DE19942967A1 - Strahlheizkörper - Google Patents

Strahlheizkörper

Info

Publication number
DE19942967A1
DE19942967A1 DE1999142967 DE19942967A DE19942967A1 DE 19942967 A1 DE19942967 A1 DE 19942967A1 DE 1999142967 DE1999142967 DE 1999142967 DE 19942967 A DE19942967 A DE 19942967A DE 19942967 A1 DE19942967 A1 DE 19942967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
fastening means
sensor
radiant heater
heater according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999142967
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Petri
Bernhard Belz
Eugen Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGO Elektro Geratebau GmbH
Original Assignee
EGO Elektro Geratebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGO Elektro Geratebau GmbH filed Critical EGO Elektro Geratebau GmbH
Priority to DE1999142967 priority Critical patent/DE19942967A1/de
Priority to DE20015496U priority patent/DE20015496U1/de
Publication of DE19942967A1 publication Critical patent/DE19942967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Gemäß eine Ausführung der Erfindung wird ein Strahlheizkörper (11) für ein Glaskeramikkochfeld (25) geschaffen. Er besteht aus einer Trägerschale (12), die einen flachen Isolierkörper (14) trägt, auf dem eine Heizung (16) angeordnet ist. Ein Temperaturwächter (18) ragt mit seinem Fühler (19) bis in den Mittelbereich des Strahlheizkörpers (11) und kann an einer Erhebung (23) des Isolierkörpers (14) aufliegen. Mittels einer Klammer (28) kann der Fühler (19) gegen ein zwischen Trägerschale (12) und Isolierkörper (14) angeordnetes Gegenlager (26) genagelt werden, wobei die Fühlerbefestigung nicht über die Unterseite der Trägerschale (12) übersteht. Alternativ kann aus der Trägerschale (12) ein Befestigungsstreifen (34) senkrecht nach oben gestellt werden und durch den Isolierkörper (14) reichen. In einer Ausnehmung (35) an seinem Ende kann der Fühler (19) gehaltert werden.

