DE1953943U - Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen. - Google Patents

Ueberzug fuer oberflaechen an flugzeugen, insbesondere flugzeugmodellen.

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DE1953943U DEA26690U DEA0026690U DE1953943U DE 1953943 U DE1953943 U DE 1953943U DE A26690 U DEA26690 U DE A26690U DE A0026690 U DEA0026690 U DE A0026690U DE 1953943 U DE1953943 U DE 1953943U
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Description

ki 21
SIDNEY AXSI1EOD ; München, §mi 9.12.1966
8755 South Cornell
C hie a go
V. St. A.
iür Oberflächen an Plugzeugen» insbesondere
Die Neuerung betrifft einen Oberzug oder eine Bespannung des Skeletts oder Teile desselben an Plugzeugen, insbesondere Modellflugzeugenf ans auf einer Seite lclebfähig gemachten Materialbahnen, .
Bisherige Modellflugzeugbespannungen oder Überzüge haben den Nachteil der Anfälligkeit Mr das iösen Ihrer Verbindungen mit dem Plugzeuggestell oder -rumpf» wenn Kraftstoff zwischen die Bespannungsoberflächen und das Plugzeuggestell oder den Rumpf sictert. Bei einigen Plugzeugbespannungen sickert der Kraftstoff an den Verbindungsstellen benachbarter iiberzugteile durch. Bei anderen Bespannungen mit übereinanderliegenden schichten von Kleblack oder Lackierungen frißt sich der Kraftstoff durch die !.ackierungs*« und Klebelackschichten durch. Ein anderer Nachteil bisheriger Bespannungen besteht in der Neigung, an geringen Durchschlagstellen oder löchern groBe Risse oder Einrisse zu entwickeln. Häufig müssen bei den bisherigen Bespannungen mehrere Schichten übereinander angebracht werden, so daß die Bespannung sehr, kostspielig wird und ihre Anfertigung auch Schwierigkeiten bereitet»
Zweck dieser Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung -eines Überzuges oder einer Bespannung, die eine ausreichend feste, ein Durchsickern des Kraftstoffes verhindernde Abdeckung des Skeletts oder feile desselben sicherstellt,
eine beliebige Beschädigung der Bespannung lokalisiert und deren Vergrößerung oder Ausbreitung verhindert, bei der ein äußerer Laeküberzug oder eine färbung der äußeren Oberfläche der Bespannung durch äußeren Parb- oder Farblack-iiberzug nicht mehr notwendig ist, mit der eine die umrisse oder Konturen des Gestells straff umspannender Überzug ermöglicht wird und Herstellung und Anbringung der Bespannung wesentlich vereinfacht und verbilligt werden* /
Erreicht wird dies durch einen überzug oder eine Bespannung der vorerwähnten Art» bei dem die Materialbahnen im wesentlichen aus einer äußeren elastischen Plastikfolie mit auf deren innerer Seite aufgebrachter thermoplastischer Haftmittelschicht besteht» die bei der Aufbringung der Materialbahn auf das Skelett durch Erwärmung und Aufpressung !zwischen der Plastikfolie und dem Skelett au liegen kommt*
eine/ Als thermoplastische Haftmittelschicht wird vorzugsweise ohne zusätzliche Erwärmung völlig trockene, klebfreie Haftmittelschicht verwendet, die erst nach entsprechender Erwärmung der auf den zu überziehenden Segenstand aufgelegten Plastikfolie mittels eines Bügelgerätes öder dergleichen eine feste Klebeverbindung zwischen der oberfläche des Gegenstandes und der elastischen Plastikfolie herstellt, öle Haftmitteischicht kann vorzugsweise gefärbt und der äußere Plastikfilm farblos und durchsichtig sein» so daß die gefärbte Haftmittelschicht außen sichtbar ist. Der äußere Plastikfilm kann aus einem Material bestehen, das durch Erwärmen biegsamer und dehnbarer gemacht werden kann und durch Abkühlen busammenschrumpft, während die Haftmittelschicht aus einem Material besteht» das bei Erwärmung größere Kiebeeigenschaft entwickelt. Bei Anwendung der Bespannung oder des Überzuges an Teilen des Plugzeugskeletts» von denen einer ortsfest und zumindest ein anderer feil zu diesem Teil beweglich angeordnet ist, sind beide äußeren
