DE19942967A1 - Strahlheizkörper - Google Patents
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Abstract
Gemäß eine Ausführung der Erfindung wird ein Strahlheizkörper (11) für ein Glaskeramikkochfeld (25) geschaffen. Er besteht aus einer Trägerschale (12), die einen flachen Isolierkörper (14) trägt, auf dem eine Heizung (16) angeordnet ist. Ein Temperaturwächter (18) ragt mit seinem Fühler (19) bis in den Mittelbereich des Strahlheizkörpers (11) und kann an einer Erhebung (23) des Isolierkörpers (14) aufliegen. Mittels einer Klammer (28) kann der Fühler (19) gegen ein zwischen Trägerschale (12) und Isolierkörper (14) angeordnetes Gegenlager (26) genagelt werden, wobei die Fühlerbefestigung nicht über die Unterseite der Trägerschale (12) übersteht. Alternativ kann aus der Trägerschale (12) ein Befestigungsstreifen (34) senkrecht nach oben gestellt werden und durch den Isolierkörper (14) reichen. In einer Ausnehmung (35) an seinem Ende kann der Fühler (19) gehaltert werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlheizkörper zur Anordnung
unter einem Kochfeld, insbesondere einer Hartglas- oder
Glaskeramikplatte, mit einer Trägerschale, die einen Isolier
körper trägt, auf und/oder in dem ein eine Heizzone bildender
Heizkörper angeordnet ist, und mit einem zumindest über einen
Teil der Heizzone ragenden langgestreckten Temperaturfühler
eines Schutzschalters, der zwischen der Heizzone und dem
Kochfeld verläuft, wobei der Fühler von Befestigungsmitteln
gehaltert relativ zu dem Isolierkörper, insbesondere auch zu
dem Kochfeld, positioniert ist.
Eine Fühlerbefestigung dieser Art beschreibt die
DE 35 36 981. Als Fühlerbefestigungen werden hier einerseits
Abstandshalter zur Glaskeramikplatte sowie zum Isolierkörper
vorgeschlagen. Des weiteren kann mittels Nagelkrampen o. dgl.
der Fühler in dem Isolierkörper befestigt werden.
Die DE 91 13 912 beschreibt eine Fühlerbefestigung, bei der
Halteklammern den Fühler umgreifen und durch Isolierkörper
und Trägerschale geführt sind, wobei sie hinter dem Durchgang
durch die Trägerschale ein Sicherungsglied aufweisen, das ein
Herausziehen aus der Trägerschale verhindert. Unter anderem
dient eine solche Fühlerbefestigung dazu, das Anschlagen des
Fühlers gegen die Glaskeramikplatte zu verhindern, wodurch
diese brechen kann. Dies kann einerseits bei Tests und auch
bei Transport oder Einbau eines Kochfeldes vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlheiz
körper der o. g. Art zu schaffen, bei dem einerseits eine
sichere Fühlerbefestigung ermöglicht wird und weiters die
Montage sowohl von Fühlerbefestigung als auch des Strahlheiz
körpers sowie die Weiterverarbeitung der fertigen Strahlheiz
körper verbessert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche. Das wesentliche der Erfindung liegt
darin, daß die Befestigungsmittel für den Temperaturfühler
durch den Isolierkörper reichen und in einem zumindest von
dem Isolierkörper separaten Gegenlager verankert sind. Das
Gegenlager ist hinter der von dem Heizkörper abgewandten
Unterseite des Isolierkörpers angeordnet, ohne die von dem
Isolierkörper abgewandte Unterseite der Trägerschale zu
überragen bzw. über diese überzustehen. Dadurch ist es bei
Strahlheizkörpern mit ebenen Trägerschalen möglich, diese
einfach und vorteilhaft zu stapeln, da die Unterseite bzw.
die Trägerschale nicht von störenden Gegenlagern o. dgl.
überragt wird. Der Aufwand wiederum, die Trägerschale von
unten her mit einer Einbuchtung zur Aufnahme des Gegenlagers
dahinter zu versehen, kann unter Umständen auf vorteilhafte
Weise eingespart werden.
