DE19540220C1 - Laufradblock - Google Patents
LaufradblockInfo
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- DE19540220C1 DE19540220C1 DE1995140220 DE19540220A DE19540220C1 DE 19540220 C1 DE19540220 C1 DE 19540220C1 DE 1995140220 DE1995140220 DE 1995140220 DE 19540220 A DE19540220 A DE 19540220A DE 19540220 C1 DE19540220 C1 DE 19540220C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/08—Runners; Runner bearings
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Laufradblock mit einem Gehäuse, in dem Drehlager-
Sitzflächen für Gleit- und/oder Wälzlager für die Aufnahme eines nach zumindest einer
Seite herausragenden Laufrades vorgesehen sind, wobei das Gehäuse zwecks
Ausbaus der Gleit- oder Wälzlager und/oder des Laufrades zumindest nach einer Seite
hin in Gehäuseteile zerlegbar und wiederverbindbar ist.
Ein derartiger Laufradblock wird von der Firma Mannesmann Demag Fördertechnik
AG unter der Bezeichnung RS hergestellt und vertrieben. Ein solcher Laufradblock ist
außerdem aus der DE 31 34 750 C2 bekannt.
Der bekannte Laufradblock ist aus zwei zusammengeschweißten oder anderweitig
verbundenen Hälften der Lagergehäuse gebildet und weist nach innen eingepreßte
Drehlagersitzflächen für Lager, in denen die Nabe des Laufrades abgestützt ist, auf.
Hierbei schließen sich an die Drehlagersitzflächen zur Nabe gerichtete
Anschlagflächen für die Lager an und das Laufrad reicht mit seiner Nabe bis über die
Lager und ist darüber direkt auf dem Gehäuse abgestützt, und die Nabe weist ferner
an ihren beidseitigen Außenringen Ringnuten für an den Stirnseiten der Lager
anliegende Sprengringe und einen Aufnahmedurchbruch mit einer Innenverzahnung
für eine Außenverzahnung einer Antriebswelle auf.
Diese Bauweise hat sich seit Jahren in der Praxis bewährt. Es besteht jedoch weiterhin
das Erfordernis der Kostenminimierung sowie der Funktionsverbesserung.
Nachteilig an dem bekannten Laufradblock ist, daß zum Austausch des Laufrades der
Laufradblock in seiner Gesamtheit von dem ihn tragenden Tragwerk vollständig gelöst
werden muß.
Nach Auswechseln des Laufrades wird der gesamte Laufradblock wieder an dem
Tragwerk - genau wie bei der Erstmontage - mittels Schrauben befestigt. Dazu muß
der Laufradblock aber in seiner Lage relativ zum Tragwerk mit den anderen Laufrädern
ausgerichtet werden, damit die Drehachse des Laufrades rechtwinklig zur
Laufradbahn, auf der das Laufrad abwälzt, verläuft. Dieser Montagevorgang ist durch
das aufwendige Ausrichten zeitintensiv, wodurch sich die Stillstandszeit der
Gesamtmaschine verlängert, und dadurch bedingt auch kostenintensiv. Wenn der
Ausrichtvorgang nicht durchgeführt wird, besteht die Gefahr, daß die Laufräder durch
Schräglauf auf der Laufradbahn schroten (abreiben) und dadurch schneller
verschleißen. Weiterhin besteht im Anwendungsfall eines Brückenkranes die Gefahr,
daß das Laufverhalten des Brückenkranes empfindlich durch Schräglauf, Anecken und
Spurkranzverschleiß gestört wird. Zusätzlich treten mit wachsendem Schräglaufwinkel
Seitenkräfte auf, die das Tragwerk o. dgl. über die Betriebsbeanspruchung hinaus
belasten. Diese Problematik wird ausführlich in der DIN 15 018 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Herstell- und
Montagekosten durch eine weiterentwickelte Gestaltung eines Laufradblockes zu
minimieren und den Kundennutzen dadurch zu erhöhen, daß die o.a. Nachteile des
bekannten Laufradblocks vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein blockförmiges
Gehäuse zumindest eine die Tragkraft aufnehmende, sich etwa auf die Gehäusebreite
bzw. Laufradbreite erstreckende Kopfanschlußfläche aufweist, auf deren Seite die
Verbindungsmittel zwischen Gehäuse und einem mit dem Laufradblock zu
verbindenden Tragwerk, Träger, Fahrrahmen o. dgl. angeordnet sind. Die vorliegende
Erfindung ermöglicht den Austausch des Laufrades und/oder des Lagers, ohne daß
das Gehäuse vom Tragwerk gelöst werden muß. Dadurch entfällt der zeit- und
kostenintensive Ausrichtvorgang im Anschluß an das Auswechseln von
Verschleißteilen, das Gehäuse ist weiterverwendbar und verbleibt ausgerichtet an dem
Tragwerk o. dgl., solange dies erwünscht ist
Außerdem besteht der Vorteil, neben lösbaren Verbindungsmitteln auch unlösbare zu benutzen, weil das blockförmige Gehäuse von dem betreffenden Träger bzw. Fahrrahmen nicht mehr gelöst werden muß.
