieben. Durch den
Einsatz eines Aktuators, d. h. eines PCT-Elementes, wird eine
weitere Vereinfachung der Steuerung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht.
Wie an sich bekannt, ist die Geschirrspülmaschine mittels
eines Programmsteuergerätes mit einem aus den Teilprogramm
schritten "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klar
spülen" und "Trocknen" zusammensetzbaren Spülprogramm be
treibbar und wird nach einem bevorzugten Merkmal der Erfin
dung der Verschluß durch ein Signal des Programmsteuergerä
tes der Geschirrspülmaschine in dem Ablauf des Teilprogramm
schrittes "Reinigen" in Offenstellung gehalten. Mit dieser
Maßnahme wird gewährleistet, daß in dem Teilprogrammschritt,
in dem die Reinigerzugabe stattfinden soll, diese in ausrei
chender Menge durchgeführt wird, wobei eine Verschleppung
des Reinigungsmittels oder der entstandenen Lauge in die
weiteren Programmschritte nicht stattfinden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Verschluß während des gesamten Ablaufes des Teilpro
grammschrittes "Reinigen" in Offenstellung gehalten. In der
Praxis hat sich gezeigt, daß gemäß dem vom Benutzer gewähl
ten Programm und der damit eingestellten Dauer des Teilpro
grammschrittes "Reinigen" und der dabei auftretenden Wasser
temperatur exakt die erforderliche Reinigermenge zugegeben
wird, die während des Teilprogrammschrittes "Reinigen" für
ein ausreichendes Reinigungsergebnis benötigt wird. Mit die
ser Maßnahme wird der Steuerungsaufwand für die erfindungs
gemäße Vorrichtung weiter verringert, da das Öffnen und
Schließen des Verschlusses der Öffnung zum Eintritt von
Flüssigkeit einfach entsprechend des Ablaufes des Teilpro
grammschrittes "Reinigen" gesteuert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist das Magazin an einer um eine horizontale Achse ver
schwenkbaren Tür der Geschirrspülmaschine angeordnet. Damit
ist der Zugang zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung, z. B. zu
evtl. Reinigungsmaßnahmen oder zum Befüllen des Magazins für
den Benutzer wesentlich erleichtert.
Vorteilhafterweise weist das Magazin im Einsatzzustand am
oberen Ende eine Einfüllöffnung für das blockförmige Reini
gungsmaterial auf, die außerhalb des flüssigkeitsführenden
Bereiches des Spülbehälters angeordnet ist. Dadurch wird die
Befüllung des Magazins für den Benutzer weiter erleichtert.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Einfüllöffnung an
der Stirnseite der Tür angeordnet, so daß der Benutzer bei
nur geringem Öffnen der Tür das Magazin befüllen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vor
richtung und
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Reinigerzugabe nach
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an einer in einen
Spülbehälter 2 einer nicht näher erläuterten Haushalt-Ge
schirrspülmaschine einragenden Innentür 3, die Teil einer
um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür 3 der Haus
halt-Geschirrspülmaschine ist, angeordnet. In dem Spülbe
hälter 2 der Haushalt-Geschirrspülmaschine sind zwei nicht
dargestellte Sprüharme angeordnet, die in zwei Geschirrkör
ben angeordnetes, zu reinigendes Geschirr mit von einer Um
wälzpumpe geförderter Spülflüssigkeit beaufschlagen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Reinigerzugabe ist
in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Einsatzzustand senkrecht
angeordnet und besteht aus einem im wesentlichen flüssig
keitsdicht geschlossenen Magazin 4 zur Aufnahme von block
förmigem Reinigungsmaterial 5, sogenannten Reinigertablet
ten, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet
sind. Die im Einsatzzustand unterste Reinigungstablette 5
liegt auf einem Sieb 6 am unteren Ende des Magazins 4 auf.
Dieses Sieb 6 bildet eine Öffnung 7 zum Eintritt von Flüs
sigkeit. Die Öffnung 7 zum Eintritt von Flüssigkeit ist er
findungsgemäß durch einen gesteuert öffenbaren Verschluß 8
flüssigkeitsdicht verschlossen, der im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel die Form eines Rolladens 8 aufweist. Zur Füh
rung dieses Rolladens 8, der aus miteinander beweglich und
flüssigkeitsdicht verbundenen Querstreben 9 besteht, ist an
beiden Seiten des Magazins 4 im Abstand zu einer vorderen
Wand 10 des Magazins 4 an dessen Seitenkanten jeweils eine
Führungsschiene 11 angeordnet, wobei der Abstand zwischen
der Führungsschiene 11 und der vorderen Wand 10 des Maga
zins 4 etwa der Dicke der Querstreben 9 des Rolladens 8
entspricht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Übergang der Seitenwand 10 des Magazins zu dem Sieb 6 am
unteren Endes des Magazins 4 mit einem Radius versehen. Der
rolladenförmige Verschluß 8 wird im Ausführungsbeispiel
mittels eines nicht dargestellten Aktuators betrieben.