Oberflächen der Teile mit der Bespannung oder dem Überzug versehen , wobei an der Verbindungsstelle der pfeile der Überzug an einer Seite nur bis an die Verbindungsstelle der beiden Skelett-Teile heranreicht, während der Überzug auf der gegenüberliegenden Oberflächenseite über die Verbindungsstelle durchgeführt ist, um als eine scharnierartige Verbindung zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil des Gestells zu dienen«
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung naher erläutert«
In der Zeichnung sind zum besseren Verständnis der Erfindung einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der feuerung in ihrer Anwendung an verschiedenen Stellen des Flugzeuggestells schematisch dargestellt» 33s zeigt:
Pig, 1 eine Ausführungsform eines Modellflugzeuges mit der neuerungsgemäßen Bespanmmg in perspektivischer Darstellung,
Pig, 2 eine Äusführungsform eines Plugzeugflügels mit einem Teil der Bespannung aufgebrochen» um die Flügelkonstruktion zu zeigen, i.n Draufsicht»
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Bespannung aus einem Plastikfilm, einer druckempfindlichen Hai"tmittelscMent und einer abziehbaren leckpaplerlage im Teilquersehnitt. "
Fig. 4 ei«, Plastikfilm und eine darauf angebrachte Haftmittelfi Imschicht im Abstand Von einem Teil .des Gestells des Modellflugzeuges im Teilqmsrschnitt,
Fig. 5 ein Plastikfilm und eine darauf angebrachte Haftmittelschicht in fester Verbindung mit einem Qestellteil aus . porösem Material mit einem Teil der Haftmittelfilmschicht
im die poröse Ma1^lalob<srf lache eingedrungen, in etwas vergrößertem. Teilquerschnitt,
Pig* 6 eine Ausfülirungfsförm des Flugzeugsehwanzes aus Big. 1 in etwas größeren! Maßstab mit Von feststellenden Teilen ausgehenden beweglichen Teilen in abgewinkelter stellung, in perspektivischer Darstellung,
Pig* 7 einen Schnitt nach der Mnie 7*7 dsr Fig. 6 in Pfeilrichtung und der ModellÄugzeugbespannung als schai?- nierartige Verbindung zwischen zvei zueinander beweglichen Gestellteilen,
Pig* 8 eine AusPütoungs-form einer Überlappungssteile der Känder der Plugzeugbespaanungsbalmen zwischen benachbarten Bespannun^steilen in etwas vergrößertem Teilquersehnitt» · . .
In der Zoichnung bezeichnet 1 ο allgemein ein Modellflugzeug mit den Mericmalen der Erfindung./ Das Modellflugzeug io Icann irgendeine beliebige äußere Porm und Gestaltung aufweisen· In Pig. 1 ist" eine gebräuchliche Plugzeugforra mit einem Faar Flügel 12 und einem Schwaaa 14 wieder gageben, die mit dem Hauptteil oder Rumpf 16 fest verbunden sind, wenn sie au dem Plugzeug untereinander vereinigt sind« Sine Bespannung 10 erstreckt sich im wesentlichen über das gesamte Gestell und den Bumpf des Plugzeuges und ist an den äußeren Teilen befestigt, 'bevor^ diese untereinander fest verbunden werden.
Die Bespannung besteht aus einer äußeren filmartigen Schicht eines klaren KLastikmatarials 24 und einer inneren Schicht aus haftfähigem Material 26» die durch Hebwir&ung an der Innenseite der Plastikschicht' 24 befestigt ist (Pig. 4 und S)*
Die Haftmittelfilmschiclit 26 ist aus druckempfindlichem Material. Daher wird sie für Aufbewahrungs- und Vorratszwecke der Plastikfilmbahn bis zur Iferwendung als Flugzeugbespannung durch eine abziehbare Papierbahn 3o abgedeckt (Fig. 3). Als geeignetes Material für den Plastikfilm hat sich Polyesterharz erwiesen. Bin Acrilmaterial hat sich als geeignetes druckempfindliches Haftinaterial erwiesen, Jedoch, können auch andere als drixckempfindliclie Kaftmateri alien im Kalmen der Erfindung verwendet werden.
