DE19540004A1 - Strahlungs-Heizer - Google Patents
Strahlungs-HeizerInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/744—Lamps as heat source, i.e. heating elements with protective gas envelope, e.g. halogen lamps
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlungs-Heizer, wie er z. B.
zur Beheizung von Kochstellen bzw. der Backröhre eines
Herdes, zur Beheizung eines abgeschirmten Umwelt-, wie eines
Gebäuderaumes oder dgl. geeignet ist.
Die von einem Heizfeld bzw. einer Heizebene quer abstrahlende
Heizstrahlung, die von einem Strahlungs-Emitter ausgeht,
durchdringt zunächst einen freien, gas- bzw. luftgefüllten
Raum und tritt dann durch einen am Umfang im wesentlichen
geschlossen begrenzten Strahlungs-Ausgang aus, beispielsweise
durch einen strahlungsdurchlässigen Körper, wie eine Glaske
ramik-Platte. Die Innenseite dieser Platte liegt der Heizebe
ne mit Abstand etwa parallel gegenüber und begrenzt den Raum
stirnseitig. Ein flachschalenförmiger Grundkörper des Hei
zers, der als betriebsfertig vormontierte Einheit mit Pres
sung an der Innenseite der Platte befestigt werden kann,
begrenzt mit der Platte den Raum so, daß dieser im wesentli
chen frei von Strömungsöffnungen geschlossen oder annähernd
gasdicht ist. Der Raum ist dann flach scheibenförmig von der
freien Bodenfläche des Grundkörpers, von dessen über die
Bodenfläche zum Ausgang vorstehenden Umfangs-Begrenzung
und/oder von der Platte begrenzt.
Ist das Heizfeld ringförmig, so kann es von einer äußeren und
inneren Umfangs-Begrenzung begrenzt sein, von welcher jede
bis zur durchgehenden Anlage an der Innenseite der Platte
reichen und an dieser druckelastisch nachgiebig dicht anlie
gen kann. Die Bodenfläche und/oder die Umfangs-Begrenzung
besteht daher zweckmäßig aus einem Dämm- bzw. Isolierwerk
stoff, welcher für die Heizstrahlung im wesentlichen nicht
durchlässig ist.
Die Bodenfläche bzw. eine diese bildende Scheibe kann eintei
lig aus einem schüttfähigen Isoliermaterial, wie einem
pyrogenen Kieselsäure-Aerogel bestehen, dem Binde-, Trübungs
mittel und/oder faserige bzw. nicht-faserige Armierungs- bzw.
Verstärkungsmittel beigemischt sind. Dieses Isoliermaterial
ist dann trocken oder feucht verpreßt, so daß es einen
inhärent formstabilen Bauteil bildet. Ggf. kann auch der Rand
aus einem solchen Isoliermaterial bestehen bzw. einteilig mit
dem Boden ausgebildet sein. Bevorzugt jedoch besteht der Rand
aus einem Isoliermaterial, welches gegenüber demjenigen des
Bodens eine höhere Formstabilität bzw. höhere Festigkeiten
hinsichtlich Biege-, Druck- oder Zugbelastungen aufweist. Ein
solches Material kann teilweise oder zum größten Teil ein
Faserfilz, ein Blähglimmer wie Vermiculite oder dgl. sein.
Im Falle von Faserfilz oder dgl. wird der Bauteil aus einer
nassen Schlempe durch Absaugen der Flüssigkeit in einer Form
zunächst als feuchter Kuchen hergestellt, dann ggf. durch
Schneiden fertiggeformt und schließlich bei hohen Temperatu
ren getrocknet. Auch hier sind vorteilhaft Trübungs- bzw.
Bindemittel beigemischt, wobei jedoch die Bindemittel bei der
Trocknung durch Verdampfung aus dem Formkörper wieder ent
fernt werden können. Im Falle von Blähglimmer oder dgl. wird
das schüttfähige, ebenfalls im wesentlichen aus Einzelparti
keln bestehende, Ausgangsmaterial derart trocken in einer
Form zu dem Formkörper verpreßt, daß dieser ähnlich einem
Kunststoffteil aus Integralschaum eine dünne Oberflächen
schicht aufweist, welche gegenüber dem angrenzenden Kern
wesentlich stärker verdichtet ist. Auch der Boden könnte aus
einem der anhand des Randes beschriebenen Werkstoffe bestehen
bzw. solche Werkstoffe enthalten. Boden und Rand können
einteilig ausgebildet sein oder gesonderte Bauteile bilden,
die zur Montage durchgehend flächig aneinander gelegt und
ggf. zur Abdichtung gegeneinander gepreßt werden.
Der Grundkörper kann außer den genannten Bauteilen noch einen
oder mehrere Bauteile aus Werkstoffen enthalten, deren
genannte Festigkeiten höher als die der Begrenzungen des
Raumes sind und die beispielsweise aus Metall bzw. einem
gewalzten flächigen Material, wie Blech, bestehen. Ein
solcher Bauteil kann am Außenumfang des Randes und/oder an
der Außenseite des Bodens anliegen und diese abschirmen bzw.
flächig abstützen. Dieser Bauteil kann daher durch eine
Blech-Schale gebildet sein, an deren Rand auch Anschluß- bzw.
Steuerkörper für den elektrischen Anschluß sowie für die
Betriebssteuerung des Heizers so befestigt sein können, daß
sie im wesentlichen nur an der Außenseite des Grundkörpers
bzw. außerhalb des flachen Raumes liegen.
Im Bereich des Heizfeldes bzw. innerhalb des von diesem
begrenzten Raumes ist mindestens ein Arbeitsglied zum Betrieb
des Heizers vorgesehen, das unterschiedliche Betriebszustände
einnimmt, nämlich stärker als die Außenseiten des Randes oder
Bodens Temperaturwechseln ausgesetzt ist. Ein solches Ar
beitsglied liegt wenigstens teilweise mit Abstand zur unmit
telbar benachbarten Umfangsfläche eines oder zweier Ränder
bzw. zur Bodenfläche und ist gegenüber der Platte berührungs
frei. Ein solches Arbeitsglied kann ein Heizwiderstand,
insbesondere ein langgestreckter Lampenkörper, der Tempera
turfühler oder dgl. sein. Der Temperaturfühler kann aber auch
einen der genannten Grundkörper-Bauteile bilden, z. B. wenn
der Strahlungs-Emitter erst dann zu montieren ist, wenn der
Temperaturfühler bereits montiert ist. Im Falle eines Lampen
körpers kann dieser innerhalb einer rohrförmigen bzw. für die
Heizstrahlung frei durchlässigen Umhüllung einen gewendelten
bzw. langgestreckten Heizwiderstand enthalten, welcher durch
Abstandhalter durchgehend im Abstand vom Innenumfang der
Umhüllung gehalten sowie gas- bzw. druckdicht in der Umhül
lung in einer sauerstofffreien Atmosphäre eingeschlossen ist,
welche ein Schutzgas, wie Halogen, enthalten kann. Zur
Evakuierung bildet die Umhüllung einen oder mehrere rohrför
mige Anschlußnippel, welche über den Außenumfang der Umhül
lung vorstehen, über die auch das Schutzgas eingefüllt wird
und die dann, z. B. durch Verschmelzung, druckdicht geschlos
sen werden.
Es besteht das Bedürfnis, Arbeitsglieder der genannten Art
gegen Bewegungen quer zur Heizebene, insbesondere in Strah
lungsrichtung, gegenüber dem Grundkörper oder dem Boden bzw.
Rand kraft- und/oder formschlüssig zu sichern, damit durch
Schlagbelastungen, thermische Dehnungen oder dgl. keine
Lageveränderung stattfindet. Entsprechend kann auch eine
Sicherung bzw. Zentrierung parallel zum Heizfeld nach außen
und/oder innen bzw. quer zur Zentralachse des Heizfeldes
zweckmäßig sein. Ist ein solches Sicherungs- bzw. Zentrier
glied durch einen von den genannten Grundkörper-Bauteilen
gesondert zu montierenden Bauteil gebildet, so ergibt sich
ein erheblicher Montageaufwand. Ferner bereitet die Veranke
rung, Positionierung und Herstellung dieses Gliedes Schwie
rigkeiten, welche zu einer Gewichtserhöhung führen können.
Ist das Sicherungs- bzw. Zentrierglied durch einen Vorsprung
der Hülle des Lampenkörpers, beispielsweise den Nippel,
gebildet, so ist dieser mit zunehmender Länge sehr bruchemp
findlich und ebenfalls schwierig zu montieren.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen
Strahlungsheizer bzw. Bauelemente davon zu schaffen, bei
welchen Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebe
nen Art vermieden sind und der insbesondere eine einfach
herzustellende und/oder zu montierende Lagesicherung des
jeweiligen Bauelementes ermöglicht.
Erfindungsgemäß können Mittel zur Lagesicherung des jeweili
gen Arbeitsgliedes in zwei zueinander rechtwinkligen Richtun
gen gemeinsam montierbar sein bzw. eine entsprechende Monta
ge-Baugruppe bilden. Die Glieder, die einteilig oder mehrtei
lig ausgebildet sein können dienen zweckmäßig zur Zentrierung
quer zur Zentralachse bzw. zur Sicherung parallel zu dieser
Achse. Die Sicherungs- bzw. Zentrierglieder bilden daher quer
zueinander liegende Anschlagflächen für das zu sichernde
Arbeitsglied.
Erfindungsgemäß kann ein Sicherungs- und/oder Zentrierglied
auch eine vormontierte Baugruppe mit einem oder mehreren der
genannten Grundkörper-Bauteile bilden, so daß diese Baugruppe
als Ganzes dann mit den übrigen Bauelementen des Heizers so
bei der Montage zusammengesetzt werden kann, daß sich sowohl
das Sicherungsglied wie auch der Bauteil im wesentlichen in
der für den Betrieb erforderlichen Lage befindet. Der eintei
lige Bauteil kann z. B. der Rand, der Boden und/oder der
Temperaturfühler bzw. ein Teilkörper davon sein. Jeder dieser
Bauteile weist Abschnitte auf, die in Umfangsrichtung um die
Zentralachse einen Bogenabstand voneinander von mindestens
45°, 90°, 120°, 160° oder mehr Winkelgrad haben und gleiche
oder ungleiche Abstände von der Zentralachse aufweisen. Es
können auch mehrere gesonderte Sicherungsglieder am selben
Bauteil des Grundkörpers vorgesehen sein. Das jeweilige
Sicherungsglied erstreckt sich um die Zentralachse um wesent
lich weniger als der Bauteil.
