DE1953943U - Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen. - Google Patents
Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen.Info
- Publication number
- DE1953943U DE1953943U DEA26690U DEA0026690U DE1953943U DE 1953943 U DE1953943 U DE 1953943U DE A26690 U DEA26690 U DE A26690U DE A0026690 U DEA0026690 U DE A0026690U DE 1953943 U DE1953943 U DE 1953943U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- covering
- plastic film
- adhesive layer
- parts
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/001—Making or assembling thereof, e.g. by folding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/02—Model aircraft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/0608—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
- B29C61/0616—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms layered or partially layered preforms, e.g. preforms with layers of adhesive or sealing compositions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2067/00—Use of polyesters or derivatives thereof, as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3076—Aircrafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/722—Decorative or ornamental articles
Landscapes
- Toys (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Adhesive Tapes (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
ki 21
SIDNEY AXSI1EOD ; München, §mi 9.12.1966
8755 South Cornell
C hie a go
V. St. A.
V. St. A.
iür Oberflächen an Plugzeugen»
insbesondere
Die Neuerung betrifft einen Oberzug oder eine Bespannung des
Skeletts oder Teile desselben an Plugzeugen, insbesondere
Modellflugzeugenf ans auf einer Seite lclebfähig gemachten
Materialbahnen, .
Bisherige Modellflugzeugbespannungen oder Überzüge haben den
Nachteil der Anfälligkeit Mr das iösen Ihrer Verbindungen mit
dem Plugzeuggestell oder -rumpf» wenn Kraftstoff zwischen die
Bespannungsoberflächen und das Plugzeuggestell oder den Rumpf
sictert. Bei einigen Plugzeugbespannungen sickert der Kraftstoff
an den Verbindungsstellen benachbarter iiberzugteile durch.
Bei anderen Bespannungen mit übereinanderliegenden schichten
von Kleblack oder Lackierungen frißt sich der Kraftstoff durch
die !.ackierungs*« und Klebelackschichten durch. Ein anderer
Nachteil bisheriger Bespannungen besteht in der Neigung, an
geringen Durchschlagstellen oder löchern groBe Risse oder Einrisse
zu entwickeln. Häufig müssen bei den bisherigen Bespannungen
mehrere Schichten übereinander angebracht werden, so daß die Bespannung sehr, kostspielig wird und ihre Anfertigung
auch Schwierigkeiten bereitet»
Zweck dieser Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und
die Schaffung -eines Überzuges oder einer Bespannung, die eine
ausreichend feste, ein Durchsickern des Kraftstoffes verhindernde
Abdeckung des Skeletts oder feile desselben sicherstellt,
eine beliebige Beschädigung der Bespannung lokalisiert und
deren Vergrößerung oder Ausbreitung verhindert, bei der ein äußerer Laeküberzug oder eine färbung der äußeren Oberfläche
der Bespannung durch äußeren Parb- oder Farblack-iiberzug nicht
mehr notwendig ist, mit der eine die umrisse oder Konturen des
Gestells straff umspannender Überzug ermöglicht wird und Herstellung
und Anbringung der Bespannung wesentlich vereinfacht und verbilligt werden* /
Erreicht wird dies durch einen überzug oder eine Bespannung
der vorerwähnten Art» bei dem die Materialbahnen im wesentlichen
aus einer äußeren elastischen Plastikfolie mit auf deren innerer
Seite aufgebrachter thermoplastischer Haftmittelschicht besteht» die bei der Aufbringung der Materialbahn auf das Skelett
durch Erwärmung und Aufpressung !zwischen der Plastikfolie
und dem Skelett au liegen kommt*
eine/ Als thermoplastische Haftmittelschicht wird vorzugsweise ohne