Xn der Haftmittelfilmsckiciit 26 ist fUr die Bespannung 18 ein Parbmittel vorgesehen* Es können Farbstoffe» wie z. B, anorganische Pigmente, wie sie in Anstriehfarben verwendet werden, in die Haftmittelschicht eingebracht werden» um die verschiedenen Färbungen zu erzielen. Auf diese Weise wird die Färbung des Modellflugzeuges durch die äußere Plastikfilmschicht 24 abgedeckt und geschützt und kann daher nicht durch äußere Einflüsse abgenutzt oder durch Kraftstoff aufgelöst und beseitigt werden.
Neuerungsgemäß kann e±n& ohne Irwärmung trockene Haftmittelschicht 2.6, die erst durch Brhitzung oder durch ein lösungsmittel klebfähig gemacht wird» zur Anwendung kommen. Dies schließt auch ein anfangs klebfähiges Haftmittel ein» das durch äußere oder Witterungseinflüsse ausgetrocknet ist. Durch Anwendung eines entsprechenden Materials auf der Oberfläche eines druckempfindlichen Haftmaterials kann dieses auch an der Oberfläche in ein trockenes, llaftmaterial umgewandelt werden. Bei der Durchführung einer solchen Umwandlung kann ein Pulver aus iZinksterrat Material über die Oberfläche des druckempfindlichen Haftmaterials gefreut werden, so daß dieses an seiner Oberfläche seine Haftfähigkeit verliert. Nach
der Bedeckung eines eils des Fluggieugskeletts mit der Be« spannung und: sirwärmung sowie ömekausübung auf den Plastikfilm 24 wird die Haftmittelfilmschicht 26 klebrig gemacht und stellt eine feste "Verbindung zwischen dem Plastikfilm 2 und dem Flufzeugskeietteil hei1, 2inksterrat ist nur beispielsweise als Abdeckmittel genannt, es können auch andere Materialien -verwendet werden» um das druckempfindliche Haftmaterial in ein trockenes Haftmaterial umzuwandeln, das dann bei Gebrauch durch Erwärmung Klebfähig gemacht wird.
Mit der Haftmitteischicht 26 anfangs &lam in trockenem, nicht klebfähigen Sustand als in klebfähigem Zustand, kann der mit der aufgetragenen Haftmittelfilmschicht versehene Plasticfilm besser in bekannter Weise in Sollen als in Blättern und in irgendeiner beliebigen Sänge aufbewahrt und vorrätig gehalten und in den gewünschten Abmessungen an die Verbraucher und Käufer abgegeben werden. Mit dem trockenen Haftmaterial kann die mit dem Haftmaterial bedeckte Piastikfolie&sehicht auch leichter in die Bespannungslage gebracht werden, und es besteht wesentlich weniger die Möglichkeit, daß das Plasükfilmmaterial bei seiner Anbrinfung an dem Skelett oder feilen des Flugzeuges sich in störende Falten legt.