Gemäß der Erfindung kann auch der jeweilige Bauteil des
Grundkörpers so ausgebildet sein, daß er vor dem mit ihm zu
sichernden Arbeitsglied in Betriebslage montiert werden kann,
wonach erst das Arbeitsglied in seine Betriebslage eingesetzt
und gleichzeitig oder darauffolgend mit dem Sicherungsglied
in Eingriff gebracht wird.
Ist das Sicherungsglied durch ein vom zugehörigen Bauteil
gesondertes Bauelement gebildet, so ist es zweckmäßig,
teilweise derart in diesen Bauteil eng umschlossen eingebet
tet, daß der Bauteil im Querschnitt das Sicherungsglied an
einer oder mehreren äußeren Umfangsflächen eng bzw. haftend
umgibt. Das Sicherungsglied kann aber auch einteilig mit dem
Bauteil, z. B. aus Isolierwerkstoff, hergestellt sein. In
beiden Fällen setzt sich der Werkstoff des Sicherungsgliedes
in das innere bzw. in den Kern dieses Bauteiles durchgehend
einteilig fort. Das Sicherungsglied weist zweckmäßig eine
Sicherungsfläche für den Eingriff des Arbeitsgliedes auf und
diese Sicherungsfläche liegt vorteilhaft wenigstens teilweise
in Richtung zum Strahlungs-Ausgang benachbart zur Heizebene
bzw. Bodenfläche. Die Sicherungsfläche kann zwar durch einen
über die Bodenfläche oder Heizebene vorstehenden Vorsprung
des Isolier-Bodens gebildet sein, besteht jedoch zweckmäßig
aus einem anderen Werkstoff als die Bodenfläche.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung kann mindestens
einer der Bauteile, die den Rand bzw. den Boden des jeweili
gen Heizfeld-Raumes bilden, mit einer von seinem beschrie
benen Werkstoff gesonderten Armierung versehen sein, welche
gegenüber Armierungsfasern als Einheit eine größere Länge
bzw. größere Querschnitte hat. Die Armierung besteht aus
einem Werkstoff, dessen Festigkeiten im oben genannten Sinne
größer als die des übrigen und bis an die Oberfläche reichen
den Werkstoffes dieses Bauteiles sind. Die Armierung ist
zweckmäßig an dem Bauteil fertig vormontiert, bevor das
jeweilige Arbeitsglied in Betriebslage eingesetzt wird. Die
Armierung kann daher ähnlich befestigt sein, wie anhand des
Halteabschnittes des jeweiligen Sicherungsgliedes erläutert.
Zweckmäßig geht die Armierung um die Zentralachse oder dgl.
über einen Bogenwinkel einteilig durch, der größer als 30°
bzw. einer der o. g. Bogenwinkel ist und auch mehr als 270°
oder 300° betragen kann. Die Armierung kann zur unmittelbar
anliegenden Stützung des Sicherungsgliedes vorgesehen sein
und mit diesem eine vormontierte Baueinheit bilden, welche
dann bei der Herstellung des zugehörigen Grundkörper-Bautei
les oder danach mit diesem lagefest verbunden wird.
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Niederhaltung bzw. Zentrie
rung eines Heizenergie-Emitters lassen sich sehr einfach
herstellen sowie montieren, wobei auch Ausführungen denkbar
sind, bei welchen zusätzlich zu den ohnehin vorgesehenen und
nur den Emitter nicht einschließenden Bauelementen des
Grundkörpers keine weiteren Glieder zur Sicherung bzw.
Zentrierung erforderlich oder zu montieren sind. Dies ist
z. B. der Fall, wenn die Sicherungsmittel einteilig mit einem
der Isolierkörper und/oder mit dem äußersten Mantel des
Temperaturfühlers ausgebildet ist. Ähnlich wie im Falle der
Anordnung am Raumboden steht das Sicherungsglied zweckmäßig
auch dann in den Raum vor, wenn es an einer Umfangsfläche der
Umfangs-Begrenzung vorgesehen ist. Diese Umfangs-Begrenzung
definiert über den größten Teil ihrer Umfangserstreckung eine
Hüllfläche und über diese Hüllfläche steht das Sicherungs
glied radial nach außen und/oder innen vor.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren
in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Heizer in Vorder- bzw.
Draufsicht rechtwinklig zur Heizebene gegen
den Strahlungs-Ausgang,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößertem
Axialschnitt,
Fig. 3 einen weiteren Heizer in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößertem
Axialschnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines weiteren Heizers in
Vorderansicht,
Fig. 7 einen Ausschnitt der Fig. 6 in vergrößertem
Axialschnitt,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 7,
Fig. 9 einen Ausschnitt eines weiteren Heizers in
Vorderansicht,
Fig. 10 einen Ausschnitt der Fig. 9 im vergrößerten
Axialschnitt,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 7,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform im Axialschnitt,
Fig. 13 ein Sicherungsglied in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 14 ein weiteres Sicherungsglied in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 12,
Fig. 16 ein weiteres Sicherungsglied in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform eines Heizers in
einer Darstellung entsprechend Fig. 10,
Fig. 18 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungs
form eines Heizers im Axialschnitt,
Fig. 19 den Ausschnitt gemäß Fig. 18 in Vorderansicht,
Fig. 20 einen Ausschnitt eines weiteren Heizers,
Fig. 21 und Fig. 22 zwei weitere Ausführungsbeispiele in Darstel
lungen entsprechend Fig. 20,
Fig. 23 der Heizer gem. Fig. 22 in perspektivischer
Radialansicht auf die Innenseite,
Fig. 24 einen Ausschnitt eines weiteren Heizers in
Vorderansicht,
Fig. 25 der Ausschnitt gemäß Fig. 24 im Axialschnitt,
Fig. 26 einen Ausschnitt eines weiteren Heizers in
Vorderansicht,
Fig. 27 einen Axialschnitt durch den Ausschnitt gemäß
Fig. 26,
Fig. 28 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 27,
Fig. 29 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 26,
Fig. 30 ein vergrößerter Axialschnitt durch Fig. 29,
Fig. 31 eine weitere Ausführungsform in einer Darstel
lung entsprechend Fig. 23,
Fig. 32 das zugehörige Sicherungsglied in perspek
tivischer Darstellung und
Fig. 33 die Ausbildung nach den Fig. 31 und 32 in
einer Darstellung entsprechend Fig. 22.
Der flach scheibenartige Heizer 1 weist einen schalenförmigen
Grundkörper 2 aus mehreren einteiligen Bauteilen, nämlich
einem scheibenförmigen Boden 3, ring- bzw. kreisförmig
geschlossenen Rändern 4, 5, einer äußeren, dünnwandigen
Schale 8 aus Blech oder dgl. und einem Temperaturbegrenzer
bzw. Temperaturfühler 9 auf, welche eine fertig vormontierte
Baueinheit bilden können. Boden und Rand 3, 4, 5 können
jeweils aus einem der genannten, unterschiedlichen Isolierma
terialien und/oder einer Mischung davon bestehen. Der Wärme
dämmwert des Bodenmateriales ist dabei zweckmäßig höher als
der des Randmateriales, dessen Festigkeit wiederum höher als
die des Bodens ist. Die Bauteile 3 bis 5 und 8 erstrecken
sich symmetrisch um eine Mittel- bzw. Zentral-Achse 10. Der
äußerste Rand 4 liegt mit seinem Außenumfang durchgehend am
Innenumfang eines Randes der Schale 8 an, durch welchen auch
der Außenumfang des Bodens 3, ggf. mit geringem Spaltabstand,
zentriert ist. Der Bauteil 8, der auch nur durch einen Boden
oder einen Rand gebildet sein kann, dient der äußeren Ab
schirmung und der Versteifung der Bauteile aus Isoliermate
rial.
Zwischen den Rändern 4, 5 ist ein ringförmiges oder bis zur
Achse 10 durchgehendes Heizfeld 11 gebildet, welches an die
innere Umfangs-Begrenzung 14 des Randes 4 und die äußere
Umfangs-Begrenzung 15 des koaxial darin liegenden Randes 5
bzw. an die Achse 10 anschließt. Um die Achse 10 kann eine
innerhalb und/oder außerhalb der Begrenzung 15 liegende,
unbeheizte Mittelzone 18 gebildet sein. Jede Begrenzung 14,
15 definiert eine nur anhand des Randes 4 angedeutete und
hier annähernd zylindrische und/oder nach außen spitzwinklig
konisch erweiterte Hüllfläche 19.
Innerhalb des Heizfeldes 11 völlig frei liegend und mit
geringerem Radialabstand von der Begrenzung 14 als von der
Begrenzung 15 ist um die Achse 10 ein Emitter 20 für infraro
te Heizstrahlung lagefest angeordnet. Der Emitter 20 ist
durch eine stab- bzw. rohrförmige Halogenlampe gebildet,
welche innerhalb eines langgestreckten, stab- bzw. rohrförmi
gen Gehäuses 23 einen koaxial liegenden, gewendelten Heiz-
Widerstand 22 in einer Schutzgasfüllung enthält. Der Wider
stand 22 ist von der Innenfläche des Gehäuses 23 mit im
Abstand voneinander liegenden Abstandhaltern 24 berührungs
frei gehalten. Die Teile 20, 22, 23, 24 sind koaxial zur
Achse 10 ringförmig angeordnet und bilden einen Heizabschnitt
25, welcher sich über einen Bogenwinkel von mindestens 180
bis annähernd 360° erstreckt und durchgehend in einer zur
Achse 10 rechtwinkligen Ebene liegt. Diese Ebene kann in Form
der Mittelebene, der rückseitigen oder der vorderseitigen
Stirnebene des Emitters 20 die Heizebene 13 des Heizers 1
definieren, welche auch durch die vorderseitige, mittlere
Stirnebene des Bodens 3 radial innerhalb und/oder außerhalb
des Emitters 20 definiert sein kann.
Die Enden des aus einem stabförmigen Rohling gebogenen
Gehäuses 23 sind radial nach außen gekrümmt, durchsetzen die
Bauteile 3, 4, 8 und dienen als elektrische Anschlußabschnit
te. In deren Bereich ist der Widerstandsdraht 22 nicht
gewendelt, so daß allenfalls eine geringere oder keine
Heizstrahlung abgegeben wird. Statt des Emitters 20 oder
zusätzlich kann auch ein blanker bzw. freiliegender Heizwi
derstand mit im wesentlichen gleichen Eigenschaften bzw.
gleicher Ausbildung und Anordnung vorgesehen sein, beispiels
weise ein aus einem Flachband hergestellter Widerstand,
welcher im Boden 3 verankert und gehaltert ist, sowie statt
der Wendelung eine enge Wellung aufweist. Ein solcher weite
rer Emitter kann mit Abstand radial innerhalb und/oder
außerhalb des Emitters 20 vorgesehen sein, dessen Radialab
stand von der Begrenzung 14 zweckmäßig etwa seinem Durchmes
ser entspricht oder höchstens das zwei- bzw. dreifache davon
beträgt.