Außerdem besteht der Vorteil, neben lösbaren Verbindungsmitteln auch unlösbare zu benutzen, weil das blockförmige Gehäuse von dem betreffenden Träger bzw. Fahrrahmen nicht mehr gelöst werden muß.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß der neuentwickelte Laufradblock vollständig in seine
Bestandteile demontiert und recycelt werden kann. Dies ist insbesondere im Hinblick
aufsteigende Entsorgungskosten und die nach Werkstoffen getrennte Entsorgung
vorteilhaft.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß die Kopfanschlußfläche und/oder eine
Wangenfläche und/oder eine Stirnanschlußfläche in aufliegende und nicht aufliegende
Teilflächen unterteilt ist. Dadurch wird die Krafteinleitung definierter als bisher, und es
wird bei der Herstellung des Laufradblockes erheblich an Zerspanungsleistung bzw.
Zerspanungsvolumen eingespart.
Vorteilhaft ist ferner, daß eine aufliegende Teilfläche ungeteilt ist, d. h. keine Trennfuge
aufweist. Die Ebenheit der Fläche wird bei einem homogenen Werkstoff und kleineren
Teilflächen als Anschlußflächen entsprechend genauer als bei mehreren oder großen
Teilflächen. Weiterhin werden über die kleineren Teilflächen Kräfte definiert in die
Anschlußkonstruktion eingeleitet. Dies läßt eine optimierte Ausbildung der
Anschlußkonstruktion bei bekanntem Kraftfluß zu.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß zumindest an einer Seite des
Gehäuses ein lösbarer Deckel angebracht ist, der in Betriebslage zu den Drehlager-
Sitzflächen zentriert ist. Dadurch wird ein seitlicher Ausbau der Lager und/oder des
Laufrades möglich. Der seitliche Ausbau verringert den Demontage- und
Montageaufwand des Laufrades dadurch, daß nunmehr das Tragwerk, der Träger
bzw. der Fahrrahmen nur noch um die Spurkranzhöhe des Laufrades angehoben
werden muß.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß die Kopfanschlußfläche einen oder mehrere
Durchbrüche aufweist. Vorteilhafterweise kann nämlich dadurch der Laufradradius um
mehr als die Dicke der oberen Plattenbegrenzung vergrößert werden. Vorteilhaft ist
weiterhin, daß der Durchbruch Schmutzablagerungen auch für den Fall verhindert, daß
das Gehäuse mit der geöffneten Seite, aus der das Laufrad herausragt, entgegen der
Gravitationsrichtung (nach oben) weist.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Durchbrüche mittels Verschlußstücken wiederum
verschließbar sind, wobei diese nicht aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehäuse
hergestellt sein müssen, da sie weder Tragkräfte aufnehmen noch von entsprechender
Beanspruchungsfähigkeit sein müssen. Die Verschlußstücke verhindern das
Eindringen von Schmutz oder anderweitigen Verunreinigungen auch für den Fall, daß
das Gehäuse mit der geöffneten Seite, an der das Laufrad herausragt, in
Gravitationsrichtung (nach unten) weist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kopfanschlußfläche mit
zumindest einer Ausnehmung versehen ist, die parallel zur Laufradachse verläuft.
Dadurch können vorgefertigte Bolzen eingesetzt werden, wobei ein ungenaues
Lochbild des Gegenstücks möglich ist, ohne daß dieses zu Nachteilen führt, weil sich
die Bolzen in der Ausnehmung bewegen und dem ungenauen Lochbild anpassen
können.
Die genannte Ausnehmung kann ferner als Nutführung, als Durchgangsbohrung oder
als Gewindebohrung ausgebildet sein. Je nach Genauigkeit der Verbindung kann die
entsprechende Durchgangsart gewählt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß in den Nutführungen Nutmuttern für
Verbindungsschrauben quer einstellbar und spielarm geführt sind. Diese
Ausführungsform dient somit der Erleichterung der Verbindung und des Ausrichtens
bei der Erstmontage zwischen Tragwerk, Träger, Fahrrahmen o. dgl. und dem
Gehäuse des Laufradblockes.