Bei Anbringung oder Aufbringung der Bespannung 18 auf dem Skelett des Modellflugzeuges wird die liänge und Vmrißform der Bespannungsteile aus der Bespannungsmaterialbahn ausgeschnitten, die aus einem durchsichtigen Plastikfilm 24» der darauf angebrachten gefärbten Saftmittelschicht und der abziehbar aufgebrachten Deckpapierlage 3o besteht (Fig, 3)* Natürlich kann die Deckpapierlage 3o in Fortfall kommen» wenn der Haftmittelfilm 26 eine trockene Haftmitteischicht ist. Nachdem die Deckpapierlage 30 von dem au^eschnittenen Plastikfilm mit
der Haftmittelfilmsehicht abgezogen ist, wird/ die Boppelschient 24, 26 der Bespannung 18 auf den Gestell- oder Rumpfteil 31 «ies Modellflugzeuges lo, wie in 'Fig. 4 dargestellt, aufgelegt» Nachdem dieHaftmittelfilmschieht 26 eine feste Klebverbindung hergestellt hat» wird die Plastikfilmsehieht 24 in allen Sichtungen geglättet» um Falten derselben zu vermeiden und die Haftmittelfilmschicht 26 durch Aufpressen in dichten Kontakt mit dem zu bespannenden Skeletteil 31 zu bringen. Obgleich der Piastilfilm 24 durch das Slätten gerade gezogen wird, ist die da<äurch erhielte Bespannung noch nicht ausreichend straff. Um eine ausreichend straffe Bespannung und eine feste Verbindung zweischen dem Skelett des Modellflugzeuges 10 und der Plastikfilmbespannung zu erreichen, ist es notwendig» zuerst dem Plastikfilm 24 Wärme zuzuführen, damit <fer Plastikfilm 24 sich dehnt und biegsam wird* Έ&ηη der Plastikfilm 24 dann abgekühlt wird, schrumpft er zusammen und spannt sich fest um die Umrisse oder Konturen des Skeletts. Hitze kann durch einen elektrischen Bugler oder ein Warmgebläse, bzw» eine andere geeignete Beizeinrichtung zugeführt werden. Vorzugsweise wird die Hitze dem äußeren Umfang des Skeletteils zugeführt, um eine -fjfste Verbindung des Plastikfilms 24 mit dem Skeletteil zu sichern>,tAlsdann wird Hitze dem Plastikfilm 24 zwischen den schon verbundenen ümfangsteilen zugeführt. Bei der Abkühlung schrumpft der Flastikfilm 24 zusammen und spannt sich dicht über dem Skeletteil. Bie anfängliche Hitzezufuhr erfolgt an den Seitenrändern 32 des Flügels 12, um den Plastikfilm 24 fest mit den Bindern des Flügels 12 zu verbinden (Pig. S). Wenn dann der oberfliehe des Plastikfilms 24 zwischen den Sandern 3E Ätze zugeführt iwrd, so dehnt iseh der Plastikfiim» um bei nachfolgender Abkühlung gegenüber den
Querrippen 34 ati den Hindern 32 zu schrumpfen. Die Erhitzung des PlastIMi!ms 24 bewirkt auch dessen feste Verbindung mit den Sippen 34 des Flügels 12. Me Zmsamwensehrumpfung des Plastikfilms 24 bewieset außerdem eine iöapressung* gegen das Gestell und damit eine verbesserte- feste Verbindung damit.
Für außerordentlich poröse Skeietteil-a, wie z. B. solche aus Balsahols wird die Erhitzung an den Seitenwinden des Skeletts für eine ausreichende Zeitdauer durchgeführt, um einem Teil der Haftmittelschicht 2,6 ein Sindringen in die Poren des Skeletteiles zu erm^glichem» und damit die Verbindung mit dem Skeletteil noch fester au gestalten (Fig, 5). tim das Eindringen eines a*eils der Haftmittelschicht in die poröse Oberfläche des Skeletteiles zu erleichtern und zu steigern» empfiehlt es sich,: bei der Erhitzung auch einen entsprechenden ütfipressungsdrueli anzuwenden, um die Haftmittel«- schicht 0β zusammenzu|?ressen und in die Poren zu drücken* Durch das Eindringen des Haftsitteis in die Boren des Skeletts wird eine zusätzliche feste Verbindung mit den unregelmäßig gestalteten Wandungen der Poren hergestellt.