Die Haushalt-Geschirrspülmaschine nach dem Ausführungsbei
spiel ist mittels eines nicht gezeigten Programmsteuergerä
tes mit einem aus Teilprogrammschritten "Vorspülen", "Rei
nigen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" zu
sammensetzbaren Spülprogramm betreibbar. Im Teilprogramm
schritt "Reinigen" wird die Zugabe von Reiniger zu der wie
oben beschrieben umgewälzten Spülflüssigkeit dadurch durch
geführt, daß durch ein Signal des Programmsteuergerätes der
Verschluß 8 in Offenstellung gehalten wird. Bei der gezeig
ten Ausführungsform der Erfindung wird der Verschluß 8 wäh
rend des gesamten Ablaufes des Teilprogrammschrittes "Rei
nigen" offengehalten, d. h. der nicht dargestellte Aktuator
bewegt den Verschluß 8 im Einsatzzustand so weit nach oben,
daß die Öffnung 7, d. h. das Sieb 6, das sich im Ausfüh
rungsbeispiel bis zum Beginn der Wand 10, also auch um den
vorbeschriebenen Radius zwischen unterem Ende des Magazins
4 und der Wand 10 erstreckt, geöffnet ist. Durch die vorbe
schriebenen Sprüharme wird die umgewälzte Spülflüssigkeit
auch in Richtung auf die Öffnung 7 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 ausgestrahlt, so daß die Spülflüssigkeit in
das Magazin 4 eindringen kann und die eingelagerten Reini
gertabletten 5, insb. die im Einsatzzustand unterste Reini
gungstablette 5 anlösen kann. Die durch die Lösung der Rei
nigertabletten 5 entstehende Lauge tritt durch das Gitter 6
wieder in den Spülbehälter aus. In der Praxis hat sich ge
zeigt, daß durch das Öffnen der Öffnung 7 über den gesamten
Verlauf des Teilprogrammschrittes "Reinigen" eine für das
geforderte Reinigungsverhalten ausreichende Laugenkonzen
tration in der umgewälzten Spülflotte entsteht. Am Ende des
Teilprogrammschrittes "Reinigen" wird durch ein Signal des
Programmsteuergerätes der Aktuator zum Schließen des Ver
schlusses 8 veranlaßt.
Das Magazin 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 weist an
seinem im Einsatzzustand oberen Ende (nicht dargestellt)
eine Einfüllöffnung für das blockförmige Reinigungsmaterial
5, d. h. für die Reinigertabletten auf, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel in der Stirnseite der um eine waagrech
te Achse verschwenkbaren Tür 3, d. h. außerhalb des flüssig
keitsführenden Bereichs des Spülbehälters 2 angeordnet ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Reinigerzugabe für Geschirrspülmaschi
nen, in der eine Suspension aus einem Vorrat von block
förmigem Reinigungsmaterial erstellt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zur Reinigerzug
abe aus einem in einem flüssigkeitsführenden Bereich
der Geschirrspülmaschine angeordneten, im wesentlichen
flüssigkeitsdicht geschlossenen Magazin (4) zur Aufnah
me von blockförmigem Reinigungsmaterial (5) besteht,
das zum Eintritt von Flüssigkeit eine Öffnung (7) auf
weist, die durch einen gesteuert öffenbaren Verschluß
(8) flüssigkeitsdicht verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (4) zur Aufnahme von blockförmigem Rei
nigungsmaterial (5) in einem Spülbehälter (2) der Ge
schirrspülmaschine angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magazin (4) zur Aufnahme von block
förmigem Reinigungsmaterial (5) im Einsatzzustand senk
recht angeordnet ist und dessen im Einsatzzustand unte
res Ende die Öffnung (7) zum Eintritt von Flüssigkeit
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das blockförmige Reinigungsmaterial
(5) am im Einsatzzustand unteren Ende des Magazins (4)
auf einem die Öffnung (7) zum Eintritt von flüssigkeits
bildenden Sieb (6) aufliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) die Form eines
Rolladens aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) mittels eines Ak
tuators betrieben wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschirrspülmaschine, wie an
sich bekannt, mittels eines Programmsteuergerätes mit
einem aus den Teilprogrammschritten "Vorspülen", "Rei
nigen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen"
zusammensetzbarem Spülprogramm betreibbar ist und daß
der Verschluß (8) durch ein Signal des Programmsteuer
gerätes der Geschirrspülmaschine in dem Ablauf des
Teilprogrammschrittes "Reinigen" in Offenstellung ge
halten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (8) während des gesamten Ablaufs des
Teilprogrammschrittes "Reinigen" in Offenstellung ge
halten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (4) an einer um eine
horizontale Achse verschwenkbaren Tür (3) der Geschirr
spülmaschine angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (4) im Einsatzzustand
am oberen Ende eine Einfüllöffnung für das blockförmige
Reinigungsmaterial (5) aufweist, die außerhalb des
flüssigkeitsführenden Bereiches des Spülbehälters (2)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfüllöffnung in der Stirnseite der Tür (3)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19540608C2 DE19540608C2 (de) | 2003-04-30 |
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ID=7776306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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