Mit einem Radialabstand dieser Größenordnung bildet der Boden
3 innerhalb des Emitters 20 eine vordere, ebene Bodenfläche
27, welche zwischen den Stirnebenen des Emitters 20 näher bei
der hinteren Stirnebene liegt. Mit einem entsprechenden oder
geringeren Radialabstand bildet der Boden 3 außerhalb des
Emitters 20 eine demgegenüber nach vorne versetzte, ebene,
ringförmige Stirnfläche, die zwischen den genannten Stirn
ebenen, insbesondere in der Heizebene 13 liegt. Der an diese
Stirnfläche anschließende, nach außen spitzwinklig konisch
erweiterte Innenumfang bildet mit dem Innenumfang des Randes
4 die Begrenzung 14 und kann gegenüber dem Rand 4 radial nach
innen und/oder gegenüber dem Außenumfang des Emitters 20
radial nach außen versetzt sein. An dieser Stirnfläche liegt
mit der hinteren, ebenen Stirnfläche 28 der Rand 4 vollflä
chig an, dessen vordere, ebene Stirnfläche 29 gegenüber dem
Rand der Schale 8 nach vorne versetzt ist und in der zur
Achse 10 rechtwinkligen Ebene 32 liegt. Bei der Montage wird
der Heizer 1 mit dieser Stirnfläche 29 im wesentlichen gas-
bzw. druckdicht gegen die Innenseite 33 einer Abdeckung bzw.
Platte 30 mit Pressung angelegt und lagefixiert, welche aus
einem für die Heizstrahlung durchlässigen Werkstoff, wie
Glaskeramik, besteht. Der Innenumfang der Stirnfläche 29 bzw.
deren Zusammentreffen mit der Hüllfläche 19 definiert den in
der Ebene 32 liegenden Ausgang 31 für die Heizstrahlung. Die
Stirnfläche des Randes 5 kann wie der Rand 4 bis an die Ebene
32 reichen oder demgegenüber zurückversetzt sein, steht
jedoch über die Bodenfläche 27 vor. In deren Bereich ist die
Dicke des Bodens 3 höchstens so groß oder kleiner als der
Abstand zwischen der Ebene 32 und der Fläche 27 bzw. der
Ebene 13.
Die Heizstrahlung wird vom Emitter 20 rechtwinklig zur Ebene
13 in der Hauptstrahlungs-Richtung 34, jedoch auch über alle
Bereiche schräg zur Ebene 13 durch den Ausgang 31 und die
Platte 30 abgegeben, so daß sie im Bereich des Emitters 20 am
stärksten wirkt und die Strahlungsdichte bis zur Begrenzung
14 ein geringeres Gefälle als bis zur Achse 10 hat. Die
Außenseite der Platte 30, an welcher mehrere Heizer 1 im
Abstand voneinander angeordnet sein können, dient als hori
zontale Kochstellenfläche eines Herdes, auf welcher zu
beheizende Kochgefäße gegenüber dem jeweiligen Heizer 1
achsgleich ausgerichtet abgestellt werden können.
Zur spielfreien und/oder geringes Axial- bzw. Radialspiel
aufweisenden Lagesicherung des Emitters gegenüber mindestens
einem der Bauteile 3 bis 5, 8 und 9 sind Sicherungs- und
Zentriermittel 35, 36 vorgesehen, welche jeweils mindestens
ein Sicherungs- bzw. Zentrierglied 37, 38 für die Anlage an
demjenigen Außenumfang des Emitters 20 enthalten, der sich
entlang von dessen Längsmittelachse erstreckt bzw. um diese
Achse konvex gekrümmt ist. Hier ist die Anlage unmittelbar an
dem um die Achse 10 und die Längsachse des Emitters 20
gekrümmten Außenumfang des Gehäuses 23 und nicht an davon
quer abstehenden Ansätzen, wie Evakuier- bzw. Füllstutzen für
das Gehäuse 23 vorgesehen, obwohl auch eine solche Ausbildung
denkbar ist. Glieder 37, 38 befinden sich zumindest teilweise
oder ausschließlich auf derjenigen Seite einer axialen Ebene
der Achse 10, welche von den Anschlußabschnitten 26 abgekehrt
ist. Diese Ebene kann rechtwinklig zu derjenigen Axialebene
liegen, welche zwischen den Abschnitten 26 liegt. Es sind
symmetrisch beiderseits dieser Axialebene nur zwei Glieder 37
bzw. 38 vorgesehen, die in einem Bogenabstand von höchstens
150° und mindestens 45°, insbesondere etwa 90° voneinander
liegen.
Jeweils zwei Glieder 37, 38 bilden miteinander und mit einem
der Ränder 4 eine vormontierte Einheit. Die beiden Glieder
37, 38 liegen jeweils im selben Umfangsbereich des Emitters
20 bzw. in einer gemeinsamen Axialebene der Achse 10. Das
Sicherungsglied 37 aus hitzebeständigem Material, wie Stahl,
dient zur formschlüssigen, jedoch rückfedernden Niederhaltung
des Emitters 20 gegen die Vorderseite des Bodens 3, an
welcher der Emitter 20 im Abstand über seinen Umfang jeweils
lokal begrenzt bzw. punktförmig mit dem genannten Außenumfang
des Gehäuses 23 spielfrei anliegen kann. Das Glied 37 ist
U-förmig aus Runddraht so gebogen, daß seine parallelen Schen
kel 39 mit ihren freien Enden radial nach außen gerichtet
über den Außenumfang des Emitters 20 vorstehen und der
gekrümmte U-Quersteg radial innerhalb des Innenumfanges des
Emitters 20 liegt. Schenkel und Quersteg liegen durchgehend
in einer gemeinsamen Ebene parallel zur und im Abstand von
der Ebene 13, 32 in der vorderen Stirnebene des Emitters 20.
Mit radialem Abstand vom Außenumfang des Emitters 20 bilden
die Schenkel des Gliedes 37 einen ebenen Halteabschnitt 39,
welcher in den Rand 4 bei dessen Herstellung vollständig
eingebettet bzw. eingepreßt ist, so daß alle seine Oberflä
chen eng vom Randmaterial umschlossen sind und der Halteab
schnitt 39 näher bei der Stirnfläche 28 als bei der Stirnflä
che 29 liegt.
Außerhalb bzw. radial innerhalb des Randmateriales bildet das
Glied 37 einen ebenfalls durchgehend in der genannten Ebene
liegenden Sicherungsabschnitt, welcher an der vorderen
Stirnfläche des Gehäuses 23 mit jedem Schenkel nur an einer
einzigen Kontaktstelle 41 punkt- bzw. linienförmig, ggf.
unter Vorspannung, anliegt. Je Sicherungsstelle sind somit
zwei in Umfangsrichtung mit geringem Abstand unmittelbar
benachbarte Kontaktstellen 41 vorgesehen. Dadurch ergibt sich
ein nur sehr geringer Wärmeübergang vom Emitter 20 zum Glied
37, dessen berührungsfrei liegende und eingebettete Abschnit
te der Wärmeabfuhr von den Kontaktstellen 41 dienen, wobei
die Schenkel gegenseitig durchgehend berührungsfrei sind. Die
Sicherungs-Baueinheit 4, 7, 38 ist gegen Richtung 34 zu
montieren.
Je Sicherungsstelle bildet mindestens einer der Teile 4, 37,
38 mit einem Zusatzglied bzw. einer Armierung 40 eine vormon
tierte Einheit, welche vor oder nach der lagegerechten
Anordnung mindestens eines Emitters 20 an dieser Einheit
und/oder am Boden 3 am übrigen Grundkörper 2 lagegerecht zu
montieren ist. Eine entsprechende Einheit können in beliebi
ger Paarung auch die Teile 3, 4, 8, 37, 38, 40 bilden. Die
Armierung 40 ist durch einen eigensteifen, gekrümmten sowie
ein- bzw. höchstens fünfteiligen Strangabschnitt, wie einen
Draht gebildet. Dieser geht um die Achse 10 etwa gleich weit
kontinuierlich durch, wie anhand des Heizabschnittes 25
erläutert, so daß seine Enden im Abstand voneinander liegen,
nämlich in Vorderansicht nicht bis in die Bereiche der
Anschlußabschnitte 26 bzw. des Fühlers 9 reichen.
Die Armierung 40 liegt durchgehend in einer zur Ebene 13, 32
parallelen Ebene mit Abstand zwischen den Abstand zwischen
den Ebenen 28, 29 sowie zwischen den Umfangsflächen des
Randes 4, wobei sie etwa in der Mitte zwischen diesen Um
fangsflächen und näher bei der Stirnfläche 28 als bei der
Stirnfläche 29 sowie auf der dieser zugekehrten Seite des
Gliedes 37 liegen kann. In Vorderansicht kreuzt die Armierung
40 den Halteabschnitt 39, welcher radial nach außen und innen
über die Armierung 40 vorsteht, nicht jedoch über die von der
Hüllfläche 19 abgekehrte bzw. äußere Umfangsfläche des Randes
4, gegenüber welcher die Teile 37, 40 zurückversetzt sind.
Die Armierung 40 liegt daher an zwei Stellen tangential an
den Schenkeln 39 an und ist an diesen Stellen formschlüssig
bzw. haftend, z. B. durch Umwicklung, Schweißung oder dgl.
befestigt. So bildet das Glied 37 bzw. der Abschnitt 39 mit
dem Glied 40 vor der Befestigung am zugehörigen Bauteil 4
bzw. vor dessen Herstellung eine vormontierte Einheit. Dies
gilt für alle vorhandenen Glieder 37. Bei der Herstellung des
Randes 4 in einer Form werden die genannten Glieder gegenüber
den Innenflächen dieser Form berührungsfrei dadurch ausge
richtet, daß die später frei vorstehenden Abschnitte der
Glieder 37 außerhalb des Formraumes entsprechend ausgerichtet
lagefixiert werden. Die Glieder 37, 40 können aus gleichen
bzw. gleichartigen Werkstoffen bestehen und/oder gleiche
Materialquerschnitte haben.
