BE1029834B1 - Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

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BE1029834B1
BE1029834B1 BE20215797A BE202105797A BE1029834B1 BE 1029834 B1 BE1029834 B1 BE 1029834B1 BE 20215797 A BE20215797 A BE 20215797A BE 202105797 A BE202105797 A BE 202105797A BE 1029834 B1 BE1029834 B1 BE 1029834B1
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Dirk Wegener
Bernd Prüssner
Fabian Hils
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Miele & Cie
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
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    • A47L15/4463Multi-dose dispensing arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum (4) bereitstellenden Spülbehälter (3), der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter (3) zur Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung (5) aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür (6) fluiddicht verschließbar ist, sowie mit einer von der Spülraumtür (6) bereitgestellten Dosiereinheit (14) zur Bevorratung eines schüttfähigen Reinigungsmittels für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen, wobei die Dosiereinheit (14) für ein portionsweises Einbringen von Reinigungsmittel in den Spülraum (4) über ein Rohr (29) verfügt, das einen Ausschleusungskanal (30) bereitstellt, der spülraumseitig in eine Ausschleusungsöffnung (17) mündet, wobei der Ausschleusungskanal (30) ausschleusungsöffnungsseitig in zwei strömungstechnisch voneinander separierte Schächte (25, 26) unterteilt ist, wobei der eine der beiden Schächte (25, 26) mit einer IR-Lichtschranke (31) ausgerüstet ist, die einen den vom Schacht (26) bereitgestellten Kanal (24) durchragenden Lichtstrahl (37) bereitstellt.

Description

Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere in der Ausgestaltung als
Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter zur
Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist, sowie mit einer von der
Spülraumtür bereitgestellten Dosiereinheit zur Bevorratung eines schüttfähigen
Reinigungsmittels für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen, wobei die Dosiereinheit für ein portionsweises Einbringen von Reinigungsmittel in den Spülraum über ein Rohr verfügt, das einen Ausschleusungskanal bereitstellt, der spülraumseitig in eine
Ausschleusungsöffnung mündet.
Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser
Stelle nicht bedarf. Es sei deshalb auch nur beispielhaft auf die DE 10 2015 120 412 A1 verwiesen, die eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine betrifft.
Geschirrspülmaschinen der gattungsgemäßen Art verfügen über einen einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der
Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr,
Besteckteile und/oder dgl. handeln kann.
Zur Erzielung eines optimierten Spül- bzw. Reinigungsergebnisses finden in aller Regel
Prozesschemikalien Verwendung, die dem Spülraum während eines Spül- und/oder
Trocknungsvorgangs zugeführt werden. Bei solchen Prozesschemikalien handelt es sich insbesondere um Reinigungschemikalien, die dem Spülraum programmgesteuert zugeführt werden.
Um eine Reinigungsmittelbevorratung für eine Mehrzahl von zu absolvierenden
Reinigungszyklen, d.h. Reinigungsprogrammen vornehmen zu können, so das nicht vor
Beginn eines jeden Reinigungsprogramms eine manuelle Reinigungsmitteldosierung stattzufinden hat, sind Dosiereinheiten vorgeschlagen worden, so auch mit der schon eingangs genannten DE 10 2015 120 412 A1.
Die gemäß der DE 10 2015 120 412 A1 vorbekannten Dosiereinheit verfügt über ein
Dosiergerät. Dieses Dosiergerät ist mit einem auswechselbaren Vorratsbehälter ausgestattet, welches der Bevorratung von Reinigungsmittel in einer Menge dient, die für eine Mehrzahl von einzelnen Reinigungsprogrammen ausreichend ist. Im bestimmungsgemäßen Dosierfall wird dem Vorratsbehälter programmgesteuert die für eine bestimmungsgemäße Durchführung eines Reinigungsprogramms vorgesehene
Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum der Geschirrspülmaschine zugeführt. Die Dosiereinheit verfügt zu diesem Zweck über ein Rohr, das einen
Ausschleusungskanal bereitstellt, der spülraumseitig in eine Ausschleusungsöffnung mündet. Über die Ausschleusungsöffnung findet im Dosierfall ein portionsweises
Einbringen von Reinigungsmittel in den Spülraum statt.