Der Aufbau des Gehäuses ist unsymmetrisch, wobei zumindest eine Wangenfläche
mittels eines Deckels verschließbar ist und wobei die Gehäusebreite ein Vielfaches der
Dicke des Deckels beträgt. Ein solcher Deckel hat verschiedene Vorteile, weil er als
einfaches, plattenförmiges Teil verschiedenartig gestaltet sein kann. Er dient zur
Bildung von Verriegelungen, dem Anbau von Sensorikelementen und kann als Adapter
zur Verbindung mit einer Antriebseinheit ausgebildet sein.
Auf der Grundlage der Erfindung wird unterstellt, daß die Breite des Gehäuses das
Zwei- bis Vierzigfache der Dicke des Deckels beträgt. Damit können Reihen von
Gehäusestufen erfaßt werden.
Eine leichte Demontage des Deckels wird dadurch erzielt, daß der Deckel zur
Kopfanschlußfläche niedriger angesetzt ist.
Derselbe Vorteil ergibt sich dann, wenn der Deckel zumindest zu einer
Stirnanschlußfläche zurückspringend ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Kraftübertragung findet dadurch statt, daß der Deckel mit
Zentriernaben versehen ist, die in korrespondierende Bohrungen des Gehäuses
eingreifen.
Es wird ferner vorgeschlagen, daß der Querschnitt des Deckels sich außerhalb des
Laufraddurchmessers verdickt. In diesen Bereichen können Befestigungsmittel,
Abstandsmittel u. dgl. angebracht werden. Der hierzu erforderliche Werkstoff steht an
diesen Stellen ausreichend zur Verfügung.
Dementsprechend ist vorteilhaft, daß Ansenkungen für Schraubenköpfe und Muttern in
dem dickeren Querschnitt des Deckels angeordnet sind.
Die Befestigungsmittel können z. B. vorteilhafterweise darin bestehen, daß die
Ansenkungen Sechskantform aufweisen, die im Wechsel entweder einen
Innensechskantkopf oder eine Sechskantmutter aufnehmen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Zentriernaben mit Innenbohrungen zur Aufnahme
von Tragbolzen versehen sind, die konzentrisch zur Zentriernabe verlaufen. Diese
Gestaltung trägt für eine gute Kraftübertragung zur Abstützung der Reaktionskräfte im
Gehäuse des Laufradblockes bei.
Fertigungstechnische Vorteile ergeben sich ferner dadurch, daß die Zentriernaben
korrespondierende Bohrungen im Gehäuse und die Innenbohrungen mit ihrer
gemeinsamen Achse jeweils außerhalb des Umfangs des Laufrades parallel zur
Laufradachse verlaufen. Ein solches System ist entsprechend toleranzarm und daher
wirtschaftlich herstellbar.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß im Gehäuse an der dem Deckel
gegenüberliegenden Seite eine Aufnahmenabe für ein Drehlager zur Aufnahme des
Innenrings oder des Außenrings ausgebildet ist. Dadurch kann das Drehlager
toleranzmäßig leicht in seine genaue Lage gebracht werden, was durch entsprechende
Fertigungstechnik ermöglicht wird.
Nach anderen Merkmalen wird vorgeschlagen, daß an dem Deckel eine
Aufnahmenabe für ein Drehlager zur Aufnahme des Innenrings oder des Außenrings
ausgebildet ist. Auch diese Maßnahme dient der fertigungstechnisch günstigen
Herstellung sowie der einfachen Montage bzw. Demontage.
Andere Merkmale gehen dahin, daß auf der Kopfanschlußfläche und/oder an den
äußeren Stirnanschlußflächen des Gehäuses Aufnahmemittel für Verbindungsmittel
vorgesehen sind. Durch die Aufnahmemittel kann eine Justierung der
Verbindungsmittel entsprechend der Einstellung des gesamten Laufradblockes
vorgenommen werden.
Neben den auf der Kopfanschlußfläche vorgesehenen Nutführungen mit Nutmuttern
sind auch Ausnehmungen an den Stirnanschlußflächen des Gehäuses vorgesehen.