zusätzliche Erwärmung völlig trockene, klebfreie Haftmittelschicht
verwendet, die erst nach entsprechender Erwärmung der auf den zu überziehenden Segenstand aufgelegten Plastikfolie
mittels eines Bügelgerätes öder dergleichen eine feste Klebeverbindung
zwischen der oberfläche des Gegenstandes und der elastischen Plastikfolie herstellt, öle Haftmitteischicht kann
vorzugsweise gefärbt und der äußere Plastikfilm farblos und durchsichtig sein» so daß die gefärbte Haftmittelschicht außen
sichtbar ist. Der äußere Plastikfilm kann aus einem Material bestehen, das durch Erwärmen biegsamer und dehnbarer gemacht
werden kann und durch Abkühlen busammenschrumpft, während die
Haftmittelschicht aus einem Material besteht» das bei Erwärmung größere Kiebeeigenschaft entwickelt. Bei Anwendung der
Bespannung oder des Überzuges an Teilen des Plugzeugskeletts» von denen einer ortsfest und zumindest ein anderer feil zu
diesem Teil beweglich angeordnet ist, sind beide äußeren
Oberflächen der Teile mit der Bespannung oder dem Überzug versehen
, wobei an der Verbindungsstelle der pfeile der Überzug
an einer Seite nur bis an die Verbindungsstelle der beiden
Skelett-Teile heranreicht, während der Überzug auf der gegenüberliegenden
Oberflächenseite über die Verbindungsstelle
durchgeführt ist, um als eine scharnierartige Verbindung zwischen
dem feststehenden und dem beweglichen Teil des Gestells zu dienen«
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung naher erläutert«
In der Zeichnung sind zum besseren Verständnis der Erfindung
einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der feuerung in ihrer Anwendung an verschiedenen Stellen des Flugzeuggestells
schematisch dargestellt» 33s zeigt:
Pig, 1 eine Ausführungsform eines Modellflugzeuges mit der neuerungsgemäßen Bespanmmg in perspektivischer Darstellung,
Pig, 2 eine Äusführungsform eines Plugzeugflügels mit einem
Teil der Bespannung aufgebrochen» um die Flügelkonstruktion zu zeigen, i.n Draufsicht»
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Bespannung aus einem Plastikfilm,
einer druckempfindlichen Hai"tmittelscMent und
einer abziehbaren leckpaplerlage im Teilquersehnitt. "
Fig. 4 ei«, Plastikfilm und eine darauf angebrachte Haftmittelfi
Imschicht im Abstand Von einem Teil .des Gestells des
Modellflugzeuges im Teilqmsrschnitt,
Fig. 5 ein Plastikfilm und eine darauf angebrachte Haftmittelschicht
in fester Verbindung mit einem Qestellteil aus . porösem Material mit einem Teil der Haftmittelfilmschicht
im die poröse Ma1^lalob<srf lache eingedrungen, in
etwas vergrößertem. Teilquerschnitt,
Pig* 6 eine Ausfülirungfsförm des Flugzeugsehwanzes aus Big. 1
in etwas größeren! Maßstab mit Von feststellenden Teilen
ausgehenden beweglichen Teilen in abgewinkelter stellung, in perspektivischer Darstellung,
Pig* 7 einen Schnitt nach der Mnie 7*7 dsr Fig. 6 in Pfeilrichtung
und der ModellÄugzeugbespannung als schai?-
nierartige Verbindung zwischen zvei zueinander beweglichen
Gestellteilen,
Pig* 8 eine AusPütoungs-form einer Überlappungssteile der
Känder der Plugzeugbespaanungsbalmen zwischen benachbarten
Bespannun^steilen in etwas vergrößertem Teilquersehnitt»
· . .
In der Zoichnung bezeichnet 1 ο allgemein ein Modellflugzeug mit
den Mericmalen der Erfindung./ Das Modellflugzeug io Icann irgendeine beliebige äußere Porm und Gestaltung aufweisen· In Pig. 1
ist" eine gebräuchliche Plugzeugforra mit einem Faar Flügel 12 und
einem Schwaaa 14 wieder gageben, die mit dem Hauptteil oder Rumpf
16 fest verbunden sind, wenn sie au dem Plugzeug untereinander
vereinigt sind« Sine Bespannung 10 erstreckt sich im wesentlichen
über das gesamte Gestell und den Bumpf des Plugzeuges und ist an
den äußeren Teilen befestigt, 'bevor^ diese untereinander fest verbunden
werden.