Die vorbeschriebene Konstruktion hat sich alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl die Bestrebung einer Optimierung, wobei es insbesondere erwünscht ist, ein unerwünschtes Zusetzen der Ausschleusungsöffnung dauerhaft verhindern zu können. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass konstruktiv ein Schutz der
Ausschleusungsöffnung vor einem ungewollten Zusetzen insbesondere mit
Reinigungsmittelresten erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass der
Ausschleusungskanal ausschleusungsöffnungsseitig in zwei strömungstechnisch voneinander separierte Schächte unterteilt ist, wobei der eine der beiden Schächte mit einer IR-Lichtschranke ausgerüstet ist, die einen den vom Schacht bereitgestellten Kanal durchquerenden Lichtstrahl bereitstellt.
Es lässt sich nicht vermeiden, dass es aufgrund von Feuchtigkeitseintrag zu einem _Anhaften von Reinigungsmittel in oder an der Ausschleusungsöffnung bzw. in dem zur
Ausschleusungsôffnung führenden Ausschleusungskanal kommt. Diese Anhaftungen entstehen durch eine feuchtigkeitsbedingte Verklumpung des Reinigungsmittels und können zu einer Verengung oder gar einem Zusetzen des Ausschleusungskanals und/oder der Ausschleusungsöffnung führen. Ein ordnungsgemäßer Betrieb der
Geschirrspülmaschine ist dann nicht mehr möglich, weil eigentlich in den Spülbehälter einzuführendes Reinigungsmittel in ungewollter Weise zurückgehalten wird.
Um diesem Problem zu begegnen, ist mit der DE 10 2015 120 412 A1 bereits vorgeschlagen worden, dass die Sprüheinrichtung der Geschirrspülmaschine über eine
Sprühdüse verfügt, die mit der Ausschleusungsöffnung zusammenwirkt. Dies führt im bestimmungsgemäfen Betriebsfalls dazu, dass von der Sprüheinrichtung Spülflüssigkeit gezielt in Richtung der Ausschleusungsöffnung mit dem Ergebnis abgegeben wird, dass eine Reinigung der Ausschleusungsöffnung und des in die Ausschleusungsöffnung mündenden Ausschleusungskanals stattfindet. Infolge dieser Reinigungswirkung wird eine ungewollte Reinigungsmittelanhaftung vermieden bzw. aus einem vorangegangenen
Spülprogrammschritt unter Umständen zurückgebliebene Reinigungsmittelreste werden entfernt. Im Ergebnis wird die Ausschleusungsôffnung und der in die
Ausschleusungsöffnung mündende Ausschleusungskanal frei von
Reinigungsmittelrückständen, insbesondere Verkrustungen und/oder Anhaftungen erhalten.
Aus dem Stand der Technik gemäß der DE 10 2015 120 412 A1 ist es ferner bekannt, ausschleusungsôffnungsseitig einen Sensor vorzusehen, der der Detektion von
Reinigungsmittel dient, das im Dosierfall den Ausschleusungskanal über die
Ausschleusungsôffnung verlässt. Es kann so in vorteilhafter Weise detektiert werden, ob im Falle einer Reinigungsmittelabgabe durch das Dosiergerät auch tatsächlich
Reinigungsmittel in den Spülraum gelangt oder nicht.
Bei dem Sensor handelt es sich um einen IR-Lichtschranke, die bevorzugterweise nahe der Ausschleusungsöffnung angeordnet ist. Dabei meint „nahe“, dass der im Betriebsfall von der mit der Ausschleusungsöffnung zusammenwirkenden Sprühdüse abgegebene
Sprühstrahl auch für eine Reinigung des Sensors sorgt. Es ist so sichergestellt, dass nicht nur die Ausschleusungsöffnung und der in die Ausschleusungsöffnung mündende
Ausschleusungskanal, sondern auch der für die Detektion der Reinigungsmittelabgabe vorgesehene Sensor einer wiederholten Reinigung unterliegen, was die Betriebssicherheit in vorteilhafter Weise erhöht.
Obgleich sich die vorbeschriebene und aus der DE 10 2015 120 412 A1 vorbekannte
Konstruktion im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, bestehen gewisse Nachteile wie folgt.
Für eine ordnungsgemäße und sichere Funktion des als IR-Lichtschranke ausgebildeten
Sensors dürfen der Ausschleusungskanal bzw. die Ausschleusungsöffnung in Richtung des von der IR-Lichtschanke bereitgestellten Lichtstrahls nicht zu breit ausgeführt sein.