In Fig, $» in welcher eine Eandüberlappungsstelle 36 zwischen zwei benachbarten Materialbahnen dargestellt ist, wird durch die Beheizung des Landes der Baftmittelschicht 26a die Plasstikfolie 24a gelungen, an der tiberlappungssteile oder Verbindungsnahi 36 mit dem land U^ Plastiksehicht 24b und dieser eine feste Verbindung einzugehen* An äe^ tlberlappungsverbindungsstelle 36 der Bespannung 18 liegt ein Eand der Plastikfolie 24a auf .der Eandoberfllche einer benachbarten Blastikfolie 24b auf. Der feil der Bespannung 18 an der ü'berlappungsstelle 3β ist mit Hitzeanwendung und Druck dicht aufeinandergepreßt,, um eine feste Verbindung si eher !zustellen. Dadurch wird das Durchsichern von bei dem Flugzeug verwendeten Kraftstoff zwischen der Plastikfolienschicht 24 und dem
Skwlett 31 verhindert. Außerdem wird durch die Erhitzung die Baftmittelsehicht 26 so prepariert und verdieiltet, daß sie nicht von dem Kraftstoff· aufgelöst werden Jsaam.
Fig. 6 und 7 sind Steile des aus dem Ster'uer 38» der Seitenfläche 4o w&& dem Stabilisator 4S «it den BÖhensläier 44 besteinenden FlugzeugsGlwanzes 14 dargestellt. Die Bewegung des Steuers 38 und des Höne&stemms 44 wird gesteuert. Wie aus Fig. ■ 7 zuerse&en ist, ist die Bespannung 18 zn einer scixarnia?* artigen Verbindung So ausgeMldet, damit das Steuer 38 nach außen von der I»eitfliehe 4o fort gesehwenkt werden 3cann» Um dies ohne zusätzliche feile zu erml3gliehenr ist die Bespannung 18 auf der oberen Oberfläche des Steuers 38 und der !leitfläche 4o nicht über die benachbarten Kanten fortgesetzt, während die Bespannung 18 an der unteren Oberfläche dieser Teile 38, 4o über die benachbarten Kanten fortgesetzt ist* um eine scharnier ar ti ge "Verbindung 3o au bilden, mit deren Hilfe das Steuer 38 iron der keitfläehe fortgesehwenict werden kann, wie dies in strichpunktierten Mnien i& Fig» f angedeutet ist. Me benachbarten Kanten oder Kinder der %&it£lache 4o und des Steuers 38 sind spitzwinklig ausgeführt» damit das Räder 58 nach oben oder unten geschwenkt werden &ann {Fig, 7). Zn libereinstimmender Weise kann das Querruder oder der Hilfsflügel 44 am Flügel is unter Benutzung der Bespannung 18 als scharnierartige Verbindung ge-schwenkt werden»
Aus der vorhergehenden Beschreibung i» Zusammenhang mit der Zeichnung ist ersichtlich, daß mit der neuerungsgemäßen Bespannung für Modellflugzeuge etwas Heues und Fortschrittliches geschaffen wird» Obwohl die Irfindung im Zusammenhang mit Modellflugzeugen beschrieben wurde* können die Grundgedanken der Erfindung ebenso hei- Flugzeugen in normaler,
üblicher ördile angewendet werden. Der mit der Haftmittelschicht überzogene Plasti&film wird nach seinem Aufbringung auf dem Flugzeugskelett durch Slrwlrmung und Au.fpress.ung befestigt und schrumpft nach seiner AbMhlung auf die umriss oder Konturen des FlugzeugsJceletts. etwas ein* Wenn die Bespannung einen !Durchschlag oder eine Bese&Migung erfährt» so bleibt diese lokalisiert· Bureh die Erhxtmng der oder Oberlapptingsverbindung 36 der jSesnannwng 18 ^i rd sehen benachbarten Materialbahnen derselben eine sichere» feste Verbindiangr hergestellt» wie Fig. 8 zeigt, die ein Durchsickern iron Kraftstoff zwischen der Plastikfolienschic&t 24 und dem Flmggemgsiceiett 31 verhindert. Me le· s&mmmg 18 gibt außerdem die HöfliahJceit der Schaffung einer acharnierartigen SchwenlcverbiÄdung zwischen Flugzeugteile^ wie dem Steuer 38 oder dem Hilfsflilgel 44 zu anderen Teilen» wofür bisher zusätzliche Scharniere erforderlich waren.