Die Bespannung besteht aus einer äußeren filmartigen Schicht
eines klaren KLastikmatarials 24 und einer inneren Schicht aus
haftfähigem Material 26» die durch Hebwir&ung an der Innenseite
der Plastikschicht' 24 befestigt ist (Pig. 4 und S)*
Die Haftmittelfilmschiclit 26 ist aus druckempfindlichem Material.
Daher wird sie für Aufbewahrungs- und Vorratszwecke der
Plastikfilmbahn bis zur Iferwendung als Flugzeugbespannung
durch eine abziehbare Papierbahn 3o abgedeckt (Fig. 3). Als geeignetes Material für den Plastikfilm hat sich Polyesterharz
erwiesen. Bin Acrilmaterial hat sich als geeignetes
druckempfindliches Haftinaterial erwiesen, Jedoch, können auch
andere als drixckempfindliclie Kaftmateri alien im Kalmen der
Erfindung verwendet werden.
Xn der Haftmittelfilmsckiciit 26 ist fUr die Bespannung 18 ein
Parbmittel vorgesehen* Es können Farbstoffe» wie z. B, anorganische
Pigmente, wie sie in Anstriehfarben verwendet werden,
in die Haftmittelschicht eingebracht werden» um die verschiedenen
Färbungen zu erzielen. Auf diese Weise wird die Färbung
des Modellflugzeuges durch die äußere Plastikfilmschicht 24 abgedeckt und geschützt und kann daher nicht durch äußere
Einflüsse abgenutzt oder durch Kraftstoff aufgelöst und beseitigt werden.
Neuerungsgemäß kann e±n& ohne Irwärmung trockene Haftmittelschicht
2.6, die erst durch Brhitzung oder durch ein lösungsmittel
klebfähig gemacht wird» zur Anwendung kommen. Dies
schließt auch ein anfangs klebfähiges Haftmittel ein» das
durch äußere oder Witterungseinflüsse ausgetrocknet ist. Durch Anwendung eines entsprechenden Materials auf der Oberfläche
eines druckempfindlichen Haftmaterials kann dieses auch
an der Oberfläche in ein trockenes, llaftmaterial umgewandelt
werden. Bei der Durchführung einer solchen Umwandlung kann
ein Pulver aus iZinksterrat Material über die Oberfläche des
druckempfindlichen Haftmaterials gefreut werden, so daß dieses
an seiner Oberfläche seine Haftfähigkeit verliert. Nach
der Bedeckung eines eils des Fluggieugskeletts mit der Be«
spannung und: sirwärmung sowie ömekausübung auf den Plastikfilm
24 wird die Haftmittelfilmschicht 26 klebrig gemacht
und stellt eine feste "Verbindung zwischen dem Plastikfilm 2
und dem Flufzeugskeietteil hei1, 2inksterrat ist nur beispielsweise
als Abdeckmittel genannt, es können auch andere Materialien
-verwendet werden» um das druckempfindliche Haftmaterial
in ein trockenes Haftmaterial umzuwandeln, das dann bei
Gebrauch durch Erwärmung Klebfähig gemacht wird.
Mit der Haftmitteischicht 26 anfangs &lam in trockenem, nicht
klebfähigen Sustand als in klebfähigem Zustand, kann der mit
der aufgetragenen Haftmittelfilmschicht versehene Plasticfilm
besser in bekannter Weise in Sollen als in Blättern und
in irgendeiner beliebigen Sänge aufbewahrt und vorrätig gehalten
und in den gewünschten Abmessungen an die Verbraucher und Käufer abgegeben werden. Mit dem trockenen Haftmaterial
kann die mit dem Haftmaterial bedeckte Piastikfolie&sehicht
auch leichter in die Bespannungslage gebracht werden, und es besteht wesentlich weniger die Möglichkeit, daß das Plasükfilmmaterial
bei seiner Anbrinfung an dem Skelett oder feilen des Flugzeuges sich in störende Falten legt.