Dadurch sind zusätzliche Elemente anschließbar, ohne die Stirnanschlußfläche
endgültig zu belegen. Es ist auch möglich, sogar den ganzen Radblock an dieser
Stirnanschlußfläche des Gehäuses an einen Träger bzw. Fahrrahmen o. dgl.
anzuschließen.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen generell jeweils als
Nutführung, als Durchgangsbohrung oder als Gewindebohrung ausgebildet sind. Je
nach dem, welches Verbindungsmittel in Kombination mit welchem Aufnahmemittel die
günstigste Montage und die genauestmögliche Lage ergeben, kann die entsprechende
Kombination ausgewählt werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß an der der Kopfanschlußfläche gegenüberliegenden
Außenfläche des Gehäuses, aus der das Laufrad hervorragt, zumindest eine
Teilanschlußfläche gebildet ist. An diese Teilanschlußfläche können daher ebenso
andere Aggregate, wie z. B. Führungsrollen, Meßeinrichtungen u. dgl., angeschlossen
werden. Diese Teilanschlußfläche kann auch so gestaltet werden, daß der ganze
Laufradblock an dieser Fläche mit dem Tragwerk, Träger bzw. Fahrrahmen verbunden
werden kann.
Für diese Befestigung weiterer Aggregate ist vorteilhaft, daß die äußeren
Stirnanschlußflächen des Gehäuses ungeteilt sind und jeweils eine aufnehmende
Fläche für Tragkräfte darstellen.
Um eine genaue Lage zu erhalten und um Fehler in der Lagerung zu vermeiden, ist
ferner vorgesehen, daß der Deckel mit dem Gehäuse form- und/oder kraftschlüssig
mittels Verbindungsmitteln und mittels Zentriernaben verbunden ist.
Um Korrosion zu vermeiden bzw. um Gewicht zu sparen, wird vorgeschlagen, daß das
Gehäuse und/oder der Deckel aus einem in schmelzflüssigem Zustand zu
verarbeitenden Werkstoff besteht. Dafür kommen insbesondere Leichtmetallwerkstoffe
sowie Kunststoffe in Betracht.
Um sicherzustellen, daß das betreffende Bauteil eine gewünschte
Beanspruchungsfähigkeit aufweist, ist vorgesehen, daß der Werkstoff aus einer
Leichtmetall-Legierung besteht.
Es kann auch vorteilhaft sein, daß der Werkstoff aus einer Eisen-Legierung besteht,
wenn entsprechende Festigkeiten verlangt werden.
Für eine wirtschaftliche Verarbeitung kann es sinnvoll sein, daß der Werkstoff aus
einem plastifizierbaren Kunststoff besteht.
In dieser Hinsicht kann erwünscht sein, daß sowohl eine ausreichende Festigkeit der
Bauteile als auch ein geringes Gewicht erreicht werden müssen. Hierzu wird
vorgeschlagen, daß der Werkstoff aus Verbundmaterial besteht oder mit anderen
Werkstoffen ein Verbundmaterial bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des gesamten Radblockes in Richtung auf eine
Wange,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Seitenansicht auf eine Stirnanschlußfläche,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kopfanschlußfläche,
Fig. 4 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Schnittangabe C-C in Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittangabe A-A in Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht von unten gegen den Radblock,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Blick auf die Wange des Radblocks, der an
einem Träger, Fahrrahmen o. dgl. befestigt ist,
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend der Schnittangabe D-D aus Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt in Höhe der Tragbolzen bei einer alternativen
Ausführungsform des Trägers, Fahrrahmens o. dgl.,
Fig. 11 eine Ansicht eines seitlich befestigten Radblockes, der an einer
Wangenfläche befestigt ist und
Fig. 12 einen Schnitt G-G gemäß Fig. 11.
Ein Laufradblock (Fig. 1 und 2) besitzt ein Gehäuse 1, in dem Drehlager-
Sitzflächen 2 (vgl. Fig. 6) für Gleit- und/oder Wälzlager 3 für die Aufnahme eines
gewöhnlich nach unten herausragenden Laufrades 4 vorgesehen sind. Das Gehäuse 1
ist zwecks Ausbaus der Gleit- und/oder Wälzlager 3 und/oder des Laufrades 4
zumindest nach einer Seite hin, in Gehäuseteile zerlegbar und wiederverbindbar,
wobei ein Träger oder Fahrrahmen 5 (vgl. Fig. 8 bis 12) die Ausbaurichtung
bestimmt. Der Laufradblock ist an einem solchen Träger oder Fahrrahmen 5
angebracht, wie noch nachstehend beschrieben wird.