Dies deshalb nicht, weil durch Fertigungstoleranzen bedingte Winkelabweichungen des
Lichtstrahls dazu führen können, dass der vom Sender der IR-Lichtschranke abgegebene
Lichtstrahl nicht den Empfänger der IR-Lichtschranke erreicht. Im Ergebnis ist dann eine sichere Detektion von in den Spülraum abgegebenem Reinigungsmittel nicht mehr möglich. Um also eine ordnungsgemäße Funktion der IR-Lichtschranke sicherzustellen, ist es bevorzugt, den Ausschleusungskanal bzw. die Ausschleusungsöffnung in Richtung des von der IR-Lichtschranke bereitgestellten Lichtstrahls so eng bzw. so klein wie möglich auszuführen.
Andererseits ist es für eine wunschgemäße Reinigung des Ausschleusungskanals bzw. der Ausschleusungsöffnung mittels des von einer Sprühdüse der Sprüheinrichtung abgegebenen Sprühstrahls erwünscht, den Ausschleusungskanal bzw. die
Ausschleusungsöffnung so breit bzw. so groß wie möglich auszuführen, so dass gewährleistet ist, dass der Sprühstrahl den Ausschleusungskanal bzw. die
Ausschleusungsöffnung auch erreicht.
Es bestehen mithin einander widerstreitende Anforderungen insofern, als dass es für einen bestimmungsgemäßen und sicheren Betrieb der IR-Lichtschranke gewünscht ist, den
Ausschleusungskanal bzw. die Ausschleusungsöffnung möglichst eng bzw. klein auszuführen, wohingegen es für eine wunschgemäße Reinigung des
Ausschleusungskanals bzw. der Ausschleusungsöffnung mittels eines von der
Sprüheinrichtung abgegebenen Sprühstrahls erwünscht ist, den Ausschleusungskanal bzw. die Ausschleusungsöffnung möglichst breit bzw. groß auszuführen.
Diese widerstreitenden Anforderungen werden mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gleichsam erfüllt, so dass im Ergebnis ein noch weiter optimierter Schutz vor einem ungewollten Zusetzen der Ausschleusungsöffnung erreicht ist. Die Geschirrspülmaschine, bei der es sich insbesondere um eine Haushaltsgeschirrspülmaschine handeln kann,
umfasst einen einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter zur Beschickung mit Spülgut eine
Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Sie umfasst außerdem eine von der Spülraumtür bereitgestellte 5 Dosiereinheit zur Bevorratung eines schüttfähigen, d.h. beispielsweise eines pulverförmigen oder granularen, Reinigungsmittels für eine Mehrzahl von
Reinigungszyklen, wobei die Dosiereinheit für ein portionsweises Einbringen von
Reinigungsmittel in den Spülraum über ein Rohr verfügt, das einen Ausschleusungskanal bereitstellt, der spülraumseitig in eine Ausschleusungsöffnung mündet.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Geschirrspülmaschine ist dabei vorgesehen, dass der Ausschleusungskanal ausschleusungsöffnungsseitig in zwei strömungstechnisch voneinander separierte Schächte unterteilt ist. Dabei mündet ein jeder
Schacht in den Spülraum ein, so dass die beiden Schachtöffnungen zusammen die
Ausschleusungsöffnung bilden.
Der eine der beiden Schächte ist mit einer IR-Lichtschranke ausgerüstet, die einen den vom Schacht bereitgestellten Kanal durchquerenden Lichtstrahl bereitstellt. Der von dem anderen Schacht bereitgestellte Kanal wird von dem Lichtstrahl dagegen nicht durchquert.
Erfindungsgemäß wird also nur einer der beiden Schächte zur Reinigungsmitteldetektion sensorisch überwacht. Dies erbringt den Vorteil, den mit der IR-Lichtschranke ausgerüsteten Schacht hinsichtlich seiner geometrischen Abmessungen auf eine bestimmungsgemäße Verwendung der IR-Lichtschranke optimiert einstellen zu können.