Bei Anbringung oder Aufbringung der Bespannung 18 auf dem Skelett
des Modellflugzeuges wird die liänge und Vmrißform der
Bespannungsteile aus der Bespannungsmaterialbahn ausgeschnitten,
die aus einem durchsichtigen Plastikfilm 24» der darauf angebrachten gefärbten Saftmittelschicht und der abziehbar
aufgebrachten Deckpapierlage 3o besteht (Fig, 3)* Natürlich
kann die Deckpapierlage 3o in Fortfall kommen» wenn der Haftmittelfilm
26 eine trockene Haftmitteischicht ist. Nachdem die Deckpapierlage 30 von dem au^eschnittenen Plastikfilm mit
der Haftmittelfilmsehicht abgezogen ist, wird/ die Boppelschient
24, 26 der Bespannung 18 auf den Gestell- oder
Rumpfteil 31 «ies Modellflugzeuges lo, wie in 'Fig. 4 dargestellt,
aufgelegt» Nachdem dieHaftmittelfilmschieht 26 eine
feste Klebverbindung hergestellt hat» wird die Plastikfilmsehieht
24 in allen Sichtungen geglättet» um Falten derselben
zu vermeiden und die Haftmittelfilmschicht 26 durch Aufpressen in dichten Kontakt mit dem zu bespannenden Skeletteil 31 zu
bringen. Obgleich der Piastilfilm 24 durch das Slätten gerade
gezogen wird, ist die da<äurch erhielte Bespannung noch nicht
ausreichend straff. Um eine ausreichend straffe Bespannung und
eine feste Verbindung zweischen dem Skelett des Modellflugzeuges 10 und der Plastikfilmbespannung zu erreichen, ist es notwendig»
zuerst dem Plastikfilm 24 Wärme zuzuführen, damit <fer
Plastikfilm 24 sich dehnt und biegsam wird* Έ&ηη der Plastikfilm
24 dann abgekühlt wird, schrumpft er zusammen und spannt
sich fest um die Umrisse oder Konturen des Skeletts. Hitze
kann durch einen elektrischen Bugler oder ein Warmgebläse, bzw»
eine andere geeignete Beizeinrichtung zugeführt werden. Vorzugsweise wird die Hitze dem äußeren Umfang des Skeletteils
zugeführt, um eine -fjfste Verbindung des Plastikfilms 24 mit
dem Skeletteil zu sichern>,tAlsdann wird Hitze dem Plastikfilm
24 zwischen den schon verbundenen ümfangsteilen zugeführt.
Bei der Abkühlung schrumpft der Flastikfilm 24 zusammen und
spannt sich dicht über dem Skeletteil. Bie anfängliche Hitzezufuhr
erfolgt an den Seitenrändern 32 des Flügels 12, um den
Plastikfilm 24 fest mit den Bindern des Flügels 12 zu verbinden
(Pig. S). Wenn dann der oberfliehe des Plastikfilms
24 zwischen den Sandern 3E Ätze zugeführt iwrd, so dehnt iseh
der Plastikfiim» um bei nachfolgender Abkühlung gegenüber den
Querrippen 34 ati den Hindern 32 zu schrumpfen. Die Erhitzung
des PlastIMi!ms 24 bewirkt auch dessen feste Verbindung mit
den Sippen 34 des Flügels 12. Me Zmsamwensehrumpfung des
Plastikfilms 24 bewieset außerdem eine iöapressung* gegen das
Gestell und damit eine verbesserte- feste Verbindung damit.
Für außerordentlich poröse Skeietteil-a, wie z. B. solche
aus Balsahols wird die Erhitzung an den Seitenwinden des
Skeletts für eine ausreichende Zeitdauer durchgeführt, um
einem Teil der Haftmittelschicht 2,6 ein Sindringen in die Poren des Skeletteiles zu erm^glichem» und damit die Verbindung
mit dem Skeletteil noch fester au gestalten (Fig, 5).
tim das Eindringen eines a*eils der Haftmittelschicht in die
poröse Oberfläche des Skeletteiles zu erleichtern und zu
steigern» empfiehlt es sich,: bei der Erhitzung auch einen
entsprechenden ütfipressungsdrueli anzuwenden, um die Haftmittel«-
schicht 0β zusammenzu|?ressen und in die Poren zu drücken*
Durch das Eindringen des Haftsitteis in die Boren des Skeletts wird eine zusätzliche feste Verbindung mit den unregelmäßig
gestalteten Wandungen der Poren hergestellt.