Wie die Glieder 37 bzw. die Halteabschnitte 39 steht auch das
jeweilige Zentrierglied 38 zum Emitter 20 radial über die
zugehörige Begrenzung 14 bzw. den Bereich der Hüllfläche 19
vor, welcher zwischen den Stirnflächen 28, 29 bzw. den Ebenen
13, 32 liegt. Das Glied 38 besteht aus Isolierwerkstoff,
welcher wie die übrigen Isolierwerkstoffe der Wärmedämmung,
der elektrischen Isolierung, sowie der Isolierung gegen die
Heizstrahlung dienen kann. Das Glied 38 erstreckt sich wie
die Glieder 37, 39 um die Achse 10 über einen Bogenwinkel von
weniger als 20° bzw. 10°, nimmt jedoch gegenüber dem Glied
37, 39 einen geringfügig größeren Bogenwinkel ein und liegt
symmetrisch zur Mittelebene zwischen den Schenkeln 39 bzw.
den dadurch gebildeten seitlichen Außenkanten des Gliedes 37.
Das Glied 38 ist einteilig mit dem zugehörigen Bauteil 4
ausgebildet, reicht bis an die Begrenzung 14 und steht über
diese als Vorsprung vor, welcher von der Stirnfläche 28 bis
zur Stirnfläche 29 reichen kann. Stirnseitig beiderseits des
Gliedes 37 steht der Vorsprung 38 radial am weitesten vor, so
daß der Halteabschnitt 39 auch in ihm vollständig eingebettet
ist.
Benachbart zur oder ab der vorderen Stirnfläche des Gliedes
37 kann sich die Stirnfläche des Vorsprunges 38 in Richtung
34 der Hüllfläche 19 bzw. der Begrenzung 14 schräg annähern,
so daß er den Strahlengang in diesem Bereich weiterhin nicht
behindert, sondern der Ausgang 31 auch in diesem Bereich bis
an die Hüllfläche 19 reicht. Die dem äußeren Ringumfang des
Emitters 20 zugekehrte Fläche des zur Begrenzung 14 verbrei
terten Gliedes 38 liegt in geringem radialem Spaltabstand
unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Gehäuses 23 in
einer zur Ebene 13, 32 etwa rechtwinkligen Ebene und reicht
bis an die Ebene 13. Diese Vorsprungsfläche bildet einen
Anschlag für den Emitter 20, wenn dieser gegen das Glied 38
radial gerichtete Bewegungen ausführt. Die zugehörige bzw.
innere Umfangsbegrenzung der den Rand 4 tragenden Stirnfläche
des Bodens 3 liegt im Axialschnitt mit jeweiligem Abstand
zwischen der Anschlagfläche und der Begrenzung 14, so daß der
bis an die Stirnfläche 28 reichende Vorsprung 38 ebenfalls
mit Pressung an dem Boden 3 angelegt ist, wenn der Heizer 1
gegen die Platte 30 gepreßt ist.
Der Boden 43 des Bauteiles 8 kann wie die hintere Stirnfläche
des Bodens 3 im radial äußeren, an den Schalenrand 42 an
schließenden Bereich eine vorversetzte Ringzone zur Druckab
stützung der hinteren Stirnfläche des Bodens 3 im Bereich des
Randes 4 bilden, während der Boden 3 radial innerhalb dieser
Ringzone durchgehend mit Spaltabstand vom Boden 43 liegt.
Dadurch steht nach der Montage des Heizers 1 an der Platte 30
der Einbettungsbereich des Bauteiles 4 sowie das Glied 28
unter axialer Druckspannung, durch welche die Einbettung der
Glieder 37, 40 sowie das Glied 38 verfestigt sind. Aufgrund
der druckelastischen Eigenschaften des Isoliermateriales ist
auch das Glied 38 radial innerhalb geringer Grenzen rückfe
dernd. Die Anlage des Emitters 20 am Glied 38 ist ebenfalls
nur punkt- bzw. linienförmig vorgesehen.
Die Befestigung der Anschlußabschnitte 26 am Grundkörper 2
bildet ebenfalls Sicherungs- bzw. Zentriermittel, wobei die
Anschlußabschnitte abgedichtet zwischen den aneinander
anliegenden und mit entsprechenden Nuten versehenen Stirnflä
chen 28 so nach außen geführt sein können, daß sie in Axial
und/oder Umfangsrichtung formschlüssig bzw. spielfrei unmit
telbar gegenüber den Bauteilen 3, 4 lagegesichert sind,
während sie in ihrer Längsrichtung durch Reibung gegenüber
den Bauteilen 3, 4 gesichert sind. Die Anschlußabschnitte 26
durchsetzen den Rand 42 berührungsfrei im Bereich jeweils
einer Durchgangsöffnung.
Entsprechend durchsetzt auch der stabförmige Temperaturfühler
9 den Rand 42 im Bereich einer Durchgangsöffnung sowie eng
anliegend nur den Rand 4. Die mittlere Längsachse des Fühlers
9 kann die Achse 10 rechtwinklig schneiden. Der geradlinige
Fühler 9 liegt durchgehend im jeweiligen Abstand von und
zwischen den Ebenen 13, 32 sowie mit Abstand von der vorderen
Stirnfläche des Emitters 20 und parallel zur Ebene 13, 32. Er
reicht von der Begrenzung 14 geringfügig über die Achse 10
hinaus, kreuzt in Vorderansicht den Heizabschnitt 25, kann
mit seinem Außenumfang unter Spannung an der vorderen Stirn
fläche des einteilig mit dem Boden 3 ausgebildeten Randes 5
anliegen und ragt mit seinem freien Ende nur geringfügig
über die Begrenzung 15 hinaus. Der Fühler 9 ist zweckmäßig
als Dehnungsfühler ausgebildet, welcher zwei Längsabschnitte
mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsabschnitten
aufweist, z. B. ein Außenrohr und einen längsbeweglich in
diesem angeordneten Innenstab, von denen jeder den kleineren
Ausdehnungskoeffizienten haben kann. Entsprechend kann das
Außenrohr oder der Innenstab aus Metall- bzw. einem kerami
schen Werkstoff, wie Quarzglas, bestehen und im Betrieb auf
Zug oder Druck beansprucht sein. Einer der beiden Längsab
schnitte ist in Längsrichtung formschlüssig lagegesichert am
Gehäuse eines Sockels 44 befestigt, welcher seinerseits an
der Außenseite des Randes 42 vollständig zwischen dem Boden
43 und der Ebene 32 liegend am Bauteil 8 befestigt ist. Der
andere Längsabschnitt betätigt einen oder mehrere innerhalb
des Sockelgehäuses angeordnete Schalter, über welche oberhalb
einer Grenztemperatur der Emitter 20 teilweise oder vollstän
dig abgeschaltet wird.
In Umfangsrichtung unmittelbar benachbart zum Sockel 44
liegen radial außerhalb des Randes 42 Anschlußkörper 46,
welche mit den Anschlußabschnitten 26 fest verbunden sind und
ebenfalls am Bauteil 8 lagegesichert sein können. Auf der vom
Sockel 44 abgekehrten Seite der Anschlußkörper 46 ist ein
weiterer, gesonderter Anschlußkörper 45 aus Hartkeramik durch
Einstecken am Rand 42 befestigt, welcher wie der Sockel 44
mit den Anschlußkörpern 46 durch Leitungen verdrahtet ist,
die von Isolierungen ummantelt sind. Der Widerstand 22 ist
dadurch in Serie mit den Anschlußkörpern 44, 45 geschaltet,
welche ihrerseits zum Anschluß des Heizers 1 an zwei Be
triebs- bzw. Geräte-Zuleitungen dienen, über welche der
Heizer 1 manuell eingeschaltet bzw. in verschiedene Betriebs
leistungen geschaltet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind zwei
koaxial ineinanderliegende Heizfelder 11, 12 vorgesehen, von
denen das äußere und/oder innere ringförmig begrenzt ist; das
innere Heizfeld 12 kann auch bis zur Achse 10 durchgehen. Die
beiden Heizfelder 11, 12 sind durch den Rand 5 voneinander
getrennt, welcher eine vormontierte Baueinheit mit dem Rand 4
sowie den Sicherungs- und Zentriermitteln 35, 36 für zwei
Emitter 20, 21 und mit gesonderten Armierungen 40 für beide
Ränder 4, 5 bildet. Jedem Heizfeld 11, 12 ist ein gesonderter
bzw. gesondert schaltbarer Emitter 20, 21, z. B. eine Lampe
der beschriebenen Art zugeordnet. Der Innenumfang des inneren
Randes 5 bildet hier die äußere Umfangs-Begrenzung 16 des
inneren Feldes 12, an welche der zugehörige Emitter 21 mit
seinem äußeren Ringumfang zur Zentrierung über den Umfang
durchgehend annähernd heranreichen kann. In Fig. 4 sind die
Hüllflächen 19 auch für die Begrenzungen 15, 16 eingezeich
net. Die konvexe Begrenzung 15 ist nach vorne spitzwinklig
konisch verjüngt und die konkave Begrenzung 16 entsprechend
erweitert. Die Konizität der Begrenzung 16 ist nur ab der
Ebene 13 bis zur Ebene 32 vorgesehen, während die Konizität
der Begrenzung 15 bis zur Stirnfläche 28 durchgehen kann.
Beide Emitter 20, 21 liegen in derselben Ebene 13, gegenüber
welcher die gemeinsame Ebene der Stirnflächen 28 beider
Ränder 4, 5 nach hinten versetzt ist, jedoch vor der hinteren
Stirnebene der Emitter 20, 21 liegt. Die Anschlußabschnitte
26 des inneren Emitters 21 liegen wie die Anschlußkörper 26
zwischen den Anschlußabschnitten bzw. Anschlußkörpern des
äußeren Emitters 20 und zwischen den Anschlußkörpern 44, 46
liegt der Anschlußkörper 45, mit dem alle Emitter 20, 21
verdrahtet sind.
Abstandhalter bzw. Zentrierglieder 38 sind in Vorderansicht
gemäß Fig. 1 nicht annähernd quadratisch begrenzt, sondern in
Umfangsrichtung langgestreckt, wobei ihre Vorderseiten
höchstens an die Ebene 13 reichen und über eine einspringende
Ecke in die zugehörige Begrenzung 14, 15 übergehen. Eine an
die Begrenzung 16 nach hinten anschließende zylindrische
Umfangsfläche bildet über den gesamten Umfang das Zentrier
glied für den äußeren Ringumfang des Emitters 21 und ist von
dessen Anschlußenden bzw. den zugehörigen Nuten durchsetzt.