Der andere Schacht kann hingegen dem Grunde nach beliebig groß ausgebildet werden, was eine Optimierung hinsichtlich der Reinigung des Ausschleusungskanals bzw. der
Ausschleusungsöffnung durch einen von der Sprüheinrichtung der Geschirrspülmaschine abgegebenen Sprühstrahl ermöglicht. Im Ergebnis dieser Ausgestaltung steht der synergetische Effekt, dass sowohl eine zuverlässige Reinigungsmittelsensierung als auch eine wunschgemäße Reinigung ermöglicht sind.
Im Falle der Reinigungsmittelabgabe ist es unerheblich, dass Reinigungsmittel durch beide
Schächte ausgeschleust wird. Denn mittels des als IR-Lichtschranke ausgebildeten
Sensors soll lediglich eine qualitative Erfassung dahingehend erfolgen, dass im Dosierfall überprüft wird, ob tatsächlich Reinigungsmittel über die Ausschleusungsöffnung in den
Spülraum gelangt ist. Insofern spielt es für die sensorische Erfassung keine Rolle, ob über den mit der IR-Lichtschranke ausgerüsteten Schacht nur einen Teil des Reinigungsmittels in den Spülraum ausgeschleust wird.
Für eine ordnungsgemäße Reinigung des Ausschleusungskanals bzw. der
Ausschleusungsöffnung ist es ebenfalls nicht von Bedeutung, ob der von der
Sprüheinrichtung abgegebene Sprühstrahl nur in einen der beiden Schächte gelangt.
Denn der Sprühstrahl gelangt bis in den Ausschleusungskanal hinein, so dass in den
Spülraum zurückfließende Spülflüssigkeit über beide Schächte abströmt. Für ein bestimmungsgemäßes Reinigen ist es deshalb auch nicht von Bedeutung, ob der
Sprühstrahl über beide Schächte oder nur einen der beiden Schächte in den
Ausschleusungskanal gelangt. Denn zumindest die aus dem Ausschleusungskanal zurück in den Spülraum strömende Spülflüssigkeit wird ausschleusungskanalseitig über beide
Schächte abgegeben, womit eine Reinigung sowohl der gesamten
Ausschleusungsöffnung als auch der von dem einen Schacht beherbergten Sensorik sichergestellt ist.
Durch die spülraumseitige Unterteilung des Ausschleusungskanals in zwei Teilbereiche und der Anordnung des Rieselsensors, d.h. der IR-Lichtschranke in nur einem der beiden
Bereiche erbringt im Ergebnis insgesamt den Vorteil, die Ausschleusungsöffnung beliebig groß ausführen zu können, ohne hinsichtlich der IR-Lichtschranke Signalqualität einzubüßen. Dadurch kann ein maximaler Eintrag an Spülflüssigkeit in den
Ausschleusungskanal bzw. die Ausschleusungsöffnung gewährleistet werden. Darüber hinaus kann eine kleinere Bauform des Rieselsensors, d.h. der IR-Lichtschranke gewählt werden, was auch zu einem betriebswirtschaftlichen Vorteil hinsichtlich der Herstellung führt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Unterteilung des
Ausschleusungskanals in zwei Schächte eine bis in die Ausschleusungsöffnung reichende
Trennwand vorgesehen ist. In konstruktiv einfacher Weise ist so eine strömungstechnische
Separierung der beiden Schächte voneinander gewährleistet. Dabei ergeben sich die geometrischen Abmessungen der Trennwand in Abhängigkeit des benötigten
Einbauraums für die IR-Lichtschranke. Denn durch die erfindungsgemäße Unterteilung des Ausschleusungskanals in einen ersten Schacht und einen zweiten Schacht ist es gestattet, die Größe des die IR-Lichtschranke beherbergenden Schachtes so zu wählen, dass ein optimierter Betrieb der IR-Lichtschranke insbesondere unter dem Aspekt einer
Minimierung der Störanfälligkeit erreicht ist. Dementsprechend ist die Trennwand auszulegen, insbesondere in Längsrichtung des Ausschleusungskanals.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Schächte jeweils einen spülraumseitig in eine jeweilige Öffnung mündenden Kanal aufweisen, wobei die beiden Kanalöffnungen zusammen die Ausschleusungsöffnung bilden. Von Vorteil der erfindungsgemäBen Ausgestaltung ist in diesem Zusammenhang, dass die Größe der
Kanalöffnung des die IR-Lichtschranke beherbergenden Schachtes in Entsprechung einer optimierten Verwendung der IR-Lichtschranke vorgegeben werden kann und dass die
Kanalöffnung des zweiten Schachtes aber ohne Betriebsbeeinflussung der IR-
Lichtschranke frei gewählt werden kann, so dass sich insgesamt eine Größe der
Ausschleusungsöffnung ergibt, die einen optimierten Spülflüssigkeitseintrag insbesondere für eine Reinigung der Ausschleusungsöffnung ermöglicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der mit der IR-