Die Befestigungsmittel können einen langgestreckten Abschnitt
bzw. langen Schenkel aufweisen, der durch den Isolierkörper
bis zu dem Gegenlager reicht. Die Befestigungsmittel bzw.
der Schenkel können vorzugsweise den Fühler zumindest teil
weise um- bzw. übergreifen und ihn so positionieren, bei
spielsweise durch Andrücken gegen den Isolierkörper.
Das Gegenlager der Befestigungsmittel weist vorteilhaft einen
im Vergleich zu dem durch den Isolierkörper reichenden
Abschnitt der Befestigungsmittel verschiedenen Verlauf auf.
Gemäß einer Möglichkeit kann das Gegenlager schräg bzw. im
wesentlichen quer verlaufen, insbesondere Teil der Befesti
gungsmittel sein. So kann beispielsweise ein Schenkel hinter
dem Isolierkörper rechtwinklig abgebogen sein um ein Heraus
ziehen zu verhindern. Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann
das Gegenlager ein von den Befestigungsmitteln separates
Teil sein, wobei diese an bzw. in dem Gegenlager verankert
sein können. Das Gegenlager kann von der Trägerschale separat
ausgebildet sein, wobei es zwischen Isolierkörper und Träger
schale verankert angeordnet ist. Insbesondere kann das
Gegenlager, bevorzugt mit seiner ganzen bzw. einer großen
Fläche, gegen die Unterseite des Isolierkörpers angelegt die
Befestigungsmittel haltern. So ist die Gefahr des Ausreißens
der Befestigung aus dem Isolierkörper verringert bzw. besei
tigt.
Gemäß einer Möglichkeit können die Befestigungsmittel als
Klammer mit zwei Schenkeln und einem U- oder O-förmigen
Oberteil zur Halterung des Fühlers sein. Der Oberteil kann
über den Fühler reichen bzw. diesen übergreifen und ihn
positioniert haltern, insbesondere gegen den Isolierkörper
drücken.
Eine Möglichkeit zur Herstellung des Gegenlagers besteht aus
einem isolierenden und festen Material, beispielsweise
Vermiculite oder stark verdichtetem Blähglimmer o. dgl. Darin
kann wenigstens ein Schenkel der Befestigungsmittel einge
stochen werden. Ein Gegenlager kann vorteilhaft die Form
einer Scheibe aufweisen, insbesondere mit großer Anlagefläche
gegen die Unterseite des Isolierkörpers. Weitere Möglichkei
ten sind Zylinder- oder Kegelstümpfe.
Der Isolierkörper kann im Bereich der Fühlerhalterung eine
Erhebung aufweisen mit einem dahinterliegenden Raum zur,
insbesondere eben ausgebildeten, Trägerschale hin. Das
Gegenlager kann dann in diesem Raum angeordnet sein, insbe
sondere in etwa den Raum ausfüllen.
Gemäß einer Alternative zu einem als Einzelteil und separat
ausgebildeten Gegenlager können die Befestigungsmittel
einteilig mit der Trägerschale verbunden sein, wobei in
diesem Fall die Trägerschale das Gegenlager bildet. Hier
liegt die Trägerschale an der Unterseite des Isolierkörpers
an. Die Befestigungsmittel können von der Trägerschale aus
gehend durch den Isolierkörper bis zu dem Fühler reichen,
der beispielsweise durch eine Ausnehmung oder Aufnahme im
Bereich des oberen Abschnitts der Befestigungsmittel ragen
kann.
Eine Möglichkeit zur Verbindung der Befestigungsmittel mit
einer Trägerschale aus Metall ist ein Anschweißen bzw.
Annieten entsprechender Bauteile. Bevorzugt sind die Befesti
gungsmittel einstückig mit der Trägerschale verbunden bzw.
daraus herausgearbeitet. So ist es möglich, einen durch drei
Einschnitte, die ein U bilden, von der Trägerschale getrenn
ten länglichen Blechstreifen herauszuarbeiten und abzuwinkeln
bzw. aufzustellen.
Der Isolierkörper kann über die Befestigungsmittel bzw.
wenigstens einen Schenkel derselben aufsetzbar sein. Insbe
sondere bei der Montage des Strahlheizkörpers können die
Befestigungsmittel den Isolierkörper selbsttätig durchstoßen,
zumindest teilweise darüber hinausragen und den Fühler
aufnehmen. Entweder können die Befestigungsmittel durch
Aufstecken des Isolierkörpers diesen durchdringen oder aber
durch einen vorgefertigten Schlitz im Isolierkörper ragen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun
gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie
Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten
Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Strahlheizkörper mit
einer erfindungsgemäßen Fühlerbefestigung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Strahlheizkörper
unter einer Glaskeramikplatte, wobei der
Fühler durch eine Klammer an einem Isolier
stück als Gegenlager befestigt ist,
Fig. 3 eine Variation des Strahlheizkörpers ähnlich
Fig. 2, wobei das Gegenlager aus einem Blech
teil besteht,
Fig. 4 eine weitere Variation, bei der aus der
Trägerschale ein Blechschenkel nach oben
herausgebogen ist und durch den Isolierkörper
reicht und
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Strahlheizkörpers,
die den aufgerichteten Blechstreifen der
Trägerschale darstellt.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Strahlheizkörper 11, bei
dem in eine Trägerschale 12 ein Isolierrand 13 sowie ein
flacher Isolierkörper 14 eingelegt sind. Der den Boden der
Trägerschale 12 bedeckende Isolierkörper 14 trägt eine
Heizung 16, die aus einem länglichen, mäanderförmig angeord
neten Heizband o. dgl. besteht. Elektrisch angeschlossen wird
die Heizung 16 über einen Anschluß bzw. einen Temperatur
wächter 18, der bei Übertemperatur den Strahlheizkörper 11
bzw. die Heizung 16 abschaltet. Dazu weist der Temperatur
wächter 18 einen länglichen, in den Strahlheizkörper 11 rei
chenden Fühler 19 auf. Dieser ist auf bekannte Weise aus zwei
unterschiedliche Temperaturausdehnungskoeffizienten auf
weisenden Materialien, insbesondere eines stabförmig und das
andere dieses rohrförmig umgebend, aufgebaut. Der Fühler 19
überdeckt einen Teil der von Heizung 16 gebildeten Heizzone,
die im wesentlichen die Fläche bzw. Oberfläche des Isolier
körpers 14 einnimmt. Der Fühler 19 reicht ein Stück über die
Mitte des Strahlheizkörpers 11, wobei er mit einer Klammer 28
an dem Isolierkörper 14 bzw. einer Erhebung 23 desselben
befestigt ist. Eine genaue Festlegung der Position des
Fühlers wird auch als für dessen Funktion vorteilhaft ange
sehen.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt sowohl den Aufbau des Strahlheiz
körpers 11 als auch die Anordnung des Fühlers 19 samt seiner
Befestigung. Im Querschnitt erkennt man die Erhebung 23 im
Mittelbereich des Isolierkörpers 14, auf der der Fühler 19
aufliegt. Unter der Erhebung 23 befindet sich ein Raum 24,
der in etwa, ähnlich wie die Erhebung 23, kegelstumpfförmig
ausgebildet ist. Er wird auf geeignete Art, beispielsweise
durch Prägen, geschaffen. In dem Raum 24 ist, zwischen dem
Isolierkörper 14 und der Trägerschale 12, ein kegelstumpfför
miges Gegenlager 26 eingelegt, das in etwa die Abmessungen
des Raumes 24 aufweist. Das Gegenlager 26 besteht in dem
dargestellten Beispiel aus einem isolierenden Material,
bevorzugt verdichtet, beispielsweise Vermiculite oder einem
ähnlichen auf dem Gebiet der Elektrowärme verwendeten festen
Isoliermaterial.