In Fig, $» in welcher eine Eandüberlappungsstelle 36 zwischen
zwei benachbarten Materialbahnen dargestellt ist, wird durch die Beheizung des Landes der Baftmittelschicht 26a die Plasstikfolie
24a gelungen, an der tiberlappungssteile oder Verbindungsnahi
36 mit dem land U^ Plastiksehicht 24b und dieser
eine feste Verbindung einzugehen* An äe^ tlberlappungsverbindungsstelle
36 der Bespannung 18 liegt ein Eand der
Plastikfolie 24a auf .der Eandoberfllche einer benachbarten
Blastikfolie 24b auf. Der feil der Bespannung 18 an der
ü'berlappungsstelle 3β ist mit Hitzeanwendung und Druck dicht
aufeinandergepreßt,, um eine feste Verbindung si eher !zustellen.
Dadurch wird das Durchsichern von bei dem Flugzeug verwendeten
Kraftstoff zwischen der Plastikfolienschicht 24 und dem
Skwlett 31 verhindert. Außerdem wird durch die Erhitzung die
Baftmittelsehicht 26 so prepariert und verdieiltet, daß sie
nicht von dem Kraftstoff· aufgelöst werden Jsaam.
Fig. 6 und 7 sind Steile des aus dem Ster'uer 38» der Seitenfläche
4o w&& dem Stabilisator 4S «it den BÖhensläier 44 besteinenden
FlugzeugsGlwanzes 14 dargestellt. Die Bewegung des
Steuers 38 und des Höne&stemms 44 wird gesteuert. Wie aus
Fig. ■ 7 zuerse&en ist, ist die Bespannung 18 zn einer scixarnia?*
artigen Verbindung So ausgeMldet, damit das Steuer 38 nach
außen von der I»eitfliehe 4o fort gesehwenkt werden 3cann» Um
dies ohne zusätzliche feile zu erml3gliehenr ist die Bespannung
18 auf der oberen Oberfläche des Steuers 38 und der !leitfläche
4o nicht über die benachbarten Kanten fortgesetzt, während
die Bespannung 18 an der unteren Oberfläche dieser Teile 38,
4o über die benachbarten Kanten fortgesetzt ist* um eine
scharnier ar ti ge "Verbindung 3o au bilden, mit deren Hilfe das
Steuer 38 iron der keitfläehe fortgesehwenict werden kann, wie
dies in strichpunktierten Mnien i& Fig» f angedeutet ist.
Me benachbarten Kanten oder Kinder der %&it£lache 4o und
des Steuers 38 sind spitzwinklig ausgeführt» damit das Räder
58 nach oben oder unten geschwenkt werden &ann {Fig, 7).
Zn libereinstimmender Weise kann das Querruder oder der Hilfsflügel
44 am Flügel is unter Benutzung der Bespannung 18 als
scharnierartige Verbindung ge-schwenkt werden»
Aus der vorhergehenden Beschreibung i» Zusammenhang mit der
Zeichnung ist ersichtlich, daß mit der neuerungsgemäßen
Bespannung für Modellflugzeuge etwas Heues und Fortschrittliches
geschaffen wird» Obwohl die Irfindung im Zusammenhang mit Modellflugzeugen beschrieben wurde* können die Grundgedanken
der Erfindung ebenso hei- Flugzeugen in normaler,
üblicher ördile angewendet werden. Der mit der Haftmittelschicht
überzogene Plasti&film wird nach seinem Aufbringung
auf dem Flugzeugskelett durch Slrwlrmung und Au.fpress.ung
befestigt und schrumpft nach seiner AbMhlung auf die umriss
oder Konturen des FlugzeugsJceletts. etwas ein* Wenn die Bespannung
einen !Durchschlag oder eine Bese&Migung erfährt»
so bleibt diese lokalisiert· Bureh die Erhxtmng der
oder Oberlapptingsverbindung 36 der jSesnannwng 18 ^i rd
sehen benachbarten Materialbahnen derselben eine sichere»
feste Verbindiangr hergestellt» wie Fig. 8 zeigt, die ein
Durchsickern iron Kraftstoff zwischen der Plastikfolienschic&t
24 und dem Flmggemgsiceiett 31 verhindert. Me le·
s&mmmg 18 gibt außerdem die HöfliahJceit der Schaffung
einer acharnierartigen SchwenlcverbiÄdung zwischen Flugzeugteile^ wie dem Steuer 38 oder dem Hilfsflilgel 44 zu anderen
Teilen» wofür bisher zusätzliche Scharniere erforderlich
waren.