Lichtschranke ausgerüsteten Schacht für einen Betrieb der IR-Lichtschranke hinsichtlich seiner geometrischen Abmessungen insbesondere in Richtung des von der Lichtschranke bereitgestellten Lichtstahls optimiert ausgebildet ist. Dabei ist die Erstreckung des
Schachtkanals in Richtung des IR-Lichtstrahls so zu wählen, dass durch den Schachtkanal auszuschleusendes Reinigungsmittel in hinreichender Menge hindurchgeführt werden kann, so dass eine zuverlässige Detektion ermöglicht ist, einerseits und andererseits, dass der vom Sender der IR-Lichtschranke ausgehende Lichtstrahl den zugeordneten
Empfänger auch sicher erreicht, selbst unter herstellungs- und baukomponentenbedingten
Toleranzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Ausschleusungsôffnung spülraumseitig unter Belassung eines Ausschleusungsspalts mittels einer Abdeckung teilweise abgedeckt ist, wobei je Schachtkanalöffnung eine in
Verschlussstellung der Spülraumtür nach unten offene Haube vorgesehen ist.
Die Ausbildung derartiger Hauben erbringt den Vorteil, dass die Ausschleusungsöffnung bis auf den Ausschleusungsspalt allseitig verschlossen ist, so dass ein ungewolltes
Eindringen von Verschmutzungen, Flüssigkeiten, Speiseresten und/oder dgl. in die
Ausschleusungsöffnung weitestgehend verhindert ist. Dabei sind die von den Hauben jeweils belassenen Spalte so eingerichtet, dass sie in Verschlussstellung der Spülraumtür nach unten weisen. Dementsprechend ist die Ausschleusungsöffnung in Offenstellung der
Spülraumtür nach oben hin abgedeckt, so dass im Beschickungsfall der
Geschirrspülmaschine vom zu reinigenden Spülgut abtropfende Flüssigkeiten und/oder herunterfallende Lebensmittelreste nicht auf direktem Wege durch den
Ausschleusungsspalt in die Ausschleusungsöffnung gelangen können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rohr eine der
Ausschleusungsöffnung gegenüberliegende Einlassöffnung aufweist, wobei die
Ausschleusungsôffnung und die Einlassöffnung mit Bezug auf die Rohrlängsrichtung versetzt zueinander ausgebildet sind.
Diese versetzte Anordnung von Einlassöffnung und Ausschleusungsöffnung ermöglicht es, über die Einlassöffnung in das Rohr gelangendes Reinigungsmittel einem der beiden spülraumseitigen Schächte des Ausschleusungskanals bevorzugt zuzuführen. Es ist so konstruktiv in einfacher Weise gewährleistet, dass vorzugsweise nur einer der beiden
Schächte, und zwar der mit der IR-Lichtschranke ausgerüstete Schacht im Dosierfall mit
Reinigungsmittel beaufschlagt wird. Es ist dann nicht nur eine qualitative sensorische
Erfassung, sondern auch eine quantitative sensorische Erfassung möglich. Dabei ist es ausreichend, im Rahmen einer quantitativen Erfassung eine Schwellwertprüfung durchzuführen, um so in vorteilhafter Weise mittels einer Maschinensteuerung vorausberechnen zu können, für wieviel Dosiervorgänge im Vorratsbehälter der —Dosiereinheit Reinigungsmittel bevorratet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können alternativ oder ergänzend Mittel vorgesehen sein, mittels derer dem Rohr über die Einlassöffnung aufgegebenes
Reinigungsmittel dem mit der IR-Lichtschranke ausgerüsteten Schacht zuführbar ist. Derlei
Mittel können insbesondere Leit- und/oder Prallrippen sein, die im Ausschleusungskanal positioniert sind. Es kann so eine gezielte Umlenkung des dem Rohr aufgegebenen
Reinigungsmittels in Richtung des bevorzugten Schachtes vorgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die die beiden
Hauben aufweisende Abdeckung einstückig ausgebildet ist. Es ist so eine kostengünstige
Herstellung und einfache Montage gegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
Fig. 1 in rein schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine;
Fig. 2 in schematisch perspektivischer Darstellung eine innenseitige Ansicht einer
Spülraumtür;
Fig. 3 in schematischer Perspektivansicht von oben einen Spülbehälter einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit daran angeordneter, halb geöffneter
Spülraumtür;
Fig. 4 in schematischer Draufsicht die Innenseite einer Spülraumtür;
Fig. 5 in schematischer Perspektivdarstellung eine Dosiereinheit;
Fig. 6 in teilgeschnittener Seitenansicht die Dosiereinheit nach Fig. 5;
Fig. 7 in schematischer Darstellung ausschnittsweise die Dosiereinheit nach den Figuren 4 und 6 und
Fig. 8 in schematischer Seitenansicht das Rohr der Dosiereinheit in einer
Ausschnittsdarstellung.
Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1 erkennen.
Diese verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels einer
Spülraumtür 6 fluiddicht verschlieBbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
Im bestimmungsgemäBen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflüssigkeit, der sogenannten Spülflotte, zu welchem Zweck die Geschirrspülmaschine über eine Sprüheinrichtung 8 verfügt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel gehören zur Sprüheinrichtung 8 ein oberer Sprüharm 9 sowie ein unterer Sprüharm 10, die jeweils verdrehbar gelagert angeordnet sind.
Fig. 2 lässt in schematisch perspektivischer Darstellung eine Innenansicht der Spülraumtür 6 erkennen. Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, verfügt die Spülraumtür 6 innenseitig über ein aus dem Stand der Technik an sich bekanntes Kombinationsgerät 11, das einerseits über eine Klarspülmittelbevorratung 12 sowie andererseits über einen
Einzelvorratsbehälter 13 verfügt, der je Reinigungszyklus verwenderseitig manuell mit
Reinigungsmittel aufzufüllen ist.
Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt neben dem aus dem Stand der Technik an sich bekannten Kombinationsgerät 11 des Weiteren über eine Dosiereinheit 14, die ebenfalls verwenderseitig über die Innenseite 7 der Spülraumtür 6 zugänglich ist.
Die Dosiereinheit 14 verfügt ihrerseits über ein Gehäuse 28, welches ein Dosiergerät 15 beherbergt. Über eine vom Gehäuse 28 bereitgestellte Beschickungsöffnung ist das
Dosiergerät 15 verwenderseitig zugänglich. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist — wie in Fig. 2 gezeigt — die Beschickungsöffnung des Gehäuses 28 mittels eines
Gehäusedeckels fluiddicht verschlossen.
Das Dosiergerät 15 verfügt über eine Aufnahme 27 für einen darin vorzugsweise auswechselbar aufnehmbaren Vorratsbehälter, wie sich dies insbesondere aus der
Darstellung nach Fig. 5 ergibt. Dieser Vorratsbehälter bevorratet eine Menge von
Reinigungsmittel, die für eine Mehrzahl von zu absolvierenden Reinigungszyklen, d.h.
Reinigungsprogrammen ausreichend ist. Im bestimmungsgemäßen Dosierfall wird vom
Dosiergerät 15 der Dosiereinheit 14 Reinigungsmittel portionsweise abgegeben, was alsdann in den Spülraum 4 der Geschirrspülmaschine einströmt. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite 7 der Spülraumtür 6 eine Ausschleusungsöffnung 17 vorgesehen. Diese
Ausschleusungsöffnung 17 ist behandlungsraumseitig mit einer Abdeckung 19 abgedeckt, wie dies insbesondere eine Zusammenschau der Figuren 2 und 3 zeigt.