Description

ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft einen Strahlheizkörper zur Anordnung unter einem Kochfeld, insbesondere einer Hartglas- oder Glaskeramikplatte, mit einer Trägerschale, die einen Isolier­ körper trägt, auf und/oder in dem ein eine Heizzone bildender Heizkörper angeordnet ist, und mit einem zumindest über einen Teil der Heizzone ragenden langgestreckten Temperaturfühler eines Schutzschalters, der zwischen der Heizzone und dem Kochfeld verläuft, wobei der Fühler von Befestigungsmitteln gehaltert relativ zu dem Isolierkörper, insbesondere auch zu dem Kochfeld, positioniert ist.
Eine Fühlerbefestigung dieser Art beschreibt die DE 35 36 981. Als Fühlerbefestigungen werden hier einerseits Abstandshalter zur Glaskeramikplatte sowie zum Isolierkörper vorgeschlagen. Des weiteren kann mittels Nagelkrampen o. dgl. der Fühler in dem Isolierkörper befestigt werden.
Die DE 91 13 912 beschreibt eine Fühlerbefestigung, bei der Halteklammern den Fühler umgreifen und durch Isolierkörper und Trägerschale geführt sind, wobei sie hinter dem Durchgang durch die Trägerschale ein Sicherungsglied aufweisen, das ein Herausziehen aus der Trägerschale verhindert. Unter anderem dient eine solche Fühlerbefestigung dazu, das Anschlagen des Fühlers gegen die Glaskeramikplatte zu verhindern, wodurch diese brechen kann. Dies kann einerseits bei Tests und auch bei Transport oder Einbau eines Kochfeldes vorkommen.
AUFGABE UND LÖSUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlheiz­ körper der o. g. Art zu schaffen, bei dem einerseits eine sichere Fühlerbefestigung ermöglicht wird und weiters die Montage sowohl von Fühlerbefestigung als auch des Strahlheiz­ körpers sowie die Weiterverarbeitung der fertigen Strahlheiz­ körper verbessert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Das wesentliche der Erfindung liegt darin, daß die Befestigungsmittel für den Temperaturfühler durch den Isolierkörper reichen und in einem zumindest von dem Isolierkörper separaten Gegenlager verankert sind. Das Gegenlager ist hinter der von dem Heizkörper abgewandten Unterseite des Isolierkörpers angeordnet, ohne die von dem Isolierkörper abgewandte Unterseite der Trägerschale zu überragen bzw. über diese überzustehen. Dadurch ist es bei Strahlheizkörpern mit ebenen Trägerschalen möglich, diese einfach und vorteilhaft zu stapeln, da die Unterseite bzw. die Trägerschale nicht von störenden Gegenlagern o. dgl. überragt wird. Der Aufwand wiederum, die Trägerschale von unten her mit einer Einbuchtung zur Aufnahme des Gegenlagers dahinter zu versehen, kann unter Umständen auf vorteilhafte Weise eingespart werden.
Die Befestigungsmittel können einen langgestreckten Abschnitt bzw. langen Schenkel aufweisen, der durch den Isolierkörper bis zu dem Gegenlager reicht. Die Befestigungsmittel bzw. der Schenkel können vorzugsweise den Fühler zumindest teil­ weise um- bzw. übergreifen und ihn so positionieren, bei­ spielsweise durch Andrücken gegen den Isolierkörper.
Das Gegenlager der Befestigungsmittel weist vorteilhaft einen im Vergleich zu dem durch den Isolierkörper reichenden Abschnitt der Befestigungsmittel verschiedenen Verlauf auf. Gemäß einer Möglichkeit kann das Gegenlager schräg bzw. im wesentlichen quer verlaufen, insbesondere Teil der Befesti­ gungsmittel sein. So kann beispielsweise ein Schenkel hinter dem Isolierkörper rechtwinklig abgebogen sein um ein Heraus­ ziehen zu verhindern. Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann das Gegenlager ein von den Befestigungsmitteln separates Teil sein, wobei diese an bzw. in dem Gegenlager verankert sein können. Das Gegenlager kann von der Trägerschale separat ausgebildet sein, wobei es zwischen Isolierkörper und Träger­ schale verankert angeordnet ist. Insbesondere kann das Gegenlager, bevorzugt mit seiner ganzen bzw. einer großen Fläche, gegen die Unterseite des Isolierkörpers angelegt die Befestigungsmittel haltern. So ist die Gefahr des Ausreißens der Befestigung aus dem Isolierkörper verringert bzw. besei­ tigt.