0ie Haftmittelschicht 2& Jcann mit einer jeweils gewünschten
Färbung versehen werden, so daß bei Verwendung der erfindungs'-gemäßen
Bespannung ein äuilarer Farbüberzug $ϊίρ das Flugzeug
nicht mehr notwendig ist, Durch korkestimmung des Flugzeugfarbmusters
Wnnen die verschiedenen Streifen des Plastik*
filmmaterials dem gewünschten Farbmuster angepaßt werden»
jeglicher schmutz oder Ablagerung auf der Plasti&foliensehieht
Jcann leicht abgestreift und entfernt werden, und das Flugzeug
behält selbst nach längerem Sebrauch ein n&nes gläme&äes Aussehen» Da die Färbung auf der Innenseite der Plastikfilmschicht
angeordnet ist, &ann eine Beschädigung, ein Abplataen
einer Farbschicht, die bisher schon nach Kurzer Senutzungszeit
vorkam» nicht erfolgen*
Claims (8)
1. Überzug- oder Bespannung des Skeletts oder Teilen desselben
von Flugzeugen, insbesondere Modellflugzeugen aus auf
einer Seite klebfähig gemachten Materialballen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialbahnen im wesentlichen aus
einer äußeren elastischen Plastikfolie (24) mit auf deren
innerer Seite aufgebrachter thermoplastischer Haftmittelsehicht
(26). bestehen, die bei der Aufbringung der Materialbahn auf das Skelett durch Erwärmung und Aufpressung zwischen
der Plastikfolie (24) und dem Skelett zu liegen kommt,
2. Überzug oder Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als thermoplastische Haftmittelschicht eine ohne zusätzliche Brwärmung völlig trockene» klebfreie
Haftmittelschicht verwendet wird» die erst nach entspresehender
Erwärmung der auf den sau Überziehenden Gegenstand
aufgelegten !Plastikfolie mittels, eines Biigelgerätes oder
dergl. eine feste Klebverbindung zwischen der oberfläche
des Segenstandes und der elastischen Plastikfolie herstellt.
3» ober zug oder Bespannung/ nach Anspruch t» dadurch gekennzeichnet»
daß bei Verwendung einer ohne zusätzliche Brwärmung völlig trockenen und klebfreien Haftmittel schicht
diese mit einer leicht abziehbaren Schutzfolie aus Papier oder dergl. abgedeckt'ist»
4. Überzug oder Bespa&hung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Plastikfolie farblos und
durchsichtig ist und die Haftmittelschicht entsprechend der für den jeweils zu überziehenden Teil gewünschten
Färbung gefärbt ist.
- .12 «
5. Überzug oder Bespannung mack Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem zu iiber ziehenden Gegenstand benachbarte
über isugstrei fen oder -bahnen durch Überlappung
ihrer Bänder untereinander und mit dem Gegenstand verbunden
sind,
6. überzug oder Bespannung nach Anspruch ir dadurch gekennzeichnet*
daß der äußere Plasti&film (S4) aus einem Material
bestellt r das duren Erwärmung delsnbar und biegsamer
gemaciit und durch Abkühlen zum Schrumpfen gebracht werden
kann, während die auf den Plastifcfilm aufgetragene Haftmittelschicht
aus einem Material besteht, das bei Erwärmung größere Elebeeigenschaft entwickelt·
7. Flugzeug, insbesondere Modellflugzeug mit einem Überzug
oder eineS Bespannung nach einem der Ansprache 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der tlberziug an den Verbindungsstellen
zwischen feststehenden Teilen und dazu beweglichen Teilen wie z, B. Ruder, Happen und dergl. an der Trennstelle
zwischen beiden Teilen auf ein«r Seite der Teile durchgehend angebracht ist und als scharnierartige Verbindung
der beiden Teile ausgebildet ist».