Das Gehäuse 1 ist blockförmig, d. h. von der Seite und von oben bzw. unten betrachtet
entweder quadratisch oder rechteckförmig oder auch trapezförmig. Die Grundform
kann einem Quader gleichen.
Dieses blockförmige Gehäuse 1 besitzt zumindest eine die Tragkraft (des Laufrades 4)
aufnehmende, sich etwa auf die Gehäusebreite 6 bzw. die Laufradbreite 7
erstreckende Kopfanschlußfläche 8, auf deren Seite 8a die Verbindungsmittel 9 (z. B.
Verbindungsschrauben 9a, Muttern, Bolzen. Nieten u. dgl.) - vgl. Fig. 8 - zwischen dem
Gehäuse 1 und dem mit dem Laufradblock zu verbindenden Träger, Fahrrahmen 5
o. dgl. angeordnet sind.
Die Kopfanschlußfläche 8 und/oder eine Wangenfläche 10 und/oder eine
Stirnanschlußfläche 11 sind in aufliegende und in nicht aufliegende Teilflächen 12 und
13 unterteilt (vgl. Fig. 2 und 7). Die aufliegenden Teilflächen 12 übernehmen die
jeweilige Tragkraft oder Teiltragkraft. Dabei ist eine aufliegende Teilfläche 12 selbst
ungeteilt, wobei jedoch mehrere solcher aufliegenden Teilflächen 12 vorhanden sein
können. Dieses System der aufliegenden Teilflächen 12 und der nicht aufliegenden
Teilflächen 13 macht die Lage des gesamten Laufradblockes nach dessen Justierung
an dem Träger oder Fahrrahmen 5 statisch bestimmt, sicher und eindeutig. Diese
eingenommene Lage kann daher auch vor, bei und während des Austauschens der
Gleit- und/oder Wälzlager praktisch auf Lebensdauer beibehalten werden.
Für den Austauschvorgang ist nunmehr zumindest an einer Seite (Wangenfläche 10)
des Gehäuses ein lösbarer Deckel 14 angebracht, der in Betriebslage zu den
Drehlager-Sitzflächen 2 zentriert ist.
Aus Gewichtsgründen, wobei die Tragfähigkeit in vollem Umfang erhalten bleibt, weist
die Kopfanschlußfläche 8 einen oder mehrere Durchbrüche 15 auf. Die Durchbrüche
15 können mittels Verschlußstücken 16, die aus Werkstoffen mit geringem
spezifischen Gewicht hergestellt sind, verschließbar sein (vgl. Fig. 3).
Die Kopfanschlußfläche 8 ist mit zumindest einer Ausnehmung 17 (in Fig. 3 sind zwei
Ausnehmungen gezeichnet) versehen, die parallel zur Laufradachse 18 verläuft. Die
Ausnehmung 17 kann als Nutführung 19, als Durchgangsbohrung oder als
Gewindebohrung 20 ausgeführt sein. Wie gezeichnet ist (Fig. 3) befinden sich in den
Nutführungen 19 Nutmuttern 21 für Verbindungsmittel 9, die aus den
Verbindungsschrauben 9a bestehen.
Das Gehäuse 1 ist aus den vorstehend beschriebenen Gründen einer dauerhaften
Befestigung unsymmetrisch in dem Sinne aufgebaut, daß der seitliche Deckel 14
vorgesehen ist, wobei die Gehäusebreite ein Vielfaches der Dicke 14a des Deckels 14
beträgt.
Die Breite 6 des Gehäuses 1 kann je nach Größe und Tragkraft des Laufrades 4 das
Zwei- bis Vierzigfache der Dicke 14a des Deckels 14 betragen, wobei der Deckel 14
zur Kopfanschlußfläche 8 niedriger angesetzt ist und somit keinesfalls Tragkräfte
übernimmt und mangels solcher leicht im Lastzustand demontiert werden kann.
Der Deckel 14 ist außerdem zu einer Stirnanschlußfläche 11 zurückspringend
ausgebildet und stört somit eine seitliche Anlage für die Befestigung des
Laufradblockes auf eine andere Art nicht (vgl. Fig. 11 und 12).
Der Deckel 14 weist ferner angeformte Zentriernaben 22 auf, die in korrespondierende
Bohrungen 23 des Gehäuses 1 eingreifen.