Die Glieder 38 können auch für die Anlage des inneren bzw.
konkaven Ringumfanges des jeweiligen Emitters 20 vorgesehen
sein und dem jeweils zugehörigen Glied 38 für den äußeren
Ringumfang diametral gegenüberliegen. Die Anzahl der für
dieselben Längs- bzw. Ringseite des Emitters 20 vorgesehenen
Zentrierglieder 38 ist hier größer als die Anzahl der Siche
rungsglieder 37, nämlich doppelt so groß. Die zusätzlichen,
nicht von Sicherungsgliedern 37 überdeckten Zentrierglieder
38 liegen jeweils etwa in der Mitte zwischen dem benachbarten
Sicherungsglied 37 und den zugehörigen Anschlußenden 26.
Ferner liegen die Zentrierglieder 38 vollständig nach hinten
gegenüber der Ebene der Sicherungsglieder 37 zurückversetzt.
Die Sicherungsglieder 37, die auch nach Herstellung des
Randes 4 bzw. 5 durch Ein- bzw. Durchstechen befestigt werden
können, durchsetzen beide Begrenzungen 15, 16 des Randes 5
und sind am Rand 4 in der beschriebenen Weise befestigt. Auch
im Rand 5 ist eine Armierung 40, wie anhand Fig. 1 beschrie
ben, angeordnet, welche mit der Armierung 40 des Randes 4 und
den Gliedern 37 bzw. den Halteabschnitten 48 eine vormontier
te Baueinheit bildet, deren Halteabschnitte 48 in der be
schriebenen Weise bei der Herstellung auch in den Rand 5
eingebettet werden. Die beiden Ränder 4, 5 können dabei
gleichzeitig oder nacheinander hergestellt und mit dieser
Baueinheit verbunden werden und gehören danach zu der genann
ten Montageeinheit.
Zu der aus Draht oder dgl. bestehenden Montageeinheit gehören
auch Befestigungsglieder, wie U-förmige Klammern, deren
Querstege beiderseits der Armierung 40 des Randes 5 an der
der Ebene 32 zugekehrten Seite der Schenkel des Halteab
schnittes 48 anliegen und deren U-Schenkel an der Stirnfläche
28 des Randes 5 zugänglich liegen bzw. über diese Stirnfläche
vorstehen. Die Schenkel der Klammern 47 bilden parallel zur
Achse 10 frei vorstehende Stechspitzen, welche beim Aufsetzen
des Randes 4, 5 in den Boden 3 eingestochen werden und
dadurch die genannten Montageeinheit auch ohne Anpressung
gegen die Platte 30 gegenüber dem Boden 3 reibungsschlüssig
lagesichern. Alle übrigen Bereiche der Befestigungsklammern
47 sind vollständig in den Rand 5 eingebettet. Die Siche
rungsschenkel des Sicherungsgliedes 37 überbrücken das
Heizfeld 11 bzw. den Ringraum zwischen den Begrenzungen 14,
15 durchgehend kontinuierlich und stehen über die Begrenzung
16 so vor, wie anhand der Begrenzung 14 gemäß Fig. 1 erläu
tert. Sie durchsetzen dabei die Zentrierglieder 38 nicht.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform ohne Befestigungsglieder
47 gezeigt, wobei auch hier die Armierung 40 des Randes 5 mit
dem zugehörigen Halteabschnitt 48 in der beschriebenen Art
fest verbunden ist. Alle genannten Abschnitte des Sicherungs
gliedes 37 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Gemäß Fig. 3
durchsetzt der Fühler 9 den Rand 4 bzw. 5 an einander gegen
überliegenden Stellen, so daß sein freies Ende auch den Rand
42 durchsetzen kann. Der Fühler 9 ist gegenüber den Gliedern
37, 38 winkelversetzt, jedoch gegenüber dem benachbarten
Glied 37, 38 um einen mehrfach kleineren Winkel als der
Bogenabstand zwischen benachbarten Gliedern 37, 38. Der
Fühler 9 liegt dabei zwischen der Armierung 40 und der Ebene
32, so daß er in Vorderansicht auch die Armierungen 40
kreuzen kann. Während gemäß den Fig. 1 bis 5 die Schenkel
39 des jeweiligen Sicherungsgliedes 37 an ihren der Achse 10
zugekehrten Enden einteilig miteinander verbunden sind, sind
es im Falle der Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8
und 11 ihre von der Achse 10 abgekehrten Enden. Gemäß Fig. 7
bildet das jeweilige Sicherungsglied 37 eine vorgefertigte
Montageeinheit nur mit dem Rand 5, nicht jedoch mit dem Rand
4, welcher keine Armierung 40 aufweist und in den das Siche
rungsglied 37 nicht eingreift, sondern mit Abstand von dessen
Begrenzung 14 endet. Gemäß Fig. 6 kann aber auch der Rand 4
eine Armierung 40 für sich aufweisen und mit dieser eine
vorgefertigte Montageeinheit bilden.
Gemäß Fig. 8 greift das Sicherungsglied 37 mit einem den
U-Quersteg enthaltenden Halteabschnitt 48 auch in den Rand 4
ein, jedoch ohne daß dieser eine Armierung 40 aufweist. Gemäß
Fig. 11 ist auch im Rand 4 eine Armierung 40 vorgesehen, an
welcher der Halteabschnitt 48 unmittelbar benachbart zum
U-Quersteg befestigt ist. Ein einziges Sicherungsglied 37 dient
somit zur Niederhaltung zweier oder aller Emitter 20, 22 im
Bereich der Kontaktstellen 41. Für einen Ringumfang eines
Emitters, z. B. den inneren Umfang des Emitters 21 kann auch
der Boden 3 Zentrierglieder 38 der beschriebenen Art bilden.
An die Bodenfläche 27 schließt ein spitz- bzw. stumpfwinklig
oder 90° konischer, konvexer Außenumfang als Begrenzung 17
an, der in der beschriebenen Weise die Zentrierglieder 38
als Vorsprünge aufweisen kann, welche über die zugehörige
Hüllfläche 19 dieser Begrenzung 17 und/oder derjenigen Zone
der Bodenfläche des Bodens 3 vorstehen, die im Bereich des
Emitters 20 bzw. 21 liegt.
Gemäß den Fig. 9 und 10 sind jeweils ein Sicherungsglied
37 und ein zugehöriges Zentrierglied 38 einteilig miteinander
sowie mit dem zugehörigen Rand 4 ausgebildet, wobei z. B. vier
solche Anordnungen gleichmäßig über den Umfang verteilt
vorgesehen sein können bzw. ein Sicherungs- und Zentrierglied
37, 38 im Bereich zwischen den Anschlußenden 26 liegt. Jedes
dieser Glieder 37, 38 bildet einen radialstegförmig über die
Begrenzung 14 vorstehenden Vorsprung, welcher mit seinem
radial inneren Ende an eine Bodenplatte 49 tragend anschließt
und einteilig mit dieser ausgebildet sein kann. Diese Boden
platte 49 deckt die radial innere Mittelzone des Bodens 3 mit
thermisch isolierend wirkendem Spaltabstand vollständig ab
und bildet die etwa in der Ebene 13 liegende Bodenfläche 27.
An seiner rückseitigen Kantenfläche ist der Vorsprung bzw.
die Stirnfläche 28 von einer Quernut durchsetzt, deren
Bodenfläche das Sicherungsglied 37 bildet, während beide
Nutflanken 38 das Zentrierglied 38 bilden. Die Rückseite der
Bodenplatte 49 liegt etwa in der Ebene der Stirnfläche 28,
welche wie diese Rückseite gegenüber der Ebene 13 zurückver
setzt ist. Die Bodenfläche 27 kann auch gegenüber der Ebene
13 um weniger als die Hälfte der Axialerstreckung des Emit
ters 20 vorversetzt sein. Die Bodenplatte 49 ist um die Achse
10 kreisförmig und die Vorsprünge 37, 38 sind in Radialrich
tung nach Art quer zur Ebene 13 bzw. 32 stehender Platten
langgestreckt, so daß ihre vorderen Kantenflächen annähernd
durchgehend in der Ebene 32 liegen. Nur die inneren Enden
dieser Vorsprünge 37, 38 schließen an die Platte 27 an, die
sie frei schwebend tragen können, ggf. mit einzelnen, punktu
ellen Abstützungen gegenüber dem Boden 3.
Das Sicherungsglied 37 nach den Fig. 12 und 13 ist an der
Außenseite des Randes 42 mit einem teilringförmigen Halteab
schnitt 48 an einer Stecklasche befestigt, welche aus dem
Rand 42 herausgebogen ist und in das Innere des Halteab
schnittes 48 eingreift. Dieser liegt flach am Rand 42 an und
ist zu den Schenkeln 39 spitzwinklig abgewinkelt, welche eng
begrenzte Öffnungen des Randes 42 durchsetzen und zu ihren
freien Enden spitzwinklig divergieren. Die Schenkel 39
konvergieren mit der Ebene 13 zur Achse 10 spitzwinklig, so
daß die Kontaktstelle 41 nicht gemäß den Fig. 1 bis 11 an
der am nächsten zur Ebene 32 liegenden Umfangszone des
Emitters 20, sondern demgegenüber geringfügig seitlich zur
Achse 10 des Emitters 20 hin versetzt ist. Dadurch wirkt auf
den Emitter 20 eine zentrierende Kraft quer zur Achse 10. Der
Draht des Gliedes 37 ist im Querschnitt polygonal, insbeson
dere langgestreckt rechteckig, wobei die größte Querschnitts
erstreckung quer zur Ebene 13, 32 liegt.
Gemäß Fig. 14 ist das im Axialschnitt nur zweischenklig
winkelförmige Glied 37 im Abstand von sowie zwischen dem
Halteabschnitt 48 und dem Emitter 21 gegenüber dem Grundkör
per 2, insbesondere der Bodenfläche 27, lose aufliegend
abgestützt. Hierfür weisen die ansonsten im Abstand vom Boden
3 liegenden Schenkel 39 entsprechend herausgebogene,
U-förmige Längsabschnitte auf, deren U-Schenkel gleichzeitig
als Zentrierglied 38 für den Emitter 21 dienen.
Gemäß den Fig. 15 und 16 bilden die Schenkel 38 entspre
chend der Quernut nach Fig. 10 gebogene Zentrierglieder 38.