8. Flugzeug, insbesondere Modellflugzeug,, nach Anspruch 7t
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, deren Oberfläche
mit dem tlberaug oder der Bespannung "versehen werden sollen,
aus an der Oberfläche porösem Material bestehen, und für
die Haftmittelschicht des Überzuges eine thermoplastische Klebmasse verwendet wird, die bei der Aufbringung durch
Erwärmung und Anpressung in die Oberflächenporen eindringt»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US523599A US3388651A (en) | 1966-01-28 | 1966-01-28 | Covering for airplanes and method for applying same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953943U true DE1953943U (de) | 1967-01-19 |
Family
ID=24085649
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA52653A Pending DE1243570B (de) | 1966-01-28 | 1966-06-03 | Verfahren zur Herstellung einer Bespannung des Skelettes eines Modellflugzeuges |
DEA26690U Expired DE1953943U (de) | 1966-01-28 | 1966-11-10 | Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA52653A Pending DE1243570B (de) | 1966-01-28 | 1966-06-03 | Verfahren zur Herstellung einer Bespannung des Skelettes eines Modellflugzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3388651A (de) |
DE (2) | DE1243570B (de) |
GB (1) | GB1104353A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3521630A (en) * | 1967-04-07 | 1970-07-28 | Minnesota Mining & Mfg | Respirator face mask with replaceable filter |
DE1728001A1 (de) * | 1968-08-10 | 1972-03-30 | Simprop Electronic | Motorgetriebenes Modellflugzeug |
US3935353A (en) * | 1970-05-22 | 1976-01-27 | Detroit Gasket & Manufacturing Co. | Heat shrinkable decorative covering material for vehicle panels |
US3871126A (en) * | 1973-06-22 | 1975-03-18 | Edward A Miller | Model airplanes and method of making same |
US3945147A (en) * | 1974-12-18 | 1976-03-23 | Crowder Thomas T | Hand launch glider |
JPS5172548A (ja) * | 1974-12-19 | 1976-06-23 | Fuji Sangyo Co Ltd | Mokeihikotaikoseibuzaino seizohoho |
US4095760A (en) * | 1975-10-10 | 1978-06-20 | James A. Black | Structural skin construction materials and method |
US4204358A (en) * | 1978-03-13 | 1980-05-27 | Briggs Donald L | Aluminum model airplane kit |
WO1979000904A1 (en) * | 1978-04-08 | 1979-11-15 | Nielsen M | Edge-sealing of plate materials |
EP0039600B1 (de) * | 1980-05-03 | 1985-12-04 | Raychem Limited | Vorrichtung und Verfahren zum Umschliessen von Gegenständen |
DE4439031C2 (de) * | 1994-11-02 | 1996-08-22 | Siegfried Lanitz | Polymerbeschichtetes Mehrschichtmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung |
GB9501088D0 (en) | 1995-01-20 | 1995-03-08 | Zeneca Ltd | Monoazo pigments |
WO2005037899A1 (ja) | 2003-10-21 | 2005-04-28 | Toyo Boseki Kabushiki Kaisha | 熱収縮性ポリエステル系フィルムおよび熱収縮性ポリエステル系フィルムロール |
US20050227582A1 (en) * | 2004-01-16 | 2005-10-13 | Kloos Wade M | Composite model construction and method |
US7331838B2 (en) * | 2004-04-16 | 2008-02-19 | Jasman Asia Ltd. | Propeller impact protector and model flying airplane incorporating same |
US7527499B2 (en) * | 2004-08-17 | 2009-05-05 | Gary Schott | Aircraft fuselage training device for fire fighters |
US8128025B2 (en) * | 2008-03-21 | 2012-03-06 | The Boeing Company | Providing skins for aircraft fuselages |