0ie Haftmittelschicht 2& Jcann mit einer jeweils gewünschten Färbung versehen werden, so daß bei Verwendung der erfindungs'-gemäßen Bespannung ein äuilarer Farbüberzug $ϊίρ das Flugzeug nicht mehr notwendig ist, Durch korkestimmung des Flugzeugfarbmusters Wnnen die verschiedenen Streifen des Plastik* filmmaterials dem gewünschten Farbmuster angepaßt werden» jeglicher schmutz oder Ablagerung auf der Plasti&foliensehieht Jcann leicht abgestreift und entfernt werden, und das Flugzeug behält selbst nach längerem Sebrauch ein n&nes gläme&äes Aussehen» Da die Färbung auf der Innenseite der Plastikfilmschicht angeordnet ist, &ann eine Beschädigung, ein Abplataen einer Farbschicht, die bisher schon nach Kurzer Senutzungszeit vorkam» nicht erfolgen*

Claims (8)

P.A.6V9 82H2.12.66 * 11 Scliut ζ ansprüche
1. Überzug- oder Bespannung des Skeletts oder Teilen desselben von Flugzeugen, insbesondere Modellflugzeugen aus auf einer Seite klebfähig gemachten Materialballen, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen im wesentlichen aus einer äußeren elastischen Plastikfolie (24) mit auf deren innerer Seite aufgebrachter thermoplastischer Haftmittelsehicht (26). bestehen, die bei der Aufbringung der Materialbahn auf das Skelett durch Erwärmung und Aufpressung zwischen der Plastikfolie (24) und dem Skelett zu liegen kommt,
2. Überzug oder Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastische Haftmittelschicht eine ohne zusätzliche Brwärmung völlig trockene» klebfreie Haftmittelschicht verwendet wird» die erst nach entspresehender Erwärmung der auf den sau Überziehenden Gegenstand aufgelegten !Plastikfolie mittels, eines Biigelgerätes oder dergl. eine feste Klebverbindung zwischen der oberfläche des Segenstandes und der elastischen Plastikfolie herstellt.
3» ober zug oder Bespannung/ nach Anspruch t» dadurch gekennzeichnet» daß bei Verwendung einer ohne zusätzliche Brwärmung völlig trockenen und klebfreien Haftmittel schicht diese mit einer leicht abziehbaren Schutzfolie aus Papier oder dergl. abgedeckt'ist»
4. Überzug oder Bespa&hung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Plastikfolie farblos und durchsichtig ist und die Haftmittelschicht entsprechend der für den jeweils zu überziehenden Teil gewünschten Färbung gefärbt ist.
- .12 «
5. Überzug oder Bespannung mack Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zu iiber ziehenden Gegenstand benachbarte über isugstrei fen oder -bahnen durch Überlappung ihrer Bänder untereinander und mit dem Gegenstand verbunden sind,
6. überzug oder Bespannung nach Anspruch ir dadurch gekennzeichnet* daß der äußere Plasti&film (S4) aus einem Material bestellt r das duren Erwärmung delsnbar und biegsamer gemaciit und durch Abkühlen zum Schrumpfen gebracht werden kann, während die auf den Plastifcfilm aufgetragene Haftmittelschicht aus einem Material besteht, das bei Erwärmung größere Elebeeigenschaft entwickelt·
7. Flugzeug, insbesondere Modellflugzeug mit einem Überzug oder eineS Bespannung nach einem der Ansprache 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der tlberziug an den Verbindungsstellen zwischen feststehenden Teilen und dazu beweglichen Teilen wie z, B. Ruder, Happen und dergl. an der Trennstelle zwischen beiden Teilen auf ein«r Seite der Teile durchgehend angebracht ist und als scharnierartige Verbindung der beiden Teile ausgebildet ist».
8. Flugzeug, insbesondere Modellflugzeug,, nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, deren Oberfläche mit dem tlberaug oder der Bespannung "versehen werden sollen, aus an der Oberfläche porösem Material bestehen, und für die Haftmittelschicht des Überzuges eine thermoplastische Klebmasse verwendet wird, die bei der Aufbringung durch Erwärmung und Anpressung in die Oberflächenporen eindringt»
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