Der Halteabschnitt 48 ist im Axialschnitt liegend U-förmig,
wobei ein U-Schenkel die Glieder 37, 38 bildet und der andere
in eine von der Bodenfläche 27 abgekehrte Fläche des Bodens 3
zwischen diesem und dem Boden 43 eingreift. Diese Fläche ist
durch eine taschenförmige Vertiefung an der Rückseite des
Bodens 3 gebildet. Der ebenfalls zweischenklige U-Quersteg
ist eng anliegend zwischen den Außenumfang des Bodens 3 und
dem Innenumfang des Randes 42 eingesetzt, so daß das Glied 37
sowohl parallel als auch rechtwinklig zur Achse 10 annähernd
spielfrei gesichert und durch radiales Einstecken zu einer
vormontierten Baueinheit mit dem Boden 3 verbunden werden
kann. Der vordere U-Schenkel kann den vorversetzten Bodenrand
in einem gegenüber der Stirnfläche 28 zurückversetzten
Bereich durchsetzen, z. B. im Bereich einer Nut oder einer
bohrungsartigen Durchgangsöffnung.
Gemäß Fig. 17 gehört zum Grundkörper 2 bzw. zu einem der
Isolierkörper, wie dem Boden 3, ein weiterer Bauteil 7 aus
einem der genannten Isolierwerkstoffe, welcher sich von
demjenigen des Bodenmateriales unterscheidet, insbesondere
fester ist. Der Bauteil 7 kann einen vorgefertigten und dann
bei der Herstellung des Bodens 3 mit diesem durch Einbettung
eng haftend zu verbindenden Körper gebildet sein, welcher
sich nur etwa über den anhand des Gliedes 38 erläuterten
Bogenwinkel erstreckt und bis an mindestens eine der Stirn
flächen des Bodens 3 reicht bzw. diese durchsetzt. Durch
Abstufung bzw. wechselnde Weite des Außenumfanges ergibt
sich eine axiale Formschlußsicherung des Bauteiles 7, insbe
sondere gegen Bewegungen in Richtung 34. Der Teil 7 kann über
die vordere Bodenfläche geringfügig vorstehen und so als
Anlage für die hintere Stirnfläche des Emitters 20 dienen,
der dadurch von der übrigen vorderen Bodenfläche berührungs
frei auf Abstand gehalten wird. Der Teil 7 bildet einen
Sicherungs-Träger für das Glied 37, das wie im Falle der
Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 8 und 11 bei der
Herstellung des Trägers 7 durch Eingießen gegen Bewegungen in
allen Richtungen spielfrei mit dem Träger 7 und nach der
Herstellung des Bodens 3 mit diesem verbunden ist. Der
längere Schenkel des winkelförmigen Gliedes 37 steht über die
vordere Stirnfläche des in Axialansicht polygonalen und/oder
kreisrunden Trägers 7 vor und kann zur Bildung der Sicherung
dann gegen die Achse 10 um den Außenumfang des Emitters 20
über mehr als 90° anliegend gebogen werden. Durch Zurückbie
gen kann der Emitter 20 auch wieder freigegeben werden, wie
das bei federnder Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 8 und 12
bis 16 ohne bleibende Verformung des Gliedes 37 bzw. 38
ebenfalls möglich ist. Der Träger 7 besteht insbesondere aus
verpreßtem Blähglimmer. Er kann auch nach der Herstellung des
Bodens 3 von dessen Rückseite her in eine entsprechend
vorgefertigte bzw. abgestufte Bodenöffnung anschlagbegrenzt
eingesteckt und dadurch montiert werden. Durch Anlage am
Boden 43 ist der Träger 7 dann gegenüber dem Boden 3 form
schlüssig lagegesichert.
Gemäß den Fig. 18 und 19 durchsetzt der Halteabschnitt 48
die quer zur Achse 10 langlochförmige Öffnung 50 zum größten
Teil berührungsfrei und durch Anlage seines hinteren, quer
zur Achse 10 abgewinkelten Endes ist das Glied 37 gegen
Bewegungen in Richtung 34 lagegesichert. Das Langloch 50 ist
so groß, daß das gesamte Glied 37, 48 fertig vorgebogen und
dann von der hinteren Bodenseite her eingesetzt werden kann.
Das Glied 37 ist gekrümmt gebogen und liegt mit der konvexen
Krümmungsseite am Emitter 20 an. Der Halteabschnitt 48 könnte
auch den Boden 43 durchsetzen und statt annähernd spielfrei
zwischen den Böden 3, 43 an der Außenseite des Bodens 43
anliegen, z. B. mit einem verschränkten Ende des Halteab
schnittes 48. Die Öffnung 50 bleibt unausgefüllt offen und
wird vom Boden 43 überdeckt.
Der Emitter 20 weist einen einzigen oder mehrere über den
Außenumfang des Gehäuses 23 radial vorstehende Vorsprünge 51
auf, welche einteilig mit dem Gehäuse 23 ausgebildet und
insbesondere rohr- bzw. nippelförmig mit einer gegenüber dem
Gehäuse 23 wesentlich kleineren Außenweite sind. Der Vor
sprung 51, dessen Inneres mit dem Inneren des Gehäuses 23
leitungsverbunden ist und der am freien Ende durch Verschmel
zung oder dgl. druckdicht verschlossen ist, kann zum Evakuie
ren des Gehäuses 23 und zu dessen Füllung mit Schutzgas bei
der Herstellung des Emitters 20 dienen. Dieser über die
hintere Stirnseite des Emitters 20 rechtwinklig zur Ebene 13
vorstehende Vorsprung 51 greift so in eine bzw. die Öffnung
50 des Bodens 3 ein, daß er wie anhand der Glieder 38 erläu
tert als Zentrierglied wirkt und auch gegen Drehbewegungen um
die Achse 10 formschlüssig sichert.
Gemäß Fig. 20 liegen die beiden einteilig miteinander ausge
bildeten Sicherungsschenkel 39 des Gliedes 37 um die Achse 10
in einem Bogenabstand von mehr als 45° und weniger als 90°
voneinander. Die Sicherungsschenkel durchsetzen Öffnungen
bzw. Nuten in der vorderen Stirnfläche der äußeren, vorver
setzten Ringrandstufe des Bodens 3 bzw. des Randes 4. Der
Quersteg des Halteabschnittes kann dabei in entsprechenden
Öffnungen im Außenumfang des Bodens 3 bzw. des Randes 4
versenkt liegen, während sein hinterer Schenkel entsprechend
Fig. 15 in einer Aussparung an der Rückseite des Bodens 3
bzw. des Randes 4 liegen kann. Dieser Schenkel oder ein
anderer Abschnitt des Sicherungs-Bauteiles kann auch den an
der Rückseite des Emitters 20 anliegenden Abstandhalter gemäß
Fig. 17 bilden, der dann aus Metall bzw. Draht besteht. Die
Armierung 40 oder dgl. ist gemäß Fig. 20 im Boden 3 in der
beschriebenen Weise vollständig eingebettet angeordnet und
liegt in Axialansicht mit Radialabstand von der Begrenzung 14
sowie vom benachbarten Ringumfang des Emitters 20. Die
Armierung 40 kann zur Verfestigung des Halteabschnittes des
Sicherungsgliedes 37 dienen.
Gemäß Fig. 21 ist der hintere Schenkel des Halteabschnittes
48 in Axialansicht V-förmig mit von der Achse 10 weg diver
gierenden Schenkeln, welche in den Quersteg und dann in die
Sicherungsschenkel 39 übergehen.
Gemäß den Fig. 22 und 23 ist der Halteabschnitt 48 in
Axialansicht um die Achse 10 gekrümmt und er liegt eng an der
Innenseite des Randes 42 sowie an dem Außenumfang des Randes
4 an. Die Blechlaschen zur Lagefixierung des Halteabschnittes
48 sind nicht wie in Fig. 12 nach außen, sondern nach innen
aus dem Rand 42 gegen den Boden 43 gerichtet herausgebogen,
so daß der Halteabschnitt 48 durch Einstecken in Richtung 34
mit ihnen formschlüssig verbunden werden kann. Die Siche
rungs- und Zentrierglieder 37, 38 stehen ähnlich Fig. 14 vom
Halteabschnitt 48 frei ab. Insbesondere bei den Ausführungs
formen nach den Fig. 12 bis 23 kann auch nur ein einziger
Bauteil als Sicherungs- bzw. Zentrierglied 37, 38 ausreichen,
das zweckmäßig den Anschlußabschnitten 26 diametral gegen
überliegt.
Gemäß den Fig. 24 und 25 ist das Sicherungs- und Zentrier
glied 37, 38 entsprechend den Fig. 9 und 10 einteilig mit
dem Rand 4 ausgebildet, ohne jedoch daß die Bodenscheibe 49
vorgesehen ist. Die Niederhalte- und Zentrierfläche 37 des
Vorsprunges 38 erstreckt sich um die Längsachse des Außenum
fanges des Emitters 20 nicht gemäß Fig. 10 über mehr als
180°, sondern über weniger als 90°, so daß die am nächsten
bei der Ebene 32 liegende Umfangszone des Emitters 20 frei
liegen bleibt. Der Rand 4 kann quer und/oder parallel zur
Achse 10 aus zwei oder mehr eng aneinander anliegenden Rand-
bzw. Ringschichten aus unterschiedlichen Isolationswerkstof
fen bestehen. Der die Vorsprünge 38 bildende Rand 4 besteht
zweckmäßig aus einer Mischung aus dem genannten Blähglimmer
und der genannten Faserfilz-Melange und/oder dem nicht
faserigen, schüttfähigen Isoliermaterial, wobei jede der
übrigen genannten Isolier-Bauteile ebenfalls aus einem
solchen Material, ggf. in unterschiedlichem Mischungsverhält
nis, bestehen kann. An die vordere Stirnseite des Randes 4
ist ein gegenüber diesem wesentlich dünnerer, ringscheiben
förmiger Randteil 6 angelegt, welcher die Stirnfläche 29
bildet und aus einem gegenüber dem Rand 4 festeren Isolierma
terial, z. B. Blähglimmer, Faserfilz oder dgl. besteht. Durch
Befestigung des Heizers 1 an der Platte 30 werden die Ring
teile 4, 6 des Isolierrandes axial gegeneinander gepreßt und
gegeneinander sowie gegenüber dem Boden 3 lagegesichert.