WO2014165106A1 (en) * | 2013-03-12 | 2014-10-09 | Texas Tech University System | Fibrillar structures to reduce viscous drag on aerodynamic and hydrodynamic wall surfaces |
CN103640686B (zh) * | 2013-12-13 | 2016-01-13 | 新誉集团有限公司 | 具有温控功能的蒙皮的制作方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2096750A (en) * | 1935-05-11 | 1937-10-26 | Kaumagraph Co | Method of printing self-attaching fabric labels |
US2560742A (en) * | 1949-01-29 | 1951-07-17 | Monogram Models Inc | Wing construction for model airplanes |
US2767436A (en) * | 1952-08-25 | 1956-10-23 | Sanders | Methods of forming smooth surfaces on thermoplastic sponge |
BE523369A (de) * | 1952-10-08 | 1900-01-01 | ||
US2920682A (en) * | 1956-06-22 | 1960-01-12 | Paul W Lindberg | Plastic resinous toy parts and method of making and assembling the same |
US3273281A (en) * | 1965-10-04 | 1966-09-20 | Lawrence V Harrison | Model aircraft wing construction |
DE1919046A1 (de) * | 1969-04-15 | 1970-10-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Polypentenamer |
-
1966
- 1966-01-28 US US523599A patent/US3388651A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-02 GB GB24600/66A patent/GB1104353A/en not_active Expired
- 1966-06-03 DE DEA52653A patent/DE1243570B/de active Pending
- 1966-11-10 DE DEA26690U patent/DE1953943U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3388651A (en) | 1968-06-18 |
DE1243570B (de) | 1967-06-29 |
GB1104353A (en) | 1968-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1953943U (de) | Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen. | |
DE3886456T2 (de) | Tapeten vom Typ "die Wand leimen" und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE3826553A1 (de) | Dekorationswerkzeug | |
DE3726772A1 (de) | Einmal-schablone | |
DE2412848A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines transparenten schutzueberzugs auf ein blattmaterial | |
DE69736284T2 (de) | Wasserfeste Filmschicht | |
DE3148343A1 (de) | Verbundstoff, dessen herstellung und anwendung | |
DE4421723C2 (de) | Farbmasse zum Bemalen von Oberflächen | |
DE3222039A1 (de) | Gedecktes modellspielzeug und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1454953A1 (de) | Beutelartiger Behaelter | |
EP2213195B1 (de) | Schablone zum Übertragen von Mustern auf die Haare | |
DE1492565A1 (de) | Holzimpraegniermanschette | |
DE2356412C3 (de) | Zuschnittschablonenmaterial | |
AT373931B (de) | Verfahren zum aufbringen von nachbildungen von stickereimotiven auf eine textilunterlage | |
DE1050652B (de) | ||
DE2000100A1 (de) | Aufklebgegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1030707B (de) | Anordnung an Deckschichten von Flicken fuer die Reparatur von Gummiteilen, wie z. B. Kraftfahrzeug- und Fahrradschlaeuchen | |
DE1233243B (de) | Materialanhaengekarte | |
DE102008054241A1 (de) | Transparente Strähnenfolie | |
DE1479846C (de) | Verfahren zum Bilden eines Ven tilbodens an einem Flachsack aus Polyolefin Folie | |
DE1604561C (de) | Verfahren und Deckblatt zum Her stellen von Sacken oder Beuteln aus Kunststoff Folien | |
DE9403071U1 (de) | Gummi- oder kunstharzgebundene, flexible Dauermagnetfolie | |
DE19939160A1 (de) | Herstellungsverfahren für einen versteiften Papierwerkstoff und damit gebildete Tragetasche | |
DE2031070A1 (de) | Einrichtung zur Verpackung von Tapeten | |
DE1947609U (de) | Ueberhuelse fuer kosmetische stifte, insbesondere lippenstifte. |