Der Querschnitt 14b des Deckels 14 verdickt sich außerhalb des Laufraddurchmessers
4b. In diesen Verdickungen sind Ansenkungen 38 für Schraubenköpfe 39 und Muttern
40 eingearbeitet. Die Ansenkungen 38 können Sechskantform 41 aufweisen, wobei im
Wechsel entweder ein Innensechskantkopf 42 (Fig. 1) oder eine Sechskantmutter 43
(Fig. 4) eingesetzt wird.
Die Zentriernaben 22 sind mit Innenbohrungen 24 ausgestattet. Die Innenbohrungen
24 nehmen Tragbolzen 25 auf und verlaufen konzentrisch zur Zentriernabe 22.
Die Zentriernaben 22, die korrespondierenden Bohrungen 23 im Gehäuse 1 und die
Innenbohrungen 24 verlaufen mit ihrer gemeinsamen Achse 26 jeweils außerhalb des
Umfangs 4a des Laufrades 4 (vgl. Fig. 1) parallel zur Laufradachse 18 (Fig. 10).
Im Gehäuse 1 ist an der dem Deckel 14 gegenüberliegenden Seite 27 eine
Aufnahmenabe 28 (Fig. 6) für ein Drehlager 29 zur Aufnahme des Innenrings 29a oder
des Außenrings 29b angeformt.
An dem Deckel 14 ist sodann eine Aufnahmenabe 30 (Fig. 6) für ein Drehlager 29 zur
Aufnahme des Innenrings 29a oder des Außenrings 29b in analoger Form wie das
Gehäuse 1 angeformt.
Auf der Kopfanschlußfläche 8 (Fig. 3) und/oder an den äußeren Stirnanschlußflächen
11 (Fig. 2) des Gehäuses 1 sind Aufnahmemittel 31 für die Verbindungsmittel 9
angeordnet. Neben den auf der Kopfanschlußfläche 8 vorgesehenen Nutführungen 19
(Fig. 10) mit Nutmuttern 21 befinden sich auch Ausnehmungen 32 an den
Stirnanschlußflächen 11 des Gehäuses (Fig. 2).
Die Ausnehmungen 17 bzw. 32 (Fig. 2 und 3) sind jeweils als Nutführungen 19
ausgestattet und entweder als Durchgangsbohrung 33 oder als Gewindebohrung 20
ausgeführt.
Das Gehäuse 1 weist außer der Kopfanschlußfläche 8 gegenüberliegend eine
Außenfläche 34 auf, die in Fig. 7 in Ansicht gezeigt ist. Diese Außenfläche 34 ist in
Teilanschlußflächen 35 aufgeteilt.
Demgegenüber sind die äußeren Stirnanschlußflächen 11 des Gehäuses 1 ungeteilt
(Fig. 2) und stellen jeweils eine aufnehmende Fläche 36 für Tragkräfte dar.
Der Deckel 14 ist mit dem Gehäuse 1 über die Zentriernaben 22 (Fig. 5) formschlüssig
und über die Verbindungsmittel 9 kraftschlüssig verbunden, wobei die
Verbindungsmittel 9 z. B. aus Verbindungsschrauben 9a bestehen.
Gehäuse 1 und Deckel 14 können jeweils aus schmelzflüssigen Materialien gespritzt
oder gegossen werden. Eine Herstellung durch Schmieden ist auch möglich. Der
Werkstoff kann z. B. aus einer Leichtmetall-Legierung bestehen. Als Werkstoff hoher
Festigkeit kann auch eine Eisen-Legierung dienen. Bei geringeren Belastungen bzw.
Tragfähigkeiten besteht der Werkstoff aus plastifizierbarem Kunststoff. Höhere
Belastbarkeit des Radblockes ergibt sich bei Werkstoffen aus Verbundmaterial oder
aus Werkstoffen, die mit anderen Werkstoffen ein Verbundmaterial bilden.
In den Fig. 9 und 10 wird deutlich, daß durch die Verschiebbarkeit der
Aufnahmemittel 31 in der Nutführung 19 zusammen mit den Verbindungsmitteln 9 eine
dauerhafte Justierung des Radblockes an dem Fahrrahmen oder dem Träger 5 o. dgl.
geschaffen werden kann. Gemäß Fig. 10 wird das Gehäuse 1 zwischen den
Schenkeln eines U-förmigen Trägers 5 geführt bzw. gehalten.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Befestigung des Gehäuse 1 und des Deckels 14 an
den Wangenflächen 10 gezeigt mittels der Verbindungsschrauben 9a.