Gemäß einer Möglichkeit können die Befestigungsmittel als Klammer mit zwei Schenkeln und einem U- oder O-förmigen Oberteil zur Halterung des Fühlers sein. Der Oberteil kann über den Fühler reichen bzw. diesen übergreifen und ihn positioniert haltern, insbesondere gegen den Isolierkörper drücken.
Eine Möglichkeit zur Herstellung des Gegenlagers besteht aus einem isolierenden und festen Material, beispielsweise Vermiculite oder stark verdichtetem Blähglimmer o. dgl. Darin kann wenigstens ein Schenkel der Befestigungsmittel einge­ stochen werden. Ein Gegenlager kann vorteilhaft die Form einer Scheibe aufweisen, insbesondere mit großer Anlagefläche gegen die Unterseite des Isolierkörpers. Weitere Möglichkei­ ten sind Zylinder- oder Kegelstümpfe.
Der Isolierkörper kann im Bereich der Fühlerhalterung eine Erhebung aufweisen mit einem dahinterliegenden Raum zur, insbesondere eben ausgebildeten, Trägerschale hin. Das Gegenlager kann dann in diesem Raum angeordnet sein, insbe­ sondere in etwa den Raum ausfüllen.
Gemäß einer Alternative zu einem als Einzelteil und separat ausgebildeten Gegenlager können die Befestigungsmittel einteilig mit der Trägerschale verbunden sein, wobei in diesem Fall die Trägerschale das Gegenlager bildet. Hier liegt die Trägerschale an der Unterseite des Isolierkörpers an. Die Befestigungsmittel können von der Trägerschale aus­ gehend durch den Isolierkörper bis zu dem Fühler reichen, der beispielsweise durch eine Ausnehmung oder Aufnahme im Bereich des oberen Abschnitts der Befestigungsmittel ragen kann.
Eine Möglichkeit zur Verbindung der Befestigungsmittel mit einer Trägerschale aus Metall ist ein Anschweißen bzw. Annieten entsprechender Bauteile. Bevorzugt sind die Befesti­ gungsmittel einstückig mit der Trägerschale verbunden bzw. daraus herausgearbeitet. So ist es möglich, einen durch drei Einschnitte, die ein U bilden, von der Trägerschale getrenn­ ten länglichen Blechstreifen herauszuarbeiten und abzuwinkeln bzw. aufzustellen.
Der Isolierkörper kann über die Befestigungsmittel bzw. wenigstens einen Schenkel derselben aufsetzbar sein. Insbe­ sondere bei der Montage des Strahlheizkörpers können die Befestigungsmittel den Isolierkörper selbsttätig durchstoßen, zumindest teilweise darüber hinausragen und den Fühler aufnehmen. Entweder können die Befestigungsmittel durch Aufstecken des Isolierkörpers diesen durchdringen oder aber durch einen vorgefertigten Schlitz im Isolierkörper ragen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Strahlheizkörper mit einer erfindungsgemäßen Fühlerbefestigung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Strahlheizkörper unter einer Glaskeramikplatte, wobei der Fühler durch eine Klammer an einem Isolier­ stück als Gegenlager befestigt ist,
Fig. 3 eine Variation des Strahlheizkörpers ähnlich Fig. 2, wobei das Gegenlager aus einem Blech­ teil besteht,
Fig. 4 eine weitere Variation, bei der aus der Trägerschale ein Blechschenkel nach oben herausgebogen ist und durch den Isolierkörper reicht und
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Strahlheizkörpers, die den aufgerichteten Blechstreifen der Trägerschale darstellt.
DETAILLIERTE BBSCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Strahlheizkörper 11, bei dem in eine Trägerschale 12 ein Isolierrand 13 sowie ein flacher Isolierkörper 14 eingelegt sind. Der den Boden der Trägerschale 12 bedeckende Isolierkörper 14 trägt eine Heizung 16, die aus einem länglichen, mäanderförmig angeord­ neten Heizband o. dgl. besteht. Elektrisch angeschlossen wird die Heizung 16 über einen Anschluß bzw. einen Temperatur­ wächter 18, der bei Übertemperatur den Strahlheizkörper 11 bzw. die Heizung 16 abschaltet. Dazu weist der Temperatur­ wächter 18 einen länglichen, in den Strahlheizkörper 11 rei­ chenden Fühler 19 auf. Dieser ist auf bekannte Weise aus zwei unterschiedliche Temperaturausdehnungskoeffizienten auf­ weisenden Materialien, insbesondere eines stabförmig und das andere dieses rohrförmig umgebend, aufgebaut. Der Fühler 19 überdeckt einen Teil der von Heizung 16 gebildeten Heizzone, die im wesentlichen die Fläche bzw. Oberfläche des Isolier­ körpers 14 einnimmt. Der Fühler 19 reicht ein Stück über die Mitte des Strahlheizkörpers 11, wobei er mit einer Klammer 28 an dem Isolierkörper 14 bzw. einer Erhebung 23 desselben befestigt ist. Eine genaue Festlegung der Position des Fühlers wird auch als für dessen Funktion vorteilhaft ange­ sehen.