Gemäß den Fig. 26 und 27 kann das Glied 37 bzw. 38 auch
eine vormontierte Baueinheit mit dem Fühler 9 bzw. dessen
Außenrohr bilden und/oder einteilig mit diesem Außenrohr
ausgebildet sein. Der Außenumfang des Außenrohres liegt an
der Kontaktstelle 41 bzw. an zwei beiderseits der Achse 10
liegenden Kontaktstellen 41 am Emitter 20 an und sichert
diesen dadurch gegen Abheben vom Boden 3. Seitlich am Fühler
rohr ist mindestens eine Klammer 47 befestigt, deren Klammer
schenkel bzw. stechspitzen quer zur Ebene 13 liegen und in
den Boden 3 eingestochen sein können. Mindestens ein Klammer
schenkel bildet das Zentrierglied 38, das am inneren und/oder
äußeren Ringumfang des Emitters 20 tangential bzw. punktför
mig anliegen kann. Statt dessen oder zusätzlich kann auch der
Vorsprung 51 zur Zentrierung dienen, so daß eine Klammer 47
nicht unbedingt erforderlich ist. Die Klammer 47 ist mit
Schweißstellen am schweißfähigen Fühlerrohr bleibend befe
stigt.
In Fig. 26 sind Klammern 47 gesondert und im Bogenabstand vom
Fühler 9 vorgesehen. Eine Klammer 47 liegt an der hinteren
Stirnseite des Emitters 20 an und dient so zur Abstandhaltung
des Emitters 20 gegenüber dem Boden 3. Die andere Klammer 47
umgibt den Emitter 20 an der vorderen Hälfte seines Gehäu
seumfanges eng, so daß sie unabhängig vom Fühler 9 zur
Zentrierung und Niederhaltung dient. In dem der Kontaktstelle
41 zugehörigen und beiderseits darüber vorstehenden Längsbe
reich ist die Differenz zwischen dem thermischen Ausdehnungs
koeffizienten der beiden Fühlerstäbe zweckmäßig wesentlich
kleiner als in den übrigen Bereichen bzw. es ist kein solcher
Unterschied vorgesehen, so daß im Bereich der Kontaktstelle
41 durch den Wärmeübergang vom Emitter 20 zum Fühler 9 dessen
Schaltpunkt nicht verfälscht wird. Der temperaturkompensierte
Längsabschnitt kann bis zum freien Ende des Fühlers 9 reichen
und z. B. dadurch gebildet sein, daß in seinem Bereich der
Innenstab aus Material gleicher thermischer Dehnung wie das
Außenrohr besteht.
Gemäß Fig. 28 bildet das Sicherungs- bzw. Zentrierglied 37
ebenfalls eine vormontierte Baueinheit mit dem Fühler 9,
jedoch ist es durch einen gesonderten Bauteil gebildet,
welcher eine stabförmige Verlängerung des freien Endes des
Fühlers bildet. Dieses langgestreckte Sicherungsglied 37, das
etwa gleiche Außen- und/oder Innenquerschnitte wie der Fühler
9 bzw. dessen Außenrohr aufweist, ist mit einem offenen Ende
auf das verjüngte, freie Ende des Fühlers 9 axial anschlagbe
grenzt aufgesteckt und dadurch gesichert. Der Fühler 9 ist
hier gemäß Fig. 1 kurz ausgebildet, so daß er nur über einen
Teil der Weite des Heizfeldes 11 reicht. Da das freie Ende
des mit dem Fühler 9 eine biegesteife Einheit bildenden
Gliedes 37 am Rand 42 abgestützt ist bzw. diesen durchsetzt,
dient es zur Lagesicherung des freien Fühlerendes, ohne durch
Wärmeleitung das Fühlergebnis des Fühlers 9 wirksam zu
beeinflussen. Nur das Glied 37 liegt an der Kontaktstelle 41
am Emitter 20 an. Auf der anderen Seite der Achse 10 kann das
Außenrohr des Fühlers 9 an einer entsprechenden Kontaktstelle
anliegen. Das freie Ende des Überrohres bzw. Gliedes 37 kann
auch durch eine Blechlasche des Randes 42 axial gegen Abzie
hen vom Fühler 9 gesichert sein. Desweiteren kann ein Glied
38 bzw. 47 gemäß Fig. 27 am Glied 37 vorgesehen sein.
Gemäß den Fig. 31 bis 33 weist das aus Draht gebogene
Sicherungsglied 37 einen U-förmig gebogenen Halteabschnitt 48
mit geradlinigen Schenkeln und geradlinigem Quersteg auf. Der
Quersteg kann auf der erhöhten Schulter zwischen vertieftem
Bodenbereich und unmittelbar an sie anschließendem Rand 42
aufstehen oder im Abstand darüber liegen. Die Schenkel
und/oder der Quersteg des Halteabschnittes können unmittelbar
an der Innenseite und/oder der Außenseite des Randes 42
anliegen. Dieser Rand 42 ist mit laschenförmigen Fixierteilen
52 fest verbunden, die hier vollständig einteilig mit dem
Rand als Laschen oder dgl. ausgebildet sind und gleiche
Materialdicke wie der Rand 42 haben. Beiderseits jeder Lasche
52 ist diese von dem übrigen Rand 42 durch zwei seitlich
flankierende Schlitze 54, 55 so getrennt, daß ihr vorderes
bzw. oberes Ende frei ausragt und nur das andere Ende als
Verbindungsfuß an den Rand 42 anschließt. Ein Schlitz 54
bildet einen abgewinkelten Zwischenabschnitt, und der andere
Schlitz 55, insbesondere der der zweiten Lasche 52 zugekehrte
Schlitz, ist geradlinig ausgebildet. Dadurch bilden nur die
freien Enden der Laschen 52 jeweils eine von der anderen
Lasche weg gerichtete Verbreiterung 53 am freien Ende. Der
Fuß jeder Lasche 52 bildet durch Querschnittsschwächung, z. B.
durch ein ihn durchsetzendes Loch, eine Sollbiegestelle 56,
so daß die Lasche 52 beim gegen die Achse 10 gerichteten
Biegen nur an dieser einen Stelle abgewinkelt wird und
ansonsten im wesentlichen geradlinig bleibt.
Nachdem das Sicherungsglied 37 nach Einsetzen der Wärmedäm
mung 3 bzw. 4 an der Innenseite des Randes 42 eingesetzt
worden ist, werden die Laschen 52 etwa rechtwinklig nach
innen so abgewinkelt, daß sie auf den Oberseiten der Schenkel
39, ggf. unter Spannung federnd, so anliegen, daß ggf. der
Quersteg des Halteabschnittes 48 ebenfalls unter Spannung
gegen den Boden bzw. dessen Schulter gedrückt wird. Das
Sicherungsglied 37 bzw. dessen Halteabschnitt 48 kann so
parallel zur Achse 10 spielfrei gehaltert sein. Wie das Glied
37 kann auch der Emitter 20 bzw. 21 danach oder zuvor ein
gesetzt worden sein, so daß er bereits vor der Endmontage des
Heizers in seiner endgültigen Lage durch die Niederhalteglie
der 52 und die Zentrierglieder 38 fixiert ist. Die freien
Enden der Sicherungsglieder 52 reichen in Ansicht gemäß Fig.
33 nicht bis an die Zentrierglieder 38 bzw. den Emitter 20,
sondern haben von diesem Abstand. Ihre Fuß- bzw. Biegezonen
56 haben einen Abstand vom Quersteg des Halteabschnittes 48,
der etwa der Länge von dessen Schenkeln entspricht. Im
übrigen entspricht diese Ausbildung im wesentlichen den
Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 16 und 20 bis 23.
Jede der genannten Sicherungsstellen kann wahlweise an einem
äußeren oder einem inneren Emitter 20 bzw. 21 vorgesehen
sein. Alle erläuterten Merkmale und Arten von Sicherungs
bzw. Zentriergliedern 37, 38 können bei jeder Ausführungsform
nur ein einziges Mal oder mehrfach im Abstand voneinander
vorgesehen sein. Dies ist gemäß Fig. 33 der Fall, in welcher
eine Mehrzahl von Sicherungs- bzw. Zentrierstellen eingetra
gen ist. Die Stelle 101 ist gemäß den Fig. 1 und 2, die
Stelle 103 gemäß den Fig. 3 und 4, die Stelle 106 gemäß
den Fig. 6 und 7, die Stelle 108 gemäß Fig. 8 bzw. 11, die
Stelle 109 gemäß den Fig. 9 und 10, die Stelle 112 gemäß
den Fig. 12 und 13, die Stelle 114 gemäß Fig. 14, die
Stelle 115 gemäß den Fig. 15 und 16, die Stelle 117 gemäß
Fig. 17, die Stelle 118 gemäß den Fig. 18 und 19, die
Stelle 120 gemäß Fig. 20 bzw. 21, die Stelle 122 gemäß den
Fig. 22 und 23, die Stelle 124 gemäß den Fig. 24 und
25, die Stelle 126 gemäß Fig. 26, die Stelle 127 gemäß Fig.
27 sowie die Stelle 128 gemäß Fig. 28 und/oder gemäß den Fig.
31 bis 33 ausgebildet. Bevorzugt ist die Ausbildung nach Fig.
7 vorgesehen, wobei die Zentrierung des Randes 5 gegenüber
dem übrigen Grundkörper bzw. dem Boden 3 zusätzlich zur
Klammer 47 oder statt dessen auch unmittelbar durch das Glied
37 gebildet sein kann, das z. B. zur Zentrierung an der
Begrenzung 14 des Randes 4 anschlagen kann und parallel zur
Ebene 13 lagestarr mit dem Rand 5 verbunden ist.