Sechskantmutern 43 und Justierbüchsen 44.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Drehlager-Sitzfläche
3 Gleit- und/oder Wälzlager
4 Laufrad
4a Umfang des Laufrads
4b Laufraddurchmesser
5 Fahrrahmen
6 Gehäusebreite
7 Laufradbreite
8 Kopfanschlußfläche
8a Seite der Kopfanschlußfläche
9 Verbindungsmittel
9a Verbindungsschraube
10 Wangenfläche
11 Stirnanschlußfläche
12 aufliegende Teilfläche
13 nicht aufliegende Teilfläche
14 Deckel
14a Dicke des Deckels
14b Deckelquerschnitt
15 Durchbrüche
16 Verschlußstück
17 Ausnehmung
18 Laufradachse
19 Nutführung
20 Gewindebohrung
21 Nutmuttern
22 Zentriernabe
23 korrespondierende Bohrungen
24 Innenbohrungen
25 Tragbolzen
26 Achse
27 dem Deckel gegenüberliegende
28 Aufnahmenabe
29 Drehlager
29a Innenring
29b Außenring
30 Aufnahmenabe
31 Aufnahmemittel
32 Ausnehmungen
33 Durchgangsbohrung
34 Außenfläche
35 Teilanschlußfläche
36 aufnehmende Fläche
37
38 Ansenkungen
39 Schraubenköpfe
40 Muttern
41 Sechskantform
42 Innensechskantkopf
43 Sechskantmutter
44 Zentrierbuchsen
2 Drehlager-Sitzfläche
3 Gleit- und/oder Wälzlager
4 Laufrad
4a Umfang des Laufrads
4b Laufraddurchmesser
5 Fahrrahmen
6 Gehäusebreite
7 Laufradbreite
8 Kopfanschlußfläche
8a Seite der Kopfanschlußfläche
9 Verbindungsmittel
9a Verbindungsschraube
10 Wangenfläche
11 Stirnanschlußfläche
12 aufliegende Teilfläche
13 nicht aufliegende Teilfläche
14 Deckel
14a Dicke des Deckels
14b Deckelquerschnitt
15 Durchbrüche
16 Verschlußstück
17 Ausnehmung
18 Laufradachse
19 Nutführung
20 Gewindebohrung
21 Nutmuttern
22 Zentriernabe
23 korrespondierende Bohrungen
24 Innenbohrungen
25 Tragbolzen
26 Achse
27 dem Deckel gegenüberliegende
28 Aufnahmenabe
29 Drehlager
29a Innenring
29b Außenring
30 Aufnahmenabe
31 Aufnahmemittel
32 Ausnehmungen
33 Durchgangsbohrung
34 Außenfläche
35 Teilanschlußfläche
36 aufnehmende Fläche
37
38 Ansenkungen
39 Schraubenköpfe
40 Muttern
41 Sechskantform
42 Innensechskantkopf
43 Sechskantmutter
44 Zentrierbuchsen
Claims (33)
1. Laufradblock mit einem Gehäuse, in dem Drehlager-Sitzflächen für Gleit- und/oder
Wälzlager für die Aufnahme eines nach zumindest einer Seite herausragenden
Laufrades vorgesehen sind, wobei das Gehäuse zwecks Ausbaus der Gleit- oder
Wälzlager und/oder des, Laufrades zumindest nach einer Seite hin, in Gehäuseteile
zerlegbar und wiederverbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein blockförmiges Gehäuse (1) zumindest eine die Tragkraft aufnehmende,
sich etwa auf die Gehäusebreite (6) bzw. Laufradbreite (7) erstreckende Kopf
anschlußfläche (8) aufweist, auf deren Seite (8a) die Verbindungsmittel (9)
zwischen Gehäuse (1) und einem mit dem Laufradblock zu verbindenden
Tragwerk, Träger, Fahrrahmen (5) o. dgl. angeordnet sind.
2. Laufradblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfanschlußfläche (8) und/oder eine Wangenfläche (10) und/oder eine
Stirnanschlußfläche (11) in aufliegende und nichtaufliegende Teilflächen (12 bzw.
13) unterteilt ist.
3. Laufradblock nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aufliegende Teilfläche (12) ungeteilt ist, d. h. keine Trennfuge aufweist.
4. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einer Seite des Gehäuses (1) ein lösbarer Deckel (14)
angebracht ist, der in Betriebslage zu den Drehlager-Sitzflächen (2) zentriert ist.
5. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfanschlußfläche (8) einen oder mehrere Durchbrüche (15) aufweist.
6. Laufradblock nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (15) mittels Verschlußstücken (16) verschließbar sind.
7. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfanschlußfläche (8) mit zumindest einer Ausnehmung (17) versehen
ist, die parallel zur Laufradachse (18) verläuft.
8. Laufradblock nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (17) als Nutführung (19), als Durchgangsbohrung oder als
Gewindebohrung (20) ausgebildet ist.
9. Laufradblock nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Nutführungen (19) Nutmuttern (21) für Verbindungsschrauben (9a)
quereinstellbar und spielarm geführt sind.
10. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau des Gehäuses (1) unsymmetrisch ist, wobei zumindest eine
Wangenfläche (10) eines Deckels (14) verschließbar ist, wobei die Gehäusebreite
(6) ein Vielfaches der Dicke (14a) des Deckels (14) beträgt.
11. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (6) des Gehäuses (1) das 2- bis 40fache der Dicke (14a) des
Deckels (14) beträgt.
12. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) zur Kopfanschlußfläche (8) niedriger angesetzt ist.
13. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) zumindest zu einer Stirnanschlußfläche (11) zurückspringend
ausgebildet ist.
14. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) mit Zentriernaben (22) versehen ist, die in korrespondierende
Bohrungen (23) des Gehäuses (1) eingreifen.
15. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt (14b) des Deckels (14) sich außerhalb des
Laufraddurchmessers (37) verdickt.
16. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ansenkungen (38) für Schraubenköpfe (39) und Muttern (40) in dem dickeren
Querschnitt (14b) des Deckels (14) angeordnet sind.
17. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansenkungen (38) Sechskantform (41) aufweisen, die im Wechsel
entweder einen Innensechskantkopf (42) oder eine Sechskantmutter (43)
aufnehmen.
18. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriernaben (22) mit Innenbohrungen (24) zur Aufnahme von
Tragbolzen (25) versehen sind, die konzentrisch zur Zentriernabe (22) verlaufen.
19. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriernaben (22), korrespondierende Bohrungen (23) im Gehäuse (1)
und die Innenbohrungen (24) mit ihrer gemeinsamen Achse (26) jeweils außerhalb
des Umfangs (4a) des Laufrades (4) parallel zur Laufradachse (18) verlaufen.
20. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) an der dem Deckel (14) gegenüberliegenden Seite (27) eine
Aufnahmenabe (28) für ein Drehlager (29) zur Aufnahme des Innenrings (29a) oder
des Außenrings (29b) ausgebildet ist.
21. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Deckel (14) eine Aufnahmenabe (30) für ein Drehlager (29) zur
Aufnahme des Innenrings (29a) oder des Außenrings (29b) ausgebildet ist.
22. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kopfanschlußfläche (8) und/oder an den äußeren Stirnanschlußflächen
(11) des Gehäuses (1) Aufnahmemittel (31) für Verbindungsmittel (9) vorgesehen
sind.
23. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben den auf der Kopfanschlußfläche (8) vorgesehenen Nutführungen (19)
mit Nutmuttern (21) auch Ausnehmungen (32) an den Stirnanschlußflächen (11)
des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
24. Laufradblock nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (17; 32) jeweils als Nutführung (19), als
Durchgangsbohrung (33) oder als Gewindebohrung (20) ausgebildet sind.
25. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der der Kopfanschlußfläche (8) gegenüberliegenden Außenfläche (34) des
Gehäuses (1), aus der das Laufrad (4) hervorragt, zumindest eine
Teilanschlußfläche (35) gebildet ist.
26. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Stirnanschlußflächen (11) des Gehäuses (1) ungeteilt sind und
jeweils eine aufnehmende Fläche (36) für Tragkräfte darstellen.
27. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) mit dem Gehäuse (1) form- und/oder kraftschlüssig mittels
Verbindungsmitteln (9) und mittels der Zentriernaben (22) verbunden ist.
28. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) und/oder der Deckel (14) aus einem in schmelzflüssigem
Zustand zu verarbeitenden Werkstoff besteht.
29. Laufradblock nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff aus einer Leichtmetall-Legierung besteht.
30. Laufradblock nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff aus einer Eisen-Legierung besteht.
31. Laufradblock nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff aus einem plastifizierbaren Kunststoff besteht.
32. Laufradblock nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff aus Verbundmaterial besteht oder mit anderen Werkstoffen ein
Verbundmaterial bildet.
33. Laufradblock nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) und/oder der Deckel (14) durch Schmieden herstellbar sind.
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