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt sowohl den Aufbau des Strahlheiz­ körpers 11 als auch die Anordnung des Fühlers 19 samt seiner Befestigung. Im Querschnitt erkennt man die Erhebung 23 im Mittelbereich des Isolierkörpers 14, auf der der Fühler 19 aufliegt. Unter der Erhebung 23 befindet sich ein Raum 24, der in etwa, ähnlich wie die Erhebung 23, kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Er wird auf geeignete Art, beispielsweise durch Prägen, geschaffen. In dem Raum 24 ist, zwischen dem Isolierkörper 14 und der Trägerschale 12, ein kegelstumpfför­ miges Gegenlager 26 eingelegt, das in etwa die Abmessungen des Raumes 24 aufweist. Das Gegenlager 26 besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem isolierenden Material, bevorzugt verdichtet, beispielsweise Vermiculite oder einem ähnlichen auf dem Gebiet der Elektrowärme verwendeten festen Isoliermaterial.
Über den Fühler 19 ist eine U-förmige Klammer 28 geführt, die mit ihren beiden langgestreckten Schenkeln 29 den Isolierkör­ per 14 durchdringt und in dem Gegenlager 26 steckt. Der Basisabschnitt 30 zwischen den beiden Schenkeln 29 übergreift den Fühler 19 bzw. drückt diesen gegen den Isolierkörper 14 bzw. die Oberseite der Erhebung 23. Auf diese Weise wird der Fühler 19 mittels der Klammer 28 quasi gegen das Gegenlager 26 genagelt und so an dem Gegenlager befestigt bzw. gegen den Isolierkörper 14 gedrückt. Eine Aufwärtsbewegung des Fühlers 19 wird durch die Klammer 28 verhindert. Diese hält sich im wesentlichen nicht in dem Isolierkörper 14 fest und reißt diesen evtl. auf bzw. zerstört ihn lokal, sondern liegt mit der erheblich größeren Fläche der Oberseite des Gegenlagers 26 an der Unterseite der Erhebung 23 des Isolierkörpers 14 an. Die Schenkel 29 der Klammer 28 können zur besseren Ver­ ankerung eine aufgerauhte Oberfläche oder Spitze aufweisen, beispielsweise nach Art kleiner Widerhaken o. dgl. Anstelle einer zweischenkligen Klammer 28 könnte auch ein einfach abgebogener Nagel o. dgl., beispielsweise ein Winkelnagel, verwendet werden. Durch zwei Schenkel wird jedoch der Fühler 19 sowohl sicher übergriffen als auch mit der doppelten Haltefestigkeit in dem Gegenlager 26 verankert. Es ist mög­ lich, das Gegenlager 26 an der Trägerschale 12 zu befestigen.
Die Fig. 3 zeigt eine Variation eines Strahlheizkörpers 11 ähnlich Fig. 2, wobei das Gegenlager 32 aus einem kegel­ stumpfförmig geformten Flachmaterial besteht, beispielsweise dünnem Blech. Auch darin kann die Klammer 28 mit ihren beiden Schenkeln 29 sicher verankert werden.
Zwar kann es einerseits ausreichend sein, das Gegenlager lediglich als Scheibe und nicht als Kegelstumpf auszubilden, da vor allem die an der Unterseite der Erhebung 23 des Isolierkörpers 14 anliegende Fläche für die Belastbarkeit der Fühlerbefestigung zählt. Die kegelstumpfförmige Ausbildung des Gegenlagers 32 weist jedoch den Vorteil auf, daß bei einem Aufbau des Strahlheizkörpers 11 durch Aufeinanderlegen der einzelnen Teile die Oberseite des Gegenlagers 32 bis an oder bis kurz vor die Unterseite der Erhebung 23 reicht. Somit muß zum Nageln der Klammer 28 das Gegenlager nicht extra gegengehalten werden, sondern stützt sich an der Trägerschale 12 ab.