Über den Fühler 19 ist eine U-förmige Klammer 28 geführt, die
mit ihren beiden langgestreckten Schenkeln 29 den Isolierkör
per 14 durchdringt und in dem Gegenlager 26 steckt. Der
Basisabschnitt 30 zwischen den beiden Schenkeln 29 übergreift
den Fühler 19 bzw. drückt diesen gegen den Isolierkörper 14
bzw. die Oberseite der Erhebung 23. Auf diese Weise wird der
Fühler 19 mittels der Klammer 28 quasi gegen das Gegenlager
26 genagelt und so an dem Gegenlager befestigt bzw. gegen den
Isolierkörper 14 gedrückt. Eine Aufwärtsbewegung des Fühlers
19 wird durch die Klammer 28 verhindert. Diese hält sich im
wesentlichen nicht in dem Isolierkörper 14 fest und reißt
diesen evtl. auf bzw. zerstört ihn lokal, sondern liegt mit
der erheblich größeren Fläche der Oberseite des Gegenlagers
26 an der Unterseite der Erhebung 23 des Isolierkörpers 14
an. Die Schenkel 29 der Klammer 28 können zur besseren Ver
ankerung eine aufgerauhte Oberfläche oder Spitze aufweisen,
beispielsweise nach Art kleiner Widerhaken o. dgl. Anstelle
einer zweischenkligen Klammer 28 könnte auch ein einfach
abgebogener Nagel o. dgl., beispielsweise ein Winkelnagel,
verwendet werden. Durch zwei Schenkel wird jedoch der Fühler
19 sowohl sicher übergriffen als auch mit der doppelten
Haltefestigkeit in dem Gegenlager 26 verankert. Es ist mög
lich, das Gegenlager 26 an der Trägerschale 12 zu befestigen.
Die Fig. 3 zeigt eine Variation eines Strahlheizkörpers 11
ähnlich Fig. 2, wobei das Gegenlager 32 aus einem kegel
stumpfförmig geformten Flachmaterial besteht, beispielsweise
dünnem Blech. Auch darin kann die Klammer 28 mit ihren beiden
Schenkeln 29 sicher verankert werden.
Zwar kann es einerseits ausreichend sein, das Gegenlager
lediglich als Scheibe und nicht als Kegelstumpf auszubilden,
da vor allem die an der Unterseite der Erhebung 23 des
Isolierkörpers 14 anliegende Fläche für die Belastbarkeit der
Fühlerbefestigung zählt. Die kegelstumpfförmige Ausbildung
des Gegenlagers 32 weist jedoch den Vorteil auf, daß bei
einem Aufbau des Strahlheizkörpers 11 durch Aufeinanderlegen
der einzelnen Teile die Oberseite des Gegenlagers 32 bis an
oder bis kurz vor die Unterseite der Erhebung 23 reicht.
Somit muß zum Nageln der Klammer 28 das Gegenlager nicht
extra gegengehalten werden, sondern stützt sich an der
Trägerschale 12 ab.
Die Fig. 4 wiederum zeigt eine Variante der Fühlerbefesti
gung, bei der aus der Trägerschale 12 ein streifenförmiger
Blechabschnitt an den beiden Längs- sowie einer Stirnseite
herausgetrennt und im wesentlichen senkrecht nach oben
abgebogen wird. Dieser aufrecht von der Trägerschale 12
abstehende schenkelförmige Befestigungsstreifen 34 reicht
durch den Isolierkörper 14 bzw. die Erhebung 23 und steht
über diese über. In eine Ausnehmung 35 ist der Fühler 19
eingeführt und wird gegen die Oberseite der Erhebung 23
gedrückt bzw. an einer Bewegung nach oben gehindert. Die
Ausnehmung 35 kann dabei einerseits, wie gezeigt, in etwa
parallel zur Ebene der Heizung 16 verlaufen oder aber bevor
zugt vom Rand her leicht ansteigend, so daß der Fühler 19
nicht von allein aus ihr herausrutschen kann. Ebenso ist ein
Umbiegen des oberen Endes 36 des Befestigungsstreifens 34
möglich zur Fixierung des Fühlers 19. Da der Befestigungs
streifen 34, der Trägerschale 12 entsprechend, aus einem
relativ dünnen Blech besteht und durch das Heraustrennen aus
dieser im wesentlichen relativ scharfe Kanten aufweist, kann
er beim Aufsetzen des Isolierkörpers 14 auf die Trägerschale
12 diesen ohne größeren Aufwand durchdringen. Unterstützt
wird dies durch eine Ausbildung des Endes als Spitze.
Eine perspektivische Darstellung eines Strahlheizkörpers 11
ähnlich Fig. 4 zeigt die Fig. 5. Der Isolierkörper 14 ist nur
im hinteren Teil der Trägerschale 12 dargestellt. So ist gut
zu erkennen, wie der Befestigungsstreifen 34 aus dem Boden
der Trägerschale 12 an drei Seiten herausgestanzt bzw. -
getrennt und nach oben abgebogen ist. In die an seinem. Ende
befindliche Ausnehmung 35, diesmal wie oben beschrieben
schräg verlaufend, ist der Fühler 19 eingeführt und somit
durch das obere Ende 36 sowohl am Herausrutschen als auch
gegen eine Bewegung nach oben weg gesichert. Dabei kann die
Ausnehmung 35 derart ausgebildet sein, daß sie im Randbereich
zumindest teilweise innerhalb des Isolierkörpers 14 liegt.
So muß dieser beim Einführen des Fühlers 19 ein wenig ver
drängt bzw. nach unten gedrückt werden mit dem Vorteil, daß
er sich nach dem Einführen wieder ausdehnt und quasi die
Ausnehmung 35 verschließt.
Durch eine Befestigung gemäß den Fig. 4 und 5 kann der
Fühler 19 nicht nur direkt gegen den Isolierkörper 14 bzw.
dessen Erhebung 23 anliegend positioniert werden, sondern
ebenso in einer beliebigen Höhe zwischen Oberseite des
Isolierkörpers 14 und Unterseite der Glaskeramikplatte 25.
Dies ist auch durch eine Klammer mit einer festen, den Fühler
umgreifenden Öse o. dgl. möglich.
Anstelle eines aus der Trägerschale 12 herausgetrennten und
aufgestellten Befestigungsstreifens 34 ist es möglich, ein
solches bzw. ein ähnliches Befestigungselement an der Träger
schale anzubringen, beispielsweise anzuschweißen.
Der Arbeitsaufwand für einen Befestigungsstreifen, insbeson
dere das Heraustrennen gemäß Fig. 4 und 5, ist als relativ
gering anzusehen und ermöglicht ohne zusätzliche Bauteile
eine sichere Fühlerbefestigung. Ein großer zusätzlicher
Vorteil kann dadurch erreicht werden, daß die Fühlerbefesti
gung bzw. die Befestigungsmittel eine Niederhaltung des
Isolierkörpers 14 im Strahlheizkörper 11, insbesondere gegen
die Trägerschale 12, bilden. Sollte sich das Durchstoßen des
Befestigungsstreifens 34 durch den Isolierkörper 14 unter
Umständen als Probleme aufwerfend herausstellen, ist es
möglich, im Isolierkörper 14 bereits einen Durchgangsschlitz
vorzufertigen. Der Vorteil eines Isolierkörpers als Gegen
lager 26 liegt unter anderem darin, daß keine Wärmeleitung
über die Klammer 28 in den Raum 24 bzw. an die Trägerschale
12 herbeigeführt wird.
Um eventuelle Wärmeableitungsprobleme zwischen Heizzone und
Trägerschale 12 bzw. dem darunter liegenden Raum zu verrin
gern, ist es denkbar, den Befestigungsstreifen 34 mit quer
verlaufenden Einschnitten o. dgl. zu versehen, um seine
Wärmeleitfähigkeit herabzusetzen. Sollte zwischen Fühler 19
und Trägerschale 12 eine elektrische Isolierung gewünscht
bzw. erforderlich sein, so könnte vor Einführen des Fühlers
19 in die Ausnehmung 35 ein isolierendes Röhrchen, beispiels
weise aus Keramik, über den Fühler geführt werden.