Zusätzlich zu oder statt dessen kann ein Heizer 1a auch eine
Mehrzahl von gesondert schaltbaren Heiz- bzw. Kochstellen
gemäß Fig. 34 aufweisen, der Bauteile 3 bis 7 und 9 ein
schließlich der zugehörigen Sicherungs- und Zentriermittel
35, 36 zu gesonderten Einheiten zusammengesetzt sind. Zwei
bis alle diese Einheiten können an einem gemeinsamen Träger
8a jeweils zentriert angeordnet und so zu einer Montageein
heit zusammengefaßt sein, welche an der Platte 30 zu montie
ren ist. Die Kochstellen-Einheit 201 ist gemäß den Fig. 1
und 2, die Einheit 203 gemäß den Fig. 3 und 4, die Einheit
206 gemäß den Fig. 6 und 7, die Einheit 208 gemäß Fig. 8
bzw. 11, die Einheit 209 gemäß den Fig. 9 und 10, die
Einheit 212 gemäß den Fig. 12 und 13, die Einheit 214
gemäß Fig. 14, die Einheit 215 gemäß den Fig. 15 und 16,
die Einheit 217 gemäß Fig. 17, die Einheit 218 gemäß den
Fig. 18 und 19, die Einheit 220 gemäß Fig. 20 bzw. 21, die
Einheit 222 gemäß den Fig. 22 und 23, die Einheit 224
gemäß den Fig. 24 und 25, die Einheit 226 gemäß Fig. 26,
die Einheit 227 gemäß Fig. 27 sowie die Einheit 228 gemäß
Fig. 28 ausgebildet, wobei auch mindestens eine dieser
Einheiten gemäß Fig. 29 und/oder gemäß den Fig. 31 bis 33
ausgebildet sein kann. Die Einheiten 209, 220 und 226 bilden
langgestreckte bzw. ovale Heizfelder 11, 12 von denen eines
sich annähernd zentrisch symmetrisch zur Achse 10 ausdehnt,
während das kleinere und unmittelbar an den ringförmig
geschlossenen Rand 4 anschließende Heizfeld von diesem Rand 4
mondsichelförmig begrenzt ist. Dieses kleinere Heizfeld weist
an den Rand 4 mit seinen Enden anschließend einen U-förmigen
äußeren Rand auf. Bei Betrieb beider Heizfelder ergibt sich
ein längliches Gesamt-Heizfeld zur Beheizung von Kochgefäßen
mit entsprechend lang gestrecktem Boden. Der Heizabschnitt
des kleineren Heizfeldes ist entsprechend U-förmig, jedoch in
einer der beschriebenen Arten niedergehalten bzw. zentriert.
Alle angegebenen Eigenschaften, z. B. Lagebestimmungen, Größen
etc. können genau wie erläutert, zumindest angenähert, in
wesentlichen oder nur etwa bzw. stärker abweichend vorgesehen
sein.
Claims (11)
1. Strahlungs-Heizer mit einem Grundkörper (2) aus minde
stens einem eine Betriebslage einnehmenden Grundkörper-
Bauteil (3 bis 9), einem in einer Strahlungsrichtung
(34) durch einen Strahlungs-Ausgang (31) gerichteten
Strahlungs-Emitter (20, 21), welcher ein von einer
Hüllfläche (19) einer Umfangs-Begrenzung (15 bis 17)
begrenztes und in einer Heizebene (13) liegendes Heiz
feld (11, 12) mit einer quer zur Heizebene (13) liegen
den Zentralachse (10) bestimmt, innerhalb dessen wenig
stens ein vom Grundkörper (2) gesondertes Arbeitsglied
(9, 20, 21) in einer Arbeitslage liegt und mit Siche
rungsmitteln (35, 36) zur Lagesicherung des Arbeitsglie
des (9, 20, 21) gegenüber dem Grundkörper (2) gegen
Bewegungen in Strahlungs-Richtung (34), wobei die Siche
rungsmittel (35, 36) wenigstens ein vom Arbeitsglied (9,
20, 21) gesondertes Sicherungsglied (37, 38) enthalten,
das zum Ausgang (31) benachbart zur Heizebene (30) eine
Sicherungslage einnimmt und gegenüber der Hüllfläche
(19) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Sicherungsglied (37, 38) eine Montage-Baugruppe mit
wenigstens einem Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) bildet,
insbesondere derart, daß es vor Montage des mit ihm zu
sichernden Arbeitsgliedes (9, 20, 21) die Baugruppe
bildet und/oder nach Einsetzen des Arbeitsgliedes (9,
20, 21) in seine Arbeitslage durch Montage gemeinsam mit
dem Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) in die Sicherungs- und
Betriebslage überführbar ist.
2. Heizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) in Umfangsbereichen des
Heizfeldes (11, 12) liegt, die mit etwa gleichen Radial
abständen von der Zentral-Achse (10) in einem Bogenab
stand von wenigstens etwa 180° bis 360° voneinander
entfernt sind, daß insbesondere ein Grundkörper-Bauteil
(3 bis 8) einen in Strahlungsrichtung (34) über das
Heizfeld (11, 12) vorstehenden Begrenzungsrand (4, 5,
42) bildet, welcher sich über wenigstens etwa 180° bis
360° entlang der Umfangs-Begrenzung (14 bis 17) er
streckt, und daß vorzugsweise ein Grundkörper-Bauteil (3
bis 7) aus einem thermisch, elektrisch bzw. gegen
Heizstrahlung isolierenden Werkstoff besteht.
3. Heizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ein Sicherungsglied (37, 38) im Abstand benach
bart zu einer Umfangs-Begrenzung (14 bis 17) im wesent
lichen bildende Material bis ins Innere eines Grundkör
per-Bauteiles (3 bis 9) fortgesetzt ist, daß insbesonde
re das Material vollständig vom Grundkörper-Bauteil (3
bis 9) ummantelte Bereiche bildet und daß vorzugsweise
ein von einem Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) gesondertes
Sicherungsglied (37, 38) mit einem Halteabschnitt (48)
in den Bauteil eingebettet und/oder ein Sicherungsglied
(37, 38) wenigstens teilweise einteilig mit einem
Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) ausgebildet ist.
4. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (37, 38) im
wesentlichen nur punktförmig am Arbeitsglied (9, 20, 21)
anliegt, daß insbesondere ein Sicherungsglied (37, 38)
im Bereich des Heizfeldes (11, 12) freiliegende Siche
rungsabschnitte aufweist, die an Ansicht parallel bzw.
quer zur Heizebene (13) im wesentlichen vollständig
geradlinig sind und daß vorzugsweise ein eine Montage
einheit bildendes Sicherungsglied (37, 38) an zwei im
Abstand voneinander liegenden Stellen (41) für die
Anlage am selben Arbeitsglied (9, 20, 21) vorgesehen und
zwischen diesen Stellen (41) gegenüber dem Arbeitsglied
(9, 20, 21) stets berührungsfrei ist.
5. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (37, 38) zur
Sicherung zweier gesonderter und im Abstand voneinander
liegender Arbeitsglieder (9, 20, 21) vorgesehen ist, daß
insbesondere ein Sicherungsglied (37, 38) in Ansicht auf
die Heizebene (13) quer zur Zentral-Achse (10) einen
Grundkörper-Bauteil (4, 5, 8) durchsetzt und beiderseits
über diesen vorsteht und daß vorzugsweise zwischen
benachbarten Arbeitsgliedern (20, 21) als Grundkörper-
Bauteil (4, 5) ein Begrenzungsrand vorgesehen ist.
6. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff eines Sicherungsglie
des (37, 38) bis in zwei im Abstand voneinander liegende
Grundkörper-Bauteile (4, 5, 8) fortgesetzt ist, daß
insbesondere ein Sicherungsglied (37, 38) mit zwei
gesonderten Grundkörper-Bauteilen (4, 5) eine Montage
Baugruppe bildet und daß vorzugsweise ein Sicherungs
glied (37, 38) zwischen zwei Umfangs-Begrenzungen (4, 5)
durchgeht.
7. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (37, 38) eine
vormontierte Baueinheit mit wenigstens einem von ihm und
vom zugehörigen Grundkörper-Bauteil (3 bis 9) gesonder
ten Sicherungsträger (7) bildet, daß insbesondere ein
das Sicherungsglied für sich lagestabil haltender
Sicherungsträger (7) wenigstens teilweise eingebettet
an einem Grundkörper-Bauteil (3) durch anschlagbegrenz
tes Einstecken befestigt ist und daß vorzugsweise ein
Sicherungsträger (7) aus einem gegenüber einem Grundkör
per-Bauteil (3 bis 6) festeren Werkstoff, wie Metall,
Isolierwerkstoff oder dgl. besteht.
8. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (37, 38) bei im
wesentlichen fertig montiertem Grundkörper-Bauteil (3
bis 9) in und außer Sicherungslage überführbar ist, daß
insbesondere ein Sicherungsglied (37, 38) aus der
Sicherungslage rückfedernd sowie ohne bleibende Verfor
mung in eine Montagelage für das Arbeitsglied (9, 20,
21) überführbar ist und daß vorzugsweise ein Sicherungs
glied (37, 38) durch bleibende Verformung von einer
Ausgangslage in die Sicherungslage biegend überführbar
ist.
9. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper-Bauteil (3 bis 5)
vor Montage des Arbeitsgliedes (9, 20, 21) vormontiert
mit wenigstens einer gesonderten Armierung (40) versehen
ist, welche gegenüber Armierungsfasern eine größere
Ausdehnung hat und aus einem gegenüber dem Werkstoff des
Grundkörper-Bauteiles (3 bis 5) festeren Werkstoff
besteht, daß insbesondere eine Armierung (40) um die
Zentral-Achse (10) über einen Bogenwinkel von wenigstens
45° bis 300° reicht und daß vorzugsweise eine Armierung
(40) an einer Befestigungsstelle im wesentlichen starr
mit einem Sicherungsglied (37, 38) verbunden ist.
10. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper-Bauteil (3 bis 8)
durch einen wenigstens eine Umfangs-Begrenzung (15 bis
17) bildenden, mindestens teilringförmigen und gegenüber
einer etwa in der Heizebene (13) liegenden Bodenfläche
(27) in Strahlungsrichtung (34) vorstehenden Randkörper
gebildet ist, daß insbesondere ein Sicherungsglied (37,
38) einen Abschnitt eines strangmateriales mit im
wesentlichen durchgehend konstanten Hüllquerschnitten
enthält und daß vorzugsweise ein Sicherungsglied (37,
38) einen Temperaturfühler (9) enthält, der im Bereich
des Heizfeldes (11, 12) mit Abstand zwischen der Heiz
ebene (13) und dem Strahlungs-Ausgang (31) liegt.
11. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für ein Arbeitsglied (9, 20, 21)
wenigstens eine im wesentlichen formschlüssige Zentrie
rung (36) quer zur Zentral-Achse (10) und etwa parallel
zur Heizebene (13) in mindestens einer von zwei entge
gengesetzten Richtungen vorgesehen ist, daß insbesondere
eine Zentrierung (36) ein einteilig mit einem Siche
rungsglied (37) und/oder einem Grundkörper-Bauteil (3
bis 9) ausgebildetes Zentrierglied (38) enthält und daß
vorzugsweise ein Zentrierglied (38) zur unmittelbaren
Anlage an der Außenseite einer einen Strahlungs-Wider
stand (22) druckdicht umschließenden und zu dessen
Längserstreckung etwa parallelen Wandung (23) des
Arbeitsgliedes (20, 21) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE1995140004 DE19540004A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Strahlungs-Heizer |
EP96116962A EP0771134A3 (de) | 1995-10-27 | 1996-10-23 | Strahlungs-Heizer |
Applications Claiming Priority (1)
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