Die Fig. 4 wiederum zeigt eine Variante der Fühlerbefesti­ gung, bei der aus der Trägerschale 12 ein streifenförmiger Blechabschnitt an den beiden Längs- sowie einer Stirnseite herausgetrennt und im wesentlichen senkrecht nach oben abgebogen wird. Dieser aufrecht von der Trägerschale 12 abstehende schenkelförmige Befestigungsstreifen 34 reicht durch den Isolierkörper 14 bzw. die Erhebung 23 und steht über diese über. In eine Ausnehmung 35 ist der Fühler 19 eingeführt und wird gegen die Oberseite der Erhebung 23 gedrückt bzw. an einer Bewegung nach oben gehindert. Die Ausnehmung 35 kann dabei einerseits, wie gezeigt, in etwa parallel zur Ebene der Heizung 16 verlaufen oder aber bevor­ zugt vom Rand her leicht ansteigend, so daß der Fühler 19 nicht von allein aus ihr herausrutschen kann. Ebenso ist ein Umbiegen des oberen Endes 36 des Befestigungsstreifens 34 möglich zur Fixierung des Fühlers 19. Da der Befestigungs­ streifen 34, der Trägerschale 12 entsprechend, aus einem relativ dünnen Blech besteht und durch das Heraustrennen aus dieser im wesentlichen relativ scharfe Kanten aufweist, kann er beim Aufsetzen des Isolierkörpers 14 auf die Trägerschale 12 diesen ohne größeren Aufwand durchdringen. Unterstützt wird dies durch eine Ausbildung des Endes als Spitze.
Eine perspektivische Darstellung eines Strahlheizkörpers 11 ähnlich Fig. 4 zeigt die Fig. 5. Der Isolierkörper 14 ist nur im hinteren Teil der Trägerschale 12 dargestellt. So ist gut zu erkennen, wie der Befestigungsstreifen 34 aus dem Boden der Trägerschale 12 an drei Seiten herausgestanzt bzw. - getrennt und nach oben abgebogen ist. In die an seinem. Ende befindliche Ausnehmung 35, diesmal wie oben beschrieben schräg verlaufend, ist der Fühler 19 eingeführt und somit durch das obere Ende 36 sowohl am Herausrutschen als auch gegen eine Bewegung nach oben weg gesichert. Dabei kann die Ausnehmung 35 derart ausgebildet sein, daß sie im Randbereich zumindest teilweise innerhalb des Isolierkörpers 14 liegt. So muß dieser beim Einführen des Fühlers 19 ein wenig ver­ drängt bzw. nach unten gedrückt werden mit dem Vorteil, daß er sich nach dem Einführen wieder ausdehnt und quasi die Ausnehmung 35 verschließt.
Durch eine Befestigung gemäß den Fig. 4 und 5 kann der Fühler 19 nicht nur direkt gegen den Isolierkörper 14 bzw. dessen Erhebung 23 anliegend positioniert werden, sondern ebenso in einer beliebigen Höhe zwischen Oberseite des Isolierkörpers 14 und Unterseite der Glaskeramikplatte 25. Dies ist auch durch eine Klammer mit einer festen, den Fühler umgreifenden Öse o. dgl. möglich.
Anstelle eines aus der Trägerschale 12 herausgetrennten und aufgestellten Befestigungsstreifens 34 ist es möglich, ein solches bzw. ein ähnliches Befestigungselement an der Träger­ schale anzubringen, beispielsweise anzuschweißen.
Der Arbeitsaufwand für einen Befestigungsstreifen, insbeson­ dere das Heraustrennen gemäß Fig. 4 und 5, ist als relativ gering anzusehen und ermöglicht ohne zusätzliche Bauteile eine sichere Fühlerbefestigung. Ein großer zusätzlicher Vorteil kann dadurch erreicht werden, daß die Fühlerbefesti­ gung bzw. die Befestigungsmittel eine Niederhaltung des Isolierkörpers 14 im Strahlheizkörper 11, insbesondere gegen die Trägerschale 12, bilden. Sollte sich das Durchstoßen des Befestigungsstreifens 34 durch den Isolierkörper 14 unter Umständen als Probleme aufwerfend herausstellen, ist es möglich, im Isolierkörper 14 bereits einen Durchgangsschlitz vorzufertigen. Der Vorteil eines Isolierkörpers als Gegen­ lager 26 liegt unter anderem darin, daß keine Wärmeleitung über die Klammer 28 in den Raum 24 bzw. an die Trägerschale 12 herbeigeführt wird.
Um eventuelle Wärmeableitungsprobleme zwischen Heizzone und Trägerschale 12 bzw. dem darunter liegenden Raum zu verrin­ gern, ist es denkbar, den Befestigungsstreifen 34 mit quer verlaufenden Einschnitten o. dgl. zu versehen, um seine Wärmeleitfähigkeit herabzusetzen. Sollte zwischen Fühler 19 und Trägerschale 12 eine elektrische Isolierung gewünscht bzw. erforderlich sein, so könnte vor Einführen des Fühlers 19 in die Ausnehmung 35 ein isolierendes Röhrchen, beispiels­ weise aus Keramik, über den Fühler geführt werden.