Zur Überprüfung von Reinigungsmittel vom Dosiergerät 15 zur Ausschleusungsöffnung 17 dient ein Rohr 29, das einen Ausschleusungskanal 30 bereitstellt, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 6 ergibt. Dabei verfügt das Rohr 29 der
Ausschleusungsöffnung 17 gegenüberliegend über eine Einlassöffnung 18. Durch diese
Einlassöffnung 18 gelangt vom Vorratsbehälter stammendes Reinigungsmittel in den
Ausschleusungskanal 30 des Rohres 29 und wird so zur Auslassöffnung 30 geführt, von wo aus es in den Spülraum 4 gelangt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Ausschleusungskanal 30 ausschleusungsöffnungsseitig in zwei strömungstechnisch voneinander separierte
Schächte 25 und 26 unterteilt ist, wie sich dies insbesondere aus einer Zusammenschau der Figuren 4, 5 und 6 ergibt. Dabei beherbergt der eine der beiden Schächte 26 eine IR-
Lichtschranke 31, die einen den vom Schacht 26 bereitgestellten Kanal 24 durchquerenden Lichtstrahl 37 bereitstellt. Der andere der beiden Schächte 25 stellt einen
Kanal 23 bereit, wobei beide Kanäle in eine jeweilige Kanalöffnung münden, die in Summe die Ausschleusungsöffnung 17 bilden, welcher Sachzusammenhang sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 5 ergibt.
Zur Unterteilung des Ausschleusungskanals 30 in ausschleusungsöffnungsseitige
Schächte 25 und 26 ist eine Trennwand 22 vorgesehen, die bis in die
Ausschleusungsöffnung 17 ragt, was die Figuren 4 und 5 erkennen lassen.
Die die Ausschleusungsöffnung 17 türinnseitig abdeckende Abdeckung 19 verfügt je
Kanalöffnung der Schächte 25 und 26 über eine Haube 20 und 21, was insbesondere die
Figuren 2 und 3 erkennen lassen. Dabei ist die Abdeckung 19 vorzugsweise einstückig ausgebildet, was eine vereinfachte Montage ermöglicht. Im Übrigen ist je Haube 20 bzw. 21 ein in Verschlussstellung der Spülraumtür 6 nach unten zeigender
Ausschleusungsspalt 38 vorgesehen. Über diesen Ausschleusungsspalt 38 gelangt im bestimmungsgemäßen Dosierfall das über die Ausschleusungsöffnung 17 abgegebene
Reinigungsmittel in den Spülraum 4.
Der mit dem Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 6 rechte Schacht 26 beherbergt zur Reinigungsmittelsensierung den schon benannten Sensor in der Ausgestaltung einer
IR-Lichtschranke 31. Dabei macht es die erfindungsgemäße Unterteilung des
Ausschleusungskanals 30 in die beiden Schächte 25 und 26 möglich, den die IR-
Lichtschranke 31 beherbergenden Schacht 26 in seinen geometrischen Ausgestaltungen so auszulegen, dass ein optimierter Betrieb der IR-Lichtschranke 31 gestattet ist.
Insbesondere kann die geometrische Ausdehnung des Schachtes 26 in Breitenrichtung, d.h. in Richtung des von der IR-Lichtschranke 31 bereitgestellten Lichtstrahls 37 so ausgelegt sein, dass ein sicherer Empfang des Lichtstrahls 37 durch den dafür vorgesehenen Empfänger der IR-Lichtschranke 31 garantiert ist.
Um ein Zusetzen der Ausschleusungsöffnung 17 zu vermeiden, ist im Übrigen vorgesehen, dass zumindest eine Sprühdüse 16 (bei Bedarf auch mehrere Sprühdüsen) des unteren Sprüharms 10 so ausgebildet ist, dass der von dieser Sprühdüse 16 abgegebene Sprühstrahl durch den Ausschleusungsspalt 38 in den Bereich der
Ausschleusungsôffnung 17 des Ausschleusungskanals 30 eindringen kann, was sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt. Um eine hinreichende Menge an Spülflotte in die
Ausschleusungsöffnung 17 einbringen zu können, ist der mit Bezug auf die
Zeichnungsebene nach Fig. 6 linke Schacht 25 entsprechend bereit ausgebildet, so dass die Ausschleusungsöffnung 17 durch den von der Sprühdüse 16 abgegebenen
Sprühstrahl sicher getroffen wird.
Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der Figuren 7 und 8 des Weiteren ergibt, verfügt der als IR-Lichtschranke 31 ausgebildete Sensor, auch Rieselsensor genannt, über einen Halter 32, der eine Leiterkarte 33 beherbergt. An diese Leiterkarte 33 sind Lichtwellenleiter 34 und 35 angeschlossen, durch die hindurch im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall Licht geführt wird. Im Bereich der freien
Kanalstrecke zwischen den beiden Lichtleitern 34 und 35 wird im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall der Lichtstrahl 37 ausgebildet, was insbesondere die Darstellung nach
Fig. 8 erkennen lässt. Mittels dieser Anordnung lässt sich zuverlässig detektieren, ob von der Dosiereinheit 14 abgegebenes Reinigungsmittel auch tatsächlich durch die
Ausschleusungsöffnung 17 hindurch in den Spülraum 4 geführt ist.
Bezugszeichen 1 Geschirrspülmaschine 2 Gehäuse 3 Spülbehälter 4 Spülraum 5 Beschickungsöffnung 6 Spülraumtür 7 Innenseite 8 Sprüheinrichtung 9 Sprühamm 10 Sprüharm 11 Kombinationsgerät 12 Klarspülmittelbevorratung 13 Einzelvorratsbehälter 14 Dosiereinheit 15 Dosiergerät 16 Sprühdüse 17 Ausschleusungsöffnung 18 Einlassöffnung 19 Abdeckung 20 Haube 21 Haube 22 Trennwand 23 Kanal 24 Kanal 25 Schacht 26 Schacht 27 Aufnahme für Vorratsbehälter 28 Gehäuse 29 Rohr 30 Ausschleusungskanal 31 IR-Lichtschranke 32 Halter 33 Leiterkarte
34 Lichtwellenleiter 35 Lichtwellenleiter 36 Aufnahme 37 Lichtstrahl 38 Ausschleusungsspalt

Claims (10)

Patentansprüche
1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum (4) bereitstellenden Spülbehälter (3), der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter (3) zur Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung (5) aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür (6) fluiddicht verschließbar ist, sowie mit einer von der Spülraumtür (6) bereitgestellten Dosiereinheit (14) zur Bevorratung eines schüttfähigen Reinigungsmittels für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen, wobei die Dosiereinheit (14) für ein portionsweises Einbringen von Reinigungsmittel in den Spülraum (4) über ein Rohr (29) verfügt, das einen Ausschleusungskanal (30) bereitstellt, der spülraumseitig in eine Ausschleusungsöffnung (17) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschleusungskanal (30) ausschleusungsöffnungsseitig in zwei strömungstechnisch voneinander separierte Schächte (25, 26) unterteilt ist, wobei der eine der beiden Schächte (25, 26) mit einer IR-Lichtschranke (31) ausgerüstet ist, die einen den vom Schacht (26) bereitgestellten Kanal (24) durchragenden Lichtstrahl (37) bereitstellt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung des Ausschleusungskanals (30) in zwei Schächte (25, 26) eine bis in die Ausschleusungsöffnung (17) reichende Trennwand (22) vorgesehen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schächte (25, 26) jeweils einen spülraumseitig in eine jeweilige Öffnung mündenden Kanal (23, 24) aufweisen, wobei die beiden Kanalöffnungen zusammen die Ausschleusungsöffnung (17) bilden.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der IR-Lichtschranke (31) ausgerüstete Schacht (26) für einen Betrieb der IR- Lichtschranke (31) hinsichtlich seiner geometrischen Abmessungen, insbesondere in Richtung des von der IR-Lichtschranke (31) bereitgestellten Lichtstrahls (37) optimiert ausgebildet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschleusungsöffnung (17) spülraumseitig unter Belassung eines Ausschleusungsspalts (38) mittels einer Abdeckung (19) abgedeckt ist, wobei je Schachtkanalöffnung eine in Verschlussstellung der Spülraumtür (6) nach unten offene Haube (20, 21) vorgesehenen ist.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (29) eine der Ausschleusungsöffnung (17) gegenüberliegende Einlassöffnung (18) aufweist, wobei die Ausschleusungsöffnung (17) und die Einlassöffnung (18) mit Bezug auf die Rohrlängsrichtung versetzt zueinander ausgebildet sind.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mittels derer dem Rohr (29) über die Einlassöffnung (18) aufgegebenes Reinigungsmittel dem mit der IR-Lichtschranke (31) ausgerüsteten Schacht (26) zuführbar ist.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel im Rohr (29) angeordnete Leit- und/oder Prallrippen sind.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschleusungsöffnung (17) in Bezug auf die Breitenrichtung der Spülraumtür (6) mittig positioniert ist.
10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Hauben (20, 21) aufweisende Abdeckung (19) einstückig ausgebildet ist.
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