Claims (11)
1. Strahlheizkörper (11) zur Anordnung unter einem Koch
feld, insbesondere einer Glaskeramikplatte (25), mit
einer Trägerschale (12), die einen Isolierkörper (14)
trägt, auf und/oder in dem ein eine Heizzone bildender
Heizkörper (16) angeordnet ist, und mit einem zumindest
über einen Teil der Heizzone ragenden langgestreckten
Temperaturfühler (19) eines Schutzschalters (18), der
zwischen der Heizzone und dem Kochfeld verläuft, wobei
der Fühler (19) von Befestigungsmitteln (28, 34) gehal
tert relativ zu dem Isolierkörper (14) positioniert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (28,
34) durch den Isolierkörper (14) reichen und in einem
zumindest von dem Isolierkörper separaten Gegenlager
(12, 26, 32) verankert sind, wobei das Gegenlager hinter
der von dem Heizkörper (16) abgewandten Unterseite des
Isolierkörpers (14) angeordnet ist ohne die von dem
Isolierkörper abgewandte Unterseite der Trägerschale
(12) zu überragen.
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel (28, 34) wenigstens
einen langen Schenkel (29) aufweisen, der durch den
Isolierkörper (14) zu dem Gegenlager (12, 26, 32)
reicht, wobei er vorzugsweise den Fühler (19) zumindest
teilweise übergreift.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenlager (12, 26, 32) einen im
Vergleich zu dem durch den Isolierkörper (14) reichenden
Abschnitt der Befestigungsmittel (28, 34) verschiedenen
Verlauf aufweist, insbesondere im wesentlichen quer dazu
verläuft, wobei das Gegenlager (12, 26, 32) vorzugsweise
Teil der Befestigungsmittel ist.
4. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenlager (12, 26, 32) einen im
Vergleich zu dem durch den Isolierkörper (14) reichenden
Abschnitt (29) der Befestigungsmittel (28, 34) verschie
denen Querschnitt aufweist, insbesondere einen größeren
Querschnitt aufweist.
5. Strahlheizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Gegenlager (26, 32) ein von den Befesti
gungsmitteln (28) separates Teil ist und diese an bzw.
in ihm verankert sind, wobei es vorzugsweise von der
Trägerschale (12) separat ist und zwischen Isolierkörper
(14) und Trägerschale (12) verankert ist.
6. Strahlheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel eine Klammer (28) mit
zwei Schenkeln (29) und mit einem U-förmigen Oberteil
(30) zur Halterung des Fühlers (19) sind, wobei insbe
sondere der U-förmige Oberteil (30) über den Fühler (19)
reicht bzw. diesen übergreift.
7. Strahlheizkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenlager (26) aus einem isolierenden
Material besteht wie beispielsweise Vermiculite o. dgl.,
in das der wenigstens eine Schenkel (29) der Befesti
gungsmittel (28) eingestochen werden kann, wobei das
Gegenlager (26) vorzugsweise in etwa die Form einer
Scheibe oder eines Kegelstumpfes aufweist.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper
(14) im Bereich der Fühlerhalterung eine Erhebung (23)
aufweist mit einem dahinterliegenden Raum (24) zur
Trägerschale (12) hin, wobei vorzugsweise das Gegenlager
(26, 32) in diesem Raum (24) angeordnet ist, insbeson
dere in etwa die Abmessungen des Raumes (24) aufweist.
9. Strahlheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (34)
einteilig mit der Trägerschale (12) verbunden sind,
insbesondere einstückig, und durch den Isolierkörper
(14) bis zum Fühler (19) reichen, wobei der Fühler (19)
vorzugsweise durch eine Ausnehmung (35) im Bereich des
oberen Abschnitts (36) der Befestigungsmittel (34)
hindurchragt.
10. Strahlheizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel (34), insbesondere der
wenigstens eine Schenkel, wenigstens einen durch Ein
schnitte von der Trägerschale (12) teilweise getrennten
und abgebogenen Abschnitt aufweisen.
11. Strahlheizkörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (14) über die
Befestigungsmittel (34), insbesondere den wenigstens
einen Schenkel, aufsetzbar ist, wobei die Befestigungs
mittel (34) selbsttätig den Isolierkörper (14) durch
stoßen und darüber hinausragen.
Priority Applications (2)
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