Claims (11)

1. Strahlheizkörper (11) zur Anordnung unter einem Koch­ feld, insbesondere einer Glaskeramikplatte (25), mit einer Trägerschale (12), die einen Isolierkörper (14) trägt, auf und/oder in dem ein eine Heizzone bildender Heizkörper (16) angeordnet ist, und mit einem zumindest über einen Teil der Heizzone ragenden langgestreckten Temperaturfühler (19) eines Schutzschalters (18), der zwischen der Heizzone und dem Kochfeld verläuft, wobei der Fühler (19) von Befestigungsmitteln (28, 34) gehal­ tert relativ zu dem Isolierkörper (14) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (28, 34) durch den Isolierkörper (14) reichen und in einem zumindest von dem Isolierkörper separaten Gegenlager (12, 26, 32) verankert sind, wobei das Gegenlager hinter der von dem Heizkörper (16) abgewandten Unterseite des Isolierkörpers (14) angeordnet ist ohne die von dem Isolierkörper abgewandte Unterseite der Trägerschale (12) zu überragen.
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsmittel (28, 34) wenigstens einen langen Schenkel (29) aufweisen, der durch den Isolierkörper (14) zu dem Gegenlager (12, 26, 32) reicht, wobei er vorzugsweise den Fühler (19) zumindest teilweise übergreift.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenlager (12, 26, 32) einen im Vergleich zu dem durch den Isolierkörper (14) reichenden Abschnitt der Befestigungsmittel (28, 34) verschiedenen Verlauf aufweist, insbesondere im wesentlichen quer dazu verläuft, wobei das Gegenlager (12, 26, 32) vorzugsweise Teil der Befestigungsmittel ist.
4. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenlager (12, 26, 32) einen im Vergleich zu dem durch den Isolierkörper (14) reichenden Abschnitt (29) der Befestigungsmittel (28, 34) verschie­ denen Querschnitt aufweist, insbesondere einen größeren Querschnitt aufweist.
5. Strahlheizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gegenlager (26, 32) ein von den Befesti­ gungsmitteln (28) separates Teil ist und diese an bzw. in ihm verankert sind, wobei es vorzugsweise von der Trägerschale (12) separat ist und zwischen Isolierkörper (14) und Trägerschale (12) verankert ist.
6. Strahlheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsmittel eine Klammer (28) mit zwei Schenkeln (29) und mit einem U-förmigen Oberteil (30) zur Halterung des Fühlers (19) sind, wobei insbe­ sondere der U-förmige Oberteil (30) über den Fühler (19) reicht bzw. diesen übergreift.
7. Strahlheizkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenlager (26) aus einem isolierenden Material besteht wie beispielsweise Vermiculite o. dgl., in das der wenigstens eine Schenkel (29) der Befesti­ gungsmittel (28) eingestochen werden kann, wobei das Gegenlager (26) vorzugsweise in etwa die Form einer Scheibe oder eines Kegelstumpfes aufweist.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (14) im Bereich der Fühlerhalterung eine Erhebung (23) aufweist mit einem dahinterliegenden Raum (24) zur Trägerschale (12) hin, wobei vorzugsweise das Gegenlager (26, 32) in diesem Raum (24) angeordnet ist, insbeson­ dere in etwa die Abmessungen des Raumes (24) aufweist.
9. Strahlheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (34) einteilig mit der Trägerschale (12) verbunden sind, insbesondere einstückig, und durch den Isolierkörper (14) bis zum Fühler (19) reichen, wobei der Fühler (19) vorzugsweise durch eine Ausnehmung (35) im Bereich des oberen Abschnitts (36) der Befestigungsmittel (34) hindurchragt.
10. Strahlheizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsmittel (34), insbesondere der wenigstens eine Schenkel, wenigstens einen durch Ein­ schnitte von der Trägerschale (12) teilweise getrennten und abgebogenen Abschnitt aufweisen.
11. Strahlheizkörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (14) über die Befestigungsmittel (34), insbesondere den wenigstens einen Schenkel, aufsetzbar ist, wobei die Befestigungs­ mittel (34) selbsttätig den Isolierkörper (14) durch­ stoßen und darüber hinausragen.
DE1999142967 1999-09-09 1999-09-09 Strahlheizkörper Withdrawn DE19942967A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142967 DE19942967A1 (de) 1999-09-09 1999-09-09 Strahlheizkörper
DE20015496U DE20015496U1 (de) 1999-09-09 2000-09-07 Strahlungsheizkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142967 DE19942967A1 (de) 1999-09-09 1999-09-09 Strahlheizkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19942967A1 true DE19942967A1 (de) 2001-03-15

Family

ID=7921266

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999142967 Withdrawn DE19942967A1 (de) 1999-09-09 1999-09-09 Strahlheizkörper
DE20015496U Expired - Lifetime DE20015496U1 (de) 1999-09-09 2000-09-07 Strahlungsheizkörper

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20015496U Expired - Lifetime DE20015496U1 (de) 1999-09-09 2000-09-07 Strahlungsheizkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19942967A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2372190B (en) * 2000-12-16 2005-02-09 Ceramaspeed Ltd Cooking appliance with radiant electric heater
EP1303169A1 (de) * 2001-10-15 2003-04-16 Heraeus Sensor-Nite GmbH Temperatur-Sensor mit einem Sensor-Element sowie dessen Verwendung
DE102004053012B4 (de) * 2004-10-29 2023-01-12 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeld mit einem Temperatursensor

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640999C2 (de) * 1986-12-01 1992-12-17 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 7988 Wangen, De
DE3536981C2 (de) * 1985-10-17 1993-01-28 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 7988 Wangen, De
EP0542142A2 (de) * 1991-11-12 1993-05-19 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG Strahlungs-Heizeinheit
EP0771134A2 (de) * 1995-10-27 1997-05-02 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Strahlungs-Heizer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536981C2 (de) * 1985-10-17 1993-01-28 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 7988 Wangen, De
DE3640999C2 (de) * 1986-12-01 1992-12-17 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 7988 Wangen, De
EP0542142A2 (de) * 1991-11-12 1993-05-19 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG Strahlungs-Heizeinheit
EP0771134A2 (de) * 1995-10-27 1997-05-02 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Strahlungs-Heizer

Also Published As

Publication number Publication date
DE20015496U1 (de) 2000-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1187512A2 (de) Strahlungsheizkörper zur Anordnung unter einem Kochfeld, insbesondere einer Glaskeramikplatte
DE4333158A1 (de) Gerät zum Zubereiten von Speisen
DE2509158A1 (de) Elektrische klemme
DE19942967A1 (de) Strahlheizkörper
DE7719374U1 (de) Schraubenlose Verbindungsklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern
DE10113230A1 (de) Sensoreinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung
EP1942780A1 (de) Kochgefäss mit handgriff
DE60112027T2 (de) Elektrischer Strahlungsheizkörper
WO2023139064A1 (de) Haushaltsgerät und auszugsführung für ein haushaltsgerät
DE3728535A1 (de) Herdplatte
EP3379900B1 (de) Kochfeld
DE9013234U1 (de) Auf einen Schaft eines Bolzens aufgesetzte Scheibe
DE3606117A1 (de) Kocheinheit mit strahlheizkoerper
EP0258590B1 (de) Durchführungsstück zum Hindurchführen von Anschlussleitungen für eine Elektro-Kochplatte
DE10314587B4 (de) Gargerät
EP1643190A2 (de) Gargerät zur Garbehandlung von Lebensmitteln
DE60004716T2 (de) Schwenkbares Heizelement für elektrisches Gargerät
EP2056649B1 (de) Träger für eine elektrische Heizeinrichtung und elektrische Heizeinrichtung sowie Herstellungsverfahren
DE2529852C3 (de) Elektrische Kontaktierung einer auf einem isolierenden Träger aufgebrachten elektrisch leitfähigen Schicht
DE20321203U1 (de) Gargerät
DE1779726A1 (de) Toaster
DE1965661B2 (de) Elektrischer Toaster
DE202024100487U1 (de) Heizvorrichtung zur Befestigung unter einer Tischplatte
DE29704355U1 (de) Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten, wie ein Wasserkochgerät
EP1217694B1 (de) Vorrichtung zur Masseverbindung von elektrischen Bauteilen oder Geräten an Befestigungsteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee